Bücher mit dem Tag "atlantik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "atlantik" gekennzeichnet haben.

166 Bücher

  1. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783462005103)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

    (5.428)
    Aktuelle Rezension von: _seitenreise_

    In Der Schwarm häufen sich weltweit merkwürdige Ereignisse rund um die Ozeane: aggressive Tiere, mysteriöse Tiefsee-Aktivitäten, unerklärliche Naturkatastrophen. Ein internationales Forscherteam entdeckt schließlich, dass die Natur selbst der Auslöser sein könnte – und dass sie zurückschlägt.

    Nach dem großen Hype um das Buch hatte ich hohe Erwartungen – und wurde nicht enttäuscht. Schon der Prolog ist spannend und zieht einen mitten in die Handlung. Ich war sofort gefesselt und fand auch die vielen wissenschaftlichen Details unglaublich interessant – auch wenn ich mir nicht alles merken konnte 😅.

    Das Buch bietet zahlreiche Schauplätze und eine große Anzahl an Charakteren, aber wenn man sich davon nicht einschüchtern lässt, kommt man sehr gut durch die Handlung. Die wichtigen Figuren bleiben präsent, und ihre Perspektiven fügen sich nach und nach zu einem stimmigen Gesamtbild.

    Besonders spannend fand ich den Mittelteil und das Ende des ersten Teils – echte Pageturner-Momente! Im zweiten Teil geht es zwar stellenweise etwas ruhiger zu, aber dafür werden wichtige Entwicklungen vorbereitet, die das spektakuläre Finale tragen.

    Der Schwarm ist ein echter Wissenschaftsthriller, der seinen Namen verdient: fundiert recherchiert, intelligent konstruiert und mit einem beunruhigend aktuellen Thema. Man muss nicht jedes Detail verstehen – aber wer sich darauf einlässt, wird mit einem mitreißenden Leseerlebnis belohnt. Eine klare Empfehlung – auch wenn 700 Seiten vielleicht gereicht hätten. 😉

  2. Cover des Buches Passagier 23 (ISBN: 9783949609008)
    Sebastian Fitzek

    Passagier 23

    (3.096)
    Aktuelle Rezension von: Tini_07

    Ein spannungsgeladener Psychothriller, der auf einem Kreuzfahrtschiff spielt – einem scheinbar perfekten, aber in Wahrheit beängstigenden Ort.
    Der Protagonist,  ein traumatisierter Polizeipsychologe /Martin Schwartz, wird auf das Schiff “Sultan of the Seas” gelockt, wo mysteriöse Fälle von verschwundenen Passagieren ihn in einen Strudel aus Lügen, Gewalt und Wahnsinn, sowie Manipulation und dunklen Geheimnissen ziehen.

    Fitzek gelingt es, mit kurzen Kapiteln und überraschenden Wendungen eine fesselnde Atmosphäre aufzubauen. Die Story ist temporeich, düster und psychologisch intensiv.  Der Thriller bleibt bis zum Ende packend, nichts für schwache Nerven, aber ideal für Thrillerfans.


  3. Cover des Buches Kalte Asche (ISBN: 9783942656863)
    Simon Beckett

    Kalte Asche

    (3.496)
    Aktuelle Rezension von: winniccxx

    Das Buch "Kalte Asche" von Simon Beckett ist die Fortsetzung seines Erfolgsromans "Die Chemie des Todes". Es handelt wieder von David Hunter, der diesmal zur einer verbrannten Leiche auf der kleinen schottischen Insel Runa gerufen wird. Wie schon der erste Teil der Reihe ist das Buch sehr interessant und spannend geschrieben. Man kommt sehr schnell in einen Lesefluss, und vor allem die Hauptperson ist sehr sympathisch, und man kann ihr und ihrer Entscheidungsfindung gut folgen. Die Welt auf Runa ist sehr klein und abgeschieden, was das Erlebte dort noch spannender und eindrucksvoller macht.

    Mein größtes Problem beim Lesen war, dass einiges aus dem Buch dem ersten Teil geglichen hat. Auch dort handelte es sich um ein abgeschiedenes Dort (allerdings auf dem Festland) mit einer eingeschworenen Dorfgemeinschaft, die dem Eindringling David Hunter schnell misstraut haben und gegen ihn aufgebracht wurde. Was im ersten Band noch ein sehr spannendes Element war erschien insofern im zweiten Band eher als Wiederholung. Nichtsdestotrotz war es ein sehr gutes Buch, dass ich schnell und gerne gelesen habe. Ich werde auch definitiv die nächsten Bände der Reihe noch lesen. So gibt es von mir aber insgesamt diesmal nur 4/5 Sterne.

  4. Cover des Buches Eine kurze Geschichte von fast allem (ISBN: 9783442143061)
    Bill Bryson

    Eine kurze Geschichte von fast allem

    (408)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lo

    Das Universum, das Sonnensystem, unser Planet Erde; die Beschaffenheit und Geschichte der Erde, die Vorgänge in und auf ihr; die Entwicklung der Naturwissenschaften, die Geschichte der Chemie und die grossen Erkenntnisse der Physik; der Ursprung des Lebens und dessen Bausteine, Mikroorganismen und die Evolution des Lebendigen; rätselhafte Zweibeiner und unermüdliche Affen. Bill Bryson erzählt nicht nur, was wir wissen. Vor allem erzählt er, weshalb wir es wissen, wer es unter welchen Umständen - oder durch welche Zufälle - herausgefunden hat. Vor allem aber auch, wie wir es wissen können. Oder eben nicht.

    Das hört sich nach viel an. Und das ist es auch. Und nein, merken kann ich mir das nicht alles. Nicht in einem einzigen Durchgang. Deshalb lese ich das Buch auch schon seit Jahren immer mal wieder - und habe es mir letztlich als Audiobook angeschafft. Dank Brysons unterhaltsamen Stil und vieler spannender und witziger Anekdoten ist die Lektüre jedes Mal wieder sowohl interessant als auch unterhaltsam. Für mich ist es nicht nur lehrreich, sondern hält immer wieder Anhaltspunkte bereit, um mich mit Themen, die mich interessieren, weiter auseinanderzusetzen. Schon oft war dieses Buch für mich Sprungbrett in ein spezifisches Fachgebiet, auch dank der relevanten Literaturverweise.  

    In “Eine kurze Geschichte von fast allem” erzählt Bill Bryson genau das, was er mit dem Titel verspricht. Da das Buch aber bereits etwas älter ist, 2003 erschienen, schliesst es natürlich die Entdeckungen und Entwicklungen der letzten beiden Dekaden aus. Die Aktualität ist also nicht durchgehend gewährleistet und mit jedem weiteren Jahr steigt die Möglichkeit, dass gewisse Informationen nicht mehr ganz stimmen.

  5. Cover des Buches Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray (ISBN: 4010232059383)
    Yann Martel

    Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray

    (1.037)
    Aktuelle Rezension von: Fiona_Camars

    Eines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!

  6. Cover des Buches Die Liebenden von der Île de Ré (ISBN: 9783746631714)
    Gabriele Jaric

    Die Liebenden von der Île de Ré

    (37)
    Aktuelle Rezension von: marimirl
    Inhalt:

    Charlotte, auch Charlie genannt, kehrt nach einer bitteren Enttäuschung in der Liebe von Amerika zurück in ihre Heimat Frankreich. Dort dreht sich alles um die zerstrittende Verwandschaft. Die deutschen und die französischen Großeltern Charlies sprechen nicht mehr miteinander, doch verraten Charlie den Grund dafür nicht. Dieser liegt bereits lange zurück. Auf der Suche nach einer neuen Lieben und den Geheimnissen ihrer Familie begleiten wir Charlie in einer harmonischen Atmosphäre auf einer französischen Insel.

    Meine Meinung:


    Erwartet habe ich von dem Buch die Aufdeckung eines mysteriösen Familiengeheimnisses. Anfangs dreht sich nur wenig darum, da Charlottes Trennung von Jackson und seiner Tochter im Vordergrund steht bzw. ihre Rückkehr in die Heimat. Ziemlich schnell holt sie Julie, die Tochter, zu sich nach Frankreich und verbringt mit ihr gemeinsam sehr viel Zeit. Julie ist wirklich ein sehr süßes Mädchen und hat die Geschichte sehr gut aufgelockert.

    Schließlich beschäftigt sich Charlie immer mehr mit ihrer Familie und deren Vergangenheit, um den Grund für den Streit herauszufinden. Ich hätte mir das alles ein bisschen verstrickter und aufregender vorgestellt als es dann tatsächlich war. Verwirrend sind die vielen Verwandten, die ich lange nicht namentlich zuordnen konnte. Außerdem löst sich das Rätsel hauptsächlich in langen Gesprächen, die ich teilweise etwas mühsam fand.

    Charlie ist ein sehr interessanter und sofort sympathischer Charakter. Doch abgesehen von ihr lernt man kaum jemanden richtig kennen. Ein großer Pluspunkt des Buches ist die besondere Atmosphäre, die es versprüht. Ich wäre so gerne auch auf der Insel.

    Das Buch hat mir gut gefallen, hatte aber auch seine Längen. Dennoch kamen einige Themen meiner Meinung nach zu kurz wie zum Beispiel Charlies Freundschaft zu Jana. Für meinen Geschmack hätte man aus der Geschichte viel mehr machen und mehr Spannung einbauen können. Denn von der Idee her hat sie mir sehr gefallen.
  7. Cover des Buches In einem Boot (ISBN: 9783839001509)
    Charlotte Rogan

    In einem Boot

    (90)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    Vorneweg: Dieser Roman hat mir gut gefallen. Allerdings stufe ich den Roman "In einem Boot" von Charlotte Rogan in die Kategorie „Gute Unterhaltung“ ein, während ich das Werk von Franzobel über einen historischen Schiffbruch „Das Floß der Medusa“ in die Kategorie der "Anspruchsvollen Literatur" einordne.  Während aber der erste Roman wirklich gut zu lesen ist, grauste es mich beim zweiten ziemlich, sehr, überaus. Noch heute schüttelt es mich, wenn ich an das betreffende Ereignis denke. Wenige Romane haben mich so mitgenommen. 

    Bei beiden Romanen geht es um Schiffbruch und Schiffbrüchige. Die „Zarin Alexandra“ verunglückt zwei Jahre nach dem spektakulären Versinken der Titanic auf dem Weg von London nach New York, das ist die Zeitangabe, die geliefert wird, man schreibt also anno 1914. Vor kurzem „wurde der Erzherzog und Thronfolger Österreich-Ungarns von serbischen Nationalisten ermordet“, der Schiffsverkehr ist infolge des heraufziehenden Ersten Weltkriegs eingeschränkt, ein entscheidender Nachteil für die Schiffbrüchigen, die sich in einem aus Sparsamkeitsgründen viel zu kleinen Rettungsboot zusammendrängen und ums Überleben kämpfen werden.

    Die vierzehn Tage und Nächte auf hoher See werden aus der Sicht der Romanheldin Grace, einer jungen Frau erzählt, die sich aus Berechnung einen jungen vermögenden Mann geangelt hat. Sie ist alles andere als eine Feministin und hat nichts dagegen, sich von einem vermögenden und naiven Mann ein Leben in Luxus ermöglichen zu lassen. Dass Henry verlobt war, nun, die Verlobte war weit und Grace Körper verlockend und verfügbar. Er hätte „nein“ sagen können. Er hatte die Wahl, meint Grace. Hat man nicht immer eine Wahl?

    Jetzt aber sitzt sie im Rettungsboot und ist keineswegs am Ziel ihrer Träume. Von jetzt auf gleich muss sie sich umstellen, sich von Glamour und der Jagd auf Juwelen aufs nackte Überleben konzentrieren. Aber Grace ist ein Chamäleon, eine Überlebenskünstlerin. Sie schaut sich um und in sich hinein und beobachtet die anderen. Kalt wägt sie ihre Chancen ab. Sie ist eine Meisterin der Verstellung und wird sich immer auf die Seite derer schlagen, die die Oberhand haben. Denn alsbald beginnt ein gefährlicher Machtkampf. 

    Der Kommentar: 
    Das Lavieren von Grace mag man moralisch verurteilen, aber es geht ums Überleben. Da hört der Altruismus in der Regel auf. Der Bericht von den 14 Tagen und Nächten auf See in dem kleinen Rettungsboot, von den menschlichen Tragödien, die sich abspielen, ist mitnehmend. Man freut sich, dass man selbst auf dem trockenen Sofa sitzt und weigert sich sogar, ins Schwimmbad mitzugehen. Es wird Tote geben, soviel ist sicher. Wasser hat keine Balken. Da will man nicht dabei sein. Auch ein Schwimmbad ist kein sicherer Ort.

    Dass Grace und einige andere nach ihrer Rettung wegen Mordes vor Gericht stehen, ist der geneigten Leserin unverständlich. Was für eine Arroganz, sich anzumaßen, darüber zu urteilen, was andere in extremer lebensgefährlicher Situation tun oder auch nicht tun. Ja, es gab Abstimmungen darüber, wer im Boot bleiben darf und wer nicht. Aber es gab Gründe. Oder etwa nicht?

    Fazit: Der Bericht über das Schiffsunglück fesselt bis zum Schluss, gerade wegen des eher psychologischen Ansatzes des Buches. Im Mittelpunkt stehen die Gedanken der Schiffbrüchigen und die Taktik von Grace. Die Kombination mit einer anschließenden Gerichtsverhandlung ist originell.

    Kategorie: Gute Unterhaltung
    Verlag: script 5, Inprint von Loewe, 2013

  8. Cover des Buches Sternstunden der Menschheit (ISBN: 9783150206393)
    Stefan Zweig

    Sternstunden der Menschheit

    (208)
    Aktuelle Rezension von: Timo_Janca

    Manch ausgewähltes Ereignis mag bekannt sein, jedoch versteht es Stefan Zweig die Geschichten emotional und mit tiefer Anteilnahme zu begleiten. Ihn interessieren die persönlichen Beweggründe und was die Betroffenen in der Stunde des Schicksals empfunden haben. Detailverliebte Beschreibungen und dramatische Sprache lassen u.a. die Entdeckung zweier Ozeane oder eine Episode aus Goethes Leben vor dem geistigen Auge lebendig entstehen.  

  9. Cover des Buches Léon und Louise (ISBN: 9783423148108)
    Alex Capus

    Léon und Louise

    (588)
    Aktuelle Rezension von: nad_krueger

    Basierend auf der Lebensgeschichte seines Großvaters Léon erzählt Alex Capus dessen lebenslange Romanze mit Louise - eine über Jahrzehnte hinweg andauernde Liebe vor dem Hintergrund des Ersten und Zweiten Weltkrieges in Frankreich.

    Locker leicht verpackt Alex Capus historische Daten mit einer fiktiven Erzählung, die weder langweilig aufgrund der Fakten noch kitschig daherkommt. Dabei hat er zwei so liebenswerte Charaktere geschaffen, die man nur ins ❤ schließen kann. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen und dazu beigetragen, mich ohne Probleme in die Geschichte einzufinden.


    Das Ende war überzeugend und romantisch.

  10. Cover des Buches Schachnovelle (ISBN: 9783755769965)
    Stefan Zweig

    Schachnovelle

    (1.476)
    Aktuelle Rezension von: Lassmallesen_chris

    Ich hätte ja nicht damit gerechnet, dass es hier um den Nationalsozialismus gehen würde. Diese Wendung nahm die Novelle erst kurz vor Halbzeit der Lektüre und kam für mich überraschend. Was folgte, war ein heftiges Leseerlebnis. Dass man den Werdegang des Schachweltmeisters zu Beginn so ausführlich beleuchtete, fand ich zunächst interessant, da ich dachte, dass er im Mittelpunkt stehen würde. Doch da er letztlich nur Beiwerk war, frage ich mich, warum man seiner Person zunächst so viel Raum gab. Eindrücklich fand ich dann die Schilderungen der psychischen Foltermethoden während des Nationalsozialismus. Dies löste in mir ein starkes Gefühl der Beklemmung aus, ich denke, ich wäre da verrückt geworden. So freute es mich beim Lesen, wie raffiniert sich Dr. B aus den Klauen der Faschisten befreite. Interessant fand ich aber auch die ganzen Schilderungen rund um das Schachspiel. Ich bin zwar kein großer Fan dieses „Sports“, aber das Eintauchen in die psychologischen Aspekte einer Schachpartie fand ich interessant.

  11. Cover des Buches Bretonische Verhältnisse (ISBN: 9783462054231)
    Jean-Luc Bannalec

    Bretonische Verhältnisse

    (602)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Das ganz große Krimi-Feuerwerk war‘s nun nicht wirklich, aber so als kurzer „Zwischendurch-Krimi“ echt anregend und nett. 

    Die Figuren sind ganz nachvollziehbar beschrieben, der Kaffee-Spleen des Hauptermittlers ist vielleicht etwas überdreht, aber letztlich holt Bannalec in seiner Erzählung mal den ganz großen Klischee-Pinsel raus. 

    Sei‘s drum. Die Story ist interessant und nicht allzu vorhersehbar (wobei ich jetzt auch keine Schnappatmung bekommen hab, als alles aufgelöst wurde). Wie gesagt: ist halt nett und unaufgeregt. Klasse Sommerliteratur.

  12. Cover des Buches Meeresrauschen (ISBN: 9783570402290)
    Patricia Schröder

    Meeresrauschen

    (290)
    Aktuelle Rezension von: leben.lachen.lesen

    Patricia Schröder ist ein guter Einstieg in den zweiten Teil der Reihe gelungen. Er knöpft da an wo der erste Teil endet und somit ist man direkt wieder mitten im gesehen und wird von der Spannung gepackt.

    In diesem Teil trifft man auf die alten Charaktere aus dem ersten Buch. Man lernt sie hier näher kennen und erfährt das ein oder andere Geheimnis von ihnen. Jedoch kommen auch neue Charakter hinzu, was meiner Meinung nach wiederum den Spannungsbogen aufrecht erhält.

    Besonders Elodie macht für mich in diesem Teil eine riesige Entwicklung mit. Von der damals zurückhaltenden und eher in sich gekehrten Person wird sie zu einer starken jungen Frau die ihre Meinung ganz klar vertritt und anderen auch mal die Stirn bietet.


    Alles in allem hat mir der zweite Teil der Trilogie besser gefallen, als der erste. Und meiner Meinung nach ist von Spannung, Romantik und vor allem Fantasie für jeden was dabei.

  13. Cover des Buches Unheimliche Geschichten (ISBN: 9783423281188)
    Edgar Allan Poe

    Unheimliche Geschichten

    (108)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Das Werk von Edgar Aellen Poe geriet fast in Vergessenheit. Erst Posthum erlangten seine Geschichten in der Schwarzen Romantik zu Ruhm. In "Unheimliche Geschichten" findet man zumindest einen Teil seiner Geschichten, inklusive der berüchtigten "Bluttat in der Rue Morgue". 

    Hinzufügen sei, dass sein Stil nicht ganz einfach ist und man Poe natürlich im Kontext der Zeit sehen muss.

  14. Cover des Buches Die Statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick (Love at First Sight) (ISBN: 9783551321671)
    Jennifer E. Smith

    Die Statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick (Love at First Sight)

    (525)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Handlung: "Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick" habe ich als Hörbuch kurz zwischen zwei andere Bücher eingeschoben, da ich das Buch gerne vor der Netflix-Verfilmung lesen wollte. Von Jennifer E. Smith bisher gelesen habe ich "Der Geschmack von Glück", welches mir sehr gut gefallen hat. Auch diese Geschichte,  die erstmals 2012 erschienen ist, entpuppt sich als kurzes, unterhaltsames Lesevergnügen, das allerdings an einigen Stellen noch etwas mehr Tiefe hätte haben können. Gemeinsam mit unserer Hauptfigur Hadley hetzen wir hier in 224 Seiten von einem verpassten Flug über den Atlantik zu einer Hochzeit, einer Beerdigung, durch Feierlichkeiten und viele Emotionen. 

    Schreibstil: Genau wie in  "Der Geschmack von Glück" wurde ich schnell  vom eingängigen, lockeren Schreibstil mit amüsanten Dialogen und lebendigen Schauplatzbeschreibungen eingenommen. Zusätzlich zu ihrem kurzweiligen Erzählstil spricht Jennifer E. Smith Themen wie Zukunft, Familie, Freundschaft, Geheimnisse und Liebe an. Überrascht hat mich, dass Hadleys Beziehung zu ihrem Vater und deren wieder erwachenden Familiendynamiken während der Hochzeit mehr im Vordergrund stehen als die tatsächliche Liebesgeschichte, die hier noch recht oberflächlich bleibt und in einem offenen Ende mündet, das allerdings sehr gut zur Geschichte passt.

    Figuren: Durch die sehr kurze Erzählzeit von etwa 24 Stunden und die schon im Titel angekündigte Insta-Love zwischen Hadley und Oliver ist die Geschichte natürlich in der Tiefe der Figuren beschränkt. Auf den 224 Seiten erzählt eine personale Sie-Erzählerin, die eine angenehme Abwechslung zu den vielen Ich-Erzählern des Genres bildet und einen guten Eindruck von Hadley vermittelt. Zwar hat sie ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal vermissen lassen und wirkte wie ein sehr durchschnittlicher Teenager, gerade diese Tatsache macht sie aber auch zu einer guten Identifikationsfigur für junge LeserInnen - auch 10 Jahre nach dem Erscheinungstermin.  Um Oliver noch besser greifen zu können hätte die Geschichte gerne 100 Seiten länger sein können. 


    Das Urteil

    Ein unterhaltsames, zuckersüßes, aber doch recht knappes Lesevergnügen. Ich habe die Geschichte trotz teilweise fehlender Tiefe gerne gelesen und bin nun sehr gespannt auf die filmische Umsetzung!

     

  15. Cover des Buches Rot wie das Meer (ISBN: 9783833729812)
    Maggie Stiefvater

    Rot wie das Meer

    (28)
    Aktuelle Rezension von: walli007

    Wie in jedem Jahr im November finden auf der Insel Thisby die Skorpio-Rennen statt. Die besten Reiter der Insel treten mit ihren Wasserpferden an, bei denen es sich um Meereswesen handelt, die gerade keinen friedfertigen Charakter besitzen. Dennoch versuchen die jungen Männer immer wieder diese Wesen einzufangen und auf eine Art zu zähmen. Sean Kendrick ist einer der erfolgreichsten Reiter der letzten Jahre und in diesem Jahr will er endlich genug Geld zusammen bekommen, um sein Wasserpferd zu kaufen. Zum ersten Mal meldet sich auch eine junge Frau zu dem Rennen. Kate Connolly will versuchen ihr Elternhaus zu retten. Nach dem Tod der Eltern haben sie und ihre Brüder es nicht geschafft, die Raten zu zahlen und nun droht die Räumung. Beim Training lernen Kate und Sean sich kennen.


    Zwei junge Menschen in einer außergewöhnlichen Situation. Kate, deren Heimstatt bedroht ist, und Sean, der alles daran setzen will, sein Wasserpferd endlich sein eigen nennen zu dürfen. Beide müssen das Rennen gewinnen, um ihr Ziel zu erreichen. Beide müssen gegen die weiteren Reiter und deren Wasserpferde bestehen. Trotz ihrer persönlichen Probleme kommen Kate und Sean sich näher. Ebenso wie in den Vorjahren fordert die Zeit vor dem Rennen, der Umgang mit den wehrhaften Wasserwesen, Opfer unter den Menschen. 


    Sehr gefühlvoll und spannend schildert die Autorin die Erlebnisse von Sean, Kate und den anderen Bewohnern Thisbys. Obwohl ich selbst mich nicht so in die Handlung eintauchen konnte, könnte ich mir vorstellen, dass das Buch auf jüngere Leser sehr mitreißend wirken kann. Mir fehlte ein wenig das langsame Wachsen der Beziehung zwischen Kate und Sean. Beide erschienen mir so sehr mit ihren Reittieren verbunden, dass das Zusammenwachsen für mich etwas plötzlich kam. Obwohl die Story um das Rennen sehr fesselte, war ich emotional nicht so berührt. Wobei ich nicht sagen kann, da ich mir das gekürzte Hörbuch zu Gemüte führte, ob nicht die Printausgabe für mich ansprechender gewesen wäre, denn obwohl die Lesung fehlerfrei war, setzte die Interpretation der Vorleser bei mir kein Kopfkino in Gang.


  16. Cover des Buches Kälteschlaf (ISBN: 9783404165469)
    Arnaldur Indriðason

    Kälteschlaf

    (168)
    Aktuelle Rezension von: Gute_Nacht

    Inhalt 

    An Islands geschichtsträchtigem See von Þingvellir wird die Leiche einer jungen Frau an einem kalten Herbstabend gefunden. Auf den ersten Blick ein Selbstmord. Als ihm der Mitschnitt einer Séance zugespielt wird, wird Kommissar Erlendur wird misstrauisch. Er geht -  trotz seiner Skepsis gegenüber spiritistischen Praktiken - den Hinweisen nach und rührt dabei an ein gut gehütetes Familiengeheimnis, das die Jugend dieser Frau überschattet hat ...

    Fazit 

    Ich mag den Schreibstil des Autors sehr gerne, eher schnörkellos und dennoch vielsagend. Die Story ist simpel gehalten aber gut ausgearbeitet und hat mir einige schöne Lesestunden beschert.

  17. Cover des Buches Das Geheimnis des weißen Bandes (ISBN: 9783458359159)
    Anthony Horowitz

    Das Geheimnis des weißen Bandes

    (367)
    Aktuelle Rezension von: Featherstone

    Inhalt:

    Seit dem Tod von Sherlock Holmes sind einige Jahre vergangen. Watson vermisst seinen besten Freund noch immer und erinnert sich eines Falles, den sie vor vielen Jahren aufgeklärt haben, der aber bislang der Geheimhaltung unterlag:

    Im Rahmen von Ermittlungen gegen eine Verbrecherbande stoßen Holmes und Watson auf eine geheimnisvolle und überaus gefährliche Organisation deren Erkennungszeichen ein weißes Band ist. Mit ihren Nachforschungen begeben sich die beiden in große Gefahr, denn ihre Widersacher sind äußerst gefährlich, skrupellos und einflussreich…

    „Jene Nacht und das, was danach kam, habe ich niemals vergessen. Noch heute, da ich fünfundzwanzig Jahre später alleine an meinen Tisch sitze, steht mir noch jede Einzelheit so deutlich vor Augen, als wäre sie mir auf die Netzhaut gebrannt worden.“ (S. 172)

    Meine Meinung:

    Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Buch so lieben würde. Vielmehr befürchtete ich es könnte im Vergleich mit den Original-Sherlock-Holmes-Geschichten enttäuschen, aber weit gefehlt: Meiner Meinung nach ist es eines ihrer spannendsten Abenteuer. Ich hatte das Gefühl genau in die Welt zurückzukehren, die Arthur Conan Doyle erschaffen hat. Das lag vor allem daran, dass Watson und Holmes – was ihre Charaktere und ihr Verhalten anbelangt – perfekt getroffen sind und ich dadurch während des Lesens vergessen konnte, dass dieses Buch aus der Feder eines anderen Autors stammt. Der Fall, in dem die beiden ermittelt, wird packen und atomsphärisch erzählt und sorgt für äußerst spannende, bewegende und emotionale Momente. 

    Fazit: 

    Eine klare Empfehlung für Sherlock-Holmes-Fans. Sowohl die Handlung als auch der Schreibstil, die Atmosphäre und die Charakterisierung von Watson und Holmes überzeugen auf ganzer Linie. Ich habe es sehr gemocht und werde auch noch das zweite Sherlock-Holmes-Buch des Autors („Der Fall Moriarty“) lesen. Absolut verständlich, dass dieses Buch von der Sherlock-Holmes-Gesellschaft in den offiziellen Kanon aufgenommen wurde.

  18. Cover des Buches Renegade - Tiefenrausch (ISBN: 9783492702812)
    J. A. Souders

    Renegade - Tiefenrausch

    (259)
    Aktuelle Rezension von: thiefladyXmysteriousKatha
    Renegade-Tiefenrausch
    Dieses Buch habe ich mit einer ganz lieben Freundin und Booktuberin zusammengelesen und mir hat es im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen. Bei Renegade handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, welche im Deutschen nicht fertig übersetzt wurde. Mich hat die Geschichte allerdings so weit gepackt, dass ich gerne auf Englisch weiter lesen werde.

    Inhalt
    Elysium liegt am Grund des Meeres, abgeschirmt vom Rest der Welt. Dort hat Mutter ein Paradies für all jene Menschen geschaffen, die vor den Kriegen der Oberfläche fliehen konnten. Sie organisiert den Alltag der Bewohner, schützt sie vor Gefahren und regelt sogar die Geburten. Doch dieser Friede wird teuer erkauft – Gefühle sind in Elysium verboten, Berührungen unter Liebenden werden mit dem Tod bestraft. Evie vertraut in dieses System, doch als der Oberflächenbewohner Gavin in ihre Welt eindringt, weckt der junge Mann Zweifel in ihr: Warum plagen sie Erinnerungslücken? Weshalb besteht Mutter auf Evies tägliche Therapie-Sitzungen? Und wieso kann sie sich durch Gavin an Dinge erinnern, die absolut unmöglich sind? Evie erkennt, dass sie Teil eines gewaltigen Plans ist, aus dem es für sie ohne Gavin kein Entrinnen gibt.

    Meinung
    Zuerst muss ich sagen, dass ich keinen einfachen Start mit diesem Buch hatte. Man muss sich ersteinmal in den Stil der Autorin hineinfindne, bzw. in die Gedanken, welche die Protagonistin immer wieder vor sich her betet. Alles ging Anfangs auch sehr schnell und die Ereignisse haben sich fast überschlagen. Doch nach und nach gefiel mir ganz gut in welche Richtung sich die Geschichte entwickelte. Elysium ist eine ganz eignene Welt, auch wenn man viele Strukturen dieser Gesellschaft schon aus anderen Dystopien kennt. Mutter ist eine sehr herrische Figur und es ist schrecklich was sie mit ihrer "Tochter" und den Bürgen macht. Man findet im Buch Romantik, Spannung und Action. Es passieren zwar einige Dinge, die man vorhersehen konnte, trotzdem stört dies nicht den Lesefluss. Leider mochte ich Gavin nicht und ich finde es auch unrealistisch wie plötzlich er und Evelyn sich verlieben. Trotzdem hat mir das Buch insgesamt gut gefallen  und ich werde weiter lesen. 4 Sterne gibt es für Renegade.
  19. Cover des Buches Wächter der Tiefe (ISBN: 9783839890011)
    Lincoln Child

    Wächter der Tiefe

    (19)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Gefunden per Rezension auf einem Blog, selber gehört und für super befunden. - Der Stoff, aus dem gute Bücher sind.


    Inhalt: Peter Crane wird unter einem Vorwand auf die Ölbohrplattform “Storm King” gerufen. Schnell stellt sich heraus, dass die Bohrinsel nicht wirklich das Ziel seiner Reise ist, sondern das hypermoderne Labor am Boden des Atlantiks tief unter ihm.

    Im Labor soll er seltsame Krankheitsfälle untersuchen, die sich mehr und mehr unter der Besatzung ausbreiten. Was zunächst nach einer einfach Sache aussieht, weil es ja nur die Tiefenkrankheit sein kann, stellt sich aber schnell als eine größere Sache heraus.

    Die Krankheit hängt mit der Entdeckung zusammen. Nicht das untergegangene Atlantis ist es, was hier am Meeresboden lauert. Vielmehr ist es eine Entdeckung, die nie hätte gefunden werden sollen. Geschweige denn ausgegraben werden sollte. Ausgerechnet Cane entschlüsselt die seltsamen Botschaften, welche das Geheimnis schützen sollen. Doch da ist es auch schon zu spät, denn auch der Anführer des dort stationierten Militärs ist bereits von dieser seltsamen Krankheit befallen. Selbst wenn er wollte, er kann nicht aufhören, sich weiter in die Tiefe und zu dem Geheimnis hin vorzuarbeiten.

    Cane muss nun nicht nur sich, sondern auch so viele Menschen wie möglich in Sicherheit bringen.


    Fazit: Ich finde es einen sehr genialen Schachzug, ausgerechnet das lang gesuchte Atlantis als Aufhänger für diese Story zu nehmen. Auch im realen Leben geht ja von dieser Sage eine Faszination aus, die man nur schwer fassen kann. Kein Mensch weis, ob es nun nur eine Sage oder wirklich geschehen ist. - Dass es sich dann in dieser Story dann aber doch um etwas ganz anderes handelt, ist der Spannung in diesem Buch sehr zuträglich.

    Es ist wunderbar dargestellt, wie der arglose Protagonist, in diesem Fall der ehemalige Militärarzt Cane, so langsam aber sicher in eine Sache unvorstellbaren Ausmaßes hinein gerät. Auf diesem Weg begegnet er Personen, denen er arglos vertraut, die dieses Vertrauen am Ende dann aber gar nicht verdient haben. Er selber ist es, der eine Entdeckung macht, die dann aber irgendwie komplett außerhalb von dem liegt, wozu er eigentlich am Meeresboden Labor stationiert ist.

    Die Handlung spitzt sich zum Ende hin wirklich so zu, dass ich froh war, dass ich nebenher noch meine Arbeit zu erledigen hatte. Ansonsten hätte ich wohl fingernägel kauend auf der Couch gehockt und vor Spannung sicher wie eine geistesgestörte gewirkt.

    Ob man das Ende als Happy End bezeichnen kann, wage ich mal zu bezweifeln. Dafür sind meiner Meinung nach noch zu viele Menschen ums Leben gekommen, die das einfach nicht verdient haben. Aber am Ende bietet das gelüftete Geheimnis auf jeden Fall noch jede Menge Raum für weitere Romane, die sich darum drehen können. Außerdem kratzt es an einem weiteren Mysterium, dass die Menschheit bewegt. Nämlich an dem der Außerirdischen. Gibt es sie? Und wenn es sie gibt, wie weit sind sie entwickelt?


    Alles war super einfach und leicht verfolgbar beschrieben. Ich konnte der Handlung gut folgen. Obwohl ich zunächst mal wieder Probleme mit den vielen Namen hatte, hat es sich aber herausgestellt, dass sich die Handlung am Ende doch selber erklärt. Es war nicht wirklich nötig, alle Namen auseinander halten zu können. Die Wichtigen hatte ich irgendwann drin und der ganze Rest war schmückendes Beiwerk.

    Dass es sich hier um den Auftakt einer Reihe handelt, war auch nicht wirklich ersichtlich. Ich vermute mal, dass das auch wieder so eine Reihe ist, die man durchaus auch außerhalb der chronologischen Reihenfolge hören kann.

    Der Sprecher hat einen super Job gemacht. Er liest alles ruhig und doch spannend und dazu noch  mit einer super sympathischen Stimme. Fast eine Märchenonkelstimme, die mich absolut eingelullt und noch mehr in die Geschichte hinein befördert hat. Übertriebene Betonung oder eine in zig Nuancen verstellte Stimme brauchte es hier gar nicht. Ich bin einfach super mitgekommen.


    In jedem Fall hat mich Lincoln Child von sich überzeugt und ich bin froh, dass auf Spotify noch mehr Bücher von ihm als Hörbuch zu haben sind. Genau diese werde ich dann jetzt in meine Hörbuchliste einfügen und sie so nach und nach anhören.


    Ich kann dieses Buch wirklich ruhigen Gewissens empfehlen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Der Aufhänger und auch der Schluss haben beide etwas mit aktuellen Rätseln der Menschheit zu tun und so bekommt das Buch irgendwie einen Touch, dass man an so eine Story wirklich glauben möchte. - Ich war jedenfalls von Anfang bis Ende gefesselt und konnte kaum davon lassen.

  20. Cover des Buches Darkness - Wettlauf mit der Zeit: Eine neuer Fall für Special Agent Pendergast (ISBN: B004WS0CJ0)
    Douglas Preston

    Darkness - Wettlauf mit der Zeit: Eine neuer Fall für Special Agent Pendergast

    (190)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Aloysius Pendergast und sein Mündel Constance ziehen sich nach den Ereignissen mit Diogenes für ein paar Monate in ein tibetisches Kloster zurücl, um die schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten. Insbesondere Constance ist nach einem Klinikbesuch noch psychisch angeschlagen. Aber die Mönche bitten um Hilfe, und so bleibt nicht lange Zeit für Ruhe, denn ihre wertvollste Reliquie wurde gestohlen. Natürlich hat Pendergast tatsächlich bald eine Spur, der er gemeinsam mit Constance auf den gerade zu seiner Jungfernfahrt aufgebrochenen Luxusliner Britannia folgt. Die Überfahrt werden auch die Passagiere dieses Schiffes nicht vergessen, nur leider sind die Eindrücke nicht positiv, denn die Zahl der Toten steigt…… 

    Das Autorenduo kehrt mit dem achten Band  zurück in die mysteriös gruseligen Anfänge der Reihe. Der Beginn des Buches im tibetischen Kloster wartet mit der passenden mystischen Atmosphäre auf und lässt den Leser völlig im Unklaren, was den gestohlenen Gegenstand angeht und was ihn so gefährlich macht. Der Spannungsbogen ist wie gewohnt insgesamt durchgehend hoch und diesmal kommt auch der Gruselfaktor nicht zu kurz. Obwohl dieser Band sehr stark ins Mystische geht, gelingt es den beiden Autoren sehr geschickt die Geschehnisse durchweg zu plausibilisieren und zu erklären, so dass es scheinbar ganz gleich wie unrealistisch die Ereignisse auch sein mögen, immer irgendwie völlig möglich und real zu sein scheint. Pendergast bleibt wie immer einzigartig in seiner Art zu ermitteln und auch Constance bekommt Raum sich zu einem durchweg interessanten Charakter zu entwickeln. Auch bekommt sie am Ende des Buches ihren persönlichen kleinen Cliffhanger, der den Leser durchaus neugierig macht, wie es für sie weitergeht. 

    Mein Fazit: Wieder ein ausgesprochen spannender, mysteriöser und definitiv lesenswerter Band der Reihe. Pendergast ist fast schon Cult. Interessierten kann ich nur ans Herz legen, die Reihe von Beginn an zu lesen.

  21. Cover des Buches Der Hut des Präsidenten (ISBN: 9783426517468)
    Antoine Laurain

    Der Hut des Präsidenten

    (175)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Typisch französisch und voller Charme - dieses kurze Buch erfüllt einen Lesenachmittag voller Magie.
    Der eher unscheinbare Buchhalter Daniel sitzt in einer Brasserie zufällig am Nachbartisch von Präsident Mitterand als dieser dort seinen Hut vergisst. Daniel ist fasziniert und nimmt den Hut mit. Die nächsten Tage passieren so viele Dinge, sein Leben verändert sich entscheidend zum Guten, doch leider verliert er den Hut.
    Dieser wird von einer jungen Frau gefunden, die mit dem Hut ebenfalls Veränderungen erreicht. So wandert der Hut weiter und die jeweiligen Besitzer fassen den Mut, wichtige Entscheidungen zu treffen.
    Auch ohne diesen besonderen Hut - jeder kann sein Leben positiv verändern.

  22. Cover des Buches Papillon (ISBN: 0061120669)
    Henri Charriere

    Papillon

    (119)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Kuepper

    In dem Buch beschreibt der Autor Henri seine diversen Fluchtversuche aus dem Gefängnis und wie er es letztendlich doch zu einem ehrbaren, vor allem freien Leben geschafft hat. 

    Dieses Buch gehört zu den Klassikern und sollte gelesen werden. Auch wenn es mir persönlich etwas zu mühsam war, da es sich in vielen Dingen zu sehr gezogen hat, ist es doch ein lesenswerter Tatsachenbericht. 

    Am besten ist mir sein Aufenthalt bei den Indianern und seinen zwei Frauen in Erinnerung geblieben. Ich frage mich immer noch, warum genau er wieder fortgegangen ist. Immerhin hatte er es doch sehr gut dort. Allerdings hat er sich selber auch oft diese Frage gestellt. 

    Dieses Buch ist für alle geeignet, die sich für Tatsachenberichte interessieren. Alle, die die große Liebesgeschichte erwarten, werden enttäuscht werden. 

    Nichtsdestotrotz, auch wenn es meinen Geschmack nicht zu 100% getroffen hat, bin ich froh,  einen weiteren Klassiker der Weltliteratur gelesen zu haben.

  23. Cover des Buches Meeresglühen – Wiedersehen in Atlantis (ISBN: 9783649639077)
    Anna Fleck

    Meeresglühen – Wiedersehen in Atlantis

    (138)
    Aktuelle Rezension von: meowmy_kampi

    Zur Story:

    Nach den Erlebnissen in Atlantis wollte Ella einfach nur Urlaub machen. Allerdings diesmal nicht in Cornwall, sondern auf Kreta. Unverhofft kommt oft und Zack, stehen alte Bekannte vor ihr und sie findet sich erneut in einem turbulenten Abenteuer wieder, bei dem nicht nur ihr Leben, sondern auch ihr Herz auf dem Spiel steht.

    📖

    Meine Meinung:

    Kurz und knapp: Für mich ein Highlight. Hier passt alles. Der Schreibstil ist toll, die Mischung aus Romance und Fantasy, die Charaktere sind super herausgearbeitet und glaubhaft, der Sidekick ist super gut eingesetzt und wird nicht überreizt, die Emotionen werden an den passenden Stellen geweckt und nicht künstlich herbeigeführt und für mich gab es keine Längen.

    Daher verdiente 5 ⭐️

  24. Cover des Buches In blaukalter Tiefe (ISBN: 9783446279827)
    Kristina Hauff

    In blaukalter Tiefe

    (221)
    Aktuelle Rezension von: Jille

    Kristina Hauff entführt den Leser in In blaukalter Tiefe auf einen fesselnden Segeltörn durch die schwedischen Schären, der die menschlichen Abgründe auf engstem Raum beleuchtet. 

    Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, in dem Caroline sechs Wochen nach dem Törn glaubt, einen totgeglaubten Mann zu sehen, was sofort Spannung erzeugt. Der Roman überzeugt durch seine atmosphärisch dichten Beschreibungen der Landschaft und der aufziehenden Naturgewalten. Hauff versteht es meisterhaft, die schwelende, unheilvolle Stimmung an Bord einzufangen und die Leser in ihren Bann zu ziehen.

    In blaukalter Tiefe ist ein intensiver Spannungsroman, der die Leser in die tiefen Gewässer menschlicher Beziehungen entführt und dabei die Frage aufwirft, wie gut wir diejenigen kennen, die uns am nächsten stehen.

    Eine Empfehlung für alle, die sich nicht davor scheuen, die Abgründe der Menschheit zu erkennen.

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