Bücher mit dem Tag "ascheregen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ascheregen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Kinder des Nebels (ISBN: 9783492704793)
    Brandon Sanderson

    Kinder des Nebels

     (392)
    Aktuelle Rezension von: SunnySue

    "Wenn jemand diese Worte liest, dann soll er wissen, dass Macht eine schwere Bürde ist. Niemand sollte danach trachten, von ihren Ketten gefesselt zu werden."

    "Kinder des Nebels" ist der Auftaktband zu Brandon Sandersons Reihe der Nebelgeborenen. Eine Reihe, die ich vor etwas mehr als 10 Jahren bereits gelesen habe und auf die ich nun wieder richtig Lust hatte. Übersetzt wurde dieses Buch aus dem Amerikanischen von Michael Siefener.

    Die Welt ist schon seit tausend Jahren wüst und leer. Aus dem Himmel fällt Asche statt Regen und des nachts steigen aus dem Boden gespenstische Nebel. Der gottgleiche und unsterbliche Oberste Herrscher regiert seit tausend Jahren das Letzte Reich. Den Adel hat er fest in der Hand und die Skaa hat er zu einem Volk von Sklaven gemacht.
    Doch aus der Mitte des Volkes entbrennt allmählich eine Rebellion. An ihrer Spitze: Kelsier, ein sagenumwobener Nebelgeborener, der die magischen Kräfte der Allomantie besitzt. Mit der Unterstützung seiner Freunde und der jungen Diebin Vin, will Kelsier das Volk der Skaa befreien ... nicht nur von der Unterdrückung des Adels, sonder auch vom Obersten Herrscher. Doch das wird nur gelingen, wenn er den Obersten Herrscher töten kann. Doch kann man einen Gott töten? ...

    Mit Sandersons "Nebelgeborenen"-Reihe fing vor etwas mehr als 10 Jahren mein Einstieg in das Sanderson-Universum statt. Und auch beim erneuten Lesen nach so langer Zeit, konnte mich Sanderson wieder absolut überzeugen.
    Dieser Mann ist so unglaublich kreativ und genial! Er schafft ausgeklügelte Magiesysteme, atemberaubende Welten und wahnsinnig interessante Figuren, Völker und Wesen. Für mich persönlich ist Sanderson einfach mit der beste Fantasyautor, der sich auf dem Markt finden lässt und seine Bücher kaufe ich blind - ohne den Klappentext oder Rezensionen zu lesen. Denn: Wenn Sanderson draufsteht kann es einfach nur gut werden!

  2. Cover des Buches Pompeji (ISBN: 9783641108458)
    Robert Harris

    Pompeji

     (347)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Titel: POMPEJI

    Autor*in: Robert Harris

    Erschienen in Deutschland: 2003

    Originaltitel: POMPEJI

    Erschienen in Engand: 2003

    Übersetzer*in: Christel Wiemken 

     

    Weitere Informationen:

    Genre: Drama, Krimi, Slice of Life, Hetero

    Preis: € 12,00

    Seiten: 352

    Sprache: Deutsch

    ISBN: 978-3-426-52424-4

    Verlag: Wilhelm Heyne Verlag

     

    Inhalt:

    Auch im Sommer des Jahres 79 n. Chr. kommen die Reichen und Schönen wieder aus Rom nach Pompeji, Stadt der Ausschweifungen und der Intrigen. Doch dann bebt die Erde, und der mächtige Aquädukt Aqua Augusta, der das Wasser von Attilius, aus Rom entsandter neuer Wasserbaumeister, soll den Schatten beheben. Die Zeit drängt, denn Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern für den skrupellosen Geschäftsmann Ampliatus vor allem Geld und Macht. Ausgerechnet dessen Tochter Corelia kommt einer Verschwörung auf die Spur und bitte Attilius um Hilfe. Während die beiden fieberhaft dunke Machenschaften aufdecken, sendet die Natur weitere Vorboten drohender Gefahr.

     

    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Auch das Buch hier ist von einem ehemaligen Nachbarn, der kurz nach seinem Umzug mehrere Bücher aussortiert und uns dann in einer Tasche zur Verfügung gestellt hat. Da ich die Geschichte hinter der Tragödie von Pompeji schon immer interessant fand, hat mich der Titel allein schon sehr angesprochen. Aber natürlich auch die Beschreibung des Inhalts. Zwar war ich mir nicht ganz sicher, wie das Ganze aussehen würde, wollte mich aber darauf einlassen.

    Jedenfalls, ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es funktioniert hat. Ich fand den Aufbau an sich interessant, es gibt bereits erste Anzeichen auf den kommenden Ausbruch, die allerdings niemand von den dort lebenden Leuten so richtig deuten konnte. Vermutlich, weil die Gesellschaft bisher noch keine Erfahrungen mit derartigen Dingen oder zumindest nicht in diesem Ausmaße gemacht haben. Zwar gab es vor kurzem, also wenige Zeit bevor die Handlung des Buchs startet, an einem anderen Vulkan bereits Probleme. Dennoch konnten sie Eins und Eins nicht ganz zusammenzählen. Wie denn auch? Hätte ich an ihrer Stelle auch nicht wirklich machen können.

    Daher ist es fast schon grausam, als gefühlt einzige zu wissen, wie das Ganze ausgehen wird. Dennoch fand ich es spannend zu lesen, wie Attilius und seine Leute ermitteln, schauen, was los ist und versuchen, die Ursache zu beheben. Und auch, wie die anderen Leute die Ereignisse, die um sie herum passieren, deuten - oder eben auch nicht. Es gibt zum Beispiel wohl immer mal wieder ganz leichte Beben, aber es gibt nur zwei Leute, die denen überhaupt irgendwie Aufmerksamkeit schenken. Und auch die Lösung für eines der Probleme, die sie haben, fand ich sehr interessant.

    Das mit der Verschwörung, weiß nicht, ob das unbedingt hätte sein müssen. Das hat nicht wirklich viel zur Story beigetragen, außer, dass mehr Personen in Gefahr waren. Spätestens aber, als der Vulkan ausgebrochen ist, hat der Part so gar keine Rolle mehr gespielt. Also meinetwegen hätte man ihn auch weglassen können und dass es nur bei dem Rest bleibt. Es passieren seltsame Dinge und Attilius versucht herauszufinden, was genau passiert. Und dann kommt es unverhinderbar zum Unglück. Das hätte meiner Meinung nach gereicht.

    Dadurch kam das Unglück auch ein bisschen zu kurz. Und auch die Art, wie Attilius und noch jemand überlebt, kommt mir ein bisschen zu kurz gegriffen, wie auch ein bisschen zu seltsam vor. Es kommt recht spät zum Ausbruch im Buch und dann wird es auch eher grob umrissen, als dass es wirklich angeschnitten wird. Besonders die Folgen werden gefühlt auf ein-zwei Seiten abgehandelt, dabei wäre es echt noch interessant zu wissen gewesen, wie es das Leben der damaligen Zeit total aufgerüttelt hat. Ich meine, eine ganze Stadt verschwindet unter einer dicken Schicht Magma - wie haben die anderen Menschen reagiert? Was ist mit den Überlebenden passiert? Gab es Verwundete, wie und wo wurden die versorgt? Wie haben die Menschen die Gegend danach wahrgenommen. Das hätte mich auch viel eher interessiert, als die Verschwörung, die am Ende nicht so wirklich wichtig war. Zumindest in meinen Augen.

     

    Fazit:

    Versteht mich nicht falsch, mir hat das Buch im Großen und Ganzen Spaß gemacht. Aber vom Hocker gerissen hatte es mich jetzt auch nicht. Dazu lag der Fokus dann doch ein bisschen zu sehr auf den falschen Dingen. Egal, es hat mich irgendwo unterhalten und ich denke, darauf kommt es am Ende an. Behalten werde ich das Buch nicht, das weiß ich sicher. Und was ich auch sicher weiß, ist die Bewertung. Das Buch bekommt von mir insgesamt drei Sterne und ich bin mal gespannt, ob ich irgendwann wieder ein Buch oder einen Roman finde, welches in Pompeji spielt und ob es mich dann mehr ansprechen wird. Aufgrund meines hohen SuBs bitte ich jedoch explizit nicht um Empfehlungen, danke! 

  3. Cover des Buches Zwei Leben (ISBN: 9783955309848)
    Agnes Christofferson

    Zwei Leben

     (12)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Anna wurde plötzlich traurig und sah noch bedauerlicher aus. Wie ein kleiner abgemagerter Welpe, der seine Hundemama verloren hat...“


    Emilie Lauenstein ist trotz ihrer 86 Jahre eine resolute und extravagante alte Dame. Sie macht deutlich, was sie will, zum Beispiel gegenüber ihrem Chauffeur Kaya. Bei einer Einkaufstour sieht sie ein etwa zwölfjähriges Mädchen in einem altmodischen Kleid. An irgendjemand erinnert sie das Kind.

    Die Autorin hat eine spannende Geschichte geschrieben, die unter sie Haut geht. Sie spielt abwechselnd in der Gegenart und in der Vergangenheit. Dabei wird die Vergangenheit von Emilie erzählt.

    Emilie war 10 Jahre, als ihr Vater, ein SS-Mann, als Sicherheitsbeamter in ein KZ berufen wurde. Die Familie bekam ein großes Haus mit Garten unweit des Lagers. Außerdem erhielten sie ein jüdisches Hausmädchen namens Anna. Emilies Mutter war wenig lebenstüchtig. Sie blabberte die politische Meinung ihres Mannes nach, überließ die Hausarbeit Anna, hatte wenig Zeit für Emilie und griff häufig zu Alkohol. Diese Situation begünstigte, dass Emilie sich Anna anschloss. Sie akzeptierte Annas Mahnung, dass dies ein Geheimnis bleiben müsse, denn Anna war es verboten, mit Emilie zu sprechen..

    Der Schriftstil ist sehr unterschiedlich. Teile der Gegenwart werden sachlich erzählt. Doch häufig blitzt Emilies trockener Sarkasmus auf. Damit verschleiert sie auch die Bitterkeit, die die Vergangenheit in ihr wach ruft. Die Erzählungen der Vergangenheit spiegeln die Unerfahrenheit eines 10jährigen Mädchens wider. Hier wird wenig Gefühl zugelassen. Gerade aber das macht das Geschehen besonders eindrucksvoll. Woher soll Emilie wissen, dass der Schnee, der bei ihre Ankunft vom Himmel regnet, eigentlich Asche ist? Im Sprachgebrauch der Eltern ist vom Judendorf die Rede, eine beschönigende Beschreibung. Anna ist in den Gesprächen mit Emilie sehr vorsichtig. Sie weiß, wie schnell das Leben für sie zu Ende gehen kann. Das Eingangszitat fällt, als Emilie Anna nach ihrer Familie fragt und zeigt, wie Emilie Anna sah.

    Emilie steckt Anna heimlich Essen zu, denn Emilies Eltern lassen das jüdische Mädchen hungern. Sie bekommt nicht mehr, als ihr auch im Lager zustehen würde. Doch Emilie ist aufmerksam, und ihr Vater rücksichtslos. Deshalb kommt Emilie eines Tages die folgende Einsicht:

    „...In diesem Augenblick hatte Emilie eine plötzliche Erkenntnis: Sie spielten ein sehr, sehr gefährliches Spiel...“

    In der Gegenwart zeigt sich, dass Emilie trotz einer gewissen Ruppigkeit ein mitfühlendes Herz für ihre Mitmenschen hat und auf ihre Probleme eingeht.

    Es sind die vielen Kleinigkeiten in der Geschichte, die berühren und bewegen. Das betrifft übrigens nicht nur die Kriegszeit. Auch die Gegenwart wird kritisch beleuchtet. Und es sind manche Gespräche, die in die Tiefe gehen und doch keine Antwort geben können. Ich denke dabei besonders an die Szene, als die neuen Nachbarn sich bei Emilie vorstellen und es sich im Dialog herausstellt, das sie Christen sind. Emilie berichtet kurz, wer ihr Vater war und stellt dann die Frage: Liebt Gott auch meinen Vater? Diese Frage hat sicher nicht nur die Nachbarn erschreckt. Sie hat auch mich als Leser getroffen.

    Der überraschende Schluss ermöglicht noch einen ganz anderen Blick auf das Geschehen.

    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Der Autorin ist es gelungen, kurz und prägnant ein Stück Geschichte unter völlig neuem Gesichtspunkt darzustellen. Beide Darstellungsformen bilden ein Einheit. das Erleben des Kindes und die Erinnerungen einer alten Dame.

  4. Cover des Buches Nacht aus Rauch und Nebel (Eisenheim-Dilogie, Band 2) (ISBN: 9783743212572)
    Mechthild Gläser

    Nacht aus Rauch und Nebel (Eisenheim-Dilogie, Band 2)

     (109)
    Aktuelle Rezension von: Sandra1978

    Das mir die Geschichte um Eisenheim gut gefällt, hat ja schon meine Rezension zu Band 1 gezeigt. Es ist aber auch eine Megaidee - eine zweite Welt, ein zweites Leben, das sich in unseren Träumen abspielt, in einer unglaublichen Welt, in der sich die Wunder der ganzen Welt auf kleinem Gebiet zusammenballen.Wie genial ist das bitte?

    Flora ist natürlich auch eine superstarke Protagonistin, mit der sich viele identifizieren können, ein ganz normales Mädchen, das in einer ganz und gar nicht normalen Familie lebt, das ihre Freunde beschützen will, aber eben keine Superheldin ist, sondern einfach nur ganz normale Schwächen und Stärken hat, von denen eine auf jeden Fall ihr wacher Geist ist. Sie kommt einfach so echt und lebendig rüber, dass man einfach vergisst, das man gerade ein Buch liest und nicht alles selbst miterlebt.

    Man fühlt sich so oft, als würde man einfach mittendrin stehen, auch wenn ihre Erlebnisse zunehmend futuristisch und fantastisch werden.

    In diesem zweiten Band habe ich mich zum Teil gefühlt wie in einer Steampunk-Welt, diese Mischung aus Realität, Fantasy, Steampunk und Märchen ist Mechthild Gläser mit der Eisenheim-Dilogie ein weiteres Mal perfekt gelungen.

    Wegen mangelnder Action kann man sich ebenfalls nicht beklagen, ein Ereignis jagt das Nächste und Flora kommt kaum zum Luft holen - und ich als Leser auch nicht. Es ist wirklich packend, wie die Autorin Floras Wettlauf gegen die Zeit gestaltet, die Bedrohung durch das Nichts, das immer unberechenbarer wird, und wie Flora und ihre Umgebung nach jedem Strohhalm greifen, jede Möglichkeit ausloten, um dem irgendwie entgegenzuwirken.

    Auch hier haben wir wieder eine Geschichte, deren Ausgang bis zum Ende ungewiss ist, ich liebe es ja, wenn ich nicht nach der Hälfte vom Buch schon weiß, was passieren wird und welches Ende alles nehmen wird. Das Ende wird sicherlich manchen Leser überraschen, da gibt es etliche Überraschungen, die einen vom Hocker reißen und ich kann soviel sagen, dass nicht unbedingt alles am Ende happy und shiny ist, aber das müsst ihr beim Lesen selbst herausfinden :-)

    Ich auf jeden Fall liebe diese bunten, fantastischen Urban Fantasy Welten von Mechthild Gläser, und Eisenheim ist mit eine der besten fantastischen All-Age-Kreationen, von denen ich je gelesen habe. Das wäre noch sehr viele Geschichten wert, schade dass es nur eine Dilogie war - ich gebe hier auf jeden all 5/5 Sternen.

  5. Cover des Buches Ascheregen (ISBN: B004T1P934)
    Risto Isomäki

    Ascheregen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Minerva
    Wirklich top aktuell! Die Story hat alles, Brisanz, Aktualität, Spannung - aber der Autor nutzt am Ende nichts von dem... Ein manchmal spannender und dann auch wieder mit seltsamen (für den Leser unwichtigen bzw. Fragen aufwerfenden) Familienansichten überlagerter Thriller. Da ich mich im Studium zur Zeit mit Kernphysik beschäftige, kommen die vielen zum Teil historisch belegten Zitate nicht zur kurz und machen den Roman (für mich) erst interessant. Ob die vielen angedeuteten chemischen Reaktionen und Theorien weit hergeholt sind oder der Wahrheit entsprechen bleibt jedoch offen.. es gibt keine einzige Quellenangabe! Nachvollziehbar, dass dies jedoch nicht jeden interessiert und man auf eine packende Handlung wartet. Vergebens! An 2 - 3 Stellen läuft der Plot gut, man liest aufgrund der erwarteten Katastrophe schneller weiter.. doch viele Handlungen der Protagonisten bleiben offen. Ein paar Exkurse ins Indianerleben und Verhinderung des Klimawandels gibt es auch, was die Story immer wieder vom eigentlichen Weg abbringt.. Oftmals wundert man sich. Das Ende letztlich ist eine reine Frechheit! Es gibt nämlich keines... aber es ist auch kein offenes Ende, was zur Reflexion dient. Mitten im bisher brisantesten Gespräch bricht der Autor ab. Einfach so! Man wundert sich, forscht im Internet nach einem Nachfolger (denn es nicht gibt oder geben wird) und ist dann sauer. Der Klappentext vermittelt jedoch einespannende und abgeschlossene Geschichte! Schade! Also daher keine Kaufempfehlung!
  6. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (371)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  7. Cover des Buches Windows on the world (ISBN: 9783548262413)
    Frédéric Beigbeder

    Windows on the world

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch war das erste von einem bedeutenderen Autor, das nach 9/11 erschienen ist und die Terroranschläge thematisiert (2003 genaugenommen): Ein Immobilienmakler nimmt seine beiden Söhne mit in das Restaurant unter dem Dach des Nordtrums des World Trade Centers, als kurz danach die Hölle ausbricht und Rettung unmöglich ist. Beigbeder erspart keine grausigen Details, er selbst sagt, man kann sich nur vorstellen, was wirklich an diesem Morgen in dem Hochhaus passierte.
  8. Cover des Buches Der Mann, der das Glück bringt (ISBN: 9783423146210)
    Catalin Dorian Florescu

    Der Mann, der das Glück bringt

     (46)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Zwei Lebensgeschichten aus zwei total verschiedenen Orten miteinander verwoben. Das Donaudelta und New York, wunderbar erzählt von Catalin Dorian Florescu. Der Mann der das Glück bringt. Gibt es einen schöneren Titel?!

    Sehr schön geschriebenes Buch. In einer Weite und Vielfallt erzählt die seinesgleichen sucht. Kann ich nur weiterempfehlen.

  9. Cover des Buches Schwarzer Regen (ISBN: 9783746610566)
    Masuji Ibuse

    Schwarzer Regen

     (11)
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