Bücher mit dem Tag "athos"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "athos" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783423147651)
    Alexandre Dumas

    Die drei Musketiere

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Die drei Musketiere ist ein Stoff, den ich schon lange mal lesen wollte, da mir einige der Verfilmungen sehr gefallen haben. Und wie auch den Filmen und Serien frage ich mich auch hier, warum eigentlich von drei Musketieren die Rede ist, wenn doch d'Artagnan schnell auch zu einem wird.

    Sei's drum, ich hatte trotzdem ein wenig Bammel vor dem Buch, da ich befürchtete, es wäre eine ähnliche Enttäuschung und Tortur wie "Der Herr der Ringe". Aber so viel sei schon gesagt: Das ist hier nicht der Fall. Zwar habe ich hin und wieder meine Probleme mit der sehr alten Sprech- und Erzählweise, aber trotzdem habe ich mich nur an manchen Stellen durchgequält.

    Die Charaktere sind liebevoll und lustig geschrieben und sorgen für eine sehr angenehme Atmosphäre. Gerade, wenn es heiß her geht, macht es richtig Spaß zu lesen. Leider ist etwa nach 200 Seiten ein großer spannender Part zu Ende und es geht die nächsten mindestens 100 Seiten erst einmal darum, Ausrüstung zu besorgen. Gähn. An dieser Stelle habe ich wirklich mit dem Buch meine Probleme gehabt. Später gibt es eine ähnliche Stelle, in der es um Mylady geht, aber die war noch etwas interessanter. Für mich konnte das Buch nicht mehr ganz den Sog und die Spannung des ersten Drittels aufbauen, trotzdem ist es gegen Ende wieder besser geworden, nach dem unsäglich großen Loch in der Mitte.

    Die Charaktere sind zu großen Teilen sehr charismatisch geschrieben und gerade d'Artagnan, Athos und Mylady bekommen hier besondere Zuneigung vom Autor. Diese drei Figuren sind vermutlich die am meisten ausgefeilten. Das Heldenhafte und manchmal Hitzköpfige des d'Artagnans, das Melancholisch-Pragmatische des Athos und das politische Ränkespielen und generell Durchtriebene der Mylady sind allesamt spaßig zu lesen.

    Alles in allem freut es mich, dass ich mit diesem Buch mehr Spaß haben konnte, als ich befürchtet hatte. Leider verliert es durch die extreme Länge in der Mitte sehr viel seiner Strahlkraft und war mit ein Grund, warum ich recht lange an dem Buch saß. Deshalb werde ich nur 3 Sterne vergeben, möchte das Buch aber dennoch jedem Interessierten empfehlen.

  2. Cover des Buches Evanna Athos und die Zeiten der Macht (ISBN: 9783746013978)
    Felicitas Sturm

    Evanna Athos und die Zeiten der Macht

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ThePassionOfBooks
    Aufgrund ihrer überdurchschnittlich guten Noten wird Evanna von vielen Mitschülern als Streberin angesehen und hat daher leider nicht wirklich viele Freunde. Als dann noch ihr Vater verschwindet wird die Situation zu Hause beinahe unerträglich und beinahe erleichtert tritt Evanna daher die Reise in ihr neues Internat an - froh noch einmal ganz von vorne beginnen zu können. 
    Ich habe Evanna sofort in mein Herz geschlossen und es hat mir in der Seele weh getan, wie sehr sie unter dem Verlust ihres Vaters und dem Mangel an Freundschaften leidet. Bei ihrer ungeduldigen und manchmal etwas sturen Art habe ich mich sofort selbst wiedererkannt und konnte mich daher hervorragend in sie einfühlen. 

    Eine wichtige Rolle spielt aber auch Austin, der wohl nervigste Schlaumeier den man sich nur vorstellen kann. Anstrengend, aber auch wunderbar unterhaltsam. Seine Auftritte war oftmals urkomisch und obwohl ich viel schmunzeln musste, hat er mich doch auch oft beeindrucken können. 

    Ganz besonders begeistert haben mich neben die Figuren die vielen verschiedenen Rätsel auf die Evanna nach und nach stößt. Man konnte super gut miträtseln, wobei ich an einigen ziemlich gescheitert bin oder im Anschluss einen rauchenden Kopf hatte. Hier war der Spaßfaktor sehr groß und ich war so gefesselt von den Geschehnissen, dass ich um mich herum einfach alles vergessen habe. 

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, aber auch sehr bildgewaltig. Das Internat als Setting war grandios beschrieben und ich wäre am liebsten selbst sofort als Schülerin angereist, nur um einmal bei den vielen zahllosen Gängen, Zimmern und Winkeln auf Entdeckungstour gehen zu können. 

    Zum Schluss gab es noch die einige Überraschung für mich, mit der ich in keinster Weise gerechnet hätte. Auch einige offene Fragen sind geblieben, die vermutlich im zweiten Band aufgelöst werden. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. 
  3. Cover des Buches A Darker Shade of Magic (ISBN: 9780765376466)
    Victoria Schwab

    A Darker Shade of Magic

     (121)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    „A Darker Shade of Magic“, der erste Band der Trilogie „Shades of Magic”, von Victoria „V.E.“ Schwab erzählt eine multidimensionale Geschichte, die in drei verschiedenen, durch Magie verbundene Versionen von London spielt. Schwab wird oft gefragt, warum sie ausgerechnet die britische Hauptstadt als Setting auswählte. Sie erklärt ihre Entscheidung damit, dass London eine Stadt ist, in der Historie lebendig ist und „die Zeitalter, wie die Schichten einer Torte, übereinander liegen“. Außerdem versteht sie die gesamte Trilogie als einen Liebesbrief an „Harry Potter“ und wir alle wissen, wie wichtig London im Potterversum ist. Magie und die Idee einer Realität in Schichten – besser kann man „A Darker Shade of Magic“ eigentlich nicht zusammenfassen.

    Im Universum gibt es drei bekannte Dimensionen. Jede ist einzigartig, aber eines haben sie alle gemeinsam: in jeder Dimension existiert eine Stadt namens London. Magische Ankerpunkte verbinden die Städte und erlauben Antari wie Kell, zwischen ihnen zu reisen. Um sie auseinanderhalten zu können, ordnete Kell ihnen Farben zu. Im grauen London ist Magie so gut wie ausgetrocknet. Im roten London, Kells Heimat, schwingt sie harmonisch mit dem Leben, wird geehrt und geachtet. Im weißen London dient Magie als unwillige Sklavin der Menschen, unterworfen und gefesselt. Einst gab es ein viertes London. Das schwarze London. Doch es ist lange her, dass alle Portale dorthin zerstört und strenge Regeln erlassen wurden, um zu verhindern, dass die anderen Dimensionen dasselbe Schicksal ereilt. Als eines dieser Gesetze gebrochen wird, ist Kell der einzige, der eine Katastrophe verhindern kann. Mithilfe der jungen Abenteurerin Lila aus dem grauen London stellt er sich der Bedrohung. Können sie verhindern, dass die Dimensionen verschlungen werden?

    Bevor ich begann, diese Rezension zu „A Darker Shade of Magic“ zu schreiben, bin ich wie immer meine Notizen durchgegangen. Dabei fiel mir auf, dass diese überwiegend aus Fragen bestehen, was bereits eine verlässliche Auskunft darüber gibt, wie ich die Lektüre empfand. Meiner Meinung nach lässt dieser Trilogieauftakt viele Punkte ungeklärt, wodurch ich mich nicht richtig abgeholt fühlte, es gelang V.E. Schwab jedoch, meine Neugier so weit wachzukitzeln, dass mich die Antworten auf meine zahlreichen Fragen definitiv interessieren. Vermutlich ließ sich dieser Effekt gar nicht vermeiden, weil sich „Shades of Magic“ aus einigen unkonventionellen Ideen zusammensetzt und Schwab im ersten Band demzufolge erst einmal eine grobe Etablierung des Multiversums und des Magiesystems vornehmen musste, bevor sie die Hintergründe konsistent herausarbeiten kann. Beide Aspekte gefielen mir. Da sich „A Darker Shade of Magic“ hauptsächlich auf Kell konzentriert, der im roten London zu Hause ist, ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ausnahmsweise einmal nicht die Dimension, die unserer Realität am ähnlichsten ist. Ich finde das sehr ansprechend, weil es in einem interdimensionalen Konzept einfach unnötig ist, sich mit Bekanntem zufriedenzugeben. Dennoch bietet Schwab ihren Leser_innen mit der Implementierung von Lila, die aus dem grauen London stammt, das unserer Realität um etwa 1900 herum entspricht, einen Anker, durch den die Akzeptanz eines multidimensionalen Universums deutlich leichter fällt. Tatsächlich konnte ich mich mit Lila besser identifizieren als mit Kell, das lag allerdings nicht an ihrer Herkunft, sondern daran, dass mir ihre gesamte Persönlichkeit eher entgegenkam. Ihre Abenteuerlust und ihr Freiheitsdrang wirkten auf mich sehr attraktiv. Ich hatte das Gefühl, dass sie abgeklärter, selbstsicherer und sich ihrer Wünsche und Träume bewusster ist als Kell, der weder weiß, wo seine Wurzeln liegen, noch, welche Ziele er im Leben hat. Kell ist ein Antari, ein Blutmagier, der dank seiner seltenen Fähigkeiten zwischen den Dimensionen reisen kann und deshalb seit seiner Kindheit im Dienst des Königshauses steht. Alle drei Versionen von London sind Monarchien; es ist Kells Aufgabe, die Kommunikation zwischen ihnen zu gewährleisten. Die atmosphärische Abgrenzung der Städte überzeugte mich, obwohl der Großteil meiner offenen Fragen die Schattierungen der Magie betrifft, die sich in jeder Dimension anders äußern. Ich finde es großartig, dass Schwab Magie als bewusste Lebensform behandelt, aber ich habe nicht verstanden, wie weit dieses Bewusstsein reicht und ebenfalls nicht, ob die Magie einer Dimension für andere Dimensionen toxisch ist oder ob es neben der lokalen Magie eine Art interdimensionale Magie gibt, von der Gefahr ausgeht. Es scheint mir nicht plausibel, dass der einzige Unterschied darin besteht, wie die Menschen mit der Magie umgehen, denn dann könnte ihr Eindringen, wie es in „A Darker Shade of Magic“ geschieht, meiner Ansicht nach ausgeglichen werden. Vielleicht habe ich aber auch das ganze System noch nicht durchschaut. Ich hoffe, das klärt sich in den Folgebänden.

    Ich empfinde für die Trilogie „Shades of Magic“ aktuell eine gewisse Skepsis. Es ist nicht so, dass mir der erste Band „A Darker Shade of Magic“ mit seinen kreativen Ansätzen nicht gefallen hätte, aber die zahlreichen offenen Fragen, die ich nach der Lektüre sammelte, schüren meine Zweifel daran, dass V.E. Schwab sie tatsächlich alle beantworten wird. Ich bin natürlich gern bereit, mich vom Gegenteil überzeugen zu lassen und ich werde der Autorin die Gelegenheit dazu mit der Fortsetzung „A Gathering of Shadows“ einräumen, doch ich wurde in der Vergangenheit diesbezüglich oft enttäuscht. Zu viele Autor_innen glauben, dass ein vages, skizzenhaftes Worldbuilding genügt. Schwab muss mir erst einmal beweisen, dass sie anders ist. Schafft sie es nicht, mir einleuchtende Erklärungen anzubieten, kann ich nicht garantieren, dass mich meine Neugier bis in den finalen Band „A Conjuring of Light“ trägt. Um sie aufrechtzuerhalten, braucht es mehr als einen Haufen Fragezeichen.

  4. Cover des Buches Atlas der unentdeckten Länder (ISBN: 9783499631436)
    Dennis Gastmann

    Atlas der unentdeckten Länder

     (40)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ich hatte noch nie davon gehört.


    Es geht los mit Pitcairn, eine Insel mitten im Nichts, die nicht mit dem Flugzeug und nicht mit dem Hubschrauber zu erreichen ist sondern nur mit einem Schiff und das auch nur alle drei Monate. Dort wohnen die Nachfolger der Überlebenden der Meuterei auf der Bounty und zwar insgesamt nur knapp 50 Personen. Wie in jedem Kapitel erfährt der Leser viel über die Hintergründe und die Geschichte des Landes bzw. der Insel. Aber vor allem macht der Leser eines: herzhaft lachen.

  5. Cover des Buches Inseln (ISBN: 9783832199890)
    Gavin Francis

    Inseln

     (15)
    Aktuelle Rezension von: evaczyk

    „Die Kartierung einer Sehnsucht“ heißt das Buch „Inseln“ des schottischen Arztes und Schriftstellers Gavin Francis im Untertitel – und das ist wortwörtlich zu nehmen. Denn das Buch ist reich illustriert mit alten Landkarten, die sich mit entlegenen, oft wenig bekannten Inseln befassen. Von ungefähr kommt das nicht, denn wie Francis gleich zu Beginn des sehr persönlichen Texts erläutert, faszinierten ihn schon als Kind die Abbildungen eines alten Atlas in der Stadtbücherei.

    Millenials und die ihnen folgenden Generationen können es vermutlich gar nicht mehr nachvollziehen, was der Atlas für den Jungen bedeutet hatte, der sein Fernweh mit dem Finger auf der Landkarte und seiner Vorstellungskraft stillt. Schließlich wuchs Francis noch zu einer Zeit auf, als Fernreisen bei weitem nicht so verbreitet waren und die Information selbst über entlegene Gebiete nur einen Mausklick entfernt aus dem Internet abrufbar.

    Geplant war „Inseln“ als „persönliche Reise durch Landkarten und Inselgeschichten, durch die Segnungen und Nöte der Abgeschiedenheit“, über die Rolle von Inseln in der kollektiven Kultur, über den möglichen Gewinn aus der Isolation des Insellebens.  Die Corona-Pandemie habe den Ansatz seiner Überlegungen noch einmal verstärkt, schreibt Francis: „Die Welt hat sich verändert, es ist entscheidender denn je, die Vorzüge der Isolation zu schätzen und dennoch neue Wege zur Verbundenheit zu finden.“

    Der Autor schildert eigene Inselerlebnisse, sei es als Naturschutzwart auf einem Leuchtturm, während eines Forschungsaufenthalts in der Antarktis oder als Besucher isolierter Inselgemeinschaften oder der Mönche auf dem Berg Athos. Daneben ist das Buch gespickt mit Verweisen aus der Literatur, etwa Robinson Crusoe. Auch die medizinischen Überlegungen kommen nicht zu kurz – ist nicht etwa die Pubertät eine wichtige Phase der Abkapselung, in der sich Jugendliche gewissermaßen auf ihre eigene, innere Insel zurückziehen?

    Wenn von Sehnsuchtsinseln die Rede ist, denken die meisten vermutlich erst einmal an Traumstrände in der Südsee, im Indischen Ozean und der Karibik, an Korallenstrände und türkisblaues Meer. Doch auch wenn Francis Reisen auf das Lamu-Archipel vor der Küste Kenias und die Inseln im Titicacasee beschreibt – sein Focus liegt auf den einsamen, rauen, sturmumtösten Inseln des Nordens, seien es die Hebriden und Orkney-Inseln seiner schottischen Heimat, seien es Grönlad, die Faröer-Inseln, auf den Begegnungen mit Basstölpeln, Möwen und anderen wilden Seevögeln.  Geradezu poetisch lesen sich seine Beschreibungen von Inselerlebnissen, als er sein Zelt in der Nähe von Vogelkolonien aufschlägt und ganz den den Geräuschen von Wellen, Wind und Vogelschreien hingeben kann.

    „Inseln“ nimmt den Leser mit auf die Reise – nicht nur mit Hilfe der alten Karten, sondern auch auf die Gedankenreise des Autors und die philosophischen Überlegungen über die Kontraste zwischen Inseleinsamkeit und pulsierenden Städten, zwischen Isolation und Verbundenheit und der Frage, ob die Suche nach Einsamkeit nicht auch der Selbstfindung dient: „Liegt hier der ewige Reiz von Robinson Crusoe? Dass wir alle danach dürsten, uns in der Einsamkeit zu definieren? Dass wir davon träumen, endlich Schiffbrüchige zu sein?“ Insofern ist „Inseln“ in der erzwungenen Isolation durch die Pandemie nicht nur eine Möglichkeit, Fernweh zu stillen, sondern auch die positiven Seiten der Isolation zu untersuchen.

     

  6. Cover des Buches Der Berg (ISBN: 9783104013176)
  7. Cover des Buches Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers (ISBN: 9783451049477)
    Emmanuel Jungclaussen

    Aufrichtige Erzählungen eines russischen Pilgers

     (3)
    Aktuelle Rezension von: readingpilgrim
    Wer auf eine einfache Art beten lernen möchte, für den ist dieses Buch wie gemacht. Für mich war es d e r Einstieg in ein Beten, das geerdet ist, nicht so betulich und fromm daherkommt. Schwarzbrot und Wein also für die Seele.
  8. Cover des Buches Zwanzig Jahre später (ISBN: 9783746629308)
    Alexandre Dumas

    Zwanzig Jahre später

     (22)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Eine wahnsinnig toll erzählte Geschichte, eben von Alexandre Dumas. Es ist sozusagen die Fortsetzung der drei Musketiere. Es ist schon einige Jahre her, das ich dieses Buch gelesen habe und weiß deshalb nur noch, das ich es kaum aus der Hand legen konnte. Ich bin ein großer Fan von Dumas, auch den Graf von Monte Christo habe ich mehrfach gelesen. Ein toller Schreibstil, sehr lebhafte Figuren. Sollte auch ein Klassiker werden, kann man mittlerweile auch gratis als eBook runterladen.
  9. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783847246893)
  10. Cover des Buches Berg Athos (ISBN: 9783406508516)
  11. Cover des Buches Der Mann in der eisernen Maske (ISBN: 9783746661247)
    Alexandre Dumas

    Der Mann in der eisernen Maske

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Nachdem ich vor vielen Jahren erstmals "Der Graf von Monte Christo" gelesen hatte und wider Erwarten recht enttäuscht war, dachte ich nun, dass es mit "Dem Mann in der eisernen Maske" besser klappt. Aber leider war ich arg enttäuscht. Auch in diesem Buch fehlte die Spannung komplett, man quälte sich vielmehr durchs Buch, weil man ja bereits mit Begeisterung die Verfilmung gesehen hatte und nun einfach nicht glauben wollte, dass der "große" Dumas ein so kaugummiartiges Buch geschrieben hatte. Aber diesmal konnte es auch nicht an der Übersetzung gelegen haben, denn Edmund Th. Kauer habe ich bereits bei der Kurzfassung der "Elenden" von Victor Hugo genießen können; diese Übersetzung war grandios bzw. Victor Hugo hat einen einfach phantastischen Stil gehabt. Zu diesem Buch kann ich also leider keine Leseempfehlung aussprechen, schade für einen so bekannten Klassiker. ---------- Hinzufügen muss man noch, dass es sich um die Ausgabe aus dem Aufbau-Verlag um eine gekürzte Fassung eines zweibändigen Romans handelt. Möglicherweise sind durch diese Kürzung die wesentlichen Spannungsmomente entfallen - leider wie so oft, wenn man aus Kostengründen etwas zusammenstreicht...
  12. Cover des Buches Klöster in Griechenland (ISBN: 9783426269183)
    Chris Hellier

    Klöster in Griechenland

     (1)
    Aktuelle Rezension von: elisabethjulianefriederica
    Kloester in Griechenland
    Dieser wunderschoen anzusehende Bildband des namhaften Journalisten und Photographen Chris Hellier zeigt im Textteil einen Abriss ueber die Geschichte der Kloester .Da er immer wieder auf Details der einzelnen Kloester eingeht, kann man das Buch auch sehr gut zur Vor- oder Nachbereitung einer Griechenlandreise nutzen. Die Bilder sind ein absoluter Traum, mit denen man immer wieder nach  Griechenland zurueckkehren kann.
    Ein sehr lesens- und betrachtenswerter Bildband, leider ist er nicht mehr lieferbar, aber antiquarisch immer noch zu erschwinglichen Preisen zu kaufen.
  13. Cover des Buches Daredevil (ISBN: 9783899215410)
    Bill Everett

    Daredevil

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Das Buch beinhaltet die Erstausgabe mit der ersten Daredevil-Geschichte ever von 1964, das Zusammentreffen und die Romanze mit der schönen Griechin und Botschaftstochter Elektra (von Frank Miller!) sowie die Adaption zu dem Kinofilm mit Ben Affleck in der Hauptrolle. Daredevils Werdegang weicht in Story 1 und 3 voneinander ab (sein Vater, die Erblindung), aber es wird ein hochspannender neuer Superheld präsentiert, auch wenn die Sinnesschärfung durch radioaktives Material schon sehr weit hergeholt ist (dan einmal für mich auch bitte!). Die Verfilmung fand ich damals mittelmäßig (bin rausgegangen), aber dieser gedruckte Dardevil rockt!
  14. Cover des Buches Les Trois Mousquetaires - Teil 2 (ISBN: 9783595552567)
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