Bücher mit dem Tag "astralkörper"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "astralkörper" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Die Reise der Hexensteine (ISBN: 9783939727941)
    Isabella Benz

    Die Reise der Hexensteine

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Chronikskind

    Das Buch tummelte sich schon ein ganzes Weilchen auf dem SuB und spontan hatte ich Lust auf die vielen verschiedenen Geschichten. Der Klappentext hatte mich neugierig gemacht und den Moment habe ich dann auch genutzt.

    Am Ende habe ich das Buch nach 2 Kurzgeschichten schon wieder beiseite gelegt. Ich bin einfach nicht reingekommen und schlussendlich lag das Buch eine Woche rum und die Lust wurde nicht mehr. Vor allem bin ich mit den Stilen nicht klargekommen, da wollte sich einfach kein Lesefluss einstellen und durch die beiden Geschichten habe ich mich eher durchgequält als dass ich sie mit Freude gelesen hätte.

    Von der Handlung her fand ich es okay, hat mich aber auch nicht vom Hocker gehauen. Tatsächlich hätte ich es gerne noch mit einer weiteren Kurzgeschichte versucht, aber da sie doch ein wenig aufeinander aufbauen, machte das nicht so richtig Sinn. Am Ende fehlte mir doch die Motivation, es weiter zu versuchen und von daher war es besser, das Buch abzubrechen.

  2. Cover des Buches Auracle (ISBN: 9783760789071)
    Gina Rosati

    Auracle

     (119)
    Aktuelle Rezension von: Kagali

    Das Phänomen Astralprojektion oder auch außerkörperliche Erfahrung ist, wie auch die Vorstellung einer Seele, in fast jeder Kultur der Menschheit bekannt. Umso verwunderlicher ist es, dass das Thema im Jugendbuchgenre bisher kaum aufgegriffen wurde. Auracle hat hier also schon mal den Vorteil ein unverbrauchtes Thema zu haben. Leider reicht die Umsetzung nicht an die Idee heran und es wurde einiges an Potenzial verschenkt.

    Die Umsetzung der Astralprojektion fand ich noch ziemlich gut gelungen. Es wird ausführlich das „kribblige“ Gefühl beschrieben wenn Anna sich von ihrem Körper löst und auch der Ansatz eines physikalischen Hintergrundes mit Energie und Dimensionen fand ich plausibel. Das wars dann leider auch schon an guter Umsetzung.

    Fangen wir bei der Protagonistin Anna an. Auf den ersten 100 Seiten war sie mir eigentlich noch sehr sympathisch, wenn auch als graue Maus mit geheimer Kraft etwas stereotypisch. Im Laufe der Handlung konnte ich ihre Handlungsweisen jedoch immer weniger nachvollziehen. Als sie feststellen musste dass Zicke Taylor sich in ihrem Körper gemütlich gemacht hat, versucht sie, meinen Eindruck nach etwas halbherzig ihren Körper zurück zu gewinnen.
    Auch im weiteren Verlauf wirkt sie eher plan- und antriebslos und wartet praktisch darauf, dass andere die Lösungsvorschläge machen. Sie macht irgendwie nicht den Eindruck, als ob das Verlieren des eigenen Körpers eine so ernste Sache wäre. Da fehlte einfach die Tiefe im Charakter.

    Auch die anderen Hauptcharaktere wie Körperdieb Tylor und bester Freund/Love Interest Kei waren eher flach und klischeehaft. Sie die böse reiche Zicke und er der absolute perfekte, heiße, verständnisvolle Traumtyp. Gähn! Der Einzige der ein wenig von diesem Muster abweicht ins Seth, der des Mordes an Tylor beschuldigt wird, aber er spielt leider nur eine untergeordnete Rolle, schade.
    Mit solchen Charakteren ist es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass man die Spannungshöhepunkte an einer Hand abzählen kann. Von diesen Lichtblicken abgesehen dümpelt die Story eher vor sich hin.

    Ein weiterer Punkt, der meinen Lesefluss erheblich verlangsamt hat war die Sprache und die Fülle an Logikfehler. z.B. Steht im Satz A, dass Seth flucht. Im folgenden Satz B wird dann erläutert, dass das Fluchvokabular von Kei viel aus japanischen Wörtern besteht,aber der hatte ja gar nicht geflucht. Das sind kleine Logikfehler, aber sie summieren sich. Auch die Sprache selbst empfand ich ehrlich gesagt als recht plump. Es gibt wenig Nebensätze und Ergänzungen: Er sagte das. Dann gingen wir dahin. Dann taten wir dies. Jugendsprache hin oder her, eine gewisse Wortgewandtheit sollte ein Autor schon an den Tag legen.


    Fazit:

    Auracle ist ein Buch mit einer großartigen Grundidee, welches leider sein Potenzial durch stereotype Charaktere und eine plumpe Sprache verspielt hat.

    Diese und andere Rezensionen (mit zusätzlichem Coververgleich Deutsch/Original) findet ihr auch auf Miss Page-Turner


  3. Cover des Buches Porta Immortalis (ISBN: 9783748151630)
    Stefan Barth

    Porta Immortalis

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Cadness
    Kennt ihr das, wenn ihr ein Buch anfangt und das Gefühl habt, dass es richtig gut sein wird? So ging es mir bei 'Porta Immortalis - Das Tor der Unsterblichen'. 

    Obwohl die Handlung anfangs etwas wirr erscheint und man keine Zusammenhänge erkennt, hat man das Gefühl, dass das alles einen tieferen Sinn hat.

    Ich war begeistert davon, wie der Autor Fantasy und Science-Fiction Elemente miteinander vermischt hat, ohne das es zu kompliziert oder technisch wirkte. Auch konnte ich mir die einzelnen Situationen gut vorstellen. Gerade die Momente im Netz fand ich super interessant. Wobei ich mir stellenweise noch mehr Erklärungen gewünscht hätte (z.B. zu Devons oder Damiens Vorgeschichte, zu der Firma Blue Tec. etc.).

    Greifbare Figuren sind mir sehr wichtig und machen für mich einen Großteil des Buches aus. Obwohl ich in diesem Fall keine tiefere Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte, war das nicht weiter schlimm für mich, da die vielen Überraschungs- und Spannungsmomente dies wieder ausgeglichen haben.

    Der Schluss konnte mich jedoch nicht gänzlich überzeugen. Die Ereignisse in den letzten Kapiteln überschlugen sich förmlich. Alles lief schnell, gar hektisch ab. Da hätte ich mir einfach noch ein paar Seiten mehr gewünscht, damit den Charakteren mehr Spielraum eingeräumt und die Handlung perfekt abgerundet wird. 

    Fazit: Auch wenn ich wohl nie der große Sci-Fy Leser werde, konnte mich Porta Immortalis, trotz kleiner Kritikpunkte, überzeugen und einige unterhaltsame Lesestunden bescheren. Auch denke ich, dass jeder, der sich an dieser Genre Mischung ausprobieren möchte, mit diesem Buch gut aufgehoben ist.

  4. Cover des Buches Die Altmutanten (ISBN: 9783811820852)
    William Voltz

    Die Altmutanten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: buchwanderer
    „Die Menschen suchten nach Antworten auf ihre Fragen. Die uralte Frage nach der Schöpfung ließ diese Wesen nicht los. Und jedesmal, wenn sie eine Tür aufgestoßen hatten, entdeckten sie neue Rätsel. Sie würden immer tiefer in das Universum vorstoßen und schließlich den Kontakt zueinander verlieren. Das war ihr Problem.“ (S.258f).

    Zum Inhalt: Corello ist nach wie vor die „Operationsbasis“ der 8 Altmutanten, die jedoch verzweifelt daran arbeiten einen eigenen Körper für jeden als Individuum zu beschaffen. Fündig werden sie sozusagen in einem Relikt der Vergangenheit: einer unterseeischen lemurischen Geheimbasis, deren Ziel die Erschaffung lemurischer Raumschiffbesatzungen war, um die Verluste in den seinerzeit verlustreichen  Raumschlachten in kürzester Zeit kompensieren zu können. Der Plan scheint aufzugehen, das übereilte Vorgehen der Mutanten lässt jedoch nicht abschätzbare Fehlentwicklungen eintreten, welche ihre Synthokörper zusehends rascher verfallen lassen.
    Trotz der doch erheblichen Schwierigkeiten in welche die Mutanten Rhodan und v.a. die Menschheit durch ihre vom Wahn diktierten Aktionen brachten und noch bringen, erkennt der Großadministrator in ihnen nach wie vor jene Freunde, für die er immer noch Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um sie vor dem Tod durch den vorzeitigen Verfall ihrer synthetischen Lermurerkörper zu bewahren. Doch es drängt nicht nur die Zeit. Es sind auch die immer wieder versuchten Attentate auf das Leben der 8 Mutanten, die eine koordinierte Aktion fast unmöglich machen und letzten Endes ein – man möchte sagen – Verzweiflungsbündnis entstehen lässt, dem Atlan, Tolot und die 8 Mutanten als Kern angehören und dessen Ziel es ist, mittels des auf Asporco befindlichen PEW-Metalls einen Möglichkeit zu finden, die Mutanten dauerhaft genesen zu lassen.

    Fazit: Horst Hoffmann gelingt in diesem Band eine spannende Handlungsführung mit viel Hintergrundinfos und einem Abstecher in das Leben der „normalen“ Terraner, außerhalb der Rhodan-Riege zusammenzustellen. Trotz der ausführlichen (Neben-)Handlung um die Bewohner Poveniers wird der zentrale Handlungsstrang die 8 Altmutanten betreffend zügig weitergesponnen, so dass auch keine Hänger in Sachen Spannung zu bemängeln wären. Gelungen ist auch der Ausklang in einer Art Cliffhanger mit Sicht auf Band 66 „Kampf der Paramags“.
    Als kleines Goodie habe ich die Notizen, die ich mir während des Lesens gemacht hatte als grafische Inhaltsangabe wieder im folgenden Link hinterlegt Grafische Inhaltsangabe Bd. 65.


  5. Cover des Buches Nadelspitzen im schwarzen Samt: Mysterythriller (ISBN: B00VG0OPOA)
    Mirjam Wyser

    Nadelspitzen im schwarzen Samt: Mysterythriller

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Koenigsbaum

    Die Wucht der Erinnerung in ein früheres Leben, trifft Sandra mit voller Wucht. Ihre Traumoffenbarungen zeigen sie als Ermordete, wo sie im Schattenreich festhängt. Wer das Buch liest spürt bald, dass es nicht nur Fantasie sie. 

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