Bücher mit dem Tag "argument"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "argument" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel (ISBN: 9783551321053)
    Jennifer L. Armentrout

    Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel

    (6.105)
    Aktuelle Rezension von: Lili-Marie

    "Obsidian" ist der erste Band der Lux-Reihe und entführt in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Spannung und Romantik. Die Protagonistin, Katy, ist ein normales Mädchen, das nach dem Umzug in eine neue Stadt schnell herausfindet, dass ihre Nachbarn alles andere als gewöhnlich sind. Besonders Daemon, der atemberaubend gutaussehende, aber auch unglaublich arrogante und geheimnisvolle Junge von nebenan, zieht sie in seinen Bann.

    Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout ist flüssig und mitreißend, wodurch man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind spritzig und oft voller Humor, was für viele unterhaltsame Momente sorgt.

    Die Geschichte bietet aber auch Action sowie übernatürliche Elemente. Nach Enthüllung des Geheimnisses von Daemon und seiner Familie bringt eine spannende Wendung mit sich. Die übernatürlichen Elemente sind toll dargestellt und ich konnte mir diese sehr gut bildlich vorstellen.

    Insgesamt ist "Obsidian" ein fesselndes und unterhaltsames Buch. Die Charaktere waren mir sympathisch, die Handlung ist spannend und der Schreibstil ist ansprechend. 

  2. Cover des Buches Dark Canopy (ISBN: 9783551314550)
    Jennifer Benkau

    Dark Canopy

    (869)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Dark Canopy" von Jennifer Benkau ist dieses typische Buch, was mich magisch anzieht. Ein wenig aussagekräftiges Buchcover, verbunden mit einem nichtssagenden Titel - und doch steckt eine explosionsartige Geschichte dahinter, die düster und gefährlich ist. Unberechenbar. Beim lesen konnte ich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit deutlich spüren. Es war ein beklemmendes Leseerlebnis, aber so sind Dystopien nunmal. Freudlos. Arglistig. Dunkel.


    Dunkel ist vor allem die Welt rund um die 20-jährige Hauptprotagonistin Joy, die mit einem Clan von mehreren Leuten zusammenlebt. Sie ist eine Rebellin, die sich weit weg von der Stadt aufhält, in der die Percents herrschen. Und damit die Percents herrschen können, herrscht Dark Canopy. Eine Maschine, die den Himmel verdüstert und den Menschen jegliches Licht stiehlt. Jegliche Hoffnung. Denn die Percents sind keine wirklichen Menschen, aber ziemlich weit weg von der Unfehlbarkeit. Sie wurden für einen Krieg gezüchtet. Und sie haben Schwachstellen. Ihre Haut kann zwar Gerüche aufnehmen, aber das UV-Licht ist gefährlich, schwächt sie.

    Als Joy vor ihrem 16. Geburtstag auf einen Percent trifft, weiß sie nicht warum sie ihn verschont. Er wirkt anders auf sie. Und auch er hätte die Chance sie zu töten, tut es aber nicht.

    Bei einem Tauschhandel, den Joy und ihre beste Freundin Amber in der Stadt planen, geraten sie in einen Hinterhalt und werden gefangen genommen. Während Amber wie Vieh verkauft wird um den Diensten und Gelüsten der Percents zur Verfügung zu stehen, gerät Joy in eine ganz andere Lage. Sie soll eine Soldatin werden und sich im wahrsten Sinne des Wortes für einen Percent zu Tode rennen.

    Joy kennt den Percent Neél - war er es doch, der sie verschonte - oder sie ihn? - doch was bedeutet das für sie? Eine Sonderbehandlung garantiert nicht, denn er ist ihr Feind...


    Wow. Wow. Wow. Wow.

    Ich bin immer noch aufgewühlt und durcheinander. Während des lesens bin ich so viele Gefühlsschichten durchlaufen, dass ich gar nicht mehr genau sagen kann, was mir gut gefallen hat und was weniger gut. Die kompletten Seiten troffen nur vor Düsternis und Hoffnungslosigkeit und zwischen den Zeilen spürte ich ganz leichte Rebellion von Joy, dass sie sich ihrem Schicksal nicht einfach so ergeben will. Joy ist eine schwer einzuschätzende Protagonistin. Sie weiß nicht wirklich was Liebe ist, aber tief in ihrem Herzen sehnt sie sich danach. In Matthial - dem Sohn des Clanführers - sieht sie einen guten Freund, mit dem sie allerdings am besten reden kann, wenn er schläft. Die Beziehung der Beiden ist auf seelische und körperliche Art greifbar.

    Joy will mehr als sich nur verstecken und scheint dabei ein wenig Risikofreudig zu sein. Bei einer waghalsigen Rettungsaktion gerät sie selbst in die Fänge ihrer Feinde und man erlebt eine deutliche Rückentwicklung. Das ehemalige Messermädchen trifft nicht mehr...

    Doch wie sie sich dann wieder aufrappelt und die Welt ihrer Feinde entdeckt - die vielen negativen, aber auch die positiven - ist wegweisend. Ihr ist ein schlimmes Schicksal vorbestimmt, aber sie denkt vielmehr an ihre beste Freundin, der es deutlich schlimmer ergeht. Für Amber ist Joy bereit alles zu riskieren, sogar Neél, dem sie immer näher kommt.


    Neél war mir zu Beginn der Geschichte der typische Gruseltyp. Wortkarg, grob und stellenweise aggressiv und ablehnend, wusste ich gar nichts mit ihm anzufangen. Und dann - urplötzlich, aus heiterem Himmel - passiert die Veränderung. Bei dem Tempo kam ich überhaupt nicht mit.


    Zu Beginn des Buches dehnt sich die Geschichte und man erfährt viel überflüssiges Zeugs, womit man auch im weiteren Geschichtsverlauf nichts anfangen kann. Zur Halbzeit ging es dann endlich ein wenig zur Sache und ich konnte wirklich begreifen, was Jennifer Benkau erzählt. Das Ende hat mich dann sehr stark an "Die Tribute von Panem" erinnert, auch wenn die Bücher überhaupt nicht viel gemeinsam haben. Doch die Jagd war so intensiv, dass ich gar nicht um den Vergleich herumkam. Diese Stelle hat mir schließlich am besten gefallen.


    Das Buch hat es wirklich in sich. Dennoch glaube ich nicht, dass es was für schwache Nerven ist. Sicherlich gibt es weitaus schlimmere Bücher, aber in meinen Augen war es schon eine verstörende Geschichte, die mich wirklich gepackt hat. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, weil ich das Gefühl hatte, was wichtiges zu verpassen.


    Dennoch gibt es eine Sache, die mich sehr gestört hat. Die letzten drei Seiten!

    Eine Geschichte baut sich eigentlich immer nur auf, weiter auf und auf bis es zu einem Finale kommt. Alles läuft auf den finalen Schlusspfiff hinaus. Was dann wirklich am Ende passierte, war für mich eine einzige Enttäuschung, worauf ich aber nicht näher eingehen möchte, um Euch nicht zu viel zu verraten. ;-)

    Ich sage nur soviel: Im Nachhinein war mein erster Gedanke: "Jetzt war alles verschwendet." Für so ein Ende hätte man sich auch weniger in die Geschichte reinsteigern können.... Das war wirklich schade.


    [Edit vom 08.04.12] Die liebe BlueNa hat mir enorm weitergeholfen und gesagt, dass es eine Dilogie (ein Zweiteiler) wird und das die Fortsetzung zu "Dark Canopy" voraussichtlich im März 2013 erscheinen wird. Da freue ich mich ja und kann das Ende nun ganz gelassen nehmen.^^ Danke.


    Fazit:

    "Dark Canopy" ist zeitweise ein sehr verwirrendes und vorallem verstörendes Buch. Jennifer Benkau schreibt flüssig und lässt den Leser sehr stark mitfühlen. Ich weiß nicht was so besonders an ihrem Erzählstil ist - ich weiß nur, dass da etwas ist, was man als Fan von fantasievollen Dystopien nicht verpassen sollte. Die Erzählungen von Joy sind in der Ich-Form, aber man bekommt auch Einblicke in Matthial's Geschehnisse und was er versucht um seine Clanmitglieder zu retten. Man spürt, dass Matthial sich verändert und irgendwie dachte ich, Joy müsste sich eigentlich am meisten verändern, dabei ist sie der einzige Charakter, der trotz all der Ereignisse kaum eine Entwicklung durchläuft.


    "Dark Canopy" ist ein passender Titel und auch das Cover erzählt, wofür diese Geschichte steht. Für alle, die nicht länger im Dunklen bleiben wollen: Lest es! ;-) 

  3. Cover des Buches Jesus liebt mich (ISBN: 9783499268281)
    David Safier

    Jesus liebt mich

    (1.358)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Marie hat das Talent, sich ständig in die falschen Männer zu verlieben. Kurz nachdem ihre Hochzeit geplatzt ist, lernt sie einen Zimmermann kennen. Und der ist so ganz anders als alle Männer zuvor: einfühlsam, selbstlos, aufmerksam. Dummerweise erklärt er beim ersten Rendezvous, er sei Jesus. Zunächst denkt Marie, dieser Zimmermann habe nicht alle Zähne an der Laubsäge. Doch bald dämmert ihr: Joshua ist wirklich der Messias. Hat Marie sich diesmal in den falschesten aller Männer verliebt?

    Dieses Buch war eine reine Tortur für mich. Weder hat mir der Schreibstil zugesagt, noch traf es meinen Humor. Die Witze waren dumm und platt. Obwohl ich sonst über sehr viel lachen kann, musste ich hier immer wieder die Augen verdrehen.

    Marie wäre mir eigentlich sogar sympathisch, nur leider nervt sie unglaublich. Auch mit Joshua / Jesus habe ich extreme Mühe. Die Anziehung zwischen den beiden kann ich kein bisschen nachvollziehen, dass sich Jesus zu so jemandem hingezogen fühlt, obwohl sie kein bisschen religiös ist und das auch nicht ändern will, entzieht sich vollkommen meinem Verständnis.

    Je länger ich lese, umso dümmer und schwachsinniger wird die Geschichte. Sämtliche Personen nerven nur noch und ich hoffe, dass der Mist bald durch ist. Das letzte Drittel habe ich dann eher quergelesen als etwas anderes, verpasst habe ich scheinbar nichts…

    Ich habe auf eine lockere, leichte und unterhaltsame Lektüre gehofft… Was ich erhalten habe, kann ich nicht in Worte fassen.

    Finger weg, ich habe selten so einen Schwachsinn gelesen.

  4. Cover des Buches Engel der Nacht (ISBN: 9783442472086)
    Becca Fitzpatrick

    Engel der Nacht

    (1.111)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Inhalt

    Band 1 der 4 bändigen Reihe


    Meine Meinung

    Eine gute gefallene Engels Geschichte mit Potential.

    Der Schreibstil ist jugendlich frech. Emotional konnte es mich nicht ganz packen, aber mein Interesse ist auf jeden Fall geweckt 😉

    Ich bleib dran 👍🏻


    Mein Fazit 
    Guter Reihenauftakt, lockerer Schreibstil, ich freue mich aufs weiterlesen 😃

    4*

  5. Cover des Buches Nichts. Abschied vom Sein. Ende der Angst. Ein endzeitlicher Essay (ISBN: 9783251004461)
    Ludger Lütkehaus

    Nichts. Abschied vom Sein. Ende der Angst. Ein endzeitlicher Essay

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    1) Hilfreiches: 5,5 Seiten Namen-Register
    2) Negatives: kleine Auswahl:
    a) Kein Sach-, Literatur- oder sonstiges Register, was im kraßes Widerspruch zu den akademischen Gepflogenheiten & Standards steht, aber auch zum Buch-bezogenen inhaltlichen Anspruch des Autors!
    b) mehr oder weniger pseudo-philo-SOPH-isch verschleierter krankhafter Pessimismus & Nihilismus
    Beachte: GEIST = Ain Soph/Sof ( אין סוף ) = "ohne Grenze" oder "grenzenloses NICHTS"; Demzufolge heißt "PhiloSOPH" Liebe zum Heiligen Geist = Ain SOPH OR = Grenzenloses GEIST-LICHT! :-)
    c) Kritik der Zeugung von menschlichem Leben (s.u. bei "Zitate")
    d) Die 9 auf S. 768 Rezensions-Ultra-Kurznotizen zeugen m:E. von negativem Konformismus (Gefälligkeits-Rezensionen) und dem anscheinend weitgehenden Nichtverstehen der Lütkehaus-"Nichts"' (& seiner seelisch-geistigen Probleme & -Defizite) als auch des wahren, diametral entgegengesetzten NICHTS, das ALLES ist (nicht Teil des Buches): Grenzenlose LIEBE, unendliches Leben (mit teilweise harten (irdischen) Erzeihungsmaßnahmen!) & letztlich unendlicher GLÜCKSELIGKEIT!

    2) Fazit: (Letzte Änderung: 02.12.2023, © Georg Sagittarius)
    a1) Man kann wahrscheinlich kein vor 1999 öffentlich verfügbares Druckwerk (Sachbuch) finden, in dem sich der Autor  (nzz)  intensiver & Seiten-mäßig umfangreicher mit den niederen & ungeistigen Aspekten der "Nichts" (& der "Nichtigkeit" der Welt", Theatrum mundi) auseinandersetzte, außer evtl. Werke von auch im Rezensionsbuch stark vertretenen Jean-Paul Sartre ("Das Sein und das Nichts") oder des geistig kranken, dem  Dionysische Prinzip (Leidenschaft, die Leiden schafft) huldigenden Atheisten & Antichristen Friedrich Nietzsche (buzznews.de) oder indirekt des Pessimisten & Lebensverneiners Arthur Schopenhauer, mit denen sich der 2019 Verstorbene editorisch & inhaltlich stark beschäftigte (literaturkritik.de), sichtbar auch im Rezensionsbuch.

    a2) Nach-veröffentlichte Nichts-Literatur (siehe unten:bei "Zitate"):
    - Peter  Watson,
    - Severin Sales Rödel (21 S.),
    - Dieter Daniels

    b) Lebten wir zu früherer Zeit, z.B. als der Liter Diesel noch weniger als 1 DM kostete :-) , würde ich mit Warn-Hinweis das Buch bedingt zum Lesen empfehlen. Heutzutage, wo sich Ethik, Moral & VERANTWORTUNGS-BEWUßTSEIN im freien Fall befinden, der Dritte  Weltkrieg unbewußt & bewußt (!) in Vorbereitung ist & "Die letzten sieben Jahre der Erde (pdf,  lovelybooks) "unmmitelbar bevorstehen, m.E. 2026-2033 (!) (siehe v.a. Jakob-Lorber-, Gerd-Gutemann-, Bertha-Dudde- & Kurt--Eggenstein-Bücher), ist es dringend angeraten, sich vor allem GEISTIG mit diesen Themen zu befaßen, insbesondere mit den nachbiblischen Offenbarungen & Prophezeiungen Christi!

    c) Das Lütkehaus--"Nichts"" ist leider gemeint & beschrieben materialistisch-philosophisch, was Tragik, Falschheit & ein Widerspruch in sich ist, aber die Standard-Art aller kleinen & großen vermeintlichen Philo-SOPH-en. Denn Philo-SOPH-ie bedeutet höhere Liebe zum Absoluten Geist (GEIST = Ain Soph/Sof ( אין סוף ) = grenzenloses NICHTS), der die SUBSTANZ (MATRIX) aller Wesen & des gesamten Universums (UNIVERSUMS) ausmacht, also des materiellen, feinststofflichen (ätherischen) & REIN-GEISTIGEN. LOGOS (WORT = Sohn der "GNADEN-SONNE" = Christus) & GEIST sind das unbegrenzte UNIVERSUM unendlicher Möglichkeiten (siehe Jakob-Lorber-Werke)!

    d) Rein intellektuell & rational, also atheistisch-verstandesmäßig (Hirn) gesehen, liegt ein (Lebensabschluß)Meister-Werk eines Nihilismus-Historikers, -"Vollenders" & Lebensverneiners (eines "glücklichen Pessimisten")  mit " köstlich funkelndem Sprachwitz" vor (literaturkritik.de), der leider ein Verehrer der LIEBE- & GEIST-Leugner Schopenhauer & Nietzsche war, genauer gesagt, immer noch ist (vermutlich), denn Lütkehaus' Sehnen, postmortal in nichts & im Nichts zu verschwinden, kann nicht aufgehen & ist nicht aufgegangen!

    Zu diesem Thema äußerte sich die LIEBE auch nachbiblisch umfangreich, v.a. in den Büchern von Jakob Lorber, Bertha Dudde, Jakob Böhme, Emanuel Swedenborg, sekundär v.a. bei Franz Deml, Kurt Eggenstein, Walter Lutz, Gerd Gutemann, Hanno Herbst  und vielen Anderen (siehe Bücher-Anhänge)!

    e) GEISTIG, auch irdisch-menschlich mit dem genährten & erwachten "FÜNKLEIN" des HERZENs gesehen, DAS den rationalen, also niederen verstand der Hirns dominiert & ERLEUCHTET (!), ist der Buchinhalt wegen Blindheit & mangelnder Zuneigung bezüglich GEIST, LICHT & LIEBE und wahrscheinlich auch durch seine Kind-Schädigung eine Katastrophe!

    e1) Erstens, weil es das eigentliche Nichts, also im absoluten Sinne, rein gar nichts ;-) nicht gibt, sondern "nur" LIEBE, LOGOS (Der TRAUM!) & GEIST (Absolutes Licht = LICHT), der Grundstoff alles Ex-ist-ierenden, aller Emanationen, aller Wesen, aller Nichtwesen (GEISTIG Vollendete, die deshalb nicht mehr wesen & keinerlei Leiden unterworfen sind :-) !
    Hätte der leider stark Elternhaus-geschädigte Lütkehaus sich zumindest für die nachbiblischen Offenbarungen des NICHTS interessiert, so wüßte er, daß alles Ex-ist-ierende, alle Emanationen, also aus dem KERN des NICHTS Heraus-Getretene festgehaltene (!) GEDANKEN des NICHTS sind!!!

    e2) Zweitens, weil das scheinbare Nichts, das NICHTS, sich seit Tausenden von Jahren selbst offenbarte als die Absolute Liebe (LIEBE), deren AUSSTRAHLUNG (AURA) der Heilige Geist ist. Dieser ist die MATRIX für das GÖTTLICHE WORT, den LOGOS, den SOHN Jesus Christus!

    e3) Drittens, weil der Mensch als das Ende der GEISTIG-materiell evolutionären STUFENLEITER von GEISTIG-Gefallenem & Kondensiertem (Materie!) vom KERN-NICHTS & SEINEM LOGOS dazu bestimmt ist, ewig zu leben (mit x Re-Inkarnationen, aber selbstverständlich ohne Rückentwicklungsmöglichkeit zu einem Tier oder einer Pflanze). Er kann allein aus diesem Grunde niemals in ein Lütkehaus-Nichts übergehen! Er ist zu leben verdammt (ungefragt), was Lütkehaus sehr bemängelte & bedauerte!  Höchste dauerhafte Glückseligkeit ist erreichbar, sofern der MENSCH werden Wollende nicht dem Anti-NICHTS, der Ego-Manie & dem real & personal existierenden Bösen huldigt

    f) Von solchem frei zugänglichem Wißen war Lütkehaus anscheinend weit entfernt.
    Der verstorbene Nihilist hat nun genug Muße, über das & sein "NICHTS" nachzudenken (was immerhin in Großbuchstaben auf der Titelseite erscheint). Möge es ihm postmortal so gehen wie dem noch in meiner Jugend bekannten & berühmten Revolutionär  Robert Blum ("Erschoßen wie R.B."), dem Jakob Lorber (m AUFTRAG) mit dem Buch "Robert Blum" ein ewiges Denkmal setzte!

    g) Das Thema "Nichts" ist ein wahrhaft interessantes, wichtiges, philo-SOPH-isches, THEO-LOG-isches, erkenntnistheoretisches & -praktisches...!
    Wenn ein "philosophischer" Literaturwissenschaftler sein 760-Seiten-Sachbuch so nennt, weckt das große Hoffnungen (potenzieller) Interessenten. Aber:
    Sowohl das Bild des Buchdeckels (Gleichnis für eine seelische Abend- oder Morgendämmerung? Tb) als auch der Untertitel "Abschied vom Sein, Ende der Angst" sollte den Aufmerksamen warnen, denn sie strahlen Skeptizismus, Pessimismus, Nihilismus & Ähnliches aus. Dementsprechend ist auch trotz "Wortwitz", sprachlicher Geschliffenheit & Vielwißen das Wesentliche des Buch-Inhaltes. Wesentliche Mitschuld an dieser fatalen Einstellung tragen wahrscheinlich seine Kindheits-Traumata, siehe z.B. https://literaturkritik.de/id/16799

    h) Zu e1-e3) siehe v.a. die extrem lehrreichen Jakob-Lorber- & Bertha-Dudde-Schriften, aber auch die Top-Werke von Emanuel Swedenborg & Jakob Böhme!

    2) Thematisch gleiche & ähnliche Bücher & Aufsätze
    a) Liste: https://philpapers.org/rec/LUTNAV
    b) Liste: https://www.academia.edu/27444503/Dieter_Daniels_A_brief_history_of_nothing_2013
    c) "Nichts jenseits des Nihilismus" von Jean-Luc Nancy, Marie Eve Morin & Travis Holloway; https://philpapers.org/rec/NANNJD (with
    "Similar books and articles")
    d) Bernard N. Schumacher: "1. Philosophie der Freiheit: Einführung in Das Sein und das Nichts" aus dem Buch "Jean-Paul Sartre: Das Sein und das Nichts"

    3) Rezensionen:
    a) perlentaucher.de (Rezensionsnotizen)
    b) deutschlandfunk.de: kritisch: Guido Graf, 1999
    "Selten dürfte aus der jüngeren deutschsprachigen Philosophie heraus ein so uneitler Entwurf mit einem derart ungeschminkt fundamentalen Anspruch aufgetreten sein. Sein Eigensinn, seine Dichte und sein leichtfüßiger und pointierter Stil, seine Belesenheit und sein beherzter, alltagspraktischer Zugriff machen diesen fast achthundertseitigen Trumm zu einem philosophischen Werk von gehöriger Subversion. Denn das Nichts ist eine Frage des Lebens."
    c) nzz.ch: Uwe Justus Wenzel ,2013
    d) .faz.net: 1999: Ulrich Wanner: Man sieht leider immer noch, dass es Bäume sind

    e) literaturkritik.de: Rolf Löchel: begeistert & lobend:
    "Die "Nichtsvergessenheit" zu überwinden und das Nichts zu thematisieren, darin sieht der Autor die eigentliche Aufgabe gegenwärtigen Philosophierens. ...Einem solchen Buch zu begegnen zählt zu den raren Glücksfällen des Lebens! Scharfsinnig, geistreich und mit köstlich funkelndem Sprachwitz rückt der Autor dem Nichts auf den Leib. Mag sein, daß der Weise dem Nichts ruhigen Sinnes entgegensieht. Der Leser dieses Buches tut es gelegentlich mit lautem Lachen. Ein Lesegenuß ersten Ranges. Und dabei versteht es der Autor, die Untiefen der Banalisierung einer so tiefsinnigen Frage wie der um Sein und Nichts elegant zu umschiffen....
    In der Sichtung der Nihilismushistorie, die den größten Teil des Buches ausmacht, brilliert Lütkehaus mit seinen profunden Kenntnissen und, was in der Zunft der Philosophen eher selten ist, mit Witz, Esprit und geistreicher (?) Metaphorik. Köstlich ist beispielsweise seine fein ausgesponnene Ehemetaphorik für Hartmanns Vermählung der weiblich listigen Idee mit dem kraftvoll-tumben männlichen Willen. Und mit pointierten Formulierungen polemisiert er gegen Adornos "Totalverdikt gegen jegliches Totalverdikt" und bringt Sartres erotische Paar-Metapher (Sein und Nichts) und dessen Geschlechtsphilosophie auf ihren misogynen Punkt:..."
    d) Lothar Helger bei amazon.de: "Wer alte gewitzt-selbstverliebte europäische Philosophiegeschichte mit dickem Namensverzeichnis möchte, ist hier gut aufgehoben. Wer das nicht sucht, sucht besser nichts, dann kommt man dem Nichts näher. Was wagt der Autor? Nichts, Er hängt sich an die alten Gedanken und ist daher nicht frei, nicht frei im Denken und nicht außerhalb davon."

    f) zeit.de/1999: Rüdiger Safranski: "Das reine Nichts, das nackte Dass

    4) Rezensionen zu anderen Lütkehaus-Publikationen
    a) https://www.perlentaucher.de/autor/ludger-luetkehaus.html
    b) Klaus Goch: "Wie erzeugt man Nietzsche-Kitsch?" 5 S., Rezension zu: Ludger Lütkehaus, Die Heimholung - Nietzsches Jahre im Wahn. (Eine Erzählung, Schwabe-Verlag: Basel 2011), degruyter.com, Nietzscheforschung, Band 20 Heft 1, Januar 2013

    5) Zu Lebenslauf, Kindheitstraumata & Tod von Ludger Lütkehaus
    a) Artikel-Liste literaturkritik.de
    b) https://www.giordano-bruno-stiftung.de/meldung/ein-gluecklicher-pessimist
    c) nzz.ch, 2019, Andreas Urs Sommer
    d) uni-mainz.de: Regehly: "Das Elternhaus stand im „Jammertal“ – dieser Name steht für eine Straße, aber auch für weitaus mehr, wie hoffentlich deutlich werden wird..." Thomas Regehly: Ludger Lütkehaus – Laudatio (Naumburg, 15. 11. 2013), 13 S.
    https://download.uni-mainz.de/fb05-philosophie-schopenhauer/files/2021/11/2015_Regehly.pdf

    6) Kindhaus-Traumata von Lütkehaus
    literaturkritik.de: "Aus der geschlossenen Anstalt – Ludger Lütkehaus‘ literarische Klage über eine erlittene „Kindheitsvergiftung
    Mitte der 1990er-Jahre gab Ludger Lütkehaus eine schmale Erzählung über die – nicht nur sexuellen – Leiden heraus, welche die Tyrannei einer erzkatholischen Erziehung noch im 20. Jahrhundert über ein junges Menschenwesen verhängen konnte. Immerhin sucht, findet und beschreitet der heranwachsende Protagonist den ebenso mühseligen wie emanzipatorischen Weg aus der geschlossenen Anstalt des gläubigen Verblendungszusammenhangs. Als Verfasser nannte der Umschlag des Buches einen gewissen Gerd Groothus. Ein Pseudonym, das nun anlässlich der „erweiterten Neuauflage“ gelüftet wurde: Bei dem Autor handelt es sich um den Herausgeber selbst..."

    uni-mainz.de:

    Thomas Regehly: Ludger Lütkehaus – Laudatio (Naumburg, 15. 11. 2013), 13 S.
    https://download.uni-mainz.de/fb05-philosophie-schopenhauer/files/2021/11/2015_Regehly.pdf

    7) Literarische Werke
    https://www.zeit.de/autoren/L/Ludger_Luetkehaus/index.xml
    https://www.zeit.de/thema/ludger-luetkehaus


    8) Zitate aus dem Rezensionswerk:
    Beispiel für Lütkehaus' Pessimismus, Nihilismus, Selbstmord-Empfehlung & Kritik der Zeugung von Kindern!
    ”Warum halten sie fest an diesem nichtigen Leidensleben? Können sie denn nicht rechnen? Sind sie zu dumm, um zu sehen, daß ein einziges, nur zu gewisses Leiden die Alternative von Sein und Nichts entscheidet? Warum blasen sie die Kerze nicht aus, wenn das Spiel sie nicht wert ist? Ja, warum zünden sie unverdrossen weitere Kerzen an?”

    9) Zitate aus anderen literarischen Werken zu den Themen Nichts, Nihilismus & Negation
    a) Peter Watson: "Das Zeitalter des Nichts: Eine Ideen- und Kulturgeschichte von Friedrich Nietzsche bis Richard Dawkins"
    Kap. 24: "Dichter waren Zeugen der allgegenwärtigen Dunkelheit des 20. Jahrhunderts. »Wie kam es dazu«, fragt Miłosz, daß Dichtersein im 20. Jahrhundert mit Fertigkeiten aller Arten von Pessimismus, Sarkasmus, Bitternis und Zweifel zusammenfällt, um diese Frage gleich darauf selbst zu beantworten: Man darf die Behauptung wagen, daß die Düsterheit der Poesie unseres Jahrhunderts allmählich gewachsen
    sei […]. Es ist die Zeit der Siegeszüge der wissenschaftlichen Weltanschauung [… und des] europäischen Nihilismus, […] die Überzeugung, […] daß die Skala der Werte, denen die braven Bürger huldigen, bereits tot, die Religion ausgehöhlt sei, und daß die Kunst die Funktionen der Religion als nunmehr einziger sakraler Ort übernehme.6" (Kap. 24 des Peter-Watson-Buches "Das Zeitalter des Nichts: Eine Ideen- und Kulturgeschichte von Friedrich Nietzsche bis Richard Dawkins

    b) Severin Sales Rödel (HUB): "Negativität und Scheitern. Zum Problem der Freilegung eines Phänomens", 21 S. kostenlos: researchgate.net
    S. 3-4: "dass die Negativität und die Negation eben nicht das Nichts sind, sondern immer eine Verneinung, Infragestellung und Durchstreichung von etwas.1 Blickt man an dieser Stelle auf die Entwicklung des Diskurses um das Nichts bzw. der Verneinung in der klassischen griechischen Philosophie zurück, so zeigt sich hieran auch der von Parmenides eingeführte Unterschied zwischen einem Nichts, das nur verneint (ouk on), und einem Nichts, das tatsächlich nichts ist und damit nicht nur die Antithese zum Sein darstellt, sondern das völlig andere des Seins. 2 So führt Gamm aus, dass das reine Nichts oder Nichtseiende (me on) bei Parmenides und dann in der Fortführung bei Platon als bedrohlich und zu vermeidend galt, allein sich darüber Gedanken zu machen war verwerflich (vgl. S. 7, Gamm, Gerhard. 2005. "Nicht nichts. Studien zu einer Semantik des Unbestimmten."). Die Furcht, dass sich im Nichts das Andere, „Bedrohliche, Unbestimmte, Chaotische“ (ebd.) des Seienden verbirgt, schließt es so zuerst aus der philosophischen Diskussion aus. Eng damit verbunden ist spätestens auch seit Platon das Kriterium der generellen Erkennbarkeit alles Seienden, womit das Nichts, das eben auch nicht erkennbar ist, in den Bereich der Irrationalität und der Meinungen (doxa) verbannt wird (vgl. Hetzel 2009, S. 8). Indem mit dem Nichts Begriffe wie Veränderung, Differenz, Mannigfaltigkeit, Kontingenz, Mangel, Meinung und Praxis (vgl. Hetzel 2009, S. 8) in Verbindung gebracht werden, verliert es Relevanz und Berechtigung für ein philosophisches Denken, das auf die Ideen, d.h. auf Unveränderbarkeit, Abgeschlossenheit, Einheit und göttliche Ordnung gerichtet ist. Da es bei Platon unmöglich ist, sich das Nichtseiende vorzustellen, kann er „dem Nichtseienden die Unkenntnis [zuweisen] und dem Seienden die Erkenntnis“ (Platon 1957a, Politeia, 478c/S. 107). Neben der platonischen Position gibt es, wie Hetzel herausstellt, noch die Position des Gorgias von Leontinoi, der zwar nicht auf eine generelle Erkennbarkeit des Nichts abzielte, dieses aber im Prozess der Erkenntnis als wichtige Zwischenstufe auf dem Weg zum wahren Sein einordnete (vgl. Hetzel 2009, S. 10-11.)."
    Fußnote 2 Vgl. dazu das Lehrgedicht des Parmenides, in dem er unterschiedliche Wege „des Suchens und Fragens“ beschreibt: „Der eine, daß es ist, und daß es nicht nicht sein kann; […] Der andere aber, daß es nicht ist und nicht sein kann — ein Pfad, so sage ich, ganz und gar nicht zu begehen.“ (Parmenides V, in der Übersetzung von Riezler 1934, S. 31).

    S. 5: Negativität ist also keine Eigenschaft der Erfahrung, kein reines Attribut, sondern in Hegels Worten „seine [d.h. des Subjekts, S.R.] Kraft, zu bewegen“ (Hegel 1986a, S. 2226). Man könnte also frei nach Goethes Mephisto sagen: Negativität ist der verneinende Geist, der stets nur Böses will und Gutes schafft.1
    Spätestens mit dieser Wendung ins Produktive verliert das Nichts und die Negation viel an Bedrohlichkeit und wird, paradoxerweise, zu etwas nicht nur im trivialen Sinne Positivem: Wenn das Nichts in so enger Verbundenheit mit dem Seienden, dem Vorhandenen oder der Position steht, und wenn dieses wiederum der Kraft der Negativität bedarf, um überhaupt in einem Stadium des Werdens gehalten zu werden, dann bekommt das Nichts dadurch einen Status, der in Bezug auf seine Relevanz dem Sein gleichkommt. In der dialektischen Philosophie wird dies noch einmal überboten, indem aus dem Nichts das Vehikel des Werdens wird und damit auch „sein schlichtes Wesen, nichts als nichts zu sein“, verleugnet wird (Lütkehaus 2010, S. 643). Gamm spricht in diesem Zusammenhang von einer „Positivierung“ (Gamm 1994) des Nichts und des Negativen, indem deutlich wird, dass zu jedem bestimmten, positiven Wissen ein „Supplement der Unbestimmtheit“ gehört, und dass dieses gleichsam als Bedingung der Möglichkeit allen bestimmten Wissens fungiert (vgl. Hetzel 2009, S. 11).
    1 Mephisto ist eine beliebte Verkörperung eben jener seltsamen Doppeleigenschaft des Nichts (vgl. dazu z.B. das wiederholte Auftauchen in Lütkehaus’ umfangreichen Studie über das Nichts, Lütkehaus 2010), er ist nur „ein Theil“ einer kreativen Kraft oder, wie es später heißt, „ein Theil des Theils, der Anfangs alles war“ (Goethe 1808, Z. 1350/S. 87), also eingefügt in einen größeren, holistischen Zusammenhang des Werdens und Vergehens.

    10) Zitate aus einer der weltweit besten Quellen zum Wirken des NICHTS in der Endzeit der Menschheit (j-lorber.de) im Sinne der "letzten 
    sieben Jahre der Erde" (pdf, m.E. 2026-2033! Dudde)!:

    End-Ankündigung und Zeichen der Zeit....
    Es sind die Ankündigungen eines nahen Endes, welche den Menschen unglaubwürdig scheinen und die sie darum ablehnen und auch zweifeln lassen an der Wahrheit aller geistigen Botschaften, die Ich zur Erde leite ....Und doch wird es nicht mehr lange dauern, daß sich diese Ankündigungen erfüllen, denn Mein Wort ist Wahrheit .... Und gerade der Umstand, daß die Menschen nicht mehr lange Zeit haben für die Wandlung ihres Wesens zur LIEBE, veranlaßt Mich, immer wieder auf das Ende hinzuweisen und sie ernstlich zu ermahnen, Mein Wort anzuhören und entsprechend nun ihr Leben zu führen. Die Menschen wollen aber nicht glauben, und Ich kann keinen Zwang ausüben auf ihr Denken und Wollen, Ich kann ihnen nur Kunde geben davon, was ihnen bevorsteht, und muß ihnen den freien Willen belassen, wie sie solche Kundgaben bewerten und auswerten. Und da es sich am Ende um einen Vorgang handelt, der auf dieser Erde noch nicht stattgefunden hat, da die Menschen um nichts Derartiges wissen, fällt ihnen auch der Glaube daran schwer, wenngleich Ich von Beginn dieser Erdperiode an immer wieder auf dieses Ende hingewiesen habe! Doch sie sollten auch der Zeichen achten, die Ich gleichfalls voraussagte ....

    Und sie werden erkennen, daß sich die Anzeichen mehren und daß auch, rein weltlich gesehen, eine Wandlung kommen muß, denn es überspitzt sich alles, es befinden sich auch die Menschen auf einer Ebene, die zu denken geben müßte .... es herrscht keine LIEBE mehr, sondern die Menschen überbieten sich in Lieblosigkeit, es ist kein harmonisches Zusammenleben mehr, sondern die Menschen feinden sich an und lassen ihren unedlen Trieben und Leidenschaften freien Lauf, sie jagen materiellen Gütern nach und streben keinerlei geistige Bindungen an .…

    Es ist, wie es war zur Zeit der Sündflut, die Menschen suchen nur Weltgenuß und verschaffen ihn sich auch auf unrechtmäßige Weise, weil die Liebe völlig erkaltet ist .... Und wer offenen Auges um sich blickt, der sollte schon die Zeichen der Endzeit erkennen und wissen, daß auch einmal der Ausgleich kommen muß, daß einmal die Macht und Gerechtigkeit eines Gottes hervortreten muß, wenn überhaupt noch an einen Gott geglaubt wird. Und fehlt dieser Glaube gänzlich, dann sind die Menschen wahrlich in einem geistigen Tiefstand angelangt, der auch ein Ende dieser Erde (!) heranzieht ....

    Doch es kann von Meiner Seite aus nichts anderes getan werden, als immer wieder hinzuweisen auf das Ende, als immer wieder durch den Mund der Propheten und Seher die Menschen anzusprechen und sie aufzuklären über Ursache und Auswirkung des Lebens der Menschen ....ihnen aber immer die Willensfreiheit lassend, den Verkündern Meines Wortes Glauben zu schenken oder nicht. Jedoch schneller, als ihr denkt, wird sich euer aller Schicksal abrollen, ihr werdet alle die Zeit durchleben müssen, die ihr nicht die Gnade habet, vorzeitig abgerufen zu werden.

    Denn es ist Mein Heilsplan festgelegt seit Ewigkeit, und er wird auch ausgeführt werden, weil auch die Zeit erfüllet ist, die dem Geistigen in dieser Erlösungsperiode bewilligt wurde zur Freiwerdung aus der Form .... Und selbst die überaus kurze Zeit, die euch noch bleibt bis zum Ende, kann für diese endgültige Freiwerdung genügen, wenn ihr nur den ernsthaľen Willen bekundet, euren Erdenlebenszweck zu erfüllen, und Mir bewußt zustrebet und Mich bittet um Hilfeleistung zu eurer Vollendung .... Denn dieser ernsten Bitte wird wahrlich entsprochen werden, Ich werde euch helfen aus jeglicher geistigen Not und euch zu Mir ziehen in tiefer Erbarmung, auf daß ihr nicht verlorengehet wieder auf endlos lange Zeit [!], wenn das Ende dieser Erde gekommen ist .... Amen“ (BD 8310 empfangen 1962)

    „Betrifft Endvoraussagen .... (BD 6482 empfangen 22.u.23.2.1956)
    Niemals werde Ich den Menschen den genauen Zeitpunkt des Endes angeben, weil solches nicht von Nutzen wäre für die geistige Entwicklung des Menschen .... Denn in völlig freiem Willen sollen sie zur Höhe streben, aus eigenem Antrieb sollen sie die Reife ihrer Seelen zu fördern suchen, nicht aber aus Furcht, die eine bestimmte Ansage der Stunde des Endes hervorrufen würde. Ich werde euch Menschen immer darüber im unklaren lassen, was jedoch nicht ausschließt, daß das Ende einmal eintreten wird. Und daß es einmal kommen wird, ist euch Menschen vorausgesagt worden seit Beginn dieser Erlösungsperiode, wenn euch auch nur ein Teil dieser Voraussagen bekannt ist. Denn es sind abgegrenzte Erlösungsperioden, die in Meinem Heilsplan von Ewigkeit festgelegt wurden und die immer einen bestimmten Zeitraum umfassen, dessen Dauer von Meiner Kenntnis um den Entwicklungsprozeß der Menschen berechnet ist. Dies wird bei gutem Willen ein jeder Mensch glauben können, der an Mich als Gott und Schöpfer zu glauben vermag. Anzweifeln aber werden es zu jeder Zeit die meisten Menschen, daß sie selbst in der Zeit leben könnten, wo alles Vorausgesagte einmal zur Gegenwartserscheinung werden wird.... Denn es ist für die Menschen etwas so Ungeheuerliches, sich ein Ende der Erde vorzustellen; es ist etwas, woran die wenigsten Menschen glauben können, wenn sie nicht schon so tief im geistigen Wissen stehen, daß sie auch in einem Auflösen der Erdschöpfungen und Erstehen einer neuen Erde (!) einen Anlaß und Zweck zu erkennen vermögen .... Doch derer werden immer nur wenige sein .... Völlig abstreiten also werdet ihr Menschen ein Ende dieser Erde nicht können .... nur niemals zu denen gehören wollen, die dieses Ende erleben, denen das, was sie wohl für die Zukunľ nicht unmöglich halten, zur Gegenwart werden wird .... Und auch diese Zweifel sollen sie ruhig behalten um ihrer Seelenreife willen, aber sie sollen auch solche Gedanken in Erwägung ziehen, und es wird nicht zu ihrem Schaden sein.

    Jeder Glaubenszwang aber wäre schädlich und wird daher von Meiner Seite aus niemals ausgeübt werden, weshalb Ich immer nur Zeichen ankündige, niemals aber den „Tag des Endes“ .... Und dennoch sage Ich euch immer wieder: Ihr steht kurz davor ....Ihr könnet nicht den Geisteszustand der Menschen ermessen .... ihr könnet nicht die tiefe Finsternis sehen, die über die Erde gebreitet ist .... ihr wisset nicht um den Kampf zwischen Licht und Finsternis, der in der letzten Zeit so überaus heľtig wütet .... ihr wisset nicht, daß sich das Wirken der Finsternis äußert im Verbreiten von Unwahrheit, von irrigen Lehren und offener Lüge, weil ihr auch nicht ersehet, wie maßlos tief der Irrtum ist, in dem sich das Denken der Menschen bewegt ....Nur die reine Wahrheit ist Licht .... Wo aber suchet und findet ihr Menschen die Wahrheit? Ihr glaubt wohl, in der Wahrheit zu wandeln, dann aber würdet ihr mit Schrecken den Geisteszustand der Menschen erkennen und es auch begreiflich finden, daß diesem Zustand ein Ende gemacht werden muß .... Und wo ihr Menschen Licht vermutet, dort hat euch der Fürst der Finsternis nur ein Blendlicht aufgestellt, das euer Auge nur noch mehr schwächt, so daß ihr nichts mehr zu erkennen vermögt. Denn er versteht es wahrlich, die Menschen abzuhalten von der Arbeit an ihren Seelen, er versteht es, deren Blicke zu lenken auf lockende Ziele, die ihr Menschen aber niemals erreichen werdet, denn Mein Plan ist festgelegt seit Ewigkeit.…“ S. 24-27 von 40 https://www.bertha-dudde.info/leseauswahl/T_hefte_p/049_ZeichenDerEndzeit.pdf aus http://bertha-dudde.info/






  6. Cover des Buches Mondsüchtig (ISBN: 9783886194803)
  7. Cover des Buches Das Versprechen des Duke (ISBN: 9783751703345)
    Julie Garwood

    Das Versprechen des Duke

    (7)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    julie garwood hat einen speziellen schreibstil der einfach lust auf mehr macht!die protagonisten in diesem buch haben wiedererkennungswert und man schliesst sie sofort ins herz.colins butler zum beispiel fand ich einfach köstlich.er war so übereifrig als er feststellte dass eine prinzessin vor ihm stand.er wollte ihr alles recht machen und "befahl " seinem arbeitgeber sich in gegenwart der prinzessin unterwürfig zu verhalten.colin hingegen fühlte sich in seinen eigenen vier wänden nicht mehr wohl, da sich die prinzessin mit zwei leibwachen und einer zofe einquartiert hatte.als er dann noch herausfand das er als alesandras vormund einen geeigneten heiratskandidaten für sie finden sollte explodierte er endgültig.denn alesandra hatte schon eine liste mit potenziellen heiratskandidaten aufgestellt und colin passte das ganz und gar nicht weil er schon gefühle für alesandra hatte die rein gar nichts mit vormund zu tun haben...wer also lust auf liebe , humor und spannung hat sollte dieses buch unbedingt lesen... klappentext:verwaist und im kloster aufgewachsen , sieht prinzessin alesandra keinen anderen ausweg ,als einen engländer zu heiraten,um den unruhen im eigenen land zu entgehen.ihr vormund colin cainewood beobachtet zunächst amüsiert ,wie die dunkelhaarige schönheit die londoner gesellschaft im sturm erobert.doch als alesandra beinahe entführt wird ,erwacht sein beschützerinstinkt,und er überredet sie zu einer scheinehe.aber dann entfacht alesandras erster kuss eine solche leidenschaft in ihm,dass er jede gefahr auf sich nimmt ,um sie nie wieder zu verlieren..l
  8. Cover des Buches Misch dich ein! (ISBN: 9783751300346)
    Andrea Rings

    Misch dich ein!

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Highlander

    Der Klimawandel ist längst da... Falsch! Bzw. nicht ganz richtig und eher verharmlosend. Besser wäre: Die Klimakrise verschärft sich enorm! Wo liegt der Unterschied? Eine Krise ist schlimm, ein Wandel nicht unbedingt. Derartige Feinheiten sind für sich genommen vielleicht eher kleinlich, aber gepaart mit weiteren manipulativen Formulierungen wie Klima-Hysterie und Co. kann das schon zu einem unterbewussten Gefühl führen, das die Veränderungen des Klimas verharmlost. Derartige Mechanismen lernen wir in Misch Dich Ein von Andrea Rings kennen, das neue Argumentationsbüchlein aus dem Oetinger Verlag! Dieser praktische Ratgeber ist heute, am 19.10., erschienen und sorgt für ein solides Grundwissen und passende Gegenargumente im Gespräch mit Klimagegnern.

    Das Buch ist in 6 knappe Kapitel unterteilt und gibt zuerst einmal einen Überblick über wissenschaftliche Erkenntnisse, sodass erste Pauschalargumente von Kritikern der Klimakrise entkräftet werden können. Besonders gut haben mir aber die richtigen Antworten auf die typischen Floskeln gefallen. Sowas wie "Was sollen wir als Deutschland schon groß machen?" ist dann schnell argumentativ entkräftet, denn Deutschland ist gar nicht so unbedeutend wie manche denken mögen. Außerdem werden einige Phänomene wie Fake News und Greenwashing anschaulich erklärt.

    Schließlich ist es vor allem wichtig, dass man selbst aktiv wird. Sei es nun in Diskussionen im Bekanntenkreis, im Rahmen von Demos oder Petitionen oder einfach erstmal durch ein aktives Einlesen. Die Möglichkeiten sind vielfältig, wichtig ist nur: Misch Dich Ein!

  9. Cover des Buches Melodie der Leidenschaft (ISBN: 9783751703376)
    Julie Garwood

    Melodie der Leidenschaft

    (15)
    Aktuelle Rezension von: sKnaerzle
    Im Grunde erzählt Julie Garwood die gleiche Geschichte immer wieder, aber weil das eine besonders schöne Geschichte ist, liest man sie immer wieder gern.

    Duncan ist ein Krieger, ein Rauhbein, der den Mund nur auf macht, wenn es wirklich nicht anders geht, aber bereit, sein Leben zu geben, wenn es um die Menschen geht, die seinem Schutz anvertraut sind. Seine Brüder bewundern ihn, aber sie haben unter seiner herrischen Art auch viel zu leiden.

    Madelyne war immer der Außenseiter ihrer Familie und musste unter den Nachstellungen ihres grausamen Bruders leiden, zugleich ist sie wahrhaft gütig.

    Als die beiden zusammenstoßen, sprühen die Funken und fliegen die Fetzen, und Duncan wird ein liebevoller Ehemann, Madelyne dagegen gewinnt Selbstbewusstsein und Statur.

    Insgesamt nicht originell aber gut erzählt. Allerdings finde ich, dass der Schluss sich ziemlich zieht. Beim Showdown am Königshof gibt es Haken in der Handlung, auf die auch die Autorin keine rechte Lust mehr hatte, jedenfalls erzählt sie nur noch sehr raffend, und da hätte sie es gleich weglassen können.
  10. Cover des Buches Ist Gott ein Mathematiker? (ISBN: 9783406807565)
    Mario Livio

    Ist Gott ein Mathematiker?

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333


    S. 137: "In seiner Optik erklärte Newton deutlich, er glaube nicht, dass die
    Gesetze der Natur allein hinreichten, die Existenz des Universums zu
    erklären – Gott sei der Schöpfer und Erhalter all der Atome, die die
    kosmische Materie ausmachten: «Mit Hilfe dieser Prinzipien scheinen
    nun alle materiellen Dinge aus den erwähnten harten und festen
    Theilchen zusammengesetzt und bei der Schöpfung nach dem Plane
    eines intelligenten Wesens verschiedentlich angeordnet zu sein; denn
    ihm, der sie schuf, ziemte es auch, sie zu ordnen. Und wenn er dies
    gethan hat, so ist es unphilosophisch, nach einem anderen Ursprunge der
    Welt zu suchen oder zu behaupten, sie sei durch die bloßen Naturgesetze
    aus einem Chaos entstanden, wenn sie auch, einmal gebildet, nach
    diesem Gesetze lange Zeit fortbestehen kann.» Mit anderen Worten: Für
    Newton war Gott (neben anderen Dingen) Mathematiker, und zwar nicht
    nur auf dem Papier, sondern im wahrsten Sinne des Wortes – der
    Schöpfergott hatte eine physikalische Welt entstehen lassen, die
    mathematischen Gesetzen gehorchte.
    Dem weit stärker als Newton philosophisch orientierten Descartes war
    es immer ein ungeheures Anliegen gewesen, die Existenz Gottes zu
    beweisen. Für ihn führte die Straße von der Gewissheit betreffs der
    eigenen Existenz («Ich denke, also bin ich») hin zu unserer Fähigkeit, ein
    so komplexes Gebilde wie das der objektiven Wissenschaft zu weben,
    geradewegs über den Beweis der Unanfechtbarkeit der Existenz eines
    vollkommenen Gottes. Dieser Gott, so sein Argument, ist der Urquell
    aller Wahrheit und der einzige Garant der Verlässlichkeit menschlicher
    Beweisführung. Dieses verdächtig nach einem Zirkelschluss aussehende
    Argument (das tatsächlich manchmal als kartesischer Zirkel bezeichnet
    wird) wurde schon zu Descartes’ Lebzeiten kritisiert, vor allem von dem
    französischen Philosophen, Theologen und Mathematiker Antoine
    Arnauld (1612–1694). Arnauld stellte eine Frage, die in ihrer Einfachheit
    bestechend ist: Wenn wir Gottes Existenz beweisen müssen, um die
    Gültigkeit des menschlichen Denkprozesses zu garantieren, wie können
    wir dann diesem Beweis trauen, da er doch selbst ein Produkt des
    menschlichen Geistes ist? Zwar unternahm Descartes ein paar
    verzweifelte Versuche, der Zirkellogik seiner Argumentation zu
    entkommen, doch viele der Philosophen, die ihm dabei folgten, fanden
    seine Bemühungen nicht besonders überzeugend. Descartes’
    «zusätzlicher Beweis» für die Existenz Gottes war nicht minder
    fragwürdig. Er fällt unter die philosophische Kategorie ontologischer
    Gottesbeweis. Der Philosoph und Theologe Anselm von Canterbury
    (1033–1109) hat im Jahr 1078 diese Art von Beweisführung als Erster
    formuliert. Das logische Konstrukt liest sich ungefähr folgendermaßen: Per definitionem ist Gott so vollkommen, dass er das höchste
    vorstellbare Wesen («das, worüber nichts Größeres gedacht werden kann») ist. Existierte Gott nicht, wäre es möglich, sich ein noch höheres
    Wesen zu denken – eines, das mit allen Vollkommenheiten Gottes ausgestattet ist und neben diesem existiert. Das aber widerspräche der Definition Gottes als höchstem denkbaren Wesen – also muss Gott existieren. Mit den Worten Descartes’: «Sieht man aber genauer zu, so zeigt sich klar, dass die Existenz Gottes ebensowenig von seinem Wesen
    trennbar ist wie vom Wesen des Dreiecks die Größe seiner
    Winkelsumme, die zwei rechte beträgt, oder von der Vorstellung des
    Berges die Vorstellung eines Tals.»
    Diese Sorte von logischem Manöver überzeugt viele Philosophen
    nicht, und sie halten dem entgegen, dass, um etwas zu beweisen, was in
    der physikalischen Welt von Einfluss ist, namentlich etwas so Großes wie
    Gott, Logik allein nicht hinreiche.
    Befremdlicherweise hat man ausgerechnet Descartes beschuldigt, dem
    Atheismus Vorschub zu leisten, und 1667 wurden seine Bücher auf den
    Index der verbotenen Bücher gesetzt. Ein einigermaßen bizarrer Schritt
    im Lichte des Umstands, dass Descartes stets auf der Existenz Gottes als
    höchstem Garanten der Wahrheit bestanden hat.
    Die rein philosophischen Fragen einmal beiseitegelassen, ist für unser
    gegenwärtiges Anliegen vor allem Descartes’ Überzeugung wichtig, der
    zufolge Gott sämtliche «ewigen Wahrheiten» geschaffen hat. In einem
    seiner Briefe erklärte er, dass «die mathematischen Wahrheiten, die sie
    ewige nennen, von Gott gestiftet worden sind und gänzlich von ihm
    abhängen, ebenso wie alles übrige Geschaffene». Descartes’ Gott war also
    nicht nur ein Mathematiker, sondern er war der Schöpfer sowohl der
    Mathematik als auch einer physikalischen Welt, die sich einzig und
    allein auf die Mathematik gründete. Dieser Weltsicht zufolge, die gegen
    Ende des 17. Jahrhunderts mehr und mehr an Boden gewann, war der
    Mensch eindeutig ein Entdecker der Mathematik, nicht ihr Erfinder.
    Wesentlich wichtiger noch: Die Arbeiten von Galilei, Descartes und
    Newton haben die Beziehung zwischen der Mathematik und den
    Naturwissenschaften in tiefgreifender Weise verändert. Zum einen
    bildeten die explosionsartigen Entwicklungen in den Wissenschaften
    einen starken Ansporn für mathematische Untersuchungen. Zum Zweiten
    wurden durch Newtons Gesetze selbst die abstrakteren mathematischenGebiete wie die Infinitesimalrechnung zur Essenz physikalischer
    Erklärungen. Schließlich, und vielleicht am allerwichtigsten, fingen die
    Grenzen zwischen der Mathematik und den Naturwissenschaften an, bis
    zur Unkenntlichkeit zu verschwimmen, fast bis hin zu einer kompletten
    Fusion zwischen mathematischen Einsichten und innovativen Vorstößen
    in der Forschung. All diese Entwicklungen ließen ein Maß an
    Begeisterung für die Mathematik entstehen, wie man es vielleicht seit
    den Tagen der alten Griechen nicht gekannt hatte. Die Mathematiker
    hatten das Gefühl, dass die Welt ihnen gehöre, es ihnen obliege, sie zu
    erkunden, und es eine unendliche Fülle zu entdecken gab.

  11. Cover des Buches Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht ? (ISBN: 9783758462504)
    Roland Petri

    Hat nicht Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht ?

    (2)
    Aktuelle Rezension von: Roland_Petri


    Liebe Leser,


    mein Buch beruht auf der PDF-Datei vom 20. Jan. 2024.

    Ich habe die Datei inzwischen (03. Jan. 2025) aktualisiert. Sie können sie kostenlos downloaden, unter:


    https://drive.google.com/file/d/1a0MdHZx6HWUs-6Xj8vBo6pTfOEkASySw/view?usp=drivesdk

    https://tinyurl.com/4jwyup3x

    https://shorturl.at/FjSNJ


    Der Kauf des Buches bietet keinerlei Mehrwert. Das Angebot dient lediglich als Werbeplattform bzw. meiner Unterstützung.

    Es ist mir nicht möglich die ältere Datei gegen die aktuelle, auf epubli (Verlag) auszutauschen (k. A. warum).


    Vielen Dank für Ihr Verständnis !


    Roland Petri 


                                                                          Aus dem Inhalt:


    Wenn es ... "theoretisch" ... noch 1000 weitere Götter gibt ... Hat sich dann Atheismus "theoretisch" zu 100 % oder zu 100.000 % erledigt ? 

    (Zu der Kritik an Pascal's Wette)

    ----------------


    "Der so Argumentierende sieht seine [...] Ignoranz als hinreichend für die Widerlegung [...] einer These an."

    Wikipedia zum Argument der fehlenden Beweise (z.B. für Gott):

    ------------------------


    Atheistische Wahrheiten im Alltag:

     »Theoretisch ...  kann mich kein Löwe fressen « 

    ------------------------


    " [...] es gab außerhalb der Klöster keine Ausbildung für Ärzte."


    Wikipedia 

    ------------------------


    Denn wenn der Fakt „Aus Fakten folgen keine Normen“, immer richtig ist. 

    Dann kann die Norm „Aus Fakten folgen keine Normen“, nicht richtig sein.


    Für die Frage, woraus sonst sich Normen ableiten sollten, fühlen sich anschließend weder die Logik noch der Atheismus zuständig.


    (Zum Sein- Sollen Fehlschluss (Humes Gesetz))

    ---------------------------


    Ja, Atheismus kann gleichzeitig ein Glaube und ein Nichtglaube sein, aber das ist eine Ausnahme und gehört jetzt nicht hier hin !

    --------------------------


    Wikipedia zu der Erfindung des Buchdrucks:

    "Die Verwendung von beweglichen Lettern ab 1450 revolutionierte die herkömmliche Methode der Buchproduktion (das Abschreiben von Hand) und löste in Europa eine Medienrevolution aus. Gutenbergs Buchdruck breitete sich schnell in Europa und später in der ganzen Welt aus und wird als ein Schlüsselelement der Renaissance betrachtet."

    "Als für die Renaissance charakteristisch gelten ferner die vielen damals gemachten Erfindungen und Entdeckungen, die man als Folge eines allgemeinen geistigen Erwachens beschreiben kann (siehe Technik in der Renaissance)."

    ----------------------


    Natürlich ! ist es ein Gerücht, dass Richard (Dawkins) das anthropische Prinzip erfunden hat, um sich vor Unterhaltszahlungen zu drücken.

    ----------------------


    Denn tatsächlich ... ist unsere Fehleranfälligkeit der Preis ... um schwangere Männer zu verhindern.


    Nein, das ist nicht vom Atheismus, sondern von mir. 

    Und Sie müssen die Datei lesen, wenn Sie es verstehen wollen.


    Die Verbreitung der PDF-Datei bzw der Inhalt ist erwünscht. Bestätigung am Ende der Einleitung, in beiden Dateien.


     

  12. Cover des Buches Flugverbot (ISBN: 9783942396776)
    Barbara Slawig

    Flugverbot

    (6)
    Aktuelle Rezension von: ntav
    Der erste Satz Verehrte Gäste, die Standortkommandatur der Volganischen Flotte und die Leitung der örtlichen Hospederia heißen Sie in der planetaren Station von Jargus II willkommen. (Das ist der Anfang von so einer Art Vorwort, die Handlung beginnt mit: Der dicke Mann vor David Woolf trug eine zu enge Jacke.) Inhalt Kommissar Woolf wird auf den Mond Jargus geschickt, um dort – einen ganz anderen Auftrag vorgebend – herauszufinden, ob die Probleme mit dem Computersysteme einer Forschungsstation auf Sabotage des Feindes zurückzuführen sind … Was er dann tatsächlich herausfindet, ist ein kompliziertes zwischenmenschliches Drama. Eindruck Hintergrund der Handlung ist eine Art Kalter-Krieg-Szenario … Die Republik Volga hat sich nach einem Bürgerkrieg von dem alten Regime, gegen das sie erst rebellieren mussten … also vom sogenannten „Synarchon“ getrennt. Im Synarchon errechnen Hochleistungscomputer die Auswirkungen jeder Aktion und verbieten schon mal gewisse Handlungen … wenn sie zu dem Ergebnis kommen, dass es ein schlechtes Ende nehmen könnte (ja, das klingt schon ein bisschen nach Orwell und Huxley…) In der Republik Volga sind dementsprechend solche (gefährlichen…) Computer komplett verboten … die Regierung besteht stattdessen aus einem zerbrechlichen Gleichgewicht aus militärischer und ziviler Verwaltung. Um rätselhafte Störungen im Rechnernetzwerk einer volganischen Forschungsstation aufzuklären – und herauszufinden, ob Sabotage vorliegt – entsendet man den frischgebackenen Kommissar und ehemaligen Offizier Woolf. Dort findet er sich schnell in eine verzwickte, sowohl politisch wie auch menschlich komplizierte Situation verstrickt. Der Kommandant lässt eine Frau festsetzen, die früher mal mit ihm für die Republik gekämpft hat, sie dann aber (… scheinbar …) an den Gegner verriet. Wer hier zu wem loyal steht und nicht, wird langsam immer undurchschaubarer … bis am Ende fast alles fast ganz anders ist, als es zunächst schien … fast wie im wirklichen Leben also (hey, dreimal „fast“ in einem Satz … passt scho‘). Was Verlag und Autorin geritten hat, das Buch Flugverbot zu nennen, bleibt völlig unbegreiflich… Niemandem wird irgendein Flug verboten … auch die Lebenden Steine des Untertitels spielen eine völlig untergeordnete Nebenrolle (indem sie die Daseinsberechtigung der Station liefern). Aber da der Roman eine Odyssee hinter sich hat, mag das entschuldbar sein … zunächst gab es eine Test-Ausgabe im Eigenverlag … kurz nach der ersten Auflage bei Haffmans verhinderte die Pleite des Verlags die weitere Auslieferung … eine bei Heyne fest eingeplante Taschenbuchausgabe wurde sehr kurzfristig aus dem Programm geworfen, obwohl es bereits ein Cover gab (das man im Internet noch finden kann) … und dann kam das Buch bei Argument heraus (es gibt also drei Versionen des Titelbildes). Gern wüsste man mehr über diese kristallinen Lebewesen, die vorzugsweise die Batterien vorbeikommender Astronauten (und tief fliegender Raumschiffe) leersaugen … aber die Steine interessieren nur am Rand und könnten auch durch … sagen wir … vampirische Flugfrösche ersetzt werden. Die Autorin wirft einfach ihre Figuren in das von ihr erdachte Szenario aus zwei unvollkommenen Utopias wie Zierfische in ein Aquarium … und beobachtet, wie sich ihre Versuchsfische … äh … Personen … darin verhalten. Das erreicht immer wieder die Intensität eines „Kleinen Fernsehspiels“ im ZDF-Nachtprogramm (in den 90er Jahren … als die noch gut waren), ohne jemals dröge zu werden. Wer also action sucht, wird hier kaum welche finden … obwohl die Szenen nach dem knapp überlebten Flugzeugabsturz zeigen, dass die Verfasserin auch das drauf hätte … aber man findet hier ein Kammerspiel, das geschickt montiert ist und spannend allein wegen der Charaktere und ihren Verstrickungen bleibt. Allein, wie die (Geschlechter)Rollen vertauscht werden, der Kommissar als weich, auf friedliche Konfliktlösung versessen und verständnisvoll daherkommt, während Jeanne gern mal wortkarg und schroff bleibt und Männer verprügelt … macht das Buch zu etwas Besonderem (ohne in feministisches Gebrabbel zu verfallen). Fazit Ein Lesetipp für Leute, die ihr Hirn beim Lesen auch benutzen wollen … und in der Lage sind, das ich-muss-jetzt-tausend-Seiten-schaffen-Lesetempo auf eine Hier-ist-jedes-Wort-wichtig-Aufmerksamkeit zu drosseln. 4 von 5 Sternen (wegen der völlig verpeilten Titelgebung …)
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