Bücher mit dem Tag "astronauten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "astronauten" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Der Marsianer (ISBN: 9783453316911)
    Andy Weir

    Der Marsianer

     (861)
    Aktuelle Rezension von: Claudia92

    Die Menschheit hat eine Marsmission entsendet um Daten und Fakten, sowie Proben vom Mars zu sammeln. Doch bei einem Einsatz geht etwas richtig schief. Ein Sturm kommt auf und der Astronaut Mark Watney wird von seiner Gruppe getrennt und verletzt. Die anderen haben keinen Funkkontakt mehr zu ihm und gehen davon aus, dass er es nicht überlebt hat. 

    Doch entgegen allen Erwartungen hat Mark überlebt und beginnt nun, sich auf dem Mars einzurichten, da die nächste Rettungsmission erst nach sehr langer Zeit kommen kann. 

    Es ist super dargestellt, wie er den Mars kultiviert und sich nicht entmutigen lässt. Ein starkes Buch.

  2. Cover des Buches Astronauten (ISBN: 9783406673702)
    Sandra Gugić

    Astronauten

     (10)
    Aktuelle Rezension von: FranzHelle
    Astronauten habe ich jetzt zweimal gelesen, so dicht und spannend sind die Netze zwischen den Figuren und ist auch die Handlung gewebt. Auch beim ersten Lesen versteht man alles finde ich, aber beim Zweiten Mal kommen die Feinheiten und Details, die dieses Buch so lebendig machen noch stärker heraus. Es gibt viel zu entdecken in diesem kunstvollen und vielschichtigen Text der ein bisschen wie das Polyptychon ist, ein Bild das die Figur MARA im ersten Teil beschreibt.
    Geht es um einen Haufen Loser? Nein. Vielleicht Randexistenzen, Gescheiterte, Zweifelnde. Aber sie kämpfen! Sie sind klug und witzig, manchmal rücksichtslos, dann wieder verletzlich und zart. So sagt es die Autorin nicht nur in einem Interview, es ist auch so.
    Man sollte schon Freude an Sprache haben und Sympathie für außergewöhnliche Figuren um diesen Text zu lieben, der nicht Mainstream ist, aber dafür spannend, poetisch und immer wieder überraschend.
    Fette Empfehlung!
  3. Cover des Buches Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt (ISBN: 9783791500621)
    Nicola Yoon

    Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt

     (1.214)
    Aktuelle Rezension von: Darcys_Lesestuebchen

    Maddie darf nicht raus. Nicht heute, nicht morgen, niemals, denn sie hat einen selten Immundefekt, der ihr bei der kürzestens Auseinandersetzung mit Viren, Pollen oder dergleichen das Leben kosten könnte. Sie hat sich auch mit diesem Leben arrangiert, bis nebenan ihr neuer Nachbar Olly mit seiner Familie einzieht und sie sich trotz der der Barrieren zwischen ihnen immer näher kommen. Sie will mehr und würde dafür alles riskieren.

    Meine Meinung:

    Als ich das Buch vor etlichen Jahren das erste Mal las, war es völlig um mich geschehen. Ich fand es unglaublich spannend, gefühlvoll und fieberte mit Maddie und Olly von Anfang bis Ende mit, wobei mir das Herz mehr als einmal gefühlt stehen blieb und ich atemlos war. Es war ein absolutes Jahreshighlight für mich und als es nun für eine Challange passte, traute ich mich auch an einen re-read ran.

    Leise, laut, schmerzvoll, traurig, unglaublich lebensbejahend, mutig und vor allem sensibel. Als ich wieder dieses Buch las, hatte ich keine großen Erwartungen, da in der Regel ein Buch einfach nicht die selben Emotionen in mir wecken kann wie beim ersten Mal, aber Du neben mir und zwischen uns die ganze Welt kam in der Hinsicht verdammt nah dran. Es mag vielleicht nicht mehr so spannend gewesen sein, weil ich ja den Ausgang kannte, aber dennoch fieberte ich wieder mit den Figuren mit. Das lag vor allem an Yoons Stil, der unglaublich sensibel die fragile Emotionswelt ihrer Hauptfigur nachzeichnete, die trotz ihres Schicksals alles vom Leben haben wollte, auch, wenn sie nicht nur sich selbst, sondern vor allem die Menschen in ihrem Umfeld verletzen könnte.

    Maddie war eine unglaublich starke Persönlichkeit, die manchmal ein wenig ungerecht werden konnte, dafür aber durchaus auch ihre Gründe hatte. Ihr ganzes Leben spielte sich in einen sterilisierten Umfeld ab und sie kannte nichts von der Welt da draußen. Kein Wunder, dass sie sich irgendwann nach mehr sehnte, vor allem, als diese Wünsche von ihrem neuen Nachbarn Olly geweckt wurden, der mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen hatte und sie genauso brauchte, wie sie schließlich ihn. Sie war kreativ, fleißig, forderte sich selbst immer heraus und manchmal etwas alber, was ich süß fand.

    Die Chemie zwischen den beiden jungen Menschen passte vom ersten Moment an perfekt und ich liebte es, wie sie miteinander kommunizierten. Das war manchmal sehr schwer und ich fand ihre Kreativität sehr süß. Ihre Chats, Gespräche und Nachrichten gaben viel Aufschluss über ihre Wünsche, Träume und Hoffnungen und zeigten auch ihre Unsicherheiten und Ängste. 

    Die Geschichte spielte sich auf kleinsten Raum ab und machte zum Ende einen großen Sprung, der mir auch dieses Mal eine fette Gänsehaut bescherte. Es ging viel um Maddies persönliche Entwicklung, um ihre Wünsche, Träume und das Erwachsen werden. Olly blieb für mich dabei manchmal etwas auf der Strecke, weil es auch ausschließlich aus ihrer Sicht erzählt wurde und ich gerne mehr Informationen über ihn und seine Hintergrundgeschichte gehabt hätte, aber dennoch konnte ich mir auch wieder ein gutes Bild von ihm machen. Seine Probleme waren anders als die von Maddie, aber auch bei ihm drehte es sich um seine Entwicklung und die Befreiung seiner "Dämonen". Es war etwas verschlossener, aber auch sensibler Teenager, der seine Talente im Verbrogenen ausüben musste.

    In den letzten Kapiteln war leicht die Luft raus, bevor das Ende mich wieder völlig mitriss. Sehr tragisch fand ich die Geschichte von Maddies Mutter, die mir das Herz zeriss. So war ihr Verhalten durchaus verständlich, auch wenn sie einen großen Fehler machte, der weitere nach sich zog, aber sie machte mich auch so unglaublich wütend.

    Yoon erzählte ihre Geschichte nicht nur rein mit Worten, die sie gekonnt einsetzte, sondern auch mit vielen Zeichnungen, die einem einen tiefen Einblick in Maddies Gefühlswelt gaben. Es ist etwas schwer für mich, dies gut zu erklären, aber ohne diese liebevollen Extras wäre das Buch nicht ganz so gut geworden. Sie wurden passend in die Geschichte eingesetzt und es kamen auch Tabellen, Artikel aus dem Internet und Zeichnungen von Maddie vor. Wie sie sich im Weltall vorstellte oder sich selbst sah; ein Kuss-Trainingsplan, ihre Schulaufgaben oder ihr Tagesplan. All das machte das Buch zu etwas Besonderen, was ich so auch nicht zuvor kannte. Der Stil der Autorin war sehr sensibel und ohne Effekthascherei. Er las sich sehr flüssig und war für mich ein auf und ab der Emotionen. 

    Fazit:

    Das Buch in Worten wiederzugeben ist nicht einfach für mich und ich würde noch so viel mehr schreiben, aber ich denke, es passt so ganz gut. Die Geschichte ist auch nach all den Jahren immer noch ein kleines Kleinod für mich, etwas ganz besonderes, was ich wieder sehr genossen habe. Die Figuren waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Zwar hätte ich Olly gerne etwas mehr im Zentrum gehabt, aber auch so erfuhr man viel über ihn. Die Liebesgeschichte wurde sehr sensibel erzählt und all die kleinen Zeichnungen und liebevollen Details machten das Buch sehr schön.

  4. Cover des Buches Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit (ISBN: 9783404208432)
    Phillip P. Peterson

    Paradox - Am Abgrund der Ewigkeit

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Man muss schon einen besonders schlechten Tag erwischt haben, um als Astronaut in die Geschichte der Menschheit einzugehen, der die Weltraumstation ISS zerstört hat. Zwar ist es nicht Ed Walkers Schuld, aber wer den Schaden hat braucht für den Spott nicht zu Sorgen. Trotz seines hohen Alters bietet sich dann überraschend die Möglichkeit doch noch einmal als Kommandant an einer Weltraummission teilzunehmen. Die beste Gelegenheit, um die letzte Mission in der Erinnerung auszutilgen und doch noch positiv in die Geschichtsbücher einzugehen. Schließlich ist es eine Reise zum Rand des Sonnensystems.

    Paradox ist dabei keine klassische Science Fiction mit weit vorausliegender Zukunft. Vielmehr geht es bei Peterson um eine nahe Zukunft. Klar, ein Roman kommt natürlich nicht ohne die ein oder andere Zuspitzung und Übertreibung aus, aber der Rahmen und die grundlegenden Ideen setzen an der Gegenwart an, was sich schon allein bei der Existenz der ISS zeigt. Auch wenn die gerade in ihren letzten Atemzügen liegt.

    Peterson ist ein profunder Kenner der Materie, der als Ingenieur für Satellitenprogramme und Autor wissenschaftlicher Veröffentlichungen, seinen Gegenstand genau kennt. Das macht auch einen Großteil des Reizes von Paradox aus. Zu keiner Zeit hat man das Gefühl, die Beschreibungen des Astronautendaseins seien erfunden. Sie wirken vielmehr als direkt erfahrbare Geschichte. Genauso muss es sich anfühlen in einer Raumstation, auf einem Raumschiff.

    Paradox ist beste Unterhaltung, die auf den lang erwarteten Höhepunkt gemächlich zusteuert und dabei den Spannungsbogen ausreizt ohne ihn zu überreizen. Der Klappentext fragt: „Sind die Menschen bereit für die Wahrheit?“ Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Die „Auflösung“ hat mich zwar wenig überzeugt, das hat der Unterhaltung aber keinen Abbruch getan. Und das letztliche Ende ist wieder ganz nach meinem Geschmack.

    Deshalb verzeihe ich Peterson auch einige Abschnitte, die dann doch zu arg männlich nerdig sind oder die, wenn man es genau nimmt, ziemlich konstruiert sind, um die Geschichte am Laufen zu halten. 60jähriger Kommandant? Unüberwindbarer Psychologe? Er konnte sich nicht vorstellen, dass jemand so fair war, „nicht einmal eine Frau“. Und die Biowissenschaftlerin hat natürlich Krimis und Frauenromane auf ihrer Festplatte – WTF? Die Ausführungen zur Political Correctness sind dann auch eher albern, ähnlich der unsinnigen Aussagen zur Geo- und Machtpolitik. Aber dass ein Ingenieur nicht weiß, was alles aus Erdöl hergestellt wird, dass lässt dann doch zweifeln. Seis drum, wir reden hier schließlich von Belletristik. Und man bekommt mit Paradox beste Unterhaltung.

  5. Cover des Buches Der unmögliche Planet (ISBN: 9783453217317)
    Philip K. Dick

    Der unmögliche Planet

     (54)
    Aktuelle Rezension von: andreasmk
    "Der unmögliche Planet" enthält 30 Kurzgeschichten von Philip K. Dick aus der Zeit von 1952 bis 1981, die bekanntesten dabei "Erinnerungen en gros" und "Der Minderheiten-Bericht", Vorlagen für die Hollywood-Filme "Total Recall" und "Minority Report". Während die meisten Geschichten typische Themen der klassische Science Fiction wie Raumfahrt, Androiden, Außerirdische oder Zeitreisen aufweisen, geht es Dick dabei in erster Linie um die beteiligten Charaktere. Die Geschichten mit einer jeweiligen Länge zwischen 3 und 60 Seiten sind grob geordnet nach dem Datum ihrer Erstveröffentlichung, was einem einen sehr guten Einblick liefert, wie sich Dicks Themen im Laufe der Zeit entwickelt haben. Aber auch vom Autor ganz ungewohntes findet hier Platz. Alles in allem eine der besten Kurzgeschichten-Sammlungen, die ich kenne und nicht nur für Science Fiction Fans. Für eine komplette Sammlung der Kurzgeschichten von Dick sollte man sich übrigens die Sammelbox "Sämtliche 118 SF-Geschichten" des Zweitausendeins Verlags besorgen.
  6. Cover des Buches Wir haben ein Problem (ISBN: 9783359017349)
    Eugen Reichl

    Wir haben ein Problem

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas

    „Houston - Wir haben ein Problem“ - Dieser Satz ist jedem ein Begriff und wurde repräsentativ (ohne Angabe des NASA-Standorts) zum Titel dieses Buchs über Pannen in der Raumfahrt.

    Neben fachlichen Erklärungen (so erfahren wir über den Librationspunkt 1 „Diese Position ist einer von fünf Orten im freien Raum in weitem Erdabstand, an denen sich die Schwerkraft von Erde, Sonne und Mond aufheben.“) lesen wir in kurzen Episoden von Fehlstarts, Missverständnissen und dem Leben als Astronaut.

    Auch wenn sich die Begeisterung des Autors für das Thema in teilweise recht spezifischen Schilderungen widerspiegelt, schließt er mit der Betrachtung der Wahrscheinlichkeit einer Begegnung mit intelligenten Wesen außerhalb der Erde den Bogen zu häufig diskutierten Fragen. Für Antworten - warum nach den Sternen greifen, dieses Buch liegt so nah.

  7. Cover des Buches Paradox 2 (ISBN: 9783746016559)
    Phillip P. Peterson

    Paradox 2

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Paradox 2 - Jenseits der Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson ist wie man unschwer erkennen kann, der zweite Teil der Paradox-Reihe. Die Crew der Helios soll das Universum umrunden. Erschienen ist der Science Fiction Roman im Selfpublishing bei BOD im November 2017. 


    Die Expedition der Helios ist gescheitert. David, Ed, Grace und Wendy sollten eigentlich tot sein, doch sie wachen am Ende von Zeit und Raum wieder auf. Sie wurden von einer fremden Intelligenz dorthin geschickt und sie sollen einen gefährlichen Auftrag ausführen: Wenn sie es schaffen, das Universum zu umrunden, erwartet sie eine neue Perspektive für die Menschheit. Die Crew tritt die Reise mit einem Nachbau der Helios an, doch der Rand des Universums entpuppt sich als noch deutlich gefährlicher als gedacht. 


    Für mich sind Science-Fiction Romane oftmals tolle Gedankenspiele und das Gedankenspiel aus dem ersten Teil hat mir so gut gefallen, dass ich wissen wollte, wie diese Geschichte weitergehen kann. 

    Auch wenn es schon länger her war, bin ich gut in die Geschichte wieder reingekommen. Die Bücher hängen zusammen, ich denke, man könnte diesen Teil dennoch ohne den Vorgänger lesen. Die wichtigsten Informationen sind in die Geschichte eingewoben und es ist eine komplett neue Reise. 

    Für mich war die Geschichte gut und unterhaltsam aufgebaut. Das einzige Manko war für mich die Motivation der Crew diese Reise überhaupt anzutreten. Ich konnte darüber hinwegsehen und wurde auf dieser Reise das Universum zu umrunden mit einem wilden Mix an wissenschaftlichen Theorien belohnt. 

    Hier ist wirklich alles dabei, was die Science-Fiction so zu bieten hat: Quantenphysik, Albert Einsteins Relativitätstheorie, Vakuumzerfall, etc. Zu allen Phänomenen, die ich in diesem Buch gefunden habe, kann etwas im Internet gefunden werden. Es sind Theorien, die nicht bewiesen sind, aber mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mir das vorzustellen. Es ist „Was wäre wenn“ pur. Phillip P. Peterson versteht es sehr gut diese Dinge verständlich und vorstellbar zu erklären. Ich bin keine Wissenschaftlerin. Ich war auch nie ein Crack in Physik oder Chemie in der Schule und dennoch konnte ich allem gut folgen. Es ist nicht nötig, dass wissenschaftlich 100% zu verstehen, es geht einfach darum, sich das vorstellen zu können. 

    Die Crew der Helios bin ich gerne gefolgt. Das Leben auf engstem Raum bringt die ein oder andere Tücke mit sich. Ed ist sehr sarkastisch unterwegs und neigt zu Wutausbrüchen. David hat einen enormen wissenschaftlichen Ehrgeiz, ist ansonsten aber eher ruhig und in gewisser Weise auch schüchtern. Jetzt, wo ich die Rezension schreibe, merke ich allerdings, dass die Frauen so ein bisschen im Hintergrund geblieben sind. Wendy und Grace haben wichtige Aufgaben auf dem Schiff und die beiden werden von Ed und David geschätzt. 

    Erwähnenswert ist noch, dass es sich um ein eher kurzes Buch mit gerade mal 300 Seiten handelt. Dennoch hat es der Autor geschafft, für mich persönlich, eine völlig unnötige Szene reinzubringen, die nichts zum Fortschreiten der Geschichte beiträgt. Das hätte auch in wenigen Sätzen abgehakt werden können. Am Ende des Buches gibt es einen kurzes Nachwort, das nochmal einen kurzen Abriss über die Theorien gibt und auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen diese beruhen. 


    Fazit: Ein kurzweiliger Roman, der einen auf eine Reise an den Rand des Universums mitnimmt und mit allerlei wissenschaftlichen Theorien zu diesem Thema aufwartet, die sehr gut vorstellbar erklärt werden. Die Motivation der Crew ist nicht ganz logisch für mich, darüber konnte ich allerdings hinwegsehen. Empfehlenswert für alle, die sich gerne wissenschaftlich fundierte „Was wäre wenn“-Szenarien vorstellen.

  8. Cover des Buches Der Unbesiegbare (ISBN: 9783518471487)
    Stanisław Lem

    Der Unbesiegbare

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Es ist doch ungeheuerlich, dass ein Buch, welches älter ist als ich, mich dermaßen zu fesseln vermag mit Sciences-Fiction aus einer Zeit, zu der man nicht einmal auf dem Mond gewesen ist!

    Ein Raumkreuzer befindet sich auf der Suche nach seinem verschollenen Schwesternschiff, auf einem bisher noch unerforschten Planeten, der offensichtlich vor langer Zeit bereits hoch technologisch Lebensformen beherbergte. Dass diese jedoch nicht zwingend freundlich gesinnt sind, müssen die Mannschaft auf „Der Unbesiegbare“ bald am eigenen Leib erfahren. Eine Art Wolke aus kleinsten miteinander agierenden Maschinen sind fähig, Erinnerungen zu eliminieren und erwachsene Männer zu unbeholfenen Säuglingen regenerieren zu lassen.

    Ich war nicht mehr so angetan von einem futuristischen Buch. Den Stil würde ich umfassend einfallsreich, detailliert und gut lesbar bezeichnen. Ich kann es nur nochmals wiederholen, es ist für mich einfach genial, dass jemand Mitte der 60iger Jahres des letzten Jahrhunderts solch ein utopisches Werk verfassen konnte.

    Fazit: Großartiges Werk eines außergewöhnlich visionären Autors

  9. Cover des Buches Tim und Struppi - Schritte auf dem Mond (ISBN: 9783551738592)
  10. Cover des Buches Paradox 3 (ISBN: 9783749428618)
    Phillip P. Peterson

    Paradox 3

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Paradox 3 - Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson ist der finale Band der Paradox-Reihe, in der es um eine vierköpfige Astronautencrew geht, die geleitet von einer künstlichen Intelligenz den Geheimnissen des Universums auf den Grund geht. Dieser Roman ist im Juli 2019 im Selbstverlag erschienen.


    Achtung! Spoiler enthalten, da finaler Band einer Reihe. 


    Von ihrer letzten Mission für Q haben Ed, Grace, Wendy und David ein Wurmloch für die Menschheit mitgebracht. Ein Wurmloch, dass eine Zukunft für die Menschheit bereithält, dass jedoch sofort von dieser abgelehnt und zerstört wird. Die Zukunft der Menschheit scheint somit besiegelt, doch Q hat noch eine weitere Aufgabe für die vier Astronauten. Er schickt diese zu einem Planeten, der den Gesetzmäßigkeiten des Universums trotzt und in dieser Form gar nicht existieren sollte. Ed, Grace, Wendy und David sollen die Geheimnisse dieses Planeten lösen. 


    Dieses Buch versprach unterhaltsame Lektüre für die Rückfahrt von der FBM zu werden und mit seinen 340 Seiten war es auch nicht allzu lang. 

    Die Ereignisse schließen direkt an denen aus dem vorherigen Band an und so war ich direkt wieder drin im Geschehen. Ich war gespannt, was sich der Autor diesmal ausdenkt, denn mit dem Ende des zweiten Bandes hätte man zufrieden sein können. 

    Dieses Buch legt einen gewissen Pessimismus an den Tag, was die Menschheit betrifft, den ich für gerechtfertigt halte. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass genauso gehandelt wird, sollten wir eine solche Chance wie im Buch erhalten. Allerdings hat der Autor auch einen Plan B eingebaut, den wir in diesem finalen Band erkunden. Jedes Buch dieser Reihe hatte seine ganz individuelle Geschichte, aber auch übergeordnet ergibt sich am Ende ein harmonisches Bild. 

    Diesmal sollen die vier Protagonisten also einen fernen Planeten erkunden, der der künstlichen Intelligenz Q Rätsel aufgibt. Hierbei werden diesmal Themen wie die Relativitätstheorie, schwarze Löcher, Quantenphysik, der Omega-Punkt und noch einiges mehr behandelt. Es war nicht ganz so überladen wie der mittlere Band, aber auch hier wurden wieder viele Theorien angesprochen, die es wirklich gibt. Dabei versteht es der Autor gut, den wesentlichen Kern dieser Theorien zu vermitteln, so dass es auch für mich als Laien verständlich war. 

    Bei Science-Fiction kann ich deutlich besser Dinge hinnehmen als in anderen Genres, wie z.B. dass es mit gewissen Antrieben ein Leichtes sein könnte, durch unser gesamtes Universum zu fliegen. Es gibt echte Theorien dazu und diese werden in dieser Reihe halt erkundet. Ob es wirklich so ist, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren, aber ich mag es einfach mir das vorzustellen. Diese Reihe appelliert an mein kindliches „Was wäre, wenn das Universum so und so funktionieren würde“ und ich liebe es. 

    Die Protagonisten habe ich ausreichend kennen und schätzen gelernt. Ed legt auch diesmal wieder seinen gewohnten Sarkasmus an den Tag. David ist ein bisschen vorsichtiger unterwegs, hat aber viel zum Gelingen der Mission beizutragen. Wendy und Grace muss ich im Nachhinein sagen, sind wieder einmal etwas blass geblieben. Insgesamt hat die Crew sich sehr gut ergänzt und jeder hatte seine Daseinsberechtigung. Q hat mit seiner unvergleichlichen Art wieder für eine interessante Reise gesorgt. Q schlüpft gerne in die Rolle eines Wissenschaftlers, dessen Theorie etwas mit der Aufgabe für die Crew zu tun hat und dessen diebische Freude ansteckend ist. 

    Am Ende gibt es noch ein kurzes Nachwort, in dem der Autor Informationen zu den verwendeten Theorien ergänzt und zu manchen auch Lektüre empfiehlt, sollte man sich tiefergehend mit diesen beschäftigen wollen. 


    Fazit: Die Paradox-Reihe hat mit diesem Band einen runden Abschluss erhalten. Mir hat die Reise der vierköpfigen Astronautencrew zum rätselhaften Planeten sehr gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten und der Autor versteht es die Theorien verständlich zu vermitteln.

  11. Cover des Buches Kleine Scheißhausgeschichten (ISBN: 9783941404649)
    Markus Walther

    Kleine Scheißhausgeschichten

     (23)
    Aktuelle Rezension von: RolandB

    Geschichten die nur eine DIN A4 Seite lang sind? Können die überhaupt funktionieren? Kommt da beim Lesen überhaupt etwas rüber? Ja, ich war wirklich sehr kritisch und habe mich nur wegen der guten Erfahrungen mit "Buchland" zu diesem Buch überreden lassen. Und ja, ich habe mich an die Vorgabe des Autors gehalten und pro "Sitzung" nur eine Geschichte gelesen. Und siehe da, durch dieses Buch habe ich gelernt, dass man mit nur wenigen Worten eine ganze Geschichte erzählen kann. Dieses Buch hat dafür gesorgt, dass der Gang zur Toilette zu einem unterhaltsamen Erlebnis wurde. Nur leider kam es dann, wie es halt kommen musste. Das Buch war plötzlich und natürlich völlig unerwartet zu Ende!

    Was soll ich denn nur jetzt auf dem stillen Örtchen lesen?

  12. Cover des Buches Transport (ISBN: 9783842330610)
    Phillip P. Peterson

    Transport

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich hatte von Phillip P. Peterson zuerst Paradox gelesen und mir dann aufgrund der überborden positiven Bewertungen seinen Roman Transport besorgt. Eine andere Reihenfolge wäre vermutlich besser gewesen, aber sei’s drum. Für Self-Publishing Literatur bedarf es einfach eines angepassten Bewertungssystems. Denn würde man Peterson an den Kriterien des professionellen Buchmarktes messen, so würde die Bewertung eher negativ ausfallen. Angesichts dessen, dass es aber kein professionelles Lektorat gibt und Peterson seine Visionen im Alleingang durchsetzt, ist eine nachsichtigere Bewertung angemessen. Kurz: man erhält mit Transport eine spannende Science Fiction Unterhaltung, deren Stil allerdings eher an B-Movies erinnert. Die berauschenden Bewertungen auf bekannten Portalen kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

    „‚Stargate‘ meets ‚Die Fliege‘ meets ‚Das dreckige Dutzend‘ – ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.“ (Eigenwerbung des Autors) 

    Und damit wäre das Grundproblem auch präzise umrissen. Das Buch liest sich wie eine Zusammenschau unterschiedlicher Science Fiction Trash Movies. Was als Film noch funktionieren kann, ist als Literatur allerdings eher unter- denn außerirdisch. Die Charaktere sind grauenhaft schlicht und stereotyp. Man fühlt sich unwillkürlich in einen Fast and Furious Film versetzt oder eben in „Das dreckige Dutzend“. Wo der Film verdichten will und muss, hat das Medium Buch aber die Möglichkeit einen Charakter weitaus differenzierter darzustellen. Dieses Potenzial wird hier überhaupt nicht genutzt. Alles ist sehr männlich-nerdig. Die Charaktere verblassen völlig, der Spannungsmotor sind nicht die Menschen, sondern der Plot. Der wiederum ist tatsächlich spannend.

    Allerdings ist auch die Geschichte für Science Fiction Fans eben keine Neuerung. Das Grundthema ist von Stargate reichlich durchdekliniert. Lediglich die Variationen erinnern ein wenig an eine Mischung aus SAW oder Final Destination, also wie „spektakulär“ stirbt jemand. Mich kann so etwas nicht begeistern. Und zu guter Letzt, ähneln sich dann auch noch einige Motive aus Paradox und Transport, so dass selbst der innovative Aspekt verloren geht.

    Was bleibt?

    Trotzdem hat mich Transport gut unterhalten und in Anbetracht des Indie-Selfpublishing bin ich auch gewillt, positiver zu bewerten. Prinzipiell kann Peterson gut schreiben. Es ist ein lockerer Stil, der den Hard-SF Anteil gefällig integriert. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich als nicht Astrophysiker oder Raketenwissenschaftler überfordert. Der Spaß steht klar im Mittelpunkt. Und das ist auch gut so und rettet den Roman. Hat man sich erst einmal darauf eingelassen, dass man hier Unterhaltungsliteratur bekommt – geliefert wie bestellt – dann steht dem Lesevergnügen auch nichts mehr im Weg. Überraschungen sind angesichts der oben beschriebenen Vorbilder oder Anleihen allerdings nicht zu erwarten. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Das Ende reißt es schon ein wenig raus und macht vor allem neugierig auf die Fortsetzungen.

    Und wenn Peterson noch mehr an seinen Charakteren feilt, dann versprechen seine künftigen Romane ebenfalls beste Unterhaltung. Auch wenn es bei Paradox immer noch den ein oder anderen Ausrutscher gibt. In Anbetracht dessen, das Transport das Debüt von Peterson ist, kann man durchaus getrost zugreifen. Gute Unterhaltung, vorausgesetzt man kann sich mit Stereotypen anfreunden und mag auch mal Science Fiction B-Movies.

  13. Cover des Buches Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens? (ISBN: 9783036957623)
    Ben Moore

    Gibt es auf der dunklen Seite vom Mond Aliens?

     (5)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Die Beantwortung kindlicher Fragen las ich in einem Zuge durch. Viele der Fragen habe ich als Kind ebenfalls gestellt, ohne eine so profunde Auskunft von einem Professor zu bekommen. Ergänzt werden die Antworten durch entzückende Illustrationen von Katharina Blansjaar und ein ausführliches Glossar, das wirklich keine Fragen mehr offen lässt. Das Büchlein sollte in Schulen Pflichtlektüre werden!. 

  14. Cover des Buches Mars Discovery (ISBN: 9783492705134)
    Andreas Brandhorst

    Mars Discovery

     (12)
    Aktuelle Rezension von: paw_prints_on_books

    Also wenn das mal kein Ritt war. Der Klappentext und der Titel lassen jedenfalls nicht vermuten, was in dieser Story steckt. Ja, anfangs geht es zum Mars. Und dann? Eine Superlative nach der anderen! Und mit Superlative meine ich SUPERlative. Höher, weiter, schneller, mehr - mehr - mehr. Zeit ist relativ, Raum unendlich, Wissenschaft kompliziert. Ich gebe zu, zeitweise habe ich etwas abgeschaltet, weil manche Dinge gar nicht mehr greifbar waren. Aber das macht diese Art an SciFi natürlich auch irgendwie aus. Mein Highlight? Quint. Beste Figur der Story!

  15. Cover des Buches Aufbruch zum Mond (ISBN: 9783453604636)
    James R. Hansen

    Aufbruch zum Mond

     (13)
    Aktuelle Rezension von: ElaK

    Einer der Gründe, warum ich endlos lange für das Buch gebraucht habe war, dass ich es nicht beenden wollte. 

    Schon als kleines Mädchen waren die Männer um das Apollo Raumfahrtprogramm meine Helden und der Mond war schon immer ein Sehnsuchtsort für mich. 

    Ich muss zugeben, dass der erste Mann auf dem Mond lange Zeit unter meinem Radar verschwand. Abgesehen vom Namen, der natürlich zur Allgemeinbildung gehört, zeigt das Buch dem Leser, warum das so ist: 

    Neil Armstrong war ein Held, der niemals einer sein wollte und diese Zurückgezogenheit in seinem Leben konsequent durchzog. Er betrachtete sich selbst als leidenschaftlichen Luft- und Raumfahrtingenieur und begriff sich immer nur als Teil eines Projektes. Auch später war er darauf bedacht, keinen Sonderstatus aus seiner Position zu entwickeln.

    Dass das Buch den außergewöhnlichen und unglamourösen Charakter des Astronauten und seinen spannenden Werdegang auf diese Weise der Nachwelt erhält, ist wunderbar,  Darüber hinaus gibt es interessante Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der NASA und den holprigen Beginn des amerikanischen Raumfahrtprogramms. Es schildert seine Erfolge und Katastrophen, die schließlich zu meinem Lieblingsteil, der atemberaubenden Landung auf dem Mond führte. 

    Der einzige Wermutstropfen ist die Sprache des Werkes, die der Ästhetik der Sache  nach meiner Meinung nicht gerecht wird. Nun gut, der Schreibstil deckt sich vielleicht nicht mit meinem Literaturgeschmack, aber er entspricht mit Sicherheit dem Wesen dieses Mannes. 

  16. Cover des Buches Die Mars-Chroniken (ISBN: 9783257607505)
    Ray Bradbury

    Die Mars-Chroniken

     (104)
    Aktuelle Rezension von: KarinJ

    Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch sehr anders vorgestellt. Ich dachte, es wäre eher so ein Ding wie die Eroberung des wilden Westens und realistischer. Ich hatte mit Science Fiction gerechnet und Fantasy bekommen. Darauf könnte man eigentlich bereits im ersten Kapitel bekommen, als beschrieben wird, dass der Raketenantrieb der ersten Mars-Expedition für einen "Raketensommer" im Winter sorgt. Bei der Darstellung der Marsianer wird Ray Bradbury sehr fantasievoll und hat dazu viele findige Einfälle. Aufgrund der Ähnlichkeiten, die der Autor zwischen Marsianern und Menschen herstellt, weiß man aber, dass es immer um uns Menschen geht; wie wir miteinander umgehen, in der Familie, mit Angestellten, mit anderen Völkern; wo uns das als Menschheit hinführen kann.

    Eigentlich ist es ja kein Roman, sondern es sind Kurzgeschichten. Das hätte ich jedoch nicht bemerkt. Auch wenn der "rote Faden" kaum von Figuren gehalten wird, sondern nur durch die fortlaufende Zeit. Kaum eine Figur tritt später nochmals auf. Sie sind nicht wichtig. Wichtig ist, was sie tun. So bleibt ihre Darstellung auch eher oberflächlich. Das betrifft das Aussehen, aber auch innere Prozesse. Das empfand ich jedoch nicht als Manko, sondern als positiv, weil der Autor Gefühle und damit Bewertungen nicht vorgibt. Die Ereignisse, die teils recht beklemmend wirkten, haben mich nachdenklich gemacht. Die Sprache allerdings auch. Als ich verschiedene Übersetzungsfehler entdeckte, war ich mir nicht mehr sicher, dass dies voll umfänglich so beabsichtigt war. Jedenfalls gibt es viel Spielraum für Interpretation und gedanklicher Weiterbeschäftigung. Ich vergebe 5 Sterne.

  17. Cover des Buches 66095 (ISBN: 9783104020440)
    Mark T. Sullivan

    66095

     (87)
    Aktuelle Rezension von: andre-neumann
    Ungewöhnliche, spannende Story mit Science Fiction Touch.
    Die Szenen im Höhlenlabyrinth sind sehr spannend beschrieben. Aber leider krankt die Geschichte daran, dass von Anfang an vollkommen klar ist, dass den Hauptcharakteren nichts Schlimmes passieren wird. Alles läuft absehbar auf ein sehr amerikanisches Happy-Family-Ende hinaus. Und die Guten sind supergut und die Bösen sind superböse. Schade eigentlich!
  18. Cover des Buches Es ist die Schwerkraft, die uns umbringt (ISBN: 9783902498878)
    Ulrike Schmitzer

    Es ist die Schwerkraft, die uns umbringt

     (13)
    Aktuelle Rezension von: violetteRose

    Inhalt
    In ,,Es ist die Schwerkraft, die uns umbringt" geht es hauptsächlich um die Protagonistin Kira, welche seit ihrer Geburt eigentlich darauf trainiert wird irgendwann in den All zu fliegen. Sie arbeitet an einer Uni und ist Teil einer Organisation, welche eine Marsbesiedlung plant. Jedoch ist es nicht sicher ob das Projekt jemals überhaupt aktiviert wird. Während sie also auf das Go der Organisation wartet, versucht sie mehr Information zu finden und stoßt dabei auf eine Frau namens Zoe, die genauso aussieht wie sie. Ob die beiden als Babys getrennt wurden oder ob sie überhaupt Verwandt sind, wird nie bestätigt. Genauso wenig wie die Frage, ob Zoe auch in dem Projekt ist. Als sie schließlich endlich im Projekt weiter kommen, ist Kira sich nicht mehr sicher ob sie das überhaupt noch will, trotz ihrem Vater der ihr die Astronauten Bücher sozusagen in die Wiege gelegt hat. Es scheint jedoch so als hätte sie keine andere Wahl.


    Meinung
    Es hat mich Anfangs sehr überrascht, dass obwohl die Erzählperspektive der Ich-Erzähler ist, man als Leser trotzdem nicht  viel von Kiras Gefühlsleben mitbekommt. Das sorgte für eine gewisse Distanz. Zumindest konnte ich nicht wirklich ihr Gefühle oder Handlungen nachvollziehen. Generell wurden die Themen, um die es ging nur oberflächlich angesprochen, was wirklich sehr verwirrend war. Es kam mir auch eher so vor als würden immer mehr Fragen auftauchen als Antworten, was ich wirklich schade finde. Am Ende des Buches stand über meinem Kopf eher ein großes Fragezeichen, da so viele Fragen leider offengelassen wurden. 
    Das Positive ist, dass das Buch spannend und unvorhersehbar ist. Zumindest war es das für mich :) Es gibt sehr oft Wendungen, welche ich nicht erwartet hätte. Das machte den Inhalt interessant. Manchmal war es nur ein bisschen komisch, weil ich die Realität schwer von Fantasie oder Traum unterscheiden konnte. Das Beste Beispiel dafür wäre vielleicht das Ende. Da wusste ich nicht ob es vielleicht doch nur ein Traum war, aber kreativ ist das Buch aufjedenfall.
    Es hat auf seinen eigene Art und Weise Humor und am besten fand ich die Notizen, die es nach manchen Kapiteln gab. Kiras Lexikon der Austronautenfehler ist ein toller Bonus. 


    Fazit
    Alles in einem hat mich das Buch überrascht, ob positiv oder negativ kann ich nicht wirklich sagen. Nichtsdestotrotz empfehle ich es an alle weiter, die auf der Suche nach etwas anderem als den normalen Romanen sind. 
  19. Cover des Buches Der Sturz der Astronauten (ISBN: 9783453303225)
    Barry N. Malzberg

    Der Sturz der Astronauten

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Thema ist vermenschlichung der Maschinen - ein ähnliches Thema gibt es shcon in 2001. Astronauten werden zu Maschinen, haben aber immer noch das Menschliche in sich. In einer Krisensituation soll ein als störanfällig gemarkter Astronaut aushelfen. Ganz nett zu lesen
  20. Cover des Buches Zwei Mann im Mond (ISBN: 9783548368276)
  21. Cover des Buches Moonwalker (ISBN: 9783100772022)
    Andrew Smith

    Moonwalker

     (4)
    Aktuelle Rezension von: trd510
    Hätte mir das Buch interessanter vorgestellt. Hatte es nach einer Rezension gelesen, war aber enttäuscht.
  22. Cover des Buches Die Tür zur Liebe / Gefangene der Liebe (ISBN: 9783899418019)
    Sandra Brown

    Die Tür zur Liebe / Gefangene der Liebe

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Danny
    Die Tür zur Liebe Für Laura, Rochter aus gutem Hause, bricht nach dem Tod ihres Vater eine Welt zusammen. Alles was er ihr hinterlassen hat, sind ein Berg Schulden. Sie ist gezwungen ihr geliebtes Zuhause Indigo Place zu verkaufen. Einziger wirklicher Interessent ist James Paden - einst größter Unruhestoifter des kleinen Ortes ist er jetzt ein erfolgreicher Geschäftsmann. Jedoch hegt er noch immer Wut auf Laura und Ihresgleichen, weil sie stets auf ihn herabgeblickt haben. Darin, dass er Indigo Place kauft und Laura zu einer Heirat überredet, sieht er die perfekte Rache. In diesem Plan hat er jedoch die Kraft der Gefühle und Lauras Liebe für seine kleine Tochter Tricks nicht bedacht... *** Gefangene der Liebe Seit seiner Geburt hat sich Marnie um ihren Neffen David gekümmert. Entstanden ist er aus einer heißen Sommeraffaire ihrer älteren Schwester Sharon und dem späteren erfolgreichen Astropnauten Law Kincaid. Doch nun, 16 Jahre später steht er auf einmal vor ihrer Tür, verwirrt von anonymen Briefen, die behaupten, er sei Davids Vater. Für Marnie droht ihre Welt einzustürzen - sie begegnet dem einzigen Mann wieder, den sie je liebte und droht David an seinen Vater zu verlieren... FAZIT Beide Romane sind typische Brown-Romane. Sie bieten unterhaltsamen und romantischen Zeitvertreib und lassen sich gewohnt rasant lesen. Die Protagonisten entsprechen dem typischen Stil der 80er Jahre und wenngleich dies manchen Leser zu altbacken scheint, so mag ich Browns Romane aus dieser Zeit doch sehr gern. Leichte und kurzweilige Unterhaltung eben.
  23. Cover des Buches Das Buch vom Dreck (ISBN: 9783836961646)
    Piotr Socha

    Das Buch vom Dreck

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Malus_Books

    Also ich hab ne neue Liebe, ich sag’s euch wie’s ist: Kindersachbücher! Omg Leute, die sind einfach so cool und spielerisch informativ und meist auch noch unglaublich schön illustriert. 

    ᴅᴀs ʙᴜᴄʜ ᴠᴏᴍ ᴅʀᴇᴄᴋ von Piotr Socha und Monika Utnik-Strugala ist eines dieser Bücher… allein schon der Titel und das Cover sind sehr catchy, weshalb ich natürlich sofort rein lesen musste. Und siehe da: es hat mich überzeugt! So ein witziges und trotzdem lehrreiches Buch. Und dann noch zu einem Thema, was uns alle ja beschäftigt… Ich würd sagen, das Buch hat bestanden und wenn ihr Kinder habt, solltet ihr es kaufen😂

  24. Cover des Buches Ausflug zum Mond (ISBN: 9783895653810)
    John Hare

    Ausflug zum Mond

     (9)
    Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschen

    Ein Bilderbuch ganz ohne Worte: Ein Klassenausflug führt zum Mond. Dort angekommen, setzt sich ein Kind ab und beginnt mit seinen Buntstiften die Erde zu malen. Darüber nickt es ein und – oje – das Raumschiff fliegt gerade weg. Das Kind beginnt wieder zu malen und plötzlich regt sich etwas. Ganz langsam kommen Gestalten hervorgekrochen und bewundern die Malerei. Als sich das Kind umdreht erschrecken und verstecken sie sich, doch dann bietet es ihnen Stifte an. Die Mondgestalten beginnen zu malen. 

    Als das Raumschiff zurückkehrt, um das Kind wieder abzuholen sieht der Lehrer das ‚Gekritzel‘ und das Kind muss die Bilder der Mondbewohner wegwischen. Eine Freude bleibt ohne jedoch: Die Stifte bleiben auf dem Mond und das Kind kann mit dem einzigen ihm verbliebenen Stift weiter malen…

    Was für eine zauberhafte Geschichte – ganz ohne Worte.

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