Bücher mit dem Tag "assoziationen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "assoziationen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Mrs. Dalloway (ISBN: 9783717525561)
    Virginia Woolf

    Mrs. Dalloway

     (269)
    Aktuelle Rezension von: Lisa-Alexandra

    Die Sätze waren mir oft zu lang und zu verschachtelt daher habe ich schwer in die Geschichte gefunden. Auch der schleichende Perspektivenwechsel der Charaktere denen man folgt, hat für mich das Lesen an mancher Stelle erschwert. 

    Die Geschichte spielt an einem einzigen Tag daher "passiert nicht viel". Man folgt den Handlungen aber mehr den Gedanken verschiedener Personen die sich später auf der Abendgesellschaft von Clarissa Dalloway treffen.

    Trotzdem habe ich das Buch genossen. Es ist mir nach dem Lesen länger in Gedanken geblieben als andere. 

  2. Cover des Buches Leben, schreiben, atmen (ISBN: 9783257070699)
    Doris Dörrie

    Leben, schreiben, atmen

     (38)
    Aktuelle Rezension von: FranziDieBuechertante

    Ein richtig gutes und tolles Buch  (SPOILER).

    Meine Meinung:

    Für mich ist dieses Buch geschickt gemacht. Es enthält Geschichten über Dörries Leben, da sie aber immer wieder thematisiert, dass es nicht um Wahrheit geht, sondern einfach ums schreiben was kommt, weiß man am Ende nicht, was jetzt stimmt und was nicht. Nach den Geschichten gibt es Schreibimpulse und allgemeine Hinweise zum Schreiben.


    Ich finde man kann das Buch auf viele Weisen lesen. Zum einem sind die Geschichten selbst lesenswerte und unterhaltsame Kurzgeschichten zum zwischendurch lesen oder zum inspirieren, auch kann man nur mit den Schreibimpulsen danach arbeiten. Bei mir haben auch einige Geschichten den Schreibfluss angeregt, sodass es fürs Schreiben auch sinnvoll sein kann, beides miteinander zu verbinden und zu gucken, was passiert. Auch muss man sie nicht nacheinander abarbeiten, sondern kann das Buch einfach aufschlagen und loslegen. 


    Von den Allgemeinen Hinweise kannte ich schon einige und wende sie tatsächlich schon an (z.B. 10 Minuten ohne absetzen des Stiftes schreiben was kommt und nicht auf Rechtschreibung, Aussehen oder Wahrheit achten).

    Ich stellte fest, dass ich bei manchen Themen eine Sperre hatte oder aber auch, dass der Schreibfluss erst später kam. Manche Impulse haben mich hingegen so stark angeregt, dass ich gar nicht anders konnte, als gleich loszulegen.


    Fazit: Lange habe nach einem universellen Geschenk gesucht, dass man kaufen kann, wenn man nicht weiß, was man kaufen soll/kann. Für mich ist dieses Buch dafür perfekt. Wer schreiben will, wird schreiben, wer nur lesen will, kann nur lesen. So oder so ist eine Schatztruhe voller wertvollen Impulsen. Außerdem ist es fast eine Endlose Geschichte, denn es gibt häufig mehrere Möglichkeiten den Impuls umzusetzen bzw. können mehrere Impulse bei einem selbst aufgelöst werden oder aber auch je nach Lebensphase könnte sich das eine oder andere ändern.


    Bleiben oder Weg? Ich hab noch gar nicht alle Impulse umgesetzt (aber komplett gelesen), deswegen werde ich es mir noch sehr häufig schnappen und damit arbeiten.

  3. Cover des Buches Lichterloh (ISBN: 9783940813145)
    Sofie Laguna

    Lichterloh

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Mrs. Dalloway

    Das Buch ist auf jeden Fall keine leichte Kost. Hester ist ein Kind, das einem wahnsinnig leid tut. Man möchte das Jugendamt rufen, die Lehrerin wachrütteln, sie in den Arm nehmen und einfach nur retten.
    Weil ich mich da so einfühlen konnte hat mir der erste Part auch gut gefallen, wobei ich die Bilder auch hier schon etwas zu gewaltig fand und oft nicht verstanden habe, bzw. habe ich das Gefühl, ich interpretiere sie vielleicht nicht richtig. Der zweite Teil, als Hester in die Einrichtung kommt hat mir dann etwas die Lesefreude, daher gebe ich gerne 4 von 5 Sternen.

  4. Cover des Buches 48 Stunden (ISBN: 9783644456419)
    Kate Pepper

    48 Stunden

     (174)
    Aktuelle Rezension von: DarkMaron

    Lisa erfährt wer ihre leiblichen Eltern sind und verlässt ohne ein Wort das Haus. Susan macht sich sorgen weil Lisa nicht nach Hause kommt. Bis dann herrauskommt was Lisa zugestoßen ist. Dave versucht alles um Lisa zu finden.

    Ein guter Thriller, wer der Entführer ist war mir schon sehr schnell klar und es hat sich auch bestätigt. Die Geschichte lässt sich auch sehr leicht lesen und man kommt gut mit. Für alle die einen leichten Thriller mögen, ist dieses Buch genau richtig.

  5. Cover des Buches Regentonnenvariationen (ISBN: 9783596522040)
    Jan Wagner

    Regentonnenvariationen

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ich liebe Lyrik und nehme regelmäßig an einer Literatursoirée teil. Doch als Kenner der Dichtkunst würde ich mich nicht bezeichnen.

    An diesen Band kam ich per Zufall. Trivial ist, dass mich vor allem das Gedicht auf dem Cover angesprochen hat, da ich 'Giersch' im Frühjahr gerne sammle und esse und nicht gedacht hätte, dass sich jemand dieser Pflanze in einem Gedicht annähert.

    Die Themenvielfalt in dieser Sammlung ist groß, immer wieder werden auch Erscheinungen der Natur betrachtet (z.B. das Weidekätzchen, Schlehen, Koalas, Morchel, Dachshund).

    Schwer getan habe ich mich beim Lesen, da das – sagt man – Versmaß ungewöhnlich eingeteilt ist. So verlangte es mir doch größerer Konzentration ab, den Inhalt zu erfassen. Etwa ein Drittel der Gedichte konnten nicht an meinen Synapsen Verbindungen schaffen.

    Sehr schön gestaltet finde ich den Bucheinband.

    Fazit: Solch ein Band ist schwer in Sterne-Anzahl zu bewerten. Mich haben vor allem die Gedichte über die Pflanzen angesprochen. Andere hingegen rauschten gänzlich an mir vorbei.

  6. Cover des Buches Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär (ISBN: 9783905801842)
    Martin Felder

    Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Zauberzeichen

    Inhalt (Rückentext):

    Ein Künstler liest die Texte eines Autors und rät ihm, eine Geschichte zu schreiben, die verständlich ist.
    Der Autor beschäftigt sich aber lieber mit seiner Nachbarin. Und dann reist diese plötzlich ab.
    Die Suche mach ihr und nach der Liebe treibt den Autor in die Welt hinaus, nach Hamburg, nach Berlin und schließlich nach Paris.
    Und dann ist da noch der Revolutionär.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist nicht das, was man erwartet, es ist etwas ganz aussergewöhnliches. Nachdem ich von dem Cover nicht wirklich angetan war, sprang mir auf der Innenseite ein wunderschönes Rot entgegen, was mir das Gefühl von Wärme und Verborgenheit verlieh.

    Meine Nachbarin, der Künstler, die Blumen und der Revolutionär ist nicht wie jedes herkömmliche Buch. Von der Handlung her wäre im Titel schon alles gesagt. Diese wird mit Gedanken, Beobachtungen und gar Lebensweisheiten des Autors gefüllt. Diese scheinen anfangs planlos aneinander gereit. Kurze Abschnitte, Sätze, die einfach aufhören, kein wirklicher Satzbau, vom Aufbau her eher wie aneinandergereite Textnachrichten.
    Als ich begonnen habe zu lesen, habe ich mir nichts erhofft. Ehrlich gesagt war ich total enttäuscht vom Aufbau, muss aber sagen, dass dieser mich total erfrischt hat. Oft habe ich schmunzeln müssen, oft aber auch einen tieferen Grund entdeckt. Es hatte von allem etwas und hat sehr zum Nachdenken angeregt.
    Man fliegt durch die Zeilen, was ich aber nicht schlimm finde. Ich glaube, wäre es länger gewesen, hätte es an Witz verloren, so war es aber genau richtig.

    Auch wenn manche Buchliebhaber das nicht so sehen mögen, finde ich, dass Martin Feder etwas einzigartig tolles erschaffen hat, das einem eine neue Leseseite zeigt.
    Ich frage mich, wie man auf die Idee kommt, nein, nicht wie man auf die Idee kommt, sondern wie man es fertig bringt, in soviele scheinbar sinnlos Sätze Zusammenhang und Lebensweisheiten zu packen und es dazu noch Lesenswert macht.

    Fazit:
    Ich denke Martin Feders Debütroman trifft auf gegenseitige Meinungen, entweder man findet es toll oder aber man kommt mit dem Schreibstil nicht zurecht.
    Ich mag den Stil eigentlich nicht, fand es von Martin Feder aber echt super arrangiert.

  7. Cover des Buches Schreiben ist Gold (ISBN: 9783815715529)
    Eva-Maria Altemöller

    Schreiben ist Gold

     (8)
    Aktuelle Rezension von: cyranelli

    Für das Cover und die liebevoll gestaltete Illustration vergebe ich fünf Sterne, für den Inhalt aber höchstens drei. Ich fand es unstrukturiert und leider etwas platt. Die Schreibtipps kommen mir angestaubt vor, aber das Buch ist ja auch schon über 20 Jahre alt und es hat sich einiges getan im kreativen Schreiben. Auf jeden Fall sieht es gut aus im Bücherregal. Nutzen werde ich es aber kaum zur Inspiration

  8. Cover des Buches Zeitgerafft (ISBN: 9783844807110)
    Lorenz Filius

    Zeitgerafft

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Peter_Pitsch
    Die Blüte als Farbtupfer in zerrissenem Grau, ringsum herrscht nichts als beschleunigte Zeit, kaum ein Atemholen beim Sturz durch die diffusen Tagesabläufe. Ein Buch verfasst in dem Bewusstsein, dass nur wenige diesen Prosaminiaturen Beachtung schenken werden und letztendlich eine noch geringere Zahl bereit sein wird, den psychologischen Herausforderungen zu folgen. Ein Werk demnach, dessen Erstellung ungeachtet des gängigen Konsensus, Sprache auf das Niveau knapper und knappster Phrasen zu reduzieren, an sich schon seine Bewandtnis aufzeigt. Sowohl die innewohnenden Botschaften und gedanklichen Umkehrschlüsse als auch die in jedem Satz scheinbar rätselhaft formulierten Erwägungen ob des geistigen Daseins als solches, fordern eine Bewegung über statische Gedankenmuster und -schablonen hinaus. Und so legt der Autor zum Geleit wie einen Wegweiser sogleich die Spur ins Ungewöhnliche: Durch-Denken birgt ein Stückchen Kraft, die Um-Denken mehr Raum verschafft. (Zitat Ende) Denn absolut und von vorderhand bestimmt ist die Welt um uns herum bei weitem nicht, und das Aufblitzen des Erkennens inmitten unserer Gedankenstarre lässt begreifen, wie unangemessen selten die eigene Befindlichkeit sich als Egozentrik entlarvt und ein Überschreiten eingeübter Gehirnfunktionen gestattet. Als endgültige Ansicht von fremder Hand dorthin gebannt, entblößt ein Projektor den Stillstand an der Wand. Die rückwirkende Kraft dieser prosaischen Miniaturen schafft in der Tat neue gedankliche Assoziationen und fesselt den Leser eben dort, wo an der Grenze zwischen Überraschungsmoment und alltäglich-funktionierender Wahrnehmung Raum für eigene Interpretationen entsteht. Eine Form der Besinnung, die nicht mit Lametta behangenen Klischees hausieren geht, vielmehr echte Perspektiven erzeugt, die von verkümmerten Ahnungen befreit sind und höchst eindringliche Forderungen an den Geist stellen. Auch in dieser Textsammlung, nein, gerade in Lorenz Filius´ "Zeitgerafft" kommt die Frage nach Ursache und Wirkung zur Geltung, welche der gewohnten Kausalität des Erlebens sinnreich gegenüber steht. Wie gründlich sind wir eingenommen von unserer persönlichen Vorstellung von dieser Welt anstatt sie jeden Tag aufs Neue zu entdecken? Folgerichtig (was soll das bedeuten, die "richtige" Folge?) schließt sich die Überlegung an, ob der Autor seiner Zeit wohl um Lichtjahre voraus ist, oder ob er hier und jetzt als Singularität kaum besteht, obwohl die Relativität darin im Kern seiner Bedeutung überdauert. Ja, mit so einer Beschaffenheit von philosophisch durchwebten Kurztexten sieht sich der "moderne Konsument" bei der Lektüre konfrontiert. Zumindest jener Leser, der angesichts all der vor und zurückgeworfenen Reflexionen des Geistes nicht zurückschreckt und sich im Rückzug beruft auf die einfachste aller Lösungen. Jene, die unsere Unwissenheit zur Tugend gerinnen lässt, der Gewöhnung. Peter Pitsch
  9. Cover des Buches Glücksvogel (ISBN: 9783257613773)
    Viktorija Tokarjewa

    Glücksvogel

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LEXI
    Eine überaus interessante neue Autorin, die ich mit diesem Buch für mich entdeckte. Viktorija Tokarjewa versteht es, die Geschichte der Nadjeshda Warlamowa kurz, prägnant und direkt zu erzählen. Sie schreibt aus der Sicht der Protagonistin Nadka, die ihren Weg zielstrebig und rücksichtslos geht – und zwar auf Kosten von Männern. Nadkas großes Ziel ist Reichtum und Macht, gepaart mit Liebe – und die interessante Erzählung beweist, wie weit eine Frau mit Zielstrebigkeit und genügend Skrupellosigkeit kommen kann. Doch trotz alledem versteht sie es geschickt, den Leser auch für die Frau, für die Person Nadjeshda, zu erwärmen. Ein Roman, in dem man nicht einfach Schwarz-Weiß-Malen kann, nicht einfach Dinge in die Kategorien „Gut und Böse“ einordnen kann. Eine bemerkenswerte Autorin, deren Namen ich mir unbedingt merken und von der ich mit Sicherheit noch weitere Werke lesen werde.
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