Bücher mit dem Tag "atf"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "atf" gekennzeichnet haben.

6 Bücher

  1. Cover des Buches Falscher Engel (ISBN: 9783742303691)
    Jay Dobyns

    Falscher Engel

     (56)
    Aktuelle Rezension von: freeasaword

    Als großer Enthusiast von Motorrad clubs, Hells Angels und spannenden Geschichten ist dieses Buch der perfekte Mix. 

    Noch nie habe ich einen so tiefen und detailierten Bericht von und über die Hells Angels gelesen.

    Dieses Buch handelt davon, dass Undercover Agent Jay Dobins bei den Hells Angels aufgenommen wird und so seinen Auftrag ausführt. Jedes noch so kleine, schmutzige oder abartige Detail können wir von seinem First Hand Bericht bekommen. Unter seinem Decknamen Bird erlebt er alles von Gewalt bis Drogenhandel und von Nutten bis Waffenhandel. Die Rolle des unbamherzigen Schlägers kam bei den Angels so gut an, dass man ihn sogar bis Mexico kannte. 

    Der Schreibstil findet ein wenig im MC Jargon statt und vermittelt dadurch ein ganz bestimmtes Gefühl, das ich hier schlecht beschreiben kann. Ich kann dieses Buch nur Empfehlen.

  2. Cover des Buches Das letzte Revier (ISBN: 9783455810905)
    Patricia Cornwell

    Das letzte Revier

     (159)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Inhaltsangabe:

    Gerade erst hat sie den Tötungsversuch des Serienkillers Chandonnes abgewehrt, da wird sie selbst als Tatverdächtige behandelt. Noch können hochrangige Politiker und Beamte zu ihr halten, allen voran ihr guter Freund und Detective Pete Morino und ihre Nichte Lucy.

    Aber es verschwinden wichtige Beweise und schließlich geschehen neue Morde, die auf dem ersten Blick so gar nichts mit Chandonne zu tun hat. Aber Kay ist sich bald sicher, dass es Verbindungen zum Kartell nach Frankreich gibt. Und dann ist da noch Staatsanwältin Berger aus New York, die Kay ziemlich ordentlich in die Mangel nimmt. Ist sie Freundin oder Feindin?

    Außerdem erzählt Lucy ihrer Tante von einer neuen Organisation genannt „Das letzte Revier“, die sich ebenfalls mit mysteriösen Mordfällen beschäftigt. Auch der verstorbene Benton schien offenbar davon zu wissen. Kay wird eingeladen, dort doch mitzuwirken.

    Kay steht mit dem Rücken zur Wand und sie weiß, dass sie nicht nur um die Existenz als Gerichtsmedizinerin kämpft.

    Mein Fazit:

    Nun habe ich schon den 11.ten Teil dieser Reihe gelesen. Und obwohl ich dem nicht immer positiv gegenüber stehe, so sind mir die meisten Figuren inzwischen vertraut und ihre Handlungen und Denkweisen für mich nachvollziehbar!

    So überraschte es mich doch sehr, mit welch’ dichter Atmosphäre diese Geschichte beginnt, die nahtlos an dem letzten Teil weitergeht. Denn Kay kann wegen den Ermittlungen nicht mehr in ihrem Haus bleiben und kommt daher bei ihrer Freundin Anna unter. Anna ist Psychiaterin und gewährt ihr nicht nur Obdach für unbestimmte Zeit, sondern nimmt sich ihrer auch an. Zum ersten Mal beginnt Kay über ihre Trauer um Benton zu sprechen, ihre Affäre zu Jay und das schwierige Verhältnis zu Lucy und Marino sind ebenfalls Thema. Auch wenn man sich vieles schon zusammen reimen konnte in den vorherigen Bänden, so war es für mich hoch interessant, dieses Kammerspiel zu lesen, dass eine ganz andere Kay zu Tage brachte: verletzlich, einsam und nervlich am Boden zerstört und sie gab auch sich selbst gegenüber auch mal zu.

    Und dann kommt da noch die Staatsanwältin aus New York. Kay kann sie sehr schwer einschätzen, bemerkt aber einige Dinge, die sie aus ihrer juristischen Ausbildung kennt. Sie ist hin- und hergerissen zwischen Vertrauen und Misstrauen. Was führt sie ihm Schilde? Wird Berger sie an die Staatsanwaltschaft ausliefern und anklagen?

    Leider flacht die Geschichte etwa ab einem drittel etwas ab, weil wieder mal unfähige Ermittler zwei neue Morde untersuchen, die auf dem ersten Blick gar nichts miteinander gemeinsam haben. Doch Kays eigene Ermittlungen bringen viele Geheimnisse zu Tage und schließlich ist nichts, wie es scheint. Die Ermittlungen empfand ich oftmals als etwas in die Länge gezogen. Es gehörte zwar zum Kern der Geschichte, aber ich fragte mich manchmal, wann denn alles überstanden ist. Die Auflösung, die ich nicht vorhersehen konnte, ist einfach und genial, aber wie ich finde am Ende dann wieder ein bisschen kurz beschrieben.

    Für den starken Anfang und die überraschende Lösung der Fälle gibt es vier Sterne, aber zwischendrin gab es einige Hänger. Dennoch werde ich die Serie weiter lesen, dafür sind sie mir schon alle sehr vertraut.

  3. Cover des Buches Der Janusmann (ISBN: 9783641038168)
    Lee Child

    Der Janusmann

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    So wie schon der erste Reacher-Band „Größenwahn" ist auch der siebente Band aus der Ich-Perspektive geschrieben. Reacher lässt sich von zwei DEA-Agenten zu einer Undercover-Mission bei einem einflussreichem Teppich-/Drogenhändler überreden, um nicht nur einen totgeglaubten Verbrecher, sondern auch eine vermisste Agentin aufzuspüren. Eine Mission, die der Ex-Militärpolizist bereitwillig und in bester 007-Manier übernimmt. Selbstverständlich geht er dabei so souverän und effektiv vor, dass er es nach drei Tagen bereits zum Sicherheitschef geschafft hat. Aber nichts anderes hatte ich von einem Mann erwartet, dessen innere Uhr dermaßen akkurat funktioniert, dass sie ihn nach drei Stunden Tiefschlaf wunschgemäß aufwachen lässt. Trotz dieser schier übermenschlichen Fähigkeiten tappt Reacher anfangs ziemlich im Dunkeln und muss sich seine Ergebnisse erst erarbeiten. Dadurch bleibt es auch für den Leser die ganze Zeit über interessant. „Der Janusmann" ist rasant und actionreich. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt bis zum Ende nicht.

  4. Cover des Buches Brandherd (ISBN: 9783442477371)
    Patricia Cornwell

    Brandherd

     (186)
    Aktuelle Rezension von: miissbuch

    INFOS ZUM BUCH

    Titel: Brandherd
    Autor: Patricia Cornwell
    Seiten: 448
    Verlag: Goldmann Verlag
    Handlungsort: Richmond, Quantico (Virginia)/ Lehigh, Philadelphia (Pennsylvania)/ Wilmington (North Carolina)/ Hilton Head (South Carolina); USA
    Erstveröffentlichung: 1998

    INFOS ZUM AUTOR

    „Patricia Cornwell, 1956 in Miami geboren, arbeitete als Polizeireporterin in der Rechtsmedizin, bevor sie mit ihrem ersten bahnbrechenden Thriller um die Gerichtsmedizinerin Dr. Kay Scarpetta die Bestsellerlisten stürmte. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin war sie dann unter anderem als Leiterin der Abteilung für Angewandte Forensik an der National Forensic Academy der University of Tennessee tätig. Patricia Cornwells hochspannende und bis ins kleinste Detail recherchierte Bücher wurden mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet und erobern nach wie vor regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten.“ (Quelle)

    REZENSION

    Dieses Buch ist der 9. Teil der Reihe rund um Kay Scarpetta und kurz vorab, endlich weiß ich wieder ganz sicher, wieso mich die Autorin bei Band 3 so gepackt hatte.
    Ein besonders ungewöhnlicher Tatort wird der Schauplatz dieses Buches. Das Haus und das gesamte Gestüt des Pferdezüchters Kenneth Sparkes brennt nieder. Im Haus wird eine Leiche gefunden, die so stark verbrannt ist, dass die Identifizierung merklich schwer fällt. Doch nicht nur der komplizierte Fall nimmt Scarpettas Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch, denn sie erhält einen Brief von Carrie Grethen, der Frau, der Scarpetta, Wesley und Marino inPhantom hinterher gejagt sind. Der Frau, die Lucys Ansehen beschmutzt hat, die in einer psychiatrischen Klinik sitzt und dennoch ihre Flucht ankündigt. Und irgendwie scheint Grethen für den Brand auf dem Pferdegestüt verantwortlich gewesen zu sein, obwohl sie zu der Zeit noch nicht geflohen war. 

    Bei diesem Buch finde ich sowohl das Cover, als auch den Titel sehr ansprechend. Der Titel passt sehr gut zum Inhalt des Buches, zeigt worum es geht und gibt dennoch nicht zu viele Details preis. Ebenso ist es mit der Gestaltung des Covers. Das Streichholz passt sehr gut zum Thema Feuer und hat somit einen direkten Besuch zum Inhalt des Buches. Auch passt das Cover und die Schriftart des Titels und der Autorin gut zu den vorherigen Büchern der Reihe.   

    Der Einstieg ins Buch war sehr leicht. Ich finde es bei den Büchern von Cornwell immer sehr gut, dass sich nicht ein Fall den nächsten reiht. Somit passiert auch zwischen den Büchern immer etwas im Privatleben der Charaktere. Direkt beim ersten Satz wird deutlich, dass Benton Wesley und Kay Scarpetta nun ein Paar sind – was ich persönlich sehr interessant fand. Aber ebenso wird deutlich, dass sich Scarpetta seit dem letzten Buch nicht wirklich verändert hat, die Arbeit steht für sie weiterhin an erster Stelle und so geht es nicht, wie geplant, in den Urlaub mit Benton, sondern zum Tatort an dem Gestüt. Dort arbeitet Scarpetta mit ihrer Nichte und deren neuer Vorgesetzten zusammen – die Arbeit ist nicht immer sehr harmonisch. Während der Ermittlungen und der Identifizierung der Leiche steht Pete Marino Scarpetta wieder zur Seite, Wesley kümmert sich um das Problem mit Grethen und auch Lucy wird Teil der Ermittlungen. Soweit klingt das nicht sonderlich spannend oder spektakulär – ist es aber.

    Das Buch ist total spannend geschrieben, man lernt sehr viel über die Entwicklung von Bränden, das Steuern von Hubschraubern und der Angst die Menschen aushalten müssen, wenn sie wissen, dass über ihnen das Damoklesschwert schwebt. Auch in diesem Buch sind wieder viele Abkürzungen von Institutionen, Einheiten oder Methoden vorhanden, die ich mir nicht merken kann und auch nicht merken will. Langsam komme ich den Abkürzungen aber auf die Schliche und kann einigen sogar schon Personen zuordnen  Aber ich würde sie definitiv nicht vermissen. Der Schreibstil von Cornwell ist, wie zuvor auch immer sehr angenehm. 

    Hab ich mich bei Verderben beschwert, dass das Privatleben der Protagonisten zu kurz kam, wurde dieses in diesem Buch umfassend beschrieben. Genauer gesagt – es ist das persönlichste Buch und der härteste Fall für Scarpetta. Mehr denn je wandern sie und ihre Herzmenschen auf einem schmalen Grad zwischen Leben und Tod. So viel persönliche Momente, die wir in diesem Buch mit den Protagonisten teilen konnten, so viele Tränen, die bei ihnen geflossen sind (nicht bei mir) und so viele Ereignisse, die auch auf die weiteren Bücher Auswirkungen haben werden.

    Ich fand das Buch im Großen und Ganzen fesselnd, spannend und authentisch. Teilweise vielleicht etwas sehr wissenschaftlich, besonders was die Steuerung von Hubschraubern angeht und muss ehrlich sagen, dass mir das Ende des Buches auch nach wenigen Tagen kaum noch in meinem Kopf ist. Aber ich weiß, dass ich weiß, dass mich das Buch von der ersten bis zur letzten Seiten gefallen hat – auch wenn der eigentliche Fall zwischenzeitlich etwas in den Hintergrund geraten ist. Die Spannung war durchgängig vorhanden und ich freue mich wirklich sehr auf die nachfolgenden Bände der Reihe.

    Für dieses Buch vergebe ich fünf Sterne, und hoffe, dass auch die folgende Bände mich auch wieder so packen können, wie dieses hier. 

  5. Cover des Buches Devil's Kiss - Dir bleiben 48 Stunden (ISBN: 9783426634653)
    Robert Gr. Browne

    Devil's Kiss - Dir bleiben 48 Stunden

     (29)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Der Autor hat meine Gedanken während dem Lesen mit seinem Schreibstil immer wieder bestätigt. Gute Wortwahl und sehr flüssiger Schreibstil hielt mich sehr bei Laune. Gut, die Story ist etwas dünn und die Begleitgeschichten (Hintergrund bis zum aktuellen Geschehen) werden langatmig. Auch der Schwenk vom Thriller zur Nach-Nahtod-Erfahrung ist nicht gut genug angekündigt. Dennoch ist das Buch gut genug für vier Sterne, weil der Schreibstil und Kopffilm dermaßen gut waren, dass ich das Buch in drei Zügen durch und diese kaum bemerkt hatte. Wie auch immer - für fantasyoffene Thrillerfans durchaus lesenswert!
  6. Cover des Buches Hell's Corner (Camel Club Book 5) (ISBN: 9780230758025)
    David Baldacci

    Hell's Corner (Camel Club Book 5)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: kassandra1010
    Oliver Stone, ehemaliger erfolgreichster Auftragskiller im Namen der amerikanischen Regierung wird vollständig rehabilitiert und soll einen letzten Auftrag erfüllen. Während er sich auf den Weg macht, seine Reise vorzubereiten fallen Schüsse im Lafayette Park und kurz darauf explodiert eine Bombe.

    Das vermutliche Ziel ist im britischen Premier schnell gefunden und somit ist der MI6 mit an Bord. Oliver lässt sich davon vorerst nicht ablenken. Die Ermittlungen der einzelnen Behörden behindern sich gegenseitig, bis Oliver Unterstützung von alten britischen Freunden erhält, die den Anschlag in ein ganz anderes Licht rücken.

    Gemeinsam mit Agent Chapman vom MI6 ermittelt jetzt auch ungewollt der Camel Club, nichtsahnend, dass in diesem Fall der Tod auf der Prioritätenliste des Killers ganz oben steht.

    Olivers Weg wird von nun an von Leichen gepflastert bis er plötzlich in dem trüben Nebel der in losen Enden verlaufenden Ermittlungen sich zu seinen Fähigkeiten aus alten Zeiten besinnt und plötzlich den leuchtenden und entscheidenden Stern am Himmel sieht.

    Der fünfte und bisherige letzte Teil der Camel-Club-Reihe ist für den Leser der nervenaufreibendste. Man hofft inständig, dass Oliver dieses Mal endgültig auch mit dem Schutz des Präsidenten in Ruhe sein Leben leben kann, merkt aber schnell, dass hier noch andere Mächte im Dunklen regierten, die weit aus mächtiger sind.

    Zu spät wird allen klar, dass die Regierung sich in ihren geheimen Ausbildungszentren Killermaschinen herangezogen hat, die vielleicht irgendwann im Leben eigene Entscheidungen treffen.

    Eine würdige Fortsetzung der Camel-Club-Reihe, bei der man als Leser inständig hofft, dass David Baldacci hier wirklich nur reine Fiktion niedergeschrieben hat.

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