Bücher mit dem Tag "armani"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "armani" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches American Psycho (ISBN: 9783462312065)
    Bret Easton Ellis

    American Psycho

     (421)
    Aktuelle Rezension von: Aboutmandyreads

    Ich musste das Buch ja lesen, nachdem ich den Film und die Idee dahinter immer sehr faszinierend fand. Man muss schon sagen, man muss sich mit dem Schreibstil anfreunden bzw. entweder kommt man damit klar oder nicht. Ich weiß gar nicht, was ich von dem Buch so richtig halten soll. Schlecht ist es nicht, sonderlich in meinen Geschmack, rein wegen des Schreibstils, passt es allerdings auch nicht. Dennoch würde ich es unfair finden weniger als 4 Sterne zu vergeben. Dafür ist mir „American Psycho“ zu skurril und detailliert in faszinierenden Bereichen. Es hat mich auf eine seltsame Art und Weise einfach in den Bann gezogen.

  2. Cover des Buches Der Teufel trägt Prada (ISBN: 9783641034078)
    Lauren Weisberger

    Der Teufel trägt Prada

     (831)
    Aktuelle Rezension von: bingereading

    „Der Teufel trägt Prada“ hat es in den frühen 2000ern innerhalb weniger Wochen geschafft, zum internationalen Bestseller zu avancieren. Die Geschichte rund um eine ausgebeutete Angestellte, die über ihren fordernden Job und all die absurden Aufträge ihrer Chefin ganz ihr Privatleben vergisst, muss damals einen Nerv getroffen haben- und tut es bis heute: Die Verfilmung mit Meryl Streep und Anne Hathaway ist auf dem besten Weg, ein Filmklassiker zu werden und auch der Roman erfreut sich mit über 860 000 Bewertungen bei Goodreads bis heute großer Beliebtheit- und das zurecht.

    Die Protagonistin Andrea, eine frischgebackene College-Absolventin, die zu Beginn des Romans von einer Weltreise zurückkommt, bei der sie ihre gesamten Ersparnisse aus dem Fenster geworfen und sich obendrein noch die Ruhr eingefangen hat, hat das ambitionierte Ziel, eines Tages für den renommierten New Yorker zu schreiben. Sie erhofft sich, dass ein Posten als persönliche Assistentin der großen Miranda Priestley, Chefin des glamourösen Modemagazins Runway, ein gutes Sprungbrett zu einer Stelle beim New Yorker sein könnte- eine Stelle, um die Millionen junger Frauen sie beneiden würden. Doch mit dem Preis, den sie für ihren Einstieg in die Medienbranche zahlen muss, hätte Andrea nicht gerechnet: Bald ist sie von früh bis spät nur noch damit beschäftigt, die Wünsche ihrer tyrannischen Chefin Miranda zu erfüllen, die eine diebische Freude daran zu haben scheint, Andrea und ihre Kolleginnen auf Stiletto-Absätzen quer durch New York zu scheuchen und die unmöglichsten Dinge zu fordern, angefangen von unveröffentlichten Modekollektionen bis hin zu Besuchen in Restaurants, die es gar nicht zu geben scheint…

    Andrea Sachs ist eine sehr liebenswerte Protagonistin und Ich-Erzählerin, einfach, weil sie so unglaublich menschlich ist. Sie macht Fehler und vergisst über ihre Arbeit bei Runway beinah vollkommen ihr Privatleben- mit schwerwiegenden Konsequenzen, wie sich später herausstellt. Einige Leserinnen finden deshalb sicherlich, dass Andrea einfach inkompetent ist und die falschen Prioritäten setzt, doch ich bin mir sicher, dass es vielen genauso gehen würde, wenn sie an Andreas Stelle wären. Auch lassen sich viele wie Andrea von ihrem Umfeld zu Dingen überreden, die sie eigentlich gar nicht wollen und haben Schwierigkeiten damit, auch einfach mal nein zu sagen. Umso schöner ist es zu sehen, dass Andrea es letzten Endes doch noch schafft, zu sich selbst zu stehen und zu erkennen, dass Runway-Chefin Miranda Priestley nicht der Nabel der Welt ist.

    Lange Zeit hat Andrea ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihrer Chefin. Auf der einen Seite stellt sie sie immer wieder als gemeine Tyrannin da und wünscht ihr die Pest an den Hals, auf der anderen Seite bewundert sie Miranda aber auch, weil sie sich aus einfachen Verhältnissen hochgearbeitet hat und jetzt als Mode-Instanz schlechthin gilt. Das gibt Miranda meiner Meinung nach aber keineswegs die Berechtigung, mit ihren Mitarbeitern so arrogant und herzlos umzuspringen, wie sie es tut. Sie befindet es nicht für nötig, die Namen ihrer Angestellten zu lernen, bedenkt sie aber mit vernichtenden Blicken, sobald sie es wagen, ohne High Heels ins Büro zu kommen. Durchgängig hält sie die ganze Runway-Redaktion mit ihren Launen auf Trab und alle sind gezwungen, untertänig um sie herumzuscharwenzeln. Das ganze Buch über findet bei Miranda keinerlei Charakterentwicklung statt; diese Frau ist böse und bleibt es auch. Würde sie nicht gerade in der Verfilmung von der wundervollen Meryl Streep gespielt, könnte ich sie auf den Tod nicht ausstehen. Im Vergleich zu ihr ist Lady Catherine de Burgh eine regelrechte Heilige.

    Den ganzen Roman über ist nicht nur Andrea, sondern auch man selbst als Leserin zwischen Abscheu und Faszination für die Modezeitschrift Runway und ihre Mitarbeiter hin- und hergerissen. Auf der einen Seite sind da das traumhafte Setting in den schicken Redaktionsräumen mitten in Manhattan und all die unglaublich komischen Szenen, die sich dadurch ergeben, dass sämtliche Runway-Mitarbeiter fortwährend damit beschäftigt sind, um Miranda Priestley herumzuscharwenzeln, auf der anderen aber auch die enorm toxische Arbeitsatmosphäre. Bei Runway herrschen strenge Hierarchien und es gehört zum guten Ton, auf den Niedergestellten herumzutrampeln. In der Modewelt mit ihren verqueren Wertmaßstäben, in die Andrea durch die Arbeit bei Runway immer tiefer hineingezogen wird, ist es eine Sünde, eine größere Kleidergröße als 34 zu tragen und das Bedürfnis, ein vernünftiges Mittagessen und genug Schlaf zu bekommen, wird fast schon als Verhaltensstörung angesehen. Viele Probleme der Branche werden leider auch heruntergespielt, so auch eine toxische Life-Work-Balance und Magersucht. Da hätte ich mir an einigen Stellen schärfere Kritik gewünscht.

    Damit hier jetzt aber kein falsches Bild von dem Roman entsteht, ist es wichtig zu sagen, dass vieles in „Der Teufel trägt Prada“ aber auch absichtlich übertrieben dargestellt wird, um sich darüber lustig zu machen. Die Witze, die Lauren Weisberger in die Geschichte einbaut, lockern das Ganze auf und so macht es auch einfach diebischen Spaß, die Intrigen innerhalb der Runway-Redaktion durch Andreas Augen mitzuverfolgen.

    Der Schreibstil ist leicht und es wird viel Umgangssprache verwendet, um die Ich-Erzählerin Andrea noch mehr wie das „Mädchen von nebenan“ wirken zu lassen, als sie es ohnehin schon tut. Das wäre vielleicht nicht immer nötig gewesen, zumal sich so einige vermeintlich coole Begriffe in den Roman geschlichen haben, die 2004 vielleicht wirklich normal benutzt wurden, heute aber nur noch Schmunzeln und Augenrollen hervorrufen. Aber da sollte man vielleicht nicht zu kleinlich sein, die Sprache eines Romans hängt eben nun einmal immer an seiner Entstehungszeit, und das ist auch richtig so.

    Zusammengefasst ist „Der Teufel trägt Prada“  in erster Linie eine herrlich boshafte und oft unglaublich komische Geschichte rund um eine liebenswert-nahbare Protagonistin, die sich schnell mal eben so wegliest. Zugleich schafft es das Buch aber auch, zum Nachdenken über die eigene Work-Life-Balance und die toxischen Maßstäbe der Modewelt anzuregen, ohne dabei zu schwer zu werden. Ich kann es nur empfehlen.

     

     

     

  3. Cover des Buches Süß wie Blut und teuflisch gut (ISBN: 9783802588198)
    Mary Janice Davidson

    Süß wie Blut und teuflisch gut

     (434)
    Aktuelle Rezension von: Sabrysbluntbooks

    Band 2 um die Vampirkönigin Betsy, die ungewollt in ein Vampir verwandelt wurde, 

    einfach herrliche Geschichte, zweiter Teil geht im gleichen humorvollen Styl weiter und war einfach nur amüsant, mir gefiel das diesmal Vampirjäger dabei waren...

    Fliessender und guter Schreibstil und eine Protagonistin die man einfach lieben muss, den Tick mit den Designerschuhe ist einfach nur gut umgesetzt und rundet den Humor ab...

    Für alle die gerne den ersten mochten, es geht fast besser weiter ;)


  4. Cover des Buches Die Geheimnisse der Olivia Joules (ISBN: 9783442461844)
    Helen Fielding

    Die Geheimnisse der Olivia Joules

     (80)
    Aktuelle Rezension von: melli.die.zahnfee
    Olivia Joules ist eine furchtlose, eigenwillige und äußerst attraktive Journalistin. Doch leider geht ihre Phantasie manchmal mit ihr durch. Bei ihrer neuesten Reportage meint sie, in einem geheimnisvollen Filmproduzenten einen weltweit gesuchten Terroristen zu erkennen. Ein Irrtum. Aber das hindert Olivia nicht daran, den Mann hartnäckig zu verfolgen mit nichts ausgestattet als einer Hutnadel, ihrer messerscharfen Beobachtungsgabe und einem ganz besonderen BH ... Sorry, aber dieses Buch fand ich viel zu überdreht und die Geschichte zu konstruiert.
  5. Cover des Buches Meine kaukasische Schwiegermutter (ISBN: 9783442473663)
    Wladimir Kaminer

    Meine kaukasische Schwiegermutter

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Nordkaukasus ist nur einmal im Jahr: Kaminer schildert dir russische Provinz im Nordkaukasus, besagte Schwiemu kommt in einigen Geschichten vor, genauso wie wunderbar schrullige Leute im Bad-taste-Land, alle sehr trinkfreudig, sicherlich eine Reise wert! Schön sind auch die hellsichtigen Kommentare zu sowjetischem Sozialismus, Mick Jagger usw. Jogi Bitter ist übrigens ein großer Kaminer-Fan, der gerade diese Passagen sehr schätzt.

  6. Cover des Buches Aliens in Armani (ISBN: 9783492268165)
    Gini Koch

    Aliens in Armani

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Walking_in_the_Clouds

    Als sich vor ihren Augen ein Mann in ein geflügeltes Monster verwandelt und Amok läuft, rammt ihm Marketingmanagerin Katherine „Kitty“ Katt nach kurzer Schockstarre ihren Füller ins Herz und macht ihn so unschädlich. Mit ihrem behänden Eingreifen hat sie die „Men in Black“-Typen beeindruckt, die wie aus dem Nichts aufgetaucht sind und sie nun quasi in Gewahrsam nehmen. Sie stellen sich als außerirdische Agenten von Alpha Centauri heraus, kurz A.C.s genannt, die vor Jahren auf die Erde gekommen sind, um die Menschen vor mit Parasiten befallenen Überwesen zu beschützen. Jetzt wollen sie Kitty für die Geheimorganisation rekrutieren. Der steht nicht nur bei dieser Offenbarung der Mund offen, sondern auch wegen der sexy Aliens. Der Empath Jeff Martini deklariert sie gleich als die Seine, wohingegen der Bildwandler Christopher White sich erst kühl gibt. Doch schon bald ist das Trio sowohl dienstlich als auch privat in heiße Gefechte verstrickt.

    Zum Start ihrer „Alien“-Serie brennt Gini Koch gleich ein Feuerwerk der guten Laune ab und lässt die Leser aus dem Lachen gar nicht mehr herauskommen, denn die Ich-Erzählerin ist weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen. Ihre unorthodoxen, aber pfiffigen Methoden, die Bösen zur Strecke zu bringen, haben Kultpotenzial. In den Dialogen stellt Kitty ihre Schlagfertigkeit unter Beweis und liefert sich vor allem mit Martini temperamentvolle Flirtduelle. Der ist ein Kerl zum Anbeißen, obwohl er sehr von sich selbst eingenommen scheint. Seine unverhüllte Anmache sorgt für ebenso viel Spaß wie weiche Knie. Christopher umweht eher eine düster-geheimnisvolle Aura, was aber auch ungemein anziehend sein kann. Die Autorin spielt ein bisschen mit dieser Dreierkonstellation, löst sie aber rechtzeitig auf, um ein echtes Happy End zu garantieren. Wer hätte geahnt, dass „Aliens in Armani“ so süchtig machen können. (TD)

  7. Cover des Buches Pelzland (ISBN: 9783947720088)
  8. Cover des Buches Der Schneider von Panama (ISBN: 9783548608518)
    John le Carré

    Der Schneider von Panama

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Karstadt-Hasi

     Habe den Roman scho n vor vielen Jahre gelesen! Ist einer von vielen gut geschriebenen von John le Carre! Die Verfilmung habe ich auch gesehen, hat mir nicht gefallen! Ich bin ein Fan, und liebe Spionage-Triller. Mochte aber nie ein Spion werden. 

    Dafür war meine Arbeit beim BND sehr interressant und hat viel Spaß gemacht! 

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