Bücher mit dem Tag "asylheim"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "asylheim" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten (ISBN: 9783442747689)
    Martin Horváth

    Mohr im Hemd oder Wie ich auszog, die Welt zu retten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Literatur
    Ali, der Erzähler mit dem poetischen, unbekannten Namen, lebt in einem Asylheim in Wien, wobei er dem Leser seine ganz eigene Sichtweise vom Leben und Alltag in dieser kleinen Welt, vom Leben, den Traumata und den Träumen seiner Mitbewohner erzählt. Seine Sichtweise ist gefärbt von Selbstherrlichkeit, Neugierde und sexuellem Überbau, aber ich finde, dass deutlich wird, dass dies eine notwendige Fassade ist, um sein Trauma vor sich und anderen zu verbergen. Die Verzahnung der alltäglichen Anekdoten aus dem Asylbewerberheim mit den so persönlichen und gewaltintensiven Vorerfahrungen der Jugendlichen ist äußerst gelungen wie auch die Mischung aus tragischen und komischen Momenten und aus Deskription und Sarkasmus. Die Menschen dort leben in einem künstlich erschaffenen Lebensraum, kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen und müssen dennoch miteinander harmonieren, auch das wird außergewöhnlich gut beschrieben. Die poetische, spielerische, aber auch direkte Sprache fordert Zeit und ein bewusstes Lesen, um ihre Wirkung entfalten zu können. Insgesamt ist der Roman außergewöhnlich vielschichtig, tiefsinnig, sprachlich gewitzt und berührend. Er fordert den Leser auf bedrängende Weise zum Nachdenken auf, verbindet Tragik und Komik auf erschütternde, wach rüttelnde Weise, lässt den Leser einerseits nicht los, bringt ihn jedoch auch an seine Grenzen. Sprachlich und inhaltlich ist dieser Roman eine sehr intensive Leseerfahrung, die sich tief einprägt und die ein mutiges, wichtiges und aufwühlendes Thema beinhaltet!
  2. Cover des Buches Nennen wir sie Eugenie (ISBN: 9783956670619)
    Maria Braig

    Nennen wir sie Eugenie

     (21)
    Aktuelle Rezension von: otegami

    Einen Mann zu heiraten, den ich nicht liebe und den ich außerdem nur kurz am Familien-Kaffeetisch erlebt habe, nur weil die Familie es fordert, da alle außer mir davon profitieren würden, ist jenseits all meiner Vorstellungskraft! Schon gar nicht, wenn ich in Liebe mit einem anderen Menschen verbunden bin. 

    In ‚Nennen wir sie Eugenie‘ ist ‚dieser andere Mensch‘ Seraba, eine Frau, und so eine lesbische Verbindung ist im Senegal verboten, wird sogar mit Gefängnis bestraft. Eugenie, unserer Protagonistin, bleibt somit nur die Flucht und in Deutschland die Beantragung des Asyls. 

    Das ist aber nicht so einfach, denn deutsche Gerichte hatten (zu dieser Zeit noch) die Überzeugung, dass homosexuelle Beziehungen in Ländern, in denen derartige Beziehungen verboten sind, ja sogar mit Gefängnisstrafen bzw. mit Steinigen bestraft werden: 'Die Leute könnten ja insgeheim ihre Beziehungen leben, man würde es ihnen ja nicht von der Stirn ablesen können, dass sie lesbisch oder schwul waren. Blieben sie diskret und im Verborgenen, dann drohte ihnen keine Gefahr.'

    Meine Meinung dazu: Ja, am Anfang mag so eine heimliche Liebe vielleicht noch ihren Reiz haben (ist ja bei Affären auch so), aber irgendwann will man doch, dass sie in der Öffentlichkeit gelebt werden können. Auch mit Stolz: schaut her, das ist mein Partner / meine Partnerin! 

    Sehr gut fand ich auch die informativen Seiten mit den Regeln und der Handhabung des Asyls. So erfährt der Leser, wie es nach der Ankunft in Deutschland weitergeht, was z.B. ‚Residenzpflicht‘ bedeutet und wie das Asylverfahren abläuft. Auch von anderen Mitbewohnern in der Sammelunterkunft und ihren Schicksalen lesen wir. 

    Nachdem die Problematik anhand der Protagonistin Eugenie sichtbar gemacht wird, fühlte und fieberte ich mit der jungen Frau und ihr Schicksal berührte mich sehr stark. Ich empfehle dieses Buch wärmstens und drücke es allen Lesenden ans Herz, die über ihren Tellerrand blicken können und eine offene Lebenseinstellung haben. 5 Sterne für dieses äußerst interessante und warmherzige Buch!

  3. Cover des Buches Falsche Versprechen (ISBN: 9783839221549)
    Friederike Schmöe

    Falsche Versprechen

     (3)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16
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    Titel: Falsche Versprechen (Bd. 8 der Kea Laverde Reihe)
    Autorin: Friederike Schmöe
    Genre: Krimi, leichter Thriller
    Verlag: Gmeiner Verlag GmbH
    Erschienen: 2017
    Seitenanzahl: 275 + 9 Seiten Werbung
    ~~~

    Trügerischer Schein - Als in einem Flüchtlingsheim im oberbayerischen Ohlkirchen ein Kleinkind spurlos verschwindet, ist Ghostwriterin Kea Laverde - wie alle Einwohner der kleinen Ortschaft im Fünfseenland - fassungslos. Gemeinsam mit Patty O'Brian, Vorsitzende einer Kinderschutzorganisation, stößt sie schon bald auf noch mehr verschwundene minderjährige Flüchtlinge. Ist die im Hintergrund agierende Agentur BOLA nur vorgeblich eine humanitäre Organisation? Handelt sie in Wirklichkeit aus Eigennützigkeit? Es liegt an Kea und Patty, die Öffentlichkeit von der Wahrheit zu überzeugen.

    Geboren und aufgewachsen in Coburg wurde Friederike Schmöe früh zur Büchernärrin - eine Leidenschaft, der die Universitätsdozentin heute beruflich frönt. In ihrer Schreibwerkstatt in der Weltkulturerbestadt Bamberg verfasst sie seit dem Jahr 2000 Kriminalromane und Kurzgeschichten. Sie gibt Kreativitätskurse für Kinder und Erwachsene und veranstaltet Literaturevents, auf denen sie in Begleitung von Musikern aus ihren Werken liest. Ihr literarisches Universum umfasst u.a. die Krimireihe um die Bamberger Privatdetektivin Katinka Palfy und eine Krimiserie mit der Münchner Ghostwriterin Kea Laverde als Hauptfigur.

    Meine Meinung:
    Das ist (erstmal) das letzte Buch, dass ich von Friederike Schmöe lesen werde. Weitere Teile gibt es noch nicht von der Kea Laverde Reihe. Diesmal ging um das problematische Thema: Flüchtlinge - mittlerweile zwar nicht mehr so heiß diskutiert, aber dennoch ist es noch ein großes Thema in Deutschland. Zusätzlich geht es in diesem Teil, um Adoptionen. Adoption - gut oder schlecht? Finden wir es zusammen heraus.

    Das Cover finde ich leider sehr langweilig und irgendwie nichtssagend. Gefällt mir nicht so gut und prägt sich auch nicht ein. Ich könnte nicht mal wirklich sagen, was auf dem Buch abgebildet sein soll. Verschwommene Schattenumrisse mit Farbklecksen aus blau, grün und rot umhüllt. Vielleicht soll es ein Flughafen Szenario darstellen. Aber sicher kann ich es nicht sagen.
    ~Schulnote, Cover: 5~

    Der Titel hat schon eher meine Aufmerksamkeit wecken können. Versprechen? Und wieso falsche Versprechen? Wir müssen das Buch lesen, um es herauszufinden. Nur leider ist der Titel ab dem vorherigen Band nicht mehr zusammengeschrieben. Wie immer kann ich nur erwähnen, dass ich genau das gut fand und es diese Buch Reihe ausgemacht hat. Schade. Kaufen würde ich das Buch aufgrund eines ansprechenden Titels eher nicht. "Falsche Versprechen" würde in meinem Kopf keine Aufmerksamkeit bekommen.
    ~Schulnote, Titel: 4~

    Locker und leicht verständlich werden wir durch die Geschichte geführt. Denn der angenehme Schreibstil ermöglicht dies. Das Thema ist eigentlich viel komplexer und wird von Schmöe vereinfachter dargestellt. Das finde ich aber gut. Es geht mehr um das Emotionale, als um die komplizierte Flüchtlingspolitik. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der eine oder andere sich mehr Details wünscht. Diese gibt es hier nicht. Mir war das nur recht. Ich interessiere mich eher für die Gefühle. Vor allem die Gefühle des selbstmordgefährdeten Mädchens (ich kann mich nicht daran erinnern, dass ihr Name erwähnt wurde) kamen bei mir gut an und wurde gut ausgedrückt. Schade finde ich es, dass wir über die Gefühlswelt von der Mutter dieses Mädchen nichts erfahren. Ich hätte gerne erfahren, wie sie selbst das ganze empfindet/sieht. 
    Das Buch ist recht dünn und von daher kann man keine ausführlichen Details erwarten. Besonders herausragende Wortgewandtheit oder erinnerungswürdige Sprüche/Umschreibungen findet man hier eher weniger.
    Ständiges Gemecker über das blöde Regenwetter ging mir nach einer gewissen Zeit richtig auf den Keks.
    ~Schulnote, Schreibstil: 2~

    Die Idee fand ich spannend und interessant. Ich bin mir nicht sicher, ob Schmöe viel recherchiert hat. Ich selber kenne mich eher weniger mit diesem Thema aus. Ich würde aber sagen, dass die Story authentisch klingt. Die negativen und positiven Seiten der Adoptionen werden beleuchtet. Man hat also Einsicht auf zweierlei Meinungen und kann selbst entscheiden, ob man dafür oder dagegen ist. Aber natürlich geht es in diesem Buch hauptsächlich um die illegalen oder zumindest sehr fragwürdigen Adoptionen. Wo Kinder einfach entführt und ins Ausland zu einer neuen Familie geschleust werden, obwohl die Eltern nicht damit einverstanden sind. Mir sind zwei Sachen aufgefallen, die ich komisch bzw. unlogisch fand.
    1.:Die Personen im Buch scheinen in Lichtgeschwindigkeit zu essen und zu trinken. Nach 3 gesprochenen Sätzen schaffte es Kea eine Hauptspeise Pasta zu verschlingen? Ich dachte sie ist Ghostwriterin und keine professionelle Wettesserin. Respekt jedenfalls. Und im Verlauf des Buches passiert das ständig. Die Leute scheinen ein ganzes Maß Bier nach 2 Sätzen runterzuschütten.
    2.: Wir haben eine Frau, die adoptiert wurde und selbst schlechte Erfahrungen damit gemacht hat und adoptiert selbst ein Kind, welches selbst Probleme mit der Adoption hat, weil die Mutter nicht genügend Liebe gibt und der Meinung ist, dass man seinem Kind verheimlichen sollte, dass es adoptiert wurde (bei sowas könnte ich an die Decke gehen). Ausgerechnet jemand, der selbst adoptiert wurde und nicht gut behandelt wurde, sollte das mit seinem Kind viel besser machen oder erst gar nicht adoptieren. Absolut unverständlich. Dazu hätte ich gerne eine Erklärung gehabt, die leider komplett ausfällt. Ansonsten hat mir die Idee gut gefallen und die Umsetzung war im allgemeinen zufriedenstellend.
    ~Schulnote, Idee und Umsetzung: 2~

    Ich fand das Buch spannend. Vor allem wie es mit dem Flüchtlingsmädchen weitergeht und vor allem wie es mit dem Suizid-Mädchen passiert. Auf das zweite bekommt man nur leider ein nicht befriedigendes Ende. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Buch war fast durchgehend spannend.
    ~Schulnote, Spannung: 1~

    Bei den Charakteren habe ich nichts auszusetzen oder nur eher wenig auszusetzen. Wir haben wieder altbekannte Gesichter. Kea (natürlich), Juliane (auf jeden Fall), Nero Keller (nur, wie immer, im Hintergrund; der Freund von Kea), Peter Jassmund (teilweise zumindest; ehemaliger Arbeitskollege Neros), Claude-Yves (Freund von Kea und Restaurant Besitzer). Neue interessante, aber einmalige (treten nur in diesem Buch in Erscheinung) Charaktere haben ihren Auftritt. Ein Flüchtlingskind und die kleine Schwester und der Onkel, eine Politikerin, Leiter eines Adoptionsunternehmens und Leiter eines Flüchtlingsheims und eine Frau die zwischen den beiden Männern steht, Leiterin einer Organisation für hilfsbedürftige Kinder, die sich gegen Adoptionen ausspricht und ein selbstmordgefährdeter Teenager. Eine recht bunte Mischung also, was den Verlauf der Geschichte interessant und abwechslungsreich gestaltet. Bei manchen Charakteren fehlte mir allerdings mehr Tiefgang.
    Was ich noch negatives anmerken möchte:  Kea Laverde und Juliane Lompart (die beiden Freundinnen) gehen, wie meistens, eher kühl an die Sache heran. Bei Kea verstehe ich das, aber nicht bei Juliane. Gerade bei Juliane hatte ich mehr Mitgefühl erwartet. Harte Schale, weicher Kern? Ist bei mir zumindest nicht angekommen.
    Ich fand es zusätzlich sehr unpraktisch, dass zwei Charaktere Bernhard genannt wurden. Das führt zu Verwirrungen. 
    Die Nachnamen ihrer Charaktere sind zusätzlich immer eher seltsam. Ich frage mich wie sie auf solche Namen immer kommt. Wollte ich nur mal angemerkt haben.
    ~Schulnote, Charaktere: 3~

    Das Ende kommt bei den Büchern von Friederike Schmöe immer recht schnell und zum Schluss, wenn das schwierigste gemacht ist, gibt es eine Kurzzusammenfassung, was danach geschieht. Das Ende fand ich eher nicht spektakulär. Es war in Ordnung, aber nicht worüber ich lange nachdenken werde oder wo ich am Ende einen WTF-Moment habe. Das Ende war eher schwach und zu einfach.
    ~Schulnote, Ende: 4~

    Das Buch hat mir gut gefallen. Es gab zwar ein paar negative Kritikpunkte, aber insgesamt hat es mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Das ist das wichtigste. Die Bücher von Schmöe sind eher etwas für zwischendurch und für diejenigen die zwar Krimis mögen, aber nicht allzu brutale Mordfälle vertragen. Die Bücher sind immer etwas ulkig und die Geschichte geht recht schnell vonstatten. Besonders viel Tiefgang haben ihre Bücher eher weniger. Es werden zwar schwierige Themen aufgegriffen, aber sind werden meistens eher überflogen oder bzw. oberflächlich behandelt - ist eben keine Fachlektüre. Deshalb finde ich das auch nicht schlimm. Ich finde es sogar besser. Schmöe greift ein Thema an und es liegt an einem selbst, ob man mehr wissen möchte. Denn dann kann man selbst recherchieren.
  4. Cover des Buches Roter Nebel (ISBN: 9783442479580)
    Jakob Melander

    Roter Nebel

     (29)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe
    Bereits der erste Teil dieser Reihe mit dem Titel „Blutwind“ hat mir wirklich gut gefallen, abgesehen von der anscheinend recht großen Begeisterung des Autors für Zigaretten bestimmter Marken. ;) Diese Affinität zieht sich auch durch den Nachfolgeband, aber man gewöhnt sich daran.
    Gewöhnt hatte ich mich inzwischen auch schon an die Protagonisten und habe mich über ein Wiedersehen mit Lars Winkler sehr gefreut. Er ist kein sonderlich einfacher Mensch, ermittelt gerne abseits des Dienstweges und lässt sich auch von Obrigkeiten nicht einschüchtern, wenn er eine Spur verfolgt. Diese Geradlinigkeit gefällt mir prima an ihm.
    Wenn man den ersten Band nicht kennt, wird man zwar kein Verständnisproblem haben, aber ich finde bei Reihen immer die Vollständigkeit wichtig. Die Charaktere entwickeln sich weiter und die zusammenhängende Nebenhandlung hat man dann einfach besser im Blick.

    Der Fall war mir stellenweise einen Tick zu politisch. Doch wenn der Oberbürgermeister von Kopenhagen unter sehr mysteriösen Umständen getötet wird, bleibt eben die Politik nicht außen vor, zumal er sich gerade im Wahlkampf befand. Eine bedeutende Rolle nimmt die Mutter des Opfers ein und diese Frau war mir wirklich sehr unsympathisch, also hat der Autor wohl alles richtig gemacht in Bezug auf ihre Charakterisierung.
    In Rückblenden wird die Vergangenheit des Oberbürgermeisters aufgearbeitet und wir tauchen ein in einen Sumpf aus Unterdrückung, Verleumdung, organisiertem Verbrechen und menschlichen Schicksalen.

    Ein spannender zweiter Teil, der mir gut gefallen hat, wenngleich mir die Politik etwas zu präsent war.


    3,5 Sterne

  5. Cover des Buches Kismet (ISBN: 9783257233360)
    Jakob Arjouni

    Kismet

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Stephanus

    Der türkischstämmige Privatdetektiv Kemal Kayankaja will seinem Freund, dem Gastwirt Romario helfen, der von Schutzgelderpressern bedroht wird . Als die Erpresser auftauchen geht so manches schief und Kemal und sein Freund erschießen die Erpresser. Um die Hintermänner aufzudecken ermittelt er und gerät bald in die Schusslinie der kroatischen Mafia und dubioser Geschäftemacher. Die Kneipe von Romario geht in Flammen auf und dieser ist bald ebenso wie Kayankaja in Lebensgefahr, als sein Büro in die Luft fliegt. Eine mörderische Hetzjagd beginnt und Kemal schafft es schließlich sich aus der Schusslinie zu bringen und den Fall zu lösen.

    Ajouni gelingt eine spannende Krimi-Handlung im Frankfurter Bahnhofsmilieu mit einer großartigen Hauptfigur. Der Detektiv Kemal Kayankaya, der kein türkisch kann und besser Deutsch spricht als so mancher Deutsche beschreibt sehr gut die Spannungen und Eindrücke der zweiten Generation türkischer Einwanderer, die in Deutschland geboren wurden und nur in ihren Familien die türkische Kultur erfahren haben. Stil und Sprache überzeugen und so mancher pointierter Dialog ist enthalten. Der Autor versteht mit Sprache umzugehen und gekonnt werden Personen beschrieben und auch Spannung aufgebaut, so dass eine lebendige Erzählwelt entsteht, in die ich mich gleich hineinversetzt fühlte. Habe das Buch gerne gelesen und es hat mit gefallen, so dass ich es nur weiterempfehlen kann. 

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