Bücher mit dem Tag "asperger autismus"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asperger autismus" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone (ISBN: 9783570403211)
    Mark Haddon

    Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone

     (591)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Christopher meidet den Kontakt zu anderen, vor allem fremden Menschen, die in einem für ihn unverständlichen Alltag leben. An neuen Orten stürzen dermaßen viele frische und beängstigenden Eindrücke auf ihn ein, dass er liebend gerne auf den gewohnten Wegen bleibt. Christopher lebt alleine mit seinem Vater. Seine Mutter sei verstorben, sagt sein Vater. Als der Hund der Nachbarin brutal getötet wird, wird sein detektivischer Spürsinn aktiviert, der ihn anstachelt, über seine eingefahrenen Grenzen zu gehen. Seine Klassenlehrerin animiert ihn, ein Buch darüber zu schreiben. Doch er stößt bei seinen Recherchen auf Geheimnisse, die sein Leben auf den Kopf stellen werden und ihn alleine den Weg in das große London antreten lassen.....

    Der Roman ist aus Sicht des Protagonisten geschrieben, so als ob Christopher selber die Zeilen verfasst hätte. So glänzt es mit Wiederholungen und Reihen von Primzahlen, die jeder vernünftige Lektor normalerweise herausgestrichen hätte. Doch Christopher ist alles andere als „normal“, vielleicht könnte man sagen, dass er das Asperger-Syndrom hat. In all seinen Eigenarten ist eine ganz ungewöhnlichere und außergewöhnlichere Geschichte entstanden, die den geneigten Leser bis zum Ende fesselt.


    Fazit: Eine Heldengeschichte. Uneingeschränkt empfehlenswert.

  2. Cover des Buches Kissing Lessons (ISBN: 9783499275364)
    Helen Hoang

    Kissing Lessons

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    Ich wollte dieses Buch so gerne mögen. Es klang so gut anfangs. Eine autistische junge Frau möchte das Küssen lernen. Ich fand und finde immer noch die Idee sehr originell. Mal etwas anderes. 

    Leider muss ich aber sagen, hat mich die Geschichte recht schnell verloren. Ich habe fünf Monate für dieses Buch gebraucht; das sagt schon alles. 

    Es konnte mich einfach nicht packen; ich fand die Geschichte zunehmend langweiliger. 

    Ich kann verstehen, dass das Buch so viele gute Kritiken bekommen hat, aber mich konnte es leider nicht erreichen. 

    15.11.2023

  3. Cover des Buches Elf ist freundlich und Fünf ist laut (ISBN: 9783641192662)
    Daniel Tammet

    Elf ist freundlich und Fünf ist laut

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Daniel hat das Asperger-Syndrom und er ist einer der wenigen Savants (mit sogenannten ‚Inselbegabungen’) weltweit. Was ihn jedoch außergewöhnlich macht ist, dass er uns andere an seiner Lebenswelt teilhaben lassen kann. Hier liegt nun seine Autobiografie über die ersten ca. 25 Jahre seines Lebens vor. Er wuchs in England auf und beschreibt, wie er sich als Kind innerhalb seiner Familie und in der Schule unter seinen Mitschülern meist sehr fremd und verlassen gefühlt hat. Doch Daniel schafft es in seiner weiteren Entwicklung soziale Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen und einen Weg aus seiner Isolation zu finden.

    Natürlich ist Daniel Tammet kein Schriftsteller, aber darauf kommt es beim Lesen dieses Buches für mich auch gar nicht an. Das Faszinierende ist zu erfahren, wie Daniel Stück für Stück mit seiner Umwelt mehr in Kontakt getreten ist und gelernt hat, mit seinen Einschränkungen und besonderen Fähigkeiten zu leben. Er schreibt so, dass man sich gut in seine Situation hineinversetzten kann.

    Abstraktes Denken ist für Daniel schwierig, oder z.B. Zweideutigkeiten zu verstehen. Aber seine mathematischen und logischen Fähigkeiten sind genial. So hat er Isländisch in einer Woche zu sprechen gelernt und kann z.B. 22.500 Stellen der Zahl ‚Pi’ auswendig aufsagen, nachdem er sie sich in wenigen Tagen eingeprägt hat.

    Ich habe mir im Internet die Interviews bei David Lettermann und bei Beckmann angeschaut: ein sehr sympathischer, smarter junger Mann dieser Daniel Tammet. Im Buch erfahren wir auch, dass er homosexuell ist und wie wertvoll und hilfreich seine Beziehung zu seinem Partner Neil für ihn ist. Auch ist Daniel bekennender Christ, das nur so am Rande.

    Fazit: Ich ziehe meinen Hut vor Daniel, nicht wegen seiner außerordentlichen Fähigkeiten, für die er nichts kann, sondern davor, wie er sein Leben meistert und beständig bestrebt ist, sich weiter zu entwickeln und dabei für andere Gutes zu tun. Wahnsinn.


  4. Cover des Buches Aspergers Schüler (ISBN: 9783492071857)
    Laura Baldini

    Aspergers Schüler

     (24)
    Aktuelle Rezension von: mabuerele

    „...Ich öffne die Augen ein kleines bisschen und schaue heimlich in das Gesicht des Mannes, der vor mir sitzt. Er trägt einen weißen Kittel, also ist er Arzt...“


    Diesen Gedanken von Erich stehen unter anderem zu Beginn des Buches. Erich ist Autist und im Jahre 1932 in die heilpädagogische Abteilung der Universitätskinderklinik in Wien gekommen.

    Die Autorin hat einen bewegenden und erschütternden Roman geschrieben. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, wobei einer nochmals aufgegliedert wird.

    Im Jahre 1986 ist Sarah nach Wien gekommen. Sie will Material für ihre Doktorarbeit über den Arzt Dr. Hans Asperger sammeln. Im zweiten Handlungsstrang beginnt 1932. Hier geht es um die Arbeit von Dr. Asperger und Schwester Viktorine. Außerdem gibt ab und an Erich seine Eindrücke wieder.

    Der Schriftstil ist sehr exakt ausgearbeitet. Nur so ist ein Einblick in Erichs Gedankenwelt möglich. Gleichzeitig macht er das Grauen erlebbar.

    Es kommt für Sarah unerwartet, dass sie in Wien bei ihren Forschungen zunehmend mit der Nazivergangenheit konfrontiert wird. Journalisten sind dabei, die Akten der Klinik im Spiegelgrund zu sichten. Dort wurden behinderte Kinder zu Tode gespritzt. Sarah geht der Frage nach, ob Dr. Asperger Schuld auf sich geladen hat.

    Gut gefallen mir die wissenschaftlichen Fakten, die hier vermittelt werden.


    „...Eine Krankheit ist im Idealfall heilbar, eine Behinderung nur therapierbar...“


    Die heilpädagogische Abteilung in Wien galt als eine der fortschrittlichsten in Europa. Das hatte sie insbesondere Dr. Lazar zu verdanken.


    „...Zum ersten Mal bekamen die Kinder im Krankenhaus Unterricht. Sie durften sich bewegen und mussten die Zeit nicht mehr ausschließlich im Bett verbringen...“


    Das ändert sich, als Dr. Hamburger der neue Leiter wird. Jetzt zählt nur noch, welchen Wert die Kinder einmal für die Gesellschaft haben werden.

    Eine besondere Rolle spielt Schwester Viktorine. Ihr gelingt es, Zugang zu Erich zu bekommen. Sie erkennt, dass der Junge mathematisch hochbegabt ist. Darauf baut Dr. Asperger 1938 seinen Vortrag über autistische Kinder auf. Doch für Erich tickt eine Zeitbombe. Auch sein Weg in die Klinik Am Spiegelgrund ist vorgezeichnet.

    Deshalb recherchiert Sarah besonders sein Schicksal. Ein Freund äußert:


    „...Wenn man den Nazis etwas nicht vorwerfen kann, dann ist es Schlamperei. Sie haben ihre Gräueltaten akribisch archiviert...“


    Doch ab 1943 fehlt von Erich jede Spur. Dann aber bekommt sie eine Information, die ihr weiter hilft.

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist keine leichte Kost. Darin wird deutlich, wie gekonnt Österreich seine braune Vergangenheit unter den Teppich gekehrt hat.

  5. Cover des Buches Wolkenspringer (ISBN: 9783492257831)
  6. Cover des Buches Eine Leiche riskiert Kopf und Kragen (ISBN: 9783734103490)
    Jeff Cohen

    Eine Leiche riskiert Kopf und Kragen

     (22)
    Aktuelle Rezension von: AndreasKueck

    Samuel Hoenig ist der felsenfesten Überzeugung, dass die Menschheit nur auf seine neugegründete Agentur „Fragen Beantworten“ gewartet hat. Schließlich hat jeder Mensch hin und wieder eine Frage, die es effizient und logisch zu beantworten gilt, und darin ist Samuel ein wahrer Meister. In vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens ist er eher überfordert und neigt zu Fehleinschätzungen. Als Asperger-Autist liegen seine Kernkompetenzen eben nicht im zwischenmenschlichen Bereich. Da kommt ihm die Unterstützung von Janet Washburn gerade recht, die der Zufall in sein Büro geweht zu haben scheint, und die er kurzerhand als seine Partnerin/Assistentin rekrutiert. Aber auf die Verlässlichkeit vom „Zufall“ verlässt sich Samuel nicht, besonders nicht beim Beantworten der Frage „Wo ist der Kopf von Mrs. Masters-Powell?“, die Dr. Marschall Ackerman ihm stellt. Als Direktor eines Instituts, das sich mit Kryonik beschäftigt, war ihm bedauerlicherweise der tiefgefrorene Kopf eines „Gastes“ abhanden gekommen. Bei einem Ortstermin stolpern Samuel und Janet zudem über die Leiche einer beim Institut angestellten Ärztin und finden sich unversehens zwischen einem inkompetenten Detective, dem ruppigen Sicherheits-Chef, der neugierigen Science-Bloggerin und den aufgebrachten Familienangehörigen von Mrs. Masters-Powell wieder. Da heißt es umso mehr, einen kühlen Kopf zu bewahren, um nicht ebendiesen zu verlieren…!

    „Spezielle“ Ermittler scheinen seit einiger Zeit sehr „en Vogue“: So flimmerte ab 2002 Tony Shalhoub als neurotischer Adrian Monk über unsere Bildschirme, und auch der deutsche Autor Gil Ribeiro (alias Holger Karsten Schmidt) schickte 2017 mit Lost in Fuseta einen Ermittler mit Asperger-Syndrom ins literarische Rennen.

    Bei allen genannten Darstellungen wird der Betroffene nie als Witzfigur oder Freak bloßgestellt, und auch zum Mitleid besteht hier keinen Grund. Gerade diese Andersartigkeit, die oftmals gepaart ist mit einem extrem logischen Geist, macht diesen Ermittler-Typ so einzigartig und vielschichtig.

    Ebendies ist Autor Jeff Cohen auch mit der Figur des Samuel Hoenig gelungen. Dadurch, dass er sich nicht von menschlichen Empfindungen, verbalen Floskeln und gesellschaftlichen Konventionen ablenken lässt, arbeitet er äußerst effizient. Damit er nicht in peinliche Fallen tappt, die das zwischenmenschliche Miteinander so mit sich bringen, etabliert Cohen mit der empathischen Janet Washburn eine Figur, die einerseits als attraktiver Sidekick für Hoenig fungiert, andererseits mit einer eigenen Geschichte, die sicherlich Potenzial für weitere (auch zwischenmenschliche) Verwicklungen in sich birgt, ausgestattet wurde.

    Seine Erfahrungen als Drehbuchautor kommen auch diesem Krimi zugute: Die Handlung gewinnt mehr und mehr an Fahrt, Verwicklungen nehmen zu, und jede/r erscheint irgendwie verdächtig. Zudem spielt Cohen unterhaltsam mit Klischees, die wir aus bekannten TV-Serien kennen und lieben. Zudem gelingt ihm das Kunststück, den „Behinderten“ zwischen all den „Nichtbehinderten“ mit ihren Allüren, Ängsten und Geheimnissen erfreulich „normal“ erscheinen zu lassen und gönnt dieser Figur den nötigen Raum zur Entwicklung.

    Alles in allem ist dem Autor ein witziger und kurzweiliger Krimi für entspannte Lesestunden geglückt: Manchmal braucht es aber auch nicht mehr!

  7. Cover des Buches Dear John (ISBN: 9781455529445)
    Nicholas Sparks

    Dear John

     (87)
    Aktuelle Rezension von: booklovelara

    Johns Vater war schon immer in seinen Gewohnheiten gefangen. Er geht immer zur selben Uhrzeit aus dem Haus, es gibt an bestimmten Wochentagen das gleiche Essen. Seine Aufmerksamkeit und sein Interesse widmet er seiner Münzsammlung. Damit kam der in der Pubertät rebellierende John nicht sehr gut zurecht und entschied sich somit zur Army zu gehen. In einer seiner Urlaube kehrt er zu seinem Vater zurück nachhause. Er lernt die Studentin Savannah kennen und lieben, sie verbringen eine wundervolle Zeit miteinander. Allerdings muss John zurück zur Army kehren und für das frische Pärchen beginnt die schwerste Zeit ihres Lebens, da sie nur per Brief und Telefon Kontakt halten können. Nach den schrecklichen Anschlägen des 11. Septembers, entscheidet sich John dafür bei der Army zu bleiben und stellt die Beziehung auf eine harte Probe. 

    Das Buch habe ich auf Englisch gelesen und finde es für Anfänger sehr geeignet und verständlich. Dies ist dem typischen und leichten Sprachbild von Nicholas Sparks zu verdanken. 

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man konnte sich gut in die Gefühlswelt hineinversetzen und nachempfinden. Im Zwiespalt war ich ein wenig mit Savannahs Charakter, da ich sie manchmal auch sehr auf sich bezogen fand, was allerdings auch verständlich ist, da sie auch eine sehr aufopfernde Person ist, die das anderweitig kompensiert.

    Sehr gut hat mir auch der Bezug zu dem Krankheitsbild von Johns Vater gefallen und die damit verbundene Veränderung der Vater-Sohn-Beziehung. 

    Das Buch hat auf jeden Fall gezeigt was wahre Liebe ist, vor allem durch Johns aufopfernde Tat am Ende des Buches. Es hat mich auch meine Gefühlswelt überdenken lassen und zum Nachdenken angeregt. An manchen Stellen hatte ich auch Tränen in den Augen.

    Insgesamt betrachtet ist es wirklich ein tolles Buch, was man mal gelesen haben sollte, wenn man auf den Stil von Nicholas Sparks steht. Es ist eine leichte Lektüre, welche man gut lesen kann ohne jeden Satz zweimal zu lesen um ihn zu verstehen. Perfekt geeignet für einen schönen Abend auf der Couch!



  8. Cover des Buches Jeder von uns ist ein Rätsel (ISBN: 9783551583796)
    A.J. Steiger

    Jeder von uns ist ein Rätsel

     (50)
    Aktuelle Rezension von: Sabriiina_K

    *eine Geschichte, die tiefer geht als man anfangs vermutet*

     

    Auf dieses Buch war ich sehr neugierig, da mich der Klappentext sehr angesprochen hat und ich neugierig war, wie das Asperger Syndrom in dieser Geschichte thematisiert werden würde.

    Der Einstieg in die gelang mir ohne Probleme, da der Schreibstil super flüssig war und es keine großen Erklärungen am Anfang brauchte, sondern die Handlung direkt mit dem Kennenlernen von Alvie startete. Alvie sieht die Welt ein bisschen anders als die Menschen, mit denen sie tagtäglich zu tun hat. Für Alvie ist es aufgrund ihres Asperger Syndroms schwierig, Gefühle, Gestiken und Mimiken von anderen Menschen zu deuten und darauf nach deren Erwartungen angemessen zu reagieren. Ich fand das Asperger Syndrom hier wirklich gut dargestellt. Alvie war für mich ein sehr authentischer und realistischer Charakter, ohne in irgendeiner Form überzeichnet zu wirken. Als Figur war sie mir von Beginn an sehr gut greifbar und sympathisch. Es war toll, die Welt durch Alvies Augen zu sehen und wahrzunehmen. Es öffnet den Blick des Lesenden und bringt ihn zum Nachdenken. Über unterschiedliche Sichtweisen und über die Verschiedenheit von Menschen. Mich haben diese Gedankengänge sehr begeistert, weil das Buch dadurch so eine besondere Tiefe bekommen und eine sehr wichtige Botschaft vermittelt hat. Mir hat es große Freude bereitet, gemeinsam mit Alvie den nicht ohne Probleme und Hindernisse verlaufenden Weg in ein selbstbestimmtes eigenständiges Leben zu gehen.    

    Auch Stanley hat mir als Charakter sehr gut gefallen, da er sehr gut zu Alvie gepasst hat und  die Konstellation der Figuren einfach toll gewählt war. Beide Figuren waren so unterschiedlich in ihrer Weise zu denken und zu handeln und haben sich super ergänzt, sodass viele Szenen entstanden sind, die mir richtig ans Herz gegangen sind. Ich fand es so toll zu sehen, wie sich langsam im Laufe der Geschichte eine Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren entwickelt hat und wie sich beide in ihrer persönlichen Entwicklung gegenseitig unterstützt haben.

    Das einzige, was mich am Ende ein bisschen gestört hat, war dass es doch sehr plötzlich und schnell kam, auch wenn es irgendwie auch sehr gut zur Geschichte passte und einen runden Abschluss gebildet hat.

     

    Mein Fazit:

    Eine wunderschöne und berührende Geschichte von zwei ganz besonderen Protagonisten, die dem Lesenden schnell ans Herz wachsen und eine neue Sicht auf die Welt ermöglichen. Alvie und Stanley sind zwei wirklich sympathische, authentische und wie ich finde sehr tolle Charaktere, die einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen einnehmen konnten.

    Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

    Lest fleißig,

    eure Sabrina vom Blog "Komm mit ins Bücherwunderland"

     

  9. Cover des Buches Eine Gurke macht noch keinen Frühling (ISBN: 9783426514184)
    Eva Maaser

    Eine Gurke macht noch keinen Frühling

     (7)
    Aktuelle Rezension von: tigerbea

    Carlotta wird zur Alleinerbin ihrer Großtante Ella. Ella, eine erfolgreiche Opernsängerin, besaß ein großes ländliches Anwesen. Doch Carlotta erbt nicht nur das Anwesen, nein, sie findet im Gurkenbeet menschliche Knochen. Doch sie meldet dies nicht der Polizei, sondern verschweigt ihren Fund. Und stolpert dadurch von einer chaotischen Begebenheit in die nächste. Zu allem Überfluß macht sie auch noch auf dem Dachboden einen Fund, der alles noch viel schlimmer macht.

    Selten gibt es ein Buch, daß so viel Spaß bereitet. Hier haben wir eigentlich zwei Bücher in einem. Zum einen den Krimi und zum anderen den unterhaltsamen Roman. Die Handlung ist absolut nicht vorhersehbar und nimmt im Laufe der Seiten einen Weg ein, mit dem man einfach nicht rechnet. Die Charaktere sind einfach toll dargestellt. Mir war Carlotta sofort sympathisch, ihre Art und Weise mit den Knochen umzugehen war für mich einfach süß. Auch die restlichen Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und stellen die typische Landbevölkerung dar. Hier werden die Ecken und Kanten der Charaktere wirklich wunderschön herausgearbeitet und man sieht die Figuren richtig vor sich und hat sofort eine Vorstellung von ihnen. Einige sind etwas überspitzt dargestellt, aber genau das gefällt mir ausgesprochen gut. Die Handlung hat nicht die typische kriminalistische Spannung, aber das macht nichts. Der, ich nenn ihn mal so, Krimiroman, lebt von den Charakteren und einer guten Prise Humor. Was nicht heißen soll, daß die Handlung nur vor sich hinplätschert. Eine gewisse Spannung ist vorhanden und man fiebert mit Carlotta mit, ob sie es schafft, die Knochen zu tarnen.

    Für mich eine prima Sommerlektüre, die viel Spaß bereitet!



     

     

  10. Cover des Buches Mein Leben als Sonntagskind (ISBN: 9783959673198)
    Judith Visser

    Mein Leben als Sonntagskind

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Petra54

    Der dunkle Einband hätte mich im Laden abgeschreckt, auch der mehr als 600 Seiten dicke Wälzer. Aber mir gefielen der Klappentext und vor allem die Leseprobe sehr gut.

    Die kleine Jasmin sieht die Welt ganz anders als alle anderen Menschen. Geräusche, die für jeden völlig normal sind, erträgt sie nicht. Keine lärmenden Kinder, keine Geschäfte voller Menschen, keine laute Musik – auch keine Fragen. Sie spricht nur mit ihren Eltern und Großeltern und wird deshalb als arrogant empfunden. Doch ich fühlte von Anfang an mit der Hauptperson mit, verstand aber gleichzeitig die Reaktionen ihres Umfeldes, was an der ganz hervorragenden Erzählweise der Autorin lag.

    Dafür erhält sie die fünf verdienten Sterne, wozu ich mich höchst selten entschließen kann.

  11. Cover des Buches Mirror (ISBN: 9783746632346)
    Karl Olsberg

    Mirror

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Doscho

    „Dein bester Freund bist du selbst!“ So wirbt die Firma Walnut Systems für ihre neuen technischen Geräte, die Mirrors. Diese simulieren perfekt die Wünsche und Vorstellungen des jeweiligen Nutzers und begleiten sie so durch das Leben. Doch was, wenn dieser perfekte Lebensbegleiter gar nicht so perfekt ist?


    Thriller über Künstliche Intelligenzen haben schon immer eine große Faszination auf mich ausgeübt. Karl Olsbergs „Mirror“ macht da keine Ausnahme. Zunächst beginnt alles recht harmlos und man sieht sogar, wie so ein System manchen Menschen wirklich helfen kann, das Leben zu bewältigen. Besonders herausgreifen möchte ich hier die Geschichte des Autisten Andy, der mithilfe des Mirrors sogar lernt, eine Freundin zu finden.

    Doch mehr und mehr kommen die Schattenseiten und Ungereimtheiten der ganzen Technik zum Tragen, bis alles in einem eskalierenden Showdown gipfelt. Zwischen extremen Befürwortern, die in ihrer schmerzenden Naivität auch über Leichen gehen bis hin zu extremen Gegnern, die um ihr Leben kämpfen müssen, weil sie die Wahrheit erzählen, ist alles dabei.

    Das Erschreckendste an dem Roman ist jedoch, dass man sich immer wieder dabei ertappt, zu denken, dass das Ganze in mehr oder weniger naher Zukunft durchaus so passieren kann. Auch das Nachwort des Romans, bei dem ich einige Fakten gelesen habe, bei denen mir mulmig geworden ist, lässt einen eher nachdenklich darüber werden, ob der Inhalt des Romans wirklich fern jeglicher Realität ist, wie teilweise behauptet wird.


    „Mirror“ ist also eine eher grausame Dystopie über Verführungen, aber auch Grausamkeiten technischer Innovation, die nachdenklich macht. Dafür spreche ich eine Buchempfehlung und die Höchstwertung aus.

  12. Cover des Buches Die Abenteuer von Autistic Hero-Girl (ISBN: 9783833235405)
    Daniela Schreiter

    Die Abenteuer von Autistic Hero-Girl

     (11)
    Aktuelle Rezension von: KinderLeseWunder

    Ein wirkliches Abenteuer durch die Autismus-Welt mit viel Raum zu Lernen und Verstehen.

    Inhalt

    „Für Aperger-Autisten hält jeder Tag Situationen bereit, die uns [neurotypischen Menschen] vielleicht „normal“ erschienen. Für sie [Menschen aus dem Autismus-Spektrum] sind es aber Abenteuer, die eigentlich nur ein Superheld bestehen kann.“ Die Leser:innen bekommen Einblicke in Herausforderungen im Alltag, wie Vorsätze, Ansprüche, Homeoffice, Rückruf und viele andere. Zu dem werden Verhaltensweisen wie Prokrastination, Overload und andere beleuchtet.

    Meinung

    Neurotypische Menschen bekommen in diesem Buch Einblicke in einzelne, alltägliche Situationen und dürfen so viel Lernen, auch für das eigene, empatische Verhalten aspergerdiagnostizierten Menschen gegenüber.

    Mögliche Leser:innen

    Der Cartoon-Band „Die Abenteuer von Autistic-Hero-Girl“ eigent sich vor allem für jugendliche und erwachsene Leser:innen sowohl aus dem neurotypischen wie aus dem neurodiversen Kreis.

  13. Cover des Buches Mädchen aus dem Moor (ISBN: 9783839816585)
    S.K. Tremayne

    Mädchen aus dem Moor

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006

    ...dann liegt man mit S.K. Tremayne goldrichtig! Die Logik im Buch: Rücksichtslos hätte die böse Kath sich einfach umgebracht und ihre arme, vielleicht unter Asperger Syndrom leidende Tochter in dieser rauen, gemeinen Welt zurückgelassen. Da liegt es ja quasi auf der Hand, dass der Ehemann vollkommen sauer auf sie ist und sie ignoriert, anstatt sich verstärkt um sie zu bemühen und ihr Hilfe zukommen zu lassen (äh, nein, ein 30-minütiges Gespräch mit der Schwägerin, die Psychologin ist, ersetzt keine Psychotherapie!).

    Ja, dieses Buch war wieder eines von jenen, über das ich mich wirklich permanent aufregen konnte. Das lag vor allem an diesen unlogischen Verhaltensweisen und den irren Streitigkeiten dieses grenzdebilen Ehepaars. Mich hat das ganze an "Eisige Schwestern" vom selben Autor erinnert. Auch da stieß ich auf diese unlogischen Verhaltensweisen und störte mich an der Dummheit der Frau. 

    Aber zurück zu "Mädchen aus dem Moor". Pluspunkt ist beim Hörbuch die Sprecherin. Vera Teltz macht das wirklich gut und ist wie zugeschnitten für die seltsamen Charaktere in den Büchern des Autors. Die Stimme(n) passt/passen immer zur Person und ist/ sind seeeeehr eindringlich.

    Die Geschichte selbst ist lau und die Auflösung des Ganzen etwas herbei geholt. Aber das kann man akzeptieren, nicht jeder Thriller reißt einen vom Hocker und ist dennoch unterhaltsam. Aber die Charaktere!!! Am übelsten ist Kath, die nach einem Unfall unter Amnesie leidet. Der Unfall stellt sich relativ schnell als Selbstmordversuch heraus, obwohl Kath nach eigenem Ermessen als untätige Hausfrau mit verhaltensorigineller Tochter, einem Mann, der ganztags im Moor herum krabbelt und einem Wohnort am Ar...der Welt suuuuuuper glücklich ist. Dass sie unter Minderwertigkeitskomplexen leidet, kriegt man gefühlt alle 5 Minuten vermittelt: sie findet sich so durchschnittlich, so fad, so nichtssagend, so...uff. Und ihr Mann ist ja so attraktiv, so toll, hat so schöne Augen und ist trotzdem mit ihr, der faden grauen Maus, zusammen.

    Leider ist Kath auch noch ziemlich dumm und das ist das eigentlich Schlimme. Beispiel gefällig? - Sie vermutet, dass ihre Tochter Asperger Autistin ist. Genau will sie es aber nicht wissen, weil sie sie ja nicht in eine Schublade stecken will. Praktischerweise erledigen das bereits Lylas Mitschüler; die halten sie nämlich für irre und meiden sie. Obwohl Kath dies weiß und mit ihrer Tochter solidarisch mitleidet, lädt sie genau diese Mitschüler zu Lylas Geburtstag ein - mit dem Ergebnis, dass keiner kommt und die "Party" fast in einer Katastrophe mündet. Man will sich lieber auch nicht vorstellen, wie es einem Kind mit Asperger Autismus auf einer Party mit 12 unberechenbaren, lauten, tobenden Kindern geht. Tut mir leid, lieber Autor, aber Sie haben keine Ahnung...

    Wer eine gute Vorleserin hören will, wird mit diesem Hörbuch Freude haben. Wer gleichzeitig noch einen Thriller sucht, der unter die Haut geht, ist anderswo besser aufgehoben. Ideal ist das Buch dagegen für jene, die auf ausufernde Landschaftsbeschreibungen stehen und unbedingt das Dartmoor, Flora, Fauna und Brauchtum kennenlernen wollen. Das kann der ehemalige Reisejournalist nämlich sehr gut!




  14. Cover des Buches Das »Anders« gehört zu mir (ISBN: 9783959103541)
    Veronique Kouchev

    Das »Anders« gehört zu mir

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Luna

    ♡Rezension

    Das Anders gehört zu mir - Mein Leben mit Asperger Autismus - von : Veronique Kouchev
    Verlag: Eden Books

    - Werbung - Rezensionsexemplar als Printausgabe
    Lovelybooks Leserunde

    - Autismus Spektrum Störung - Asperger Autismus - Kindheit - Jugend - Mobbing - Schulzeit -

    ♡Veronique

    bekommt mit 17 Jahren die Diagnose: Asperger - Autismus. Sie fühlt sich erleichtert.
    Endlich weiß sie, warum sie sich anders fühlt und warum ihr Umfeld anders auf sie reagiert.
    Ihre Kindheit und Schulzeit war nicht einfach, Veronique musste viel erleiden und durch machen, wurde immer wieder gemobbt, falsch verstanden und von ihren Mitmenschen abgelehnt.
    Heute geht sie offen mit ihrer Diagnose auf die Menschen zu und hat dieses Buch geschrieben um Betroffenen und ihren Angehörigen Mut zu machen und zu zeigen, was hinter der Autismus - Spektrum Störung steckt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm schnell zu lesen.
    Ich war ab der ersten Seite absolut gefesselt von ihrer Lebensgeschichte und konnte mich sehr gut in die Gedanken und Gefühle von Veronique hineinversetzen.
    Das Buchcover zeigt ein Foto von der Autorin, wie sie mit geschlossenen Augen und Kopfhörern auf einem Dach lehnt. Ich finde es passt sehr gut zu Veronique und ihrem Leben mit der Autismus Spektrum Störung. Denn: Menschen mit dieser Beeinträchtigung brauchen oft eine Auszeit, ganz für sich allein, Ruhe und eine Pause von allen Reizüberflutungen.
    Die Innengestaltung im Buch ist etwas ganz, ganz Besonderes, denn Veronique hat all die Zeichnungen selbst gemalt. Sie ist künstlerisch sehr begabt und kann wunderschön zeichnen. Die Bilder haben die Gefühle von der Autorin nochmal sehr stark verdeutlicht und hervorgehoben.
    Wer in der Kindheit oder Jugend stark gemobbt wurde und noch nicht darüber hinweg gekommen ist, könnte dieses Buch eventuell sehr stark triggern.
    Die Autorin erzählt uns diese furchtbaren Ereignisse aus ihrer Schulzeit vollkommen ehrlich und ungeschönt.
    Ich bin der Meinung, dass die Schuld für das Mobbing nicht nur an Veroniques "Anders sein" lag, sondern an den Personen selbst.
    Warum es überhaupt zu Mobbing kommt, verstehe wer will...ich verstehe es jedenfalls nicht. Das ist wohl ein riesiges Fass an Psychologie, was man aufmachen muss um es zu begreifen.
    Und ich denke auch, dass Lehrer*innen viel zu wenig dagegen tun, ich kenne das noch sehr gut aus meiner eigenen Schulzeit. Die Lehrkräfte kriegen nur einen Bruchteil davon mit, was wirklich los ist und fühlen sich selbst teilweise ratlos und überfordert mit solchen Situationen...
    Ich frage mich ob Veroniques Leben anders verlaufen wäre wenn man die Diagnose früher gestellt hätte. Aber die Zeit lässt sich nicht zurück drehen.
    Ich fühlte mich beim Lesen dieses Buches sehr verbunden mit der Autorin und
    habe ziemlich viele Parallelen zu mir und meinem eigenen Leben entdecken können.
    Ich konnte jede einzelne Seite, jedes geschriebene Wort hundertprozentig nachvollziehen und mitfühlen.


    Das Buch ist sehr empfehlenswert für Autisten und ihre Angehörigen, aber auch für Menschen, die mit Betroffenen arbeiten oder für Lehrkräfte und Pädagog*inn*en
    Es war sehr spannend Veronique kennen zu lernen und über ihre Autismus-Spektrum-Störung etwas zu erfahren und zu lernen.

    Ich gebe dem Buch 5/5 Sterne und empfehle es sehr gerne weiter.


  15. Cover des Buches Schwarzweiß hat viele Farben (ISBN: 9783868736656)
    Kathryn Erskine

    Schwarzweiß hat viele Farben

     (45)
    Aktuelle Rezension von: Buchperlenblog

    Inhalt

    Das Leben ist bunt und schön – und furchtbar chaotisch. Besonders für die zehnjährige Caitlin, die am Asperger-Syndrom erkrankt ist. Ihr älterer Bruder Devon half ihr stets über die Probleme hinweg, die sich ihr tagtäglich neu in den Weg gestellt haben. Doch nun ist Devon nicht mehr da. Allein mit ihrem Vater, muss Caitlin einen Weg finden, um das Leben wieder in den Griff zu bekommen, und um endlich abschließen zu können. In einerWelt, die sie selten wirklich versteht.

    Rezension

    Trauerbewältigung

    Der Titel Schwarzweiß hat viele Farben trifft in mehreren Ebenen auf dieses Buch zu. Nicht nur beschaut sich Caitlin ihre Welt am liebsten in schwarz und weiß, also in klar definierten Rahmen, um sie zu verstehen. Auch zeichnet sie ihre Bilder niemals bunt.  Und auch ihre Mitmenschen sind nicht nur gut oder böse, doch das muss Caitlin erst für sich entdecken.

    In kurzen Kapiteln fangen wir gemeinsam mit Caitlin an, unseren Weg im Leben zu finden. Da ihr Bruder bei einem Schulanschlag ums Leben kam, ist sie nun ganz allein mit ihrem Vater, die Mutter lebt ebenfalls schon lang nicht mehr. Während der Vater sich in seiner Trauer immer weiter zurückzieht, begreift Caitlin ihr eigenes Gefühlschaos nur Schritt für Schritt. Gemeinsam mit einer Betreuerin in der Schule soll sie lernen, auf eigenen Beinen zu stehen, sich neuen Menschen zu öffnen. Dabei macht sie das auf ihre Art sehr sympathisch, und auch wenn sie manchmal unsicher ist, so geht sie doch unbeirrt ihren eigenen Weg, findet Freunde. 

    Fazit

    Ein kurzweiliges Buch, was uns die Ausmaße des Asperger-Syndroms vermittelt, ohne die ganze Zeit im Fokus zu stehen. Es geht um mehr als um Caitlins Krankheit, es geht um Trauerbewältigung und um das Leben so zu sehen, wie es ist.

  16. Cover des Buches Schattenspringer (ISBN: 9783862019502)
    Daniela Schreiter

    Schattenspringer

     (51)
    Aktuelle Rezension von: sandraanabel

    Lest ihr auch manchmal informierende Comics?

    Ich bisher tatsächlich kaum, aber als @paninicomics mir die Graphic Novel über das Leben der Autorin mit Autismus geschickt hat, war ich doch neugierig.

    Denn wie viel weiß man wirklich das Tabuthema? Und vor allem: was von dem Wissen hat man nicht aus Vorurteilen und Mutmaßungen abgeleitet?

    Klar war mir Autismus vorher schon ein Begriff, aber das war es auch schon. Was das eigentlich heißt eher nicht. Ich behaupte jetzt nicht, dass ich nach dem Comic total viel weiß, aber definitiv, dass ich mehr Verständnis für den Begriff erlangt habe. Vor allem, dass Autismus nicht bei jedem gleich ist.

    Die Autorin, die mit dem Asperger-Syndrom, also einer speziellen Form von Autismus, diagnostiziert wurde, erzählt von ihrem erleben und gibt sehr interessante Einblicke in ihre Welt. Dabei klärt sie über grundlegende Dinge des Syndroms auf, betont aber immer wieder, dass Autismus von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Dennoch schult das Buch sehr gut, wenn es um das Verstehen von Autismus geht und gibt einige interessante Fakten an.

    Ich persönlich habe in meinem Umfeld keine Personen, von denen ich weiß, dass sie ins Autismusspektrum fallen, habe mich aber dennoch gerne eingelesen. Das lag vielleicht daran, dass man durch den Comic eine andere Perspektive auf die eigene Welt und die der Mitmenschen bekommt. Der Inhalt hat mir außerdem einen Anstoß gegeben, generell Verständnis und alternative Blickwinkel zu entwickeln. Der Comic dient einerseits zur Aufklärung & Solidarisierung und hilft natürlich dabei, sich nicht allein zu fühlen. Für mich persönlich war er eine interessante Horizonterweiterung.

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