Bücher mit dem Tag "arizona"
63 Bücher
- Stephenie Meyer
Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
(15.140)Aktuelle Rezension von: booklover98Es ist kein Geheimnis, dass in 99% der Fälle, das Buch besser als der Film ist. Auch wenn die Twilight Filme richtiger Kult und sie auch wirklich toll gemacht sind, sind die Bücher so viel gelungener. Es ist jedes Mal eine Freude, in die Welt von Bella und Edward einzutauchen. Der Schreibstil, die Charaktere und der Plot - einfach alles ist gelungen und hat einen Grundstein für viel Nachkommendes gelegt. Wer nur die Filme kennt, hat definitiv was verpasst!
- Stephenie Meyer
Twilight
(1.435)Aktuelle Rezension von: AlineCharlyWhen she is 17 years old Bella decides to move to her father in Forks, Washington so that her mother can go traveling with her new boyfriend. As she is the new sensation in this small town everybody is drawn to her. Well, almost everybody. The five adopted siblings from the Cullen family hardly ever talk to anyone outside of their family. Especially Edward seems to hate Bella but for some reason she can’t seem to stay away from him. Soon she realizes that Edward is a vampire and therefore indeed more dangerous than she imagined.
Twilight is the first book I’ve ever read in English voluntarily. It has been my teenage guilty pleasure book forever and therefore I will always love it. Rereading it as an adult has shown me that this book is of course not perfect at all. It has its flaws and not all the characters are super likable. However I still feel a strong attachment to characters and the story itself. For me it’s almost like going down memory lane with a strong wave of nostalgia coming my way. I know Bella can be a naive idiot a lot of times and Edward sometimes seems a bit weird but I still owe them my love to reading English books and I will never forget that.
Considering the fact that this book keeps reminding me how much I love reading I can’t rate it any lower than 5 stars. I know not everyone will agree on this but I don’t feel guilty at all. - T. C. Boyle
Die Terranauten
(343)Aktuelle Rezension von: wortknaeuelEine kleine Gruppe junger Wissenschaftler wetteifert Mitte der 90er Jahre um einen von acht begehrten Plätzen in einem ökologischen Experiment. Für zwei Jahre sollen sie unter einer riesigen Glaskuppel leben und sich völlig autark in den verschiedenen künstlich geschaffenen Biotopen – vom kleinen Regenwald bis zum Mini-Ozean – selbst versorgen. Nichts geht rein, nichts darf raus! Die Geschichte beginnt mit der Bekanntgabe der Auserwählten, vier Männer und vier Frauen, die sich jeweils auf einem Spezialgebiet gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt haben und nun in die "Ecosphere 2" einziehen dürfen. Zurück bleiben die Verlierer mit der Hoffnung, in zwei Jahren zum Nachfolger-Team aufrücken zu können. Draußen bleiben natürlich auch Freunde, Liebhaber und die Planer, Manager und Sponsoren des Experiments. In den zwei Jahren erleben wir aus Sicht von Dawn und Ramsay innerhalb, sowie Linda außerhalb der Kuppel, wie sich aus dem ökologischen Experiment ein Beziehungskuddelmuddel entwickelt.
T.C. Boyle kann gut erzählen, da ist dieser Roman keine Ausnahme. Er beruht übrigens auf einer wahren Begebenheit, denn so ein Experiment hat es ungefähr zu jender Zeit tatsächlich gegeben. Allerdings habe ich mich von Klappentext und Buchcover täuschen lassen. Zu dem Zeitpunkt, als ich mir das Ebook kaufte, hatte ich noch nie etwas von Boyle gelesen und einen spannenden dystopischen (oder utopischen) SciFi-Romans erwartet. Stattdessen dreht sich alles um Neid, Eitelkeit und Eifersüchteleien zwischen den Wissenschaftlern, um Wer-mit-wem sowie am Rande auch um den Einfluss von Geld und Medien. Wenn man Boyle kennt, hätte man sich denken können, dass es vorwiegend um die sozialen, zwischenmenschlichen Aspekte in diesem Szenario gehen wird.
Die Handlung ist zwar durchaus unterhaltsam und auf satirische Weise komisch, aber insgesamt wenig spannend. Auch die Charaktere empfand ich als flach und uninteressant. Eher ein schwacher Boyle.
- Ava Reed
Whitestone Hospital - Drowning Souls
(366)Aktuelle Rezension von: Eisvogel23Drowning Souls setzt genau dort an, wo High Hopes endet. Allerdings wird die Geschichte jetzt nicht länger aus der Sicht von Assistenzärztin Dr. Laura Collins oder Dr. Nash Brooks erzählt, sondern aus Sicht der Assistenzärzte Sierra und Mitch. Der Einstieg in die Geschichte war genauso spannend wie der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes. Alles ging Schlag auf Schlag und man konnte das Buch vor Spannung nicht aus der Hand legen.
Mir hat auch diese Geschichte sehr gut gefallen. Die meisten Charaktere waren ja bereits aus dem ersten Band bekannt, und ich fand es sehr interessant sie nun auch aus Sicht eines anderen Charakters wahrnehmen zu können. Ich fand die beiden Protagonisten Sierra und Mitch super sympathisch und insbesondere Sierra und ihr Verhalten kann ich nun viel besser nachvollziehen. Mitch mochte ich schon im ersten Band gerne und habe nach seinem Unfall mit ihm mitgelitten. Auch emotional hat mich dieses Buch wirklich begeistern können. Auch in diesem Band fand ich den Cliffhanger am Ende wirklich gemein, und ich kann es jetzt kaum abwarten den nächsten Band zu lesen, um zu wissen wie es weitergeht.
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Band 1: Die Suche beginnt
(377)Aktuelle Rezension von: ShanliraZur Geschichte
Calliope Jessamin Harris sucht verzweifelt ihre Mutter, die vor etlichen Jahren verschwunden ist. Der letzte Hinweis auf sie, wurde von Jess Vormund Ariadne verbrannt, damit sie die Suche endlich aufgibt. Doch das kann sie nicht. Deshalb versucht sie mit einem Ritual, den Erfasser des Briefes Pfarrer Mikael Stevens zu beschwören, weil dieser beim Brand in der Kirche verstorben ist. Doch das Ritual hat nicht funktioniert, stattdessen trifft sie auf ihre erste Schattendämonin Joanne und damit verändert sich ihr Leben schlagartig.
Die Unfähigkeit meiner Beute verdarb mir den Geschmack an der Jagd. Ich sollte es rasch beenden, anstatt weiter mit ihr zu spielen.
eBook S. 5 von 150Jaydee Stevens ist der Ziehsohn von Pfarrer Stevens, der beim Brand ums Leben gekommen ist. Nach dem schrecklichen Verlust landet er bei den Seelenwächtern, die ihn helfen mit seiner Empathie klarzukommen. Seitdem kämpft er mit ihnen Seite an Seite gegen Schattendämonen und auch gegen seine dunkle Seite, dem Jäger.
Zur Autorin
Bedauerlicherweise zähle ich nicht zu den Menschen, die bereits als Kind wussten, was sie gerne mit ihrem Leben anfangen möchten. Ich wusste es auch nicht als Teenager oder als Mittzwanzigerin oder in den Dreißigern. Stetig von dem Gedanken getrieben „Jetzt musst du mal was anständiges machen“, probierte ich viel aus. Von der Kosmetikausbildung (eigentlich wollte ich Maskenbildnerin am Theater werden), über ein Zeichenstudium in Phoenix, Arizona (Disney hat nur auf mich gewartet – und tut es heute noch, ich bin davon überzeugt), über eine Musicalausbildung in New York, einem anschließenden dreimonatigen Schwenker nach Wien, zurück in heimatliche Gefilde, um am Ende als Assistentin einer Rechtsabteilung zu arbeiten.
Ich schätze, mein Leben verlief nicht ganz so geradlinig, und über so manche Kurve, um die ich gegangen bin, war selbst ich erstaunt. Aber vielleicht hat mich das am Ende ja zum Schreiben gebracht, wer weiß das schon. Eins war mir jedoch immer klar: Ich musste kreativ sein! So schnappte ich mir 2005 zum ersten Mal eine Spiegelreflex und begann, mein Pferd zu fotografieren. Schnell merkte ich, dass ich das Fotografieren liebte. Ich fing an, die Pferde der Miteinsteller zu knipsen, bekam erste Kundenaufträge und konnte meine Bilder schließlich über eine Fotoagentur an Bücher und Zeitschriften verkaufen. Heute fotografiere ich zwar immer noch, habe aber die Kundenaufträge komplett zurückgeschraubt.
Jetzt, mit Ende vierzig, kann ich zumindest behaupten, dass ich nicht das Gefühl habe, irgendetwas im Leben verpasst zu haben. Das mit dem anständigen Job habe ich auch ausprobiert, musste aber feststellen, dass ich zu kreativ bin, um im Büro zu sitzen. Also habe ich mich 2017 entschlossen, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen und bin nun freiberufliche Autorin mit Herz und Seele.
(Lovelybooks)"Die Chroniken der Seelenwächter" ist eine aufeinanderfolgende Reihe und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Der Schreibstil ist angenehm und in der Ich-Perspektive der jeweiligen Figur erzählt.
Zu den Sprechern
Pia-Rhona Saxe - Calliope Jessamin Harris
Jan Langer - Jaydee Stevens
Cornelia Prescher - Ariadne LewisIch finde die Sprecher sehr angenehm, ich könnte mir niemand besseres für die Hörbuchreihe vorstellen.
Meine Meinung
"Die Chroniken der Seelenwächter" ist eine meiner Lieblings-Fantasy-Reihen, ich habe sie bereits durchgesuchtet und bin aktuell in den letzten Zügen der Hörbücher. Da ich die Sprecher sehr mochte, musste ich die Reihe nochmals als Hörbuch beginnen. Den Soundtrack am Anfang, werde ich wohl immer im Kopf haben, wenn ich an die Reihe denken werde.
"Du leuchtest wie der Abendstern, Jess", sagte Violet zu mir, als ich sie fragte, warum das nötig war. "Es gibt Wesen da draußen, die sich von diesem Strahlen angezogen fühlen, daher dämme ich es ein."
eBook S. 14 von 150Jaydee ist zwar nicht so hot wie mein Mann, aber kommt schon ganz nah heran ;-) Er ist eine Urgewalt und hat sehr mit "dem Jäger" zu kämpfen. Er lebt seit 9 Jahren bei den Seelenwächtern.
Jess will alles tun, um ihre Mutter wiederzufinden und begibt sich in Gefahren, die sie noch nicht abschätzen kann.
Violet ist Jess Fylgja und wurde beschworen, um sie zu beschützen.
Ariadne ist Jess Vormund und die beste Freundin ihrer Mutter.
Zachary ist Jess bester Freund.
Joanne ist eine Schattendämonin.
Ilai ist das Oberhaupt der Seelenwächter Familie in Arizona und ein Feuerwächter.
Akil ist ein Erdwächter und der beste Freund von Jaydee.
Will ist ebenso ein Feuerwächter.
Anna ist eine Luftwächterin.Ich liebe die Charaktere einfach, jeder hat so eine tolle Art, dass man sie von Anfang an ins Herz schließen kann. Der Beste ist Akil, er weiß das er gut aussieht und hat immer einen flirtenden Spruch auf den Lippen. Er weiß auch ganz genau, wie er mit Jaydee umgehen muss. Ihn könnte ich mir als besten Freund sehr gut vorstellen.
Fazit
"Die Chroniken der Seelenwächter" ist einfach toll, ich werde die Reihe echt vermissen, wenn ich sie erneut beendet habe. Aber ich schließe nicht aus, dass ich die Reihe irgendwann erneut wiederholen werde. Wer die Reihe also noch nicht kennt, muss dies unbedingt nachholen.
- Claudia Klingenschmid
Parasit ToGo
(16)Aktuelle Rezension von: raveneyeToxoplasma gondii ist ein einzelliger Parasit der es sich gerne in den unterschiedlichsten Lebewesen gemütlich macht. Und ein Vertreter dieser Art ist ToGo und er hat einiges zu erzählen.
Ein Parasit als Ich-Erzähler, darauf trifft man auch nicht alle Tage. Ist definitiv mal was anderes und überraschend unterhaltsam.
ToGo nimmt den Leser mit auf eine Reise der besonderen Art, die nicht nur Station in Ländern wie Japan oder den USA macht sondern auch in den unterschiedlichsten Lebewesen. Ob Mensch, Fliege oder Schlange – ToGo versucht immer das beste aus seinem aktuellem Wohnsitz herauszuholen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Und dabei weiß ToGo nicht nur seine unfreiwilligen Wirte einzuwickeln, sondern auch der Leser kann sich seinem Charme nicht lange widersetzten. Jedenfalls ging es mir so, als ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.
ToGo ist eine sympathischer kleiner Fiesling, voller Abenteuerlust und sehr unterhaltsam. Man muss ihn einfach gern haben, selbst wenn er einen gerne um die Ecke bringen möchte in seinem bestreben seine Weltreise der etwas anderen Art fortzusetzen.
Ein absolut lesenswerter Lebensbericht eines Einzellers.
- Kasie West
PS: Ich mag dich
(365)Aktuelle Rezension von: booksforeverAls Lily im Chemieunterricht an ihrem Tisch eine Songzeile schreibt und jemand ihr darauf antwortet, beginnt ein super süßer Austausch an Nachrichten. Doch wer antwortet Lily?
Ich fand die Idee mit den kurzen Briefen total schön, Lily und der Unbekannte erzählen sich, was in ihrem Leben vor sich geht, welche Träume aber auch Ängste sie haben. Nach und nach verliebt sich Lily und sie möchte unbedingt herausfinden, wer ihr schreibt.
Es ist eine lockere Geschichte, die rosarote Gefühle in einem weckt. Immer wieder gibt es lustige Momente, aber auch ernste und emotionale Aspekte, sodass es eine gute Palette an Emotionen hervorruft.
Ich mochte die Geschichte gerne und kann sie jedem empfehlen, der Lust auf eine leichte und süße Jugendromanze hat.
- Ethan Cross
Ich bin der Zorn
(359)Aktuelle Rezension von: skloaneAlso ich muss hier ehrlich eingestehen, dieser Teil hat mich nicht ganz so gefesselt wie seine Vorgänger. Aber trotzdem eine sehr gute Idee mit dem Gefängnis und natürlich spannend bis zum Ende. Bin bis zum Schluss nicht dahinter gekommen wer dieser Judas ist. Bin schon auf den nächsten Teil gespannt.
- Ava Reed
Whitestone Hospital - Tough Choices
(192)Aktuelle Rezension von: lili_1302Whitestone Hospital – Tough Choices ist ein wunderbarer Teil der Whitestone-Reihe, der mich direkt an eine meiner liebsten Fernsehserien erinnert hat. Die Mischung aus emotionalen Momenten, spannenden Entwicklungen und einem Hauch Drama macht das Buch zu einer echten Wohlfühllektüre – mit genau der richtigen Portion Tiefgang.
Der Schreibstil von Ava Reed ist wie immer angenehm und flüssig, man taucht sofort ein und möchte gar nicht mehr auftauchen. Die Geschichte ist fesselnd, berührend und gleichzeitig leicht zu lesen – perfekt für alle, die sich nach einer schönen, mitreißenden Story sehnen.
Für mich war es ein echtes Highlight, das ich sehr gerne weiterempfehle. Wer Krankenhaus-Serien liebt und sich nach Geschichten sehnt, die ans Herz gehen, wird hier definitiv glücklich.
- Kevin Hearne
Gehetzt
(346)Aktuelle Rezension von: StolliGehetzt, Die Chronik des Eisernen Druiden 1 von Kevin Hearne ist das zweite Buch dieses Autors, der Inhalt wie immer im Link, mein Fazit:
Nun, die Idee ist gut aber es dauert nicht lange, dass der "Held" egal wie immer gewinnt, der an sich lustige Hund einfach zu oft an Pudeldamen etc. denkt, das Buch hätte man locker deutlich kürzen können.
Mir haben Charaktere wie die Morrigan und vor allem die Werwölfe etc. besser gefallen, ob der Einstieg (den nächsten Band habe ich ja bereits) für mehr Interesse reicht???
- Sara Shepard
LYING GAME - Und raus bist du
(411)Aktuelle Rezension von: LauraPandaAlways sleep with one eye open. Never take anything for granted. Your best friends might just BE your enemies.
Über das Buch
Ein Zwilling verschwindet - ein tödliches Spiel beginnt...
Kurz vor ihrem 18. Geburtstag macht Emma über Facebook eine überraschende Entdeckung: Sie hat eine eineiige Zwillingsschwester! Doch noch bevor sie Sutton treffen kann, erhält sie eine mysteriöse Nachricht, dass ihre Schwester tot ist und sie ihre Rolle übernehmen soll. Der Beginn eines gefährlichen Lügen-Spiels: Aus Emma wird Sutton, um herauszufinden, was wirklich geschehen ist. Dabei übernimmt sie nicht nur Suttons Leben als makelloses Upperclass-Girl, die teuflischen Glamour-Freundinnen und Boyfriend Garret - sondern gerät auch in tödliche Gefahr. Denn nur der Mörder weiß, dass Emma nicht Sutton ist...
Rezension
Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und fesselnd. Ich konnte mich schon am Anfang in die Geschichte einfinden, da alles sehr schön beschrieben wird. Die Beschreibungen der Orte und Charaktere werden sehr schön dargestellt.
Auch die Handlung ist sehr flüssig. Als Leser rätselt man sofort mit, wer den der Mörder ist und stellt alles und jeden in Frage, weil jeder verdächtig sein könnte. In diesem Buch gibt es auch unerwartete Wendungen und man verdächtigt wieder eine neue Person. Was mir auch noch besonders gut gefällt, dass es aus der Sicht von Suttons Geist erzählt wird. Suttons Geist begleitet Emma überall hin und tappt ebenfalls im Dunkeln, da sie ihr Gedächtnis verloren hat. Jedoch fallen ihr ab und zu mal ein paar Dinge ein, die es spannender machen.
Besonders Emma und Ethan habe ich ins Herz geschlossen. Emma ist ein starkes Mädchen, was eine sehr schwere Kindheit hatte. Sie lässt sich trotz der Gefahr nicht unterkriegen und versucht den Mörder ihrer Schwester zu finden. Ethan hilft ihr natürlich dabei. Dabei kommen sie sich immer näher und Ethan gibt ihr während dieser schweren Zeit Halt.
Mein Fazit zu diesem Buch
Das Buch hat einen sehr schönen Anfang und als Leser weiß man noch gar nicht, wohin die Handlung führt. Somit bleibt es für alle sehr spannend und rätselhaft. Im Verlauf der Handlung werden auch immer wieder kleine Hinweise aufgedeckt und nachgegangen. Jedoch bleibt das Gesamtbild undurchsichtig, was ich sehr schön finde. Das Buch macht einen wirklich süchtig und man fiebert richtig mit.
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Band 3: Schatten der Vergangenheit
(209)Aktuelle Rezension von: HorcruuxWenn ihr die Chroniken der Seelenwächter noch nicht kennt, schaut unbedingt erst meine Rezension zum ersten Band an, da ihr sonst gespoilert werden könntet. Und falls ihr den ersten Teil noch nicht gelesen habt, holt das unbedingt nach, denn die Story ist einfach großartig.
Schicksalsfäden setzt direkt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat. Jess hat kaum Zeit, die Erlebnisse mit den Seelenwächtern zu verarbeiten, als sie plötzlich wegen Mordverdachts verhaftet wird. Sie hat keinen blassen Schimmer, wen sie angeblich umgebracht haben soll, und ahnt nicht, dass hinter ihrer Verhaftung viel mehr steckt als zunächst angenommen. Eine dunkle Macht lauert im Hintergrund und ist bereit zuzuschlagen.
Währenddessen kämpft Jaydee mit seinen eigenen inneren Dämonen. Er hat beinahe einen Menschen getötet und kann mit den Schuldgefühlen kaum umgehen. Um sich abzulenken, taucht er zusammen mit Akil ins Partyleben ein, was natürlich nicht ohne Folgen bleibt. Die Kapitel aus seiner Perspektive sind besonders intensiv und werfen einen noch tieferen Blick auf seine dunkle Seite.
In diesem Band erfahren wir auch viel mehr über das Leben der Seelenwächter – wie sie arbeiten, welche Regeln sie befolgen und wie zerbrechlich ihre Gemeinschaft eigentlich ist. Die Suche nach einem Verräter in ihren eigenen Reihen sorgt für jede Menge Spannungen. Besonders spannend fand ich, wie stark die Charaktere mit ihren eigenen Geheimnissen kämpfen.
Jess verfolgt weiterhin die Spur ihrer Mutter, doch jede Fährte scheint ins Leere zu führen oder direkt zu den Dämonen zu führen. Niemand ist wirklich vertrauenswürdig, was die Story nur noch packender macht.
Was mir besonders gut gefallen hat, ist Jess’ Entwicklung im zweiten Band. Sie wird mutiger und entschlossener, auch wenn sie noch nicht genau weiß, wie sie in all das reinpasst. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über hoch und die Mischung aus Magie, Mystery und gefährlichen Rätseln macht Schicksalsfäden zu einem echten Page-Turner. Es gibt auch einige emotional sehr starke Momente, vor allem zwischen Jess und Jaydee, die mich richtig berührt haben.
Mein Fazit: Schicksalsfäden ist eine absolut würdige Fortsetzung der Reihe. Die Kombination aus Action, Geheimnissen und Emotionen ist einfach perfekt. Wenn ihr Urban Fantasy liebt, müsst ihr diese Reihe unbedingt lesen. Ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht. Also, wenn ihr die Reihe noch nicht kennt, holt das nach!
- Aimée Carter
Animox - Das Auge der Schlange
(123)Aktuelle Rezension von: YoyomausDein neues zu Hause soll dir Schutz bieten,
aber du vermisst deine Mutter
und du weißt, wie du sie finden kannst…
Zeit,
deinen eigenen Weg zu gehen!
Zum Inhalt (Booklet):
Simon ist ein Animox, ein Mensch, der sich in Tiere verwandeln kann. Er steckt mittendrin im Kampf der Tierreiche. Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf die gefährliche Suche nach den verschollenen Stücken der Waffe des legendären Bestienkönigs. Diese Suche führt Simon mitten hinein in eine bedrohliche Schlangengrube. Zum Glück gelingt es ihm, hier das gesuchte Stück der Waffe zu bergen. Doch damit ist das Abenteuer noch nicht beendet.Cover:
Das Cover zum zweiten Band der Reihe Animox zeigt wie beim ersten Band das Antlitz eines Tieres. Hier zu sehen ist der Kopf einer Schlange und das Cover ist farblich in Rottönen unterlegt. Das passt sehr gut zum Inhalt der Geschichte, denn hier dreht sich alles um Schlangen und ist obendrein ein sehr fokussierender Eyecatcher. Mir persönlich hat das Cover sofort zugesagt.
Eigener Eindruck:
Simon lebt nun in der besonderen Schule der Animox und muss sich nicht nur damit abfinden, dass seine Mutter noch immer von seinem Großvater Orion – und dem Herrscher des Vogelreiches – entführt wurde, sondern auch sein Onkel – der Anführer der Säugetiere – immer wieder versucht ihn dazu zu zwingen zu animagieren. Auch das Verhältnis zu seinem Zwillingsbruder Nolan ist alles andere als rosig, denn der als offizieller Nachfolger des Bestienkönigs spielt sich nicht nur als sehr wichtig auf, auch Winter muss sich einige Gehässigkeiten durch Nolan und seine Freunde gefallen lassen. Als Simon einen geheimen Hinweis über den Aufenthaltsort seiner Mutter bekommt ist für ihn klar, dass er sie befreien muss. Heimlich schleicht er sich aus der Schule und mit ihm kommen seine Freunde. Es beginnt eine rasante Verfolgungsjagd quer durch die Staaten bei denen Simon nicht nur sein Onkel auf den Fersen ist, sondern auch die Vogelartigen versuchen seiner habhaft zu werden. Immer wieder scheint das Abenteuer auf der Kippe zu stehen, bis Simon plötzlich am Ziel angelangt zu sein scheint. Doch da kommt plötzlich alles ganz anders und Simon muss sich auf eine völlig neue Aufgabe konzentrieren und weitere Geheimnisse bewahren. Bei seiner Reise muss er sich auch immer wieder die Frage stellen, wer ihm gut und wer ihm schlecht gesonnen ist. Kann er die Reise in die Schlangenwelt bestehen und auf wen kann er wirklich zählen?
Der zweite Band der Reihe „Animox“ aus der Feder von Aimee Carter ist wieder recht simpel geschrieben, sodass vor allem junge Leser die Geschichte gut begreifen können. Dabei fasst die Autorin die Geschehnisse des ersten Bandes noch einem recht gut zusammen, sodass auch eine längere Lesepause kein Problem darstellt. Schnell kann man sich wieder mit Simon anfreunden und auch die anderen Charaktere kann man schnell greifen und sich alles bildlich vorstellen. Einzig was mir noch immer Rätsel aufgibt ist einmal der Hinweis – wo kam er her, warum wird das nicht aufgeklärt? Und dann ist da immer wieder dieses ständige Auf und Ab bei der Geschichte. Man springt von einem „Wir sind jetzt auf der Flucht“ zum nächsten „huch schon wieder erwischt“ und das wiederholt sich ständig, sodass manchmal doch der Antrieb fehlt um weiter zu lesen. Das ist in der Summe doch ein bisschen zu viel. Trotzdem ist die Idee der Geschichte aber nicht schlecht. Und so überzeugt das Ganze in der Gesamtheit absolut und macht auch Lust auf mehr. Schön ist bei der Geschichte auch wieder, dass Themen wie Freundschaft und auch die Besonderheit der verschiedenen Tiere im Vordergrund stehen. Das ist einerseits sehr schön zu lesen und auch erfrischend.
Fazit:
Wieder eine sehr spannende Geschichte aus der Welt von den Animox und vor allem auch sehr kindgerecht geschrieben. Von mir gibt es wieder eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Idee: 5/5
Charaktere: 4/5
Logik: 4/5
Spannung: 5/5
Emotionen: 5/5
Gesamt: 5/5
Daten:
ISBN: 9783789146244
Sprache: Deutsch
Ausgabe: Gebundenes Buch
Umfang: 352 Seiten
Verlag: Verlag Friedrich Oetinger GmbH
Erscheinungsdatum: 20.03.2017
Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Steve Hockensmith
Weiße Magie – mordsgünstig
(102)Aktuelle Rezension von: Primrose24Seit mehr als 20 Jahren hat Alanis ihre Mutter nicht mehr gesehen oder mit ihr gesprochen. Umso überraschter ist sie, als sie von einem Anwalt über das Erbe informiert wird, dass ihre verstorbene Mutter ihr hinterlassen hat: Ein Laden für weiße Magie und das Legen von Tarotkarten. Doch das ist nicht alles. Ihre Mutter wurde ermordet, erwürgt in ihrem eigenen Laden. Nicht besonders überraschend, wenn man bedenkt, dass sie eine Trickbetrügerin war, die sich Zeit ihres Lebens mit Gaunereien über Wasser gehalten und damit einige Feinde gemacht hat. Um den Mörder ihrer Mutter zu fassen, übernimmt Alanis kurzerhand das Geschäft, auch wenn sie eigentlich keine Ahnung von Tarot hat. Doch ihre Mutter hat ihr genug beigebracht, um wenigstens so zu tun als ob. Doch damit begibt sich Alanis selbst in große Gefahr, denn die Opfer ihrer Mutter haben noch eine Rechnung zu begleichen.
Beim Lesen des Klappentextes war ich mir nicht so ganz sicher, welchem Genre die Geschichte entsprechen würde. Auch wenn groß „Kriminalroman“ auf dem Cover steht, ist die Einteilung dieses Romans nicht so ganz einfach. Natürlich geht es um die Ermittlungen von Alanis zum Tod ihrer Mutter. Doch auch deren Verhältnis zueinander, deren Gaunereien und auch die Tarot Deutungen sind ein wichtiger Aspekt der Geschichte. Zunächst einmal zur Protagonistin des Buches. Ich mochte Alanis Zynismus und Sarkasmus sehr, da sie damit genau meinen Humor trifft. Sie hatte ein mehr als kompliziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und hat eine sehr unorthodoxe Kindheit gehabt, durch die sie schnell erwachsen und selbstständig werden musste. Ich mochte es sehr, dass sie versucht den Opfern ihrer Mutter ein wenig Wiedergutmachung zu leisten und damit den weichen Kern hinter ihrer sehr rauen Fassade zeigt. Sehr spannend fand ich die abgedruckten Tarotkarten und ihre ungewöhnlichen Beschreibungen, sowie die Tarotdeutungen in der Geschichte. Diese haben die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht. Die Auflösung des Mordfalles fand ich eher unerwartet und hat mir dementsprechend gut gefallen. Ich werde die Reihe auf jeden Fall noch weiter verfolgen.
- Kevin Hearne
Gehetzt (Die Chronik des Eisernen Druiden 1)
(54)Aktuelle Rezension von: kreszenzAuf diese Hörbuchreihe bin ich rein durch Empfehlung gestoßen (worden). Zugegeben: seit der bombastischen Rachel-Morgan-Reihe von Kim Harrison konnte mich Urban Fantasy nicht mehr so richtig fesseln. Aber wie das mit Tipps und Empfehlungen so ist – irgendann wird man doch neugierig….
Das Setting ist schon mal interessant: Atticus O’Sullivan führt in Arizona scheinbar ein ganz normales Leben als Inhaber einer esoterischen Buchhandlung inkl. Kaffee. Seine Stammkunden und Nachbarn halten ihn für einen netten jungen, tätowierten Mann. Tatsächlich ist Atticus aber gar nicht so jung. Über stolze 2100 Jahre hat er inzwischen auf dem Buckel – denn Atticus ist ein Druide! Und zwar der letzte lebende Druide.
Und Atticus hat sich Feinde gemacht – mächtige Feinde. Er konnte sich lange genug verstecken, doch nun holt ihn seine Vergangenheit ein. In Form eines keltischen Gottes!
Der Autor verknüpft auf sehr clevere Art und Weise keltische Mythologie mit der Gegenwart und hat auch keine Scheu, auch noch Werwölfe und Vampire mit ins Boot zu holen. Das ergibt nicht nur eine herrliche Melange, sondern wird durch den Sidekick Oberon (einem sprechenden Wolfshund) zur perfekten Unterhaltung!
Sprecher Kaminski als Sprecher passt hier wunderbar! Er verleiht allen Figuren eine eigene Stimme, macht das Hörbuch abwechslungsreich und spannend.
Fazit: hier wird sofort mit dem zweiten Band weitergehört!
- Jodi Picoult
Die Wahrheit meines Vaters
(393)Aktuelle Rezension von: zickzackDelia Hopkins verbrachte eine glückliche Kindheit. Nur manchmal hat sie Erinnerungen, die sie nicht zu ordnen kann, wie die an einen Zitronenbaum.
Eines Tages taucht die Polizei auf und verhaftet ihren Vater. Es ist ein dunkles Geheimnis, dass Delia an ihrer Identität zweifeln lässt und sie immer wieder vor die Frage stellt, was überhaupt die Wahrheit ist.
Wie schon bei „19 Minuten“, was ich als erstes Buch von der Autorin gelesen habe, komme ich ins Nachdenken. Denn die Wahrheit ist nicht so einfach, wie sie sich zunächst darstellt, sondern hat ganz viele Facetten.
Diese werden durch die verschiedenen Perspektiven aufgestellt. Delia, die davon ja am meisten Betroffen ist. Ihr Vater Andrew Hopkins, der im Gefängnis eine schwere Zeit durchlebt. Delias Verlobter Erik, welcher gleichzeitig der Anwalt von Andrew wird und damit kein leichtes Los gezogen hat. Und Delias bester Freund Fitz, welcher nicht nur Reporter ist und damit in einen moralischen Konflikt kommt. Denn er möchte nicht über den Prozess schreiben, indem seine beste Freundin gefangen ist und gleichzeitig hat er durch seine Recherchen dies überhaupt ins Rollen gebracht.
Das Buch war mit seiner Thematik interessant, auch weil man hier die verschiedenen Perspektiven und Hintergründe erfahren hat. Bei Jodi Picoult gibt es kein Schwarz und Weiß, sondern sehr viele Graustufen. Dennoch hat es mir das Buch nicht leicht gemacht.
Ich fand, dass das ganze Buch unglaublich aufgeblasen war. Da hätte man mindestens 100 Seiten kürzen können, denn hier wurden so viele Themen nebenbei mit aufgemacht.
Zum Beispiel lernt Delia eine Frau namens Ruthann kennen und da wird dann ein großer Teil in der Geschichte über Indianerrituale gesprochen.
Oder auch hatten die verschiedenen Perspektivfiguren noch einmal ihre eigenen Päckchen mit zu tragen und da ist man von einem Thema in noch ein kleineres Thema gekommen. Ich fand, dass war wieder einmal ein Buch, dass daran krankt, dass es zu viel wollte.
Auch hat mich gestört, dass die Figuren nicht miteinander gesprochen haben, sondern immer, wenn eine Problematik aufgetaucht ist, dann geflüchtet sind. Das wirkte sehr albern von erwachsenen Personen und hat nur bedingt die Spannung nach oben getrieben, weil ich mich ja im gleichen Atemzug über die Figuren geärgert habe. Zudem sind am Schluss ständig neue Bomben geplatzt. Da kamen plötzlich Dinge an die Oberfläche, wo vorher nicht darüber im Ansatz gesprochen wurde. Und ich dachte mir nur so: Klar, das auch noch, damit es auch zu keinem anderen Ausgang mehr kommen kann. Wie offensichtlich denn noch?
Bis über die Hälfte fiel es mir schwer überhaupt am Buch zu bleiben. Ich habe dieses jetzt über mehrere Monate gelesen, weil ich es sehr lange auch zur Seite gelegt habe, was eigentlich sonst nicht meine Art ist. Es wurde auch viel über die Vergangenheit von Delia, Fitz und Erik erzählt, was aber teils keine Relevanz zum eigentlichen Thema hatte und ich auch nicht sonderlich spannend fand. Stellenweise war ich mir auch nicht sicher, ob ich das Buch überhaupt beenden möchte. Mich hat letzten Endes nur am Ball gehalten, weil ich die verschiedenen Sichten auf die Thematik und es nicht nur eine Seite gab, interessant fand.
Fazit: Leider war „Die Wahrheit meines Vaters“ kein Highlight. Dafür hat es zu oft von Nebensächlichkeiten erzählt und dass die Figuren nicht miteinander geredet haben, sondern eigentlich wichtige Punkte plötzlich aus dem Nichts aufgetaucht sind. 3 Sterne.
- T. C. Boyle
Die Terranauten
(30)Aktuelle Rezension von: NympheInhalt:
8 Menschen (4 Männer und 4 Frauen) machen eine Reise. Eigentlich gehen sie dafür nur durch eine Tür, aber es ist die Tür zu E2, einer luftdicht verschlossenen Glaskuppel, die eine eigenständige Atmosphäre hat und auch sonst völlig unabhängig von der Umwelt ist. Hier soll die Reise zum Mars trainiert werden. Obwohl die Gruppe nun also eigentlich noch immer in Arizona ist, ist sie 2 Jahre völlig abgeschnitten von der Welt. Es gibt ein "Besucherfenster" und ein Telefon, aber die Benutzung ist streng limitiert. Die 8 Menschen sind auf sich gestellt und stehen trotzdem voll unter dem Einfluss der Organisatoren: Welche Informationen bekommt die Presse? Verhalten sich alle normal oder muss gegengesteuert werden? Und was ist mit den Kandidaten, die herein wollten und das nicht durften? Eine interessante menschliche Studie entrollt sich...
Bewertung:
Mich hat das Buch schier gefesselt. Obwohl es bei dem gesamten Projekt nur um die Umwelt gehen soll, dreht sich alles um den Menschen. Die drei Erzähler des Hörbuches erzeugen eine tolle, spannende Atmosphäre beim Erzählen. Ich wollte immer wissen, wie es weiter geht. Und das Ende ist auch der Hammer, aber ich möchte hier natürlich nichts verraten. :) Das Buch lebt von den zwischenmenschlichen Beziehungen in jeder Hinsicht: wer liebt wen, wer hasst wen und warum?
Ich habe mir fest vorgenommen mich mit den realen Hintergründen dieser Geschichte zu befassen.
Fazit:
Klare Lese- bzw. Hörempfehlung
- Kevin Hearne
Hammered
(10)Aktuelle Rezension von: WortmagieAtticus O’Sullivan hasst offene Versprechen. Besonders, wenn es seine eigenen sind. Er steht zu seinem Wort, weshalb es für ihn eine Frage der Ehre ist, seine Vereinbarungen mit Laksha und Leif einzuhalten. Für ihre Hilfe gegen Dionysos‘ Bacchanten versprach er Laksha, für sie einen der goldenen Äpfel der nordischen Göttin Idun zu stehlen, die ewige Jugend schenken. Ein kleiner Diebstahl bringt Atticus nicht um den Schlaf, obwohl Asgard nicht gerade die gastfreundlichste Ebene des Universums ist. Seine Abmachung mit Leif hingegen ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Atticus wusste, dass Leif Thor tot sehen möchte, schließlich hatte er ihn gebeten, ihn bei seinem Rachefeldzug zu unterstützen. Von sich aus hätte sich Atticus niemals darauf eingelassen, denn mit dem Donnergott ist absolut nicht zu spaßen. Wäre da nicht der Zwischenfall mit dem deutschen Hexen-Coven gewesen. Nun hat er keine andere Wahl, will er Wort halten. Er ist fest entschlossen, Leifs lebensgefährlichen Plan durchzuziehen, allen Warnungen zum Trotz. Doch in Asgard angekommen, löst sich dieser Plan in Luft auf und Atticus muss sich fragen, ob ein gehaltenes Versprechen das Leben seiner Freunde wert ist.
Man, man, man, Atticus. In Asgard einzufallen mit dem festen Vorhaben, Thor zu ermorden, war eine dumme, nein, eine saudumme Idee. Wie konnte sich mein Lieblingsdruide nur auf so ein Himmelfahrtskommando einlassen? Ein Kampf mit den Asen. Da möchte man ihm mit der flachen Hand so lange auf die Stirn schlagen, bis sein Hirn aus dem Winterschlaf erwacht. Ich bin ein riesiger Fan der „Iron Druid Chronicles“, doch dieses Mal habe ich mich wirklich über den Protagonisten geärgert. Männliches Ego. Meine Ehre ist mir wichtiger als mein Leben. Bla bla. Pfff. Es war doch von vorneherein klar, dass das schiefgeht. Ganz ehrlich, Atticus sollte dringend lernen, seinen Stolz einfach mal herunterzuschlucken. Ja, Thor hatte eine Strafe verdient, vielleicht sogar den Tod, aber das? Das war das Bescheuertste, was Atticus bisher getan hat. Er hätte ein Freund sein sollen und Leif von diesem selbstmörderischen Vorhaben abbringen müssen. Freunde lassen Freunde nicht in ihr Verderben rennen, bloß, weil ihnen in einer miesen Situation ein absolut schwachsinniges Versprechen abgepresst wurde. Ich verstehe ja, dass Leif nicht gerade der Typ ist, mit dem man sowas in Ruhe ausdiskutieren kann, doch ich finde, Atticus hätte den Gesichtsverlust einfach hinnehmen müssen. Ich habe mehr von ihm erwartet. Vor allem habe ich ihm mehr Cleverness zugetraut, denn rückblickend manövriert er sich in „Hammered“ das erste Mal in eine Lage, aus der ihn sein Verstand nicht retten kann. Ich habe hin und her überlegt, warum Kevin Hearne ihm erlaubt hat, diese Richtung einzuschlagen. Vielleicht wollte er ihm eine Lektion erteilen. Vielleicht fand er, dass dieser Rückschlag wichtig für seine Entwicklung war. Trotz all des Ärgers, den ich beim Lesen für Atticus empfand, muss ich allerdings zugeben, dass es mir auf gewisse Weise gefiel, dass er kein allmächtiger Superheld ist. Er ist eben kein Gott, sondern nur ein Mensch. Er trickste sich durch die Jahrhunderte, versteckte sich und lief davon. So überlebte er, doch das bewahrte ihn nicht davor, Fehler zu begehen. In „Hammered“ gesteht er sich ein, dass seine Gefühle für andere Menschen stets seine größte Schwachstelle waren und bis heute sind. Er erzählt frei von einer vergangenen Liebe – ein Novum, das mir erstaunlich viel bedeutete. Ich habe das Gefühl, ihn Stück für Stück besser kennenzulernen und freue mich über jede Information, die Hearne ihn mit mir als Leserin teilen lässt.
Natürlich bilden sich Atticus und Leif nicht ein, zu zweit die Spur einer Chance in Asgard zu haben. Nein, sie bringen die Kavallerie mit, bestehend aus Gunnar, dem Alphawolf des Werwolfrudels in Tempe, einem Magier, einem vergessenen Gott und einem Alchemisten, die der Hass auf Thor eint. Sie alle teilen ihre Geschichten, ihre Gründe dafür, Thor zu töten, in einer einzigartigen Situation am Lagerfeuer. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr ich diese Szene liebte. Nicht nur, weil Kevin Hearne sich dazu entschloss, die einzelnen Geschichten als Binnenerzählungen zu strukturieren, sondern auch, weil ich so endlich einen Blick hinter Leifs und Gunnars Fassaden und in ihre Vergangenheit werfen durfte. Nichtsdestoweniger machte mir ein Punkt wirklich zu schaffen. Das illustre Grüppchen plant, einen Gott umzubringen. Wie wirkt sich der Tod eines Gottes eigentlich auf das Universum aus? Können Götter überhaupt richtig sterben? Sind sie dann tot-tot? Für immer? Ein Einschnitt dieser Größenordnung muss Konsequenzen haben. Es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass ein Gott einfach tot umfällt und es niemanden kümmert. Meiner Meinung nach muss Kevin Hearne diesen Aspekt seiner Geschichte unbedingt intensiver ausarbeiten, besonders, da es offenbar ein wiederkehrendes Thema in Atticus‘ Leben ist.Selbst wenn ich mich über Atticus ärgere, machen mir die „Iron Druid Chronicles“ viel Spaß. Ich habe wieder herzhaft gelacht und „Hammered“ in kürzester Zeit ausgelesen, weil mich die actionreiche Handlung fesselte. Atticus zu besuchen, ist wie ein Urlaub für meine Gedanken. Bisher habe ich pro Jahr einen Band der Reihe gelesen, doch ich glaube, dieses Mal werde ich nicht so lange warten. Der Cliffhanger am Ende des dritten Bandes lädt einfach zu sehr zum Weiterlesen ein. Außerdem möchte ich nach den Ereignissen in Asgard noch dringender als gewöhnlich wissen, wie es mit meinem liebsten Druiden weitergeht, denn ich habe das Gefühl, die Zeit ist reif für etwas Neues, für ein wenig Innovation. Atticus hat so viel zu bieten – ich würde gern weitere Facetten seiner Persönlichkeit kennenlernen und fände es nett, wenn es mehr gemeinsame Szenen mit seiner Schülerin Granuaile gäbe. Mal sehen, ob mir Kevin Hearne in „Tricked“ meine Wünsche erfüllt.
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Band 9: Zwischen den Fronten
(126)Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_HappyendingsIm neunten Band der Seelenwächter-Reihe kulminieren die epischen Handlungsstränge in einem atemberaubenden Finale. Die lang aufgebauten Konflikte eskalieren zu einem mitreißenden Showdown, der alle bisherigen Spannungsbögen grandios zusammenführt.
Die Charaktere durchleben ihre ultimativen Prüfungen. Jahrelang aufgebaute Beziehungen, verborgene Geheimnisse und schicksalhafte Entscheidungen münden in einem emotionalen und actionreichen Höhepunkt. Böhm gelingt es meisterhaft, die Entwicklungsbögen der Protagonisten zu einem befriedigenden Abschluss zu bringen.
Das Worldbuilding erreicht eine neue Dimension. Komplexe magische Systeme, mythologische Hintergründe und kosmische Konflikte werden brillant aufgelöst. Die Tiefe der Weltkonstruktion zeigt sich in jedem Detail.
Der Schreibstil bleibt intensiv und atmosphärisch. Dramatische Wendungen, emotional aufgeladene Momente und epische Kampfsequenzen treiben die Handlung unaufhaltsam voran.
- Kevin Hearne
Gehämmert
(126)Aktuelle Rezension von: liceys_buecherwunderland[𝕦𝕟𝕓𝕖𝕫𝕒𝕙𝕝𝕥𝕖 𝕎𝕖𝕣𝕓𝕦𝕟𝕘]
𝕋𝕚𝕥𝕖𝕝: Gehämmert - Die Chroniken des eisernen Druiden 3
𝔸𝕦𝕤 𝕕𝕖𝕣 𝔽𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕧𝕠𝕟: Kevin Hearne
𝕍𝕖𝕣𝕝𝕒𝕘: Klett-Cotta - Hobbit Presse
𝔾𝕖𝕝𝕖𝕤𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗: Deutsch
𝕌𝕖𝕓𝕖𝕣𝕤𝕖𝕥𝕫𝕥 𝕧𝕠𝕟: Friedrich Mader und Alexander Wagner (aus dem Amerikanischen)
𝔻𝕣𝕖𝕚 (𝕠𝕕𝕖𝕣 𝕞𝕖𝕙𝕣) 𝕎𝕠𝕖𝕣𝕥𝕖𝕣 𝕫𝕦𝕞 𝔹𝕦𝕔𝕙:
Spaßig- DochEinBisschenTraurig - Spannend
𝕀𝕟𝕙𝕒𝕝𝕥:
Atticus stürzt sich ins nächste Abenteuer! Diesmal geht es für ihn und seine Gefährten nach Asgard. Denn der Donnergott Thor hat über die jahrtausende jede menge Leute mit seinem unmöglichen Verhalten verärgert. Nun ist es Zeit für Rache.
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘:
Mit Atticus wird es nicht langweilig. Wieder hat Kevin Hearne es geschafft, mich mit der Situationskomik zu begeistern. 😄 Die Gradlingkeit der Erzählung hat mir wieder richtig gut gefallen und der Witz in den Dialogen kommt nicht zu kurz.
Diesmal fand ich die Geschichte aber auch ein wenig traurig, was mich irgendwie unvorbereitet getroffen hat. 😶
Die "Funfacts" und die Anspielungen auf die Popkultur waren wieder toll untergebracht. Einfach richtig gute Unterhaltung.
𝕃𝕖𝕤𝕖𝕖𝕞𝕡𝕗𝕖𝕙𝕝𝕦𝕟𝕘? 👍🏻
Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für alle Fans der Reihe. Und an alle Urban-Fantasy-Fans die Bücher mit einer gehörigen Portion Humor mögen: Beginnt am Anfang. 😁
𝔼𝕦𝕣𝕖 𝕃𝕚𝕔𝕖𝕪 ☘️
- Nicole Böhm
Die Chroniken der Seelenwächter - Band 2: Schicksalsfäden
(256)Aktuelle Rezension von: Shanlira"Schicksalsfäden" ist der 2. Band von Nicole Böhm`s Die Chroniken der Seelenwächter. Die Bücher sind als Serie aufgebaut und somit ist dieser der 2. Band der 1. Staffel.
Zur Geschichte
ACHTUNG: Da es sich um den 2. Band der Reihe handelt, können Spoiler vorhanden sein. Wer die Reihe noch nicht kennt, kann die Rezension von Band 1 am Ende nachlesen!
Nachdem Jess fast von der Schattendämonin Joanne ausgesaugt wurde, auf die Seelenwächter getroffen ist und von Jaydee angegriffen wurde, ist sie wieder zu Hause angekommen. Doch dort warten bereits Polizeibeamte, die sie wegen Mordverdacht verhaften wollen. Die Ereignisse überschlagen sich.
Ich war eine Mordverdächtige. Eine kranke Irre, die einen Menschen abgeschlachtet hatte. Unschuldig, bis das Gegenteil bewiesen war?
eBook S. 5 von 148Jess hat das Anwesen in Arizona verlassen und Jaydee hat mit seiner Bauchverletzung noch stark zu kämpfen. Er muss sich um die verstörte Anna kümmern, die kurz davor scheint, in einen Flashback zu fallen. Dafür muss er wohl oder übel mit Will zusammenarbeiten.
Ariadne wird von Joshua darüber in Kenntnis gesetzt, dass Jess Energie in der alten Kirche unkontrolliert gewirkt wurde, durch ein Ritual. Nun muss sie sich schleunigst darum kümmern, damit ihre alte Feindin die Spur von Jess nicht aufnehmen kann. Wird ihr das gelingen?
Zur Autorin
Bedauerlicherweise zähle ich nicht zu den Menschen, die bereits als Kind wussten, was sie gerne mit ihrem Leben anfangen möchten. Ich wusste es auch nicht als Teenager oder als Mittzwanzigerin oder in den Dreißigern. Stetig von dem Gedanken getrieben „Jetzt musst du mal was anständiges machen“, probierte ich viel aus. Von der Kosmetikausbildung (eigentlich wollte ich Maskenbildnerin am Theater werden), über ein Zeichenstudium in Phoenix, Arizona (Disney hat nur auf mich gewartet – und tut es heute noch, ich bin davon überzeugt), über eine Musicalausbildung in New York, einem anschließenden dreimonatigen Schwenker nach Wien, zurück in heimatliche Gefilde, um am Ende als Assistentin einer Rechtsabteilung zu arbeiten.
Ich schätze, mein Leben verlief nicht ganz so geradlinig, und über so manche Kurve, um die ich gegangen bin, war selbst ich erstaunt. Aber vielleicht hat mich das am Ende ja zum Schreiben gebracht, wer weiß das schon. Eins war mir jedoch immer klar: Ich musste kreativ sein! So schnappte ich mir 2005 zum ersten Mal eine Spiegelreflex und begann, mein Pferd zu fotografieren. Schnell merkte ich, dass ich das Fotografieren liebte. Ich fing an, die Pferde der Miteinsteller zu knipsen, bekam erste Kundenaufträge und konnte meine Bilder schließlich über eine Fotoagentur an Bücher und Zeitschriften verkaufen. Heute fotografiere ich zwar immer noch, habe aber die Kundenaufträge komplett zurückgeschraubt.
Jetzt, mit Ende vierzig, kann ich zumindest behaupten, dass ich nicht das Gefühl habe, irgendetwas im Leben verpasst zu haben. Das mit dem anständigen Job habe ich auch ausprobiert, musste aber feststellen, dass ich zu kreativ bin, um im Büro zu sitzen. Also habe ich mich 2017 entschlossen, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen und bin nun freiberufliche Autorin mit Herz und Seele.
(Lovelybooks)“Die Chroniken der Seelenwächter” ist eine aufeinanderfolgende Reihe und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden. Der Schreibstil ist angenehm und in der Ich-Perspektive der jeweiligen Figur erzählt.
Zu den Sprechern
Pia-Rhona Saxe – Calliope Jessamin Harris
Jan Langer – Jaydee Stevens
Cornelia Prescher – Ariadne LewisIch finde die Sprecher sehr angenehm, ich könnte mir niemand besseres für die Hörbuchreihe vorstellen.
Meine Meinung
"Die Chroniken der Seelenwächter" ist eine meiner Lieblingsreihen. Die Geschichte ist so spannend und wird auch so von den Sprechern umgesetzt. Die Cover sind selbst gestaltet von Nicole Böhm und sehen immer sehr gut aus. Auf diesem Band kann man Jaydee sehen.
Ariadne schlug die Hand vor den Mund. Ledrige Haut, Augen, die sich bewegten, obwohl der Körper tot aussah. Es gab nur ein Wesen, das so etwas anrichten konnte.
eBook S. 13 von 148Die Ereignisse überschlagen sich in diesem Band, voller Spannung verfolgt man hier Jess, wie sie von einem Ereignis ins nächste rutscht. Jaydee versucht Anna zu helfen und wird danach von Akil überredet Feiern zu gehen, aber wirklich abschalten kann er nicht. Genauso rennt auch Ariadne von einem Schlamassel ins nächste, dabei will sie Jess doch nur beschützen. Wieder ein sehr gelungener Band, der mich emotional sehr gepackt hat.
Fazit
"Die Chroniken der Seelenwächter" hat 40 Bände + 2 Spin-Off Geschichten.
Die Reihe kann auch als Hardcover oder Taschenbuch mit drei enthaltenen Bänden erworben werden.
Wer sich die Reihe also anschauen möchte, ich kann sie nur empfehlen. - Sara Shepard
LYING GAME - Weg bist du noch lange nicht
(243)Aktuelle Rezension von: thebookstaleVorsicht Spoiler, falls ihr Band 1 noch nicht kennt!!!
Das letzte mal hab ich geschrieben, dass man sich noch nicht richtig in die Charaktere reinversetzen kann, was jetzt langsam anders wird.
Emma ist immer noch dran, das Geheimnis um Sutton‘s Tod zu lösen, was sich immer noch als sehr schwierig erweist. Ethan, der am Ende von Band 1 hinter Emmas Geheimnis kommt, hilft ihr dabei. Ob sie diesesmal das Geheimnis lösen können?
Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht verständlich und spannend. Mir gefallen Sutton‘s Erinnerungen sehr gut, die Emma ständig begleitet, sich jedoch an nichts erinnern kann. Emma ist eine tolle Protagonistin, sie ist mutig, aber nicht naiv und hat ein reines Herz. In Band 2 freundet sie sich langsam mit Sutton‘s Freundinnen und ihrem Leben an, natürlich ständig auf der Hut vor Sutton‘s Mörder. Laurel und Madeline gefallen mir mittlerweile auch sehr gut, man merkt in diesem Teil einfach wie sehr sie Sutton/Emma mögen und sie „vergöttern“, was leider auch ein wenig ungesund ist in diesem Zusammenhang. Bin schon gespannt wie sich die Geschichte noch entwickelt.
Band 2 hat mir besser gefallen, als der erste Teil. Kann die Reihe bisher sehr empfehlen. 🥰
- Kevin Hearne
Verhext
(175)Aktuelle Rezension von: KaitoDie Abenteuer von Atticus gehen in die zweite Runde. Diesmal bekommt es der 2000 Jahre alte Druide mit einem ziemlich unfreundlichen Hexenorden zu tun.
Direkt vorweg muss ich sagen, dass ich diesen Band schwächer fand, als den Vorgänger. Aber trotzdem war es irgendwie spannend und mitreißend. Ich hatte bei den vielen Nebenhandlungen das Gefühl, dieser Band soll eher etwas großes in der Zukunft ankündigen, und ist keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne.
Da Atticus nun eine Schülerin hat, bekommt der Leser Erklärungen zum Umgang mit Magie und speziell Hexen. Dafür tritt Oberon leider ziemlich in den Hintergrund.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Er wirkt diesmal insgesamt düsterer. Der Humor kommt aber wieder nicht zu kurz. Er ist wie immer trocken und bissig, wie schon im ersten Band. Ich bin wirklich gespannt, wohin die hier aufgenommenen Stränge führen werden.Fazit: Keine Fortsetzung im eigentlichen Sinne. Dafür bleibt die Handlung zu blass. Doch scheinbar ein Prolog für Dinge, die uns in den nächsten Bänden erwarten.
- Steve Hockensmith
Weiße Magie – direkt ins Schwarze
(12)Aktuelle Rezension von: SunnyleinchenInhalt: Die geläuterte Ex-Hochstaplerin Alanis McLachlan ist sesshaft geworden: In ihrem Tarotladen in Berdache, Arizona, geht sie dem ehrbaren Geschäft des Kartenlegens nach. Da taucht plötzlich ein Geist aus ihrer Vergangenheit auf — und droht sie in Dinge zu verwickeln, von denen sie für ihr Leben genug hatte. Doch letztendlich gibt es kein Entrinnen: Erneut muss sie mit Hilfe ihres redseligen Tarot-Handbuchs einen Mörder finden!
"Weiße Magie- direkt ins Schwarze" habe ich gelesen, ohne andere Bände der Reihe zu kennen. Ich konnte der Handlung trotzdem gut folgen. Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und an vielen Stellen konnte ich wirklich richtig lachen. Die Charaktere sind alle sehr eigen, so bekommt die Story einen ganz besonderen Charme. Besonders die Interaktion der einzelnen Figuren, hat mir gut gefallen. Im eigentlichen Kriminalfall waren die Entwicklungen für mich etwas zu vorhersehbar und so richtig wollte keine Spannung aufkommen.























