Bücher mit dem Tag "arthur"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "arthur" gekennzeichnet haben.

158 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.370)
    Aktuelle Rezension von: xLesefuchs

    Ich finde den Schreibstil super, er lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Geschichte ist am Anfang etwas fade. Sobald es in die magische Welt von Hogwarts geht wird es interessant. Das Buch baut nach und nach Spannung auf. Bei dem Cover gefällt mir persönlich das alte Design besser. (ist bekanntlich Geschmackssache) Die Bücher sind nicht zu vergleichen mit den Filmen. Es werden viel mehr Details und Geheimnisse enthüllt. 


  2. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.385)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.870)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Harry Potter und der Orden des Phönix ist der mit über 1000 Seiten der mit Abstand längste Band und mitunter für mich der langweiligste. Es ist zäh und mühsam zu lesen. Seitenweise passiert nichts. Eigentlich könnte man diesen Band komplett überspringen und würde dennoch das grande finale verstehen. 

  4. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

     (11.423)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Harry Potter kehrt in die magische Schule Hogwarts zurück und findet auf einer Entdeckungstour mit seinen Besties die Kammer des Schreckens... Auch in diesem Band trifft er auf spannende Rätsel, die voller Magie stecken. Die ersten drei Bände fand ich als Teenager langweilig. Ich habe sie natürlich dennoch gelesen, um den gesamten Zusammenhang zu verstehen, da ich die ganze Reihe lesen wollte. Daher würde ich die ersten drei Bände Kindern ab 10 empfehlen.

  5. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.759)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Eines der spannendsten Bande der Reihe. Die magische Welt ist in desaströsen Zustand. Es gibt einen quasi Weltkrieg zwischen Voldemort und seinen Anhängern und seinen Gegnern, den guten Zauberern. Harry Potter kann nicht in die Schule zurück. Es gibt keine Regelungen mehr. Zu groß ist die Gefahr für Harry Potter, dass Voldemort ihn in der Schule auftaucht und so die ganze Schule in Gefahr bringt. So versteckt sich Harry mit Hermine und Ron im Wald, den sie mit einem Zauber auslegen, sodass sie von niemandem mehr gefunden und gesehen werden können und bereiten sich vor...


    Das große Finale muss man als Fan lesen. Sehr spannend geschrieben, wobei natürlich jedem klar sein muss, dass es nur eine logische Lösung geben kann. Der Kampf ist dennoch sehr interessant. Ich habe mich nur die ganzen Bücher durch nie richtig vor den Todessern fürchten können, da ich das Wort im Kopf stets falsch intoniert hatte. Jahre später habe ich den Trailer auf Englisch gesehen und da hat es geklickt.

  6. Cover des Buches Silber - Das erste Buch der Träume (ISBN: 9783949465215)
    Kerstin Gier

    Silber - Das erste Buch der Träume

     (7.356)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Diese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍

  7. Cover des Buches Silber - Das dritte Buch der Träume (ISBN: 9783596522910)
    Kerstin Gier

    Silber - Das dritte Buch der Träume

     (3.011)
    Aktuelle Rezension von: XPaulineX

    Es handelt sich um den dritten und letzten Teil der Silber Trilogie von Kerstin Gier. Die Teile sollten auf jeden Fall  hintereinander gelesen werden, da die Story fortlaufend ist. 

    Im letzten Teil geht es nochmal richtig zur Sache nicht nur in der Traumwelt, sondern auch im wahren Leben passieren noch viele Sachen. Die meisten Rätsel aus den letzten beiden Teilen werden aufgeklärt. 

    Auch in diesem Teil sind Liv und Henry viel in den Gängen der Traumwelt unterwegs um das letzte Rätsel um den Dämon zu lösen. Alles in allem ist die Story gut weitererzählt. Mir persönlich fehlt vielleicht ein wenig was Neues noch in diesem Teil, da er doch von der Handlung dem zweiten etwas gleicht. 

    ABER das Buch ist wieder so genial kurzweilig geschrieben, dass man sofort in die Story eintaucht und es fast in einem Zug lesen kann. 

    Die komplette Trilogie hat mir sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall lesenswert. 

  8. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.585)
    Aktuelle Rezension von: JazzH

    Der sechste Band war eines der drei Bände der Reihe, die mir am meisten gefallen haben. Er war voller Spannung, Drama und Emotionen und Spoileralert: Er ist der letzte Handy der hauptsächlich in der Schule abspielt. Das hat mich überrascht mit Band 7, daher genießt die Schulzeit Harrys ein letztes Mal ausgiebig beim Lesen.

  9. Cover des Buches Das Paket (ISBN: 9783949609107)
    Sebastian Fitzek

    Das Paket

     (2.665)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    Erst einmal muss ich sagen, dass dies mein erstes Werk von Sebastian Fitzek war. Ich habe mich lange nicht ran getraut, weil alle Werke immer ziemlich hochgelobt wurden und ich mit Büchern, die so viel Lob bekommen haben, immer wieder auf die Nase gefallen bin, da meine Erwartungen dann auch einfach zu hoch waren. Letztendlich ist mein erstes dann "Das Paket". Sein Schreibstil fand ich ganz super und der war auch flüssig zu lesen. So ganz warm wurde ich mit diesem Buch zumindest nicht, erst hatte ich das Gefühl, dass es bis zu 3/4 Nicht wirklich aus dem Knick kam, durch dieses ganze Thema auf psychischer Ebene. Da ich in meinem privaten Umfeld auch damit zu tun habe, war es wohl in dem Moment das falsche Buch für mich.
    Die Story an sich war ziemlich gut verstrickt und ich kam dem Täter auch nicht wirklich auf die Schliche, denn den größten Teil hat ja Emma eingenommen. Mit dem Täter war ich echt mega erstaunt, da wäre ich niemals drauf gekommen. Ermittlungsarbeiten, davon hätte ich mir vielleicht was mehr gewünscht, da kam auch nicht wirklich viel zutage. Und die Erklärung, wie sie auf den Täter kamen, war mir auch ein wenig zu lasch. Im letzten Viertel könnte man sagen hat sich noch etwas an Spannung aufgebaut.
    Ich werde es beizeiten noch mit einem anderem Werk ausprobieren, um mir mehr Eindruck zu verschaffen, den mir dieses Buch zum jetzigen Zeitpunkt nicht geben konnte.

  10. Cover des Buches Silber - Das zweite Buch der Träume (ISBN: 9783596522903)
    Kerstin Gier

    Silber - Das zweite Buch der Träume

     (4.575)
    Aktuelle Rezension von: mayleenestelle

    Diese Buchreihe hat mich richtig gepackt! Das war meine erste Fantasy Reihe und ich liebe es! Am liebsten würde ich sie gleich noch einmal lesen. Kerstin Gier hat einen so unfassbar guten Schreibstil. Eine tolle Story mit tollen Protagonisten. Das waren definitiv meine letzten Kerstin Gier Bücher.🤍🤍

  11. Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783755300298)
    Bram Stoker

    Dracula

     (1.116)
    Aktuelle Rezension von: UrsulaGruss

    Mit 16 Jahren habe ich das Buch zum ersten Mal gelesen und geliebt. Man erlebt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und liest beispielsweise Zeitungsartikel über das Geschehen und Tagebucheinträge der unterschiedlichen Protagonisten. Auch heute liebe ich das Buch immer noch. Es ist bemerkenswert und spannend, auch wenn die Geschichte vermutlich inzwischen allen bekannt ist. Obwohl mir klar ist, dass den Film viele kennen und lieben, muss ich sagen, dass er diesem Buch nicht gerecht wird. Es lohnt sich absolut, zu lesen.

  12. Cover des Buches Per Anhalter durch die Galaxis (ISBN: 9783036959542)
    Douglas Adams

    Per Anhalter durch die Galaxis

     (3.265)
    Aktuelle Rezension von: RattusExlibricus

    Kategorie: Abenteuer | Science-Fiction | Persiflage

    [4x gelesen]

    Worum dreht sich die Handlung?: Der Tag beginnt ganz normal für den circa dreißigjährigen, absoulut durchschnittlichen Arthur Dent. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse und er weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht. Zunächst erfährt er, dass sein Haus abgerissen werden soll - und zwar sofort. Und als wäre das noch nicht schlimm genug, schleppt ihn Ford Prefect, sein seltsamster Freund, in eine Bar und eröffnet ihm, dass das alles gar nicht so schlimm ist, da es die Erde nur noch wenige Minuten lang geben wird. Und dass er ein Außerirdischer aus dem Beteigeuze-System ist. Und während Arthur noch damit beschäftigt ist, dies alles zu verdauen, wird er von Ford im letzten Moment vor der Vaporisierung gerettet und findet sich als blinder Passagier auf einem Raumschiff wieder, das von den übellaunigsten Kreaturen geflogen wird, die er sich vorstellen konnte - oder eigentlich konnte er sie sich gar nicht vorstellen, bis er ihnen tatsächlich begegnet ist. Ob das alles noch schlimmer und gefährlicher werden kann? - Natürlich! Und zu allem Überfluss ist es wahnsinnig schwierig, irgendwo eine anständige Tasse Tee aufzutreiben...

    Große Themen im Hintergrund: Sinnkrisen | unangebrachte Überheblichkeit des Einzelnen | Bedeutung | Zufall, Schicksal und unwahrscheinliche Einflusskaskaden

    Teilbewertung (Legende *= hat mich nicht überzeugt, **= ausbaufähig, ***=solide/gut zu lesen, ****= sehr gut/klare Empfehlung, *****= exzellent/schwer zu erreichen):

    Handlung ****

    Die Handlung erinnert an eine Odyseegeschichte, auch wenn gewisse Elemente immer wieder aufgegriffen werden - teils werden relevante Bemerkungen praktisch in einem Nebensatz fallen gelassen. Sie ist sprunghaft, verrückt und immer wieder überraschend und vor allem völlig unvorhersehbar - das muss man mögen. In diesem Kontext ergibt es in meinen Augen absolut Sinn. Die Ideen sind genauso bunt, vielfältig und verrückt. Manchmal hat man fast das Gefühl, die Geschichte vergalloppiert sich bald, sie fängt sich dann aber immer noch rechtzeitig wieder ein. Mit einem nonchalanten Zwinkern wird über Seinskrisen und die großen Fragen des Lebens philosophiert und gleichzeitig werden  (scheinbar oder tatsächlich) nebensächliche Details in epischer Breite ausgetreten. Dieser besondere Mix ist nicht immer einfach zu lesen, erschafft aber eine ganz besondere Leseumgebung.

    Aufbau ****

    Die Handlung ist weitestgehend linear. Außer, es gibt Zeitsprünge, Rückwärtsschleifen oder es wird ausgiebig aus dem titelgebenden Ratgeber „Per Anhalter durch die Galaxis“ zitiert. Immer wieder sind Fußnoten eingefügt, die teils fast schon Seitenlänge errreichen. Durch diesen Patchworkartigen Stil werden notwendige Erklärungen fast schon als Teil der Handlung verpackt und die generelle Konfusität der Handlung unterstützt. Manchen könnte das alles zu wirr sein, ich finde, es funktioniert gut zusammen. Unglaublich viele Dinge sind hier direkt oder indirekt miteinander verbunden oder nehmen aufeinander Bezug (nicht stilistisch, sondern ganz direkt). Man sollte willens sein, sich Details zu merken, um in den vollen Genuss kommen zu können.

    Charakterzeichnung ***

    Die Charaktere sind nicht dazu da, besonders tief zu sein oder Wandlungen durchzumachen. Mit Klischees wird gespielt oder sie werden ganz bewusst bis zum letzten ausgereizt, was jedoch gut zum Buch passt und einem einen gewissen Anker gibt. Im Zentrum steht der planlose und überforderte Arthur Dent, noch am ehesten Identifikationsfigur, und das, obwohl er für die Handlung eher eine untergeordnete Rolle einnimmt und durch den auktorialen Erzählstil auch nicht wirklich zu Wort kommt. Trotzdem ist er es, der einen durch die Odyssee mitnimmt und einem immer das Gefühl gibt, dass da noch jemand ist, der noch verwirrter ist als man selbst. Immerhin fehlt ihm viel Hintergrundwissen, das durch den auktorialen Erzähler vermittelt wird. Das macht ihn trottelig, aber auch sehr liebenswürdig. Der Rest des Hauptpersonals setzt sich aus einem größenwahnsinnigen, unberechenbaren Hazardeur, einem lakonisch-zynischen Weltraumtramp und einer ernsthaften, hyperintelligenten Astrophysikerin zusammen, die gemeinsam von einer Gefahrensituation in die andere stolpern - muss man mehr dazu sagen?

    Sprache und Stil ****

    Der Stil ist im Grunde recht einfach, wird aber in großer Regelmäßigkeit durch abstruse Schachtelsätze ad absurdum geführt. Trotzdem habe ich das Gefühl, das Buch ist nie schwer zu verstehen. Es ist sehr direkt: Inhaltlich wird gesagt, was gemeint ist. Nur die Feinheiten stehen zwischen den Zeilen. Der Humor ist speziell, rangierend von intelligent über bissig bis hin zu absichtlich blöd. Es wird viel mit absonderlichen Metaphern, Wiederholungen mit variierendem Kontext, lakonischen Gesprächen und bissigen Bemerkungen gearbeitet. Seltsame Diskussionen und Gedankengänge werden nebenbei aufgemacht und ständig wird versucht, Grenzen der Blödsinnigkeit auszureizen. Dabei steckt trotzdem einiges dahinter.

    .Zielgruppe(n)

    Man muss sattelfest sein, was Chaos, absurde Handlungsstränge und ausufernde Einschübe angeht. Eine allzu ausgefeilte Handlung findet sich nicht, man sollte Freude an dem Chaos und der Situationskomik haben können. Natürlich sollte man auch kein Problem mit Weltraumgeschichten und physikalischen Andeutungen (also generell Science Fiction) haben, obwohl das Buch schon fast wieder eine Persiflage auf das Genre darstellt. Wer Science-Fiction gar nicht mag, könnte also auch schon fast wieder auf seine Kosten kommen. Man darf den größten Teil dieses Buches nicht allzu ernst nehmen! Wer all dies mag, wird mit einem speziellen, zwischen den Zeilen nachdenklichen und sehr originellen Buch belohnt.

    Fazit ****

    Das Buch ist sehr eigenwillig und es scheiden sich sicherlich die Geister daran. Den sehr speziellen Humor und sprunghaften Aufbau muss man mögen, aber wenn dies der Fall ist, wird man seine Freude daran finden, wie Witz, Spott, schierer Blödsinn und ernsthafte Überlegung miteinander verquickt sind und wie der arme Arthur Dent dazwischen herumstoplert und (manchmal buchstäblich) nicht mehr weiß wo oben und unten ist. Das ganze Buch funktioniert nach dem Motto: Erwarte das Unerwartete (und dabei hilft der unendliche Unwahrscheinlichkeitsdrive natürlich kräftig nach)! Das Buch ist nichts für Leute, die eine lineare Geschichte lesen wollen oder einen großen Fokus auf Charakterentwicklung legen. Man sollte bereit sein, sich hereinzuwerfen und von den Ereignissen und schrägen Situationen hin und her werfen zu lassen und trotzdem einen wachen Geist beibehalten, um auf die zahlreichen Verknüpfungen aufmerksam zu werden. Nicht für jeden etwas, aber für den Inhalt überraschend kurzweilig!

     

  13. Cover des Buches Die Nebel von Avalon (ISBN: 9783898971072)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Nebel von Avalon

     (1.282)
    Aktuelle Rezension von: Fantasymangabook
    Dieses Buch habe ich während meiner Ausbildungszeit gelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Aus meiner Sicht fand ich Guinevre mehr als nur fanatisch und konnte sie nicht leiden. Vielleicht, weil sie keine andere Sicht und Religion als ihre zuliess und alles, was anders war, automatisch böse war.  Morgaine wiederum fand ich ein sehr interessanter Charakter, nicht zuletzt, weil sie nicht klein beigab und einfach tat, was sie für richtig hielt.» - Moon
  14. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.045)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  15. Cover des Buches Die Hüterin der Welten (ISBN: 9783837005301)
    Sabine Schulter

    Die Hüterin der Welten

     (53)
    Aktuelle Rezension von: hope_stlp

    [Info]

    TITEL: Hüterin der Welten
    AUTOR: Sabine Schulter
    VERLAG: BoD
    SEITENANZAHL: 548 Seiten
    PREIS: 16,99€
    ISBN: 978-3837005301
    ERSCHEINUNGSDATUM: 31. Mai 2016


    [Inhalt]

    Néle wollte nur Abstand von ihrer Arbeit und vor allem von ihrem Ex-Freund, der sie schamlos Betrogen hat. Doch auf dem Weg zu ihrer Schwester gerät Néle irgendwie in eine ihr völlig Fremde Welt, in der sie zugleich beinahe von einer wilden groß Katze gefressen und einer Horde Nashorn ähnlicher Wesen zertrampelt wurde. Glücklicherweise wurde sie von den stattlichen Rittern Mathey und Liam, wie deren Kameraden gerettet. Spätestens nach der Begegnung mit den Männern in schillernder Rüstung war ihr Bewusst, dass sie nicht mehr in ihrer Welt war. Nach dem sie den ersten Schock verdaut hatte, bescherte Mathey ihr den nächsten. Er offenbarte ihr, dass seine Welt im Krieg war, so wie die vielen anderen Welten, die existierten, und dass nur sie sie retten konnte.


    [Meine Meinung]

    Begeistert hat mich das Buch leider nicht. Ich war ziemlich gespannt auf das Buch. Das Cover hat mich sofort angesprochen und der Klappentext hat mich noch neugieriger auf das Buch gemacht. Leider wurde ich doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil hat mir, wie oben bereits erläutert, einfach nicht zugesagt und die Autorin konnte mich auch nicht fesseln. Mit dem Buch kam ich nur schleppend voran, weshalb ich es auch immer wieder aus der Hand legen musste. Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht all zu gut. Immer wieder waren stellen, die einfach unnötig waren und die man hätte weglassen können. Teilweise waren auch die Kapitel so ellen lang, was mir zusätzlich noch die Lust am lesen genommen hat.
    Was mir jedoch gut gefallen hat, waren die Charaktere. Mathey und Liam haben mich einfach von Anfang an begeistert und haben sich schnell ein Platz in meinem Herzen ergattert.
    Die Frage, mit wem der beiden die liebe Néle zusammen kommt, hat mich dann doch immer wieder weiter lesen lassen.
    Wer ist nun Schluss endlich geworden ist, verrate ich jetzt nicht, dass könnt ihr selbst herausfinden, falls es euch interessiert.
    Wer nicht das ganze Buch abwarten kann hier ein Tipp: Auf der letzten Seite erfahrt ihr es

    Fazit: Ich bin ziemlich geteilter Meinung über das Buch. Einerseits waren die Charaktere wirklich toll und ansprechend, andererseits war das Buch doch ganz schön langatmig und schleppend. Deshalb kann ich das Buch nicht wirklich weiterempfehlen. Wenn euch der Klappentext anspricht, lest einfach mal rein und bildet euch eine eigene Meinung.
  16. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  17. Cover des Buches Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8) (ISBN: 9783548289793)
    Nele Neuhaus

    Im Wald (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 8)

     (618)
    Aktuelle Rezension von: BaumIr

    Dies war mein erstes Buch von Nele Neuhaus und ich bin überzeugt, das war nicht mein letztes 😊 Ich schaffe es immer wieder bei Krimreihen mittendrin einzusteigen aus Unwissenheit 😅 Aber das war kein Problem, die Geschichte ist in sich geschlossen und konnte auch so gelesen werden.

    Überzeugen konnte mich vor allem der angenehme und flüssige Schreibstil, sowie die Idee hinter der Geschichte. Es blieb spannend bis zur letzten Seite, immer neue Wendungen ließen mich miträtseln und Theorien verwerfen (oder auch wieder hervorholen 😁).

    Ein Stern Abzug gibt es von mir, da es für mich einfach zu viele Figuren waren und ich zeitweise nicht mehr durchblickte, wer was mit wem hatte und mit wem wie verwandt ist. Da half mir auch die Liste am Anfang nicht 🤷🏼‍♀️

    Aber alles in allem ein gelungener Krimi 👍🏻

  18. Cover des Buches Das Licht der letzten Tage (ISBN: 9783492310239)
    Emily St. John Mandel

    Das Licht der letzten Tage

     (391)
    Aktuelle Rezension von: glamourjunkies

    Station Eleven bzw. Das Licht der letzten Tage ist ein post-apokalyptischer Roman mit zwei Erzählsträngen.
    In einem nicht näher bestimmten hier und jetzt folgen wir einem Schauspieler – Arthur Leander – und den Menschen in seinem Leben. An dem Tag, an dem die Pandemie ausbricht, bricht er mit einem Herzinfarkt auf der Bühne zusammen.
    Innerhalb weniger Tage breitet sich die Pandemie auf der ganzen Welt aus und die Zivilisation bricht komplett zusammen.

    20 Jahre später folgen wir Kirsten, die mit einer Gruppe Schauspieler*innen und Musiker*innen durch Nordamerika zieht und Shakespeare aufführt. Durch sie erfahren wir, wie sich das Leben der wenigen Überlebenden entwickelt hat.
    Alles scheint sich beruhigt zu haben.

    Ich habe mich ehrlich gesagt über den Klappentext im deutschen geärgert, weil der für mich etwas spoilert, was gar nicht sein muss. Aber die Beschreibung im englischen finde ich sehr passend.

    Das ganze ist eine wirklich schöne Erzählung über Menschen, deren Leben durch Begegnungen verbunden sind.
    Der Hintergrund, vor dem ihre Leben erzählt werden, ist eine weltweite Pandemie, die innerhalb kürzester Zeit das Leben völlig verändert. Das Buch wurde schon 2014 geschrieben und ist wohl durch Corona nochmal neu wahrgenommen worden. 2020 wurde es in eine Serie verfilmt.
    Dafür, dass es auch etwas düster ist, finde ich es ein recht hoffnungsvolles Buch.

    Ich finde es sehr unterhaltsam geschrieben und flüssig erzählt.
    Weil die beiden Erzählstränge ineinander verwoben sind, hab ich mich zwischendurch mal gefragt, wo die Geschichte denn wohl hin will.
    Die Autorin schafft es immer wieder das Tempo, oder die Richtung der Geschichte zu änder, so das für mich oft recht offen war, was passieren wird. So, wie sie die Reise dann letztlich anlegt, fand ich schön.

  19. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  20. Cover des Buches Kuss der Nacht (ISBN: 9783641071707)
    Jeaniene Frost

    Kuss der Nacht

     (874)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Die Autorin hat eine überzeugende fantastische Welt erschaffen, in der Cat & Bones aber auch ihre Freunde die verschiedensten Situationen zu meistern haben.

    Die Mischung aus rasanten Kämpfen und Verfolgungsjagden mit den Widersachern und romantischen und sehr erotischen Passagen des leidenschaftlichen Paares machen den Reiz des Buches aus. Alle auftretenden Figuren sind wunderbar charakterisiert.

    Der Schreib- und Erzählstil ist dabei so gelungen, dass sich bei mir das Kopfkino eingeschaltet hat und ich voll in diese Welt eingetaucht bin. Von mir gibt es deshalb auch eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

  21. Cover des Buches The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy (ISBN: 9780307498465)
    Douglas Adams

    The Ultimate Hitchhiker's Guide to the Galaxy

     (89)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Jahre nachdem ich den Kultfilm das erste Mal gesehen und mich in diese abgedrehte Geschichte verliebt habe (siehe Filmempfehlung), habe ich mich nun der Originalbuchreihe gewidmet - in Form der von Stephen Fry gelesenen Hörbüchern in Originalsprache. Teile der Handlung war mir also schon aus der Verfilmung von 2005 bekannt, ich habe mich aber dennoch sehr gerne in diese verrückte und originelle Geschichte gestürzt und von all ihren Eigenheiten und Ideen überraschen lassen. In schnellem Erzähltempo und versehen mit Perspektivwechsel und Ausschnitten aus dem "Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" gehen wir auf eine spannende und aberwitzige Reise durch die Galaxis auf der wir lernen, dass wir niemals (niemals!!!) einen von Formular-besessenen Vogonen Gedichte rezitieren lassen sollen, Mäuse eigentlich an der Weltherrschaft sind, die Welt von einem Wesen namens "Großer grüner Arkelanfall" ausgeniest wurde und natürlich dass der Sinn des Lebens 42 ist. Die restliche Handlung kann man schlichtergreifend nicht zusammenfassen - man muss sie erleben. Auch wenn die Reihe zwischenzeitlich mal mehr und mal weniger an einem inhaltlichen roten Faden festhält und es zeitweise schwierig ist, mit den Figuren und allen Details am Ball zu bleiben für mich ein rundum empfehlenswertes Leseerlebnis!

    1250 Seiten haarsträubende Originalität! Dieser Satz würde eigentlich schon ausreichen, um diese Buchreihe auf den Punkt zu bringen. Ich kann mir schlichtweg nicht vorstellen, wie Douglas Adams auf seine Ideen gekommen ist, ohne Drogen in großem Ausmaß zu konsumieren. Jedes Mal wenn ich dachte, dass es nicht noch ulkiger und seltsamer werden kann, legt der Autor noch eine Schippe drauf. Dazu gesellen sich die leicht trotteligen, aber liebenswerten Figuren, die sich irgendwann über gar nichts mehr wundern und ein ikonisches Zitat nach dem nächsten heraushauen. Er nimmt weder seine eigene Geschichte, noch seine Charaktere ernst und genau das macht "The Hitchhiker´s Guide to the Galaxy" so herrlich amüsant.


    Das Urteil:

    Feiner britischer Humor, wiederkehrende Insiderwitze, die unwahrscheinlichsten Zufälle, liebenswerte Figuren und immer mal wieder ein interessanter Denkanstoß, der einem beim Nachdenken einen Gehirnknoten beschert - das ist das Erfolgskonzept dieser auf voller Linie absurden und abgedrehten Science-Fiction-Komödie, die aus meiner Sicht definitiv zurecht Kult geworden ist!

  22. Cover des Buches Frühling, Sommer, Herbst und Tod (ISBN: 9783453436886)
    Stephen King

    Frühling, Sommer, Herbst und Tod

     (347)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Buch beinhaltet vier Novellen: Die Verurteilten - Pin-up, Sommergewitter - Der Musterschüler, Herbstsonate - Die Leiche und Ein Wintermärchen - Atemtechnik.
    Es sind vier sehr unterschiedliche Geschichten, alle spannend und unterhaltsam.


    Geschichte 1, Die Verurteilten - Pin-up

    In der ersten Geschichte dreht sich alles um das Gefängnis Shawshank und um den Verurteilten Andy Dufresne. Erzählt wird die Story von Red, einem weiteren Häftling "der alles besorgen kann".
    Die Geschichte ist spannend, Andy ist ein interessanter Häftling der sich in dem Gefängnis einen Namen macht. Im Verlauf stellt man fest, ob Andy wirklich die Tat begangen hat, für die er verurteilt und inhaftiert wurde und ob es einem der Männer gelingt, aus dem Gefängnis zu entkommen.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Story ist sehr unterhaltsam.
    Die Geschichte wurde auch verfilmt.


    Geschichte 2, Sommergewitter - Der Musterschüler


    In der Geschichte geht es um einen sehr schlauen Schüler (Todd), der eine gewisse Beziehung zu einem älteren Herren (Mr. Dussander) aufbaut. Mr. Dussander war damals für die SS in einem Konzentrationslager tätig.
    Die Geschichte baut sich langsam auf und mit der Zeit stellt man fest, dass Todd immer fanatischer wird. Auch Mr. Dussander fällt durch die Gespräche mit Todd immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
    Nach und nach entwickelt sich eine schreckliche Story, und man kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, so grausam wird die Geschichte beschrieben.
    Die Story beinhaltet nicht die typischen Horrorelemente aber die Grausamkeit der Menschen wird immer heftiger.
    Eine Geschichte, die mich sehr aufgewühlt zurück ließ.


    Geschichte 3, Herbstsonate - Die Leiche


    Dies ist eine Geschichte, in der vier Jungs das Abenteuer ihrer Sommerferien erleben.
    Die vier Jungs erfahren von einem tragischen Unfall eines Jugendlichen, dessen Leiche noch irgendwo im Wald verborgen sein muss. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Leiche des Jungen zu finden. Bei diesem Weg erleben sie einige Abenteuer und treffen auf die älteren Jugendlichen, die ihnen das Leben sehr schwer machen. Die Geschichte ist aufregend, spannend und sentimental. Manchmal etwas langatmig. Alles in allem aber eine gute Geschichte über das gemeinsame Abenteuer der Jungs.


    Geschichte 4, Ein Windermärchen - Atemtechnik


    Zunächst geht es in dem Buch über einen Klub für ältere Herrschaften, die sich regelmäßig treffen um gemeinsam Geschichten zu lesen, zu erzählen, Schach zu spielen oder um einfach ein Gläschen Scotch zu genießen. Man weiß zunächst gar nicht, was die Geschichte aussagen soll. Man kann sich aber sehr gut hinein versetzen, auch passt die Story perfekt in den Winter. Eines Abends erzählt einer der Männer die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger geworden ist und der durch eine gewisse Atemtechnik bei der Geburt geholfen werden sollte.
    Ich möchte an dieser Stelle nicht verraten, warum diese Atemtechnik lebensnotwendig für das Kind war aber die Geschichte endet mit einem schaurigen und blutigem Ereignis.


    Fazit

    Diese Novellensammlung finde ich wirklich sehr gelungen. Man taucht in vier komplett verschiedene Welten ein, die Storys sind kurz und spannend, es wird kaum langweilig. Für mich ist es schwierig, die beste Geschichte zu benennen. Die schwächste Novelle war für mich "Herbstsonate - Die Leiche", weil sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Aber dennoch hat mich auch diese Geschichte sehr gut unterhalten.

    Ich würde die Novellensammlung auf jeden Fall weiter empfehlen.

  23. Cover des Buches F (ISBN: 9783499249273)
    Daniel Kehlmann

    F

     (188)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Kehlmann schildert die Beziehung Dreier Brüder, den gleichen Tag aus drei Blickwinkeln. Wäre vor Jahren mein erster Roman des Autors& ich war sofort begeistert. Die Sprachgewalt, der Stil, die Idee, super Komplettpaket!

  24. Cover des Buches Lord of Shadows (The Dark Artifices) (ISBN: 9781442468405)
    Cassandra Clare

    Lord of Shadows (The Dark Artifices)

     (56)
    Aktuelle Rezension von: sasa_moon

    Nachdem mich Lady Midnight wirklich restlos begeistern konnte, musste ich gleich danach zu "Lord of Shadows" greifen. Auch wenn er in meinen Augen etwas schwächer, als der Vorgänger war, konnte mich dieser Teil erneut sehr gut unterhalten.

    Der Schreibstil ist erneut genial und passt perfekt zu der actiongeladenen Geschichte. Mehr werde ich dazu nicht sagen, ich würde mich nur wiederholen.

    Auch die Handlung war diesmal wieder sehr gelungen: die Beziehung zwischen Emma und Julian wird ihnen immer mehr zum Verhängnis und sie können nun nicht mehr ihre Gefühle zueinander verbergen. Doch das bleibt nicht ihr einziges Problem und so kommt es, dass sie zu den Feenwesen aufbrechen müssen - um einen möglichen Krieg zu verhindern. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, aber es lohnt sich!

    Ebenfalls konnten mich auch die Charaktere in diesem Band wieder begeistern. Besonders Livvy, Ty und Kit mochte ich als Trio unheimlich gerne. Kit lernten wir erst ziemlich am Ende des 1. Bandes kennen, doch ihn konnte ich schnell ins Herz schließen. Auch mit Mark freundete ich mich endlich mehr an, als im Band zuvor. Konnte ich ihn damals noch nicht so richtig einschätzen, zählt er nun mit zu meinen Lieblingen. Emma, Julian, Cristina, Diana und Dru waren auch wieder dabei und über sie habe ich ebenfalls sehr gerne gelesen. Einzig Kieran ist mir noch sehr widersprüchlich, aber das macht ihn gleichzeitig so interessant - mal schauen, wie er sich noch weiterentwickeln wird.

    Letztendlich habe ich nicht viel zu bemängeln, nur entstanden in diesem Band einige Längen, die meinen Lesefluss etwas gestört haben. Er ließ sich insgesamt nicht so flüssig lesen, wie "Lady Midnight", dafür hat er mich mehr berührt, besonders was das Ende anging. (Es hat mich immer noch nicht ganz losgelassen)

    Trotz kleinerer Kritikpunkte spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe gute 4/5 Sternen!

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