Bücher mit dem Tag "asiatisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asiatisch" gekennzeichnet haben.

55 Bücher

  1. Cover des Buches Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1) (ISBN: 9783551321725)
    Elizabeth Lim

    Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1)

     (323)
    Aktuelle Rezension von: Lese_Beere

    Shiori und Ihre sechs Brüder leben zusammen mit der Stiefmutter und dem Vater im Palast. Doch Shiori hat nicht nur ein Geheimnis, das wohlgehütet bleiben muss, sondern muss sich nun auch ihrem arrangierten Ehemann bei ihrer Verlobungsfeier stellen. Um dem ganzen zu entkommen, flüchtet Shiori in den Garten- und bringt durch eine Reihe unglücklicher Ereignisse so nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr.


    Das Buch "Die sechs Kraniche" ist ein schönes, asiatisches Märchen. Die Handlung selbst gefällt mir gut, die Charaktere entwickeln sich weiter und man lernt diese trotz der Fülle an wichtigen Personen recht gut kennen, hier fehlt aber die emotionale Tiefe. Auch die Geschichte selbst finde ich gut durchdacht und schön ausgearbeitet.

    Was mir leider nicht zusagen konnte war der Schreibstil. Vieles zieht sich in die Länge, wohingegen emotionale Stellen recht kurz und gefühllos abgehandelt werden. Oft wurde hierdurch der Lesefluss unterbrochen und man als Leser "aus der Geschichte geworfen", was sehr enttäuschend ist, wann man gerade eben noch mitgefühlt hat, und dann die Situation nur noch abliest, statt dabei zu sein.

    Bewertung: 🐳🐳🐳🐬 (3,25 von 5)

    Handlung: 🐳🐳🐳🐳

    Handlungsaufbau: 🐳🐳🐳🐳

    Schreibstil: 🐳🐳

    Charaktere:🐳🐳🐳

  2. Cover des Buches Ein Kleid aus Seide und Sternen (ISBN: 9783551320575)
    Elizabeth Lim

    Ein Kleid aus Seide und Sternen

     (540)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Hatte das Buch schon länger auf dem SuB und habs mir endlich mal aus dem Regal geschnappt. Was kann ich sagen, super tolle asiatisch-inspirierte Fantasy mit der richtigen Dosis von Romantik.

    Fand das Setting, Maia und Edan super toll, vor allem die Wendungen und dieses ENDE ohmann, da musste gleich der 2. Band her.

    Wenn ich eines auszusetzen hätte, dann dass es manchmal etwas zu schnell ging und die Autorin gewisse Dinge einfach durchhaben wollte bis zum Ende. Naja, ich freue mich schon auf den nächsten und letzten Teil! 

    Yeah, endlich mal mehr Dilogien, warum gibt es nicht mehr davon?!

  3. Cover des Buches Blinde Weide, schlafende Frau (ISBN: 9783832186012)
    Haruki Murakami

    Blinde Weide, schlafende Frau

     (125)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    In "Blinde Weide, schlafende Frau" wurden 24 Kurzgeschichten aus verschiedenen Murakami-Epochen zusammengefasst. Die 24 Kurzgeschichten ähneln den 24 Stunden eines Tagesverlaufs mit unterschiedlichstem Lichteinfall und stimmungsschwankender Ausprägung, mal ruhig und melancholisch, dann wieder beunruhigend, alptraumartig. Aus manchen, wie z.B. Glühwürmchen wurden Romane, in diesem Fall "Naokos Lächeln".
    Für mich zeigt Murakami auch mit seinen Kurzgeschichten, wie gekonnt er unsere Abgründe zu beleuchten vermag. Wie ein Herrscher über Unterbewusstsein und Vorstellungskraft erzählt er surreale Traumbilder ohne seine Protagonisten zu entblößen. Verletzlichkeit ist bei ihm nie Schwäche, Einsamkeit nie anstössig. Ich mag sein Begehren, seine Sehnsüchte, die Tiefe der Gefühle, Gefühle, die verweilen ohne sich rechtfertigen zu wollen.

  4. Cover des Buches Der weiße Tiger (ISBN: 9783406715099)
    Aravind Adiga

    Der weiße Tiger

     (167)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Das Original dieses Buches erschien mit dem gleichen Titel in englischer Sprache 2008. Balram Halwai, ein erfolgreicher indischer Unternehmer in Bangalore schreibt dem chinesischen Ministerpräsidenten Wen Jiabao vor dessen Besuch in Indien mehrere Briefe, in denen er ihm erzählt, wie er zu einem erfolgreichen Unternehmer wurde, obwohl er aus einer der unteren Kasten Indiens, nämlich der der Zuckerbäcker kommt. Wegen seiner Klugheit darf Balram die Schule etwas länger besuchen als für Kinder seiner Herkunft üblich. Sein Lehrer ist es, der ihm den Beinamen „weißer Tiger“ gibt. Danach gelingt es ihm, eine Ausbildung zum Fahrer bei einem Taxifahrer zu absolvieren und schließlich sogar eine Anstellung bei einer höheren Kaste zu ergattern. Die Familie ist sehr reich, muss ihre Position jedoch ständig wiederkehrend durch die Bestechung der Regierung absichern.

    In fast humorvoller Tonlage beschreibt Adiga die immensen, unüberwindbaren Klassenunterschiede, die das indische Kastensystem auszeichnen. Die Armen bleiben arm, die Reichen bleiben reich und werden immer reicher. Der gesamte Staat und die Gesellschaft sind durch und durch korrupt und rückständig. Die Klassenunterschiede sind dabei gesellschaftlich akzeptiert und selbst die unteren Kasten stellen sie nicht in Frage. Auf normalem Weg durch Klugheit und Fleiß sind die einzelnen Klassenbarrikaden nicht zu übersteigen. Nur wer absolut skrupellos vorgeht wie der weiße Tiger, kann die Kastenschranken überwinden und innerhalb der indischen Gesellschaft aufsteigen.

    Das Buch ist -sofern ich es richtig verstanden habe – ein Festival des schwarzen Humors. Rein gar nichts ist vor ihm sicher, nicht einmal der Tod, denn Adiga lässt seinen Protagonisten schreiben: „Aber ist es nicht wahrscheinlich, dass jeder, der auf dieser Welt etwas zählt, darunter auch unser Premierminister (und auch Sie, Mr. Jiabao), auf dem Weg nach oben den ein oder anderen Menschen umgebracht hat?“ (C.H. Beck Tb, 2. Aufl. 2023, S. 316)

    Insofern ist sich jeder selbst der Nächste und Balram nimmt ohne schlechtes Gewissen in Kauf, dass sich die reiche Familie an seiner Familie für den Mord an seinem Herrn rächen wird. Das Lachen bleibt einem bisweilen im wahrsten Sinne des Wortes im Hals stecken und man ahnt, dass das Absicht ist. Ich frage mich jedoch, ob jeder Leser dafür zugänglich ist und damit umgehen kann. Mich beschleicht nämlich das Gefühl, dass der eine oder andere die dahinter steckende Ernsthaftigkeit gar nicht bemerkt. Oder vielleicht bin es sogar ich, der eine Ernsthaftigkeit hineininterpretiert, die gar nicht mitgemeint ist? Drei Sterne.

  5. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

     (136)
    Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit

    "Shogun" ist ein historischer Roman von James Clavell, der erstmals 1975 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im frühen 17. Jahrhundert und folgt dem britischen Seefahrer John Blackthorne, der nach einem Sturm an der Küste Japans strandet. Obwohl Blackthorne nicht der erste Europäer ist, der nach Japan kommt, ist seine Ankunft außergewöhnlich und prägend. Er wird von den lokalen Mächtigen gefangen genommen und muss sich in der komplexen und fremden Welt der japanischen Samurai und Feudalherren zurechtfinden.

    Blackthorne wird in die politischen Intrigen und Machtkämpfe des Landes verwickelt und gewinnt allmählich das Vertrauen des mächtigen Daimyos Toranaga. Während er sich bemüht, seinen Weg in dieser fremden Kultur zu finden, lernt er die japanischen Traditionen, Bräuche und sozialen Strukturen kennen und wird schließlich in die Rolle eines Beraters und Kriegsstrategen eingeführt.

    "Shogun" ist eine fesselnde und episch erzählte Geschichte, die die kulturellen Kluft zwischen Japan und Europa des 17. Jahrhunderts eindrucksvoll beleuchtet. James Clavell gelingt es meisterhaft, die Kontraste und Gemeinsamkeiten der beiden Kulturen herauszuarbeiten, indem er Blackthornes Erlebnisse und seine Auseinandersetzung mit der japanischen Gesellschaft detailliert schildert.

    Der Roman zeigt, wie stark die japanische Kultur von Riten, Ehre und Hierarchie geprägt ist, im Gegensatz zur europäischen Hierarchie, die stark durch Religion und Königsherrschaft bestimmt wird. Während der europäische Protagonist anfangs von den strengen sozialen Regeln und dem starren Ehrenkodex der Samurai überwältigt ist, lernt er, deren tiefere Bedeutung und die zugrunde liegenden Werte zu schätzen.

    "Shogun" hebt die Unterschiede hervor, wie die japanische Gesellschaft Wert auf Loyalität, persönliche Ehre und die Bedeutung von Beziehungen innerhalb des Feudalismus legt, während die europäische Sicht auf Macht und Status oft durch Machtpolitik und wirtschaftliche Interessen geprägt ist. Die komplexe Interaktion zwischen Blackthorne und Toranaga verdeutlicht die Schwierigkeiten und Chancen, die sich aus dem kulturellen Austausch ergeben, und zeigt, wie Verständnis und Respekt über kulturelle Barrieren hinweg entstehen können.

    Der Roman bietet nicht nur eine spannende historische Erzählung, sondern auch eine tiefgehende Reflexion über den interkulturellen Dialog und die Herausforderungen, die mit dem Verständnis und der Integration von unterschiedlichen kulturellen Werten verbunden sind.

  6. Cover des Buches Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin (ISBN: 9783551585240)
    Sue Lynn Tan

    Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin

     (91)
    Aktuelle Rezension von: Daria_Eckert

    „Die Tochter der Mondgöttin" entführt die Leser in eine märchenhafte, chinesisch inspirierte Welt voller Magie und Mythologie. Die Beschreibungen sind wunderschön, und die Atmosphäre des Buches hat mich oft an klassische Sagen erinnert. Es war definitiv etwas Neues und Frisches, das sich von vielen anderen Fantasy-Romanen abhebt.  Allerdings hatte die Geschichte ihre Schwächen. Manche Passagen wirkten zu langatmig, wodurch der Spannungsbogen immer wieder abflachte. Besonders die Dreiecksbeziehung zwischen den drei Hauptcharakteren war merkwürdig und unharmonisch, was dem Buch in meinen Augen eher geschadet hat. 

    Ein Buch mit viel Potenzial und einer bezaubernden Welt, das jedoch an manchen Stellen an Tiefe und Tempo verliert.

  7. Cover des Buches Das Mädchen aus Feuer und Sturm (ISBN: 9783846600696)
    Renée Ahdieh

    Das Mädchen aus Feuer und Sturm

     (198)
    Aktuelle Rezension von: ghaniyebooks

    "𝓢𝓮𝓲 𝓼𝓸 𝓼𝓬𝓱𝓷𝓮𝓵𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓮𝓻 𝓦𝓲𝓷𝓭. 𝓢𝓸 𝓼𝓽𝓲𝓵𝓵 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓮𝓻 𝓦𝓪𝓵𝓭. 𝓢𝓸 𝓼𝓽𝓪𝓻𝓴 𝔀𝓲𝓮 𝓭𝓪𝓼 𝓕𝓮𝓾𝓮𝓻. 𝓤𝓷𝓭 𝓼𝓸 𝓾𝓷𝓮𝓻𝓼𝓬𝓱ü𝓽𝓽𝓮𝓻𝓵𝓲𝓬𝓱 𝔀𝓲𝓮 𝓮𝓲𝓷 𝓑𝓮𝓻𝓰." 𝓢𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓦𝓸𝓻𝓽𝓮 𝓮𝓻𝓯𝓪𝓼𝓼𝓽𝓮𝓷 𝓜𝓪𝓻𝓲𝓴𝓸, 𝓪𝓵𝓼 Ō𝓴𝓪𝓶𝓲𝓼 𝓕𝓲𝓷𝓰𝓮𝓻 𝓵𝓪𝓷𝓰𝓼𝓪𝓶 ü𝓫𝓮𝓻 𝓲𝓱𝓻𝓮 𝓐𝓾𝓰𝓮𝓷𝓵𝓲𝓭𝓮𝓻 𝓼𝓽𝓻𝓲𝓬𝓱 𝓾𝓷𝓭 𝓼𝓲𝓮 𝓶𝓲𝓽 𝓭𝓮𝓻𝓼𝓮𝓵𝓫𝓮𝓷 𝓼𝓬𝓱𝔀𝓪𝓻𝔃𝓮𝓷 𝓕𝓪𝓻𝓫𝓮 𝓫𝓮𝓭𝓮𝓬𝓴𝓽𝓮, 𝓭𝓲𝓮 𝓼𝓲𝓮 𝓪𝓵𝓵𝓮 𝓽𝓻𝓾𝓰𝓮𝓷. 

    .

    Mariko, ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. Auch wenn sie sich so viel mehr wünscht, besonders sie selbst zu sein - ihre Zukunft hat sie nicht in der Hand. Als sie von ihren Eltern erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal ohne Widerspruch hin. Aber der Weg birgt Gefahren, sodass ihr ganzes Gefolge vernichtet wird. Fortan nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand, bedient sich der Freiheit und versucht selbst herauszufinden, warum man sie tot sehen will. Doch auf dieser Suche erfährt sie nicht nur, dass vieles anders ist, als sie bisher geglaubt hatte, sie verliert auch ihr Herz...ausgerechnet an den Feind.

    .

    Als ich das Buch in die Hand genommen habe, muss ich zugeben, dass ich gar nicht mit dem Setting warm werden konnte🙈 Ich mochte Mariko überhaupt nicht und der Anschlag am Anfang des Buches, hat mich so irritiert, dass ich aufgehört habe das Buch zu lesen. Als mir meine Mutter erzählte beide Bände beendet zu haben und die Geschichte richtig gut findet, nahm ich mir das Buch erneut in die Hand. Es war schwierig sich in die Welt von Mariko zurechtzufinden, aber mit der Zeit, war es einfacher mit den ganzen Begrifflichkeiten aus Japan zurechtzukommen - was dem Glossar am Ende auch sehr zu verdanken ist. Mariko hat anfangs so viel gezögert, tausendmal über eine Sache nachgedacht, was mich so geärgert hatte, aber schlussendlich konnte ich sie doch lieb gewinnen. Man merkt, wie sie sich im Laufe des Buches verändert und wünscht mehr zu sein, als eine Frau, die nicht selbst über ihr Leben bestimmen darf. 

    Mariko ist so mutig, kämpferisch und lässt sich nicht von anderen unterkriegen. Renée Ahdieh hat die Charaktere so authentisch und realistisch dargestellt. Jeder Charakter hat eine eigene Geschichte, seine eigenen Geheimnisse. Man fiebert vom Anfang bis zum Ende mit Mariko mit, spekuliert und stellt seine eigenen Vermutungen auf. Die Autorin erzählt nicht nur aus Marikos Sicht, was mich anfangs etwas verwirrt hat. Jedich finde ich es im Nachhinein einfach nur toll, weil man so aus verschiedenen Seiten Informationen bekommt. Das Ende hat mich so aus der Bahn geworfen, was nur noch mehr unterstreicht, was für ein Talent Renée Ahdieh hat. 

    Ich kann es kaum erwarten Band 2 zu lesen! Hoffentlich gibt es ein Happy End. 

    @ghaniyebooks

    ~

  8. Cover des Buches Auf den Inseln des letzten Lichts (ISBN: 9783423140959)
    Rolf Lappert

    Auf den Inseln des letzten Lichts

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Karin1970
    Wer schon den Film "The Beach" (nach dem Roman von Alex Garland "Der Strand" ) gesehen und "Herr der Fliegen" gelesen hat, dem wird in diesem Roman einiges bekannt vorkommen. Eine philippinische Insel im Niemandsland. Tobey ist auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester Megan. Beide haben sich längst aus den Augen verloren und sind nach dem Tod des Vaters eigene Wege gegangen. Die Mutter hat die Familie schon früh verlassen und so hatten sie nur noch sich selbst und die triste Erinnerung an ein entbehrungsreiches Leben auf einer kleinen Farm. Tobey gelangt an, von Megan geschriebene, Briefe, daraufhin reist er zu den "Inseln des letzten Lichts" im philippinischen Niemandsland. Dort angekommen trifft er auf eine mysteriös verfallene aber wunderschöne Welt mit gestrandeten und halbseidenen Bewohnern. Auf den Leser wirkt diese Szenerie gleich beklemmend und teilweise sehr absurd. Die auf der Insel lebenden Menschen sind angeblich Wissenschaftler die Primaten erforschen. Wird er Megan unter diesen Leuten finden, was hat sie auf dieser Insel gemacht und warum scheint auf dieser Insel alles nur Schein zu sein? Nach dem überaus aufregenden, abenteuerhaften und sehr gut geschriebenen ersten Teil des Buches endet die Geschichte um Tobey mit einem Cliffhänger. Dann sind wir im zweiten Teil Zeugen einer früheren Phase in Tobeys Leben, in der er Mitglied einer Band war. Was genau dieser Ausflug in die Jugend von Tobey bedeuten soll bleibt unbeantwortet. Dann katapultiert uns Rolf Lappert wieder auf die Insel und wir erfahren im dritten Teil ein wenig von Megans Leben auf dieser Insel. Ich gestehe ehrlich, dass ich auf das neue Buch von Rolf Lappert sehr neugierig war. Schon in seinem prämierten Roman "Nach Hause schwimmen" hat er mit unglückseligen Protagonisten eine wunderbare Romanlandschaft gefunden. "Auf den Inseln des letzten Lichts" hat mich dennoch etwas enttäuscht zurück gelassen. Das Buch gliedert sich in drei verschiedene Erzählstränge, die alle abrupt enden und nicht wieder aufgegriffen werden. Es bleibt also dem Leser überlassen, das Puzzle zusammen zusetzen. Leider hat der Autor versäumt alle Teile des Puzzles sichtbar zu lagern und die mühsame Suche erschwert den Lesegenus und lässt den Lesefluss oft stocken. Sprachlich kann man nichts sagen, Rolf Lappert schreibt gewohnt literarisch, schmückt aber hier und da etwas zu viel aus. Die Protagonisten, allesamt gestrandete Personen, sind wenngleich auch sehr absurd, doch sehr glaubhaft. Kein farbloser Roman also, aber allein dies reicht nicht für eine vollkommene Geschichte aus. Ein Buch mit sehr vielen und guten Ansätzen, die mich aber letztendlich nicht überzeugen konnten.
  9. Cover des Buches Blue Scales (ISBN: 9783959913133)
    Katharina V. Haderer

    Blue Scales

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Jesterlavorre

    In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Christine Song. Sie ist - wie ihr Vater - ein Drachenwandler. Sie unterscheiden sich jedoch durch die Farbe ihrer Schuppen. Niemand weiß, dass sie ein Drachenwandler ist und sie hält es auch weiterhin geheim. Durch ihre Heimatstadt streift außerdem ein Rudel Wolfswandler, welches aus ausgerechnet auf ihre Familie abgesehen hat.


    Der Schreibstil ist gut zu lesen und detailliert. Vor allem am Anfang konnte man sich sehr leicht in die Geschichte einfinden. Das Setting gefiel mir wirklich gut und durch den schönen Schreibstil konnte man sich alles lebhaft vorstellen.

    Leider hat mich die Handlung nicht ganz so sehr begeistert. Am Anfang war ich sehr in die Geschichte investiert und gespannt was als nächstes passieren würde, aber es geschah kaum etwas Spannendes. 

    Ich fand es etwas komisch, dass niemand ihre Schuppen gesehen hat (vor allem am Ende) und konnte es auch nicht ganz nachvollziehen, dass sie keinem davon erzählt hat. Dadurch fand ich auch den Titel etwas unpassend, weil man von ihren Drachenschuppen und Kräften kaum etwas mitbekommt.


    Weiterempfehlen würde ich das Buch leider nicht - aber vielleicht wird ja der Nächste Band der Reihe besser! Das Ende war nämlich nochmal sehr spannend. Ich hätte mir gewünscht, dass der Rest des Buches auch so gewesen wäre.

  10. Cover des Buches Jade und Obsidian - Die Legende der Zwillingsschwerter (ISBN: 9783570315712)
    June CL Tan

    Jade und Obsidian - Die Legende der Zwillingsschwerter

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Booksandmore18

    Dieses Buch vermittelte eine ganz tolle Atmosphäre, die von Elementen der chinesischen Mythologie inspiriert getragen wurde. Es stellte eine grossartige Fantasygeschichte dar, die mit spannender Handlung und faszinierenden Protagonisten überzeugen konnte.


    Das Buch startete schon ziemlich rasant und leitet ein mystisches Setting ein, das ich so noch nie erleben durfte. Es hat viele Elemente der chinesischen Mythologie eingearbeitet und zeigt eine Welt, die mich mit ihrer Einzigartigkeit schon total in ihren Bann ziehen konnte. Elemente wie Magie und Kampfkunst trugen zu einer magischen Atmosphäre bei und haben ein tolles Grundfeeling vermitteln können. Etwas schade fand ich, dass viele Dinge angesprochen aber dann nicht gross weitergeführt wurden. Besonders die Sache mit den Zwillingsschwertern war plötzlich nur eine Randinfo, die man gar nicht wirklich fassen konnte. Ich mochte auch den Schreibstil der Autorin, der es einem erleichtert hat, in diese neue Welt zu finden. Es war locker, leicht und sehr schön geschrieben, sodass ich das Lesen sehr geniessen konnte. 


    Die Protagonisten waren wirklich interessant und konnten mich schon beim Lesen des Klappentextes sehr neugierig machen. Beide hatten eine unglaubliche innere Stärke, die ich geliebt habe. Sowohl Ahn, ein Waisenmädchen ohne Vergangenheit, als auch Altan, der rachedurstige Herrscher, der seines Thrones beraubt wurde, konnten mit spannenden Facetten überzeugen. Die Charaktere waren  authentisch und gut ausgearbeitet, sodass ich sie beide gerne verfolgt habe und mich mit ihnen identifizieren konnte. Beide hatten aber auch ihre Schwächen und Momente, in denen sie sehr dumm gehandelt haben. Das Schicksal hat sie zusammengeführt und diese Kombination war besonders spannend. Mir hat aber auch noch ein bisschen die Chemie zwischen den beiden gefehlt. Es gab viel Potential, das aber nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die ganz grosse Tiefe konnten die Charaktere nämlich nicht erreichen.


    Die Spannung konnte über das ganze Buch über sehr gut aufrecht erhalten werden. Die Ereignisse haben sich immer mehr gesteigert und gegen Ende ziemlich fahrt aufgenommen. Es war faszinierend und endete auch wahnsinnig überraschend. Aus diesem Grund kann ich es auch kaum abwarten, mehr von der Autorin zu lesen. Das Buch war nur schwer vorauszusehen und hat mich deshalb immer wieder überrascht. Die Spannung hätte auch noch ein kleines bisschen höher sein können, um mich wirklich vollkommen fesseln zu können.


    Insgesamt war das Buch ein tolles Erlebnis, das ich absolut nur weiterempfehlen kann. Die Kombination aus Welt, Magie und Protagonisten hat eine gute Spannung erzeugt, die mich unterhalten hat. Tolle 4 Sterne erhält das Buch deshalb auch von mir.

  11. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger (ISBN: 9783293406018)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Fengshui-Meister C.F. Wong hat gute Laune, obwohl er erst gerade in einem Einkaufszentrum einem weissen Tiger begegnet ist, soll Wong schliesslich für mehrere reiche Geschäftsleute Fengshui-Analysen durchführen. Dies bedeutet für den kahlen Mann vor allem eines: Geld! Alles könnte perfekt sein; wäre da nicht seine junge Assistentin Joyce, ein verdorbener Magen, entführte Fische, Morde und noch einiges an Aufregung mehr. Doch wenn die Summe stimmt, lässt sich Wong nicht so leicht unterkriegen und löst auch den kniffligsten Fall. Oft auch mithilfe von Joyce, doch das würde Wong natürlich nie zugeben. Nury Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger" liest sich beinahe wie eine Tatort-Sendung. Man springt von Episode zu Episode, jeder der Kunden hat seine eigene kleine oder grössere Folge und jedesmal ist es an Wong und Joyce, einen Fall zu lösen. Von Fischdiebstahl, über pubiertierende Teenager bis hin zum Mord im Zeitungsmilieu ist alles dabei. Langweilig wird es also nicht. Überhaupt ist in diesem Buch für Langeweile gar keine Zeit. Ereignis folgt auf Ereignis, Wong und Joyce reisen von einem Land in das nächste und ein Schlagabtausch folgt auf den nächsten. Somit handelt es sich hier, ganz Vittachi, um ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch, das einen auf eine Reise quer durch die asiatische Welt mitnimmt. Und im Leser eine ungeheuere Lust auf indisches Essen weckt... Wer eine lustige Lektüre mit viel Abwechslung und sympatischen und glaubhaften, wenn auch nicht ganz perfekten, Figuren sucht, wird bei Nury Vittachi fündig. Gekonnt wird hier etwas Bollywood, etwas Fengshui und die neue Technologie der asiatischen Länder mit Sprachwitz und jeder Menge Essen gemixt. Krimifans, Leute, die sich für Fengshui interessieren, und alle, die mal wieder Lust auf eine lockig, leichte Lektüre haben, kommen hier voll auf ihre Kosten. Hinzu kommt, dass man aus diesem Buch mit völlig neuem Wissen hervorgeht: Wir alle sprechen "Fengshui" total falsch aus... Mehr dazu in Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger".
  12. Cover des Buches Der Dieb (ISBN: 9783257243765)
    Fuminori Nakamura

    Der Dieb

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Es geht ganz schnell. Ganz dicht drängt er sich an den Mann heran und seine Finger werden zur Pinzette und er fischt den Geldbeutel aus dem Jackett. In Tokio geht er um und ist ein Dieb und auch einer, der vor sich, seiner Geschichte und seiner Vergangenheit flüchtet. Als er eine Mutter mit ihrem Sohn beim Klauen im Supermarkt beobachtet, greift er ein und hilft dem Jungen und langsam erweicht dieser sein Herz und er wird sein Mentor und Begleiter, aber dann holt ihn seine Geschichte ein. Ein Sog, eine toll geschrieben Geschichte und ein ganz eigener Stil. Nakamura ist ein großer Erzähler.

  13. Cover des Buches Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger (ISBN: 9783423763196)
    Caroline Brinkmann

    Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

     (204)
    Aktuelle Rezension von: AyemiRose

    Ich verstehe total was Leute daran mögen, meinen Geschmack hat es leider überhaupt nicht getroffen. Bin weder mit den Charakteren noch mit der Welt so wirklich warm geworden. Dafür hat mir der Schreibstil wirklich gut gefallen. Auch die Sprecher des Hörbuchs waren wirklich toll. Trotzdem leider nichts für mich. 

  14. Cover des Buches Griechischstunden (ISBN: 9783351037925)
    Han Kang

    Griechischstunden

     (40)
    Aktuelle Rezension von: nessabo

    Ich wollte gern etwas von der Literaturnobelpreisträgerin lesen und "Griechischstunden" wurde mir als Einstieg empfohlen. Das war scheinbar keine gute Wahl und ich verbleibe mit dem Entschluss, einfach nichts mehr von Nobelpreisträger*innen zu lesen, insofern es mich nicht unabhängig davon interessiert. Vielleicht kann das auch nicht über einen Kamm geschert werden, aber ich denke, zu der Sprache, die in diesen Sphären ausgezeichnet wird, habe ich oft keinen Zugang.

    Das Buch habe ich bei der Hälfte abgebrochen, weil es mich gelangweilt und streckenweise abgestoßen hat. Und ich möchte mich auch darin üben, Bücher abzubrechen. Ich muss sagen, besonders die Schilderungen der männlichen Figur fand ich sehr unangenehm. Er wirkte auf mich fast bessessen mit seinem love interest und gleichzeitig grenzüberschreitend. 

    Abgesehen davon habe ich emotional auch einfach gar nichts mitgenommen. Die Handlung schlingerte so vor sich hin, ohne dass ich eine Ahnung davon hatte, wo genau sie eigentlich hinmöchte. Ich konnte zwischen den Figuren auch keinerlei Verbindung spüren. Sprachlich war es mir zudem viel zu beobachtend. Das bedeutet nicht, dass für mich immer extrem viel passieren muss in Büchern, aber dann muss es mich wenigstens emotional berühren. Wenn beides fehlt, finde ich die Lektüre einfach anstrengend.

    Vielleicht eine Liebeserklärung an Sprache, aber für mich bleibt sie nicht verständlich.

  15. Cover des Buches Kristallblut (ISBN: 9783739216256)
    Patricia Strunk

    Kristallblut

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lubig2
    Der zweite Teil schließt nahtlos an Teil I an. Die Welt entwickelt sich genauso komplex und stimmig weiter, wie wir es schon von Teil I kennen.
    Die Figuren machen auch die erwartete Steigerung/Entwicklung durch und werden in sich abgerundeter. Manche Frage aus Teil I klärt sich.
    Mit der Herkunft Ishiras hatte ich richtig gelegen und auch sonst werden einige offene Fragen beantwortet.
    Die Reise mit dem Heer zum Herz der Insel gestaltet sich gar nicht so einfach und es treten immer wieder Verzögerungen und Behinderungen auf, die den einzelnen Personen genug Raum lassen, um zu interagieren. Yaren wird mir immer sympathischer. Auch Ishira ist und bleibt ein absoluter Sympathieträger. Die Gegenspieler lassen nicht auf sich warten und der Plott hält ausreichend Überraschungen bereit.
    Die Welt gefällt mir auch immer besser. Ich bin schon sehr gespannt, was es mit der Energiequelle und den Drachen tatsächlich auf sich hat.

    Ishira stößt immer wieder an emotionale und körperliche Grenzen und wächst über sich hinaus.
    Der Autorin gelingt es, in diesem Buch noch stimmiger und komplexer zu schreiben wie in Band I. Da war ich schon sehr begeistert.

    Fazit:
    Sehr gut gelungener zweiter Teil.
    Teil III wartet schon auf meinem Reader.
  16. Cover des Buches Cut (ISBN: 9783499255212)
    Amanda Kyle Williams

    Cut

     (90)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Der Leser lernt Keye Street kennen - eine sympathische junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Bei Adoptiveltern groß geworden, beim FBI aus dem Job geflogen wegen Alkoholmissbrauchs und nach einer erfolgreichen Entziehungskur wurde sie Detektivin mit eigenem Büro und einem Angestellten. Ihr Leben plätschert so dahin und man erfährt viel aus dem Leben, der Gedankenwelt, dem Seelenleben und dem Umfeld von Keye. Ohne, dass es langweilig wird, erzählt die Protagonistin in der Ich-Form ihre Lebensgeschichte und macht das Buch dadurch rasant und fesselnd.

    Als ein Serienmörder in Atlanta wahllos Menschen ermordet, wird Keye von ihrem alten Freund Lieutenant Rauser um Mithilfe geben, weil Keye beim NCAVC als Profilerin gearbeitet hat. Sie war eine der Besten in diesem Fach und Rauser hofft, dass sie helfen kann. Die Aufmachung des Buches - Cover und Lesebändchen - ist sehr gut gelungen. Der Autorin ist es gelungen eine sehr spannende, wenn auch grausame, Geschichte zu entwickeln, wobei sie durch einen sehr tollen Schreibstil alle Sinne des Lesers anspricht, so dass er in die Geschichte eintauchen muss und zwar ungewollt. Es bleibt nicht allein bei der äußerlichen Beschreibung, sondern sie besticht vor allen Dingen durch die Darstellung der jeweiligen Akustik bzw. oder der Gerüche etc. Das Essen konnte ich fast schmecken und die Eltern konnte ich mir stimmlich vorstellen. Einfach wahnsinnig gut!
  17. Cover des Buches Was ich euch nicht erzählte (ISBN: 9783423145992)
    Celeste Ng

    Was ich euch nicht erzählte

     (377)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In dem Buch geht es darum, dass eine Tochter der 5-köpfigen Familie stirbt und herausgefunden werden soll, ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall war.

    Wir erfahren sehr viel über die Eltern und deren Kindheit, wie sie erzogen wurden und was sie ausmacht. Dabei wird klar, wieso sie nun ihre Kinder so behandeln, wie sie es tun. Des Weiteren erfahren wir auch viel über die Beziehung der 3 Geschwister untereinander.

    Was mir direkt anfangs auffiel, war der etwas anstrengende Schreibstil, der sich für mich leider nicht so flüssig lesen ließ. Es wurden kaum Dialoge niedergeschrieben, was dazu beitrug.

    Ich mochte das Thema des Familiendramas und auch die Aufklärung am Ende, nur muss ich 2 Sterne abziehen für das anstrengende Lesen.

  18. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv und der Geistheiler (ISBN: 9783293306028)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv und der Geistheiler

     (16)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Der Fengshui-Meister und Detektiv C. F. Wong und seine junge Assistentin Joyce haben es direkt mit  verschiedenen ineinander verwobenen Fällen zu tun. Die Ermittlungen führen das Ermittlerduo von Singapur nach Sidney, letztendlich auf das Dach der Oper....

    Ich liebe es, wenn ich beim Lesen von Krimis in eine ganz andere Welt abtauchen, die Gegend und Gebräuche miterkunden kann. In diesem ungewöhnlichen Krimi habe ich genau dieses genossen. Sehr interessant waren neben den Ermittlungsarbeiten auch die Einblicke und Beschreibungen des FengShui; insgesamt fand ich den Roman, der zuweilen recht witzig daher kommt, ausgesprochen unterhaltsam.

  19. Cover des Buches Das Mädchen, das in den Wellen verschwand (ISBN: 9783743217096)
    Axie Oh

    Das Mädchen, das in den Wellen verschwand

     (203)
    Aktuelle Rezension von: Sarellax99

    Ich liebe schöne Geschichten die leicht zu verstehen sind. Es gab viele Charaktere die man kennen lernen durfte.Das Ende hat mir auch sehr gefallen. Die Handlung war super spannend aber auch gleichzeitig super abwechseln. Es ist viel passiert aber man konnte alles gut mitverfolgen. Der Schreibstil war flüssig und einfach aufgebaut sodass man alles gut verstehen konnte. Ich glaube das es vielen die gerne einfache, und schöne Geschichten lesen gefallen wird. Es hat mir Spaß gemacht zu lesen


  20. Cover des Buches Hinter dem Zeitenspiegel (ISBN: 9783957288813)
    Miya T. Beck

    Hinter dem Zeitenspiegel

     (13)
    Aktuelle Rezension von: SamSallier

    Vielen Dank, dass ich ein Teil der Leserunde sein durfte 🙏

    Wir haben hier ein ausgesprochen schönes Jugendbuch. Das Cover ebenso wie der farbige Buchschnitt sind wirklich sehr gelungen. 

    Die Handlung des Buches war angenehm und seicht. Das Tempo für das Alter der Zielgruppe finde ich gut. Für Erwachsene mag das langsam und vielleicht langweilig erscheinen. Allerdings, wenn man bedenkt, dass die Protagonistin 13 Jahre alt ist, ist es schon stimmig. 

    Die Geschichte erinnert etwas an Alice im Wunderland. Mehr möchte ich nicht spoilern.  ;) Wir erfahren etwas über die asiatische Mythologie. 

    Ebenfalls positiv hervorheben möchte ich die Reime, die sehr passend in die Handlung eingewoben wurden. 

    Es hinterlässt ein gutes Lesegefühl und ist für die Zielgruppe meiner Meinung nach genau richtig. 

  21. Cover des Buches Currys - Die besten Rezepte - mit Fleisch, Fisch, vegetarisch oder vegan. Aus Indien, Thailand, Pakistan, Malaysia und Japan (ISBN: 9783809442011)
    Isabelle Guerre

    Currys - Die besten Rezepte - mit Fleisch, Fisch, vegetarisch oder vegan. Aus Indien, Thailand, Pakistan, Malaysia und Japan

     (3)
    Aktuelle Rezension von: strickleserl

    Dieses schön gestaltete Buch enthält 32 leckere Rezepte aus verschiedenen asiatischen Ländern. Die Gestaltung ist gut gelungen. Jedes Rezept wird auf einer Doppelseite präsentiert. Auf der einen Seite befinden sich die Zutaten, die jeweils abgebildet sind. Daneben wird die Zubereitung erklärt. Auf der anderen Seite ist ein ansprechendes Bild des fertigen Gerichts zu sehen.


    Die Rezepte sind einfach zu befolgen. Die schrittweise Zubereitung wird gut erklärt und die Rezepte gelingen auch ungeübten Köchen. Die meisten Zutaten sind überall zu finden, besondere Gewürze und Pasten gibt es in großen Supermärkten oder asiatischen Läden.


    Es gibt Rezepte mit Geflügel und Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten, außerdem viele Rezepte mit Gemüse. Das Schöne an der Auswahl dieser Rezepte ist, dass sie aus verschiedenen Ländern kommen. Neben indischen und thailändischen Rezepten gibt es beispielsweise Kürbiscurry sri-lankische Art und Colombo kreolisches Curry.


    Im Vorwort geht es um verschiedene Currysorten und Würzpasten und am Ende des Buchs befindet sich eine übersichtliche Einkaufsliste.


    Besonders praktisch und alltagstauglich ist, dass die Zubereitung bei den meisten Rezepten einfach und schnell ist. Für den besonderen Geschmack sorgen die asiatischen Gewürze. Als Beilage zu den Currys passt in der Regel Reis. 


    Fazit: Ein ansprechendes Buch mit leckeren Rezepten zu einem günstigen Preis. Sehr empfehlenswert!


  22. Cover des Buches Japanisch und koreanisch Kochen (ISBN: 9783829002622)
  23. Cover des Buches Simply Veggie (ISBN: 9783706626194)
    Julian Kutos

    Simply Veggie

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Denise43437
    Das Buch „Simply Veggie - Einfach vegetarisch genießen“ wurde von Julian Kutos geschrieben. Er hat zunächst Marketing studiert. Danach hat Herr Kutos in Kalifornien die Ausbildung zum „Gourmet RAW Food Chef“ absolviert. Nach einem Aufenthalt in Frankreich, bei dem er die Französische Küche sowie die Patisserie kennengelernt hat, gründete er seine eigene Kochschule in Wien. Außerdem ist er viel auf Messen und Events im In- und Ausland anzutreffen.

    Das Buch ist unterteilt in einen allgemeinen Teil (unter anderem „Meine Vorratskammer“, „Die fünf Geschmacksrichtungen“, „Der perfekte Schnitt“), in „Grundrezepte“, „Salate, Suppen & Vorspeisen“, „Brot & Aufstriche“, „Hauptspeisen“ und „Desserts“. Am Ende des Buchs befinden sich unter anderem noch wichtige (Koch-)Begriffe, das Glossar, Bezugsquellen, Menüvorschläge sowie das alphabetische Rezeptregister.

    Zu den Grundrezepten gehören beispielsweise Palatschinken, Tortillas, Gemüsefond und Thai-Sweet-Chili-Soße. Des Weiteren sind unter anderem die im Folgenden genannten Rezepte im Buch enthalten: „Insalata di Melone“, „Gyoza mit Gemüsefüllung“, „Französische Zwiebelsuppe“, „Birne-Walnuss-Bauernbrot“, „Verdure grigliate“, „Kartoffelschnitzel“, „Thai-Curry“, „Quinoa-Risotto mit Steinpilzen“ sowie „Pasta Puttanesca“. Als Desserts werden etwa „Himbeer-Mascarpone-Parfait“, „Avocado-Schoko-Mouse“ und „Apfeltarte“ vorgestellt. 

    Die Rezepte enthalten neben der Arbeits- und Zubereitungszeit, die Zutatenliste, die gut strukturierte und mit Zwischenüberschriften versehene Zubereitung sowie mindestens ein geschmackvolles Foto und ggf. Tipps.

    Der Text ist verständlich geschrieben. Durch schöne Fotos, die sich nicht nur auf die einzelnen Rezepte beziehen, entsteht eine angenehme Abwechslung für das Auge. 

    Sehr gut hat mir auch der allgemeine Teil am Anfang und Ende des Buchs gefallen sowie, dass verschiedene Tätigkeiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen Schneidetechniken nicht nur textlich sondern auch zusätzlich durch viele aussagekräftige Fotos beschrieben werden.

    Ein kleiner Minuspunkt ist, dass die Nährwertangaben sowie Symbole zum Beispiel für vegane Gerichte bei den Rezepten fehlen. Dieses wird allerdings durch die gute Aufbereitung des übrigen Buchs ausgeglichen. 

    Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, weil die Auswahl der verschiedenen Rezeptthemen im Allgemeinen aber auch die enthaltenen Gerichte im Detail samt der vielen unterstützenden Fotos einfach passen.

  24. Cover des Buches ASHAMUR - THE QUEEN'S TALE (ISBN: 9783758303371)
    Eileen Schlüter

    ASHAMUR - THE QUEEN'S TALE

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana


    Meinung



    Bei diesem Buch gab es kein Entrinnen für mich. Eilen Schlüter schaffte es mich vom ersten Moment an in ihren Bann zu ziehen und ebenso bereits auf den ersten Seiten mit fassungslosen Blick und "offenen" Mund zurück zu lassen.






    Das Setting der Autorin ist auf der einen Seite magisch und wunderschön, aber ebenso auch geprägt von einer Spur Dunkelheit und Gefahr. Kel, Aris, Jaerik, Navar und Maïra sind eine tolle Truppe und überzeugen durch eine starke, authenthische Entwicklung. Es war ein leichtes, diese Charaktere ins Herz zu schließen und die "Bösewichte" zu hassen. 






    Nach dem Ende bin ich sehr gespannt, wie die Story sich in der Fortsetzung weiterentwickeln wird. 






    Fazit



    "Ashamur - the Queen´s Tale ist eine magische, spannende und nervenaufreibende Achterbahnfahrt. 5 von 5 Sternen


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