Bücher mit dem Tag "asteroid"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asteroid" gekennzeichnet haben.

34 Bücher

  1. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783150114636)
    Antoine de Saint-Exupéry

    Der kleine Prinz

     (7.948)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Als der Berufspilot und Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry im Jahr 1943 seinen ‘Kleinen Prinzen’ erfand, konnte er nicht ahnen, welch gewaltiger Welterfolg sein Büchlein werden sollte. Die philosophisch-poetische Geschichte vom kleinen Prinzen, der auf der Suche nach Freunden allerlei seltsame Planeten bereist, übt ungebrochene Faszination aus. Das moderne Märchen berührt mit seinem Plädoyer für Menschlichkeit Leserinnen und Leser jeden Alters und wurde vom Autor selbst mit Illustrationen versehen. Das ideale Buch zum Verschenken oder Geschenktbekommen.

    Viele werden dieses Buch bereits kennen. Es ist kurz geschrieben und genauso schnell kann man es auch lesen. Leicht verständlich und doch hat man das Gefühl über jeden Abschnitt noch einmal in Ruhe nachdenken zu müssen. Genau so regt das Buch zum Nachdenken an. Für Kinder ist dieses Buch sicher nicht gedacht, denn diese würden den "tieferen Sinn" vermutlich gar nicht verstehen .. oder vielleicht gerade deswegen? Auf jeden Fall ein schönes, kurzes Leseerlebnis.

  2. Cover des Buches Meteor (ISBN: 9783404175048)
    Dan Brown

    Meteor

     (1.795)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sakrileg und Illuminati sind sicherlich keine hohe Literatur, aber Spannungsthriller mit gutem Niveau und ungeheurer Action. Meteor dagegen ist sehr lange, langatmig und manchmal sogar richtig langweilig. Die Story über amerikanischen Wahlkampf und die Hintergründe ist eigentlich spannend, aber Dan Brown kann den Spannungsbogen nicht immer halten und rutscht in völligen Durchschnitt ab.

  3. Cover des Buches Endgame (ISBN: 9783841504548)
    James Frey

    Endgame

     (231)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Das Buch ist recht ähnlich zum ersten Teil.
    Das fand ich zwischenzeitig ein wenig ermüdend, da es eben einfach genau so weitergeht: Die Kapitel beleuchten die einzelnen Spieler:innen, die Endgame spielen, es gibt Rätsel, Kämpfe,... Natürlich gibt es aber auch ein paar neue Entwicklungen und sogar Charaktere. Trotzdem hatte ich nicht immer das Bedürfnis weiterzulesen. Es war irgendwie weniger spannend und hat mich nicht so gepackt wie Band 1.
    Was neu war: Zwischen den Kapiteln sind verschiedene Medien eingeblendet: E-Mails, Nachrichtenreporte, alte Legenden,...

    Das Ende hat mir dafür richtig gut gefallen. Am Ende werden die Stränge wirklich schön miteinander verbunden und der Showdown war auch spannend.

    Was mich seit Teil 1 schon stört: Jegliche Angaben wurden nicht umgeändert. Gewichtangaben sind zum Teil in Pfund, Höhe in Fuß und und und. Dadurch kann ich mir einige Sachen manchmal nicht richtig vorstellen. Hier wurde meiner Meinung nach nicht gut genug übersetzt und man hätte das in die entsprechenden deutschen Einheiten übertragen sollen. Aber das ist ja eher eine Kleinigkeit.


    Fazit: Teilweise etwas zäh, da eben nicht wie in Teil eins alles neu und spannend ist, sondern man das Konzept und die Charaktere schon kennt und es eben einfach genau so weiter geht. Trotzdem gibt es ein paar neue Entwicklungen und das gut geschriebene Ende macht die Längen in der Mitte für mich wieder wett. Ich werde den nächsten Teil auf jeden Fall lesen.

    Endgame 2: Die Hoffnung bekommt von mir 4,0 / 5 Sterne.

  4. Cover des Buches Die Welt, wie wir sie kannten (ISBN: 9783551312037)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Welt, wie wir sie kannten

     (485)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Dystopien waren schon immer mein Lieblingsgenre. Endzeitstimmung, Fatalismus, apokalyptische Szenarien, Zusammenbruch der Ordnung, die Gattung bietet so unendlich viele Möglichkeiten. Oder besser böte. Denn auch hier tummeln sich natürlich äußerst banale, langweilige und stereotype Erzählungen. Obwohl die Bandbreite so riesig erscheint, ist der Einfallsreichtum der Autor*innen meist arg beschränkt. Und wer mit George A. Romero und Red Dawn aufgewachsen ist, kennt einen wesentlichen Kern vieler (westlicher) Dystopien. Dennoch lasse ich mich immer wieder gerne aufs Neue begeistern. Viele Dystopien richten sich dabei an ein jüngeres Publikum, was mich nicht stört. Ich lese auch heute noch gerne die Romane von John Christopher. Deshalb bin ich einer Empfehlung nachgegangen und habe mir den ersten Teil der Last Survivors-Reihe von Susan Beth Pfeffer „Die Welt wie wir sie kannten“ gebraucht besorgt. Neu bekommt man die Reihe nicht mehr. Und auch wenn die Reihe explizit für Teenager geschrieben wurde, dies ist der wohl harmloseste Weltuntergang aller Zeiten.

    Insofern ist es allerdings auch ein guter Einstieg für Jugendliche ins Genre. Man kann sich mit dem Setting und den Zwangläufigkeiten einer Dystopie anfreunden, ohne gleich im Horror-Genre oder bei zu viel Gewalt zu landen. Nichtsdestotrotz, und obwohl ich durchaus gut unterhalten wurde, würde ich den Roman nicht unbedingt empfehlen. Da gibt es einfach so viele gute andere Endzeitszenarien, die ihr Worldbuilding weitaus sauberer betrieben haben. Für Genre-Neulinge kann es aber durchaus lesenswert sein. Mir war die Handlung viel zu unterkomplex und vor allem zu unrealistisch.

    Maybe maybe

    Besonders herausfordernd für eine gute Dystopie ist natürlich die Entstehungsgeschichte. Und da hakt es auch am häufigsten. Viren, Klimawandel, Meteoriten, faschistische Diktaturen, Totalüberwachung, Krieg, ab und an auch mal Außerirdische und neuerdings wieder häufiger aus den Fugen geratene Technik, vor allem KI. Bei Pfeffer ist es ein Asteroid, der auf dem Mond einschlagen soll. Ein Happening, dass die Menschheit gespannt erwartet. Soll man das Ereignis doch sogar mit bloßen Augen sehen können. Leider hat man sich dann wohl etwas mit Größe, Geschwindigkeit und Auswirkung des Einschlags vertan. Really? Weltweit? Alle Wissenschaftler*innen? Da hakt es gleich zu Beginn mit dem Grad der Realität.

    Jedenfalls ist der Einschlag des Asteroiden geradezu apokalyptisch. Der Mond wird aus seiner Bahn geschleudert, rückt dichter an die Erde heran, was auf dem Globus zu Naturkatastrophen führt. Monsterwellen, Überschwemmungen, Erdbeben, zahlreiche Vulkanausbrüche, was wiederum zur Verdunkelung der Erde und damit zu einer Eiszeit führt. Nicht innovativ, nicht besonders logisch, aber genretypisch und damit auch letztlich wieder für Jugendliche in Ordnung. Der Roman lebt schließlich nicht nur vom Setting, sondern vor allem von seiner Protagonistin. Was mich an Sarah Raichs „All that’s left“ erinnert. In der Literatur fehlt es immer noch reichlich an Protagonistinnen, Heldinnen und weiblichen Identifikationsfiguren. Bei Pfeffer ist es Miranda, die ihre Geschichte in ein Tagebuch schreibt, welches die Leser*innen quasi vor sich haben.

    Land of the Free, Home of the Brave

    Plötzlich ist die Welt eine andere. Die Welt, wie wir sie kannten, ist vorüber. Und kommt auch niemals wieder. Das ist keine kurzfristige Naturkatastrophe, sondern die Veränderung aller Lebensumstände, für immer. Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen sterben. So genau weiß Miranda das nicht, weil auch jegliche Kommunikationsmöglichkeiten und Medien zusammenbrechen. Es beginnt der Kampf um Überleben. Zurückgeworfen auf die basalen, rudimentären Bedürfnisbefriedigungen. Essen, Trinken, Schutz vor Wärme und Kälte, Schutz vor den marodierenden Banden, die sich holen, was sie brauchen. Hups. Letzteres kommt bei Pfeffer im Gunda nicht vor. In den USA? Einem Land mit gewaltbereiten Milizen, einem Land in dem es selbst in normalen Zeiten 50.000 Schusswaffenvorfälle jährlich mit etwa 20.000 Toten gibt, in dem es weitaus mehr Waffen als Einwohner gibt?

    Pfeffer widmet diesem Thema einen minimalen Abschnitt. Wie kann das sein? Und vor allem warum? Dadurch wird Die Welt wie wir sie kannten zum harmlosesten, friedlichsten und zivilisiertesten Weltuntergang, den ich bisher gelesen habe. Natürlich kämpfen alle ums Überleben und leere Häuser werden geplündert. Aber obwohl es ein Kampf ums Überleben ist, werden die Nachbar*innen nicht belästigt. Selbst im Angesicht der Katastrophe wird noch im Supermarkt bezahlt. Jetzt könnte man natürlich sagen, dass das angesichts der unzähligen gewaltaffinen Dystopien mal ein schöner neuer Ansatz ist, aber deswegen bleibt er dennoch vollkommen unrealistisch. Erklärt wird das Ganze im Übrigen mit nationaler Solidarität. Alles klar.

    Dystopie für Einsteiger*innen

    Blendet man dieses riesige Logikloch aus, ist es dennoch ein guter Roman. Miranda scheint mir etwas zu naiv für einen älteren Teenager, aber da bin ich mittlerweile auch zu weit entfernt, um das so richtig einschätzen zu können. Nichtsdestotrotz liest man das Tagebuch als Pageturner, weil man wissen möchte, wie die Familie durch das Weltuntergangsszenario hindurchkommt. Das Überleben zwischen Einzigartigkeit und Alltag, zwischen Weltuntergang und Zukunftswille ist nachvollziehbar geschildert. Und die Gefühls-Binnenperspektive von Miranda ist immerhin so gut getroffen, dass man sich gerne mit ihr identifiziert.

  5. Cover des Buches Lost Project (ISBN: 9783947900039)
    Robert Rittermann

    Lost Project

     (14)
    Aktuelle Rezension von: anuleiko

    Auch im zweiten Teil der Lost Project Reihe geht es spannend weiter!

    Ich bin jemand, bei dem oft seeehr viel Zeit zwischen dem Lesen zweiter Bände einer Reihe vergeht. Ich weiß, shame on me.Viele Bücherwürmer scheinen das genaue Gegenteil zu sein und es gar nicht abwarten zu können, alle Teile einer Reihe direkt nacheinander zu lesen.

    Ich mag es wohl einfach, zwischen verschiedenen Welten zu wechseln. Obwohl ich also wirklich mit einiger Verzörgerung "Lost Project: Appalachia" gelesen habe, war ich sofort wieder in der Geschichte drin.

    Trotz der Vielzahl an Charakteren konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und habe mich wieder an ihre Persönlichkeiten erinnert. Wie schon in der Rezi zum ersten Teil erwähnt sind sie einfach unglaublich ausdrucksstark. Man behält sie im Kopf.

    Die Hintergrundinfos zu den verschiedensten Sauriern haben mir wieder richtig gut gefallen. Obwohl ich wahrscheinlich die Namen nicht mal richtig aussprechen könnte XD Ich bin einfach in die Welt vernarrt!


    Ich bin ein Fan von rasanten, spannenden Geschichten, auch der oft technisch-nüchterne Ton hat Eindruck bei mir hinterlassen. Alles liest sich locker und flüßig, dabei war das Spinnen der Geschichte, der Charaktere (jeder mit eigenem Charakter, eigener Redensart, Beziehungen zu anderen, usw), technisches Know-How sicher nicht einfach.

    Kurzum, mich überzeugt die Lost Project Reihe weiterhin.

    Bei mir geht es gleich weiter mit Teil 3! :)

  6. Cover des Buches Am Ende aller Zeiten (ISBN: 9783596037056)
    Adrian J Walker

    Am Ende aller Zeiten

     (187)
    Aktuelle Rezension von: Chickenhunter

    Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss.Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. Gutes Buch aus der Ich Perspektive über einen Mann, der die Apokalypse überlebt und sich danach einer neuen Welt stellen muss. 

  7. Cover des Buches Der letzte Polizist (ISBN: 9783453534513)
    Ben Winters

    Der letzte Polizist

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tefelz

    Am Anfang war die Wahrscheinlichkeit , dass der besagte Asterod 2011+V1 auch Maia genannt auf der Erde einschlägt bei 0%.Monate vergehen und die Wahrscheinlichkeit steigt unaufhörlich auf 100% und damit hat die Menschheit noch 6 Monate bis zum Ende der Welt, wie man sie kennt. Der Aufschlag wird unsere Welt vernichten oder zumindest sehr stark beschädigen. Fast alles bricht daraufhin zusammen. Die Selbstmordrate schießt nach oben und jeder versucht die letzten Monate das zu machen, was er schon immer in seinem Leben machen wollte... doch....

    Geschichte:  Detective Henry Palace ist nur noch mit ein paar Kollegen im Concorde Police Department. Die Hauptbeschäftigung sind Selbstmorde zu bestätigen. Als er jedoch in einem McDonald eine Leiche gemeldet bekommt, die sich angeblich auf der Toilette umgebracht haben soll, ist irgendetwas gar nicht klar. Doch niemand hat mehr Lust einen normal Mord aufzuklären. Warum auch ? Die Strafe ist für alle gleich. Also sind Selbstmorde viel einfacher....Doch Henry Palace betrachtet es als seine Pflicht, auch kurz vor der Katastrophe alles zu geben um sich selbst zu beweisen, dass er ein guter Polizist geworden wäre....

    Meinung:  Die Stimmung ist sehr düster und wenn man sich das wirklich vorstellt, dann denkt jeder nur daran noch etwas zu essen zu finden und warum sollte irgendwer Rücksicht auf andere nehmen um sich das zu beschaffen, was er benötigt. Die meisten arbeiten sowieso nicht mehr und somit wird auch nicht mehr produziert. Der Weltuntergang ist da und alles zerfällt. Die Stimmung im Buch ist super getroffen und vermittelt den Wahnsinn. Nur das Aufbäumen von ein paar Idealisten gegen das loslassen und für Pflichterfüllung sorgen dafür , dass es noch ein bisschen Normalität gibt. Die Seiten fliegen dahin und ich bin bei Henry  und fühle das ganze Elend mit als würde der Asteroid in Echt einschlagen.

    Fazit:   Beklemmend, Düster und dennoch eine klare Empfehlung für Krimi als aber auch Distopie Fans . 4 Sterne


  8. Cover des Buches Schule ist was für Versager (ISBN: 9783644499218)
    Paul Halpern

    Schule ist was für Versager

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Orgho
    "Schule ist was für Versager", so der deutsche Titel dieses Buches. Dabei heißt es im Original "What's Science Ever Done for Us". Eine recht merkwürdige Umwandlung des Titels. Im Buch geht es um verschiedene, wissenschaftliche Themen, die sich an den Simpsons TV Episoden orientieren. Es werden Begebenheiten aus den Episoden bearbeitet und auf ihre Richtigkeit, Anwendbarkeit, Theorie, etc. überprüft. Es überraschte mich, dass die Erklärungen durchaus etwas tiefer ins Detail gingen, als ich es für ein solches Buch erwartet hätte. So wirkte das Simpsons Thema aufgesetzt. Vielleicht wollte man damit eine jüngere Zielgruppe locken. Als ein Buch zum erklären der behandelten Themen würde ich das Buch nicht empfehlen. (Stringtheorie, Thermodynamik, Quantenmechanik, etc.) Dazu geht es zu sehr ins Detail. Wenn ich mir vorstelle, kein grundsätzliches Vorwissen und Interesse an (Astro)Physik zu haben, würde mich wohl über die Hälfte des Buchs langweilen. Für an Wissenschaften interessierte Leser, die auch Simpsons Fans sind, kann es durchaus unterhaltsam sein. Nur der Simpsons wegen würde ich es nicht empfehlen.
  9. Cover des Buches Die Welt in einem Sandkorn (ISBN: B0158NZ2HE)
    Gerd Kramer

    Die Welt in einem Sandkorn

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Dunkelglühen (ISBN: 9783748191537)
    Sarah Scheumer

    Dunkelglühen

     (23)
    Aktuelle Rezension von: lese-monster

    Der Erde stehen mehrere Asteroideneinschläge bevor, die alles Leben dort auslöschen werden. Daher wurde das riesige Raumschiff "Starship" gebaut auf dem 30 000 Menschen diesem Schicksal entgehen können. Die Chips für eine Reise mit dem Starship sind heißbegehrt und die Besatzung, hauptsächlich Koryphäen auf ihrem jeweiligen wissenschaftlichen Fachgebiet, wurde im Voraus sorgsam ausgewählt. Aber nicht jeder, der keinen Chip erhalten hat, nimmt sein Schicksal einfach so hin. Viele versuchen noch kurz vor Abflug der letzten Raketen zum Starship an einen Chip zu kommen. So auch Maya, die sich und vor allem ihre kleine Schwester auf das Schiff retten will.

    Der erste Teil der "Starship"-Trilogie, "Dunkelglühen", von Sarah Scheumer hat mir wahnsinnig gut gefallen. Die Idee eines riesigen Raumschiffs, das einen Teil der Menschheit vor einer Katastrophe auf der Erde rettet, hat mir schon bei "Die 100" von Kass Morgan sehr gut gefallen.

    Schon allein der Anfang des Buches war extrem fesselnd. Ich habe mit Maya mitgefiebert (vor allem als sie auf dem "Starship" ankommt ;) ) und "Dunkelglühen" hat mich direkt gepackt. Das Setting und das "Starship" waren toll. Leider hatte ich ein wenig Schwierigkeiten mir das Schiff und seinen Aufbau vorzustellen. Eine Karte bzw. eine Illustration hätten das ein wenig vereinfacht.

    Der Schreibstil konnte mich auch begeistern. Meiner Meinung nach wurden die wichtigen Stellen ausführlicher beschrieben, aber einfach auch mal ein kleiner Zeitsprung gemacht, wenn in dieser Zeit nichts wichtiges passiert ist. So wurde das Buch nicht unnötig in die Länge gezogen und hat nicht an Spannung verloren. Für mich war auch der Anteil der Liebesbeziehung genau richtig, nicht zu viel und nicht zu wenig.

    Alles in allem ist "Dunkelgühen" ein empfehlenswertes Sci-Fi Buch mit einem tollen Weltraumsetting, das sich auch als guter Einstig in das Sci-Fi Genre eignet.

  11. Cover des Buches Die Verlorenen von New York (ISBN: 9783551312884)
    Susan Beth Pfeffer

    Die Verlorenen von New York

     (197)
    Aktuelle Rezension von: NiWa
    Während Alex Pizza schneidet, bahnt sich das Ende der Welt, wie wir sie kennen, gerade an. Ein Asteroid hat den Mond aus der Umlaufbahn gefegt und damit fängt das Ende der Welt erst an.

    Bei „Die Verlorenen von New York“ handelt es sich um den zweiten Band der Überlebenden-Trilogie von Susan Beth Pfeffer. Während der erste Teil von der jugendlichen Miranda in Tagebuchform erzählt, nimmt sich dieser Band dem Schicksal von Alex in der Großstadt New York an.

    Den Untergang von New York erlebt man aus Alex Perspektive. Er ist ein Jugendlicher, der aus Puerto Rico stammt. Schon immer hat er sich durch Fleiß und Disziplin von Gleichaltrigen abgehoben, weil er unbedingt auf’s College will.

    Dem Ende der Welt schaut er gemeinsam mit seinen Schwestern entgegen. Bri und Julie haben Angst, dennoch hoffen sie, dass es ihre Eltern bald nachhause schaffen werden.

    Es folgt der Untergang von New York, wie man ihn sich vorstellen kann: unzuverlässige Stromversorgung, Lebensmittel sind rar und die Leichen bleiben auf den Straßen liegen. In dieser Situation versuchen sich die Geschwister durchzukämpfen und halten als Puerto Ricaner besonders am katholischen Glauben fest.

    Das Szenario vom untergehenden New York hat Susan Beth Pfeffer meiner Ansicht nach gekonnt umgesetzt. Genauso kann ich mir die Apokalypse vorstellen, wie sie schleichend mit Hunger und Krankheit durch die Straßen zieht.

    Wermutstropfen ist diese extrem religiöse Orientierung, die allerdings für die realistische Darstellung der Puerto Ricaner spricht. Ständig wird die Messe besucht, der Priester aufgesucht oder ein Ave Maria gebetet. Die Geschwister rufen Schutzheilige an, beten mehrmals täglich für ihr Wohlergehen und streiten sogar darüber, welcher Heilige wohl die beste Wahl als Adressat ihrer Gebete ist.

    Natürlich gehen sie auf katholische Schulen, streben teilweise ein Leben im Orden an und hoffen darauf, von der Mutter Gottes erhört zu werden, die sie von ihren Leiden erlösen wird.

    Dieser religiöse Aspekt ist mir zu viel geworden. Ein bisschen weniger Glaube und Religion hätten dem Buch gut getan. Dennoch ist es wohl authentisch dargestellt. Religiöse Menschen widmen sich gerade in einer solchen Zeit mit Inbrunst ihrem Glauben und setzen jede Hoffnung darauf, wenn es ansonsten nichts mehr zu hoffen gibt.

    Die Entwicklung der Geschwister hat mir sehr gut gefallen und mich sogar beeindruckt, weil aus zankenden Teenagern eine Familie mit Zusammenhalt geworden ist. Aus Liebe zum anderen verzichten sie oftmals auf eine eigene Chance, weil sie sich gegenseitig nicht in Stich lassen.

    Obwohl die religiösen Elemente überhand nehmen, mochte ich auch diesen Band gern, weil er ein gutes Bild von der Großstadt und der Mond-Apokalypse zeigt. Die Entwicklungen sind erneut realistisch dargestellt und lassen durch ihre brutale Realität ein beklemmendes Gefühl zurück, weil man es sich genauso vorstellen kann.

    Die letzten Überlebenden:
    1) Die Welt, wie wir sie kannten
    2) Die Verlorenen von New York
    3) Das Leben, das uns bleibt
  12. Cover des Buches Als die Sterne fielen (ISBN: B07BB3SL2V)
    Christine Millman

    Als die Sterne fielen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: hauntedcupcake

    Mariam hielt den Atem an. Das war er also, der Bezwinger der Menschheit. Er bot einen atemberaubenden Anblick, faszinierend und tödlich.
    Sie sah zur Zeitanzeige.
    00 d, 01 h, 17 min ...
    Ihre Galgenfrist.
    S. 99


    Inhalt

    Als ein Asteroid namens Seth auf die Erde zurast, glauben die Menschen erst noch an ein Happy End. Aber Mariam weiss es besser; ihr Vater arbeitet an geheimen Einrichtungen, um gewisse privilegierte Menschen vor dem Einschlag zu retten und mittels Kryoschlaf die Menschheit zu einem späteren Zeitpunkt wiederzubeleben. Ausgerechnet jetzt kommt Mariam Chris näher, einem Jungen, der sie schon länger fasziniert. Während alle Menschheit auf den Asteroid fokussiert ist, beginnt in Mariam ein innerer Kampf. Hat sie es wirklich verdient, den Impakt zu überleben. Was ist mit ihrer Oma. Was mit den Millionen anderen Menschen? Und was ist mit Chris?


    Meine Meinung

    Ich habe die Impress-Version gelesen und bin mir nicht sicher, inwieweit sie sich von der heute verfügbaren Version unterscheidet. Dies als Anmerkung zu Beginn. Das Buch hatte ich schon so lange auf der Wunschliste, weil mir das Cover (von Impress) so gefallen hat und die Geschichte so spannend klang.
    Gleich zu Beginn wurde ich dann etwas ernüchtert. Irgendwie wurde ich mit Mariam nicht warm, die zwar irgendwas um die 17 oder 18 Jahre alt ist, sich aber wie eine 12-Jährige benimmt. Auch Chris kam mir zu jung rüber. Und irgendwie war die Story noch etwas ... mau. Aber das hat sich zum Glück gelegt nach ein paar Seiten. Und dann wurde es richtig spannend.


    "Als die Sterne fielen" wird abwechslungsweise aus der Sicht von Mariam und aus derjenigen von Chris erzählt. Die beiden führen ein komplett unterschiedliches Leben: Mariam ist aus gutem Hause, immer gefördert und von ihr wird Grosses erwartet. Chris stammt aus einer "durchschnittlichen" Familie und führt ein entsprechendes Leben. Die Unterschiede zeigen sich auch später noch öfters: Mariam aus der wohlbehüteten Umgebung hat grössere Anpassungsschwierigkeiten, während Chris ein echter Kämpfer ist.


    Die Deadline des Impakts schwebt wie eine dunkle Wolke über der Geschichte. Diese Beklemmung, das Warten, das "was wird passieren?" war super rübergebracht. Ich habe richtig mitgefiebert und mich gefragt, was kommt als nächstes, wer wird es schaffen? Die Art, wie die Menschheit damit umgeht, empfand ich als sehr authentisch: Plünderungen, Chaos, Gewalt. Je näher Asteroid Seth der Erde kam, desto chaotischer und schlimmer wurde alles, desto bedrückender war die Stimmung. Die Zivilisation bricht ein, jeder schaut nur noch für sich selber. Alles wirkt so unglaublich real, richtig beängstigend. So oder ähnlich könnte es definitiv ablaufen, wenn eine solche Katastrophe auf die Erde zukäme. Hoffen wir, dass es nie so sein wird.


    Für ein Jugendbuch wird es vor allem ab ca. der Hälfte doch recht heftig. Hier hält man einen Endzeit-Jugendthriller in den Händen, mit ein wenig Romantik, aber keine grosse Liebesgeschichte mit etwas Drama. Es wird brutal, blutig, heftig. Wer mit solchen Dingen ein Problem hat, sollte sich vielleicht nach einem anderen Buch umsehen.


    Zeit verlor an Bedeutung. Die Kälte verlor an Bedeutung. Sie existierte, das war alles. Als nach und nach die Lichter hinter den Fenster verlöschten. schloss sie die Augen und wünschte sich den Tod.
    S. 191


    Ein paar kleine Schwächen hat das Buch indes trotzdem. Gerade Mariam macht einen Teil davon aus. Zu Beginn war sie für mich eher ein kleines Mädchen denn eine Jugendliche. Aber zum Ende hin hat sie mich fast ein wenig genervt. Sie bringt in einer Tour alle in Gefahr, nur weil sie ihren Kopf durchsetzen will und den Ernst der Lage einfach nicht begreif. Klar kann man das auf ihre behütete Kindheit zurückführen, aber so nach ein-, zweimal sollte auch bei ihr der Groschen gefallen sein.
    Auch der Schreibstil war manchmal etwas... ungeübt? Gerade die Dialoge konnten mich nicht immer überzeugen. Und der liebe Chris muss zu allem immer "gute Idee" sagen. Das hat mich dann doch ein wenig genervt. Aber das ist meckern auf höherem Niveau ;-)


    Fazit

    Ein unerwartet düsterer und heftiger Endzeit-Jugendthriller mit einer Prise Romantik, der vor allem mit seiner Spannung und Authentizität überzeugen kann. Trotz kleinerer Schwächen hat mich das Buch unglaublich packen können und mich in eine brutale endzeitliche Welt geworfen. Definitiv empfehlenswert!

  13. Cover des Buches Der kleine Prinz (ISBN: 9783864847639)
    Antoine de Saint -Exupèry

    Der kleine Prinz

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Willson

    Einfach nur großartig,  welch ein fantastisches Universum in dem Buch geschaffen wurde. Die Sicht des kleinen Prinzen lässt mich jedes Mal wenn ich das Buch lese,  kurz innehalten und über mein Leben nachdenken.  

  14. Cover des Buches Im Zeichen der Schlange (ISBN: 3828968864)
    Michael Larsen

    Im Zeichen der Schlange

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Laut Klappentext, ein atemberaubender Thriller im Stile eines Michael Chrichton. M.M. davon keine Spur. Für mich eine wirre Gemengelage aus diversen Wissenschaftsrichtungen (Atomphysik, Einstein, Newton, die alten Griechen usw.) in einer schwer zu ertragenden akademischen Schreibweise. Die Thrillerkomponenten sind gerade so eingestreut, dass ich immer kurz vor der Aufgabe, doch weitergelesen habe. Aber, Gott sei es gedankt, jetzt ist es geschafft!
  15. Cover des Buches Kira (ISBN: 9783752824971)
    Ive Marshall

    Kira

     (12)
    Aktuelle Rezension von: HelgasBücherparadies
    9. Rezensionsbuch 2019 

    Ive Marshall

           KIRA Bedrohung oder Rettung? 

    Kira, die künstliche Intelligenz verweigert den Zugriff auf die Raumstation ISS und möchte nur mit Peter Walter sprechen. Er ist Verhaltenspsychologe und Bezugsperson von Kira.
    Peter und Martina Bechstein, die maßgeblich an der Sprachsoftware beteiligt war und eine ausgewählte Besatzung fliegen zur ISS.
    Kira warnt vor der Gefahr, dass ein Asteroid in 4 Jahren auf die Erde trifft.
    Ein Krisenmanagement mit allen wichtigen Staatsoberhäuptern der Welt ist schnell gebildet und es wird beschlossen ein Raumschiff zu bauen, das in der Lage ist, den Asteroiden umzulenken.

    Das Raumschiff wird in Zusammenarbeit aller Nationen gebaut und Peter, Martina und die Crew, die auch schon zur ISS geflogen ist, nimmt Kurs auf und erlebt einige Abenteuer.

    Ist Kira ehrlich oder befolgt sie andere Ziele? Wie bedroht ist wirklich die Erde?

    Ive Marshall hat eindrucksvoll das Leben im Raumschiff beschrieben. Ob es die Ängste, die Enge, die Gefühle der Besatzung oder die Versorgung ist, dies wurde bildhaft dargestellt.

    Trotz einiger Fachbegriffe lässt sich das Buch flüssig lesen und regt zum Nachdenken an. Was wäre wenn ein Asteroid Kurs auf die Erde nimmt? Würde die Bevölkerung davon erfahren? 

    Die Charaktere allesamt sympathisch und authentisch.

    Das Ende war überraschend. Eine Fortsetzung könnte ich mir gut vorstellen.
    💥💥💥💥
  16. Cover des Buches Delta-v (ISBN: 9783499001512)
    Daniel Suarez

    Delta-v

     (28)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Delta-V ist ein erstaunlich nachvollziehbarer Hard-Science Roman, welcher erkennbare Muster und Charaktere hervorbringt, die das Geschehen logisch erscheinen lassen. In naher Zukunft gibt es bereits Weltraumtourismus. Der Weltraum ist nicht nur ein „Marktplatz“ für Unternehmen geworden und die nächsten Schritte stehen an: Mond, Mars und noch viel weiter ins All. Asteroidenbergbau kann helfen, eine Ökonomie im Weltraum zu erschaffen und zu halten, ohne die teuren Delta-V-Kosten für den Transport von erdlokalen Orten zahlen zu müssen. Doch wer wagt dieses Unterfangen und zu welchem Preis? Denn wer die Ressourcen hält, hat am Ende immer recht.

  17. Cover des Buches Enforcer (ISBN: 9783453317734)
    Rob Boffard

    Enforcer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Alyria

    Handlung: Offenbar handelt es sich hier um einen Teil 2 einer Reihe, was aber nirgendwo stand. Der zweite Teil spielt ein paar Jahre nach dem ersten und bezieht sich immer wieder darauf, ist aber unabhängig davon lesbar. Es dauert ein bisschen, bis man in die Geschichte reinkommt, dann jedoch ist die Handlung eine Stärke des Buches. Mit dem Plot um Knox und dem ausbrechenden Virus wird es nie langweilig, es bleibt durchweg spannend und konfliktreich. Fast wie in einem Actionfilm. Nur leider leiden andere Aspekte darunter. Zum Beispiel die Glaubwürdigkeit. Wie das alles abläuft und die Protagonistin von einem Brandherd zum nächsten rennt und überall irgendwie wieder herauskommt, wird mit der Zeit etwas unglaubwürdig. Deshalb hier nur 4/5.

    Weltenaufbau/Setting: Ich weiß nicht, ob alle weltentechnische Angelegenheiten schon im ersten Teil abgehandelt wurden und im zweiten dann nicht mehr erwähnungswürdig waren, aber über die Hintergründe des Szenarios erfährt man hier nur wenig. Besonders zu Beginn wird man allein gelassen und muss sich alles selbst zusammenreimen. Angefangen damit, warum wir uns auf der Außenerde befinden, was also mit der Erde passiert ist, wie man auf die Raumstation gelangt ist, wer sie gebaut hat etc. bis hin zur Frage, wie das Überleben dort oben gesichert wird, wie alles strukturiert ist und so weiter. Ein paar mehr Infos zur Rahmengeschichte und dem Hintergrund hätte also nicht geschadet, damit sich das Szenario etwas authentischer anfühlt. 2/5.

    Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, aber trotzdem gut zu lesen. Der Autor schreibt sehr handlungsorientiert und durchaus auch spannend. Nur nach einiger Zeit wirkt der Stil etwas hölzern und eintönig. Zudem hätten auch ein paar mehr Emotionen, ruhigere Momente, authentischere Dialoge und auch hier und da mal eine Beschreibung der Außenerde nicht geschadet. 2/5.

    Charaktere: Zu Beginn werden viele Figuren auf einmal eingeführt, so dass man da schnell mal den Überblick verlieren kann, aber im weiteren Verlauf bleibt die Figurenanzahl dann überschaubar. Im Gedächtnis ist mir bis auf einer keiner davon geblieben. Ihnen fehlt etwas Besonderes, die meisten sind austauschbar, eindimensional und nicht wirklich interessant. Leider auch viele Hauptfiguren. Zumindest sind ihre Beweggründe größtenteils nachvollziehbar, aber sympathisch waren sie mir dadurch nicht. Am Ende war es mir dann auch fast egal, wer gewinnt/verliert. 1/5.

    Fazit: Für meinen Geschmack gibt es deutlich bessere Reihen in diesem Genre. Die Handlung war zwar spannend, aber besonders die Charaktere zu flach und uninteressant, und im Ganzen fehlte es mir einfach an einer Atmosphäre, die dem Szenario gerecht gewesen wäre. Daher am Ende leider nur 9/20 Punkten.

  18. Cover des Buches Lost Project (ISBN: 9783947900022)
    Robert Rittermann

    Lost Project

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Patrick1982

    Im Jahr 2383 steht der Einschlag des Asteroiden Gringer unmittelbar bevor. Damit droht auch das Ende der Welt. Die Letzte Hoffnung besteht in einer Zeitreise in die Kreidezeit, um dort die Ursache zu verhindern. Ungeplant wird Tom, der Sohn des Expeditionsleiters, in diese Mission hineingeworfen. 


    Mir hat der Auftakt der Trilogie sehr gut gefallen. Es ist ein wirklich spannender und gut geschriebener Science-Survival Thriller. Besonders gut hat mir die realistische Darstellung unserer Kenntnis über die Dinosaurier gefallen, die wir lediglich über vergleichsweise wenige Knochen erschließen können. Gleichfalls sehr gelungen fand ich die unterschiedlichen Charaktere und ihre Zwischenmenschlichen Beziehungen


  19. Cover des Buches Die letzten Sieben Jahre der Erde: Göttliche Offenbarungen über die Endzeit (ISBN: 9781716985140)
    Bertha Dudde

    Die letzten Sieben Jahre der Erde: Göttliche Offenbarungen über die Endzeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Fazit: (Vorläufige Faßung; Letzte Änderung: 01.01.2024, © Georg Sagittarius)
    Nur sehr Wenige werden dieses Buch lesen und noch Weniger werden den WORTEN in diesem Buch glauben! Auch das ist PROPHEZEITER Teil der bald zu Ende gehenden Epoche der Menschheit auf diesem kleinen, in vielerlei Hinsicht außergewöhnlichen Planeten!
    Dieser Buch ist ein sehr kleiner, aber vielleicht der wichtigste Teil der 9030 Kundgaben, die Bertha Dudde erhielt!

    Die ideale Ergänzung, was die letzten 8 Jahre der Menschheit betrifft, ist m.E. Gerd Gutemann's "2020-2028 [m.E. 2025-2033] Bertha-Duddes-Prophezeiungen-zur-Endzet..." Man sollte sich nicht daran stören, daß er sich aufgrund seiner Wahl einer nicht korrekten Zeitreferenz bei allen wichtigen Zeit- bzw. Daten-Angaben um 5 Jahre irrte (zu früh)!

    Da Das, was in diesen beiden inhaltlich außergewöhnlichsten Büchern der Menschheitsgeschichte für die Meisten sehr "harter Tobak" ist, sollte man vorher Literatur von Jakob Lorber, Bertha Dudde & Max Seltmann lesen, die nicht die Endzeit betreffen und/oder die Top-Sekundärliterar zu diesen 3 Autoren. Hierzu gehören:
    M. Kahir, Walter Lutz, Franz Deml, Kurt Eggenstein, Gerd Gutemann!

    2) Paßende ZITATE
    „Kehre ein jeder in sich selber um und wende sein Herz und Gemüt zu Liebe und Eintracht…!"
    Jakob Böhme, zitiert im Adalbert-Töpper-Buch „Wandlung durch Liebe - Prophezeiungen zum Schicksal von Mensch und Erde“

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    "ICH bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

  20. Cover des Buches Morbus Gravis, Band 3: Creatura (ISBN: 9783893111572)

    Morbus Gravis, Band 3: Creatura

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  21. Cover des Buches Nimmerwiederkehr (ISBN: 9783945713402)
    Alexander Kröger

    Nimmerwiederkehr

     (1)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „Ich halte absolute Vernunft der Menschheit für eine Utopie.“ (S.7)

    Zum Inhalt:

    Die Erde ist nach dem von Menschenhand verursachten Super-GAU durch das HAARP-Experiment ( siehe „Der erste Versuch“) auf einem guten Weg sich zu erholen – zumindest soweit es die Natur anbelangt. Ähnliches könnte auch der empfindlich geschrumpften menschlichen Gesellschaft beschieden sein, deren Mangel v.a. jener an technischen Fachkräften zu sein scheint.

    Doch erneut bewahrheitet sich jenes eherne Gesetzt, das der Mensch aus seiner Geschichte nur eines lernt, nämlich, dass er nichts aus ihr lernt. „»Die Leute sind eingebettet in Harmonie, Selbstzufriedenheit und staatlich stimulierter Aufbaueuphorie.«“ (S.74) So kann man einen nicht unerheblichen Teil der neuen Zivilisation beschreiben. Ressourcen sind noch aus den Altbeständen der Untergegangenen „Alten“ vorhanden. Materielles stellt keinen wirklichen Engpass dar. Und doch sind es schon wieder ideologisch motivierte Zwistigkeiten, die entzweien.

    Überschattet wird all dies zudem noch durch eine zufällige Entdeckung, deren Endgültigkeit ernüchtert: ein Asteroid befindet sich auf direktem Kollisionskurs mit der Erde und könnte – einem schlechten kosmischen Scherz gleichend – der Menschheit nun endgültig den Garaus machen. Selbst Angesichts dieser Herausforderung, gelingt es nicht Unzufriedene, ewige Nörgler, ja sogar gewaltbereite Demagogen an einen Tisch zu bringen.

    So ist der Ausgang dieses Wettlaufs gegen die Zeit trotz hohem Einsatz einiger Weniger und den durchaus fundierten Ideen welche von unterschiedlichsten Akteuren zusammengetragen werden mehr als fraglich…

    Fazit:

    Alexander Kröger zeichnet in seinem Roman „Nimmerwiederkehr“ eine recht nüchterne, man könnte sogar versucht sein zu behaupten desillusionierende Sicht einer Menschheit, die – knapp dem ersten selbsverschuldeten Untergang entronnen – nicht wirklich essentiell dazugelernt hat. Vor allen was persönliche Animositäten, politisches Machtdenken und Manipulation von Massen anbelangt beschleicht den Leser immer wieder ein Déjà-vu mit bitterem Beigeschmack.

    Im Gegensatz zur Natur, die sich, vom Menschen nicht mehr kontrolliert, in weiten Teilen erholt hat, gelingt es der menschlichen Rumpfgesellschaft scheinbar nur marginal wirklich neue zukunftsträchtige und tragbare Ideen zu entwickeln und auch umzusetzen. Selbst angesichts einer erneuten Bedrohung – diesmal durch ein kosmisches Ereignis – gelingt es nicht, individualistische Tendenzen, subversive Machtfantasien oder schlicht bürokratische Hürden hintanzustellen resp. zu überwinden.

    Der Mensch als soziales Wesen kann scheinbar nicht aus seiner Haut. Zu sehr hat man scheinbar überwundenes verinnerlicht und nimmt es jeden Tag, jeden Weltuntergang, erneut mit, sozusagen als Basisprogramm menschlich-gesellschaftlichen Scheiterns. Auch wenn immer wieder von globalem Zusammenhalt und Aufbaustimmung geredet wird, so lässt sich der Eindruck nicht abschütteln, dass die Spezies Mensch wohl nicht unbedingt jenes Skillset aufweist, welches ihr das Überleben vereinfachen oder gar erst ermöglichen würde.

    Zum Buch:

    Nachdem es sich bei Band 11 der Alexander-Kröger-Werkausgabe (AKW) um ein in Verarbeitung wie Aufmachung identes Buch, abgesehen vom Coverbild, wie bei Band 20 „Chimären“ handelt, sei hier auf ebendiesen für die Buchbeschreibung verwiesen.
  22. Cover des Buches Der Meteor (ISBN: 9783963571275)
    Joshua Tree

    Der Meteor

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Julia_Kathrin_Matos

    Dies ist ein Auftakt mit offenem Ende zu einer 4-teiligen Reihe. Genre: Agenten-, Science-Fiction- und Mystery-Thriller. Bis dato kein Endzeit- oder Katastrophenthriller, wie man es vermuten könnte. Am ehesten vergleichbar mit „The Wall - Ewige Nacht“, „Das Fossil“ und „Das Artefakt“.
    Nachtrag: Endzeitstimmung kommt in Folgebänden zum Tragen.

    Gesamtbeurteilung in Kürze (knappe vier Sterne):
    Vorzüge: Spannung und Rätsel vorhanden, interessant, eingängiger, bildhafter Erzählstil.
    Nachteile: Hat mich emotional nur in wenigen Szenen erreicht. Tote ohne Sinn oder emotionale Würdigung. In Teilen langatmig. Wenige Herausstellungsmerkmale (besondere Ideen, Humor, Wow-Effekt, Visionäres).
    Ein Buch, das solide kurzweilig unterhält, nicht ausgefeilt genug, um im Gedächtnis zu bleiben.

    Die ersten Seiten lesen sich wie ein typischer Anfang in einem Hard-SF-Roman des Kollegen Brandon Q. Morris: Der Weg und die Ankunft eines Naturwissenschaftlers (hier interessanterweise gleichzeitig ein „Influencer“) an einem Astronomie-Observatorium und ein auffälliger Himmelskörper …
    Dann wechselt man kapitelweise zwischen drei Erzählperspektiven, die zusammengeführt werden: a) die eiskalte Agentin Jenna, b) der vorbestrafte „Seebär“ Branson, c) der NASA-Astronaut Lee auf der ISS.

    Die jeweilige Mission ist ständig präsent und verständlich. Die Perspektiven sind leicht lesbar und lassen sich problemlos unterscheiden. Für sich genommen nicht außergewöhnlich emotional. Es ergibt sich aber ein spannendes Gesamtgefüge, das angenehm zum Miträtseln animiert.

    Jenna sammelt im verbalen Schlagabtausch mit Feyn Pluspunkte bei mir, ist aber ansonsten aufgrund ihres brutalen Vorgehens (vergleichbar mit Cheileen aus Hypervoid A.D.D.), mangelnder Schuldgefühle und in Unkenntnis einer Motivation unsympathisch. Insbesondere für Ortsunkundige interessant finde ich das Setting in Asien. Die Perspektive ist turbulent und actionreich, gefiel mir aber am wenigsten.

    Bransons Heimat ist sein altes Schatzsucherschiff und seine vierköpfige Crew. Sein Hang zu illegalem, gefährlichem Verhalten dämpft meine Freude über den freundschaftlichen Umgang im Team. Zu einer schwerwiegenden Entscheidung am Ende hätte ich mich über eine erläuternde Abwägung gefreut, um ihn besser zu verstehen. Gefühlsmäßig war ich hier am meisten dabei, insbesondere beim Showdown.

    Lee ist fleißig, loyal und ein guter Kamerad. Als er in Gefahr gerät, ging mir das nicht so sehr zu Herzen wie gewünscht. Die Raumstation und den Weltraumspaziergang empfand ich als eingängig und bildhaft dargestellt, es kann zudem für Laien wie mich informativ sein. Der Autor outet sich als Fan von Elon Musk und extrapoliert tagesaktuelle Entwicklungen um SpaceX in das Jahr 2022. Schöne Ansätze, wobei „Das Fossil“ - verortet in 2042 - visionärer und futuristischer war. Trotzdem meine Lieblingsperspektive.

    Von den Nebenfiguren erhielt ich lebhafte Eindrücke. Xenia interessiert mich besonders. Ich hätte es nicht gebraucht und finde es trotzdem immer wieder gut, dass ein Personenverzeichnis und ein Glossar im Anhang zur Verfügung stehen. Als langatmig empfand ich einige Szenen, in denen Handgriffe oder Nahkampf sehr detailliert dargestellt sind. Es herrscht eine bedrohliche, aber nicht dystopische Atmosphäre, durchbrochen von ein paar humorigen, kumpelhaften Frotzeleien. Hier hat Joshua Tree eine gute Balance gefunden, zu erheitern und aufzulockern, ohne der Geschichte den nötigen Ernst zu nehmen.

    Jede Hauptfigur hat ihren eigenen gelungenen Epilog, wo jeweils ein Zwischenfazit gezogen und eine neue Positionierung geschaffen wird für Band 2, den ich lesen möchte, um offen gebliebene Rätsel zu lüften und die Wege aller Figuren weiterzuverfolgen.

  23. Cover des Buches Der Asteroid ist noch das kleinste Problem (ISBN: 9783522505505)
    Katie Kennedy

    Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

     (32)
    Aktuelle Rezension von: pattyliest
    INHALT
    Ein russisches Wunderkind soll die Welt retten. Yuri ist sich sicher, dass er ausgewählt wurde in die USA zu reisen und die NASA zu unterstützen einen Asteroiden - keinen Meteoriten! - von der Kollision mit der Erde abzuhalten, weil er beeindruckende Fortschritte in der Antimaterieforschung erzielen konnte. Für seine Teammitglieder und seinen Vorgesetzten ist dieses Gebiet jedoch noch zu unerforscht, da bisher keine Tests stattgefunden haben, und sie wollen die Problemlösung völlig anders angehen und nehmen Yuris Forschung nicht wirklich ernst.

    MEINUNG
    Ich hätte nicht gedacht, dass ich beim Lesen so viel schmunzeln und lachen muss. Ja, die Geschichte liefert, wie erwartet, katastrophale Weltuntergangsstimmung und eine Liebesgeschichte zwischen zwei unterschiedlichen Teenagern, aber eben auch noch viel mehr als das. Besonders hat mir das Aufeinanderprallen der Kulturen gefallen. Dabei meine ich nicht nur die russisch-amerikanischen Unterschiede, sondern auch die generationenübergreifenden Konflikte. Yuri steht zwischen so vielen Stühlen, dass Chaos vorprogrammiert ist. Mit Gleichaltrigen hat er so seine Probleme, aber auch seine Kollegen nehmen ihn nicht wirklich ernst.

    "'Ich bin allein.' Noch nie hatte er eine größere Wahrheit von sich gegeben, dachte er." ~ S. 84

    Die Charaktere folgen Schema F. Wirklich besonders sind diese nicht; eher simpel und durchschnittlich. Dennoch habe ich Yuri gerne bei dem Versuch beobachtet die Welt zu retten und gleichzeitig die Welt als normaler Teenager zu begreifen. Die Dynamiken zwischen den Charakteren haben die Standardeigenschaften der einzelnen Charaktere wohl für mich gerettet. Luna würde ich zwar nicht als Hippie bezeichnen, aber sie ist sicherlich das komplette Gegenteil von Yuri. Sie ist ein Freigeist und unglaublich lebensbejahend. Durch ihr aufgeschlossene Art, schafft sie es, dass Yuri nicht nur die Welt retten muss, sondern eine Welt retten will, die er als lebenswert erachtet. Mein heimlicher Favorit ist aber definitiv Lennon. Lunas Bruder stiehlt hier den beiden eindeutig die Show. Die Szenen mit ihm haben mich immer zum Lachen gebracht. Seine Lebenseinstellung ist einfach grandios. Macht euch einfach ein eigenes Bild. Er schafft es nämlich, dass die Geschichte sich selbst nicht allzu ernst nimmt - was vermutlich auch den Charme ausmacht.

    "Die Pizzen kamen, und im Raum breitete sich der Geruch nach Oregano und Verzweiflung aus." ~ S. 254

    FAZIT
    Die Leichtigkeit von Der Asteroid ist noch das kleinste Problem ist wunderbar erfrischend. Wenn ihr Lust auf eine kurzweilig Geschichte habt, solltet ihr beim nächsten Besuch in der Buchhandlung Ausschau nach dem schönen Cover halten. Man weiß' zwar bereits von Anfang an was auf einen zukommt, aber die Reise dorthin lohnt sich dennoch.
  24. Cover des Buches Star Wars. Wächter der Macht 7. Zorn (ISBN: 9783641077501)

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