Bücher mit dem Tag "artur"

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28 Bücher

  1. Cover des Buches Der Winterkönig (ISBN: 9783644408012)
    Bernard Cornwell

    Der Winterkönig

     (272)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Ich bin schon seit meiner Kindheit ein Fan der Artus Sage durch die Ritter Filme, die es damals gab - hab das ganze aber lange Zeit aus den Augen verloren... als ich dann T. H. Whites »Der König auf Camelot« gelesen hab, bin ich bei dem Versuch leider gescheitert. Ich fand es vom Stil sehr anstrengend und hab die Neuauflage mit allen vier Bänden abgebrochen.

    Zum Glück ging es mir mit "Der Winterkönig" anders!
    Es liest sich zwar auch ein bisschen wie eine Sage und wirkt etwas antiquiert und nüchtern, aber das passt einfach auch hervorragend zu dieser von vielen Mythen umwobenen Geschichte! Der Autor erzählt mit vielen Details in sehr umfangreicher Form, was Namen, Ortschaften und Daten betrifft - oder auch die ganzen Kämpfe, die geführt wurden. Ich war trotzdem durchweg gefesselt, weil sich diese Passagen immer gut mit interessanten Wendungen abgewechselt haben!

    Wir erleben das ganze durch den Bericht eines Mönches, der in Jungen Jahren als frei gelassener Sklave in der Obhut von Merlin auf Tor (Avalon) aufwuchs. Merlin glänzt aber erstmal mit Abwesenheit, ebenso wie Arthur, denn der Mönch, der den Namen "Derfel" angenommen hat, berichtet von all den widrigen Umständen im umkämpften Britannien zur Zeit, als Großkönig Uther mehr oder weniger im Sterben liegt.
    Dessen Hoffnung liegt auf seinem einzigen, übrig gebliebenen, legitimen Nachkommen: seinem Enkel Mordred, der leider noch ein Säugling ist, als Uther stirbt. Daraus ergeben sich viele Entwicklungen, was die Streitigkeiten untereinander betrifft, als auch den gemeinsamen Feind, der in ihr Land einfällt: die Sachsen.

    Aber das Schicksal ist, wie Merlin uns immer eingepaukt hat, unerbittlich. Das Leben ist nichts als ein Witz der Götter, pflegte Merlin gern zu behaupten, und Gerechtigkeit gibt es nicht. Du musst lernen zu lachen, hatte er mir einmal erklärt, sonst wirst du dich zu Tode weinen.
    Zitat Seite 198

    Wer sich mit der Artus Sage ein bisschen auskennt, wird sicher die Namen Merlin, Avalon, Mordred, Morgane, Nimue, Guinevere oder Lancelot gehört haben. Ihre Darstellung fand ich sehr interessant, weil sie teilweise sehr abweicht von dem bisschen Wissen, was ich darüber bisher gehört hatte...
    Gerade Merlin wirkt äußerst selbstgerecht und überheblich, eigentlich absolut unsympathisch, weil er so viele Schicksale außer Acht lässt und "nur" das große Ganze sieht und seine Ziele ohne Rücksicht verfolgt. Seine Auftritte waren dennoch immer ein kleines Highlight und seine Rolle hatte immer eine große Wirkung!

    Sie alle spielen eine wichtige Rolle, kommen aber erst nach und nach auf den Schauplatz dieser folgenreichen Geschichte! Sie ist angesiedelt im 5. Jahrhundert nach Christus. Die Sachsen fallen von allen Seiten über Britannien ein, das durch eigene Zerwürfnisse uneins ist - und Arthur mit allen Mitteln zum Frieden bringen möchte, um gemeinsam gegen den verhassten Feind vorzugehen.
    Auch die Religionen spielen eine Rolle, denn Druiden sind heilige Männer und der Glaube an die alten Götter stark - doch man merkt den zunehmenden Einfluss der christlichen Priester, die überall mit ihren Predigten zu überzeugen suchen.

    Ich aber war auf dem Tor aufgewachsen, wo Menschen aller Rassen und aller Stämme zusammenlebten, und obwohl Merlin selbst ein Stammeshäuptling war und jeden, der sich Brite nennen durfte, hitzig in Schutz nahm, lehrte er niemals Hass auf andere Stämme. Seine Lehren hatten mich untauglich für das gedankenlose Abschlachten von Fremden gemacht, die umgebracht wurden, nur weil sie Fremde waren.
    Zitat Seite 204
    Dass diese Geschichte von Derfel erzählt wird fand ich einen guten Schachzug. Aus seiner Sicht und Einschätzung bekommt man einen guten Überblick über die Geschehnisse und Charaktere und erlebt seine Erlebnisse hautnah. Auch war bei mir immer der Gedanke im Hinterkopf, wie er vom Leben als junger, freigelassener Sklave schließlich in die Rolle eines christlichen Geistlichen gelangt, der diese Geschichte verfasst. Und sein Weg ist geprägt von vielen überraschenden Wendungen - ich hab ihn von Anfang an ins Herz geschlossen :)

    Eine Stellen sind mit brutalen Details geschmückt, grade auch, was manche Rituale anbelangt, wird kein Blatt vor den Mund genommen. Die Wirkung hat dabei die nüchterne Erzählweise etwas aufgehoben, was ich eher positiv gesehen hab.

    Ich hab mich jedenfalls gut in dem Stil einfinden können und fand die beschriebenen Figuren und Details zu den Erlebnissen sehr bildhaft und auch die Atmosphäre, dass ich hier einem alten Mythos auf den Grund gehe, perfekt getroffen! Am Ende gibt es dann auch noch ein großes Finale in einer Schlacht, die mit viel Finesse und einer scheinbar aussichtslosen Hoffnung geschlagen wird - und die neugierig macht, wie es wohl im nächsten Band weitergeht!

    Die Schlacht ist ebenfalls ein Angriff auf die Sinne, und dieser Angriff löst Angst aus, während Gehorsam der dünne Faden ist, der aus dem Chaos der Angst ins Überleben führt.
    Zitat Seite 312

    4.5 Sterne von mir :)

    Weltenwanderer

  2. Cover des Buches Das Schloss (ISBN: 9783596709618)
    Franz Kafka

    Das Schloss

     (306)
    Aktuelle Rezension von: Frau_J_von_T
    In Kafkas "Das Schloss" begleitet der Leser den angeblichen Landvermesser K., welcher in ein Dorf am Fuße eines Schlosses kommt um dort zu arbeiten. 
    Schnell merkt er, dass Fremde im Dorf nicht gern gesehen sind und dass man sich dem Willen des Schlosses zu fügen hat, egal wie langsam die Mühlen der Bürokratie auch mahlen.

    Mir hat das Romanfragment Kafkas sehr gut gefallen. Auch wenn es nicht immer ganz leicht und flüssig zu lesen und stellenweise wirklich langatmig war, so konnte ich mich der Sogwirkung des Romans nicht entziehen. Obwohl die Figuren eher oberflächlich bleiben und vor alles sehr surreal wirkt, so kann man sich doch auch selbst sehr gut in K. hineinversetzen. Das ewige Bemühen an sein Ziel zu gelangen und immer wieder Steine in den Weg gelegt zu bekommen... Sich ohne Erfolg abzustrampeln... jeder kennt es irgendwie. 

    "Das Schloss" ist ein Roman auf den man sich voll und ganz konzentrieren muss, um nicht darin unter zu gehen. Man liest es nicht einfach mal eben nebenbei. 
    In dieser Ausgabe des Manesse Verlags, die nicht nur super aussieht, befindet sich am Ende noch ein Nachwort von Norbert Gstrein welches ich sehr interessant fand.
  3. Cover des Buches Vampire Academy - Blaues Blut (ISBN: 9783736320826)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blaues Blut

     (1.308)
    Aktuelle Rezension von: Ein_buchmensch

    Das Buch fing überraschend gut an, und zwar mit einem Prolog! In diesem wurde alles was im ersten Band einfach auf einen los gelassen wurde einfach nochmal kurz und knapp erklärt.

    Die weitere Handlung war ok. Die Protagonistin ist einfach erst 17 und da darf man auch hier und da noch etwas zickig und unreif sein. Ich glaube sogar dass dies von der Autorin gewünscht war, um ihr einen Entwicklungsspielraum zu zustehen.

    Ansonsten hatte das Buch durchaus spannenden Phasen und man kann es gut weg lesen. Meine Große Kritik vom ersten Teil hat sich zum Glück nur im kleinen Maß weiter gezogen.

    Ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen aber gehe mit dem Zweiten Band wenigstens Versöhnlich aus dem Leseerlebnis.

  4. Cover des Buches Vampire Academy - Blutschwur (ISBN: 9783736322530)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Blutschwur

     (1.003)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Die Vampire Academy von Richelle Mead geht mit "Blutschwur" in die vierte Runde. Das letzte Buch war am Ende ziemlich dramatisch und traurig, aber Rose Hathaway, als Dhampir eigentlich dazu bestimmt nach ihrer Ausbildung Wächterin ihrer besten Freundin und letzten lebenden Dragomir zu werden, kehrte ihrem alten Leben komplett den Rücken zu. Schmiss zwei Monate vor Ausbildungsende ihre Zukunft weg und verließ ihre beste Freundin mit ziemlich harten Worten, nur, um nach Sibirien zu reisen um dort ein Versprechen gegenüber ihrer großen Liebe zu halten. Mission: Töten... oder sterben.

    "Blutschwur" beginnt irgendwie nur sehr langsam. Rose ist in Russland um nach Dimitri zu suchen, da er in der letzten Schlacht nach einem Strigoiangriff auf die Schule verwandelt wurde und verschwand. Die beiden gaben sich das Versprechen niemals so ein Leben führen zu wollen und sich gegenseitig aus diesem Zustand zu erlösen.
    Es gab einige Flashbacks, die dem Leser absolut neu waren. Erinnerungen von Rose und Dimitri, die in meinen Augen nicht zu dem passten, was man bisher über ihre Beziehung lesen konnte. Ich persönlich hatte den Eindruck, dass es nur einen wirklichen Moment gab, wo sich beide haben gehen lassen und offen für alles waren. In diesem vierten Buch jedoch wird ihre Beziehung als Selbstläufer dargestellt. Als hätten die Beiden nur beieinander gehockt und sich mit Liebe überhäuft. Das fand ich absolut nicht glaubwürdig.. Es kann natürlich sein, weil die Bücher aus Rose' Sicht geschrieben sind, dass sie einfach ihre starken Gefühle sprechen lässt. Denn wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie jegliche Regeln mit Vergnügen gebrochen. Dimitri war der vernünftige und disziplinierte.

    Auf Rose' Reise lernt sie viele verschiedene Menschen kennen. Zum einen erfährt sie, dass es Menschen gibt - sogenannte Alchemisten - die von ihrer Existenz wissen und spezielle Fertigkeiten entwickelt haben um Strigoi sauber zu entsorgen. Rose lernt also Sydney kennen, ein Mädchen in ihrem Alter, dass sich ziemlich über die Strigoileichen ärgert, die Rose auf ihrem Weg hinterlassen hat.
    Als Rose nach einem Kampf verletzt wird, taucht ein mysteriöser Mann auf, der behauptet den Auftrag zu haben sie sicher nach Amerika zurückzubringen und der für ihre Versorgung sorgt. Er bringt sie ausgerechnet zu Dimitri's Familie und Rose lernt seine Mutter und seine Geschwister kennen, die sie alle mehr als freundlich aufnehmen und für sie sorgen. Rose' Mission Dimitri zu finden und zu töten gerät ziemlich ins Wanken. Am liebsten würde sie sich bei seiner Familie einrollen und nie mehr weggehen. Dort lernt sie auch eine weitere Geistbenutzerin kennen, die ihr ziemlich hilft und schnell ans Herz wächst.
    Dank dem Band, was Rose mit Lissa teilt, bleibt man auch auf dem Laufenden, was die Schule betrifft. Die Entwicklungen dort fand ich etwas spannender und geheimnisvoller als Rose' Trip.
    Was wenig verwundert, ist das Rose keine Sekunde nachdenkt und von ihrem Plan abweicht. Sie denkt nicht einmal daran, dass es für sie böse ausgehen kann. Typisch Rose.
    Als Dimitri dann wirklich vor ihr steht, gibt es für mich persönlich keine großen Überraschungen mehr. Es wurden viele Wendungen in diesem Buch angekündigt, aber so wirklich konnte mich der Ausgang nicht überraschen, auch wenn es wirklich eine Talfahrt zwischen gut und böse war.

    "Blutschwur" konnte mich irgendwie überhaupt nicht packen. Dieses ganze "Vampire können Magie benutzen"-Ding wurde in diesem Buch irgendwie überreizt. Es gibt Handlungen, die noch auf vielen weiteren Ärger hindeuten und die eigentlich spannend waren. Viele innere Kämpfe und Konflikte, die zeigen wie eng sich einige Charaktere sind, aber trotzdem war es sehr mühsam diese 444 Seiten zu lesen. Erst irgendwie monoton, dann aufgepeppt durch ein wenig Action und vordringen in neue, unbekannte Handlungen, die noch viel Raum zum erforschen bieten. Dann gab es noch diese Wiederholungen, die ziemlich lästig waren. Manchmal hatte ich das Gefühl das ein und der selbe Gedanke auf vier verschiedenen Seiten vorkam, nur anders formuliert. Ich finde die Autorin hätte jede Menge Monologe von Rose streichen können. Das hätte den Actionszenen mehr Raum gegeben, aber leider wurde daran ein wenig gespart.

    Nach dem Ende zu urteilen spürt man deutlich, dass noch einiges mehr passieren wird und nach wie vor bin ich offen für diese Reihe, aber mit diesem Buch hat meine Vorfreude ziemlich nachgelassen. Die verschiedenen Vampirarten waren am Anfang mal was neues und aufregendes, aber durch diese ganze Magiesache wird es für mich irgendwie unglaubwürdiger...

  5. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986394)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Aglaya
    Nach ihrem Flugzeugabsturz in die Zukunft und der Flucht in die Berge werden Jem und seine Freunde getrennt. Während seine Freunde bei den einheimischen Menschen Zuflucht finden, muss Jem sich alleine durch die gefährliche Wildnis schlagen…

    "Der Turm der Gefangenen" ist der zweite Band der 2Evolution"-Trilogie und schliesst inhaltlich direkt an den ersten Teil an. Vorkenntnisse sind daher zum Verständnis notwendig, auch wenn die Geschehnisse von Band 1 als Prolog zusammengefasst werden. Um alles zu verstehen reicht das aber doch nicht aus.

    Die Geschichte wird in der dritten Person in der Vergangenheit aus wechselnder Sicht erzählt. Meist liegt der Fokus auf Lucie oder Jem, aber auch andere Figuren stehen immer wieder im Mittelpunkt. Beim ersten Band hatte ich angemerkt, dass man über die Figuren nur wenig erfahre, hier ist das leider nicht anders. Ich konnte sie durchaus in "sympathisch" und "unsympathisch" einordnen, aber wirkliche Eigenschaften, die sie von den anderen unterscheiden, konnte ich niemandem zuordnen. Ihr Handeln passte teilweise gut in das Bild, das ich von ihnen hatte (Marek), bei anderen wie Lucie konnte ich die Entwicklung überhaupt nicht nachvollziehen.

    Auch im zweiten Band schreitet die Handlung ohne grosse Wendungen geradelinig voran. Wie auch im ersten Band gab es zwar die eine oder andere Erkenntnis, im Grossen und Ganzen blieb die Geschichte allerdings vorhersehbar. Was ich im ersten Band noch verschmerzen konnte, da es sich um die Einführung handelte, stört mich hier nun merklich. Der zweite Band einer Trilogie ist eigentlich dazu da, die Handlung voranzutreiben und auf das grosse Finale vorzubereiten, wovon ich hier aber nicht viel gemerkt habe.

    Der zweite Band wird, wie auch der erste, von Mark Bremer gelesen, der mir auch hier gut gefallen hat. Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiemeyer alle seine Figuren im selben Stil mit demselben Vokabular sprechen lässt. Das ist ja in Ordnung, wenn alle dieselbe Herkunft haben, aber in "Evolution" haben wir es mit zwei Gruppen zu tun, einerseits mit den Jugendlichen aus dem 20. Jahrhundert, andererseits mit Menschen aus dem 25. Jahrhundert, sie seit 500 Jahren in einer abgeschiedenen Kommune ohne Kontakt nach aussen leben. Da erscheint es doch sehr unwahrscheinlich, dass sich die Sprache nicht entwickelt haben sollte. Auch sonst gibt es immer wieder kleinere und grösser Logiklöcher, die sich auch schon im ersten Band aufgetan hatten.

    Mein Fazit
    Etwas zu geradelinig
  6. Cover des Buches Das Polykrates-Syndrom (ISBN: 9783854209508)
    Antonio Fian

    Das Polykrates-Syndrom

     (16)
    Aktuelle Rezension von: lesefreude_book

    Antonio Fian ist vor allem den Österreichern und Österreicherinnen mit seinen Dramoletten, die regelmäßig im „Der Standard“ erscheinen bekannt. Aber Fian kann noch viel mehr als Mikrodramen zu verfassen, wie er mit „Das Polykrates-Syndrom“ eindrucksvoll beweist.

    In „Das Polykrates-Syndrom“ schildert Antonio Fian das gewöhnliche Leben des verheirateten Copyshop-Mitarbeiters Artur. Gewöhnlich nur bis dieser auf die verrückte Alice trifft und sein Leben eine blutige Wendung nimmt. Gerade wegen dem Ende wird das Buch nicht zu unrecht oft als Splatter-Roman bezeichnet. Bereits das in Rot und Schwarz gehalten Cover gibt einen ersten Hinweis auf das viel Blutvergießen.

    Ruhig und auf sehr „österreichische“ Weise schreibt Fian über das normale, bürgerliche Leben seiner ganz normalen Charaktere. Überzeugt wird der Leser mit einem genialen Schreibstil und den Überraschungsmomenten an den richtigen Stellen, während dem Leser dazwischen genug Zeit zum Atmen gelassen wird. Ich musste beim Lesen immer wieder an Daniel Glattauer und speziell an „Ewig Dein“ denken. Beide Autoren beherrschen es vorzüglich bürgerliche Charaktere zu erschaffen, die in eine groteske Welt „abrutschen“.

    Fian’s Ideenreichtum scheint keine Grenzen zu kennen. Auch wenn man als Leser geekelt die Augen abwendet, erscheint doch alles irgendwie als natürliche, realistische Wendung. Dabei scheut der Autor auch nicht dafür gerade in sexueller Hinsicht eine sehr direkte teils sogar derbe, pornografische Sprache zu verwenden.

    Eine sehr kritische Sicht auf unsere Gesellschaft oder zumindest einige Exemplare davon. „Das Polykrates-Syndrom“ strotzt vor schwarzem Humor, der sicherlich nicht jedermanns Geschmack ist. Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und habe es innerhalb weniger Stunden gelesen, um traurig festzustellen, dass ich auf der letzten Seite angelangt bin.

    Fazit:
    Antonio Fian zeigt, dass es in Österreich großartige Autoren gibt, die einen ganz eigenen Schreibstil haben. Ein Schreibstil, den ich persönlich absolut großartig finde und bis zum heutigen Tage nur bei Österreichern gefunden habe. Eingepackt in eine sehr blutige und teils fast pornografische Geschichte sollte sich der Leser gut überlegen ob das Buch etwas für ihn ist. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, findet mit „Das Polykrates-Syndrom“ jedoch ein absolutes Meisterwerk.

  7. Cover des Buches Solange du da bist (ISBN: 9783734108419)
    Marc Levy

    Solange du da bist

     (1.044)
    Aktuelle Rezension von: Hazelmaus101

    Tatsächlich kannte ich den Film nicht, sondern habe erst vor kurzem das Buch entdeckt. Ich habe es innerhalb eines (Urlaubs-)tages verschlungen, weil es einfach so kurzweilig war. Die Lovestory entwickelt sich so ungewöhnlich und allmählich, das man einfach komplett in ihr versinkt. An vielen Stellen ist das Buch urkomisch, an anderen tieftraurig. Ein rundum gelungenes Werk!

  8. Cover des Buches Evolution - Die Stadt der Überlebenden (ISBN: 9783401601670)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution - Die Stadt der Überlebenden

     (237)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die Stadt der Überlebenden“ ist der erste Band der neuen Jugend-Abenteuer-Trilogie von Thomas Thiemeyer, der mir außerordentlich gut gefallen hat. Authentische, starke Charaktere, ein dystopisches Setting und eine Handlung, die mehr als spannend gestaltet war. Die Geschichte wird uns aus verschiedenen Blickwinkeln nähergebracht, was den Vorteil hat, dass der Leser immer direkt am Geschehen dran ist. Vor allem für die angefachte Spannung war dieser Erzählstil super. Die jeweiligen Kapitel und Abschnitte werden meistens ganz geschickt mit dem Namen der Person eingeleitet, die hier gerade die Hauptrolle spielt, so weiß der Leser immer sofort, was Trumpf ist.

  9. Cover des Buches Runenschild (ISBN: 9783570400067)
    Wolfgang Hohlbein

    Runenschild

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Raiden

    ...ein Hohlbeinbuch das auf Quantität statt Qualität wert legt mMn. Die Grundidee der Trilogie war gut aber mit jedem Band wurde es langweiliger.

    Hier beschäftigt sich Dulac nur mehr mit seiner Moralvorstellung aber es passiert ca. 300 Seiten lang nichts ausser fade Dialoge und Gedankengänge.

  10. Cover des Buches Vamp City - Das dunkle Portal (ISBN: 9783802595530)
    Pamela Palmer

    Vamp City - Das dunkle Portal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Titel: Das dunkle Portal
    Autor: Pamela Palmer
    Reihe: Vamp City #2
    Verlag: LYX
    Genre: Romantasy|Vampir|Magie
    Seitenanzahl: 439


    Zitat entfällt.


    Klappentext:

    Quinn Lennox ist eine der wenigen Sterblichen, die der finsteren Welt von Vamp City entkommen sind, und sie hat sich geschworen, niemals dorthin zurückzukehren. Doch dann taucht der ebenso gefährliche wie verführerische Vampir Arturo erneut bei ihr auf, der sie einst verraten hat und ihr Herz trotzdem immer noch schneller schlagen lässt. Sie soll mit ihm nach Vamp City zurückkehren und seine Welt vor dem Untergang bewahren. Quinn lässt sich nur aus einem einzigen Grund darauf ein: um ihren Bruder zu retten, der durch ein magisches Gift dem Tode nah ist.

    Meine Meinung:

    Wie schon beim 1. Teil der Reihe habe ich diesen zum Erscheinungsdatum gelesen und fand ihn damals ganz gut.
    Ich habe noch in Erinnerung, dass ich Band 2 auch schon nicht mehr so gut fand, aber ich hätte mir bestimmt noch weitere Teile gekauft falls sie erschienen wäre.....Gott sei dank nicht...

    Ich mag die Autorin...ich liebe ihre "Krieger des Lichts" Reihe...aber was sie hier geschrieben hat...das ist für mich persönlich einfach nur Mist !

    Die Idee ist klasse, aber meiner Meinung nach völlig verschenkt, weil die Geschichte von Anfang bis Ende mich nur gelangweilt hat.
    Irgendwie fand ich das alles nur lächerlich. Dieses Hin und her bei Arturo und Quinn, diese ganzen Dramen...es passte einfach nicht zusammen.

    Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr so genau, was in dem Buch passiert ist, weil a) es schon ein gutes halbes Jahr her ist & b) mein Hirn wohl aus Selbstschutz diese Qual aus meinem Gedächtnis gelöscht hat...

    Aber ich weiß noch meine Gefühle...soll heißen...ich weiß noch, dass ich beinahe non-stop von der Story und den Charas genervt war, ich es ganz schnell zuende kriegen wollte & ich froh war, als es zuende war :D

    Auch die Beziehung zwischen Arturo & Quinn überzeugte mich null. Ich habe einfach nicht kapiert, was die einander so toll fanden (vom körperlichen vielleicht mal abgsehen >.<)

    Der Schreibstil ist auch dieses Mal zäh und langweilig & ich bin von Palmer echt nur enttäuscht...
    Wenn wieder ein Buch in Deutschland von ihr erscheint...so hoffe ich doch, dass sie wieder die Kurve gekriegt hat und was tolles wie ihre vorherige Reihe dabei rauskommt !

    Bewertung:
    Dass da nichts weiter an Teilen kam ist echt kein Wunder...langweilig, überhetzt, null Liebe...
    Von mir gibt es:

    2 von 5 Sterne

  11. Cover des Buches Der Pfad der Steine (ISBN: 9783453520752)
    Robert Carter

    Der Pfad der Steine

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Aribeth
    Gleich vorweg: Ich musste mich mit diesem Buch wirklich abmühen und ich habe vorerst den Kampf aufgegeben.
    Es liegt seit Jahren bei mir rum und nun wollte ich es mir mal vorknöpfen, aber ganz ehrlich, das ist einfach so langweilig... Und (in meinen Augen) schlecht/unbeholfen geschrieben.
    Ist 'ne Fantasy Standard Story, wo es um einen Jungen aus irgend'nem Kuhdorf geht, der plötzlich von einem weisen Alten Zauberer abgeholt wird, weil er natürlich was ganz besonderes und "der Auserwählte" ist. Jaaa... 
    Aber ganz ehrlich, dass es so eine Standardkost ist, ist nicht mal wirklich das Schlimme. Darauf hatte ich mich ja eingestellt. Aber der schlechte Schreibstil gepaart mit einem Schneckentempo an Erzählfluss (der Zauberer und der Junge eiern eine gefühlte Ewigkeit durch die Gegend, ohne das IRGENDWAS Storyrelevantes passiert) und den "Weisheiten" des Zauberers, die einem ständig auf's Auge gedrückt werden, die man so wohl in jedem Glückskeks finden kann, sorgen einfach dafür, dass man beim Lesen fast schon darum bettelt, es möge endlich vorbei sein. Ständig kommt einem das Buch mit irgendwelchen Botschaften wie "Die Umwelt ist ganz toll und darf nicht beschmutzt werden" oder "Hochmut kommt vor dem Fall, sei immer nett".
    Es werden einem auch von Anfang an Namen um die Ohren (oder eher um die Augen) gehauen, mit denen man Null anfangen kann und der alte Labersack erzält ständig was von irgendwelchen Dingen die in früherer Zeit passiert sind und welche tollen Helden es nicht alles gab. So funktioniert World Building aber nicht... Das ist so, als würdest du Charaktere, Namen, Daten, Geographie, Sprache und das alles in einen Sack stopfen, durchschütteln und dann auf den Leser draufschmeißen.
    Wie gesagt, ist einfach nicht gut geschrieben mMn. und es erinnert mich ein wenig an meinen Reread von Eragon.
    Der Mann hatte vorher wohl noch nie ein Buch geschrieben... Ich bin nicht mal wirklich böse auf das Buch (auch wenn es hier so wirken mag), aber es ist die Mühe, die man beim Lesen hat einfach nicht wert und dann steht auf dem Buchrücken natürlich mal wieder so ein Schmarrn wie "Der nächste Tolkien".
  12. Cover des Buches Shadow Touch (ISBN: 9780062019899)
    Marjorie M. Liu

    Shadow Touch

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Zahirah

    Shadow Touch beginnt mit einem Schuss ins Herz. Man sieht den armen Arthur an einem Tatort, wie er das Leiden einer ermordeten Frau noch einmal durchlebt, indem er seine Fähigkeit einsetzt, durch Berührung eines Gegenstandes Vergangenes noch einmal zu erleben. Die dunklen Visionen fordern ihren Tribut von Arthur, weil er alles erlebt, was die andere Person fühlt.

    Elena arbeitet als Freiwillige in Krankenhäuser und setzt ihre Fähigkeiten ein, um die Kranken zu heilen. Es dauert ein bisschen, bis sie sich tatsächlich treffen, aber ehrlich gesagt war das sehr wichtig für den Aufbau der Geschichte. Aber als sie sich treffen, gibt es sofort eine Verbindung. Arthurs telemetrische Fähigkeiten haben sein Gehirn ernsthaft geschwächt, und er steht kurz vor dem Tod, als Elena ihm das Leben rettet. Dabei verschmelzen ihre Seelen. 

    Die Geschichte, die sich um das Heldenpaar dann entspinnt ist voller Intrigen und Spannung. M. M. 

    Liu schafft einen guten Mix aus Emotionen und Abenteuern, indem sie ihre Charaktere in gefährliche Situationen bringt, die einem beim Lesen den Atem stocken lassen.

    Fazit: Die Dirk und Steele-Reihe kann ich empfehlen. In dieser Serie ist von allem etwas dabei, übersinnliche Charaktere, Gestaltwandler, Bösewichte mit übernatürlichen Kräften und stets einer wunderbaren Romanze. Was will das paranormale Leserherz mehr?

  13. Cover des Buches WilderNacht Kladde 01 (ISBN: 9783505126635)
    Joachim Masannek

    WilderNacht Kladde 01

     (16)
    Aktuelle Rezension von: JohnnyLuke
    Dieses Buch bis zum Ende durchzulesen ist eine Qual. Das Cover ist gut gelungen, der Inhalt konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen, es wirkt auf mich, als wäre der Wilde-Kerle-Autor beim Schreiben dieses Buches entweder sehr verwirrt oder sehr besoffen gewesen...
    Am liebsten würde ich gar keinen Stern geben, denn dieses Buch schenkt man wirklich nur seinen Feinden.
    Ergo:

    1/5 Sterne ☆○○○○
  14. Cover des Buches Der Bergboss und die Königskinder (ISBN: 9783862372218)
    Jork St. Negelen

    Der Bergboss und die Königskinder

     (2)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    Im Reiche der Kobolde herrscht große Freude. Endlich sollen wieder Drachenjunge aus ihren Eiern schlüpfen. Keiner möchte den Moment verpassen. Während des Wartens nimmt Albanarius, der Zauberer, Artur, den Chef der Koboldbande zur Seite, um ihn über seine Vergangenheit zu informieren. Doch es bleiben Geheimnisse übrig. Wie hat es Sehto geschafft, die dunkle Seite der Macht zu überwinden?

    Auf die Kobolde und den Bergboss wartet eine weitere Aufgabe. Immer wieder werden Kaufmannszüge von den Lumichs überfallen, die alle Lebewesen töten. Die Lumich sind Königskinder, die durch die schwarze Hexe Irrsande mit einem Fluch belegt worden.

    Irrsande selbst hat auch ein Problem. Nur wenn sie stirbt, kann ihre Seele in die Ewigkeit gehen. Doch keiner kann sie töten. Es gibt nur einen Weg. Dabei soll ihr Vagho, ein Schattenalp und ihr Bruder, helfen.

    Der hat gerade ein besonderes Schwert gestohlen und erst einmal andere Probleme.

    Die Geschichte wird auch im dritten Teil spannend weitererzählt. Die einzelnen Handlungsstränge werden geschickt zusammengeführt. Gerade in diesem Teil erhalte ich sehr viele Einblicke in die Vergangenheit. Dadurch wird die Verquickung der Bevölkerungsschichten, ob Alp, Fee, Kobold oder Mensch in ihrer Herkunft immer deutlicher. Ab und an gibt es den Hinweis auf die Hinterlassenschaften eines uralten Menschenvolkes. Es selbst spielt in diesem Teil noch keine Rolle.

    Für die Lösung ihrer Aufgaben müssen Zauberer, Minitrolle, Feen und Menschen zusammenarbeiten. Jeder leistet seinen Teil, damit die Königskinder von ihrem Fluch befreit werden können. Die Erfahrungen des letzten Krieges sind noch in guter Erinnerung. Die Bewohner haben daraus gelernt und suchen nun bei Konflikten nach friedlichen Lösungen. Doch im Hintergrund wächst erneut eine dunkle Macht heran.

    Während im zweiten Teil Kampf und Krieg im Vordergrund standen, geht es hier um die Geschichte des Landes und seiner Bewohner. Gemeinsam versuchen sie, den Lumich zu helfen und sie wieder in ihre Rechte einzusetzen. Phantasievolle Flugobjekte und Waffen nutzen sie dabei genauso wie geheimnisvolle Amulette.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Gefühlvolle Episoden wechseln mit spannenden Abschnitten. Der blick in die Vergangenheit und das Handeln der Gegenwart bilden eine harmonische und ausgewogene Einheit.


  15. Cover des Buches Das Kind des Winters (ISBN: 9783453521155)
  16. Cover des Buches Traummann an der Angel (ISBN: 9783802582509)
    Mary Janice Davidson

    Traummann an der Angel

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    ch habe das Buch bei Tedi gefunden für 2,99€ um den Dreh, und da mich das Thema Meerjungfrau besonders interessiert hat, habe ich den ersten und zweiten Teil geholt. 

    Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Ich ,als Leserin habe mir gedacht, das es eine Liebesgeschichte ist mit Happy End. Die Farben des Buchcovers gefallen mir sehr gut.

    Ich konnte mir Fred und die anderen Menschen in der Geschichte sehr gut vorstellen, da sie alle Charakterstark waren. Fred fand ich sehr sympathisch. Vor allem ihr Art, erinnerte mich ein wenig an mich. Alle versuchten sie zu verkuppeln, doch sie flippte bei jeder Kleinigkeit aus. Was mich tierisch abtörnte, war das ihr bester Freund sich in ihre Chefin verliebte und sich dermaßen daneben benahm. Wenn ich Fred gewesen wäre, hätte ich ihren besten Freund erschlagen oder ihn rausgeschmissen.

    Fred ist Meerjungfrau, das nicht mal ihre Chefin weiß. Sie bekommt Besuch, ein Wassermann aus der Unterwasservolkes. Das Meer ist nach Abwasser vergiftet worden und sie müssen herausfinden, wer den ganzen Dreck macht. Auch Gefühle kommen ins Spiel. Thomas, der bei ihr arbeitet und ein erfolgreicher Autor ist, wovon Fred nix weiß, und Artur, ein Wassermann sind in Fred verliebt. Fred will demnach nix wissen. Überraschenderweise ist das Ende offen, und kein Liebeshappyend.

    Manche Autoren schreiben eine heile Welt, alles zuckersüß und lieb geschrieben. Am Anfang habe ich mir gedacht, das es zu süß geschrieben worden ist. Danach wurde der Schreibstil spannender, flüssiger und witziger. Manche Szenen waren einfach zum lachen komisch. Die Geschichte ist witzig und frech geschrieben. 

  17. Cover des Buches Die Verrückte Schule - SOS - Schule in Gefahr! (ISBN: 9783781718609)
    Patricia Schröder

    Die Verrückte Schule - SOS - Schule in Gefahr!

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Max und Pola lernen sich auf dem Weg zu ihrer neuen Schule kennen. Beide sind verwundert, dass sie von der etwas merkwürdigen Klickfeldschule eine Einladung bekommen haben. Man soll ein Haustier mitbringen und auf dem Stundenplan gibt es auch Fächer wie Experimente. Die Direktorin hat keinen Kopf vermuten die Beiden, denn bei der Begrüßung ist sie hinter dem Rednerpult nicht zu sehen. Eine verrückte und super witzige Geschichte mit vielen Überraschungen. Es geht weiter...


  18. Cover des Buches König der Riesen (ISBN: 9783453521148)
  19. Cover des Buches Revolution der Träume (ISBN: 9783832166427)
    Andreas Izquierdo

    Revolution der Träume

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Renate1964

    Genauso fesselnd wie Band 1 fand ich die Fortsetzung. 1918 treffen sich die drei Freunde in Berlin, der Stadt der Gegensätze. Artur hat trotz schwerer Gesichtsverletzungen nicht resigniert und in der Unterwelt Macht errungen., Carl ist auf ungewöhnliche Weise Vater geworden und macht erste Schritte bei der UFA. Am meisten tut sich allerdings bei Isi.  Daneben fesselt der Autor mit hautnah erlebbarer Geschichte und dem Überleben der Menschen. Eines der besten Bücher über die Zeit. Bald darf ich das 3. Buch lesen 

  20. Cover des Buches Evolution (ISBN: 9783945986370)
    Thomas Thiemeyer

    Evolution

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Anna0807
    Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.

    Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".

    Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
    Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.

  21. Cover des Buches Unter Wasser liebt sich's besser (ISBN: 9783802582530)
    Mary Janice Davidson

    Unter Wasser liebt sich's besser

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Nachdem Band 1 und band 2 mich überzeugt haben, musste ich wissen wie es in dieser Geschichte weiter geht und ob es ein Happy End gibt oder eher nicht? Als Leserin erfahren wir im Klappentext, da Freds Vater auftaucht, wobei wir in den ersten beiden Bänden erfuhren haben, das er eigentlich tot sein müsste.

    Das Buchcover ist diesmal wieder blau und die Meerjungfrau ist unter dem Wasser, statt statt wie im ersten Band vor der Stadt. Sie erinnert mich ein wenig an Fred, wobei sie das wohl ist. Das Buchcover ähnelt fast dem ersten Band sehr. Da hätte man sich eine andere Buchcover Farbe nehmen sollen, damit man die Bände auseinander halten konnte. Ansonsten gefällt es mir sehr gut.

    Der Schreibstil ist wie auch bei den ersten und beiden Bänden witzig geschrieben sogar turbulent. 

    Nachdem die ganze Welt erfahren hat, das es eine Meerjungfrau gibt bzw. mehrere, zog Fred in einen reichen Haus um und bekommt überraschend Besuch. Wie immer ihr Freund und ihre andere Familie, ihre Eltern und die Meermenschen. Fred Freund Jonas, benimmt sich wie der letzte Honk und Fred flippt wie immer bei jeder Kleinigkeit aus. Es bleibt spannend bis auf weiteres. Mehr verrate ich nicht. 

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. 

  22. Cover des Buches Mehr Mann fürs Herz (ISBN: 9783802582523)
    Mary Janice Davidson

    Mehr Mann fürs Herz

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Der Klappentext klingt vielversprechend und macht für mich neugierig auf mehr. Ich hatte keine Erwartungen an den zweiten Band . 

    Band 2 ist farblich anders als die anderen beiden Bände. Der zweite Band ist in Farbe Orange und Fred, die Meerjungfrau sitzt im Schaumbad mit ihrem Traummann oder Meerjungenmann. Wie auch immer. Das Buchcover ist sehr nett gestaltet. Es gefällt mir auch sehr gut. Es ist kein Hingucker, aber nett.  

    Das ist der zweite Teil von „Meerjungfrau sucht Mann“ Fred wird von der Unterwasserwelt gerufen, da sie deren Hilfe brauchen. Fred macht sich mit ihrem besten Freund auf dem Weg und sieht nach 1 Jahr Pause Artur und Thomas wieder. Die beiden Typen hatten sich bei ihr nicht mehr gemeldet und das hat Fred ein wenig sich gewundert. 

    Ich hatte keine Erwartung vom zweiten Teil, war aber vom ersten Teil begeistert. Die Geschichte ist nicht vorhersehbar, was ich gut finde, denn wenn sie vorhersehbar wäre, wäre es meiner Meinung nach langweilig und nicht überraschend. Das Ende bleibt offen. Ich fand die Geschichte toll, denn wir Leser durften erfahren, wie es als Meerjungfrauen in der Unterwasserwelt zu geht und wie sie mit einander kommunizieren. 

    Die Geschichte ist nicht eine 0815 Nummer wie in den meisten Geschichten. Sprachlich ist die Geschichte besser geworden und witzig geschrieben. 

    Die Geschichte hat mir gefallen. Es war nicht langweilig, es war genauso gut wie der erste Band. 

  23. Cover des Buches Immortal - In den Armen der Dunkelheit (ISBN: 9783426506639)
    Jennifer Ashley

    Immortal - In den Armen der Dunkelheit

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Jennifer Ashley: Wolfsjagd
    Auf knapp 120 Seiten entspinnt sich die Geschichte zwischen dem Werwolf Logan und der Dämonin Nadia, die eigentlich Feinde sein müssten und zwischen denen es doch eine nahezu magische Anziehungskraft gibt. Nachdem Nadia von Mitgliedern aus Logans altem Rudel entführt und gejagt wurde, stellt Logan sie unter seinen persönlichen Schutz. Dass dabei nicht alle von vornherein mit offenen Karten spielen, wird erst nach und nach deutlich und hebt die Spannung. Als Logan sich entschließt, den Kampf mit seinem ehemaligen Alpha anzunehmen, kommt es zu einem unerwarteten Finale...
    Leider erschien mir Logan recht oft zu Trieb-gesteuert. Fast pausenlos denkt er an Sex oder wie es einfach nur wäre, Nadias nackten Körper zu spüren, was selbst in der Kürze der Geschichte recht schnell nervig wurde. Glücklicherweise besaß die Geschichte dann doch noch ein paar Funken richtig Erotik und blieb nicht so plump, wie ich aufgrund von Logans Gedanken zuerst erwartet hatte.

    Joy Nash: Blutschuld
    Die Geschichte um Leanna und Jackson spielt auf den nächsten 130 Seiten und ist mit den unterschiedlichsten authentischen Gefühlen gespickt. Hass, Angst, Scham, Wut, Abneigung, Schmerz, aber auch Liebe, Zuneigung und Hoffnung füllen diese Geschichte mit Leben. Die knisternde Erotik zwischen Leanna und Jackson, der auch die vergangenen einhundert Jahre und Jacksons Wut nichts anhaben konnten, ist deutlich spürbar. Die Charaktere sind sauber ausgearbeitet und besitzen klare Persönlichkeiten, die in dieser Geschichte deutlich hervortreten.
    Ein wenig verwirrt war ich anfangs über die Namensgebung in Bezug auf Jackson, der mit vollem Namen Arthur Jackson Cabot heißt. Sowohl auf dem Buchrücken als auch zu Beginn der Geschichte wird er als Arthur benannt, ist dann jedoch im Großteil der Geschichte Jackson. Es wäre logisch gewesen, sich von vornherein auf einen "Rufnamen" zu spezialisieren.

    Robin T. Popp: Hinter dem Nebel
    Auf den letzten etwa 130 Seiten geht es um Dave und Jenna, die man zunächst als vollkommen ungleiches Paar einschätzt.
    Der Beginn der Geschichte ist reichlich verwirrend. Man wird mit einer Vielzahl von Namen und persönlichen Verbindungen der einzelnen Personen zueinander konfrontiert, die man sich erst einmal gar nicht alle merken kann und von denen einige kaum eine Bedeutung für den Fortgang der Geschichte haben.
    Glücklicherweise ist der Rest der Geschichte jedoch in einem leicht zu lesenden Stil geschrieben, der viel Aufmerksamkeit auf die Gefühle der beiden Protagonisten legt. Das eine oder andere Mal wirkte die Erotik hier ein wenig aufgesetzt, was den Lesefluss jedoch nicht allzu sehr störte.
    Im Gegensatz zu den anderen beiden Geschichten wartet man hier vergebens auf einen Epilog oder ähnliches, der die Geschichte langsam ausklingen lässt. "Hinter dem Nebel" schließt zwar inhaltlich problemlos ab, besitzt jedoch ein recht abruptes Ende im Vergleich zu den anderen beiden Geschichten.

    FAZIT
    "In den Armen der Dunkelheit" vereint drei Geschichten voller Spannung und Erotik. Tiefgreifende Geschichten erwartet man hier vergebens, aber sie können einem gut und gern den Nachmittag oder Abend versüßen und bieten kurze Lesevergnügen.
  24. Cover des Buches Die Verrückte Schule - Der doppelte Max (ISBN: 9783781718616)

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