Bücher mit dem Tag "askanier"
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26 Bücher
- Johannes Schultze
Die Mark Brandenburg. Bd. 1. Entstehung und Entwicklung unter den askanischen Markgrafen (bis 1319)
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Horst Bosetzky
Der letzte Askanier
(2)Aktuelle Rezension von: Jens65Im Jahr 1348 erscheint in Brandenburg ein Pilger aus dem heiligen Land und gibt sich als Waldemar, der letzte Markgraf aus der Dynastie der Askanier aus. Seine Geschichte klingt unglaublich, zumal Markgraf Waldemar 28 Jahre zuvor bei einem Reitunfall ums Leben kam. Oder nicht...? Einige Indizien sprechen tatsächlich für die Echtheit des "falschen Waldemar", der von einem Großteil der Brandenburger aufgrund der drückenden Fremdherrschaft der Wittelsbacher, die den Askaniern auf den Sitz der Markgrafen gefolgt sind, schnell und bereitwillig angenommen wird. Aber auch einige bedeutende Fürsten vermögen in einem alten, erbenlosen Kurfürsten ihren Vorteil zu sehen, und so wird Waldemar, der letzte Askanier, oder wer er auch immer sein mag, bald zu einem wichtigen Faktor im Spiel um Einfluß und Macht, und das nicht nur in der Region um Brandenburg herum, sondern sogar im gesamten Reich. Horst Bosetzky entwickelt in seinem historischen Kriminalroman eine verblüffende, aber durchaus nicht abwegige Lösung für das Jahrhunderte alte Rätsel um die wahre Identität des "falschen Waldemar". Er weiß dabei die historischen Teile seines Buches spannend mit dem fiktionalen Strang um den erfundenen Ritter und Abenteurer Meinhard von Attenweiler zu verknüpfen, wobei er die Handlung in einem grausamen aber bunten spätmittelalterlichen Szenario situiert. Abstriche sind lediglich bei der Zeichnung der Figuren zu machen, da diese oft allzu moderne, dem Mittelalter fremde Denk- und Verhaltensmuster aufweisen, denen man aber durchaus eine ironische Note abgewinnen kann - Heinrich Lindner
Geschichte und Beschreibung des Landes Anhalt, in 4 Bdn., Bd.1: BD 1
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Wilhelm Fix
Die Territorialgeschichte des preußischen Staates im Anschluß an zwölf historische Karten
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Johannes Schultze
Die Mark Brandenburg. Bd. 5. Von 1648 bis zu ihrer Auflösung und dem Ende ihrer Institutionen
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Horst Bosetzky
Otto mit dem Pfeil im Kopf
(1)Aktuelle Rezension von: quatsprecheDieser Roman vom Jaron-Verlag enthält ‚Phantastische Geschichten um die Entstehung von Berlin und Brandenburg‘. Als ich den Titel im Buchladen sah, war ich sofort begeistert und wer meinen Blog verfolgt weiß, dass ich mich sehr für diese spannende Zeit interessiere und gerade auch durch das Museumsdorf Düppel viele Berührungspunkte damit habe.
Das Buch besteht aus 8 Kurzgeschichten, die chronologisch aufeinander aufbauen.
Der Autor macht in jeder Geschichte deutlich, dass er alle bisher bekannten Daten und Fakten zur Gründung Berlins kennt. Jedoch ist es, meiner Meinung nach, nicht sehr geschickt in die einzelnen Geschichten eingebunden. Es wirkt gezielt platziert, wie Auszüge aus einem Geschichtsbuch, wobei die wirklich wichtigen Geschehnisse im Hintergrund verschwinden oder auf wirklich unmöglich-phantastische Art und Weise ablaufen.
Der Humor des Autors ist leider nicht meiner, das kann jedoch vorkommen und ich habe versucht darüber hinweg zu lesen. Jedoch beschlich mich der Verdacht, dass der Autor hoffte die einzelnen Geschichten über diesen Humor laufen zu lassen. Da dies bei mir nicht funktionierte, funktionierten die Geschichten nicht richtig. Deplatzierte Gespräche, lächerlich anmutende Handlungen, überflüssige Kommentare.
Was mich persönlich wirklich gestört hat, waren die ganzen biblischen Zitate und dass die Slawen polnisch (o.Ä.) gesprochen haben. Gerade das letzte ist total falsch und sollte meiner Meinung nach nicht mal im Ansatz so verbreitet werden. Immerhin ist dieses Buch nicht nur für die Fachwelt, sondern vor allem für den belesenen Laien, dem zu keiner Zeit klar gemacht wird, dass dies eine freie Interpretation ist.
Ich hatte wirklich gehofft, dass dies Buch eine Brücke zwischen der Fachliteratur und der Belletristik schlagen könnte, wurde jedoch enttäuscht. Trotzdem könnte es für einen anderen Leser mit einem anderen Humor ein gutes Buch sein. - Ferdiand Schmidt
Preußens Geschichte in Wort und Bild I - illustrierte Geschichte von Brandenburg und Preußen
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Paul Schwartz
Historische Landeskunde der Provinz Brandenburg und der Stadt Berlin
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Wilhelm Fix
Beiheft zur Territorialgeschichte des preußischen Staates
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Joachim Fernau
Sprechen wir über Preußen
(11)Aktuelle Rezension von: Tobias_DamaschkePreußen.
Bei diesem Wort haben sehr viele erst einmal eher negative Konnotationen. Im Gleichschritt marschierend, Pickelhauben auf dem Kopf, Weltkriege, deutscher Militarismus.
Das war aber jahrhundertelang ganz anders. Preußen, wie man in diesem herrlich kurzweiligen Schmöker erfährt, machte seit seiner Entstehung immer wieder grundlegende Wandel durch, doch zentrale Eigenschaften der "Preußen" blieben immer wieder sehr ähnlich. In diesem Buch geht es natürlich auch um den Untergang Preußens, es geht am Ende auch um den Niedergang des preußisch geprägten Teil Deutschlands - aber das Jahresdatum ist nicht 1945, soviel kann ich schon mal verraten.
Und davor passierte so viel. So viel, wovon alles erzählenswert ist. Fernau, der sich selbst Preuße nennt und immer wieder einen unverhohlenen Stolz auf dieses einstmals so mächtige Königreich durchblitzen lässt, zeigt auf, dass die typisch preußischen Tugenden -Disziplin, Gründlichkeit, Ehrlichkeit und ja, auch Toleranz - wirklich nicht viel mit Pickelhauben und Stechschritt zu tun hatten. Es geht in diesem knapp 300 Seiten starken Buch über einen etwas anderen Blickwinkel auf den untergegangenen Staat in Mitteleuropa, der trotz seines ironischen Untertons auch kritische Punkte anspricht und nie den Anspruch formuliert, ein wichtiges historisches Werk zu sein - denn es will einfach über die Geschichte Preußens informieren und das auf eine meistens sehr unterhaltsame Weise.
Zu beachten ist jedoch das Alter des Buchs - einige Passagen sind sicherlich nicht das, was man heutzutage unter "politischer Korrektheit" versteht - und vor allem auch der Autor selbst, der alles andere als unumstritten ist.
Als Einstieg für alle, die sich für Preußens Geschichte interessieren, ist dieses Buch aber zu empfehlen. Wer deutlich tiefer in die Materie eintauchen will und sich besonders auch über die umstritteneren Aspekte Preußens informieren will , wird sich aber eher andere, umfangreichere Bücher suchen müssen.
- Herbert Rosendorfer
Deutsche Geschichte Ein Versuch
(6)Aktuelle Rezension von: MephistoBd. 5 Das Jahrhundert des Prinz Eugen - Johannes Schultze
Die Mark Brandenburg.
(1)Aktuelle Rezension von: Jens65Mark Brandenburg Band I - V I. Einstehung und Entwicklung unter der askanischen Markgrafen ( bis 1319 ) II Die Mark unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger ( 1319-1415 ) III. Die Mark unter Herrschaft der Hohenzollern ( 1415-1535) IV. Von der Reformation bis zum Westfälischjen Frieden ( 1535-1648) V. Von 1648 bis zu ihrer Auflösung und dem Ende ihrer Institution - Reinhard Lebe
War Karl der Kahle wirklich kahl?
(5)Aktuelle Rezension von: Jens65Gewöhnlich erfährt man in meist trockenen Geschichtsbüchern nicht sehr viel über die Hintergründe und Umstände, durch die ein Herrscher der Vergangenheit zu seinem oft seltsamen Beinamen gekommen ist. Der Leser erfährt in einem hinreißend ironischen Stil mit großem Wortwitz fast alles über die Hintergründe der meisten Beinamen, beispielsweise daß "Karl der Wahnsinnige" einen Vater hatte, der nur "den schwerwiegenden Fehler beging, früh zu sterben" und so 1380 Frankreich seinem geistesschwachen 12jährigen Sohn Karl VI. hinterlies. Es ist nur so, daß man schon damals manchen Wahnsinn nur kritisieren konnte oder zu ertragen vermochte, wenn man "als Narr" den Mächtigen den Spiegel vorhielt, wie es z.b. in der am Ende dieses Kapitels über Iwan in einer Sage berichtet wird. Ein äußerst empfehlenswertes Buch! - Johannes Schultze
Die Mark Brandenburg. Bd. 2. Die Mark unter Herrschaft der Wittelsbacher und Luxemburger (1319 - 1415)
(1)Noch keine Rezension vorhanden