Bücher mit dem Tag "arno geiger"

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12 Bücher

  1. Cover des Buches Alles über Sally (ISBN: 9783423140188)
    Arno Geiger

    Alles über Sally

     (121)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    In einem Roman fast ein ganzes Leben einer Frau verpacken, das gelingt Arno Geiger. Nie langweilig, nie übertrieben. Selbst der Abschnitt in Ägypten ist ein wahrlich wunderbares Erlebnis. Wie detailgetreu kann man bitte schreiben? Eine Identifikationsfigur für Frauen 50+, die es noch werden, die es schon waren. Lesen!

  2. Cover des Buches Der alte König in seinem Exil (ISBN: 9783423148085)
    Arno Geiger

    Der alte König in seinem Exil

     (361)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    Arno Geiger, einer der zeitgenössischen Autoren, die ich mit am meisten schätze, schreibt fast immer aus persönlichem Hintergrund. „Der alte König in seinem Exil“ ist so ein typischer Geiger, schon ein älterer aus dem Jahre 2011. Ich las bisher von Geiger „Unter der Drachenwand“, das ist wahrscheinlich sein Bestes, „Es geht uns gut“ und „Das glückliche Geheimnis“. Fehlt noch irgendwas mit einer Sally. (Alles über Sally) und einem Nilpferd (Selbstporträt mit Flusspferd). Ich weiß nicht, ob ich Arno Geiger mögen würde, denn er schont sich nicht, wenn er (über sich) schreibt.

    „Der alte König in seinem Exil“ ist ein autobiografischer Roman und schildert eine intensive Zeit Arno Geigers mit seinem Vater, der dement wurde. Die Familie merkt lange Zeit nicht, was los ist, als sie es merkt, ist sie erleichtert, weil sie eine Erklärung hat für das seltsame Verhalten des Herrn Vater.

    Der Kommentar:
    Ich mag einerseits die Heimatverbundenheit des Autors, dann wieder seine Weltoffenheit. Ich mag es, wie er zulässt, dass ihm die Dinge unter die Haut gehen. Ich mag seine Ehrlichkeit, mit der er auch ungeschönt nicht so Vorteilhaftes von sich preis gibt, ich mag, wie er zu seine Familie steht und dass er nicht versucht, sich als einen perfekten Menschen darzustellen. Und ich mag den Humor und den Respekt, mit der Arno Geiger seinen Vater beschreibt.
    Demenz ist eine furchtbare Diagnose. Aber wenn man den Erkrankten Respekt entgegenbringt, und akzeptiert, dass einem als Angehöriger eine Zeit bevorsteht, die einem viel abverlangt, ist das Leben immer noch schön. Davon handelt der kleine Roman, der schon durch seinen Titel besticht.

    Fazit: Lesenswert.

    Kategorie: Autobiografischer Roman. (Mit ein) Lieblingsautor.
    Verlag: Hanser, 2011

  3. Cover des Buches Es geht uns gut (ISBN: 9783423146500)
    Arno Geiger

    Es geht uns gut

     (148)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Drei-Generationen-Ebene


    Philipp ist dabei, die geerbte Villa vom alten Taubenmist zu befreien. Hier haben seine Großeltern Alma und Richard gelebt. Es gab gute Jahre, es gab schwere Jahre. Mit dem Handlungsverlauf erhalten wir Einblick in das Schicksal einer Familie über drei Generationen, und quasi nebenbei einen kleinen Geschichtslehrgang zu Österreich im 20. Jahrhundert.

    Ingrid, die Mutter von Philipp, ist als er noch ein Kind war bei einem Badeunfall ums Leben gekommen. Auch aus ihrem Leben an der Seite ihres 5 Jahr älteren Mannes Peter wird erzählt.

    Es handelt sich um eine gehoben bürgerliche Familie, der Großvater Richard war nach dem Krieg sogar Minister. Ob sie deshalb glücklicher zu leben wussten?.....


    Eine Familiengeschichte also. Natürlich mit ungewöhnlichen, aber nicht zu außergewöhnlichen Lebensläufen. Es wird beständig zwischen den Zeiten und Akteuren hin und her gesprungen. Einen großen Teil der Erzählung nimmt die Zeit nach der Einverleibung durch das deutsche Reich ein. Die Familie lebt in Wien, doch es könnte auch sonst eine größere Stadt in Österreich sein. Es ist so mancher Schicksalsschlag zu verkraften. Die Großeltern verlieren zum Beispiel beide ihrer Kinder.


    Das Hörbuch wird von Matthias Brandt gelesen. Seiner beruhigenden Stimme ist angenehm zuzuhören. Er spricht bedacht, gut intoniert. Bin mir nicht sicher, ob ich den Roman selber genau so gerne gelesen hätte. Bei diesem Stoff lobe ich mal wieder den Vorteil des Vorlesens. War nicht langweilig, oder langatmig, es ist so im Nachhinein aber auch nicht all zu viel hängen geblieben.


    Der Autor Arno Geiger erhielt für den Roman den Deutschen Buchpreis


    Es handelt sich um eine gekürzte Lesung auf 6 CDs mit ca. 7,5 Stunden.

  4. Cover des Buches Unter der Drachenwand (ISBN: 9783446258129)
    Arno Geiger

    Unter der Drachenwand

     (101)
    Aktuelle Rezension von: nayezi

    Der Roman ist extrem vielschichtig und unglaublich viele Blickwinkel auf den Krieg werden vorgestellt: Man erfährt von dem Gefühlschaos des Krieges, den Traumata der Soldaten, den Ängsten der Bevölkerung, den Gewalttaten der Deutschen gegenüber Juden und dem auseinander gehen von familiären Beziehungen auf Grund von unterschiedlichen Ideologien. Diese Perspektiven sind allesamt eindrücklich dargestellt und auch sehr bewegend. Zudem ist es unglaublich authentisch, dass Geiger nicht die Kriegszeit romantisiert oder vereinfacht, wie es in einigen historischen Romanen der Fall ist. Er zeigt alle Ecken und Kanten der Kriegszeit, und ist schonungslos offen in seiner Darstellung des damaligen Zeitgeistes. Besonders gefiel mir dabei auch, wie genial der Autor historische Fakten in das Werk eingebaut hat, diese waren nämlich gut in den Text eingegliedert, waren immer lehrreich, und halfen der zeitlichen Orientierung. 

    Was hier eine besondere Anmerkung verdient ist, wie Arno Geiger in seinem Werk das Leid der Juden darstellt. Dies tut er indem er von dem Juden Oskar geschriebene Briefe einblendet, welche allesamt bewegend sind und die deutschen Schandtaten der damaligen Zeit eindrücklich aufzeigen.

    Auch ein interessanter Aspekt ist, dass der Protagonist, Veit, kein klassischer Held ist. Vielmehr sogar ist er ein Täter: Er hat im Krieg Menschen getötet. Parallel ist er aber auch ein Opfer, seine Jugend und ein Großteil seiner 20er Jahre wurde ihm genommen, und er ist vom Erlebten schwer traumatisiert. Damit zeigt der AUtor gelungen auf, dass die Linie zwischen Gut und Böse nicht so leicht ist, und hebt hervor, dass nicht alle am Krieg aktiv teilnehmenden Menschen schlimm waren. Dies ist besonders im Bezug auf die deutsche Erinnerungskultur wichtig. Denn man wird durch das Buch dazu angeregt sich ein wenig mehr mit der eigenen Familienhistorie zu beschäftigen und dabei auch die Schattenseiten dieser „anzuerkennen“. 

    Die zuvor erwähnten Briefe Oskars sind nicht die Einzigen, welche im Roman vorkommen. Insgesamt gibt es vier Briefschreibende Personen. Diese Art der Darstellung finde ich an sich sehr kreativ und auch geschickt gelöst, da man dadurch keine zu abrupten Wechsel in der Erzählweise hat. Was ich allerdings kritisieren muss ist, dass nie vorher ankündigt (oder irgendwie illustratorisch) aufgezeigt wird, wenn einer der Briefe vorkommt, und von wem dieser geschrieben ist. Man muss dies als Leser:in immer selbst bemerken, was umständlich ist und zudem dazu führt, dass man die ersten zwei Seiten des Briefes eher darauf fokussiert ist herauszufinden, wer diesen geschrieben hat, als auf den wirklichen Inhalt dieser. Dies ist insgesamt mein Einziger Kritikpunkt, für den ich insgesamt 0.5 Sterne in der Wertung abgezogen habe. 

    Alles in Einem ist das Buch mehrdimensional, bewegend, bereichernd und ein wichtiges Werk für uns Deutsche, um sich literarisch mit der damaligen Zeit auseinander zusetzen. Mir ist bewusst, das einige schlechte Bewertungen zu dem Buch vorhanden sind und diese meist daher rühren, dass der Roman eine schulische Pflichtlektüre in einigen Bundesländern ist, und daher aus Prinzip schlecht bewertet wird. Den Leuten kann ich nur ans Herz legen sich wirklich nochmal aktiv - ohne Vorurteile - mit dem Werk und den Botschaften darin zu beschäftigen, denn danach gehend ist es unglaublich gut. 

    (4.5 von 5 Sternen)

  5. Cover des Buches Unter der Drachenwand (ISBN: 9783423086646)
    Arno Geiger

    Unter der Drachenwand

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tokall

    In dem Roman „Unter der Drachenwand“ von Arno Geiger verfolgen wir das Schicksal von Veit Kolbe, der im zweiten Weltkrieg an der Ostfront verwundet wurde, durch ein riskantes Manöver zunächst einen weiteren Fronteinsatz vermeiden kann, dann aber zum Ende wieder für feldtauglich gehalten wird, für ca. ein Jahr. Zu Beginn des Buches finden wir eindringliche Schilderungen zu Rücktransport von der Front ins Lazarett, seinem Aufenthalt dort sowie seinen beginnenden Genesungsurlaub zu Hause in Wien bei seinen Eltern. Als er eine massive Entfremdung von seinem Elternhaus feststellt, beschließt er jedoch auf das Angebot seines Onkels zurückzukommen und in Mondsee, einem Ort in der Nähe von Salzburg, allein zu leben. Dort lernt er die kühl und distanziert wirkende Lehrerin Grete Bildstein und ihre Schülerinnen, die ihm zugewandte Darmstädterin Margot mit ihrer kleinen Tochter Lilo sowie den regimekritischen Gärtner, genannt „Brasilianer“, kennen. Während seines Aufenthalts in Mondsee wird er zudem immer mal wieder von traumatischen Kriegserlebnissen, die eindringlich geschildert werden, heimgesucht. Durchbrochen wird die Handlung regelmäßig auch von Briefen, die ihrerseits umfassendere Hintergründe über das Kriegsgeschehen an verschiedenen Orten in Deutschland vermitteln. So erhält Margot Post von ihrer Mutter aus Darmstadt und die Schülerin Nanni tauscht Liebesbriefe mit ihrem Freund Kurt Ritter aus, was zu weiteren Verwicklungen führt, denn eines Tages verschwindet Nanni spurlos, als ihr der weitere Kontakt zu Kurt von den Eltern verboten wird. Nicht zuletzt wird in Briefform die Flucht einer jüdischen Familie aus Wien nach Budapest geschildert.

    Der Roman bietet ein facettenreiches und eindringliches Bild der damaligen Kriegszustände, was vor allem auch daran liegt, dass mehrere Parallelhandlungen existieren und kunstvoll miteinander arrangiert werden. Was mich besonders überzeugen konnte, ist die Ausarbeitung der Charaktere, die durch Tiefgründigkeit und Differenziertheit bestechen, sowie die komplexe Personenkonstellation, die nicht statisch angelegt ist, sondern sich im Verlauf der Lektüre weiterentwickelt. So ist Veit Kolbe beispielsweise nicht nur ein traumatisierter Verwundeter, der Angst vor einem erneuten Fronteinsatz hat, sondern auch ein Sohn, der sich von seinem Vater distanziert, ein hilfsbereiter Freund, der dem inhaftierten Brasilianer beisteht, und ein Liebender, der sich umsichtig um Margot und ihre Tochter kümmert. Margot ihrerseits ist nicht nur Tochter einer sich sorgenden Mutter, sondern gleichzeitig auch noch Geliebte und Ehefrau. Für jede Figur des Romans könnte man die verschiedenen Rollen aufzeigen, in denen sie sich bewegt und fortentwickelt. Das ist eine herausragende schriftstellerische Leistung. Und noch etwas: Durch den Einbezug der verliebten Annemarie - Nanni - Schaller und Kurt Ritter wird zudem auch eine jugendliche Perspektive auf das Kriegserleben geworfen und wir sehen, was die strenge, bewachende Erziehung für schreckliche Folgen haben kann. Besonders erschütternd empfand ich darüber hinaus die Briefe der jüdischen Familie, die nach Budapest flieht, in denen menschliche Abgründe greifbar werden.

  6. Cover des Buches Der alte König in seinem Exil (ISBN: 9783869091785)
    Arno Geiger

    Der alte König in seinem Exil

     (33)
    Aktuelle Rezension von: cherborg
    Ich habe das Buch nach langer Zeit ausgelesen. Es lag nach dem ersten Leserausch Jahre auf meinem Nachttisch. Es behandelt ein Thema, das schwer zu verarbeiten ist, die Demenzkrankheit eines nahen Angehörigen. Ich habe sehr viel aus diesem Buch gezogen, denn der Autor schafft es, sich der Demenz seines Vaters mit hoher Empathie und Verständnis zu nähern. Es ist berührend, wie offen Vater und Sohn im Angesicht der Krankheit darüber sprechen können, was sonst meist ungesagt bleibt. Es geht also um die letzten Dinge, und für mich ganz stark darum, dass selbst wenn das Gedächtnis versagt, die Gefühle bleiben. Und das ist alles, was zählt.
  7. Cover des Buches Selbstporträt mit Flusspferd (ISBN: 9783423145268)
    Arno Geiger

    Selbstporträt mit Flusspferd

     (81)
    Aktuelle Rezension von: efell

    Arno Geiger erzählt von einer Trennung von einer langjährigen Freundin, die beim " Ich" Erzähler, einem dreiundzwanzig jährigen  Studenten viel Verunsicherung ausübt, viel Sehnsucht aber auch Angst vor neuen Beziehungen schafft. Nur die Betreuung des Flusspferdes ist eine sichere Beschäftigung, bei der nichts passieren kann.

    Eine etwas triste Sommergeschichte: Trennung, Freundschaften, die sich ändern, neue Ideen, die keinen Sinn ergeben, eine interessante Aufgabe, ein Zwergflusspferd zu betreuen - was bleibt nach dem Sommer über - nicht viel, aber doch eine persönliche Weiterentwicklung?

    Sprachlich wunderbar geschrieben, sehr fein im Ausdruck, wunderbar zu lesen, obwohl es nicht viel Handlung gibt.

  8. Cover des Buches Schöne Freunde (ISBN: 9783446261624)
  9. Cover des Buches Das glückliche Geheimnis (ISBN: 9783957132963)
    Arno Geiger

    Das glückliche Geheimnis

     (9)
    Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_book

    Arno Geiger war mir bereits vorher ein Begriff, denn ich hatte 2018 “Der alte König in seinem Exil”gelesen und nicht sonderlich gemocht. Auch “Das glückliche Geheimnis” hat es nicht auf meine Bestenliste geschafft und nun weiß ich, dass ich die Werke des Autors ab jetzt meiden werde …

    Vor knapp einem Jahr hatte ich das Hörbuch begonnen, doch nach der ersten Zeit zur Seite gelegt. Ich wollte eine Abbruchrezension schreiben, aber irgendwie habe ich diese so weit aufgeschoben, dass ich irgendwann beschloss, nochmals kurz reinzuhören. Dieses Mal hörte ich mir die Autobiografie bis zum Schluss an, kann ihr dennoch nichts abgewinnen …

    Für mich stellt sich noch immer die Frage: Was möchte der Autor uns mit diesem Buch sagen?
    Möchte er uns einen Einblick in seine Arbeit als Schriftsteller geben?
    Möchte er uns seinen Weg hin zu einem Schriftsteller aufzeigen?
    Möchte er Schreibenden, die noch am Anfang ihres Schaffens stehen, Mut zusprechen, nicht aufzugeben?

    Jedenfalls führt er einen seitenlangen Monolog, der irgendwann einfach nur noch langweilig wird. (eigentlich war er das für mich bereits von Anfang an)

    Zudem erzählt er viel und doch nichts. Er schweift durch sein Leben, bleibt dabei jedoch stets oberflächlich. Ich hatte auch das Gefühl, dass er viel in Selbstmitleid badet, obwohl es ihm nicht wirklich schlecht (er)geht.

    Selbst nach dem 2. Start und trotz, dass ich es zu Ende gehört habe, wüsste ich nicht, wem ich sein Lebenswerk ans Herz legen sollte. Vielleicht Lesende, die generell seine Bücher mögen? Ich gehöre nicht dazu und habe den Verfasser, wie oben bereits erwähnt, für mich abgeschrieben.

    ©2024 a_different_look_at_the_book

  10. Cover des Buches Irrlichterloh (ISBN: 9783446261600)
  11. Cover des Buches Kleine Schule des Karussellfahrens (ISBN: 9783446261617)
    Arno Geiger

    Kleine Schule des Karussellfahrens

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wolkenatlas
    Toller Erstling Ein toller Erstling ! Auf jeden Fall. Teilweise super, zynisch, irre witzig, einige "Szenen" werde ich sicher nicht vergessen; wie die nicht in Erfüllung gegangene Zahnarzt-Geschichte. Ein skurriler Humor, virtuos geschrieben, NUR: einziges wirkliches Problem - es gibt keine einzige Seite Auflockerung in diesem Buch, das ziemlich kompliziert geschrieben ist. Wie in der Musik, ensteht auch in der Literatur Spannung, durch die wechselnde Dichte (also Enspannung - Anspannung, umgelegt auf Text oder eben Musik). Ohne diese Auflockerung sind die ca. 240 Seiten einfach gute 80 Seiten zu viel, was sehr schade ist, da dieses Buch sonst einfach ein Klassiker werden könnte...
  12. Cover des Buches Anna nicht vergessen (ISBN: 9783446261594)
    Arno Geiger

    Anna nicht vergessen

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    2005 wurde Geigers Roman "Es geht uns gut" mit dem Deutschen Buchpreis als bester Roman des Jahres ausgezeichnet. In seinem neuen Band überrascht er mit 12 exzellenten Kurzgeschichten. Er lässt uns tief Blicken in den Alltag seiner Protagonisten und gleich die Titel gebende Geschichte lässt aufhorchen. Eine überforderte Mutter wird mit kleinen Zetteln in der Wohnung von ihrer Tochter Anna erinnert, Anna nicht vergessen. Viel zu oft schon musste sich das kleine Mädchen in Erinnerung rufen. Wir treffen auf frisch verliebte Paar, einen etwas anderen One Night Stand, eine Firma in der nichts stimmt und noch vielen weiteren interessanten Protagonisten. Arno Geiger ist ein hervorragender Erzähler und zeigt sein literarisches Können perfekt.

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