Bücher mit dem Tag "asterix & obelix"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asterix & obelix" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Zauberhafte Küche (ISBN: 9783938922958)
    Aurélia Beaupommier

    Zauberhafte Küche

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Angel1607

    Worum geht's?

    Mit diesem phantastischen Kochbuch zollt Aurélia Beaupommier allen Magiern, Feen, Elfen, Hexen und anderen Zauberwesen Tribut. Es birgt Zubereitungsanleitungen für einfache und außergewöhnliche Gerichte, süße Leckereien und Zaubertränke, inspiriert unter anderem von:

    – Aladin (Kleine Delikatessen aus der Wunderhöhle)
    – Die Chroniken von Narnia (Lokum der Weißen Hexe)
    – Dornröschen (Drachentrank)
    – Dungeons & Dragons (Lammkeule aus dem Gasthaus zum Roten Drachen)
    – Harry Potter (Butterbier)
    – Der Herr der Ringe (Radagasts Salat)
    – Der König der Löwen (Rafikis Chips)
    – Mary Poppins (Sardinensandwiches)
    – Die Schöne und das Biest (Koteletts à la Biest)
    – Ein Sommernachtstraum (Titanias Wonne)
    – Der Zauberer von Oz Vogelscheuchenbrot)
    – Zelda (Grünes Elixier)

    Die bezaubernden Rezepte liefern das Rüstzeug für den Kampf gegen einen fürchterlichen Feind – den leeren Magen – und tragen Kochende wie Speisende in andere, sagenhafte Welten.
    (Quelle: Verlag)

    Wie ergings mir?

    Optisch ist das Kochbuch wirklich ein Hingucker. Als Film-Fan kommt man aus dem Stauen garnicht raus. Die Ideen sind grenzenlos und es ist für jeden Liebhaber etwas dabei. So denkt man. Aber ist dem wirklich so oder ist das Buch nur optisch ein Hingucker? Dieser Frage ging ich dieses Wochenende auf den Grund!

    Allgemein muss man sagen, dass der Aufbau gut gewählt ist. Auch die einzigartige Schreibweise der Rezepte ist einfach toll. Sie ist immer zur jeweiligen zu Grunde liegenden Geschichte gewählt und versetzt einem gleich in diese Welt. Zum Testen habe ich mir etwas außergewöhnliches ausgesucht und zwar „Tibetanische Momos der Ältesten“ aus „Doctor Strange“. Gleich vorweg an alle Zweifler da draußen: Ja, ich habe sie wirklich selbst und komplett alleine gemacht….so sahen sie dann auch aus….

    Zum Rezept selbst muss ich sagen, dass ich es ausgewählt habe, da ich die Zutaten – bis auf zwei Dinge – eigentlich alle zu Hause hatte. Manch einer bemängelt die vielen Zutaten, die eher schwer zu bekommen sind. Klar sind ein paar außergewöhnliche Dinge dabei, jedoch sind hauptsächlich Zutaten, die man bei z.b. in den Supermärkten findet – außer 150g Schlümpfe, die sind doch dann eher übers Internet zu bestellen….

    Als erstes ging es an den Teig, denn der musste dann einige Zeit ruhen und währenddessen ging es an die Füllung und hierzu muss ich sagen, dass man ruhig mutiger sein kann in Punkto Würzung. Uns war es ein wenig zu linde gewürzt. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

    Als dann die Füllung fertig war, ging es an die Teigkugeln und hier muss ich aber ganz klar bemängeln, dass man zwar angewiesen wird, den Teig zu kleinen Kugeln zu formen und ihn dann auszurollen, jedoch bekommt man leider keine genaueren Anweisungen bezüglich der richtigen Größe der Kugeln sowie wie dick der endgültig ausgewalkte Teig sein sollte. Das fehlte mir eindeutig….

    Klar steht zwar dort, dass man aus einer Kugel dann vier Kreise ausstechen soll, aber wie groß sind dann diese Kreise? Das ist für mich ein eindeutiges Manko bei diesem Rezept.

    Ansonsten war der weitere Vorgang wirklich gut beschrieben und es war alles gar nicht schwer zu handhaben und die Momos zu formen.

    Gespannt erwarteten wir dann das gedämpfte Ergebnis. Hierzu muss ich sagen, dass ich meinen Mikrowellen-Dampfer verwendet habe, aber für das nächste Mal eindeutig in einem Dampfkorb garen werde. Einfach um den Unterschied zu sehen.

    Serviert mit Reis und einer Chilisauce sowie Soja-Sauce hat es uns wirklich gut geschmeckt. Klar, optisch fehlt noch einiges bis zum Original in dem Buch, aber meiner Meinung nach sind sie fürs erste Mal wirklich toll geworden und sie sind sehr sättigend.

    Mein Fazit:
    Das Buch ist wirklich speziell mit seinen Rezepten und der einzigartigen Schreibweise, die bei jedem aufs neue in eine andere Welt entführt. Man muss sich wirklich darauf einlassen und offen dafür sein. Wir werden auf jeden Fall noch einiges ausprobieren. Wenn ihr ein besonderes Kochbuch wollt, dann seid ihr mit diesem Buch gut beraten. Es lässt das Herz jedes Märchen- und Filmfans höher schlagen!!! Außerdem ist es reichhaltig illustriert und man kann sich durch die Bilder auch mehr vorstellen als durch die Überschriften allein.

  2. Cover des Buches Asterix - Der Papyrus des Cäsar (ISBN: 9783770438945)
    Jean-Yves Ferri

    Asterix - Der Papyrus des Cäsar

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Aurelio

    Ein neuer Bestseller wird in der römischen Presse heiß diskutiert. Beim Autor handelt es sich um niemand Geringeren als Julius Cäsar. Auf Anraten seines Verlegers Rufus Syndicus hat er allerdings ein unrühmliches Kapitel unterschlagen. Der Schreiber Bigdatha entwendet das entsprechende Manuskript. Er spielt es dem Kolporteur namens Polemix zu, der es seinerseits den Bewohnern eines kleinen gallischen Dorfes überbringt. Was diese vor eine unerwartete Herausforderung stellt: Wie soll der bedeutsame Inhalt des Manuskripts sicher für die Nachwelt verwahrt werden? Glaubhaft ist für die Gallier einzig die mündliche Überlieferung von Druide zu Druide. Die Ausgangslage entwickelt sich zu einer verrückten Geschichte mit witzigen Nebenthemen, altbekannten Running-Gags, Bezüge auf reale historische Fakten wie Cäsars Chronik zum gallischen Krieg „De bello Gallico” und Anspielungen auf gegenwärtige Themen wie das Wistleblowing oder das Internet. Und wer ist eigentlich die Chefin im Dorf?

    „Der Papyrus des Cäsar” ist der zweite Asterix-Band von Autor Jean-Ives Ferry und Zeichner Didier Conrad. Er steht den Bänden der Gründungsväter René Goscinni und Albert Uderzo in nichts nach. Text und Zeichnungen ergänzen sich harmonisch und setzen die Bewohner des kleinen gallischen Dorfes und ihre Mitstreiter mit all ihren Eigenheiten und Eitelkeiten kontrastreich in Szene. Ob auch dieser Band mit einem Bankett enden wird, bleibt ein offenes Geheimnis. Aber ratet mal, was aus dem entfernten Buchkapitel geworden ist.

  3. Cover des Buches Asterix 07 (ISBN: 9783841390073)
    René Goscinny

    Asterix 07

     (110)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Und vergiss nicht, Obelix: wenn wir Römer treffen, bist du der Legionär Obelus und ich bin Asterus. Und sag: beim Jupiter und Ave!«

     

    Das große Treffen aller Druiden im Karnutenwald war für den Druiden Miraculix ein voller Erfolg, denn er wurde zum besten Druiden des Jahres gewählt. Dumm nur, dass eine Abordnung von Goten im Wald lauert, um den Sieger zu entführen, damit er seine Zauberkunst künftig in ihre Dienste stellen soll. Asterix und Obelix machen sich unverzüglich zu einer Rettungsaktion auf, zeitweise als Römer oder als Goten verkleidet.

    Natürlich wird Miraculix befreit werden und bis dahin werden zahlreiche Römer verhauen und bei den Goten ordentlich Chaos angerichtet.

     

    Dieser Band zeigt zahlreiche deutsche Klischees, Dinge wie Machtstreben und Militarismus, Grenzstreitigkeiten zwischen Ost- und Westgoten, Pickelhauben oder die Sprache der Goten, die durch Frakturschrift verdeutlicht wird. In diesem Umfeld agieren unsere Gallier wie gewohnt, wobei vor allem Obelix viel Spaß hat und zeitweise von einem Lachkrampf in den nächsten fällt.

     

    Fazit: Nicht nur Obelix hatte Spaß an diesem Band voller deutscher Klischees.

  4. Cover des Buches Asterix 35 (ISBN: 9783841390004)
    Jean-Yves Ferri

    Asterix 35

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Als Jugendlicher liebte ich die Geschichten der beiden schlagkräftigen Gallier. Bis zum 'Großen Graben' habe ich alle Bände verschlungen. Von den sich anschließenden Bänden habe ich hingegen nur punktuell etwas mitbekommen. Zufällig las ich nun in der Zeitung vom Erscheinen einer neuen Geschichte und bekomme just einen Tag später das Comic als Mitbringsel geschenkt. War überrascht, wie viele Rezensionen bereits geschrieben wurden und wie kontrovers die Einschätzungen sind. Ich machte mich jedoch ohne große Erwartungshaltung, aber mit einer gewissen Neugierde ans Lesen.

    Nach längerer Pause nun also der 35. Band und erstmals ohne Beteiligung von Uderzo, nur mit einem kurzem Vorwort von ihm.

    So schön nostalgisch: Wir befinden uns immer noch im Jahre 50 v. Chr., die Zeit ist scheinbar spurlos an unseren beiden Helden vorbei gegangen. (Rein von der Optik her ist für mich kaum ein Unterschied zu den alten Ausgaben auszumachen.) Sie finden während eines harten Winters einen tiefgefrorenen jungen Mann am Strand. Er ist muskulös, tätowiert und hat seltsame Klamotten an. Nach dem Auftauen muss er zunächst erst wieder die Sprache finden. Die Damen des Dorfes sind völlig hingerissen von seiner Erscheinung, umso mehr als herauskommt, dass er nachts wehmütig die Sterne betrachtet und sich vor Sehnsucht nach seiner Liebsten verzehrt. Asterix und Obelix nehmen sich der Sache an, und zu dritt machen sie sich auf den Weg zu neuen Abenteuern nach Kaledonien, seiner Heimat.....

    Das Motto heißt: Zurück zu den Wurzeln. Ich fühle mich insgesamt sehr an die alten Geschichten der Serie erinnert. So ist auch bezüglich der Handlung mit wenig Innovation zu rechnen, aber das ist vielleicht auch gar nicht erwünscht. So haben natürlich die tragischen Piraten ihren Auftritt, die Römer bekommen wie immer eine auf die Mütze, unsere beiden Freunde brüllen sich im Streit an, dass die Wortblasen-Fetzen fliegen, der Bösewicht sieht wie ein alter Bekannter und die lateinischen Sprüche werden für die ohne entsprechenden Leistungskurs mit deutschen Randnotizen versehen.

    Mehr oder minder handelt es sich um eine Liebesgeschichte, die natürlich nicht unglücklich enden darf. Zuerst muss die Holde aber aus der Hand des Bösen gerettet werden. Beiläufig dürfen noch ein paar Stammes-Unstimmigkeiten geklärt und die kulinarischen Genüsse in der neuen Fremde erkundet werden. Obelix muss jedoch auf seine Wildfleisch-Ration verzichten. Wie schade, dass sein treuer kleiner Begleiter Idefix nicht mit auf die Reise gehen darf. Ich vermisste die gewohnten drolligen Einlagen von ihm. Die Rolle versucht eine Art Ur-Nessi einzunehmen, was aber nur unzureichend gelingt. Im Dorf zuhause tut indes ein römischer Volkszähler sein unerfülltes Werk. So gibt immer es immer wieder kleine Seitenblick zurück in die alte Heimat unserer Freunde.


    Bei der der Namensgebung der neuen Figuren war wieder eine große Kreativität mit im Spiel. Manche muss man zwei- oder dreimal lesen, um den Hintersinn zu verstehen. So heißt der junge Held z.B. „Mac Aphon“.


    Fazit: Habe mich dazu durchgerungen, den 4. Stern zu vergeben. Ich denke, es geht in die richtige Richtung. Der vorliegende Band wird sicherlich nicht alle langjährigen Anhänger mit Glück erfüllen, aber vielleicht auch einige neue Fans hinzugewinnen.


  5. Cover des Buches Asterix 13 (ISBN: 9783841390134)
    René Goscinny

    Asterix 13

     (98)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Wie blöd, die gute Zwiebelsuppe wegzuschütten und stattdessen Sesterzen reinzutun.«
     

    Obelix versteht nicht, wie man um verschwundene Sesterzen so einen Wirbel machen kann. Aber natürlich ist er seinem Freund Asterix behilflich, der versuchen muss, das gestohlene Geld zurückzubekommen. Doch die bewährten Methoden (Römer verprügeln) bringen hier keinen Erfolg und mit dem Versuch, das Geld auf normalem Weg zu verdienen, tun sich die Freunde ziemlich schwer…

     

    Diesen Band empfand ich als unterhaltsam, er war aber kein Highlight. Es gibt witzige Stellen, beispielsweise Obelix beim Theater, beim Ausspionieren einer Bank oder als unwilliger Wildschweinhändler. Ich lande bei 3,5 Sternen, die ich aufrunde. Und ich freue mich auf den Folgeband, der ist nämlich einer meiner Favoriten.

     

    Fazit: Ein paar sehr unterhaltsame Szenen, aber kein Highlight.

  6. Cover des Buches Asterix 29 (ISBN: 9783841390295)
    René Goscinny

    Asterix 29

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Sie schafft das, was nicht einmal Julius Cäsar konnte. Maestria kommt aus Lutetia, ist Erzieherin und bringt den Frauen im Dorf bei, sich zu emanzipieren. Und so ziehen die Männer aus dem Dorf, wo keiner mehr von ihnen auch nur etwas erwidern darf. Sind die Gallier nun besiegbar?

    Meine Meinung:

    Der 29. Band der Asterix-Reihe gefiel mir sehr gut. Ich fand es einfach zu genial, wie die Frauen sich behaupteten und den Männern zeigten, wo der Hammer hängt und so manches Mal taten sie mir durchaus Leid. Vor allem Asterix, der doch arg von Maestria bedrängt wurde und an seine Grenzen kam.

    Die Geschichte ist flott erzählt, bot aber viel Abwechslung und eine tolle Unterhaltung mit wichtigen Themen. Nicht nur die Emanzipation, es ging auch um Entscheidungsfreiheit und Respekt. Meine Highlights waren definitiv wieder Troubadix, der mir hier richtig Leid tat, auch wenn ich bei seinen Szenen herzlich lachen musste, vor allem bei der im Wald, der Himmel konnte schon ein richtiger Barbar sein. Da musste ich wieder an den Band denken, wo sie im Orient waren, zu herrlich.

    Es war chaotisch und schräg, aber das gefiel mir echt gut. Und auch die Römer waren nicht zu knapp dran und bekamen ordentlich ihr Fett weg. Die weiblichen Legionäre zeigten ihnen, wer hier die Hosen anhatte. Der Humor war klasse und unterhielt mich definitiv. Die gängigsten Frauenklischees wurden humorvoll aufs Korn genommen und bei der Fashionshow musste ich breit grinsen.

    Mir gefiel auch wieder der Zeichenstil und die kleinen Details, die man immer wieder entdecken konnte. 

    Fazit:

    Ein toller Band, der mir sehr gut gefiel. Es gab viel zu lachen und irgendwie musste man schon mit Troubadix mitleiden, der es nicht immer leicht hatte und wo sogar der Himmel gegen ihn war. Die Geschichte ließ sich flott lesen und unterhielt bestens mit vielen Anspielungen und einem interessanten Thema. 

  7. Cover des Buches Asterix Band 9 - Asterix und die Normannen (ISBN: B00228GDDG)
    Albert Uderzo

    Asterix Band 9 - Asterix und die Normannen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Inhalt: (übernommen)

    Die Normannen gelten als furchtlos. Doch das wollen sie gar nicht sein. Denn sie kennen das Sprichwort: Angst verleiht Flügel. Und so wollen sie endlich das Fliegen lernen. Nur ein Problem haben sie: Wie bekommt man eigentlich Angst? 

    Meine Meinung:

    Dass die älteren Asterix-Bände besser als die neueren sind, ist klar, aber auch nicht jeder Band kann mich so begeistern wie dieser hier. Der neunte Band der Reihe ist einfach ein Highlight und vor allem das Ende liebe ich total, ich habe vor Lachen Tränen geweint. Die Geschichte ist flott erzählt und ich mag den Zeichenstil und den Wortwitz gerne und die Anspielungen sind klasse. Wie lernt man Angst, vor allem, wenn man ein Wikinger ist, der vor absolut gar nichts Angst hat und einfach nur fliegen möchte. Es war einfach zu herrlich, was die Wikinger alles dafür taten und wie sie es lernten.

    Fazit:

    Ich liebe die Geschichte und den Zeichenstil und der Wortwitz ist einfach zu herrlich. Mein absolut Highlight ist aber das Ende. Von mir gibt es:

    5 von 5 Sterne

  8. Cover des Buches Asterix 09 (ISBN: 9783841390097)
    René Goscinny

    Asterix 09

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Und da ist es schon soweit. Auch der vierte Comic ist gelesen und will heute besprochen werden. Aber keine Angst: Es kommen auch wieder normale Rezensionen von mir – versprochen! In diesem Band hat mir die Geschichte besonders gut gefallen. Die Normannen haben vor nichts und niemandem Angst, haben aber gehört das Angst Flügel verleihen kann und machen sich so auf den Weg jemanden zu finden, der sie das Fürchten lehrt. Jeder, der sich schon ein wenig mit Märchen beschäftigt hat, dürfte in diesem Moment wahrgenommen haben, dass einem die Grundidee der Handlung durchaus bekannt vorkommen könnte.

    Generell merke ich langsam aber sicher, dass mir die Charaktere aus diesem gallischen Dorf immer mehr ans Herz wachsen. Gerade das Trio Infernale aus Asterix, Obelix und Idefix hat es mir besonders angetan. Natürlich ist es in diesen Büchern schwierig von Charakterentwicklungen zu sprechen, haben wir hier ja durchaus ein wenig den „Bibi Blocksberg“ – Effekt, den wir beobachten können: Auch, wenn wir durchaus Anspielungen und Verweise auf vorhergehende Ausgaben erhalten, läuft die Zeit im gallischen Dorf nicht wirklich weiter. Aber genau das macht in meinen Augen auch den Reiz der Comics ein wenig aus.

    Auch hier ist es schwer tiefer in die Handlung einzutauchen, ohne zu viel vorwegzunehmen. Immerhin möchten wir ja das Buch / den Comic noch selber lesen und nicht schon alles wissen.

    Daher kommt jetzt auch schon das …

    Fazit:

    Von den Bänden, die ich bisher gelesen habe, der Band, der mich am Besten unterhalten hat. Der perfekte Einstieg in die Reihe.

  9. Cover des Buches Asterix 33 (ISBN: 9783770436330)
    René Goscinny

    Asterix 33

     (58)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Asterix, Obelix und seine Freunde bekommen Besuch. Nur dieses Mal sind es nicht die Römer oder generell menschliche Wesen, die unerwartet auftauchen, sondern Außerirdische, die ihre Konflikte nun auf der Erde austragen. Aber nicht mit Asterix und Obelix, die sich gegen die unerwarteten Wesen gewitzt zur Wehr setzen. Und nun fällt nicht nur den Galliern der Himmel auf den Kopf.

    Meine Meinung:

    Dass die neueren Bände die Qualität von Uderzo und Goscinny erreichen, ist kein Geheimnis, aber meistens unterhielten mich auch diese ganz gut, auch wenn eine würdige Verstärkung für Uderzo fehlte. Allerdings zählt der 33. Band der "Asterix-Comics" nicht dazu. Es gab interessant und lustige Momente, aber mir brachte dieser einfach nicht so viel Spaß wie sonst.

    Die Geschichte trat eher auf der Stelle und bot eine recht einfache Rahmenhandlung, die mir zu wenig war. Es gab ein paar humorvolle und interessante Momente, aber insgesamt fand ich diesen Band recht überladen und anstrengend. Mir fehlten ein paar Running-Gags und obwohl es sich hauptsächlich im Dorf der Gallier abspielt, haben bis auf Obelix, Asterix und Miraculix keine weiteren Bewohner wirklich eine gute Rolle, was ich einfach schade fand. Zwar wurde dafür auch ein plausibler Grund geliefert, aber ich mochte es nicht. Mir fehlte einfach das gewisse Extra und der Charme, die ich sonst bekam. Die Römer hätte man auch ganz weg lassen können, da selbst ihr spärlichen Auftritte wenig bot. Da vermisste ich doch schon ein wenig die alten Abenteuer.

    Der Zeichenstil ist super und gefällt mir sehr, auch wenn ich auch hier etwas vermisste, wie die kleinen Details und der versteckte Humor. Aber er gefällt mir immer noch gut. 

    Fazit:

    Definitiv kein Highlight und dieser Band ist wenig stimmig, aber es ganz ein paar humorvolle Momente und der Zeichenstil ist wie gewohnt super. Allerdings fehlten mir die Römer, auch wenn sie ein paar Auftritte hatten. Insgesamt ist es mir aber viel zu wenig.

  10. Cover des Buches Asterix 25 (ISBN: 9783841390257)
    René Goscinny

    Asterix 25

     (73)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Schnüff! Liebesgeschichten, die tragisch enden, gehen mir immer so zu Herzen! Schnüff!«

     

    Ein ungewöhnlicher Auftrag führt Asterix, Obelix und Miraculix diesmal zu einem anderen gallischen Dorf. Dieses ist im wahrsten Sinne des Wortes gespalten, ein mächtiger Graben zieht sich hindurch und trennt die eine Hälfte unter Leitung des Häuptlings Griesgramix von der anderen Hälfte, deren Chef Grobianix ist. Lange Zeit wurde der Zwist nur mit Worten und gelegentlich Fäusten ausgetragen, aber nun ist Grobianix dabei, andere Seiten aufzuziehen: Er will sich bei den Römern Unterstützung holen.

    Unter den wenigen klardenkenden Menschen im Dorf sind Griesgramix Sohn Grünix und Grobianix Tochter Grienoline. Und Grünix bat Miraculix um Hilfe, um das Dorf endlich wieder zu einen und damit auch eine gemeinsame Zukunft für ihn und Grienoline zu ermöglichen.

     

    Das ist der erste Band, bei dem ich merke, dass er mir früher besser gefiel als heute. Vielleicht habe ich die romantische Seite dieses Buchs damals mehr geschätzt? Heute achte ich mehr auf die unterhaltsamen Momente, die natürlich auch vorhanden sind. Und ebenso auf die wie immer nett verteilten Anspielungen.

     

    Fazit: Begeistert mich nicht mehr so wie früher, ist aber trotzdem unterhaltsam.

  11. Cover des Buches Asterix und Kleopatra (ISBN: 4006680069005)
    René Goscinny

    Asterix und Kleopatra

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Du hast drei Monate Zeit, um hier in Alexandria für Cäsar einen prunkvollen Palast zu bauen. Gelingt es dir, so überschütte ich dich mit Gold! Wenn nicht, fressen dich die Krokodile! Geh!«

     

    Es ist eine im Grunde unlösbare Aufgabe, die Architekt Numerobis da von seiner Königin bekommen hat. Und mit Kleopatra lässt sich nicht diskutieren! Doch zu seinem Glück hat Numerobis einen alten Freund namens Miraculix, der ihm gemeinsam mit Asterix und Obelix auch gleich zu Hilfe eilt.

     

    Dieser zweite Band der Asterix-Reihe war schon in meiner Kindheit einer meiner Lieblingsbände. Mich faszinierten die Pyramiden, die Sphinx und der Prunk in Kleopatras Palast. Das hat sich bis heute nicht geändert. Wenn sie sich ein „intimes Mahl für sich allein“ mit „nur 40 Tänzern und Tänzerinnen, 80 Musikern und 300 einfachen Gerichten“ herrichten lässt, amüsiere ich mich köstlich.

     

    Natürlich werden reichlich Römer verhauen, ab diesem Band ist auch Idefix dabei, die Piraten haben einen wunderbaren Auftritt und Troubadix darf beim großen Festmahl am Ende nicht singen. Alles Dinge, über die man sich als Running Gag bei jedem späteren Band freuen darf.

     

    Fazit: Ein großer Spaß! Weiter geht’s zum dritten Band.

  12. Cover des Buches Asterix 31 (ISBN: 9783841390318)
    René Goscinny

    Asterix 31

     (84)
    Aktuelle Rezension von: Marcsbuecherecke

    Ich hatte es in meiner letzten Rezension schon angesprochen: Das Asterix-Fieber hat mich ein wenig überrannt. Nachdem ich Der Sohn des Asterix beendet hatte, bin ich sofort zum Buchdealer meines Vertrauens gegangen und habe mir den Band 31 gegriffen. Die Liebesgeschichte von Obelix und Falbala ist seit der ersten Realverfilmung des Stoffes in mein Hirn eingebrannt. Nun ja: Besser trifft es von einer einseitigen und verzweifelten Liebe zu schreiben. Ganz ehrlich: Die Bemühungen Obelix‘ haben mich mehr als nur einmal zum Schmunzeln gebracht. Irgendwie finde ich sie richtig süß.
    In diesen Büchern von Charakterentwicklungen zu sprechen, ist natürlich nicht so einfach, haben wir hier ja durchaus ein wenig den „Bibi Blocksberg“ – Effekt, den wir beobachten können: Auch, wenn wir durchaus Anspielungen und Verweise auf vorhergehende Ausgaben erhalten, läuft die Zeit im gallischen Dorf nicht wirklich weiter. Aber genau das macht in meinen Augen auch den Reiz der Comics ein wenig aus.
    Dennoch fand ich es gerade in diesem Band sehr spannend zu beobachten, dass auch die Freundschaft von Asterix und Obelix durchaus auf eine harte Probe gestellt werden konnte. Das ausgerechnet Falbala einen Keil zwischen die Beiden treiben könnte, hätte ich so wirklich nicht erwartet. Natürlich ist nicht alles so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint, aber ich möchte Spoiler gerne vermeiden.
    Auch der hier aufgeführte Humor hat mich wieder komplett abgeholt. Die gelungene Mischung aus oberflächlichen Gags und feinem hintergründigem Humor sind einfach mein Ding. Ein kleines besonderes Highlight für mich: Wir lernen in diesem Comic den wahren Hintergrund und die Entstehung des Oscar kennen. Denn natürlich ist Asterix die einzig wahre Quelle für historisches Wissen.

    Fazit: 

    Auch dieses Buch habe ich wirklich genossen. Asterix hat sich auf jeden Fall nun auch bei mir einen Platz im Leserherzen erkämpft. 

  13. Cover des Buches Asterix als Gladiator (Grosser Asterix - Band 3) (ISBN: B001L19GJ8)
    Goscinny

    Asterix als Gladiator (Grosser Asterix - Band 3)

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Almeri

    Auf 48 Seiten wird mir eine Bildergeschichte in Comic Art erzählt. Diesmal ist Asterix mit Obelix bei den Gladiatoren. Wie sie dahin geraten sind, ist ausschließlich Troubadix Entführung von den Römern geschuldet. Denn Alavacomgetepus, römischer Präfekt in Gallien, hat die originelle Idee, Cäsar einen dieser unbesiegbaren Gallier zum Geschenk zu machen. Allerdings treibt der Barde mit den bescheidenen Sangeskünsten selbst das römische Publikum im Zirkus in die Flucht. So eine lustige Geschichte, die mich auf jeder Seite mit den tollsten Illustrationen zum Schmunzeln bringt.

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