Bücher mit dem Tag "arglist"
11 Bücher
- Stephen King
Es
(2.351)Aktuelle Rezension von: Stephan_HankenEs ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.
- Cassandra Clare
Lady Midnight - Die Dunklen Mächte
(852)Aktuelle Rezension von: keinlesezeichenUnd so verliebte ich mich immer mehr in die Welt der Schattenjäger. Und irgendwie habe ich mein Herz jetzt auch ein bisschen an Los Angeles verloren. An diese Charaktere. An dieses Universum. Alles ist einfach so vielschichtig und verbirgt so viele Geheimnisse, dass ich mir sicher bin, noch nicht ansatzweise alles zu kennen. Ich liebe es, wie jeder einzelne Charakter für die Geschichte wichtig ist und seinen Teil beiträgt. Wie sie alle eine große Familie bilden und mich willkommen heißen. Wie sie alle füreinander kämpfen und sterben würden. Obwohl alles so gefährlich und irgendwie ungewiss war, war doch irgendwie alles gut und schön und gemütlich. Ich hab mich einfach wie zuhause gefühlt. Diese Geschichte lebt so sehr durch diese fantastischen Charaktere. Schon allein sie zwingen einen dazu, dieses Buch zu lieben. Aber auch die Handlung hielt einiges bereit. Ich tappte fast bis zum Schluss im Dunklen und war demnach umso beeindruckter, wie sich alles auflöste. Ich frage ich mich einfach immer wieder, wieso ich diese unglaubliche Autorin erst dieses Jahr für mich entdeckt habe. Andererseits freue ich mich, nun noch so viele ihrer Bücher entdecken zu können. Denn ich bin mir sicher, dass ich sie alle lieben werde.
- Alison Goodman
EONA - Das letzte Drachenauge
(162)Aktuelle Rezension von: VaroliDie Handlung von EONA - Das letzte Drachenauge knüpft nahtlos an den Vorgänger an. Eona schließt sich dem Widerstand an und gemeinsam müssen sie und Kaiser Kygo einen Weg finden, sich den Thron zurück zu erobern. Zudem muss Eona die Drachenkraft kontrollieren lernen und die Geheimnisse ihrer Vergangenheit lüften.
Ich war doch sehr überrascht (vielleicht hätte ich den Klappentext lesen sollen^^), dass dieser zweite Teil vollkommen von der Liebesgeschichte dominiert wird, da im ersten Teil nichts darauf hinwies. Ich habe eine Romanze zwischen Eona und Kygo erwartet, aber nicht, dass sie dermaßen viel Raum einnimmt. Mir ist es lieber, wenn diese eher eine untergeordnete Rolle einnimmt und der Geschichte nur etwas zusätzliche Würze verleiht. Als sich dann noch eine Liebesdreieck anbahnte, wurde meine Enttäuschung immer größer.
ABER: Ich wollte mir den ersten Band (5 Sterne für mich) dadurch nicht kaputt machen lassen und habe mich bewusst auf diesen Aspekt der Geschichte eingelassen. Und ja, der Romance-Teil ist schon gut gemacht. Durch das ernste Kriegs-Setting wirkt die Liebe authentisch und das süße Prickeln kommt gut herüber.
Im Vergleich zum ersten Teil ist in diesem Band das Tempo stärker angezogen und auch handlungsmäßig passiert mehr.
Das Aufdecken der Geheimnisse von Eonas Vergangenheit, Geheimnisse über die Drachen und der Spiegeldrachenaugen war eines der stärksten Aspekte in diesem Buch!
Auch Eonas Charakter macht eine Wandlung durch, die zwar zum einen etwas nerven kann, aber zum anderen ihre Persönlichkeit total real erscheinen lässt. Ich finde es absolut spannend, wenn Charaktere moralische Ansichten hinterfragen müssen, auch Ecken und Kanten haben und trotzdem versuchen ihr Bestes zu geben.
Für mich ist die Dilogie definitiv ein Highlight, auch wenn mir der erste Band ein wenig besser gefiel.
- Erich Kästner
Emil und die Detektive
(632)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Emil und die Detektive" ist ein zeitloser Klassiker der Kinderliteratur und verdient zweifellos seinen Platz im Kanon der deutschen Literatur. Das Buch erzählt die Geschichte eines Jungen, der in eine unbekannte Stadt reist, um Geld zu seiner Großmutter zu bringen, aber auf der Reise bestohlen wird. Emil und seine neuen Freunde beschließen, den Dieb zu finden und das gestohlene Geld zurückzubekommen.
Die Handlung des Buches ist faszinierend und abenteuerlich, und der Autor Erich Kästner schafft es, eine spannende Geschichte mit vielen unerwarteten Wendungen zu erzählen. Der Schreibstil des Buches ist einfach und leicht verständlich, was es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen zugänglich macht. Die Charaktere sind gut entwickelt und es ist leicht, sich mit ihnen zu identifizieren.
Ein weiterer positiver Aspekt des Buches ist seine Botschaft. "Emil und die Detektive" vermittelt wichtige Werte wie Freundschaft, Zusammenhalt, Ehrlichkeit und Mut. Die Geschichte zeigt, wie Kinder gemeinsam schwierige Herausforderungen meistern können und dass Freundschaft und Vertrauen der Schlüssel zum Erfolg sind.
Es gibt jedoch auch einige Kritikpunkte am Buch. Einige Leser könnten den Schreibstil als zu einfach und kindlich empfinden. Zudem gibt es in der Geschichte einige stereotypische Darstellungen, wie zum Beispiel die Beschreibung der "ruchlosen Großstadt". Auch wenn dies ein Produkt der Zeit ist, in der das Buch geschrieben wurde, kann es heutige Leser stören.
Insgesamt ist "Emil und die Detektive" jedoch ein wunderbares Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen unterhalten wird. Die Geschichte ist zeitlos und vermittelt wichtige Werte auf eine Art und Weise, die für Kinder leicht verständlich ist. Obwohl der Schreibstil einfach ist, hat das Buch einen gewissen Charme, der es von anderen Kinderbüchern abhebt. Ich würde "Emil und die Detektive" auf jeden Fall weiterempfehlen.
- Christa Wolf
Kassandra
(266)Aktuelle Rezension von: diepersephoneMein absolutes Lieblingsbuch! Noch immer ziehe ich es ab und zu aus dem Regal und lese die ersten Seiten! Es ist sooo lyrisch geschrieben seine sprachgewalt zieht mich sofort hinein. Als ich an schauspielschulen vorgesprochen habe habe ich mir hieraus einen Monolog rausgesucht da ich es so ergreifend fand und mir die Sprache sofort Bilder lieferten. Es ist eines von zwei Büchern das ich zweimal gelesen habe.
- Michael G. Manning
Das Erwachen
(51)Aktuelle Rezension von: Thalia00Eine gelungene Fantasy Geschichte mit klassischen Themen und Wendungen.
Mich konnte nichts so wirklich überraschen. Dennoch hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Die Charaktere waren mir auch sehr sympathisch.
- Elvira Zeißler
Dunkles Feuer
(20)Aktuelle Rezension von: FantasymangabookCover:
Das Cover hat mich ehrlich gesagt dazu animiert, das Buch überhaupt etwas näher in Augenschein zu nehmen. Es wirkt auf mich düster und geheimnisvoll, was mir persönlich meist zusagt.
Figuren:
Die wichtigen Figuren sind recht überschaubar und jede Figur hat ihren Zweck, sodass keine überflüssig wirkt. Das Unvermögen der Hauptcharakter mit ihren Auserkorenen zu kommunizieren und das Gespräch zu suchen, hat mich allerdings etwas genervt.
Handlung & Fazit:
Auch die Handlung ist recht einfach gestaltet. Sie erzählt mehr oder weniger abwechselnd die Geschehnisse, die hinter Frederiks Fluch stecken als auch das Geschehnisse in der Zeit von Julie. So schafft es die Autorin, trotzdem den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Leider zieht sich die Handlung, resp. die Entwicklung zwischen Julie und Frederik ein wenig wie ein Kaugummi, sodass nur in den letzten ca. 100 Seiten wirklich auf die Beziehung zwischen den beiden eingegangen wird. Auch die Enden sind beide nicht wirklich zufriedenstellend, denn egal wie sie Enden, ein typisches Ende für die Romantiker wird nicht geboten.» - Moon - Hans Brox
Allgemeiner Teil des BGB
(7)Aktuelle Rezension von: HoldenDas ultimative Einsteigerbuch im BGB, allgemein anerkannt und für Absolute Beginner gut lesbar. Aber auch mit vielen weiterführenden Hinweisen, ich hatte mich gewundert, wie tiefschürfend das angeblich "leichte" Erstsemsterbuch doch ist. Manche Bezugnahmen zB auf das Ehegesetz und ins Erbrecht sind auch dem vollen Volljuristen noch neu. Einen Literaturnobelpreis wirds für das Buch wohl nicht geben, aber von mir eindeutig einen "Daumen hoch". - Richard Thiess
Halt, stehenbleiben! Polizei!
(7)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext: Nach seinem Bestseller ›Mordkommission‹ gibt Richard Thiess hier einen spannenden Einblick in die Arbeit der Kriminalpolizei und ihre Ermittlungsmethoden. Neben skurrilen, tragischen, absurden Fällen stehen anrührende und auch komische Episoden. Thiess spezialisiert sich zunächst auf Jugend- und Bandenkriminalität, er bringt u. a. die Münchner Marienplatzrapper zur Strecke, die größte Jugendbande, die bis dato in Deutschland ihr Unwesen trieb und sich sogar »Sklaven« hielt. Wir begegnen raffinierten Serien- wie Einzeltätern, aber auch grenzenlos naiven Zeitgenossen, die einen Diebstahl geradezu provozieren, und unerschrockenen »Miss Marples«. Es geht um Betrug und Erpressung, Dreistigkeit, Arglist, Gier – und um Besessenheit. Doch das Leben ist schillernd und hält immer wieder Überraschungen bereit, und so flicht Richard Thiess mit hintergründigem Humor auch so manch kuriose Episode ein. Meine Meinung: Nachdem ich bereits seinen Besteller „Mordkommission“ gelesen habe, war ich schon ganz gespannt auf diesen Band. Denn hier berichtet Richard Thiess über seine Anfänge bei der Kriminalpolizei, seinem Werdegang und gewährt dem Leser auch Einblicke in das Leben der Ermittler. Er stellt über 40 authentische Fälle vor bei denen ich zeitweise wirklich schmunzeln musste, manche Fälle aber auch derart vor Dreistigkeit strotzten, dass ich den Kopf schütteln musste. Er berichtet von organisierten Verbrechern in einem Krankenhaus, von Kaufhausdetektiven und noch vielem mehr. Oft hatte ich das Gefühl, das die Fälle zeitweise recht emotional erzählt wurden. Die Erlebnisse sind ziemlich kurz dargestellt, was für mich bei der Seitenzahl auch völlig in Ordnung war. Ich finde Richard Thiess berichtet sehr sachlich und lässt den Leser mit leichtem Verständnis an seinen Erfahrungen in seinem Berufsleben teilhaben. Selbst der Laie, bekommt einen guten Einblick in diesen Beruf und merkt recht schnell das manchmal ein noch so kleiner Zufall des Rätsels Lösung ist. Im Gegensatz zu dem Vorgänger ist das Buch auch sehr unblutig, da es sich hier um Diebstähle handelt. Nicht immer ist dieses Buch spannend, doch zeichnet es sich auch durch den Humor des Autors aus, denn oft erzählt er amüsant und sarkastisch ab und an aber auch etwas übertrieben. Das Buch beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, beginnt mit einem Vorwort, geht weiter mit über 40 Fällen und endet mit einem Schlussgedanken. Der Schreibstil ist sehr einfach und lässt sich gut und fließend lesen. Das Cover und auch den Titel finde ich sehr passend gewählt und aufschlussreich. Ich denke der Klappentext hält, was er verspricht, außer dass es eben nicht unbedingt so spannend ist. Fazit: Halt, stehenbleiben! Polizeiwurde für mich zu einer interessanten und unterhaltsamen Zwischenlektüre, die jedoch an seinen Vorgänger nicht herankommt. Dieses Buch erlaubt den Leser Einblicke in die Ermittlungen, spricht die Fälle selbst aber nur knapp an. Richard Thiess, geboren 1952, arbeitete als Kaufhausdetektiv, bevor er sich bei der Polizei bewarb und ein Studium für den gehobenen Kriminaldienst absolvierte. Als Spezialist für Jugend- und Bandenkriminalität reiste er im Auftrag des bayerischen Innenministeriums nach Moskau und Lettland. Vor seinem Wechsel in die Mordkommission 2001 war er zuletzt für Eigentumsdelikte zuständig. Als erster Kriminalhauptkommissar leitet er die Mordkommission V im Münchner Präsidium und ist stellvertretender Leiter des Mordkommissariats. Daneben gibt er Fernlehrgänge zur Detektivausbildung. (Quelle: Dtv Verlag). Gesamtwertung: 4/5 Sterne - Kathryn Lasky
Der Clan der Wölfe, Band 2: Schattenkrieger (spannendes Tierfantasy-Abenteuer ab 10 Jahre)
(53)Aktuelle Rezension von: °bluemoon°Der zweite Teil der Wolfsreihe geht damit weiter, dass Faolan sich einem Rudel angeschlossen hat und dort als sogenannter Knochennager am untersten Rangende steht. Er und Heep, der zweite Knochennager des Clans, sind für alle niederen Aufgaben zuständig und werden durch die anderen immer wieder gepiesackt und bekommen - wenn überhaupt - nur die letzten Reste des Fressens. Außerdem müssen sie sich den anderen gegenüber immer extrem demütig zeigen, auf dem Boden kriechen und den Kopf am besten noch halb in den Boden graben.
Faolan, der bisher frei von solchen Zwängen gelebt hat, fällt dies besonders schwer. Er weiß, dass er größer ist als die anderen Wölfe und viele Talente hat, die die anderen nicht oder schlechter haben. Dies macht ihm sein neues Leben unter Artgenossen nicht leichter und so erregt er immer wieder Missfallen und Misstrauen.
Als ein bestimmter Wettbewerb abgehalten wird, der einem der Knochennager ein besseres Leben verspricht, hat Faolan keine guten Karten. Er hat einen schlechten Ruf und Heep versucht alles, um Faolan loszuwerden. Hat er überhaupt eine Chance? Oder hätte er doch lieber ohne Rudel bleiben sollen?
Auch der zweite Band ist gut geschrieben. Man kann die Demütigungen sehr gut nachempfinden, genauso den Hass auf Heep, die Einsamkeit und vieles mehr.
- Louis Pergaud
Krieg der Knöpfe
(6)Aktuelle Rezension von: HoldenDie Dörfer Longeverne und Velran sind seit Ewigkeiten verfeindet, und die Jugendbanden tragen die Rivalität mit Schlägereien untereinander aus. So recht weiß aber keiner, warum man noch mal verfeindet ist. Und mit Verständnis seitens der Eltern oder Lehrer ist nicht zu rechnen, hier herrschen Autorität und Gewaltneigung vor. Ein toller Comic, leider nur der erste Teil, mit tollen Zeichnungen. - 8
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