Bücher mit dem Tag "aschaffenburg"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aschaffenburg" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Paula – Ein Leben (ISBN: 9783038310242)
    Paula Hiertz

    Paula – Ein Leben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: burro
    Die Erzählung „Paula – Ein Leben“ ist 2015 bei der Deutschen Literaturgesellschaft erschienen.
    Paula Hiertz ist eine noch lebende Zeitzeugin des Zweiten Weltkrieges. In ihrem Buch erfährt man, wie es als normaler Bürger Kölns gewesen sein musste, den Zweiten Weltkrieg zu erleben.
    Die Autorin schreibt, wie man trotz des täglichen Horrors versuchte, ein normales Leben zu führen.
    Der Alltag war geprägt von Angst und Leid.: Vom Klassenzimmer bei Fliegeralarm in den Luftschutzbunker, Wohnen in einem zerbombten Haus, Heirat der Mutter, um versorgt zu sein, eigene Wünsche zum Wohle der Familie zurückstellen.
    Paula Hiertz ist jetzt 86 und fragt am Ende des Buches, wie ihr Leben wohl gelaufen wäre, wenn sie nicht unter diesen Bedingungen aufgewachsen wäre.
    Das Buch ist sehr eindrücklich geschrieben. Es ist mit einigen Fotos illustriert, was mir persönlich gut gefällt. Es werden viele Ortsteile und Strassen von Köln erwähnt, was sicher als Kölner das Buch nochmal spannender machen würde.
    Selbst einschneidende Ereignisse werden recht sachlich geschildert, was wohl ein Stück weit auch die Überlebensstrategie der Menschen der damaligen Zeit war.
    Die Leidenschaft der Autorin, das Theaterspielen, findet auch einen grösseren Platz im Buch. Es ist schön zu sehen, wie sie darin aufblüht(e) .
  2. Cover des Buches Blutstern (ISBN: 9783839213759)
    Dieter Wölm

    Blutstern

     (5)
    Aktuelle Rezension von: sab-mz
    Der Krimi von Dieter Wölm spielt in Aschaffenburg, einer Stadt, die sich bislang in der Krimiszene nicht besonders hervortat. Der Autor verbindet eine spannende Handlung mit viel Phantasieund einer gehörigen Portion Werbung für Aschaffenburg.
    Da diese dezent verpackt ist mag man ihm, als Marketing - Experten, das nachsehen, er liebt die Stadt halt.

    Genau auf Neujahr wird im Pompejanum eine nackte Frauenleiche gefunden. Die Leiche wird umringt von 6 toten Katzen mit deren Blut ein Pentagramm gezeichnet wurde. Der Leiche wurde ein Stern eingeritzt.

    Bald findet man die zweite Leiche, die genauso zugerichtet wurde. Waren hier Satanisten am Werk? Alles deutet darauf hin.
    Beide Toten waren irgendwie mit der Aschaffenburger Textilindustrie verbunden, was aber zunächst nicht weiter auffällt.

    Komissar Rotfux vernimmt im Rahmen der Ermittlungen Thomas Drucker den Sohn der toten Ilona Drucker. Dieser junge Mann arbeitet in einem der Aschaffenburger Textilunternehmen und ist befreundet mit der Tochter eines Textilunternehmers. Die Textilindustrie spielt eine grosse Rolle in der Region um Aschaffenburg, dies merkt man auch im Krimi.
    Nachdem Thomas Drucker dem Komissar hilfreich mit Informationen zur Seite steht, erwischt auch ihn ein Unglück. Unglück?? Na klar, es geschah ja in Afrika.

    Die Handlung des Krimis ist sehr spannend und auf die Lösung kommt man als Leser wirklich erst am Ende.
     
    Wer Krimis mit einem Lokalkolorit mag, ist hier richtig.
  3. Cover des Buches Schwedenmond (ISBN: 9783981066012)
  4. Cover des Buches Komische Deutsche (ISBN: 9783570585061)
    Thomas Gsella

    Komische Deutsche

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der ehemalige Titanic-Chefredakteur Gsella zieht so ziemlich jeden durch den Kakao, der in der deutschen Bundesrepublik was zu sagen hat, von Mappus bis Sarrazin, und er wechselt dabei schön zwischen hintergründiger Ironie und lautem Kalauer. Inhumanität wird gebrandmarkt, und die Aufdringlichen werden auch aufdringlich abgewatscht. Am schönsten war für mich der Vorschlag, wer doch bitte im Sinne von Alfred Nobel einen Preis stiften solle, um das eigene verursachte Grauen wiedergutzumachen. Lieber RTL, bitte Barth rausschmeißen und Gsella einstellen, vielleicht wird aus ihm ja noch ein Mista.
  5. Cover des Buches Franken (ISBN: 9783881892476)
  6. Cover des Buches Weinmordrache (ISBN: 9783839220580)
    Dieter Wölm

    Weinmordrache

     (1)
    Aktuelle Rezension von: twentytwo
    Kommissar Rotfux ist erschüttert. Der Tod des Kellermeisters Emil Franke erscheint ihm wie eine brutale Hinrichtung und die geheimnisvolle Zahl die der Mörder mit blutroter Farbe an ein Weinfass geschmiert lassen das Szenario besonders brutal erscheinen. Emil Franke, der schon seit Jahren verwitwet ist, hinterläßt außer seinem Dackel Oskar keine weiteren Angehörigen, so dass Rotfux, dem der kleine Kerl leid tut, diesen kurzerhand adoptiert. Die Ermittlungsarbeiten gestalten sich schwierig und es ist mühsam einen brauchbaren Ansatz zu finden. Erst als Oskar seine Nase einsetzen darf, kommt Bewegung in die Sache und es zeichnen sich erste Erfolge ab. Doch dann geschieht ein weiterer Mord. Danach wendet sich das Blatt und Rotfux erkennt dass er in eine ganz andere Richtung ermitteln muss.

    Fazit
    Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Krimi, der mit einer wohldosierten Portion Lokalkolorit für beste Unterhaltung sorgt.
  7. Cover des Buches Navigator Bayern Nord (ISBN: 9783827906076)
  8. Cover des Buches Franken - Buch mit flipmap (ISBN: 9783493556193)
  9. Cover des Buches Opfertier (ISBN: 9783499253614)
    Alexander Köhl

    Opfertier

     (5)
    Aktuelle Rezension von: bookfan
    ein äußert spanneder und hintergründiger Krimi der sich mit dem Thema "Gewalt in Familien" beschäftigt. Besonders hat mir auch der dichte und düstere Stimmung des Romans gefallen. Absolut empfehenswert.
  10. Cover des Buches Stiller und die Finsternis (ISBN: 9783897056879)
  11. Cover des Buches Mainfall (ISBN: 9783839211250)
    Dieter Wölm

    Mainfall

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Kommissar Rotfux von der Kripo Aschaffenburg ermittelt in einem seltsamen Fall. Halb tot wurde ein unbekannter Mann Mitte Dreißig aus dem Main gezogen. Er leidet an Amnesie, kann sich weder an seinen Namen noch an irgendetwas sonst aus seiner Vergangenheit erinnern. Die Aufrufe in den Zeitungen bleiben zunächst erfolglos, niemand scheint den Unbekannten zu kennen. Nach seiner Entlassung aus dem Krankenhaus zieht er mittellos durch Aschaffenburg, aus lauter Verzweiflung geht er dieses Mal freiwillig in den Main. Doch er wird gerettet von einem kleinen Rauhaardackel. Da erinnert er sich an das Hilfsangebot eines Patienten, den er im Krankenhaus kennen gelernt hatte. Dieser hatte ihm angeboten, für einige Tage in dessen Haus zu übernachten. Tatsächlich nimmt ihn dessen Frau auch auf und das Leben ändert sich für den Unbekannten zum Besseren. Doch wer ist er, woher kommt er? Diese Fragen lassen ihn nicht los und er begibt sich selbst auf die Suche nach seiner Identität. Dabei gerät er mehr als einmal in Lebensgefahr, denn anscheinend will irgendjemand, dass er stirbt, doch wer? . Dieter Wölm hat einen Krimi aus einer sehr ungewöhnlichen Perspektive geschrieben. Das Opfer überlebt einen Mordanschlag, denn dass es sich um solch einen handelt, ist von Anfang an klar. Hier beginnt der Krimi und man verfolgt den verzweifelten Weg des Unbekannten, Anhaltspunkte zu seiner Identität zu finden und gleichzeitig völlig mittellos in Aschaffenburg zu überleben. Zur Seite steht ihm ein treuer, kleiner Begleiter: Der Rauhaardackel Oskar, der ihn scheinbar von früher kennt. Sein Überleben gestaltet sich sehr einfallsreich bis zu dem Moment, als er sich wieder an das Angebot des krebskranken Patienten erinnert. Er lebt sich schnell im Haus der Familie Brenner ein, unterstützt Isabell im Garten und bei den kleinen Kindern. Doch seine Unwissenheit über seine Identität lässt ihm keine Ruhe. Zumal er ständig das Gefühl hat, verfolgt zu werden. . Obwohl das Thema eigentlich eher traurig ist, erzählt Dieter Wölm seinen Krimi sehr leichtfüßig und auch humoristisch. Einen geschickten Schachzug fand ich auch, dem Unbekannten den treuherzigen, aufgeweckten und äußerst lebhaften Oskar zur Seite zu stellen. Dieser heitert ihn immer wieder auf, gibt ihm einen Grund zum Weiterleben und sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. . Der Autor lässt seinen Protagonisten selbst seine Geschichte erzählen und so kann man von Anfang an sehr gut nachvollziehen, wie der Unbekannte unter seiner Situation leidet. Man spürt regelrecht seine Verzweiflung, seine Hoffnungslosigkeit und auch seine Einsamkeit. Dies beschreibt Dieter Wölm wohl dosiert, sodass dies sehr kurzweilig ist und man gleichzeitig fast augenblicklich einen Bezug zu dem Unbekannten erhält. Und auch die Krimihandlung an sich gestaltet sich äußerst mysteriös und spannend. Ich habe mich zwar zwischendurch schon ab und an mal gewundert, wie ein Mensch in seinem Unglück schlussendlich doch so viel Glück haben kann und sein Schicksal durch Zufälle bestimmt werden, aber dies ist alles sehr unterhaltsam und spannend erzählt. . Bis dahin hätte ich dem Krimi auch ohne Probleme 4-5 Sterne gegeben, allerdings nimmt die Handlung im letzten Drittel eine so konfuse, unrealistische Wendung, dass es hierfür Punktabzüge gab. Natürlich kommt der Unbekannte nach und nach seiner Vergangenheit immer näher und als er dann einen Hinweis in Richtung Südfrankreich erhält und sich dorthin begibt, nimmt die Story eine völlig andere Richtung an. Und dies ist einfach nur unglaubwürdig und es werden Szenen beschrieben, bei denen man sich um Jahrhunderte in die Vergangenheit zurückversetzt fühlt. Hier wirkt die Story einfach nur noch überladen und konstruiert, da hilft sogar die teilweise doch überraschende Lösung des Falls nicht, hier wieder die Kurve zu kriegen. Schade!
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