Bücher mit dem Tag "armada"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "armada" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass - Der verwundete Krieger (ISBN: 9783423718073)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass - Der verwundete Krieger

     (589)
    Aktuelle Rezension von: JackandRocky

    Ehrlich gesagt, hatte ich große Bedenken bei diesem Band. Nachdem Band 5 so spektakulär, erschütternd und ereignisreich endete, hatte ich befürchtet mit einem Ausreißer aus der Hauptstory in ein Loch zu fallen. Zudem gehörte Chaol nicht zu meinen Lieblingscharakteren und ein ganzer Band nur über ihn hat in mir im Vorfeld nicht viel Begeisterung geweckt.

    Aber ich wurde eines Besseren belehrt.

    Auch wenn sich hier erstmal alles um Chaols Heilung dreht, bleibt die Story flüssig und spannend. Zudem haben die neuen Charaktere und die neue "Welt" für viel Abwechselung gesorgt. Alles bekommt einen leicht "orientalischen" Touch und fasziniert auf eine ganz eigene Weise.

    In der ersten Buchhälfte ereignet sich noch nicht so viel aber ab der zweiten Hälfte nimmt es Fahrt auf und gerade die letzten 150-200 Seiten waren dann so ereignisreich und spannend, dass ich am Ende sehr glücklich über diesen Band war.

    Die Plots haben mich wirklich wieder umgehauen.

    Außerdem ist dieser Band wirklich wichtig, weil hier Dinge zu Tage kommen, die alles verändern können.

    Ich freue mich nun auf das Finale, habe aber auch ein bisschen Angst davor.

  2. Cover des Buches Die Brautprinzessin (ISBN: 9783608966367)
    William Goldman

    Die Brautprinzessin

     (478)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Ich weiß, dass „die Brautprinzessin“ als Klassiker gilt, trotzdem konnte ich mich nicht so ganz mit der Geschichte anfreunden. Der Aufbau des Buches selbst zeigt eine Menge Originalität, da der Autor vorgibt die Geschichte nicht selbst verfasst, sondern nur gekürzt zu haben und kommentiert dabei welche Passagen aus dem Original er gestrichen hat und warum. Die Einleitung des Buches und deren Schluss bilden Kapitel, in denen er selbst von seinem Leben erzählt und wie es dazu kam, dass er sich überhaupt an Morgensterns Buch zu schaffen gemacht hat. Ich muss zugeben, nach dem ersten Kapitel (bevor die eigentliche Geschichte beginnt) hätte ich das Buch fast wieder abgebrochen. Der Erzählstil auf diesen Seiten wirkt fast etwas wirr und ist voller Gedankensprünge, die ich nicht immer nachvollziehen konnte. Die Protagonisten in der Geschichte skurril zu nennen, ist beinahe eine Untertreibung. Leider war mir besonders Butterblume überhaupt nicht sympathisch und ziemlich oberflächlich. Es gab ein paar Passagen, die ich spannend oder witzig fand, doch auch einige zähe und irritierende Abschnitte, durch die ich mich quälen musste.

    Insgesamt lässt mich die Geschichte etwas verwirrt zurück auch in Anbetracht des zusätzlichen Kapitels über Butterblumes Baby, das einfach nur unvollständig erscheint. Es hat sicher seine lustigen und spannenden Momente, konnte mich jedoch nicht so mitreißen wie erwartet.

  3. Cover des Buches Armada (ISBN: 9783596296613)
    Ernest Cline

    Armada

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ernest Clines Ready Player One war dermaßen großartige Unterhaltung, dass ich mich auf sein zweites Buch Armada riesig gefreut hatte. Allerdings waren die Bewertungen doch sehr unterschiedlich mit einem starken Hang ins Negative. Egal. Was wäre ich denn für ein Buchnerd, wenn ich mich von den Bewertungen abhalten lassen würde. Selber eine Meinung bilden, ist das Motto des Buchrezensenten. Und um es gleich vorwegzunehmen: Armada ist wieder beste Unterhaltung. Ein spaßiger Trip zurück in die 80er und 90er sowie in die eigene Kindheit und Jugend. Im Gegensatz zu Ready Player One gibt es allerdings diesmal auch reichlich kritikwürdiges.

    Die Anspielungen und Reverenzen auf Filme, Bücher, Computerspiele und die Musik der 80er Jahre (aber auch der 90er und der 2000er) sind unzählbar und noch häufiger als in Clines Debütroman. Es beginnt mit dem Namen des Protagonisten Zack Lightman, der den gleichen Nachnamen trägt wie David Lightman aus dem Film „Wargames“, welcher schon in Clines Ready Player One eine herausragende Rolle spielte. Und es endet noch lange nicht bei einer kompletten Musikplayliste „Raid the Arcade“, die zahlreiche (Rock)Hits der 80er vereint.

    Der letzte Sternenkrieger

    Der Inhalt von Armada ist schnell erzählt und wartet tatsächlich weder mit besonderen Überraschungen noch innovativen Ideen auf. Genau genommen ist es eine Hommage an Orson Scott Cards Ender‘s Game bzw. den Film Starfight.

    Letztlich geht es also um Computerspielende Jugendliche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten in den virtuellen Welten zu Kämpfern in der realen Welt werden. Ausgelutschtes Thema? Absolut! Und genau darum ging es ja auch schon bei Ready Player One. Es geht nicht darum neue Ideen zu präsentieren, sondern die guten alten Ideen, die guten alten Zeiten in ein neues Gewand zu hüllen und den Spaß wieder aufleben zu lassen. Das ist natürlich alter Wein in neuen Schläuchen und kann somit sicherlich nicht alle überzeugen. Wer mit den 80ern nichts anfangen kann, wer kein Gamer ist, wer mit Nerds und Geeks keinen Spaß hat, wer Science Fiction Filme doof findet, der wird mit Armada auch nicht glücklich werden. Das dürfte dann auch der Grund für die vielen mäßigen Bewertungen sein. Armada entwickelt sein Potenzial nur, wenn man die unzähligen Anspielungen versteht.

    I want to believe

    Noch nie von Time Bandits gehört? Keine Ahnung was ein Flux Kompensator ist? Wing Commander und X-Wing vs. TIE-Fighter sind Böhmische Dörfer? Dann Finger weg. Wer sich aber noch mal zurückversetzen lassen möchte in die Zeit der kindlichen Allmachtsphantasien, wer Enemy Mind und Kampfstern Galactica mochte, wird fantastische Belletristik erhalten. Bereits der erste Satz des Romans weist den Weg für alle Believer:

    „Ich starrte gerade aus dem Fenster des Klassenraums und träumte von Abenteuern, als ich die fliegende Untertasse entdeckte.“

    Ernest Cline ist ein Spezialist darin, die Kindheitsträume zu reaktivieren und sich in die damalige (Gefühls-)Welt zurückzuversetzen.

    „Dazu muss man wissen, dass ich seit dem ersten Tag im Kindergarten auf irgendein völlig unglaubliches, weltveränderndes Ereignis gehofft und gewartet hatte, das die endlose Monotonie meiner Bildungslaufbahn unterbrach.“

    Welchem Teenager wird da nicht aus der Selle gesprochen? Armada ist eine grandios adoleszente Phantasmagorie. Das Buchgewordene kindliche Größenselbst.

    Und das hat leider auch seine Schwächen.

    Nationaler Pathos und Militarismus

    Man könnte es mit dem Independence Day Fiasko vergleichen. Independence Day ist sicherlich einer der besten Science Fiction Filme aller Zeiten und gleichzeitig ist er unerträglich nationalistisch, pathetisch und militaristisch. Und Ernest Cline lehnt Armada ganz deutlich diesem Hollywood-Kitsch und dieser Pentagon Propaganda an. Und so wurden auch von Clines zweitem Buch bereits die Filmrechte verkauft. Während Steven Spielberg Ready Player One verhunzt, würde es mich nicht wundern, wenn Wolfgang Petersen Armada zu einem weiteren US Army Werbevideo verarbeitet. Pathos, Nationalismus und Militarismus gehen an einigen Stellen eine wirklich unangenehme Melange ein, die zeitweilig gar an Trumpismus erinnern. Dieses unkritische Abfeiern, dieses kindliche Bejubeln der militärischen Macht ohne kritische Reflexion, ist selbst des Genres der banalen Unterhaltung unwürdig. Das Militär ist gut, weil es uns vor den Aliens beschützt. Im Englischen wird das Problem deutlicher. Denn Aliens heißt nichts anderes als Fremder.

    Auch muss man nicht alles aus den 80ern (und früher) übernehmen. Der lustige Alltagsrassismus ist eben nicht lustig, sondern rassistisch.

    „Hall-oh“, sagte er [der Chinese] mit starkem Akzent. „Nett, dich kellenzulennen.“

    Das erinnert ganz böse an das Yellowfacing, wie es sehr bitter z.B. in Frühstück bei Tiffanys eingesetzt wurde. Der lustige Chinese. Herausragend wird die Szene in Dragon: The Bruce Lee Story rezipiert.

    Versöhnung

    Die Schwächen in Armada sind schon nicht unerheblich. Aber und das muss abschließend natürlich gesagt werden: der Spaß überwiegt eindeutig. Und man muss eben etwas kritisch lesen, selbst im banalen Unterhaltungsbereich. Und wie ich schon einmal bei einer Rezension zu Daniel Suarez schrieb: Wer Leeroy Jenkins einbaut, hat bei mir immer einen nerdigen Stein im Brett.

    „Sehr ihr, das ist genau der Grund, warum ihr beiden immer in den ersten zwei Minuten draufgeht“, sagte ich. „Weil ihr bei den Einsatzbesprechungen nicht aufpasst.“

    „Nein, du bist der Grund, warum wir immer draufgehen, Leeroy Jenkins!“

  4. Cover des Buches Der Pirat (ISBN: 9783426517482)
    Mac P. Lorne

    Der Pirat

     (51)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Francis Drakes Leben von 1560 bis 1596. Seine Erfolge, seine Beziehungen, seine Kämpfe, sein Tod. 

    Der Roman vermittelt einen sehr guten Eindruck von der Überlegenheit der Engländer sowohl im Schiffbau (neue Herangehensweise des Schiffbauers Mathew Baker), der neuartigen Kanonengießerei durch den Metallurgen Joachim Gans und der klugen Strategien und Segelkunst von Sir Francis Drake und seinen Mitstreitern. Auch die Fachkompetenz der Geschützmeister ist hier lobend hervorzuheben. 

    Ich habe mich gerne in das abenteuerliche Leben von Drake hineinversetzen lassen.

  5. Cover des Buches EinFach Deutsch - Textausgaben / EinFach Deutsch Textausgaben (ISBN: 9783140225434)
    Friedrich Schiller

    EinFach Deutsch - Textausgaben / EinFach Deutsch Textausgaben

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Langweilig und nicht wirklich zu empfehlen - Das Buch dreht sich nur um die Rettung der flandrischen Provinzen und die ewige "rumschwuchtelei" zwischen Don Carlos und Posa. Zudem gibt es zu wenig Spannungsaufbau und das "schreckliche Ende", welches eigentlich in ein Drama gehört, fehlt völlig. Zudem sind ein paar Vorkenntnisse über Don Carlos und vor allem über seinen Vater Philipp der Zweite und dessen Frau Elisabeth von Valois vonnöten. Ohne diese könnte man leicht irritiert sein dass Carlos seine "Mutter" Elisabeth liebt, welche jedoch nur seine Stiefmutter ist und vorher ursprünglich seine Verlobte war. Auch im restlichen Buch muss man sich mit doch recht seltsamen Äußerungen rumschlagen ... (aber wenn man weiß dass der echte Don Carlos ein Inzestkind war und es leidenschaftlich mit Tieren trieb, kann man schmunzelnd darüber hinwegsehen ;) ... )
  6. Cover des Buches Das Haupt der Königin (ISBN: 9783442426850)
    Edward Marston

    Das Haupt der Königin

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  7. Cover des Buches Krone der Welt (ISBN: 9783404183074)
    Sabine Weiß

    Krone der Welt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: AddictedToBooks

    Vincent will als Architekt prächtige Stadthäuser bauen. Ruben sehnt sich nach Abenteuern auf hoher See. Betje ist eine begnadete Köchin. Zusammen sind die Geschwister in Amsterdam gestrandet, einem Ort der märchenhaften Möglichkeiten. Doch es ist auch die Zeit der großen Auseinandersetzungen. Katholiken und Calvinisten streiten um den rechten Glauben, Engländer und Spanier um den Einfluss auf das Land am Meer, Kaufleute um die wirtschaftliche Macht. Können sich die Geschwister in dieser schwierigen Situation behaupten?

    Wie immer hat mich dieser historische Roman der Autorin Sabine Weiß überzeugt, aber ich hatte auch nichts anderes erwartet. "Krone der Welt" war mein erster Roman überhaupt, der in den Niederlanden spielt. Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und strotzte nur so von gut recherchierten Informationen. In der Mitte des Buches gab es mal ein paar Abschnitte, die sich ein bisschen länger gezogen haben, aber das Durchhalten hat sich gelohnt.

    Wer gerne historische Romane liest oder sich als Newbie an das Thema herantrauen möchte, hat hier das Buch seiner Wahl gefunden.

    "Krone der Welt" erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

  8. Cover des Buches Transit nach Scorpio (ISBN: 9783453313323)
    Alan B. Akers

    Transit nach Scorpio

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    ! Roman des Seebären Dray Prescott der auf eine ferne welt von dne Herren der Sterne geschickt wird. Diese Serie ist recht simpel geschrieben und teilweise recht archaisch, aber sie läßt sich serh gut lesen und unterhält einen aufs vorzügliche. Ca 55 Romane um Dray Prescott gibt es
  9. Cover des Buches Die Gezeiten von Kregen (ISBN: 9783453305465)
    Alan Burt Akers

    Die Gezeiten von Kregen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Für fünfundzwanzig schreckliche Jahre wird Dray Prescot auf die Erde Verbannt - für einen Mann von geringerem Format hätte dies das Ende bedeutet. Als er endlich freudig zum großen Binnenmeer von Kregen, dem Auge der Welt, zurückkehrt, muß er erfahren, daß man ihn aus dem Orden der Krozairs von Zy ausgestoßen hat. Dennoch ist er fest entschlossen, auf jede Reche zu verzichten, um zu seiner Frau Delia und seinen Kindern zurückzukehren. Doch Kregen ist zu wild und gefahrvoll, um einen Kämpfer wie Dray Prescot zur Ruhe kommen zu lassen. Und die Herren der Sterne, seine übermenschlichen Auftraggeber, stürzen ihn erneut in eine Situation, in der es gilt, sein Leben und das seiner Klingengefährten zu retten. Die Jahre auf der Erde haben Dray Prescott ein Frischzellenkur verabreicht, wieder ordentliche spannende Fantasy im 12. Buch der Serie.
  10. Cover des Buches Malfuria - Die Königin der Schattenstadt (ISBN: 9783401501093)
    Christoph Marzi

    Malfuria - Die Königin der Schattenstadt

     (128)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Von der Geschichte her knüpft dieser Band genau da an wo der zweite endete. Dieser Band hat etwas mehr Fahrt. Die Spannung bleibt etwas länger auf den Höhepunkten und flaut nicht so schnell ab wie bei dem zweiten Teil. Diesen Band würde ich von der Spannung und der Geschichte her nicht ganz so gut wie den ersten Band beurteilen. Jedoch ist er besser als der zweite. Die Geschichte fühlt sich einfach mitreißender an.

    Vom Schreibstil her kann man diesen Band weiterhin gut und flüssig lesen.

    Jeder der den ersten Band gut fand sollte auch mit diesem Band abschließe ;-) er rettet wirklich das was der zweite vermurkst hat. Jedoch finde ich nicht das die Geschichte für Kinder ab 12 Jahren geeignet ist. 

  11. Cover des Buches Die Abtrünnigen von Kregen (ISBN: 9783453305762)
    Alan Burt Akers

    Die Abtrünnigen von Kregen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    König Genod von Magdag dringt mit einem neuen Heer am Binnenmeer vor. Was weder der König noch Dray Prescot wissen: Gafard, die rechte Hand des Königs, ist mit Drays Tochter Velia verheiratet. Um auf dem Rücken eines verwundeten Sattelfvogels zu fliehen, läßt der König Velia rücksichtslos zu Tode kommen. Dray Prescot, unter dem Decknamen Gadak in die Kämpfe verwickelt, bleibt mit der toten Tochter in den Armen zurück. Als Rudersklave der Oberherren von Magdag sieht er einem ungewissen Schicksal entgegen. 13.Buch der Serie, Dray inzwischen wieder auf Kregen erlebt nichts furchtbar Neues, aber es ist ordentliche spannende Fantasy
  12. Cover des Buches Die Spionin (ISBN: 9783426559178)
    Corina Bomann

    Die Spionin

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Pitzi

    Nach dem Tod ihrer Eltern, sorgt die vierzehnjährige Alyson ganz allein für ihre beiden jüngeren Geschwister. Da sie keinerlei Besitz haben, bleibt Alyson nur eine Möglichkeit, sich und die beiden durchzubringen- sie muss stehlen!

    Als sie eines Tages nach dem erfolgreichen Diebstahl eines ofenwarmen Brotes, voller guter Dinge zu ihren Geschwistern zurückkehrt, wird sie zufällig Zeugin, wie düster wirkende Männer einen anderen Mann kaltblütig töten. Voller Panik flieht sie durch die engen Gassen Londons, um ihre sehr hartnäckigen Verfolger abschütteln zu können. Ein Unterfangen welches sich fast als unmöglich herausstellt.
    Doch in letzter Minute wird sie von ebenfalls ihr unbekannten Männern aufgegriffen und festgesetzt.
    Sie wird in den Tower gebracht und von keinem geringeren als Sir Francis Walsingham, oberster Sicherheitsmann im Dienste der Königin, höchstpersönlich, verhört.

    Er offenbart ihr, dass ihre Verfolger und auch der Getötete selbst, Spione waren. Doch auch Walsingham ist für sein engmaschiges Spionagenetz berühmt und berüchtigt und hat so der Königin oftmals gute Dienste geleistet. Sir Francis sieht in der jungen Alyson eine überaus fähige Person mit einer großen Auffassungsgabe und so macht er ihr das Angebot, sie als Spionin auszubilden. Als Gegenleistung will er dafür sorgen, dass ihre Geschwister in reichen Familien aufgenommen werden um dann ein besseres Leben führen können.

    So sind Alyson die Hände gebunden und sie willigt ein, auch wenn Sir Francis ihr wenige Zeit später gesteht, dass er ihre Geschwister leider nur tot in ihrem Versteck aufgefunden hat. Er spricht eindeutige Verdächtigungen gegen die spanischen Spione aus, die auch Alyson töten wollten und Alyson schwört verbittert Rache!

    Die Ausbildung zur Spionin erfolgt auf Sir Francis Landsitz und schnell freundet sich Alyson dort mit dem etwas älteren Geoffrey an, der ebenfalls zum Spion ausgebildet wird. Obwohl Alyson sehr wissbegierig ist und eine schnelle Auffassungsgabe hat, ist die Ausbildung sehr hart und oftmals ist Geoffreys Unterstützung ihr einzigster Trost.

    Es kommt wie es kommen muss- beide verlieben sich ineinander, doch bevor sie das erste Mal zusammen schlafen, wird Geoffrey zu seinem ersten Einsatz einberufen und dabei getötet. Alyson ist am Boden zerstört- einzig der Gedanke an Rache; denn einmal mehr waren die spanischen Spione Schuld am Tod eines ihr Nahestehenden, hält sie aufrecht und spornt sie weiter an, ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit aller auszuführen.

    Die Gelegenheit sich zu bewähren, kommt schneller, als sie ahnen kann, denn eines Tages wird sie von Sir Francis als Hofdame in den Hofstaat der Königin, Queen Elizabeth I. einberufen: Dort trifft sie auf einigen Wiederstand; selbst die Königin ist zunächst mehr als skeptisch, als sie erfährt, dass die noch sehr junge Alyson von Sir Francis dazu eingesetzt wird, ihr Leben zu beschützen...

    „Die Spionin“ von Corina Bomann ist ein interessanter Debütroman einer deutschen Autorin, der den Leser ins elisabethanische Zeitalter entführt und vertraut macht, mit politischen Schach und Winkelzügen eines der berüchtigtesten und undurchschaubarsten Anhänger Queen Elizabeth I. und Begründer des englischen Geheimdienstes; Sir Francis Walsingham, dessen Spionagenetzwerk sich über ganz Europa verteilte.
    Auch wird beleuchtet, welchen Anteil er selbst daran hatte, die katholische Cousine der Königin, Queen Maria I. von Schottland, eine potentielle Gefahr für den britischen Thron; des geplanten Mordes an Elizabeth zu überführen und damit ihren Sturz zu fördern. (Babington- Verschwörung)

    Interessant und vielschichtig gezeichnet, ist die Romanfigur Alyson. Obwohl sich die Autorin leider nicht der einzigartige Ausdrucksweise des elisabethanisches Zeitalters für ihren Romanfiguren bedient, ist ihr Erzählstil trotzdem unterhaltend und die Erlebnisse und Abenteuer ihrer beherzten Heldin, die sich oft in fast auswegslosen Situationen wiederfindet, sind spannend in Szene gesetzt, so dass sich die 658 Seiten wir im Flug lesen lassen.

    Ein wenig hätte ich mir jedoch gewünscht, dass gerade Alysons Ausbildung ein wenig ausführlicher von der Autorin beleuchtet worden wäre, denn allein ihre Ausbildung durch Kryptograph Thomas Phelippes , der sie unter anderem in die Geheimnisse der Dechiffrierung von Geheimbotschaften einweist, ist eine durchaus faszinierende Tätigkeit und ich hätte gerne mehr darüber erfahren.

  13. Cover des Buches Der Rächer von Antares (ISBN: 9783453304802)
    Alan Burt Akers

    Der Rächer von Antares

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Kopfüber stürzt sich Dray Prescot auf dem kregischen Kontinent Havilfar in lebensgefährliche Abenteuer. Er überlistet die Menschenjäger von Antares, kämpft in der Arena von Huringa und schwingt sich zum König von Djanduin auf. Doch Hamal, der mächtigste Staat auf Havilfar unter seiner verrückten Königin Thyllis, versucht die Nachbarvölker unter sein Joch zu zwingen. Unter dem Decknamen Hamun ham Farthytu schleicht sich Dray Prescot als Spion ins Land und lüftet endlich das Geheimnis der Flugboote, auf die sich die hamalische Macht stützt. Mit aller Kraft konzentriert er sich darauf, die größenwahnsinnigen Pläne der Königin zu durchkreuzen. Dabei ist ihm jedes Mittel recht - und er ahnt nicht, daß er sich damit dem Erzfeind ans Messer liefert. Uninspirierte Fortsetzung der Antares Reihe - man hat immer noch Hoffnung es wird besser.
  14. Cover des Buches Exil (ISBN: 9783959625128)
    Felix A. Münter

    Exil

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Boockaholic_Ane


    Klappentext:



    Nach den vielen Jahren des Exils kehren die kaiserlichen Zwillinge in ihre Heimat zurück, um den Thron und die damit verbundene Herrscchaft wieder an sich zu reißen. Westrin könnte zu neuem Glanz emporsteigen, wenn es denn einmal von ihnen zurückerobert werden konnte. Doch noch ist die Zeit des Krieges. Das Schicksal ist der fortlaufende Begleiter einer Dynastie, die dem Untergang geweiht war, aber in einer letzten sich aufbäumenden Chance nach ihrer Bestimmung ruft.




    Meine Rezension:



    Ich glaube ich wiederhole mich jedes mal bei Felix, wenn ich zu seinen Büchern eine Rezension schreibe. Aber ich möchte auch nichts vom Buch verraten. Nur so viel es ist mal wieder grandios. Man ist mitten drin in der Geschichte und das verdankt man ganz alleine Felix Schreibstil der flüssig wie immer ist. Felix ich will mehr davon.


    5 Sterne von 5 Sternen.



    Diese Rezension ist meine persönliche Meinung und keine Einnahmequelle.

  15. Cover des Buches In der Arena von Antares (ISBN: 9783453004153)
    Alan B. Akers

    In der Arena von Antares

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Auf dem Kontinent Havilfar. Von Häschern der grausamen Königin Fahia ergriffen, wird Dray Prescot in die blutgetränkte Arena von Huringa geschickt und muß um sein Leben kämpfen. Sein Sieg über den mörderischen Leem, eine unmenschliche Bestie, läßt ihn in der Hierarchie der Gladiatoren aufsteigen zum einflußrechen Hyr-Kaidur. Doch bei allem Triumph verliert er nie ein Ziel aus den Augen: Delia aus derohender Gefahr zu befreien und zusammen mit ihr nach Vallia zurückzukehren. Diesmal, durch die der römischen Gladiatoren nachempfundenen Arena, spannenderes Buch um Dray Prescott. Siebtes Buch der Reihe.
  16. Cover des Buches Die Waffenbrüder von Antares (ISBN: 9783453004627)
    Alan B. Akers

    Die Waffenbrüder von Antares

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Um seine kregische Wahlheimat Vallia zu befreien, muß Dray Prescot zunächst das Geheimnis der feindlichen Flugboote Iüften. Dies gelingt ihm um ein Haar - bis ihn ein eifersüchtiger König zum Tode verurteilt. Er flieht aufs Meer hinaus, vernichtet zwei riesige hamalische Himmelsschiffe und rettet damit eine vallianische Galeone vor dem Untergang. Die Mannschaft nimmt sich des Flüchtlings an und setzt Segel in Richtung Heimat. Die Herren der Sterne indes gönnen ihrem Schutzbefohlenen die Rückkehr noch immer nicht und stellen ihn vor eine schier unlösbare Aufgabe. 9.Teil der Saga von Dray Prescott, etwas stärker als der letzte Band, die Antares Bücher sind aber insgesamt der schwächere Teil der gesamten Serie.
  17. Cover des Buches Die Menschenjäger von Antares (ISBN: 9783453304024)
    Alan B. Akers

    Die Menschenjäger von Antares

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    ndlich hat Dray Prescot sein Ziel erreicht und Delia von Delphond gewonnen. Doch ihm ist nur ein kurzes Glück an der Seite seiner Gattin beschieden. Die unbarmherzigen Herren der Sterne halten eine neue Aufgabe für ihn bereit. Sie werfen den Wehrlosen in die Sklavenhölen von Faol, aus denen es kein Entrinnen gibt. Nach Faol kommt der Adel des Südkontinets Havilfar zur Jagd auf das kostbarste Wild, mit dem Kregen aufwarten kann: Menschen. Sklaven aus allen Teilen des Planeten halten die Jagdaufseher in den Höhlen von Faol bereit, damit die Jagdgesellschaft sich die gewünschte Beute aussuchen und dann gnadenlos zu Tode hetzen kann. Dray Prescot kennt nur ein Ziel: Er will überleben um jeden Preis. Etwas Actionarmes Buch, diesmal nicht auf Scorpio sondern auf Antares, aber mit dem selben Prinzip. Wirkt etwas lustlos geschrieben.
  18. Cover des Buches Die Armada von Scorpio (ISBN: 9783453303867)
    Alan B. Akers

    Die Armada von Scorpio

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Der vierte Roman von Akers mit Dray Prescott der auf Scorpio spielt, in dem Prescott wieder allerlei abentuerliche Geschichten auf dem fernen Planeten verbringen muss, bevor die hohen Herren ihn woanders hinschicken. Spannend und gut geschrieben.
  19. Cover des Buches Die fliegenden Städte von Antares (ISBN: 9783453305144)
    Alan Burt Akers

    Die fliegenden Städte von Antares

     (3)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Die wahnsinnige Königin Thyllis von Hamal stellt die größte Bedrohung des Friedens auf Havilfar dar. Dray Prescots Aufgabe ist es, ihre Expansionsgelüste mit Hilfe der vallianischen Armada in die Schranken zu weisen. Nach kräftezehrendem Vorgeplänkel gelingt es ihm und seinen Bundesgenossen. Hamal in der Schlacht von Jholaix zu besiegen. Doch die Friedensverträge zwischen Siegern und Besiegten stehen auf schwachen Füßen. Und wer die Herren der Sterne so gut kennt wie Dray Prescot der weiß, daß seine Heimkehr nach Esser Rarioch nur eine kurze Verschnaufpause sein kann, bis ihn der nächste Konflikt von seiner Familie wegreißt und in ein neues lebensgefährliches Abenteuer stürzt. Vorläufiger Tiefpunkt der Serie, unspannendes uninspiriertes Geplänkel
  20. Cover des Buches The Scar (ISBN: 9780330534314)
  21. Cover des Buches Pavane (ISBN: 9781882968398)
  22. Cover des Buches Der Prinz von Scorpio (ISBN: 9783453303942)
    Alan B. Akers

    Der Prinz von Scorpio

     (4)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Fünfter Band der Prescott Serie, in dem Dray endlich seine Geliebte Delia in Vallia findet bzw. fordert. Wieder mächtiges Schlacht/Abenteuer auf Scorpio. Die nächsten Bände spielen auf Antares
  23. Cover des Buches Armada (ISBN: 9780804137256)
    Ernest Cline

    Armada

     (8)
    Aktuelle Rezension von: N9erz

    Zack verbringt seine Freizeit meistens mit Videospielen. Im genaueren mit Armada, wo er die Erde vor dem Angriff der Aliens retten - in einer seiner ferngesteuerten Drohnen und immer mit dem Wissen, dass er einen Respawn hat. Die Leidenschaft hat er definitiv von seinem Vater geerbt, auch wenn er diesen eigentlich nie kennen gelernt hat, weil er vor seinem ersten Geburtstag bei einem tragischen Unfall gestorben ist.

    Doch sein Schulalltag wird plötzlich auf den Kopf gestellt, als er vor dem Klassenzimmer ein Raumschiff aus seinem Videospiel vorbeifliegen sieht. Hat er sich das alles nur eingebildet oder liegt an den Verschwörungstheorien von seinem Vater - die er eigentlich schon vor Jahren über den Haufen geworfen hat um sich nicht darin zu verlieren - doch ein Funken Wahrheit? Bildet die Regierung wirklich unterbewusst Kampfpiloten durch Videospiele aus? Worauf muss sich Zack gefasst machen, denn er steht in der Weltrangliste der Spieler von Armada unter den Top 10.

    -----

    Die Erwarten waren hoch und wurden nicht enttäuscht - zumindest nicht komplett! Von der ersten Sekunde weg habe ich mich wohl gefühlt in Armada - von der ersten bis zur letzten Seite. Jeder Science Fiction und/oder Videospiele Fan wird hier auf jeden Fall in wirklich guter Manier bedient und bekommt ganz genau das, was er haben möchte. Gut getacktete Action, Science Ficton und jede Menge Nerdgasm.

    Das Buch hat alles, was ein guter Science Fiction Roman braucht. Eine Alienrasse, Weltraumfights, Verschwörungen und jede Menge die Welt retten. Eine perfekte Mischung von allem, mit einer Prise persönlicher Geschichte. Wirklich schön abgestimmt und vor allem stimmig. Trotz dem man es mit Science Fiction zu tun bekommt ist hier nichts abgedreht und abgespaced. Nur ein bisschen futuristisch.

    Alles beginnt mit einer UFO Sichtung und ganz schön abgedrehten Verschwörungstheorien von Zacks Vater. Doch alleine hier steckt schon so viel Detail drinnen, dass man einfach nur staunen kann. Wer gut recherchierte Werke lesen will, der bekommt hier auf jeden Fall ein Paradeexemplar! Denn die Daten, die Themen, die Filme, die Spiele und alles was hier vorkommt gibt es einfach wirklich. Ein Sammelsurium von Science Fiction Schmankerl der besonderen Art und nicht nur einmal denkt man sich als Kenner und Fan: "Wie genial war das damals eigentlich!".

    Auch ich als bekennender Nerd muss allerdings zugeben und eingestehen - nicht alle Referenzen kenne ich. Aber lasst euch davon nicht einschüchtern, entweder einfach drüber lesen oder vielleicht sogar das ein oder andere merken und Old-School Science Fiction nachholen. Es braucht aber wirklich kein Insider Wissen zu allem was es ja auch dem Markt gegeben hat, auch wenn einem das auf jeden Fall einen Ticken mehr Spaß an dem Buch bringen wird. Denn wer mit Begriffen wie Star Wars, Star Trek oder Space Invaders so gar nichts anfangen kann, der wird zwar trotzdem seinen Spaß an dem Buch haben aber es sicherlich aufs Ganze auskosten können.

    Die Story an sich ist, naja doch schon ein bisschen sehr vorhersehbar. Aber das macht (zumindest mir) nicht sonderlich viel aus. Im Großen und Ganzen wird einem nämlich trotzdem nicht langweilig, egal was auf einen zukommt, auch wenn man sich manche Storystränge schon vorher denken kann. Was allerdings (insbesondere für nicht Videospiele affine Leser) sein kann, dass einem die Kampfszenen im All ein klein wenig auf die Nerven gehen weil sie sich doch sehr in die Länge ziehen. Wer sich dabei selbst ins Cockpit der Drohnen versetzten kann wird seinen Spaß haben, einige anderen empfinden das vielleicht aber ein bisschen zu überdetailliert.

    Störender könnte man eventuell finden, dass die Charaktere eher sehr mau sind. Nicht besonders sympathisch, nicht besonders herausstechend, nicht besonders irgendwas. Ich gestehe - mir ist sowas manchmal einfach egal, die Charaktere sind halt wie sie sind, aber Charakterliebe kommt auf jeden Fall keine auf.

    Ich muss sagen - Ernst Cline mutiert wirklich immer mehr zu meinem Held was Videospiel Romane angeht. "Ready Player One" war grenzgenial und "Armada" reicht dem fast nochmal die Hand. Zwar definitiv nicht so gut aber auf jeden Fall lesenswert. Auf jeden Fall lesenswert für alle Nerd, Videospiele- und Science Fiction Fans!

  24. Cover des Buches Spielbuch-Abenteuer Weltgeschichte 02 - Die spanische Armada (ISBN: 9783939212713)

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