Bücher mit dem Tag "asiatisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asiatisch" gekennzeichnet haben.

52 Bücher

  1. Cover des Buches Ein Kleid aus Seide und Sternen (ISBN: 9783551320575)
    Elizabeth Lim

    Ein Kleid aus Seide und Sternen

     (524)
    Aktuelle Rezension von: zeilenzumverlieben

    Ich bin ehrlich, dass Buch wollte ich aufgrund des schönen Covers und dem Hype auf Booktok lesen. Es stand lange auf meiner Wunschliste und nun war es soweit. Ich fand die Handlung an sich schlüssig und konnte von Beginn an gut folgen. Vor allem die Beschreibungen der "Welt" haben mir zugesagt und ich hatte das Gefühl genau zu wissen wie es vor Ort aussieht. Die Charaktere wurden gut miteinander verknüpft und die Harmonie zwischen diesen fand ich gelungen. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich den Verlauf der Geschehnisse nicht überraschend fand. Maia ist eine toughe Protagonistin, die sich behaupten kann. An der ein oder anderen Stelle ist ihr Handeln in meinen Augen eher kindlich geprägt, allerdings ist sie ja auch noch recht jung, daher fand ich das aufgrund ihres Alters entsprechend angepasst. Edan bildet für mich einen starken Kontrast, da er aufgrund seiner Magie shcon einiges erlebt hat und viel Lebenserfahrung mitbringt. Daher wusste ich auch zunächst nicht, wie ich die Verbindung zwischen den beiden Werten soll, für die Handlung finde ich es aber schlüssig.

    Insgesamt würde ich sagen, dass es eine schöne Fantasy-Love-Story ist, welche ein offenes Ende lässt, da hier der zweite Teil der Buchreihe anschließt.

  2. Cover des Buches Blinde Weide, schlafende Frau (ISBN: 9783832186012)
    Haruki Murakami

    Blinde Weide, schlafende Frau

     (125)
    Aktuelle Rezension von: The iron butterfly

    In "Blinde Weide, schlafende Frau" wurden 24 Kurzgeschichten aus verschiedenen Murakami-Epochen zusammengefasst. Die 24 Kurzgeschichten ähneln den 24 Stunden eines Tagesverlaufs mit unterschiedlichstem Lichteinfall und stimmungsschwankender Ausprägung, mal ruhig und melancholisch, dann wieder beunruhigend, alptraumartig. Aus manchen, wie z.B. Glühwürmchen wurden Romane, in diesem Fall "Naokos Lächeln".
    Für mich zeigt Murakami auch mit seinen Kurzgeschichten, wie gekonnt er unsere Abgründe zu beleuchten vermag. Wie ein Herrscher über Unterbewusstsein und Vorstellungskraft erzählt er surreale Traumbilder ohne seine Protagonisten zu entblößen. Verletzlichkeit ist bei ihm nie Schwäche, Einsamkeit nie anstössig. Ich mag sein Begehren, seine Sehnsüchte, die Tiefe der Gefühle, Gefühle, die verweilen ohne sich rechtfertigen zu wollen.

  3. Cover des Buches Der weiße Tiger (ISBN: 9783406715099)
    Aravind Adiga

    Der weiße Tiger

     (165)
    Aktuelle Rezension von: Ana80

    Erzählt wird die Geschichte von Balram, der in einer der untersten Kasten des Landes aufwächst. Obwohl er gut in der Schule ist, wird er nach ein paar Jahren von der Schule genommen und muss arbeiten gehen, weil die Familie Geld braucht. Mit Intelligenz und Hartnäckigkeit schafft er es Fahrer des reichsten Mannes im Ort zu werden. Mit dessen Sohn verschlägt es ihn irgendwann nach Dehli und Balram entdeckt eine für ihn völlig neue Welt. Drogen, Alkohol, Sex… aber vor allem erkennt er, dass er als Diener niemals eine Chance haben wird ein besseres und unabhängiges Leben zu führen und so beginnt er Pläne zu schmieden…

    Aravind Adiga erzählt hier einen Roman in Briefform. Den Adressaten finde ich fragwürdig, aber nun gut. Sein Schreibstil ließ sich flüssig lesen und konnte mich fesseln. Mit Witz, Charme und durchaus unmoralisch schildert er mit diesem Roman ein vermutlich recht realistisches Bild Indiens und verschafft dem Leser tiefe Einblicke in die Kultur und Denkweise des nach wie vor am Kastensystem festhaltenden Systems. Ich habe mit viel Interesse den durchaus unmoralischen Aufstieg dieses armen Jungens verfolgt und konnte mich trotz der Art und Weise mit der er seinen Aufstieg schafft für ihn freuen. Diese indische Version des amerikanischen Traums kann ich absolut empfehlen! 

  4. Cover des Buches Das Mädchen aus Feuer und Sturm (ISBN: 9783846600696)
    Renée Ahdieh

    Das Mädchen aus Feuer und Sturm

     (196)
    Aktuelle Rezension von: ilkagk

    In dem Buch geht es um Mariko, die Tochter eines mächtigen Samurai, die den Sohn des Kaisers heiraten soll. Doch auf dem Weg zur Hochzeit kommt es zu einem Anschlag auf sie und ihr ganzes Gefolge wird ermordet. Sie ist auf sich allein gestellt und schließt sich dem Schwarzen Clan an. Allerdings kann sie dies nicht als Mariko tun, da der Clan ihren Tod will. Daher verkauft sich Mariko als junger Mann. Doch sie verliebt sich, aber leider in ihren größten Feind.

    Dieses Buch ist ein absolutes Highlight für mich gewesen. Es hatte einen Touch von Mulan und ich liebe den Film Mulan. 

    Ich mochte die Charaktere und den Schreibstil total gerne. Die Handlung war total mitreißend und spannend und hat mich total an das Buch gefesselt. Ich freue mich schon total auf Teil 2.

  5. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

     (134)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Wer Japan verstehen will sollte dieses Buch lesen, das kein Lehrbuch sondern ein mitreissender Abenteuerroman ist. Wenn sich jemand dabei denkt die Handlung wäre aus den Fingern gesogen liegt er aber daneben. Es gab tatsächlich einen englischen Seemann der einen Teil seines Lebens als Samurei verbrachte. Wer sich mit dem frühen Mittelalter befasst hat wird  Ähnlichkeiten bei Rittern und Samurai finden die verblüffend sind. Die Ränkespiele sind dem europäischen Ritteradel ebenfalls nicht fremd gewesen und so ist es nicht verwunderlich dass ein Europäer sich in eine Kultur hineinfinden kann die gar nicht so fremd ist wie es auf dem ersten Blick scheint. Bemerkenswert gut herausgearbeitet ist die Öffnung Japans gegenüber der technischen und damit militärischen Entwicklung Europas während andere asiatische Staaten, besonders China, sich an ihre Isolation klammerten.
    Ein tolles Buch.

  6. Cover des Buches Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin (ISBN: 9783551585240)
    Sue Lynn Tan

    Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin

     (62)
    Aktuelle Rezension von: AStrelow

    Die Tochter der Mondgöttin ist der erste Band einer Dilogie und nimmt den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise. Schon das wunderbar gestaltete Cover gibt einen Vorgeschmack auf das, was einen erwartet.
    Xingyin, die Tochter der verbannten Mondgöttin, muss vor den Soldaten des Himmlichen Königreich fliehen. Sie findet sich ausgerechnet in diesem Königreich wieder. Dort nimmt sie eine falsche Identität an und erhält eine Anstellung im Palast. Sie schwört, dass sie alle unternehmen wird, um ihre Mutter zu befreien.
    Sue Lynn Tan hat einen wunderbaren, bildgewaltigen Schreibstil und man ist direkt gefangen in dieser fremden Welt mit Drachen, Magie und vielen Abenteuern. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, nimmt aber keine dominante Stellung ein. Der Leser begleitet Xingyin bei ihrer Entwicklung über viele Jahre, von einem jungen Mädchen zu einer geachteten Soldatin.
    Die Handlung wechselt zwischen spannungs- und actionreichen Abenteuern und ruhigen Sequenzen. Der Autorin gelingt es immer wieder überraschende Wendungen einzubauen, mit denen man so nicht rechnet.
    Obwohl es sich um eine Dilogie handelt, wird die Handlung in diesem Buch abgeschlossen. Wenn man sich aber einmal auf diese Welt eingelassen hat, will man mit Sicherheit wissen, wie es mit der Tochter der Mondgöttin weiter geht.
    Fazit: Wer asiatische Fantasy mag, der ist hier gut aufgehoben.

  7. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv (ISBN: 9783293305991)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Inhalt: Als der angesehene Fengshui-Berater C.F. Wong die Anfrage erhält, ob der Sohn eines guten Kontaktes seines Chefs für die Sommermonate bei Wong mithelfen könnte, macht er das nur des Geldes wegen. Doch der Sohn stellt sich als Tochter heraus, ist gerade mitten in der Pubertät und so ganz und gar nicht das, was Wong momentan gebrauchen kann. Während die Zeit vergeht, stellt sich jedoch heraus, dass die Beiden ein gar nicht so schlechtes Team abgeben. Meine Meinung: Nachdem ich bereits drei Bände der Serie um C.F. Wong und Joyce McQuinnie gelesen habe, war es für mich wirklich interessant, endlich auch den ersten Band zu lesen. Die Rezensionen zu den zwei Bänden, die ich auf dem Blog rezensiert habe, findet ihr hier: Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger: http://www.blogigo.de/jaris_buechergebrabbel/Erschossen-werden-Ganz-schlechtes-Fengshui/122/ Der Fengshui-Detektiv im Auftrag Ihrer Majestät: http://www.blogigo.de/jaris_buechergebrabbel/Rezension-Ueber-den-Wolken/375/ An Nury Vittachis lockerem Schreibstil, der mit leichter Ironie gemischt ist, hat sich nicht viel geändert. Noch immer bzw. bereits jetzt ist das Buch in einzelne Geschichten aufgeteilt, die zum Miträtseln einladen. Und bereits in diesem Band pendeln Joyce und Wong zwischen Zuneigung und Unverständnis des jeweils anderen. Durch Vittachi erhält auch der Leser einen bleibenden Eindruck des asiatischen Lebens in all seinen Facetten, da Wong, mit Joyce im Gepäck, quer durch Asien reist, immer auf der Suche nach dem lukrativsten Geschäft. Auch die Unterschiede zwischen Ost und West werden durch die beiden Protagonisten hervorragend verkörpert. Nach der Lektüre des ersten Teils muss ich Vittachi zugestehen, dass er es geschafft hat, seine Figuren weiterzuentwickeln. Weder Wong noch Joyce haben die schriftstellerische Reife und die charakterliche Festigung der Folgebände. Joyce wirkte auf mich zu unreif und es ist wenig glaubwürdig, dass eine 17-Jährige, deren Hauptlektüre aus Popzeitschriften besteht, ein so allumfassendes Wissen hat, wie sie es hier zur Schau stellt. Dadurch wirkte sie auf mich oft besserwisserisch und unsympathisch. Trotzdem hat mich Vittachi ein weiteres Mal begeistert und vor allem seine Vielfalt, wenn es um die zu lösenden Fälle geht, ist mir sehr positiv aufgefallen. Im Gegensatz zu anderen Reihen, in denen immer jemand umgebracht und der Fall durch einen Ermittler gelöst wird, sticht Vittachi mit seinem Ermittler-Duo einfach heraus. Ob es darum geht, nicht selbst in Fallen irgendwelcher Schurken zu treten, ob Wong in einem Kloster merkwürdige Geschehnisse hinterfragt oder ob die Polizei direkt an ihn herantritt - jede Geschichte bietet etwas Neues. Manchmal kommt der Leser dabei selbst auf die Lösung und manchmal wird man an der Nase herumgeführt - bei Nury Vittachi ist alles möglich. Fazit: Ein guter Start für die Reihe, wenn auch noch nicht völlig ausgereift. Super Ferienlektüre für Asienreisende und gute Unterhaltung für Leute, die lustige Krimis ohne viel Blutvergiessen lesen möchten. Und natürlich wieder ein Buch ganz nach Jaris Geschmack!
  8. Cover des Buches Blue Scales (ISBN: 9783959913133)
    Katharina V. Haderer

    Blue Scales

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Jesterlavorre

    In diesem Buch geht es um ein Mädchen namens Christine Song. Sie ist - wie ihr Vater - ein Drachenwandler. Sie unterscheiden sich jedoch durch die Farbe ihrer Schuppen. Niemand weiß, dass sie ein Drachenwandler ist und sie hält es auch weiterhin geheim. Durch ihre Heimatstadt streift außerdem ein Rudel Wolfswandler, welches aus ausgerechnet auf ihre Familie abgesehen hat.


    Der Schreibstil ist gut zu lesen und detailliert. Vor allem am Anfang konnte man sich sehr leicht in die Geschichte einfinden. Das Setting gefiel mir wirklich gut und durch den schönen Schreibstil konnte man sich alles lebhaft vorstellen.

    Leider hat mich die Handlung nicht ganz so sehr begeistert. Am Anfang war ich sehr in die Geschichte investiert und gespannt was als nächstes passieren würde, aber es geschah kaum etwas Spannendes. 

    Ich fand es etwas komisch, dass niemand ihre Schuppen gesehen hat (vor allem am Ende) und konnte es auch nicht ganz nachvollziehen, dass sie keinem davon erzählt hat. Dadurch fand ich auch den Titel etwas unpassend, weil man von ihren Drachenschuppen und Kräften kaum etwas mitbekommt.


    Weiterempfehlen würde ich das Buch leider nicht - aber vielleicht wird ja der Nächste Band der Reihe besser! Das Ende war nämlich nochmal sehr spannend. Ich hätte mir gewünscht, dass der Rest des Buches auch so gewesen wäre.

  9. Cover des Buches Auf den Inseln des letzten Lichts (ISBN: 9783423140959)
    Rolf Lappert

    Auf den Inseln des letzten Lichts

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Karin1970
    Wer schon den Film "The Beach" (nach dem Roman von Alex Garland "Der Strand" ) gesehen und "Herr der Fliegen" gelesen hat, dem wird in diesem Roman einiges bekannt vorkommen. Eine philippinische Insel im Niemandsland. Tobey ist auf der Suche nach seiner verschollenen Schwester Megan. Beide haben sich längst aus den Augen verloren und sind nach dem Tod des Vaters eigene Wege gegangen. Die Mutter hat die Familie schon früh verlassen und so hatten sie nur noch sich selbst und die triste Erinnerung an ein entbehrungsreiches Leben auf einer kleinen Farm. Tobey gelangt an, von Megan geschriebene, Briefe, daraufhin reist er zu den "Inseln des letzten Lichts" im philippinischen Niemandsland. Dort angekommen trifft er auf eine mysteriös verfallene aber wunderschöne Welt mit gestrandeten und halbseidenen Bewohnern. Auf den Leser wirkt diese Szenerie gleich beklemmend und teilweise sehr absurd. Die auf der Insel lebenden Menschen sind angeblich Wissenschaftler die Primaten erforschen. Wird er Megan unter diesen Leuten finden, was hat sie auf dieser Insel gemacht und warum scheint auf dieser Insel alles nur Schein zu sein? Nach dem überaus aufregenden, abenteuerhaften und sehr gut geschriebenen ersten Teil des Buches endet die Geschichte um Tobey mit einem Cliffhänger. Dann sind wir im zweiten Teil Zeugen einer früheren Phase in Tobeys Leben, in der er Mitglied einer Band war. Was genau dieser Ausflug in die Jugend von Tobey bedeuten soll bleibt unbeantwortet. Dann katapultiert uns Rolf Lappert wieder auf die Insel und wir erfahren im dritten Teil ein wenig von Megans Leben auf dieser Insel. Ich gestehe ehrlich, dass ich auf das neue Buch von Rolf Lappert sehr neugierig war. Schon in seinem prämierten Roman "Nach Hause schwimmen" hat er mit unglückseligen Protagonisten eine wunderbare Romanlandschaft gefunden. "Auf den Inseln des letzten Lichts" hat mich dennoch etwas enttäuscht zurück gelassen. Das Buch gliedert sich in drei verschiedene Erzählstränge, die alle abrupt enden und nicht wieder aufgegriffen werden. Es bleibt also dem Leser überlassen, das Puzzle zusammen zusetzen. Leider hat der Autor versäumt alle Teile des Puzzles sichtbar zu lagern und die mühsame Suche erschwert den Lesegenus und lässt den Lesefluss oft stocken. Sprachlich kann man nichts sagen, Rolf Lappert schreibt gewohnt literarisch, schmückt aber hier und da etwas zu viel aus. Die Protagonisten, allesamt gestrandete Personen, sind wenngleich auch sehr absurd, doch sehr glaubhaft. Kein farbloser Roman also, aber allein dies reicht nicht für eine vollkommene Geschichte aus. Ein Buch mit sehr vielen und guten Ansätzen, die mich aber letztendlich nicht überzeugen konnten.
  10. Cover des Buches Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger (ISBN: 9783423763196)
    Caroline Brinkmann

    Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger

     (193)
    Aktuelle Rezension von: Cerunym

    Die Geschichte startet schnell und das Setting ist wirklich schön. Es erinnert an Japan und Tokyo. Die Welt ist interessant und hat sehr viel Potential. Ebenso die Charaktere. Leider wird dieses Potential nicht komplett ausgenutzt und manche Kapitel fühlten sich ein wenig zu schnell abgehandelt an. Kaum war eine Situation vorbei so begann direkt das nächste Ereignis. Das Ende ist Recht offen, ich hoffe es wird irgendwann einen 2. Band geben.

  11. Cover des Buches Jade und Obsidian - Die Legende der Zwillingsschwerter (ISBN: 9783570315712)
    June CL Tan

    Jade und Obsidian - Die Legende der Zwillingsschwerter

     (61)
    Aktuelle Rezension von: SandraRickert

    Die Geschichte fesselt von Anfang an. Durch die beiden unterschiedlichen Perspektiven lernt man die beiden Hauptprotagonisten schnell und eingehend kennen. June CL Tans Schreibstil ist äußerst flüssig und detailreich, was es mir ermöglicht hat, vollständig in die Welt des Shi-Imperiums einzutauchen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet und äußerst vielseitig, was die Geschichte umso fesselnder macht. Obwohl es einige Stellen gab, die sich meiner Meinung nach etwas gezogen haben, wurde die Handlung insgesamt hervorragend umgesetzt. Die überraschenden Wendungen haben jedoch dazu beigetragen, dass mich dies nicht weiter gestört hat.

    "Jade und Obsidian" ist mein erstes Buch, das sich mit chinesischer Mythologie befasst. Doch da mich die chinesische Mythologie schon immer fasziniert hat, fand ich die Idee der magischen Zwillingsschwerter und ihrer Hintergrundgeschichte äußerst gelungen.

    Da es sich um ein Fantasybuch handelt, spielt auch die Magie eine zentrale Rolle. In diesem Fall ist es die Magie der Elemente, die mich an die Atmosphäre von "Avatar" erinnerte.

    Alles in allem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen, insbesondere für Fans der chinesischen Mythologie und für diejenigen, die einen Einstieg in die Fantasywelt suchen.

  12. Cover des Buches Cut (ISBN: 9783499255212)
    Amanda Kyle Williams

    Cut

     (90)
    Aktuelle Rezension von: jackdeck
    Der Leser lernt Keye Street kennen - eine sympathische junge Frau mit einer bewegten Vergangenheit. Bei Adoptiveltern groß geworden, beim FBI aus dem Job geflogen wegen Alkoholmissbrauchs und nach einer erfolgreichen Entziehungskur wurde sie Detektivin mit eigenem Büro und einem Angestellten. Ihr Leben plätschert so dahin und man erfährt viel aus dem Leben, der Gedankenwelt, dem Seelenleben und dem Umfeld von Keye. Ohne, dass es langweilig wird, erzählt die Protagonistin in der Ich-Form ihre Lebensgeschichte und macht das Buch dadurch rasant und fesselnd.

    Als ein Serienmörder in Atlanta wahllos Menschen ermordet, wird Keye von ihrem alten Freund Lieutenant Rauser um Mithilfe geben, weil Keye beim NCAVC als Profilerin gearbeitet hat. Sie war eine der Besten in diesem Fach und Rauser hofft, dass sie helfen kann. Die Aufmachung des Buches - Cover und Lesebändchen - ist sehr gut gelungen. Der Autorin ist es gelungen eine sehr spannende, wenn auch grausame, Geschichte zu entwickeln, wobei sie durch einen sehr tollen Schreibstil alle Sinne des Lesers anspricht, so dass er in die Geschichte eintauchen muss und zwar ungewollt. Es bleibt nicht allein bei der äußerlichen Beschreibung, sondern sie besticht vor allen Dingen durch die Darstellung der jeweiligen Akustik bzw. oder der Gerüche etc. Das Essen konnte ich fast schmecken und die Eltern konnte ich mir stimmlich vorstellen. Einfach wahnsinnig gut!
  13. Cover des Buches Was ich euch nicht erzählte (ISBN: 9783423145992)
    Celeste Ng

    Was ich euch nicht erzählte

     (368)
    Aktuelle Rezension von: Klobstok

    In dem Buch geht es darum, dass eine Tochter der 5-köpfigen Familie stirbt und herausgefunden werden soll, ob es Mord, Selbstmord oder ein Unfall war.

    Wir erfahren sehr viel über die Eltern und deren Kindheit, wie sie erzogen wurden und was sie ausmacht. Dabei wird klar, wieso sie nun ihre Kinder so behandeln, wie sie es tun. Des Weiteren erfahren wir auch viel über die Beziehung der 3 Geschwister untereinander.

    Was mir direkt anfangs auffiel, war der etwas anstrengende Schreibstil, der sich für mich leider nicht so flüssig lesen ließ. Es wurden kaum Dialoge niedergeschrieben, was dazu beitrug.

    Ich mochte das Thema des Familiendramas und auch die Aufklärung am Ende, nur muss ich 2 Sterne abziehen für das anstrengende Lesen.

  14. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger (ISBN: 9783293406018)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Jari
    Fengshui-Meister C.F. Wong hat gute Laune, obwohl er erst gerade in einem Einkaufszentrum einem weissen Tiger begegnet ist, soll Wong schliesslich für mehrere reiche Geschäftsleute Fengshui-Analysen durchführen. Dies bedeutet für den kahlen Mann vor allem eines: Geld! Alles könnte perfekt sein; wäre da nicht seine junge Assistentin Joyce, ein verdorbener Magen, entführte Fische, Morde und noch einiges an Aufregung mehr. Doch wenn die Summe stimmt, lässt sich Wong nicht so leicht unterkriegen und löst auch den kniffligsten Fall. Oft auch mithilfe von Joyce, doch das würde Wong natürlich nie zugeben. Nury Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger" liest sich beinahe wie eine Tatort-Sendung. Man springt von Episode zu Episode, jeder der Kunden hat seine eigene kleine oder grössere Folge und jedesmal ist es an Wong und Joyce, einen Fall zu lösen. Von Fischdiebstahl, über pubiertierende Teenager bis hin zum Mord im Zeitungsmilieu ist alles dabei. Langweilig wird es also nicht. Überhaupt ist in diesem Buch für Langeweile gar keine Zeit. Ereignis folgt auf Ereignis, Wong und Joyce reisen von einem Land in das nächste und ein Schlagabtausch folgt auf den nächsten. Somit handelt es sich hier, ganz Vittachi, um ein kurzweiliges, unterhaltsames Buch, das einen auf eine Reise quer durch die asiatische Welt mitnimmt. Und im Leser eine ungeheuere Lust auf indisches Essen weckt... Wer eine lustige Lektüre mit viel Abwechslung und sympatischen und glaubhaften, wenn auch nicht ganz perfekten, Figuren sucht, wird bei Nury Vittachi fündig. Gekonnt wird hier etwas Bollywood, etwas Fengshui und die neue Technologie der asiatischen Länder mit Sprachwitz und jeder Menge Essen gemixt. Krimifans, Leute, die sich für Fengshui interessieren, und alle, die mal wieder Lust auf eine lockig, leichte Lektüre haben, kommen hier voll auf ihre Kosten. Hinzu kommt, dass man aus diesem Buch mit völlig neuem Wissen hervorgeht: Wir alle sprechen "Fengshui" total falsch aus... Mehr dazu in Vittachis "Der Fengshui-Detektiv und der Computertiger".
  15. Cover des Buches Kristallblut (ISBN: 9783739216256)
    Patricia Strunk

    Kristallblut

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Lubig2
    Der zweite Teil schließt nahtlos an Teil I an. Die Welt entwickelt sich genauso komplex und stimmig weiter, wie wir es schon von Teil I kennen.
    Die Figuren machen auch die erwartete Steigerung/Entwicklung durch und werden in sich abgerundeter. Manche Frage aus Teil I klärt sich.
    Mit der Herkunft Ishiras hatte ich richtig gelegen und auch sonst werden einige offene Fragen beantwortet.
    Die Reise mit dem Heer zum Herz der Insel gestaltet sich gar nicht so einfach und es treten immer wieder Verzögerungen und Behinderungen auf, die den einzelnen Personen genug Raum lassen, um zu interagieren. Yaren wird mir immer sympathischer. Auch Ishira ist und bleibt ein absoluter Sympathieträger. Die Gegenspieler lassen nicht auf sich warten und der Plott hält ausreichend Überraschungen bereit.
    Die Welt gefällt mir auch immer besser. Ich bin schon sehr gespannt, was es mit der Energiequelle und den Drachen tatsächlich auf sich hat.

    Ishira stößt immer wieder an emotionale und körperliche Grenzen und wächst über sich hinaus.
    Der Autorin gelingt es, in diesem Buch noch stimmiger und komplexer zu schreiben wie in Band I. Da war ich schon sehr begeistert.

    Fazit:
    Sehr gut gelungener zweiter Teil.
    Teil III wartet schon auf meinem Reader.
  16. Cover des Buches Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1): Ein grausamer Fluch und eine große Liebe: Hochromantische Fantasy! (ISBN: B09KNLTKDY)
    Elizabeth Lim

    Die sechs Kraniche (Die sechs Kraniche 1): Ein grausamer Fluch und eine große Liebe: Hochromantische Fantasy!

     (5)
    Aktuelle Rezension von: cityofbooks

    Prinzessin Shiori hat ihre verbotenen magischen Kräfte bisher sorgfältig verborgen. Doch am Morgen ihrer arrangierten Hochzeit verliert sie die Kontrolle über ihre Magie. Ihre Stiefmutter Raikama wittert in ihr eine gefährliche Konkurrentin. Sie verbannt die Prinzessin, verwandelt ihre Brüder in Kraniche und belegt Shiori mit einem Fluch: Sobald ein Wort über ihre Lippen kommt, wird ein Bruder sterben. Auf der Suche nach den Kranichen entdeckt Shiori eine Verschwörung...

    Der Klappentext hatte mich direkt neugierig gemacht und bin deshalb mit hohen Erwartungen an das Hörbuch gegangen. Die Vertonung ist definitiv sehr gut gelungen, die Sprecherin schafft es eine passende Dynamik in die Erzählung zu bringen. Dennoch hatte ich leider etwas Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden. Ich finde das Setting zwar sehr interessant, habe mir jedoch besonders zu Anfang der Geschichte damit schwer getan. Ich hätte mir an einigen Stellen gewünscht, dass die Autorin ausführlicher und bildlicher in ihren Beschreibungen wird.

    Shiori ist eine starke Protagonistin, welche Ehrgeiz und Durchhaltevermögen besitzt. generell ist sie eine wirklich sympathische Person, aber dennoch viel es mir etwas schwer mich vollkommen auf sie einzulassen. Bei ihrem Verlobten ging es mir genauso. Ein wirklich toller Charakter über den ich gerne mehr erfahren hätte, was jedoch leider nicht passiert ist. Ich hatte oftmals das Gefühl eine gewisse Distanz zwischen mir und den Charakteren und teilweise auch der ganzen Geschichte zu spüren.

    Inhaltlich hat die Geschichte eigentlich viel zu bieten und auch Spannungsmomente sind vorhanden. Dennoch sind, insbesondere in der Mitte des Buches Längen vorhanden, wohingegen es gegen Ende auf einmal relativ rasant und teilweise schon zu schnell abgehandelt wird. Auch konnte ich die Anziehung zwischen  Shiori und ihrem Verlobten leider nicht wirklich spüren. Die Geschichte hat es leider nicht geschafft mich emotional "abzuholen".

    Insgesamt ein tolle Idee mit spannendem Setting, allerdings konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. 



  17. Cover des Buches Der Fengshui-Detektiv und der Geistheiler (ISBN: 9783293306028)
    Nury Vittachi

    Der Fengshui-Detektiv und der Geistheiler

     (16)
    Aktuelle Rezension von: katze102

    Der Fengshui-Meister und Detektiv C. F. Wong und seine junge Assistentin Joyce haben es direkt mit  verschiedenen ineinander verwobenen Fällen zu tun. Die Ermittlungen führen das Ermittlerduo von Singapur nach Sidney, letztendlich auf das Dach der Oper....

    Ich liebe es, wenn ich beim Lesen von Krimis in eine ganz andere Welt abtauchen, die Gegend und Gebräuche miterkunden kann. In diesem ungewöhnlichen Krimi habe ich genau dieses genossen. Sehr interessant waren neben den Ermittlungsarbeiten auch die Einblicke und Beschreibungen des FengShui; insgesamt fand ich den Roman, der zuweilen recht witzig daher kommt, ausgesprochen unterhaltsam.

  18. Cover des Buches Der Dieb (ISBN: 9783257243765)
    Fuminori Nakamura

    Der Dieb

     (86)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    In Tokyo ist ein Dieb unterwegs. Eine flüchtige Berührung, ein versehentliches Anrempeln, und schon ist die Brieftasche weg. Seine Opfer merken erst zu spät, wie ihnen geschieht. Aber er folgt einem eigenen Kodex und bestiehlt nur die Reichen. Jeder Diebstahl überschüttet den Dieb mit einem schaurigen Wohlgefühl und ist ihm so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er manchmal gar nicht merkt, wenn seine Finger auf Wanderschaft in anderer Menschen Taschen gehen. Als Einzelgänger versucht er sich nicht an andere Menschen zu binden. Doch dann beobachtet er im Supermarkt eine Situation, die ihn nicht kalt lässt, und seine emotionalen Mauern bekommen Risse. Das einzige, was ihm bei seinen Diebstählen auf die Schliche kommt, ist seine Vergangenheit. Er, der nie etwas anderes gemacht hat, als zu stehlen, soll für eine große Sache instrumentalisiert werden – denn er ist unbestreitbar der Beste seines Fachs. Und ausgerechnet sein vor kurzem geknüpfter Kontakt verbietet seinem Ehrenkodex, sich einfach aus dem Staub zu machen – denn die Menschen, die seine Fähigkeiten benutzen wollen, sind brutal und skrupellos in ihren Plänen...

    Fast schon poetisch schön werden die flinken Bewegungen des Mannes in Fuminori Nakamuras „Der Dieb“ geschildert. Diese Schilderungen haben für mich eine Verbindung zur Geschichte aufgebaut. Der Dieb selbst hat sich nicht nur seiner innergeschichtlichen Umgebung emotional entzogen, sondern auch mir als Leserin. Eine interessante Erfahrung! Und in Nakamuras Buch fand ich das, was ich an der japanischen Literatur so schätze – ein Erzählstil, der selbst banalen Dingen und Handlungen Ästhetik einhauchen kann und eine Stimmung erzeugt.

  19. Cover des Buches Thai-Currys (ISBN: 9783884727775)
  20. Cover des Buches Lunch im Glas (ISBN: 9783833868528)
    Cora Wetzstein

    Lunch im Glas

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

     

    Lunch im Glas ist eine echte Mode geworden. Aber es ist eben auch super praktisch. Bald jedes Rezept kann man hierfür anwenden, aber mit einer Anleitung ist es eben perfekt. Der Gräfe und Unzer Verlag hat hier wieder ein tolles Büchlein heraus gebracht. Basics, praktische Einführung und dann eben auch ganz viele köstliche Rezepte. Bohnensalat Nizza Style, Orient Bowl, Salat mit Beeren und Halloumi, Glasnudel Salat mit Garnelen oder auch ein Reissalat Sushi Style, sind einfach tolle Salate zum mitnehmen. Suppen gehen auch prima m Glas und die eben dann warm oder kalt genießen. Tortellini Suppe mit Spinat, Kokossuppe mit Mie Nudeln, Curry Möhrensuppe mit Hähnchen oder auch Chili Con Carne Eintopf, laden zum genießen ein. Natürlich gibt es auch was für alle Naschkatzen und die mit einem süßen Gaumen. Beeren Bowl mit Pumpernickel Granola, Overnight Oats mit Früchten oder auch Melonensalat mit Joghurt und Walnüssen sind echt Gaumenkitzler. Danke an Cora Wetzstein, dass Büchlein ist super. 

  21. Cover des Buches Griechischstunden (ISBN: 9783351037925)
    Han Kang

    Griechischstunden

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Die begeisterten Rezensionen aus meiner literarischen Bubble, bzgl. der Werke von Han Kang, ließ in mir den Wunsch wachsen mich mit dem Werk der südkoreanischen Autoren zu beschäftigen. Da kam das neue Buch gerufen. Nach der Lektüre ahne ich, warum die Autorin fasziniert.


    Zwei nicht namentlich benannte Protagonisten haben um sich eine Blase der Einsamkeit erschaffen. Ihre Sinne schwinden. Die Frau hat zum wiederholten Male ihre Sprache verloren und versucht, diese mit dem Erlernen von Altgriechisch wiederzufinden

    Der Lehrer leidet unter einer Erbkrankheit die sein Augenlicht schwinden lässt.

    Der Verlust dieser Fähigkeiten treibt beide in die Isolation. 

    Er hat in Deutschland gelebt und hadert mit dem Heimatgefühl, sie hat mehrere Schicksalsschläge erlitten, die in ihrer Persönlichkeit Folgen pathologischen Ausmaßes hinterlassen haben.


    Ganz langsam findet eine Annäherung aneinander statt, die durch ein Ereignis beschleunigt wird

    Mehr gibt es zu dem Plot nicht zu erzählen.


    Wir haben es mit zwei Erzählperspektive zu tun, die des Lehrers findet aus der Ich-Perspektive statt, die der Frau aus der Pisition einer dritten Person. Ihre Äußerungen sind rein gedanklicher Natur und kursiv gesetzt, während er Dialoge konstruieren kann. Seine Eindrücke bestehen häufig aus Briefen an Personen, zu denen uns die Vorgeschichte fehlt. Somit wissen wir oft (lange) nicht an wen der Brief gerichtet. 

    Ihre Gedanken sind oft wirr, setzen sich sehr viel mit ihrer Unzulänglichkeit auseinander.  Die Autorin schafft es gut, das Vakuum, das durch die Sprachlosigkeit entsteht, auch mir als Leserin zu vermitteln.


    Ein roter Faden ist nur mühsam zu erkennen. Träume spielen ebenfall eine große Rolle, und beide Hauptpersonen träumen ausgiebig. Wir mäandern also zwischen Realität, Gedanken und Traum, und nähern uns im Schneckentempo dem Ende. Schlüsselsituation gibt es so gut wie keine. 

    Han Kang hat aber die Gabe mich sprachlich bei Laune zu halten. Die Melodie ihres Stils ist Balsam für meine Lese-Seele. 

    Oft wirken längere Passagen so, als hätte die Autorin Beobachtungen ihrerseits, Gedanken und Bilder zu kleinen Episoden zusammengefügt, um den Roman damit zu füllen. Von der Handlung her sind sie oft belanglos und nicht wichtig für das voranschreiten der Geschichte. Sprachlich sind sie eine wahre Freude. „Die ganze Welt schien sich in ein Aquarium verwandelt zu haben, denn die Reisfelder waren überschwemmt von Wasser, das in einem atemberaubenden Blau glitzerte.“ 

    Linguisten mit Kenntnissen des Altgriechisch werden sich über die kleinen Exkurse in die Welt der Sprache freuen.

    Der Roman konnte mich nicht wirklich überzeugen, hat mir aber trotzdem angenehme Stunden bereitet. Der Text lebt von dem, was Stil, Interpretation und Melodie uns Lesern vermittelt.

    Es ist kein Text zum schnellen Weglesen. 

    Meine Neugier auf weitere Werke der Autorin ist auf jeden Fall geweckt worden.

  22. Cover des Buches Asia-Küche (ISBN: 9783774254640)
  23. Cover des Buches Chinesische Küche (ISBN: 9781445404264)
  24. Cover des Buches Japanisch und koreanisch Kochen (ISBN: 9783829002622)

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