Bücher mit dem Tag "atem"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "atem" gekennzeichnet haben.

50 Bücher

  1. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.384)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein sehr gelungener vierter Teil. Dieser ist um einiges düsterer im Vergleich zu den ersten drei Teilen, jedoch sehr fesselnd geschrieben.

    Interessant finde ich zudem die Einblicke, dass es neben Hogwarts auch noch andere magische Schulen gibt und wie diese ihre Schwerpunkte gelegt haben.

    Der Todesserkampf sowie die Voldemort-Szenen waren wie üblich schön dunkel, mysteriös und gruselig zugleich und haben wieder einmal gezeigt, wie mächtig er sein muss und wieviele Anhänger er hat.

  2. Cover des Buches Breathe - Gefangen unter Glas / Flucht nach Sequoia (ISBN: 9783423435093)
    Sarah Crossan

    Breathe - Gefangen unter Glas / Flucht nach Sequoia

     (726)
    Aktuelle Rezension von: Bücherfüllhorn-Blog

    Eigentlich wollte ich das Buch nicht lesen, weil es schon wieder mit einem Band nicht „getan“ ist. Dennoch hätte für mich die Geschichte hier mit Band 1 so wie sie war, enden können. Aber natürlich werde ich den zweiten Band auch noch lesen.

    Das Thema mit dem Sauerstoffmangel auf der Erde ist sehr interessant und das zusammen mit einem dystopischen Jugendbuch kombiniert versprach spannend zu werden. Schnell ist man in dieser Welt unter der Kuppel und im Ödland angekommen, wo es keinen Sauerstoff gibt, wo Sport oder überhaupt schnelles gehen verboten ist! Man muss schließlich Sauerstoff sparen. Es gibt drei Zonen, und jede hat einen unterschiedlichen Sauerstoff-Zugang, je nachdem ob man Premium oder Normalo oder schlicht und einfach arm ist. Dazu noch der ökologische Aspekt mit der zerstörten Natur, ein Szenario, dem wir heute jeden Tag ein Stück näher kommen...

    Nicht nur die Geschichte selber, auch die Entwicklung der Protagonisten lässt sich spannend verfolgen und sehr flüssig und schnell lesen. Aus jeder der drei sehr unterschiedlichen Zonen unter der Kuppel kommen die Hauptprotagonisten. Die Geschichte hätte sich sicherlich noch mehr ausschmücken lassen, aber dann wären wahrscheinlich drei Teile daraus geworden. 

     

    Insgesamt eine tolle Grundidee mit dem Umweltthema Sauerstoffmangel, wenn auch das zwischenmenschliche manchmal etwas oberflächlich wirkte. Ich hätte noch mehr Details lesen wollen.

     

    Breathe               

    Band 1  Gefangen unter Glas

    Band 2  Flucht nach Sequoia

  3. Cover des Buches Morpheus (ISBN: 9783942656856)
    Jilliane Hoffman

    Morpheus

     (1.341)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Es ist der zweite Teil der in Florida spielenden Krimireihe und folgt auf den Krimi Cupido. Genauso spannend und teilweise auch gruselig grausam beschrieben ist der Thriller und es lief mir mehr als einmal ein eiskalter Schauer über den Rücken... Definitiv nichts für schwache Nerven! Aber absolut super und wahnsinnig spannend geschrieben und ein Muss für jeden Krimifan! 

  4. Cover des Buches Die Liebe in den Zeiten der Cholera (ISBN: 9783596907083)
    Gabriel García Márquez

    Die Liebe in den Zeiten der Cholera

     (491)
    Aktuelle Rezension von: tb29

    Die Geschichte wird aus der Perspektive der drei Protagonisten erzählt und dabei schafft es García Márquez, meiner Meinung nach sehr gut, die unterschiedlichen Charaktere voneinander abzugrenzen und ihre verschiedenen Herkünfte und Sichtweisen zu beschreiben. Sehr schön, wie der Autor die Szenerie um den Jahundertwechsel beschreibt und dabei poliitsche, kulturelle und technologische Entwicklungen einfängt.

    Während mich insbesondere die Passagen rund um Dr. Juvenal Urbino amüsiert haben, konnte ich mich leider nie wirklich mit Florentino Ariza identifizieren, was mir vor allem zu Beginn das Lesen erschwert hat. Meiner Meinung nach ist es von Vorteil, dass dieser Klassiker keine reine Romanze beinhaltet und im Verlauf des Buches gelang es mir, mich mehr mit der Geschichte Arizas abzufinden und seine Rolle zu aktzeptieren, sogar stellenweise dem nächsten Tiefpunkt entgegenzufiebern. Letztendlich verstehe ich nicht, wieso sich Fermina Daza am Ende noch auf ihn einlässt.

    Für mich ein Buch, dass ich auf meiner Klassiker-Liste abhaken kann, ohne dabei besonders positive oder negative Gefühle zu behalten.

  5. Cover des Buches Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8) (ISBN: 9783548061894)
    Jo Nesbø

    Leopard (Ein Harry-Hole-Krimi 8)

     (418)
    Aktuelle Rezension von: Alexia_

    Harry Hole begibt sich auf die Suche, die Ermittlungen werden ihm erschwert. Kann er den Täter dennoch schnappen bevor das Morden noch weitergeht?

    Wir haben hier Harrys mittlerweile schon achten Fall. Und nachdem die letzten Teile extrem stark waren, kommt hier einer – der mir zwar gut gefallen hat, aber irgendwie nicht ganz an die Anderen herankommt. Dennoch herrscht hier die genauso düstere, ja fast schon unheimliche Atmosphäre die der Autor in seinen Büchern zu kreieren weiß. Man fühlt sich direkt in die Handlung versetzt und an Spannung und Grausamkeit mangelt es nicht. Dieser Teil führt uns auch immer wieder nach Afrika – was ein interessanter und abwechslungsreicher Part ist. Harrys Alkoholeskapaden werden langsam echt etwas viel und ja es ist sein Markenzeichen, aber ich finde es mittlerweile fast schon ermüdend. Dadurch das Harry die Ermittlungen erschwert werden, kommt natürlich noch mal die extra Prise Spannung hinein, weil er sich natürlich nichts vorschreiben lässt. Sonst wäre es ja nicht Harry Hole. Auch erstaunlich wie sein Chef für ihn den Kopf hochhält. Respekt. Ein neuer (fast) interner Widersacher legt ihm Steine in den Weg und macht das Ganze natürlich nicht einfacher. Die Spannung zieht sich konsequent durch und die Wendungen in diesem Band können sich auf jeden Fall sehen lassen. Ich kann gar nicht sagen was mir im Vergleich zu den anderen Bänden gefehlt hat, aber vielleicht war mir diese Geschichte auch einfach ein wenig zu lang. Denn zwischendurch zieht sie sich tatsächlich schon ein wenig. Gesamtqualitativ macht das jetzt nicht zwingend den Unterschied, aber es ist nicht so kurz, spannend und rasant wie man es vielleicht sonst kennt. Aber mit dem Finale übertrifft der Autor sich natürlich wieder selbst. Was zu erwarten war. Grandios.

    Kein schlechter Thriller, aber es gab andere die mir besser gefallen haben. Aber dennoch 4 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Frühling, Sommer, Herbst und Tod (ISBN: 9783453436886)
    Stephen King

    Frühling, Sommer, Herbst und Tod

     (347)
    Aktuelle Rezension von: Kristin1202

    Das Buch beinhaltet vier Novellen: Die Verurteilten - Pin-up, Sommergewitter - Der Musterschüler, Herbstsonate - Die Leiche und Ein Wintermärchen - Atemtechnik.
    Es sind vier sehr unterschiedliche Geschichten, alle spannend und unterhaltsam.


    Geschichte 1, Die Verurteilten - Pin-up

    In der ersten Geschichte dreht sich alles um das Gefängnis Shawshank und um den Verurteilten Andy Dufresne. Erzählt wird die Story von Red, einem weiteren Häftling "der alles besorgen kann".
    Die Geschichte ist spannend, Andy ist ein interessanter Häftling der sich in dem Gefängnis einen Namen macht. Im Verlauf stellt man fest, ob Andy wirklich die Tat begangen hat, für die er verurteilt und inhaftiert wurde und ob es einem der Männer gelingt, aus dem Gefängnis zu entkommen.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und die Story ist sehr unterhaltsam.
    Die Geschichte wurde auch verfilmt.


    Geschichte 2, Sommergewitter - Der Musterschüler


    In der Geschichte geht es um einen sehr schlauen Schüler (Todd), der eine gewisse Beziehung zu einem älteren Herren (Mr. Dussander) aufbaut. Mr. Dussander war damals für die SS in einem Konzentrationslager tätig.
    Die Geschichte baut sich langsam auf und mit der Zeit stellt man fest, dass Todd immer fanatischer wird. Auch Mr. Dussander fällt durch die Gespräche mit Todd immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück.
    Nach und nach entwickelt sich eine schreckliche Story, und man kann das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen, so grausam wird die Geschichte beschrieben.
    Die Story beinhaltet nicht die typischen Horrorelemente aber die Grausamkeit der Menschen wird immer heftiger.
    Eine Geschichte, die mich sehr aufgewühlt zurück ließ.


    Geschichte 3, Herbstsonate - Die Leiche


    Dies ist eine Geschichte, in der vier Jungs das Abenteuer ihrer Sommerferien erleben.
    Die vier Jungs erfahren von einem tragischen Unfall eines Jugendlichen, dessen Leiche noch irgendwo im Wald verborgen sein muss. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Leiche des Jungen zu finden. Bei diesem Weg erleben sie einige Abenteuer und treffen auf die älteren Jugendlichen, die ihnen das Leben sehr schwer machen. Die Geschichte ist aufregend, spannend und sentimental. Manchmal etwas langatmig. Alles in allem aber eine gute Geschichte über das gemeinsame Abenteuer der Jungs.


    Geschichte 4, Ein Windermärchen - Atemtechnik


    Zunächst geht es in dem Buch über einen Klub für ältere Herrschaften, die sich regelmäßig treffen um gemeinsam Geschichten zu lesen, zu erzählen, Schach zu spielen oder um einfach ein Gläschen Scotch zu genießen. Man weiß zunächst gar nicht, was die Geschichte aussagen soll. Man kann sich aber sehr gut hinein versetzen, auch passt die Story perfekt in den Winter. Eines Abends erzählt einer der Männer die Geschichte einer jungen Frau, die unverheiratet schwanger geworden ist und der durch eine gewisse Atemtechnik bei der Geburt geholfen werden sollte.
    Ich möchte an dieser Stelle nicht verraten, warum diese Atemtechnik lebensnotwendig für das Kind war aber die Geschichte endet mit einem schaurigen und blutigem Ereignis.


    Fazit

    Diese Novellensammlung finde ich wirklich sehr gelungen. Man taucht in vier komplett verschiedene Welten ein, die Storys sind kurz und spannend, es wird kaum langweilig. Für mich ist es schwierig, die beste Geschichte zu benennen. Die schwächste Novelle war für mich "Herbstsonate - Die Leiche", weil sie zwischendurch ein paar Längen hatte. Aber dennoch hat mich auch diese Geschichte sehr gut unterhalten.

    Ich würde die Novellensammlung auf jeden Fall weiter empfehlen.

  7. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 1 (ISBN: 9783962199753)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 1

     (490)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Endlich gibt es etwas Neues von Kai Meyer und mit "Seide und Schwert" hat er einen fulminanten Start seiner neuen Trilogie "Das Wolkenvolk" vorgelegt. Nugua kennt keine Menschen, denn sie ist unter Drachen aufgewachsen und ist deshalb umso verunsicherter, als sie eines morgens allein aufwacht und keine Spur mehr von den Drachen findet. Zur gleichen Zeit begegnen wir Leser Niccolo, einem Bewohner des Wolkenvolks. Die Wolke auf der sie leben sinkt immer mehr ab, weil der Atem der Drachen fehlt und da Niccolo der Einzige ist, der die Sprache der Menschen spricht, steigt er auf die Erde herab um die Drachen zu suchen. Quer durch China, vielen Abenteuern ausgesetzt, begegnen sie sich eines Tages. Das Drachenmädchen Nugua und der Wolkenjunge Niccolo. Von nun an sind sie Gefährten und es werden noch mehr auf ihrem Weg durch die Weiten Chinas

  8. Cover des Buches Gesund durch Meditation (ISBN: 9783426878378)
    Jon Kabat-Zinn

    Gesund durch Meditation

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M

    Unser Körper folgt unserem Geist. Falls man darauf noch nicht selbst gekommen ist, erfährt man es gleich zu Beginn dieses Buches. Es handelt sich bei ihm um einen der besten Texte zum Thema Selbstheilung, die ich kenne. Im Grunde erklärt sein Autor eine Prozedur, die bereits vor über 2500 Jahren von Buddha entdeckt wurde. Leider verbinden sich mit Buddha eine Menge falscher Behauptungen, beispielsweise die, dass er ein Religionsstifter sei. Der Buddhismus kennt viele Spielarten, darunter auch religiöse. Nun machen Menschen aus allem Möglichen eine Religion. Buddha selbst hielt wohl von Religionen nichts. Fragen nach der Wiedergeburt und anderem Unfug wich er stets aus. Erfunden hat er diese Legenden schon gar nicht, sie bestanden schon vor ihm.

    Moderne Neurowissenschaftler oder Psychologen sehen in Buddha heute, was er schon damals tatsächlich war, nämlich der erste und wohl bedeutendste Psychotherapeut. Ihn beschäftigte die Frage, warum Menschen unglücklich sind. Seine Erkenntnis über die Ursachen dieses Gefühls beschreibt der Begriff Erleuchtung. Daraus leitet sich eine Methode ab, die man "Achtsamkeitsmeditation" nennt.

    Bei ihr handelt es sich ausschließlich nur um ein Training unseres Geistes. Beobachtet man kommentarlos die Vorgänge in seinem Kopf, dann stellt man leicht fest, dass sich dort ein einziges Chaos abspielt. Ständig kommen neue Gedanken auf und verschwinden wieder. Manchen geht man nach, anderen nicht. Gemeinsam ist ihnen nur, dass sie einen genau von dem Moment ablenken, der gerade ist. Unser Leben findet gerade jetzt statt, aber wir befinden uns fast immer geistig ganz woanders als gerade dort, wo wir wirklich sind. Die Gegenwart nehmen wir nur bedingt wahr, weil wir uns vom eigenen Autopiloten lenken lassen, um mehr Zeit mit Gedanken an alles Mögliche zu verschwenden. Wir leben also größtenteils unbewusst. Und das hat gravierende Folgen.

    Uns überkommen Gefühle, über die wir nur schwer Kontrolle gewinnen können. Angst beispielsweise. Bei vielen Menschen steigert sie sich bis in eine Angst vor der Angst. Man fühlt sich ausgeliefert und glaubt schließlich nichts dagegen machen zu können. Nicht selten findet dieser Prozess ein tragisches Ende.

    Unser Körper kommt durch viele kleine, aber ständig wirkende Belastungen des sogenannten modernen Lebens wie Krach, ständige Erreichbarkeit, Zeitnot oder das leidige Multitasking in Stresszustände, die wiederum eine Spirale zu noch mehr Stress und körperlichen Langzeitfolgen auslösen können. Will man solche Folgen rückgängig machen oder verhindern, dann muss man die Herrschaft über seinen Verstand zurückgewinnen und ihn dazu erziehen, zu machen, was man will, anstatt ihn sich ungehindert austoben zu lassen.

    Allerdings ist das nicht ganz so einfach, denn unser Verstand ist ein raffinierter Geselle. Wenn wir das nämlich als Ziel ausgeben, wird er es nach Kräften sabotieren und dabei leider auch gewinnen. Nichts wollen und nichts tun – das ist, kurz und verwirrend gesagt, unsere Rettung. Für unsere kulturelle Prägung klingt das völlig absurd. Und das ist leider auch der Grund, warum viele Menschen damit entweder nichts anfangen können oder scheitern.

    Unter „nichts tun“ versteht man die Achtsamkeitsmeditation und alle damit im Zusammenhang stehenden Ansätze. Sie werden in diesem Buch ausführlich beschrieben und hervorragend gelehrt. Im Gegensatz zu Büchern von Buddhisten geht der Autor ausführlich auf alle Probleme ein, auf die ein von der westlichen Kultur geprägter Mensch dabei trifft. Und außerdem fehlen glücklicherweise die vielen buddhistische Begriffe und der ganze entsprechende kulturelle Hintergrund, der den Kern des Ganzen für unseren Kulturkreis nicht wirklich herausarbeitet, dafür aber Esoteriker bedient.

    Der Autor leitete eine amerikanische Stressklinik, in der innerhalb von acht Wochen ein Programm abgespult wird, das offenbar sehr hilfreich ist. Es besteht aus drei Komponenten: dem Body Scan, Yoga und einer Sitzmeditation, in der man nichts weiter tun muss, als den eigenen Atem zu beobachten und das Aufkommen und Verschwinden von Gedanken, die der eigene Verstand erfindet, weil ihm gerade fürchterlich langweilig ist. Sowie man sich an einen Gedanken heftet und ihn verfolgt, vergisst man das Beobachten des Atems. Da sieht man, wie unser Verstand arbeitet. Statt nun ärgerlich zu werden und das Ganze zu kommentieren, lässt man einfach los und beginnt erneut mit dem einfachen Beobachten. Erwartet man durch diese Übung mit der Zeit Fortschritte, steht man erneut auf verlorenem Posten. Wieder hat unser Verstand einen seiner Tricks angewandt und unsere Aufmerksamkeit an sich gezogen und gewonnen. Nichts tun bedeutet nur zu beobachten und nichts wollen keine Erwartungen zu haben, die man ständig überprüft. Das ist ungewohnt, aber anders geht es nicht. Einfach üben und nichts hinterfragen – das allein hilft.

    Der Text ist in fünf Teile unterteilt: (1) Die Praxis der Achtsamkeit, (2) Die neue Sicht von Gesundheit und Krankheit, (3) Stress, (4) Praktische Anwendungen im Alltag, (5) Der Pfad der Achtsamkeit. Besonders im vierten Teil geht der Autor auf die üblichen Alltagsprobleme stressgeplagter Zeitgenossen ein, also auf Schlafstörungen, chronische Schmerzen, Furcht, Angst und Panik, Essgewohnheiten, Umweltstress und anderes.

    Das Achtwochenprogramm der Klinik wird an mehreren Stellen besprochen. Es beginnt zunächst mit dem sogenannten Body Scan. Dabei lenkt man die eigene Aufmerksamkeit mit dem Atem fließend durch seinen Körper und nimmt ihn so wahr. Ähnlich wie bei der progressiven Muskelentspannung fühlt man sich danach viel leichter und gelöster. Nach zwei Wochen beginnt die Sitzmeditation. Später dann kommen die im Buch kurz beschrieben Yoga-Übungen hinzu. Auch hier fehlt glücklicherweise das ganze esoterische Brimborium, mit dem Yoga oft begleitet wird. Die Übungen füllen während des Klinikaufenthalts mehrere Stunden aus. Im Alltag wird man das nicht durchhalten können. Doch tatsächlich reichen ein bis zwei Stunden täglich aus, wenn man dabei bleibt.

    Nachweisbar kommt es mit diesen Übungen zur Beruhigung und Entstressung von Körper und Geist, was zu einer schrittweisen Gesundung führt. Unser Körper verfügt, solange noch Kraft in ihm ist, über eine erstaunliche Regenerationsfähigkeit. Man muss ihm dabei eben nur helfen.

    Dieses Buch ist wohl die beste Anleitung dazu. Allerdings wird man mit ihm allein bleiben, was die Sache im Gegensatz zu einem Klinikaufenthalt mit einer vorgegebenen Tagesstruktur nicht einfacher macht.

  9. Cover des Buches Schattenblume (ISBN: 9783734101687)
    Karin Slaughter

    Schattenblume

     (971)
    Aktuelle Rezension von: Buecherwuermchen_1990

    Das Cover ist düster gestaltet, aber ich finde es sehr passend zur Geschichte.


    Eine Geiselnahme hält ganz Heartsdale in Atem. Beim Überfall auf die Polizeistation wurden mehrere Polizisten getötet und verletzt. Zu dem befindet sich eine Schulklasse und die Kinderärztin Sara Linton im Gebäude. Sara versucht alles um die Kinder zu beruhigen und ihrem geliebtem Jeffrey das Leben zu retten. Zeitgleich versuchen Lena Adams und Frank die Identität der Täter und das Motiv herausfinden. 

    Die Geiselnehmer stellen keine Forderungen. Was wollen sie dann wirklich?


    Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm zu lesen, emotional und spannend. Der Anfang war mir etwas zu verwirrend, aber sobald ich den Zusammenhang verstanden habe, hat die Autorin es geschafft einen Spannungsbogen zu erschaffen und diesen bis zum Ende hin zu behalten.

    In dieser Geschichte switcht Karin Slaughter zwischen heute und der Vergangenheit hin und her, was jedoch sehr gut getrennt ist und damit überhaupt kein Problem darstellt.


    Die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit die einzelnen Charaktere in die Tiefe zu beschreiben und man hat das Gefühl die Charakter wirklich zu kennen.


    Sara Linton ist eine sehr starke Persönlichkeit und sie lässt sich nicht unterkriegen. Sie weiss was sie will und versucht das zu erreichen, bis sie es geschafft hat, verliert dabei jedoch Recht und Falsch nicht aus den Augen.

    Jeffrey Tolliver hat eine schlimme Kindheit hinter sich und wusste jedoch bereits als Jugendlicher, dass er etwas aus sich machen  muss, wenn er aus seiner kleinen Heimatsstadt kommen will. In den vorherigen 3 Bänden erschien Jeffrey vorallem sehr selbstsicher und manchmal etwas arrogant, doch in diesem Band lernt man seine Vergangenheit kennen und lernt damit den Hintergrund seiner Geschichte kennen.


    Alles in allem ein sehr spannendes Büch über die Vergangenheit und eine Geiselnahme.

  10. Cover des Buches Das Wolkenvolk. Band 2 (ISBN: 9783962199760)
    Kai Meyer

    Das Wolkenvolk. Band 2

     (396)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet.

    Leider muss ich sagen, dass einige Charaktere etwas flach geraten sind. Ich habe die Hoffnung, dass ihnen im dritten Teil der Reihe noch etwas mehr Tiefe gegeben wird. Vermutlich liegt das auch daran, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Blickwinkeln geschrieben sind und die Bücher aber nicht so lang sind, sodass die Zeit fehlt, um die Charaktere richtig aufzubauen. 

    Auch kann ich mich mit dem Protagonisten nicht so richtig identifizieren. Ich verstehe seine Entscheidungen oft nicht (auch wenn er seine Gründe dafür hat) und hätte manchmal am liebsten in das Buch gegriffen, um ihn mal kräftig durchzuschütteln.

    Daher von mir nur 3 von 5 Sternen. Den dritten Teil werde ich aber noch lesen, um der Geschichte einen Abschluss zu geben.

  11. Cover des Buches Vorübergehend tot (ISBN: 9783867621724)
    Charlaine Harris

    Vorübergehend tot

     (800)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    》INHALT:

    Sookie Stackhouse, ihres Zeichens Kellnerin in einer Kleinstadt in Louisiana, gilt als still, introvertiert und seltsam. Dabei ist die hübsche junge Frau dies nur gezwungenermaßen, denn die Gedanken aller anderen ständig lesen zu können oder müssen macht einem das Leben nicht immer nur leichter. Gerade im Zwischenmenschlichen Bereich. Daher ist Sookie nicht nur erstaunt, sondern geradezu begeistert, als der gutaussehende Vampir Bill die Bühne betritt – und Sookie kein Wort von dem hört, was er denkt…

     

    》EIGENE MEINUNG:

    Der erste Band der 13teiligen Sookie Stackhouse-Reihe lag schon lange auf meinem SUB – obwohl ich immer wieder Gutes über sie und vor allem Sookie gehört habe. Die auf den Romanen basierende Fernseh-Serie True Blood habe ich nicht gesehen.

    Die Geschichte wirft uns mitten in eine kleine, konservative Stadt in Louisiana, zur bodenständigen Kellnerin Sookie Stackhouse und in eine Welt, in der Vampire offen leben. Allerdings haben diese erst seit kürzerer Zeit gewisse Rechte und der Umgang mit ihnen ist Vielfach von Vorurteilen geprägt. Nicht so für Sookie, die ihr erstes Treffen mit einem Vampir geradezu herbei gesehnt hat!

    Sookie ist eine junge, hübsche und selbstbewusste Frau – allerdings nicht in Liebesdingen, da „ihre Behinderung“ (wie sie selbst es nennt) auch hier eher hinderlich ist. Ebenso wie in anderen Bereichen ihres Lebens, woraufhin sie diese die meiste Zeit bestmöglich unterdrückt. Als jedoch Bill in die Stadt kommt, ist sie hin und weg, als sie bei ihm nichts als Stille wahrnimmt und sich ganz neue Möglichkeiten für sie eröffnen.

    Bill ist natürlich gutaussehend, stark und auch ansonsten eher der typische Vampir: Kein Glitzer, dafür Blutsauger und nachtaktiv. Mich konnte er, als Frau, nicht komplett von sich überzeugen, da er doch auch sehr fordernd und bestimmend sein kann. Es war interessant zu lesen, was es für Sookie bedeutet mit einem Vampir zusammen zu sein, jedoch war es mir für einen Auftaktband schon zu viel hin und her. Die erotischen Szenen zwischen den beiden sind jedoch schön ausgestaltet, aber nicht häufig.

    Zusätzlich zu den erotischen bzw. romantischen Parts der Geschichte gibt es einen großen Teil an Mystery und einen Kriminalfall mit brutalen Morden. Diese versuchen den Spannungsbogen aufrecht zu halten und bringen eine Vielzahl an Nebencharakteren mit ein, von denen man sich teilweise erstaunlich schnell wieder verabschieden muss.

    Der Schreibstil war flüssig, wenn auch aus meiner Sicht teils ausbaufähig. Größere Probleme hatte ich jedoch mit der winzigen Schrift meiner Buch-Ausgabe! Die Erzählung hat durchaus einen außergewöhnlichen Charme und auch Witz.

     

    》FAZIT:

    Hier findet sich eine nur teils gelungene Mischung aus Liebe, Erotik, Fantasy und Kriminalfall. Jedoch konnten mich Charaktere und Schreibstil nicht so überzeugen, dass ich 12 weitere Bände in Angriff nehmen möchte. Allerdings war ich doch so neugierig, wie die Serie weiter verlaufen wird, dass ich das Lesen einer Zusammenfassung auch nicht lassen konnte…

  12. Cover des Buches Sturmklänge (ISBN: 9783453321649)
    Brandon Sanderson

    Sturmklänge

     (154)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    “Sturmklänge” von Brandon Sanderson spielt in seinem Cosmere Universe, ist aber ein Einzelband und steht ansonsten nicht im engeren Sinne mit den Sturmlichtchroniken im Zusammenhang. Weshalb der Originaltitel “Warbreaker” so schlecht übersetzt wurde, kann ich nur raten (Marketing?). Denn der deutsche Titel hat so gar nichts mit dem Inhalt zu tun.

    Seit den Vielkriegen regieren in T’Telir, der Hauptstadt des Königreichs Hallandren, die Zurückgekehrten. Sie werden von ihrem Volk als Götter verehrt, allen voran der Gottkönig. Im Gegensatz zum dekadenten und farbenfrohen Hallandren steht Idris - das Königreich im Hochland, in das sich die einstige Herrscherfamilie in Bescheidenheit und im Glauben an den unsichtbaren Gott Austre zurückgezogen hat. Um einen erneuten Krieg zu verhindern, schickt Idris die völlig stürmische und völlig ungeeignete Siri als Braut an den hallandrenischen Hof. Was auf mehr als nur einer Ebene Staub aufwirbelt. Vivenna, die übergangene Prinzessin, dagegen macht sich auf, um ihre kleine Schwester und ihr Volk zu retten. Aber Schein und Sein vermischen sich in dieser Stadt der Intrigen zu einem gefährlichen Irrgarten für die Moral und die eigene Weltsicht.

    Die Geschichte ereignet sich durch vier Charakterperspektiven: Die des Gottes Lichtsang, der nicht an seine eigene Religion glaubt; die Vaschers, eines undurchsichtigen aber machtvollen Kauzes mit einem Plan; die Siris, einer unwichtigen Prinzessin, die plötzlich im Rampenlicht steht; und die Vivennas, einer perfekten Prinzessin, die noch viel zu lernen hat. Alle vier Hauptfiguren überzeugen durch ihre Vielschichtigkeit und Tiefe, durch ihre Motive, ihre Fehler, ihre Lernfähigkeit und ihre Charakterentwicklung. Sie alle führen den Leser:innen vor Augen, dass Menschen eben oft Produkte ihrer Geschichte und Erziehung sind, Vorurteile haben, Fehlannahmen treffen - und die Dinge nach ihrem besten Wissen und Gewissen angehen. Und hinterher muss man eben aufräumen. Wenn es dann nicht zu spät ist. Begleitet werden diese vier Hauptcharaktere von einem ganzen Haufen origineller und komplexer Nebenfiguren - von selbstironischen Söldnern bis zu einem engelsgeduldigen Priester.

    Man - oder jedenfalls ich - kann nicht über Sanderson sprechen, ohne den Ausdruck “atemberaubender Weltenbau” in den Mund zu nehmen. Hier ist das schon fast wörtlich gemeint, denn Sanderson hat hier ein originelles Magiesystem entworfen, das auf “Hauch” basiert. Und kombiniert dieses unerwartet mit Farben. (Keine Stürme, keine Klänge - wo kommt nur dieser Titel her?!). Wie gewohnt wird diese Magie in ein politisch, kulturell und historisch durchdachtes Setting eingefügt und verschmilzt damit zu einer organischen Kulisse. Diese Welt scheint förmlich zu leben und gelangt zu den Leser:innen auf eine zwar ausführliche, aber vom Plot getragene Weise. Kein Infodump weit und breit!

    Jetzt ist die Bühne bereit für den Plot! “Sturmklänge” lebt durch Charaktere und Charakterentwicklung, durch Intrigen und Machtpolitik, durch Versuch und Irrtum. Action und Kampfhandlungen sind sehr spärlich gesät (meiner Meinung nach sowieso nicht Sanderson Stärke), dafür lädt die Handlung zum Miträtseln ein und überrumpelt mit einer Vielzahl wirklich (!) unerwarteter und raffinierter Plottwists und Kehrtwenden, die alle Annahmen immer wieder über den Haufen werfen. Ich war mir bis ganz zum Schluss nicht sicher, wie die Sache ausgehen würde.

    “Sturmklänge” - obwohl über 700 Seiten stark - war für mich ein äusserst kurzweiliges Leseerlebnis, das mich durch eine überzeugende Kombination aus Setting, Charakteren und Plot durchgehend in seinem Bann gehalten hat. Die Geschichte lädt, trotzdem es ein Einzelband ist, zum tiefen Abtauchen in eine fremde Welt und in fremde Gedanken ein.

  13. Cover des Buches Drache und Diamant (ISBN: 9783551359155)
    Kai Meyer

    Drache und Diamant

     (344)
    Aktuelle Rezension von: la_vie

    Ich habe schon mehrere Bücher von Kai Meyer gelesen und ich muss sagen, dass ich mit keinem so richtig warm geworden bin. Mit dieser Buchreihe war es genau so. 

    An sich ist es wirklich eine nette Geschichte, eine Mischung aus Legenden, Fantasy und Liebesgeschichte. Ein Junge, der seine Heimat verlässt, um seinem Volk zu helfen und dabei Abenteuer erlebt und auch die Liebe findet. 

    Ich hatte beim Lesen dieser Buchreihe den Eindruck, dass der Autor um jeden Preis versucht, sich vom Mainstream abzuheben. Dabei kam in mir aber auch das Gefühl auf, dass die Geschichte irgendwie planlos verlief. So als würde der Autor selbst noch gar nicht so genau wissen, wie die Geschichte eigentlich ausgehen soll. Einige Charaktere haben leider nicht die Tiefe erhalten, die ich mir gewünscht hätte, weswegen es auch nicht immer leicht fiel, die Entscheidungen der Charaktere nachzuvollziehen. 

    Das Ende ging dann irgendwie auch recht schnell und der letzte Kampf war schnell erledigt.

    Ich für meinen Teil habe mit Kai Meyer abgeschlossen und werde wohl kein Buch mehr von ihm lesen.

  14. Cover des Buches Breathe - Flucht nach Sequoia (ISBN: 9783423716420)
    Sarah Crossan

    Breathe - Flucht nach Sequoia

     (310)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Die Rebellen haben den Kampf gegen die Organisation „Breathe“ verloren. Nun flüchten sie völlig hilflos nach Seqouia. Doch können sie ihre Heimat, die Glaskuppel, einfach so hinter sich lassen? 

    Mir hat dieser Band deutlich besser gefallen als der erste. Allein am Schreibstil bemerkt man einen Fortschritt der Autorin. Einige Logikfehler bleiben für mich persönlich bestehen, aber im gesamten hat mich die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere positiv überrascht. Die Spannung bleibt beinahe dauerhaft aufrechterhalten. Eine neue Sichtweise kommt hinzu. Die von Oscar, dem Sohn des Präsidenten. Er ist durch seine ruhige, mutige Art eigentlich beinahe zu meinem Lieblingscharakter geworden. Zum Schluss wirds nochmal richtig dramatisch. Es wird also viel geboten.

    Toller Abschluss der Reihe!

  15. Cover des Buches Drachenglut (ISBN: 9783570312582)
    Jonathan Stroud

    Drachenglut

     (243)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eines der besten Fantasy Bücher das ich je gelesen habe und dazu noch ein raffinierter Thriller.  Was mit Michael passiert ist ahnt niemand und schleichend bricht aus ihm heraus was ihm wieder fahren ist. Ein Drache handelt durch ihn und will seine alte Macht wieder bekommen und nicht nur Michael, sondern auch andere Menschen aus dem Dorf sind im Bann des Drachen. Raffiniert, tiefgründig und echt gruselig schildert Stroud die Erlebnisse einer kleinen Stadt, die durch einen aufgeweckten Drachen verändert wird. Super spannend für alle Leseratten ab 13jahren.

  16. Cover des Buches Dream Guardians - Verlangen (ISBN: 9783453315228)
    Sylvia Day

    Dream Guardians - Verlangen

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Chrissy87

    Aidan schützt die Menschheit vor Alpträumen und als er eines Tages auf Lyssa trifft und diese sich als der Schlüssel aus einer alten Prophezeiung herausstellt, soll er sie eigentlich töten, aber er verliebt sich stattdessen in sie.

    Also mal ehrlich, das waren viel zu viele Sexszenen und die meisten davon waren nicht mal gut. Die Handlung war meiner Meinung nach dürftig, aber das was vorhanden war, war oft etwas verwirrend, aber spannend.

    Die Liebesbeziehung zwischen Lyssa und Aidan habe ich auch nicht verstanden. Die beiden sind quasi sofort beim ersten aufeinandertreffen unsterblich verliebt. Dabei hat sie nur seine Stimme gehört und er fand es toll, dass sie ihm Widerworte gegeben hat (das kannte er nämlich nicht von einer Frau). Sehr sympathisch der Gute.

    Alles in allem war das Buch eher enttäuschend, allerdings da das Ende einigermaßen offen geblieben ist, tue ich mir eventuell noch den zweiten Teil an.

  17. Cover des Buches Atem (ISBN: 9783442473540)
    Mo Hayder

    Atem

     (88)
    Aktuelle Rezension von: Burgitta_Egg

    Wenn ich so schreiben könnte!

    Eine sehr gute Geschichte, doch 200 Seiten weniger, hätten ein 5 Sterne Buch für mich daraus gemacht. Schade, es begann sehr gut. 

    Ein Mädchen wird ermordet aufgefunden und zuerst gibt es keine heiße Spur. Es gab mehrere Handlungsstränge, einen von der knallharten Ermittlerin Zoe und der andere von ihrer Versager-Schwester Sally und ihrer 14-jährigen Tochter. Während des Geschehens wurde immer wieder zurückgeblickt in deren Leben und Zoes Vergangenheit barg ein dunkles Geheimnis.  

    Sorry, Mo Hayder. Das Buch ist sehr gut geschrieben, keine Frage, die Handlung war außergewöhnlich und gut erzählt, aber halt nicht meins. 

  18. Cover des Buches 50 Tage mit Yoga (ISBN: 9783845842219)

    50 Tage mit Yoga

     (12)
    Aktuelle Rezension von: SternchenBlau

    Theoretisch wissen wir ja alle, dass wir uns bei unseren vielen sitzenden Tätigkeiten viel häufiger bewegen sollten. Nur bei der Umsetzung hapert es dann oft. Mir helfen da ja Erinnerungsstützen. Mit diesen wirklich hübschen Karten wollte ich mich also erinnern und motivieren, täglich wieder Yoga-Übungen zu machen. Wie das bei Vorsätzen so üblich ist, hat das erstmal nicht so wirklich geklappt. Mit einem unglücklichen Händchen habe ich als allererstes jene einzige Karte gezogen, bei der ich nicht so wirklich kapiert habe, was ich machen soll. Ein gefundenes Fressen für die innere Schweinehündin, die das Projekt sogleich wieder ad acta gelegt hat.

    Aber bei einem neuen Versuch konnten mich die Karten dann doch überzeugen. Dass ich nur bei einer Karte auf dem Schlauch stand, was ich machen soll, ist schon eine große Leistung der Autor*innen, denn bei der Umsetzung von Texten in Körperbewegungen bin ich ein wenig unbeholfen und brauche meist Beschreibung, Bild UND Vormachen. Ich habe bislang immer mal wieder Yoga gemacht, grundsätzlich kannte ich daher viele Bewegungsabläufe schon. Der Vorteil der Karten ist die Erinnerungsstütze: Was könnte ich denn heute bzw. als nächstes machen? Und schon liefern die Karten eine Antwort. Neben Übungen gibt es auch einige Infos, Anregungen und Achtsamkeitsübungen. Die rein körperlichen Übungen überwiegen allerdings stark. 

    Eine kleine Kritik habe ich beim starken Framing auf eine rein weibliche Zielgruppe der Yoga-Karten. Die Illustrationen bilden ausschließlich weiblich gelesene Menschen ab. Warum heißen dann die Karten „Der Krieger“ oder „Der Tänzer“? Da wird es dann völlig binär. Ich persönlich hätte einen genderneutralen Ansatz besser gefunden, weil so alle Geschlechter angesprochen werden und schließlich ist für alle Bewegung wichtig.

    Fazit: Eine schöne Erinnerungshilfe für mehr Bewegung und um mehr bei den Übungen zu variieren. 4 von 5 Sternen.

  19. Cover des Buches Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1 (ISBN: 9783899419252)
    Gena Showalter

    Schwarze Nacht: Die Herren der Unterwelt 1

     (278)
    Aktuelle Rezension von: FreyaWolf

    Meinung: 

    Schon einmal haben ich diese Reihe angefangen zu lesen und  schon damals war ich sehr begeistert von ihr. Gena Showalter ist zwar eine von mehreren die eine Gruppe von Kriegern erschaffen hat die alle nach und nach eine Frau bekommen. Aber für mich ist es eine der besten Reihen die ich bisher gelesen haben. Den die Autorin hat eine Welt erschaffen die ich so noch nicht kannte und mich sehr fasziniert hat. 

    Der erste Teil der Reihe "Schwarze Nacht" ist ein hervorragender Start in die Welt der Herren der Unterwelt. Sie startet mit dem Krieger Maddox der den Dämon der Gewalt in sich trägt. Jeder der Krieger in dieser Reihe beherbergt einen Dämon in sich ohne den er nicht mehr leben kann. 

    Der Anfang ist sehr interessant, natürlich wird zu anfangs erstmal etwas über die Welt erklärt. Man erfährt was man wissen muss, aber nicht zulange hinaus gezogen das es störend sein können, weil man zum Punkt kommen möchte. 

    Den Umgang der Krieger miteinander ist sehr herzlich und familiär. Obwohl sie nicht miteinander verwandt sind, verhalten sich sich alle wie Brüder und der eine würde für den anderen sein leben geben. Jeder einzelne der Krieger hat seine guten und schlechten Seiten, ich freue mich schon sehr alle kennen zu lernen. Und natürlich habe ich schon meine Lieblinge unter den Kriegern. 

    Die Protagonisten dieses Buches aus derer Sicht die meiste Zeit geschrieben wird sind Maddox der Krieger der Gewalt und Ashlyn Darrow. Obwohl Maddox den Dämon der Gewalt in sich trägt ist er ganz anders als man erwarten würde. Natürlich kann er kämpfen wie der Teufel und ist einer der besten Krieger, aber schlussendlich ist er ein sehr einsamer und liebevoller man, der sich nur eine Familie wünscht.  Was für ihn aber nie in Frage kommt, da er unsterblich ist und mit einem Fluch belastet ist der ihn jede Nacht aufs Neue sein Leben kosten wird. Bis er auf Ashlyn trifft.. Auf der Suche nach Hilfe um ihre Gabe zu beherrschen trifft sie auf den attraktiven Maddox. Sie ist ein eher ruhiger, süßer Charakter, sie denkt gerne zuviel nach, anstatt einfach zu sagen was sie stört oder braucht. Und doch ist sie auch schlagfertig nachdem sie mit dem Krieger eine weile Kontakt hatte. Sie kann aber auch manchmal ein wenig nervig werden, vor allem wenn sie jede Frage mit einer Gegenfrage beantwortet. Die Autorin schreibt in einem locker leichten Schreibstil in dem man gar nicht merkt wie die Seiten verfliegen, so sehr ist man in der Geschichte auch drin und schnell ist es auch zu Ende.

    Das einzige was mich wirklich in diesem Buch stören könnte, wäre das die Liebe der beiden für mich zu schnell geht, innerhalb von 1-2 Tagen unzertrennbar... das ist mir mich nicht echt, aber hier kann ich eine Ausnahme machen, da bei den beiden einfach alles passt. 

    Ab und zu wird auch ein Kapitel in der Sicht eine anderen Kriegers geschrieben, was aber nicht unbedingt "nervig" wie man erwartet würde, da man mehr von den Protagonisten lesen möchte. Aber es ist ehr interessant, die Kapitel sind auch nicht zu lange, aber man erfährt auch gleich mehr über die anderen Krieger, jeder hat seine eigene Geschichte. 

    Auch wenn ich jeden der Krieger auf seine Art liebenswert finde, nervt mich der Starrsinn von ihnen des öfteren. Das festhalten daran, das alles was sie nicht kennen und sie betrifft böse ist... 

    Die Autorin hat fast am Ende sogar einen richtige fiesen Cliffhanger eingebaut, der einen fast wahnsinnig machen kann. 

    Schlussendlich bin ich aber sehr überzeugt von diesem Auftakt, vor allem gegen Ende merkt man auch sehr viel Gefühl in diesem Buch, ich muss auch die ein oder andere Träne verlieren da es noch sehr traurig wird. Obwohl es größtenteils vorhersehbar ist wird man doch des ein oder andere mal überrascht. 

    Fazit: 

    Ich kann diese Reihe nur wärmstens Empfehlen wenn man auf heiße Krieger und viel Gefühl steht. Auch die dramatischen Szenen kommen nicht zu kurz und Erotik erst recht nicht. Für mich genau richtig. Und ich habe es nicht bereut dieses Buch als Re-Read gelesen zu haben. Genauso werde ich es auch mit den restlichen Teilen tun die ich bereits gelesen habe. Die Bücher halten einem im Bann und auch der Humor kommt nicht zur kurz. Man lernt diese Jungs richtig zu lieben. 

    Sie machen auf jeden Fall Lust auf mehr. 

  20. Cover des Buches Der Atem des Jägers (ISBN: 9783746630526)
    Deon Meyer

    Der Atem des Jägers

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Thobella war einst Befreiungskämpfer in Südafrika und heute lebt er mit seinem Ziehsohn zurück gezogen. Bei einer Schießerei an einer Tankstelle wird der Junge erschossen. Die Täter kommen wieder frei und Thobella wird zum Rächer aller Kindermörder. Christine ist eine Prostituierte und hat eine kleine Tochter. Sie ein neues, ein besseres Leben. Dann ist da noch Griessel von der Polizei Kapstadt. Im Suff hat er daheim mal wieder randaliert und seine Frau hat ihn raus geworfen. Seine letzte Chance, den Fall des Kindermörders aufzuklären.

    Deon Meyer ist ein Topp Thriller Autor mit einer Menge Insider Wissen über die Zustände in Südafrika. Sehr spannend und sehr bewegend.

  21. Cover des Buches Ewig sollst du schlafen (ISBN: 9783426416365)
    Lisa Jackson

    Ewig sollst du schlafen

     (186)
    Aktuelle Rezension von: Linda19_7

    Ein Mörder treibt sich in Savannah um. Dieser begräbt seine Opfer lebendig in Särgen, in denen bereits eine Leiche liegt. Die Reporterin Nikki Gillette macht sich gemeinsam mit Detektive Pierce Reed auf die Suche nach dem Mörder. Warum hinterlässt er ausgerechnet den beiden geheimnisvolle Nachrichten? Was haben die beiden mit dem Fall zu tun? Werden sie die nächsten Opfer sein?

    Ein spannendes Thema, mit einer schaurigen Art zu sterben die da gewählt wurde. Leider hat mir die Umsetzung nicht ganz so gut gefallen.  Das Buch war zwar spannend geschrieben und hat einen immer wieder zum mitfiebern eingeladen, allerdings hatte es auch seine Längen. Zwischenzeitlich hatte ich das Gefühl, mich im Kreis zu drehen. Es wurden immer wieder mögliche Täter in den Raum geworfen,  so richtig konnte man aber keiner der Spuren folgen. Die Auflösung des Täters konnte in mir auch keinen Wow-Effekt auslösen. Dafür war der Täter einfach zu naheliegend, auch wenn er nicht direkt im Visier stand.

    Trotzdem hatte ich Spaß den Psychothriller zu lesen. Die Charaktere waren authentisch beschrieben und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. So lief einem doch das ein oder andere Mal ein Schauer über den Rücken, bei dem Gedanken lebendig begraben zu werden. Daher vergebe ich 3,5 Sterne.

  22. Cover des Buches Far North (ISBN: 9780312429720)
    Marcel Theroux

    Far North

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „Far North“ ist ein dystopischer Roman des Autors Marcel Theroux und lag lange, lange auf meinem SuB, bevor seine Zeit endlich gekommen war. Ich meine, ich habe es gekauft, kurz nachdem ich „Die Straße“ von Cormac McCarthy gelesen habe. Mein Verlangen nach düsteren Endzeitgeschichten war in dieser Phase enorm, da ich das Gefühl hatte, McCarthys Pulitzerpreis-gekröntes Meisterwerk habe mir eine ganz neue Welt der Literatur offenbart. Und auf gewisse Weise war das ja auch tatsächlich so. Mittlerweile ist meine Begeisterung für das Genre weniger euphorisch, doch hin und wieder lasse ich mich auch heute noch gern in eine dunkle, beunruhigende Zukunftsvision entführen.
    „Far North“ erschien mir die ideale Winterlektüre zu sein, voller Eis, Schnee und klirrender Kälte.

    Das Leben im hohen Norden ist kalt und hart. Die Einsamkeit ist ein ständiger Begleiter. Seit sich die Welt gegen die Menschen wandte, sind all die technischen Errungenschaften der vergangenen Jahrhunderte nur noch Erinnerungen. Das Land liegt brach und Siedlungen sind verlassen. Makepiece ist der letzte Mensch in Evangeline, bereit, das Dorf zu schützen und die Ordnung aufrecht zu erhalten. Eines Tages jedoch schleicht sich ein Schimmer Hoffnung in Makepiece‘s sorgsam gehütete Routine. Ein Flüchtling versteckt sich in Evangeline. Trotz anfänglichen Misstrauens ist die Bedeutung seiner Existenz unleugbar: es gibt noch immer Leben in der Welt. Mutig übergibt sich Makepiece der Wildnis, auf der Suche nach einer Zukunft. Doch Kälte und Härte finden sich nicht nur in der Natur, sondern auch in den Herzen der Menschen.

    Ich bin immer wieder überrascht, wie wenig Dystopien aus der erwachsenen Literatur mit dystopischen Young Adult – Abenteuern gemeinsam haben. Nicht nur verzichten sie häufig vollständig auf die Fixierung auf Hauptfiguren, die Herangehensweise ist einfach komplett anders. Erwachsene Dystopien sind mahnend, drohend und geben mir beim Lesen das Gefühl, dass das Wesen der Menschheit unausweichlich zu ihrem Untergang führen wird. Das Erstaunliche daran ist, wie viel Hoffnung sich meist trotz dessen in diesen Geschichten versteckt. „Far North“ ist in seiner Reinheit außergewöhnlich. Es ist eine ruhige, leise Endzeitgeschichte, die tief in die Seele der Menschheit blickt und die in einer wunderschönen, atemberaubenden, wilden Landschaft spielt. Marcel Theroux hat die Atmosphäre des hohen Nordens hervorragend eingefangen und transportiert sie mühelos. Wer hätte gedacht, dass ein Dokumentarfilmer Bilder auch in einem anderen Medium so spielend in Szene setzen kann. An Makepiece’s Seite konnte ich den Schnee unter meinen Stiefeln knirschen hören und sah, wie mein Atem zu kleinen Wölkchen kondensierte. Ich konnte mir die überwältigende Natur lebhaft vorstellen und empfand Ehrfurcht angesichts all der unbeschreiblichen Schönheit, die selbst in der größten Katastrophe liegen kann. Worin genau diese Katastrophe besteht, lässt Theroux offen. Obwohl ich sonst unheimlich neugierig bin und darauf bestehe, alles zu wissen, gefiel mir diese Vagheit in „Far North“ sehr gut. Die Geschichte – Makepiece’s Geschichte – thematisiert das Hier und Jetzt, die Kaltherzigkeit der Menschen in ihrem Überlebenskampf, nicht die Vergangenheit. Es ist nicht wichtig, was mit der Erde passiert ist. Wichtig ist in diesem Roman nur, wie die Menschen mit der „neuen“ Situation umgehen. Interessanterweise glaube ich, dass Theroux selbst jedoch eine ziemlich eindeutige Vorstellung davon hat, was vorgefallen ist. Die wenigen Informationen, die er preisgibt, wirkten realistisch und gut durchdacht. Ich bewundere ihn für die mutige Entscheidung, seinen Leser_innen nicht alles zu offenbaren und dadurch den Fokus strikt auf seiner Botschaft zu halten. Diese hat in meinen Augen fast etwas Darwinistisches. Nur, wer sich anpasst, überlebt. Wie allerdings nicht anders zu erwarten, gelingt das den meisten Menschen eher schlecht als recht. Ich muss ehrlich sagen, dass „Far North“ mein zuweilen reichlich zynisches Bild meiner eigenen Art voll und ganz bestätigte. Wenn ich eines aus diesem Buch mitnehme, dann die Überzeugung, dass wir verloren sind, wenn uns unser Planet im Stich lässt, aus welchen Gründen auch immer. Die Menschen in „Far North“ scheinen das Ausmaß ihrer eigenen Ignoranz überhaupt nicht zu begreifen; sie machen einfach weiter wie bisher, rücksichtslos und skrupellos. Auf mich wirkten sie wie verzweifelte, kopflose Ratten, die versuchen, ein sinkendes Schiff zu verlassen und dabei doch nur Wasser tretend im Kreis schwimmen. Es war erschreckend und tat mir im Herzen weh, zu erleben, welch bittere Enttäuschungen Makepiece auf der simplen Suche nach Kontakt erfährt. Es sind nicht die Menschen, die die Hoffnung in „Far North“ tragen. Es ist die Natur selbst. Eine Natur, die immer einen Weg findet. Eine Natur, die streng, aber gütig und großzügig zu denjenigen ist, die sie schätzen, respektieren und die verstehen, dass sie nur zu Gast sind.

    Nach dem Lesen empfinde ich „Far North“ weniger als buchstäbliche Wintergeschichte, sondern eher als Wintergeschichte im übertragenen Sinne, obwohl das Setting selbstverständlich häufig von Schnee und Eis bedeckt ist. Es behandelt den Winter in der Seele der Menschheit. Die Kälte lebt in uns allen und zeigt sich, wann immer wir egoistisch und rücksichtslos handeln. Mich hat dieses Buch daher sehr nachdenklich gestimmt. Wie oft wird uns gesagt, wir sollen leben, als gäbe es kein Morgen? Diese Einstellung ist fatal, denn es gibt ein Morgen. Wir können uns weder aus der Verantwortung für einander noch aus der Verantwortung für unseren Planeten heraus schummeln. Ich danke Marcel Theroux dafür, dass er mich daran erinnert hat, dass wir keine zweite Chance erhalten werden.
    Ich kann euch „Far North“ von Herzen empfehlen, möchte euch aber davor warnen, dass sich diese Dystopie nicht so nebenbei weg liest. Es ist eine Geschichte, die sich schwer auf das Gewissen legt.

  23. Cover des Buches Meditation für Anfänger (ISBN: 9783641147211)
    Jack Kornfield

    Meditation für Anfänger

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Hellena92
    In diesem kleinen, aber feinen Büchlein, erzählt und erklärt Herr Kornfield, wie man die Meditation erlernen kann. Mit kleinen Anekdoten und Weisheiten untermalt er den Nutzen der Meditation. 
    Sehr zu empfehlen, denn es ist sowohl verständlich erläutert, als auch durch die mitgelieferte CD gut umsetzbar. 

    Zu empfehlen.
  24. Cover des Buches Mutterherz (ISBN: 9783734112980)
    Tess Gerritsen

    Mutterherz

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Linker_Mops

    Seit langem habe ich mir mal wieder einen Rizzoli-Krimi gegönnt und war wieder sehr angetan. Der Fall um Sofia Suarez Ermordung war sehr verstrickt, so dass man lange brauchte um alle Fäden auseinanderzufriseln. Aber am Ende ahnte man ein wenig, wie es ausgeht. Dennoch blieb die Spannung bis zum Schluss sehr hoch. 

    Was ich tatsächlich nicht gebraucht hätte, war dieser 2. Erzählstrang um Angela und die Tragödien in ihrer Nachbarschaft. Ja, es hat zum Grundthema "Mutterinstinkt" gepasst, aber war halt in keinster Weise mit der Hauptgeschichte verwoben. Zumal ich Angela hier irgendwann auch einfach nervig fand, wenn sie sich ständig einmischte und hinterherspionierte. So jemanden braucht man echt nicht in seiner Nachbarschaft. 

    Mein Fazit: So spannend, dass man es in einem Rutsch weglesen konnte.

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