Bücher mit dem Tag "arina"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arina" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Wächter-Trilogie (ISBN: 9783453532861)
    Sergej Lukianenko

    Die Wächter-Trilogie

     (105)
    Aktuelle Rezension von: gurke
    Schon seit ich mich erinnern kann, bin ich Fan von uralten und düsteren Geschichten in denen wir alles aus der dunklen Welt der Vampire erfahren können. Heute macht mich dieses Genre mit all seinen modernen Versionen eher traurig.
    Aber die „Wächterreihe“ gibt es schon lange und zählt für mich noch nicht zu den modernen Romanen über dieses Thema. Die ersten drei Bände schmücken schon seit vielen Jahren mein Buchregal. Doch endlich habe ich es in die Hand genommen…

    Trotz der stolzen Seitenzahl kommt man mit großer Geschwindigkeit durch die Geschichte.  Naja, eigentlich Geschichten. Denn „Wächter der Nacht“ ist – wie auch seine Nachfolger -  immer in drei einzelnen Erzählungen gegliedert. Diese sind zwar in sich abgeschlossen, bauen aber dennoch irgendwie aufeinander auf, so dass wir immer mehr von den einzelnen Charakteren und deren düsteren Welt und gewissen Machenschaften erfahren können.

    Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Das liegt wohl am russischen Autor. Daran hat man sich allerdings schnell gewöhnt und möchte das Buch dann auch nicht mehr aus der Hand legen. Inhaltlich möchte ich gar nicht so viel erzählen, allerdings finde ich es wundervoll, dass Sergej Lukianenko gut und böse nicht gleich abstempelt. Beide Seiten haben ihre positiven und negativen Facetten.

    Mir hat das Buch durchweg gut gefallen. Mit dem Film lässt sich die Geschichte natürlich nicht vergleichen. Hier hätte man einfach den Aufbau der Verfilmung anders gestalten müssen, in dem wir zum Beispiel wie im Buch neun Teile sehen können.
    Ich kann die Trilogie auch allen empfehlen, die eher Fantasyneulinge sind und sich mit der Thematik noch gar nicht beschäftigt haben. Denn zum einen hat der Autor eh seine eigene Definition zur Welt der Anderen, zum anderen wird alles richtig schön erklärt.
    Beide Daumen hoch. Ich kann gar nicht verstehen warum das Buch so lange ungelesen bei mir herumstand.

  2. Cover des Buches Drachenhelden - Die magische Kraft des grünen Drachens (Kinderbuch ab 5 Jahren für Jungen und Mädchen) (ISBN: B09FKGCXPG)
    Gabriele Liesenfeld

    Drachenhelden - Die magische Kraft des grünen Drachens (Kinderbuch ab 5 Jahren für Jungen und Mädchen)

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Catahecasa

    Ein Buch das einem klar macht das es völlig okay ist, so zu sein wie man ist. Man muss sich nicht verstellen um angenommen zu werden. Dieses buch ist perfekt für Kinder die Selbstzweifel haben oder ein schwächeres Selbstbewusstsein. Es zeigt auf, dass es völlig okay ist anders zu sein. 

    Meinem älteren Sohn hat es besonders gut gefallen weil er genau in so eine Kategorie hineinpasst.  Eigentlich gehören solche Bücher in jedes Kinderbuchregal, damit alle wissen dass es einfach okay ist zu sein wie und wer man ist. Man muss nicht in ein  gewisses Schema fallen um toll zu sein. jeder ist auf seine eigene weise etwas ganz Besonderes und das zeigt einem dieses wunderbare Kinderbuch auf. 

  3. Cover des Buches Warten auf Puschkin (ISBN: 9783351030520)
    Sergej Gandlewski

    Warten auf Puschkin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: blueberlin49
    In einem Wort: Interessant Inhalt: Lew Kriworotow, Student in Moskau, hat sich zu einer Gruppe von Dichter gesellt. In dieser Künstlerwerkstatt stellen sich die aufstrebenden Dichter gegenseitig ihre neuesten Gedichte und Geschichten vor. Lew scheint, neben seinem Freund Nikita, einer der talentierteren Teilnehmer zu sein, doch er verfällt zunehmend in den Wahn, daß andere, insbesondere Nikita, ihm bei allem was so geschieht zuvorkommt. Sei es das Veröffentlichen von Geschichten oder das heranmachen an Anja, auf die beide ein Auge geworfen haben. Als die Künstlergruppe sich an die Arbeit macht eine Art Buch zu generieren, in dem Werke sämtlicher Teilnehmer veröffentlicht werden soll, tritt Viktor Tschigraschow, ein bedeutender Künstler der Zeit, auf den Plan. Lew, der Tschigraschow verehrt, hat daher ein besonderes Interesse da dran sich in seine Gunst zu begeben, was ihm ganz gut zu gelingen scheint, da er 30 Jahre später eine Biographie von ihm veröffentlicht, wenn da nur nicht ein gewisser Nikitin in seine Quere kommen würde... Meinung: Ich muss sagen, daß ich dieses Buch als viel schlimmer zu lesen erwartet habe, als es denn tatsächlich ist. Das liegt vor allem da dran, daß ich mir bei russischen Schriftstellern immer vorstelle, daß es sich um schwere Kost und Sprache handelt. Ist wohl ein Vorurteil meinerseits bezüglich der russischen Literatur, wenngleich einer gewisser Schwermut und depressiver Charakter, der eindeutig dem russischen langen Winter zuzuschreiben zu sein muss, auch in diesem Buch nicht verleugnet werden kann. Das Buch kommt sehr viel leichter daher, wenngleich es beiweitem nicht so leicht zu lesen war, wie westliche Romane. Die Sprache wirkt sehr gehoben, teilweise so wie sie in Lyrik und Prosa verwendet wird, was aber dem Thema des Buches nur zugute kommt. Aufgelockert wird das Ganze durch sehr umgangsprachliche und teils vulgäre Ausdrücke, die mir so manches Mal ein Schmunzeln entlockt haben. Ich hab zwar recht lange gebraucht, durch das doch recht dünne Buch durchzukommen und ich hatte im Grunde das Gefühl hinterher einen Wälzer gelesen zu haben, aber dennoch fand ich es recht interessant und eben teils amüsant, was auch Lews paranoider und eifersüchtiger Haltung zu schulden ist. Er scheint immer zu denken, daß andere ihm zuvorkommen oder in die Gunst gewisser Personen gelangen, die doch eigentlich ihm zusteht. So kommt es, daß er sich nicht von seiner Gönnerin losreißen kann und gleichzeitig hinter Anja hinterher stolziert, immer darauf bedacht, das Beste für sich herauszuschlagen, und seinen "Freund" Nikita zuvorzukommen. Doch das gelingt nie wirklich. Auch als er in Tschigraschows Andenken dessen Biographie veröffentlichen will vermutet er hinter einem Kontrahenten namens Nikitin, der sich ebenso mit dessen Leben auskennt und dieses auch in seinen Veröffentlichung unterstreicht, seinen alten Bekannten Nikitin und vermutet schon fast eine Verschwörung dahinter - hatte dieser doch schon Anja bekommen. Beim nachträglichen Nachdenken über das Buch sind mir einige Dinge aufgefallen, die den Subtext des Buches betreffen. So hatte ich mich gefragt, was die Geschichte denn nur mit "Warten auf Puschkin" zu tun haben könnte. Nach kleinen Recherchen bin ich glaube ich zu einer Lösung gekommen. Es werden Dinge, wie der Verfall der Dichtkunst angesprochen, die auch Puschkin anfänglich vorgehalten wurde. Und auch die Verwendung der französischen Sprache für den ursprünglichen Arbeitstitel des Buches, das die Künstlergruppe veröffentlichen wollte, stößt so manchem Beteiligten sauer auf. Vielleicht ist das ein Gesichtspunkt der auf die Zeit Puschkins anspricht, wo es für die russische Oberschicht üblich war Französisch zu sprechen. Erst als Napoleon einfiel, fragte man sich, warum man denn eigentlich die Sprache des Feindes spreche. Und Puschkin war es wohl, der die russische Umgangssprache für die Literatur salonfähig machte. So oder so ähnlich könnte ich mir das vorstellen, ob das nun stimmt oder nicht sei mal dahin gestellt. Jedenfalls ist es immer ein gutes Zeichen, wenn mich ein Buch zum Nachdenken anregt, auch wenn es schwer zu lesen ist. Die kleinen Wortspielereien haben mich ebenso belustigt und auch Lews Gemüt ist wirklich interessant gewesen. Wer also mal von westlicher Literatur abstand nehmen will, der sollte sich hier bedienen. Mir hat es wirklich gut gefallen.
  4. Cover des Buches Das Geheimnis von Caeldum (ISBN: 9783738647495)
    Heike Oldenburg

    Das Geheimnis von Caeldum

     (26)
    Aktuelle Rezension von: MelikeYasar
    Ich mag vielleicht Bücher schreiben, aber Rezensionen zu schreiben, liegt mir nicht. Dennoch wollte ich diese tolle Geschichte kurz erwähnen.
    Ich möchte hier nicht erzählen, dass Ariane in einer Stadt lebt, die im Himmel schwebt und auch nicht, dass sie als Hexe verschrien wird. Die Geschichte hat mich richtig in ihrem Bann gezogen, sodass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Einige Mankos hat es dennoch. Das Buch endete zu schnell und ich mag keine Reihen. Was mich weiterhin gestört hat, waren einige Wiederholungen am Anfang, die dann nachgelassen haben.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig zu lesen und die Charaktere bildhaft erzählt. Nun möchte ich natürlich wissen, wie es mit Ariane, Rheon dem Dämon und dem Hexenkessel weiter geht.

    Gern empfehle ich das Buch weiter, weil es etwas anderes ist, als andere Fantasy Bücher, die sich immer ähnlich sind.

  5. Cover des Buches Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 02 (ISBN: 9783842028586)
    Arina Tanemura

    Shinshi Doumei Cross - Allianz der Gentlemen 02

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Haine Otomiya besucht die renommierte „Kaiserliche Privatakademie“. Ihr Schwarm Shizumasa ist der höchstrangige Schüler der Akademie und wird ehrfurchtsvoll „Kaiser“ genannt. Zunächst scheint er für sie unerreichbar, doch dann macht er sie zu seiner „Alibi“-Freundin. Haines schneller Aufstieg passt dem eifersüchtigen Maguri überhaupt nicht und schon bald entspinnt sich ein Geflecht aus Eifersüchteleien und Intrigen…



    Haine hat es endlich geschafft und ihren lang gehegten Traum, die Freundin von ihrem Schulschwarm und Kaiser des Schulsystems Shizumasa zu sein endlich erfüllt. Doch sie ist nur seine Alibi-Freundin. Als "Platina" ist sie im Rang des Schulsystems nun aufgestiegen und plötzlich ist sie für niemanden mehr Luft. Sie wird überall gegrüßt, steht nun jedoch im Mittelpunkt aller Geschehnisse und wird streng beobachtet. Nicht allen gefällt ihr neuer Status und so entspinnt sich ein Netz aus Intrigen rund um Haine. Nicht nur Meguri, der vorhergehende Alibi-Freund von Shizumasa, der eigentlich wirklich in den Kaiser verliebt ist, beginnt ihr das Leben zur Hölle zu machen, sondern auch die Vorsitzende der Schülerzeitung. Obwohl scheinbar allen klar ist, dass Shizumasa Haine nur benutzt, sieht sie ihn noch immer als ihren Stern am Himmel. Haines beste Freundin Ushio will sie beschützen, auch wenn sie ihr dabei weh tun muss. Doch das ist noch lange nicht das größte Problem, denn plötzlich will Haines Vater sie wieder zu sich holen, obwohl er sie doch einst für eine Adoption verkaufte und dann ist da noch ein Geheimnis, das ungeheuerlicher nicht sein könnte und Shizumasa betrifft. Ein Geheimnis, das Haine noch viel mehr weh tun könnte, aber auch für Shizumasa nicht gerade sehr angenehm ist.


    Die Fortsetzung hat zwar ein wenig mehr Licht ins Dunkel gebracht, doch noch immer tappt der Leser in so mancher Szene im Dunkeln, weil sich die Ereignisse überschlagen oder eben die Charaktere so schlecht auseinander gehalten werden können. Immer wenn man denkt, okay, verwirrender kann es jetzt nicht mehr werden, dann setzt Tanemura noch einen drauf. Besonders ab dem Punkt, wo sie Shizumasas Geheimnis für den Leser lüftet. Außerdem stellt der Leser immer mehr die Freundschaft zwischen Ushio und Haine in Frage, denn das Mädel scheint sehr skrupellos zu sein, wirft sich sich ungeniert an den Kaiser. Auch das Hin und Her zwischen Meguri und Haine geht einem auf Dauer ziemlich auf die Nerven. Die beiden kämpfen um den Kaiser und es soll vielleicht witzig sein, aber wirklich begeistern kann mich das nicht. Schön ist jedoch zu lesen, dass Haine im Schulrat jede Menge neuer Freunde findet, wenn auch nur langsam. Dass ihr Vater sie plötzlich wieder zu sich holen will scheint ein bisschen sadistisch und ich frage mich, was er wohl wirklich damit bezwecken will. Auch der Postbote der Schule scheint immer mehr eine tragende Rolle in dem Manga einzunehmen, ich bin gespannt, wer er wirklich ist. Wenn man von den sprunghaften Szenen absieht, liefert Tanemura hier wieder einen solide gezeichneten Manga, jedoch mindert sich der Lesespaß, da man öfter überlegen muss, welcher Charakter gerade auftaucht, da sie sich wirklich so elendig ähneln. Das macht keinen Spaß und obwohl die Details stimmen ist es auf Dauer einfach langweilig. Schade. 

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