Bücher mit dem Tag "armeen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "armeen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Sturz der Titanen (ISBN: 9783404166602)
    Ken Follett

    Sturz der Titanen

     (1.281)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Dies ist nicht der erste Follett den ich lese, dennoch wahrscheinlich einer der besten. Der Einstieg ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil man sich an die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere gewöhnen muss. Doch sobald man dies geschafft hat, kann man das Buch echt nur noch genießen. Die verschiedenen Charaktere spiegeln wunderbar die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und Länder dar, die entsprechend in dem Weltkrieg beteiligt sind. Es wird ausführlich dargestellt, wie die Kette an Umständen für den Krieg sorgt, wie der Krieg abläuft und wie wieder "Frieden" einkehrt. 

    Dennoch schadet es nicht, entsprechendes Vorwissen zu haben, um die Ereignisse in den richtigen Kontext einordnen zu können. Des weiteren ist mir zu Beginn des Buches einige "tun" aufgefallen, was den Lesefluss störte, da diese leicht hätten verhindert werden könnten. Ich kann nur vermuten, dass es Übersetzungsüberbleibsel von dem Verb "do" ist, oder eigentlich den walisischen Wortschlag aufgreifen möchte, was aber im deutschen nicht sehr gelungen ist. Dadurch, dass er nach kurzer Zeit verschwindet, fällt er auch nicht mehr sonderlich ins Gewicht.


    Insgesamt eine wunderbare Aufarbeitung und Erzählung zu Zeiten des ersten Weltkrieges. 

  2. Cover des Buches Krieger des Feuers (ISBN: 9783641074777)
    Brandon Sanderson

    Krieger des Feuers

     (213)
    Aktuelle Rezension von: VoiPerkele
    Zum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, da ich sonst wahrscheinlich spoilern müsste und das will ich um jeden Preis vermeiden, denn diese Fortsetzung von "Kinder des Nebels" ist einfach gigantisch.

    Brandon Sanderson hat die Geschichte an so einen beeindruckenden, unfassbaren Wendepunkt gebracht und die Probleme bzw. Herausforderungen von Vin, Weher, Hamm, und Co werden noch größer und gefährlicher.

    Es kommen auch neue Charaktere hinzu, welche man zum einen lieben lernt, zum anderen aber nur verprügeln möchte.

    Ich kann es jedem Fantasy-Fan nur empfehlen sich dieser Reihe zu widmen. Einfach atemberaubend.
  3. Cover des Buches Die Kampagne (ISBN: 9783404178322)
    David Baldacci

    Die Kampagne

     (59)
    Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicis

    Klappentext:

    Die verwackelten Bilder eines gefolterten Russen, der seine letzten Worte in die Kamera spricht, versetzen die ganze Welt in Entsetzen. In rasender Geschwindigkeit verbreitet sich das Video über das Internet - und mit ihm die alarmierende Botschaft des Mannes: Er ist ein Opfer der russischen Regierung. Und er ist nicht das Einzige. In großem Stil räumt Russland sein eigenes Volk aus dem Weg. Kurz darauf spitzen sich die Konflikte zwischen den Großmächten der Welt zu. Ganze Armeen rüsten auf - es droht ein neuer globaler Krieg in nie da gewesenen Ausmaßen.

    Meinung:

    Ein herausragender und temporeicher Thriller, bei dem der Leser kaum Zeit hat zu verschnaufen. Langeweile kommt hier definitiv keine auf, da immer etwas geschieht und neue Ereignisse auf den Leser zukommen.

    Ich habe regelrecht mit den beiden Hauptprotagonisten (Agent Shaw und Katie James) mitgefiebert und wollte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Charakter Agent Shaw ist zwar keine "Weltneuheit" und lässt sich gut mit dem Charakter James Bond vergleichen, dennoch ist er sehr interessant und gut dargestellt. 

    Gut gefallen haben mir vor allem auch die Ansichten/Sichtweisen des Antagonisten und die Erläuterungen seiner Beweggründe/Ziele. Dem Leser ist also von Anfang an klar, mit wem er es hier zu tun hat. Wer also raten möchte, wird hier wohl enttäuscht werden.

    Die Geschichte an sich ist sehr spannend aufgebaut und bietet einige interessante Wendungen. Zudem ist die Handlung so realistisch aufgebaut, dass es durchaus auch im echten Leben so passieren könnte. Tatsache ist doch, dass bereits heute Medien, Menschen oder gar ganze Länder manipulieren und manipuliert werden.

    Fazit:

    Ein wirklich spannender Thriller, welcher auch aufzeigt, wie die Menschheit manipuliert werden kann. Diese Geschichte regt durchaus zum Nachdenken an.

  4. Cover des Buches Der Schlüssel zu Rebecca (ISBN: 9783838703466)
    Ken Follett

    Der Schlüssel zu Rebecca

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Charlie-Grubero

    Ken Follett hat einige sehr gute Spionage- und Agententhriller geschrieben, die im Zweiten Weltkrieg spielen. Dieser überzeugt mit einer spannenden Story rund um den Krieg in Nordafrika und einer tollen historischen Hintergrundgeschichte. Das Alltagsleben im Ägypten Anfang der 1940er wird eindrucksvoll geschildert.

    Die erotischen Elemente sind für meinen Geschmack etwas zu konstruiert und wirken zum Teil unnotwendig. 

    Dennoch: Empfehlung, gerade als Urlaubslektüre! 

  5. Cover des Buches Rache (ISBN: 9783442244225)
    Claudia Kern

    Rache

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Klappentext:
    Es herrscht Krieg! Und während sich die Armeen der gestaltwandelnden Nachtschatten und der Menschen gegenseitig vernichten, kehren die Vergangenen zurück. Mit dem Wiedererstarken der Magie hat auch dieses uralte Volk erneut an Macht gewonnen.
    Während der Kampf um Westfall tobt und alle Augen auf die Provinz gerichtet sind, muss Ana um ihr Leben fürchten. Gejagt von Nachtschatten und Menschen und in der Gewalt unheimlicher Feinde zieht sie Somerstorm entgegen. Doch auch Anas Leibwächter Jonan ist auf dem Weg nach Norden, getrieben von der Suche nach Ana und verfolgt von den Nachtschattenjägern Westfalls.
    Weder er noch Ana ahnen, dass Somerstorm schon längst ins Interess der Vergangenen gerückt ist, denn dort liegt der Schlüssel zum Geheimnis ihrer Existenz.

    Der letzte Teil der Reihe hat mich auch überzeugt. Es geht spannend weiter bis zum Schluss. Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet. Die Geschichte hält aber auch Überraschungen parat, mit denen ich so nicht gerechnet hätte.
    Ana trifft ihren Bruder wieder und ist total schockiert, wie sehr er sich doch geändert hat. Ich finde Gerit hat in der Reihe die größte Veränderung durchlebt. Aber auch Ana hat sich durch die Flucht sehr verändert. Erst war sie die verwöhnte Fürstentochter, später hat sie gelernt sich mit Kleinigkeiten zufrieden zu geben.

    Das Ende finde ich sehr zufriedenstellend. Gut, dass mit diesem Teil die Reihe beendet ist. Die Geschichte ist fertig erzählt.

    Eine tolle Reihe, die ich jedem Fantasyfan ans Herz legen kann!

    (Rezi aus 2013)
  6. Cover des Buches Augustus (ISBN: 9783406814877)
    Werner Dahlheim

    Augustus

     (7)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Machtbewusst und Frieden schaffend Wohl kaum eine andere Figur der Weltgeschichte hat in seiner Person einen solchen, zumindest nach außen, massiven Wandel erlebt wie Gaius Julius Octavian, Adoptivsohn von Julius Caesar, Mitverschwörer gegen ihn und später der „Augustus“, Kaiser von Rom, unter dessen Ägide eine der längsten und fruchtbarsten Friedenszeiten des römischen Reiches fiel (und die größte Ausdehnung des römischen Reiches zudem). Einer, der vor seiner Thronbesteigung aufs äußerste machtbewusst ohne Rücksicht auf Verluste erst den eigenen Adoptivvater mit verriet, danach Marcus Antonius mit seiner Kleopatra in die Knie zwang und der nach seiner Thronbesteigung letztendlich die Herzen der Römer und der zivilisierten Welt in den Bann schlug. In jungen Jahren gehasst und gefürchtet, nach seinem Tod ehrlich und in der Tiefe betrauert. Eine Veränderung der Persönlichkeit, die auch in der gut lesbar geschriebenen und sorgfältigen Biographie des Althistorikers Werner Dahlheim natürlich ihren Platz findet. In zeitlicher Abfolge beginnt Dahlheim seine Betrachtungen aber zunächst mit der politischen und öffentlichen Situation am Ende des Wirkens Caesars, eine Zeit der Republik, die Augustus wenig geprägt hat. Führt dann über den Verrat, den Bürgerkrieg der Erben und den darin enthaltenen Hochverrat des späteren Augustus hinein in die, noch heute schillernd nachhallende, Zeit der Verwicklungen um Marcus Antonius, Kleopatra und Octatvian hinein. Erst nach dieser ausführlichen und in nicht ausufernden Kapiteln kundig beschriebenen Grundlagen der Machtergreifung Octavians und seiner persönlichen Entwicklungen bis zu diesem Zeitpunkt hin, setzt Dahlheim in einem zweiten Hauptteil nun mit umfassenden Blick die äußere und innere Entwicklung der Herrschaft des Augustus in das Zentrum seiner Betrachtungen. Eine Zeit, in der eine immense Ausdehnung des Reiches stattfand, eine Zeit, in der Jesus Christus geboren und hingerichtet wurde und, im Nachgang dieses Ereignisses, neue Kräfte in Form der jungen Christenheit ihre Wirkung auch in Rom selbst begannen. Eine Zeit vor allem aber des inneren Friedens und des äußeren Wohlstandes, übrigens nicht nur für Rom selbst, sondern durch die Eingliederung vieler Regionen in das römische Reich und die damit einhergehende innere Ordnung dieser Regionen auch eine Zeit des relativen Wohlstandes für viele Völker, wie Dahlheim überzeugend darlegt. Teils überraschende und andere Blickwinkel setzt Dahlheim im Laufe seiner Betrachtungen in den Raum, Blickwinkel, die einerseits die vermeintliche innere Wandlung des Augustus kritisch betrachten und mancher Nachfrage aussetzen, Blickwinkel aber auch, die eine ganze Reihe von Vorurteilen gegen vermeintlich grausam herrschende und ausschließlich unterjochende Römer ebenso differenziert aufzulösen verstehen. Die fast theologische Ebene der Herrschaft des Augustus nimmt Werner Dahlheim in den abschließenden Kapiteln seines Buches ebenfalls auf und führt diese einer Bewertung zu. Das Selbstverständnis des Augustus, seine Herrschaft als Heilsgeschichte für Rom und die Welt zu deuten und die Rezeption dieses Verständnisses in der christlichen Geschichtsdeutung. In dieser nämlich erhält auch der Kaiser, unter dessen Ägide die Heilsgeschichte Gottes ihren Anfang nahm, eine positive Würdigung und nimmt Anteil am Licht Gottes in jener Zeit. Werner Dahlheim schreibt kundig, nimmt durchaus Wertungen vor, verbleibt somit nicht im rein beschreibenden Duktus. Vermittels seiner lebendigen und bildhaften Sprache liest sich die Biographie stellenweise wie ein Roman und führt zu einem anregenden und fundierten Lesegenuss. Die teilweise eingestreuten und bis dato eher unbekannten Illustrationen ergänzen den Text in bester Art und Weise. Alles in allem eine hervorragend geschriebene, umfassende und tief greifende Biographie über diese „Wendegestalt“ der Geschichte.
  7. Cover des Buches 1066 (ISBN: 9783406812163)
  8. Cover des Buches Die Vandalen (ISBN: 9783608948516)
    Roland Steinacher

    Die Vandalen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es ist schwer, dieses Buch mit Sternen zu bewerten. Anerkennung verdient in jedem Fall der Versuch, die Geschichte der Spätantike durch die Sicht auf dieses Volk, das seinen kurzen, aber nachhaltigen Auftritt in der Zeit der Völkerwanderung hatte, zu fokussieren. Aber genau darin liegt auch die "Schwäche" des Buches. Denn Zeugnisse über die Vandalen lassen sich nur aus römischen Geschichtsquellen ableiten, Selbstzeugnisse sind so gut wie nicht vorhanden. Insofern erfährt der Leser wenig Neues, sofern er bereits Bücher über die Spätantike, den Untergang des römischen Reiches oder die Völkerwanderung gelesen hat. Die Vandalen sind als Zaungäste immer dabei gewesen, in Steinachers Darstellung stehen sie im Mittelpunkt.

    Wenig weiß man über die Ursprünge dieses kriegerischen Volkes, das immerhin für gut hundert Jahre das römische Afrika beherrschte und einmal Rom eroberte und plünderte, was ihren Namen zum Inbegriff des Vandalismus machte. Doch dabei waren sie so gar nicht anders als andere Stämme der Völkerwanderungszeit, die ebenfalls zum Untergang des weströmischen Reiches beitrugen.

    Anders als die Franken hielten die Vandalen als Herrscherkaste in Nordafrika an ihrem Arianismus fest, anders als die Goten kam es auch nicht zu einem friedlichen Nebeneinander von Arianern und Katholiken, im Gegenteil, letztere wurden von den Vandalen heftig verfolgt. Dies erklärt vielleicht auch zum Teil, warum sich das Vandalenreich nicht gegen das relativ schwache oströmische Expeditionsheer durchsetzen konnte und sang- und klanglos aus der Geschichte verschwand. Doch mit dem Verschwinden der Vandalen war Nordafrika keineswegs befriedet, immer wieder kam es zu Aufständen einzelner verbliebener Vandalengruppen und der Mauren, bis die Provinz im Zuge der Islamisierung endgültig verloren ging.

    Steinachers Buch über Aufstieg und Fall eines Barbarenreiches, so der Untertitel, vermag in jedem Fall den Leser zu fesseln, auch wenn dessen Wissen nur bedingt erweitert wird.

     

  9. Cover des Buches Putz- und Flickstunde (ISBN: 9783492259088)
    Sten<br>Sparschuh, Jens Nadolny

    Putz- und Flickstunde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Duffy
    Zwei anerkannt gute Schriftsteller unterhalten sich über ihre Armeezeit, der eine bei der Bundeswehr, der andere bei der NVA. Was per se nicht so interessant ist, dass man ein Buch daraus machen muss. Aber hier könnte, und die Betonung liegt bei Könnte, der Versuch gemacht werden, einen Systemvergleich anzustellen. Das wäre ein Anspruch. Vielleicht war das auch, aber er scheitert. Denn zu ähnlich waren sich die beiden im Innern. Und das Buch wird langweilig, weil es keineswegs Dinge erhellt. Sicher ist bei diesen beiden Autoren eine Reflexion vielschichtiger und bewusster, doch unter dem Strich bleibt wirklich die Frage, wer das lesen soll. Die Frage der Zielgruppe. Wer die beiden Autoren schätzt, wird deshalb auch zu diesem Buch greifen und möglicherweise enttäuscht sein. Da hilft auch die eingebaute Zwischenlektüre nicht. Mit Bauchschmerzen eine negative Beurteilung.
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