Bücher mit dem Tag "atlas"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "atlas" gekennzeichnet haben.

137 Bücher

  1. Cover des Buches Nur noch ein einziges Mal (ISBN: 9783423283434)
    Colleen Hoover

    Nur noch ein einziges Mal

     (1.731)
    Aktuelle Rezension von: KarenAydin

    Ich liebe Colleen Hoover, allein deshalb, weil sie einen so schönen Schreibstil hat und weil sie immer wieder ungewöhnlliche Themen und einzigartige Charaktere erschafft und ihre Geschichten auch einfach Qualität haben. 

    Dieses hier hat mich überhaupt nicht angesprochen. Ich konnte die beiden Protagonisten Lily und Ryle sehr gut verstehen, ich fand sie sehr clever gezeichnet und diese seltsame Dynamik zwischen den beiden clever aufgebaut. Auch die Hintergrundgeschichte mit Atlas fand ich sehr schön. 

    Das Thema 'häusliche Gewalt' ist erschreckend und CoHO hat sich dem Thema gut und sensibel und multiperspektivisch gewidmet. Absolut überzeugend. Ich konnte jede Handlung und jeden Gedanken sehr gut nachvollziehen und es ist mutig, dass sie das Thema, was für sie auch einen persönlichen Hintergrund hat, behandelt hat. Sie erläutert es ja im Nachwort, dass sie damit im Grunde ihre Eltern schildert. Auch dieses Geständnis war mutig.

    Spoiler







    Mir war das einfach zuviel Babys und Mutterglück. Das passte für mich hier nicht zum Thema und war zuviel für Romance. Das andere Thema hätte mir absolut gereicht. Mich hat es einfach nur genervt

  2. Cover des Buches Percy Jackson - Der Fluch des Titanen (ISBN: 9783551557292)
    Rick Riordan

    Percy Jackson - Der Fluch des Titanen

     (1.687)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Percy Jackson - Der Fluch des Titanen"ist das dritte Abenteuer von Percy Jackson und seinen Freunden.

    Die Handlung wird auch hier wieder aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt.

    Die Götter des Olymp befürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy und seine Freunde müssen bis zur Wintersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Dabei müssen sie gegen die gefährlichsten Monster der griechischen Mythologie antreten - und geraten selbst in tödliche Gefahr. Aber mit Percy haben die Titanen nicht gerechnet. Dabei weiß doch inzwischen jeder, dass er mit allen Wassern gewaschen ist - schließlich ist er der Sohn des Poseidon!

    Der Roman beginnt gleich mit Spannung 

    Anabeth und die Göttin Artemis werden von Luke in eine Falle gelockt. Und Percy und seine Freunde begeben sich auf eine gefährliche gefährliche Rettungsaktion. 

    Sie werden im Verlauf der Handlung immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, den Kronos und seine verbündeten Schrecken vor nichts zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Die vielen Wendungen, und Intrigen, durch die Monster sorgen dafür dass sich der Spannungsbogen immer weiter aufbaute, und man bis zum epischen Showdown mit Percy und seinen Freunden mitgefieberte. Nicht nur der Helden, sondern auch die Loyalität der Freundschaft werden in diesem Band auf eine harte Probe gestellt. 

    Trotz der Spannung, hätte ich mir auch bei diesem Roman etwas mehr Umfang gewünscht. 




  3. Cover des Buches The Atlas Six (ISBN: 9783596707638)
    Olivie Blake

    The Atlas Six

     (338)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lentge

     Die Charaktere sind das Herzstück dieses Romans und werden unglaublich gut ausgearbeitet. Man kann sie sich bildlich vorstellen und ihre Handlungen erahnen, was die Geschichte umso fesselnder macht. 💡 Der Einstieg in das Buch gestaltet sich zwar schwierig, hauptsächlich aufgrund des ungewöhnlichen Schreibstils, der jedoch keineswegs schlecht ist, sondern einfach ungewohnt.

    👀 Die letzten 150 Seiten des Buches sind ein wahrer Genuss für jeden Lesenden. Sie sind spannend, fesselnd und lassen einen förmlich an den Seiten kleben. Man verschlingt sie förmlich und kann es kaum erwarten, mehr zu erfahren.

    👏Insgesamt ist "The Atlas Six" ein beeindruckendes Buch, das trotz anfänglicher Schwierigkeiten mit seinem ungewöhnlichen Schreibstil am Ende voll und ganz überzeugt. Ich freue mich bereits auf den zweiten Teil der Atlas-Trilogie und kann es kaum erwarten, wieder in diese faszinierende Welt einzutauchen.

  4. Cover des Buches Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle (ISBN: 9783473585496)
    Katharine McGee

    Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle

     (602)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Cover und Klappentext haben mich zunächst angesprochen und zum Kauf bewogen. Ungefähr nach der Hälfte habe ich das Buch abgebrochen, da ich bei der Vielzahl der Charaktere den Überblick verloren habe und mir das ganze Gefühlschaos zu viel wurde.

    Vom Prinzip eine interessante Grundidee, die mich leider nicht packen konnte. 

  5. Cover des Buches It Ends With Us (ISBN: 9781471156267)
    Colleen Hoover

    It Ends With Us

     (327)
    Aktuelle Rezension von: Buecher_Liebe

    Ich finde, dass dieses Buch zunächst zwei anfangs wunderschöne Liebesgeschichten behandelt. Atlas und Lilys Story mithilfe von Tagebucheinträgen wiederzugeben, fand ich sehr kreativ. 

    Schöne Vergleiche und Zitate haben das Buch wirklich tiefgründig gemacht. 

    Es wurde durch die Gewalt an Lilys ein sehr ernstes Thema behandelt, was ich gut und wichtig finde. Es hat mir deutlich gemacht, dass auch ich manchmal an Klischees gedacht habe(man kann sich doch einfach trennen...) & die Realität anders aussieht. 

    Jedoch war es vielleicht sogar genau dieses Thema, auf wechles ich persönlich mich nicht zu 100% einlassen konnte, weil ich noch nie in solch einer Situation war. Dennoch 4 von 5 Sterne für tiefgründiges Schreiben und eine tolle Message. 

  6. Cover des Buches Teardrop  (ISBN: 9783570310786)
    Lauren Kate

    Teardrop

     (389)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Ich fühlte sehr mit Eureka, die ihre Mutter durch einen tödlichen Autounfall verloren hat, den sie selbst, wie durch ein Wunder, überlebt hat.

    Eurekas Erbe fällt mystisch aus und mit etwas Hilfe kann sie die Rätsel lösen.

    Der Roman ist einem flüssigen Schreibstil verfasst. Der Handlung lässt sich sehr gut folgen.

    Die Geschichte beginnt in der realen Welt. Fantasievolle Elemente sind in der Geschichte geschickt eingeflochten, die nach und nach zum Tragen kommen. Am Ende geschieht ein weiteres großes Unglück, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. 

  7. Cover des Buches Im leuchtenden Sturm (ISBN: 9783745701203)
    Jennifer L. Armentrout

    Im leuchtenden Sturm

     (398)
    Aktuelle Rezension von: ban-aislingeach

    „Im leuchtenden Sturm“ ist der zweite Teil der Jugendbuch Fantasy Serie „Götterleuchten“, welche von Jennifer L. Armentrout geschrieben wurde. Es ist unbedingt notwendig davor das Buch „Erwachen des Lichts“ zu lesen.

     

    Im ersten Buch der Reihe erfährt Josie das sie eine Halbgöttin ist und wird von Seth mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen und muss sich daran gewöhnen, dass sich ihr Leben grundlegend verändert hat. Das man von ihr erwartet zusammen mit anderen Halbgöttern, welche erst noch gefunden werden müssen, die Titanen zu besiegen, da die Götter dazu nicht mehr in der Lage sind. In diesem Buch geht es darum wie Josie mit ihren Kräften umgeht, welche am Ende des letzten Buches nach ihrem sterblichen Tod geweckt wurden und wie sich zusammen mit Seth wie auch anderen auf die Suche nach weiteren Halbgöttern macht.

     

    Die Geschichte wird weiterhin in der ersten Person Singular abwechselnd aus Seths wie auch Josies Sicht erzählt. Dabei muss ich sagen, dass mir Seth als Hauptfigur inzwischen sogar noch lieber ist als Josie, auch wenn ich ihn manches Mal am liebsten schütteln würde. Josie dagegen ist genau der Gegenpart, welchen Seth braucht. Denn sie liebt ihn bedingungslos und hält trotz seiner Taten zu ihm, was bei allem was er getan hat nicht gerade einfach ist. Im Buch tauchen neue interessante Nebencharakter auf, aber mein Lieblingsnebencharakter bleibt nach wie vor Solos, was irgendwie traurig ist. Die Mischung im Freundeskreis, wenn man diese Gruppe so beschreiben kann, wird angespannt, weil nicht jeder Seth über den Weg traut.

     

    Mir hat die Liebesgeschichte zwischen Josie und Seth sehr gefallen. Bei diesem Buch ist mir aufgefallen, dass man schon fast wusste wie Band zwei endet, wenn man mehrere Reihen von der Autorin bereits gelesen hat. Mich stört es nicht, weil mir das inzwischen bei einigen Autorinnen aufgefallen ist. Ich fand spannend wie sich die neuen Kräfte von Josie zeigten und die Kampfhandlungen im Buch wurden sehr gut beschrieben, nicht zu detailliert, aber so dass ich mir das alles gut vorstellen konnte. Der Kampf gegen die Titanen nimmt langsam Fahrt auf und wird immer spannender. Da fragt man sich wer von den geliebten Nebencharakteren wird am Ende noch am Leben sein. Mir hat das Buch sehr gut gefallen da es für mich die perfekte Mischung aus dem war was ich bei Büchern der Autorin schätze. Zudem lässt sich der sehr angenehme Schreibstil flüssig lesen.

  8. Cover des Buches Atlas der abgelegenen Inseln (ISBN: 9783866481176)
    Judith Schalansky

    Atlas der abgelegenen Inseln

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Orisha

    "Die Einsamkeit liegt im Nordpolarmeer - mitten in der Karasee." (Schalansky 2017:26)

    Geografie, Atlanten, Karten - sie alle haben mich schon immer fasziniert. Ebenso wie Judith Schalansky, die das "Fingerreisen" in eben jenen Karten in verschriftlichter Form in diesem wunderbaren Buch zelebriert. Sie nimmt uns mit auf eine Reise und an die abgelegensten Orte der Welt. Allen gemeinsam ist ihr Dasein als Insel.  

    Sie berichtet von gelungenen und misslungenen Expeditionen, vom Ausrotten der Tiere, der Menschen und Flora. Von Inseln, die dem Untergang geweiht sind. Von waghalsigen Schatzsuchen und Bevölkerungsversuchen. Von abenteuerlichen Arbeitsplätzen, unbewohnten Oasen. Von Lebensfeindlichkeit und -freundlichkeit. Von wiedergefundenen Inseln und strategischer Familienplanung. 

    Schalansky nimmt uns einmal mit um den Globus und stellt uns fünfzig Eilande vor, von denen Sie bestimmt noch nie gehört haben. Sie tragen die Namen von Entdeckern, Orten, von Flora und Fauna und selbst  Gemütsregungen hatten namentlich herzuhalten. Dabei schlägt die Autorin mit ihrer wunderbaren Sprache eine Brücke zwischen Geografie und Biologie, zwischen Mineralogie und Soziologie, zwischen Geschichte und Alltäglichem. 

    Dieser Atlas lädt zum verweilen und schmöckern ein, zum träumen und imaginären Reisen. Gleichzeitig zeigt uns Schalansky die Welt, die Natur und den Menschen in all seinen Facetten. Schonungslos und schön. 

    Kurzum: Ein Buch zum abtauchen, stöbern, reinlesen. Absolute Leseempfehlung.

  9. Cover des Buches Atlas der erfundenen Orte (ISBN: 9783423281416)
    Edward Brooke-Hitching

    Atlas der erfundenen Orte

     (10)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Was  hat die Entdecker und Kartografen aller Jahrhunderte dazu getrieben, nicht existente Inseln und Gebirge in ihre Karten aufzunehmen? Wann und wo hat der Irrglaube seinen Ausgang gefunden? • Bei jenen Herrschern, die die Herkunft ihrer Bodenschätze verschleiern wollten? 

    Minutiös werden die erfundenen Orte aufgelistet und die Entstehungsgeschichte der Irrtümer. Die eine oder andere wird auch als bewusste Fälschung entlarvt.

  10. Cover des Buches Der Atlas der besonderen Kinder (ISBN: 9783426522189)
    Ransom Riggs

    Der Atlas der besonderen Kinder

     (133)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Es geht endlich weiter, anfang etwas schleppend aber am Ende mit viel Raum für weitere Bände.

    Inhalt: Kurz bevor Jacob in eine Nervenheilanstalt verfrachtet werden kann, tauchen seine Freunde bei ihm zu Hause auf. Der Versuch, die Eltern einzuweihen, geht gründlich schief und Jacob und seine Freunde haben das Haus für sich.

    Eigentlich haben die Ymbrinen andere Aufgaben für die „Kinder“. Doch Jacob ist fest entschlossen, die Arbeit seines Großvaters fortzusetzen. Zusammen mit Emma trifft er auf H., der die beiden erst testest, und ihnen dann eine Aufgabe zuteilt.

    Jacob findet mehr Geheimnisse seines Großvaters. Unter anderen einen Fuhrpark, der ihnen bei der Mission helfen kann. Auf der Mission lernen sie neue Zeitschleifen kennen. Sie merken, dass in Amerika vieles im Argen liegt und lösen fast eine Katastrophe aus.

    Fazit: Das hab ich nun davon. Da war ich so stolz, dass ich vier Bände habe, und dann sind sie ratzfatz gelesen. Ich hatte ein wunderbares Leseerlebnis. Also im Gesamten gesehen. Aber ich habe jetzt das Problem, dass wohl nichts an die Story auch nur annähernd herankommt.

    Ursprünglich waren die besonderen Kinder ja als Trilogie geplant. Dieses Buch her ist dann allerdings schon Band 4 gewesen und auch hier hat der Autor Raum für einen weiteren Band gelassen. Ob es weiter geht, weiß ich nicht. Auf jeden Fall werde ich aber eine geraume Weile warten müssen, denn dieser Band kam im April raus. Herr Riggs wird erst einmal wieder was schreiben müssen.

    Am Anfang dachte ich, dass das Buch nun wohl doch langsam abflacht. Ich bin langsamer und schwerer in die Handlung hinein gekommen das hat mich alles nicht so wirklich gefesselt. Selbst die Entdeckung neuer Zeitschleifen und die jeweiligen Besonderheiten fand ich nicht mehr wirklich spannend. Das gehört inzwischen eben einfach zu dieser Story.

    Aber zum Ende hin war es Dan spannend. Die Welt der Besonderen hatte Ine neue Sparte bekommen und dann dieses offene Ende. Ein kleiner Satz einer einzigen Prophezeiung und schon hat es Raum für zahlreiche weitere Bände.

    Alles war wieder flüssig geschrieben. Beschreibungen aller Art haben die Handlung nicht weiter aufgehalten. Sie waren so lang wie nötig, aber so kurz wie möglich und sind so gut eingeflossen.

    Der Schreibstil war einfach gehalten. Ein paar storytypsiche Begriffe hatte es, die kannte der erfahrene Leser aber schon und stolpert da nicht drüber. Und ansonsten war alles einfach gehalten. Keine pseudowisschenschaflichen Monologe oder ähnliche Dinge. – Unterbrechungen haben so nichts gemacht, weil ich immer wieder schnell und leicht in die Handlung hinein gekommen bin.

    Ransom Riggs bleibt seinem Schreibstil treu. Und auch die liebevolle Gestaltung der Bücher ist gleich geblieben. Der Text ist mit alten Fotos aufgestockt. Bilder, die in die Handlung passen. Das hat mich mitunter schon zweifeln lassen, ob das hier wirklich „nur“ eine Story ist. Die Seitenzahlen sind wieder in einen andersfarbigen Druck gerahmt. Ok, das Hardcover war unhandlich. Aber das sind ja immer und mit etwas Geduld wäre mir das nicht passiert.

    Alles in allem war die Lektüre mal wieder super. Und das Open end macht mich fuchsig. Ich will wissen, wie es weitergeht. Aber da muss ich wohl oder übel nun warten, wie alle anderen auch.

    Ich kann dieses Buch durchaus empfehlen. Allerdings sollte man die Bücher der chronologischen Reihenfolge nach lesen. Nur so ist es möglich, wirklich alles zu begreifen und der Story zu folgen.

    Ja, das Phänomen einer Reihe setzt jetzt langsam aber sicher ein. Aber die Story hat immer noch ihren ganz eigenen Reiz.

  11. Cover des Buches Trial of the Sun Queen (ISBN: 9783426448274)
    Nisha J. Tuli

    Trial of the Sun Queen

     (266)
    Aktuelle Rezension von: Sanvitt

    "Trial of the sun queen" ist das erste von vier Büchern, das in Ouranos spielt, ein Kontinent, der von verschiedenen Fae regiert wird. Wir werden zu Beginn ziemlich in die Handlung geworfen und die ersten drei bis vier Kapitel sind etwas unübersichtlich, aber ich bin danach doch recht schnell in die Handlung gekommen. Wir lernen Lor kennen, eine junge Frau, die seit 12 Jahren Gefangene im Gefängnis Nostraza im Königreich Aurora ist. Sie ist zusammen mit ihren beiden Geschwistern dort eingesperrt ohne Aussicht, jemals entlassen zu werden. Unverhofft wird sie aus dem Gefängnis entführt und ins Königreich Aphelion verschleppt, in dem der Fae Atlas regiert. Er ist auf der Suche nach seiner Gemahlin, die über einen Wettbewerb von neun ausgesuchten Fae und dem "letzten Tribut", einer Sterblichen - in diesem Fall Lor - auserwählt wird. Die zehn Frauen müssen insgesamt vier Wettbewerbe über sich ergehen lassen, die für die ein oder andere sogar tödlich enden. Das Buch ist neben der Perspektive von Lor auch noch aus der Sicht von Nadir geschrieben, der Anteil beträgt etwa 80 zu 20. Nadir ist der Sohn des Königs von Aurora und ebenfalls Fae. Der König hat ihn mit der Suche der aus dem Gefängnis verschwundenen Lor beauftragt. 

    Lor und Atlas sind zwei starke Charaktere, deren Chemie ich sehr gut beschrieben fand. Ich wusste die ganze Zeit nicht, wie ich Atlas einschätzen sollte, es war irgendwie klar, dass irgendwas im Busch sein muss, und es zu schön wäre um wahr zu sein, wenn Lor einfach den Wettbewerb gewinnen und seine Gemahlin werden sollte.... An manchen Ecken und Enden war das Buch recht vorhersehbar. Die Stellen, die von Nadir erzählt wurden, waren eine gute Abwechslung und haben die Spannung zum Teil auch noch erhöht, da sie genau dort zum Einsatz kommen, wenn die Kapitel von Lor gerade mit Cliffhangern enden. Nadir als Charakter fand ich eher flach, aus ihm wurde ich auch nicht so richtig schlau. Er hasst seinen Vater, tut aber trotzdem was er ihm sagt... Naja. Das Ende des Buchs hat mich dann doch sehr überrascht und ich freue mich auf die Fortsetzung, die bereits im Juni erscheint. 

  12. Cover des Buches Sanctum (ISBN: 9783426523391)
    Markus Heitz

    Sanctum

     (523)
    Aktuelle Rezension von: zickzack

    Der Kampf gegen die Bestien geht weiter. Erik nimmt es weiterhin in der Gegenwart (2004) mit ihnen auf, denn gerade ist er auf einen Orden der Schwesternschaft getroffen, der ihm verspricht seine Freundin Lena vor dem Bestienfluch zu heilen und auch ihm. Doch dafür soll er den Welpen einfangen, der von anderen Organisationen genauso begehrt ist wie bei ihm. In der Vergangenheit (Ende 18. Jh.) nehmen es weiter die Äbtissin Gregoria und der Jäger Jean Chastel, der bereits zwei Söhne an die Bestie verloren hat, den Kampf weiterhin auf. Hier gründet sich auch der Orden der Schwesternschaft mit Gregoria an der Spitze. Der Kardinal Lentolo hat zudem ein Heilmittel, das Sanctum, im Petto, was die Heilung von der Infizierung mit der Bestie verspricht.

     

    Vor vielen Jahren hatte ich den Band ja bereits schon gelesen und als ich 2019 „Ritus“ gerereadet habe, wollte ich eigentlich auch „Sanctum“ folgen lassen. Doch es hat etwas auf sich warten lassen.

    Daher musste ich auch bei den ersten Seiten erst einmal wieder reingekommen. Die Figuren an sich waren mir noch sehr präsent im Kopf. Allerdings wusste ich nicht mehr genau, wo die Handlung stehen geblieben war. „Sanctum“ schließt ja fließend an „Ritus“ an. Nur ändert sich hier etwas die Thematik. In „Ritus“ lernt man erst einmal die Loup Garous kennen, erfährt was es mit diesen auf sich hat und wo ihre Schwächen liegen, wie man diese besiegen kann. Da ging es wirklich um die Tötung der Bestien, während hier im zweiten Band ein Heilmittel gefunden wurde und man die Werwölfe (oder Werwesen) tatsächlich heilen möchte, wenn diese es denn zulassen.

    Ich finde ja, dass dieser Zweiteiler die beste Geschichte über Werwölfe ist, wobei ich auch fairerweise sagen muss, dass es nicht so viele Geschichten über Werwölfe gibt (und das aus der „Biss“-Reihe zählt nicht und kann ich sowieso nicht akzeptieren, wer schon Vampire so verschandelt, meint es sicherlich auch nicht gut mit Werwölfen). Blutig, actiongeladen und emotional. Dazu hat der Autor das noch in einen geschichtlichen Kontext gebracht. Es sind ein paar wahre Fakten enthalten, die er mit dem Fantasyaspekt gemischt hat.

     

    Tatsächlich hat mich auch mehr die Vergangenheit gepackt, was aber auch an den Figuren liegt. Diese sind mir so ans Herz gewachsen und ihr tragisches Schicksal. Erik hat in der Gegenwart auch einiges zu tun, aber da liest es sich eher wie ein krasser Actionfilm, weil er von einer brenzligen Situation in die nächste geschleudert wird mit wenig Atempausen. Denn muss er nicht gerade gegen einen Gegner kämpfen, dann ringt er mit sich selbst, was ja auch die Spannung und das Interessante von Eriks Figur ausmacht.

    Doch Jean muss immer wieder gegen den Comte antreten, seinen Dauerwidersacher, der ihm ja bereits so viel genommen hat. Sein Hass auf die Bestien ist nachvollziehbar, dass man gut nachvollziehen kann, dass er sie lieber töten möchte, als heilen. Aber auch Gregorias Rolle ist spannend, da sie ziemlich in der Zwickmühle steckt, wegen ihrem Mündel Florence. Dazu haben sie dann noch mit dem Orden Seraphim ausgebildet, die gegen die Bestien antreten sollten. Jean war der Ausbilder und auch diese Frauen waren so toll. Allgemein schafft Heitz immer starke Frauenfiguren. Es sind nicht nur scheinbare starke weibliche Figuren, sondern sie handeln auch wirklich so. Und das in einem Jahrzehnt, wo es die Frauen nicht leicht hatten und dennoch schreibt er es so glaubhaft, dass ich es ihm abnehme. Auch in der Gegenwart findet man dort einige, die Eriks Leben nicht gerade leichter machen.

     

    Schreibstil fand ich in diesen zwei Büchern sowieso grandios, da er es deutlich schafft zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit einen Unterschied zu machen. Man müsste nicht lesen, wo man sich gerade befindet und auch wenn es unbekannte Figuren wären, würde man es nach kurzer Zeit wissen.

    Das Einzige, was mir nicht so in Erinnerung war, dass es in dem Band doch ein paar Längen gab. Obwohl es so actionreich und blutig war, fand ich doch manches langatmig, gerade in der Gegenwart. Aber das könnte auch daran liegen, dass mich die Geschichte um Jean und Gregoria ein Bisschen mehr gepackt hat.

     

    Fazit: Auch nach dem zweiten Mal lesen kann ich nur sagen, dass es ein tolles Buch ist. Urbanfantasy wie ich sie liebe. Das hat wieder großen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf „Blutportale“, wo man eine Figur aus diesen Bänden wiedertrifft. Kleiner Abzug wegen den Längen. 4,5 Sterne von mir.

  13. Cover des Buches G.A.S. (ISBN: 9783446258044)
    Matt Ruff

    G.A.S.

     (147)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die politische Landschaft hat sich durch ein paar verheerende Kriege gewaltig verändert. Es gibt (fast) keine dunkelhäutigen Menschen mehr auf der Welt. Eine sonderbare Pandemie hat (nur) sie dahingerafft. Die „Neger“, die die Straßen noch bevölkern und allerorts anzutreffen sind, sind Maschinen. Es handelt sich um Androiden, die menschlich aussehen und dem Menschen das Leben vereinfachen und versüßen, weil sie ihnen einen Großteil der Arbeit abnehmen. Androiden werden universell eingesetzt  (z.B. als Polizisten, Bauarbeiter, Hausbedienstete etc.). Produziert werden sie von einer Firma des Trillionärs Harry Gant, der sich Größerem verschrieben hat. Neben einer Vielzahl industrieller Unternehmungen strebt Harry Gant auch den Bau des höchsten Gebäudes der Welt, einem neuen „Turm zu Babel“, an. Mutationen haben in der Kanalisation für ein Eigenleben gesorgt. Gegen den so entstandenen gigantischen weißen Hai "Meisterbrau" steht das Zoologische Dezernat der Abwasserbehörde von New York City, das in der Kanalisation mit Booten Patrouille fährt, nahezu auf hoffnungslosem Posten. Und dann gibt es noch den (die Pandemie überlebten) grünäugigen dunkelhäutigen U-Boot-Kapitän Philo Dufresne, der mit seiner Crew und dem U-Boot „Yabba-Dabba-Doo“ Walfänger mit Sahnetorten bombardiert und Jagd auf Ökosünder, wie z.B. Schiffe von Harry Gants Flotte, macht. Eine etwas „verrückte“ Welt, in der jetzt auch noch einer der – eigentlich absolut harmlosen und friedfertigen – Gant'schen Androiden Harry Gants größten industriellen Widersacher, Amberson Teaneck, für immer „ausgeschaltet“ haben soll. Die Jagd nach dem Mörder beginnt und es entpuppt sich ein unheimliches Komplott, dessen Ziel es ist, die Menschheit  auszurotten... 

    G.A.S. hat mich von der ersten Minute an gefesselt und die nur so sprühende Phantasie MATT RUFFs hat mich sofort in ihren Bann gezogen. G.A.S lebt einerseits von dieser (augenzwinkernden) Zukunftsvision und andererseits von den verrückten und schrillen Charakteren, die dem Autor nur so aus seiner Feder „geflossen“ sein müssen. Gekrönt wird das Ganze dann noch von den vielen schrägen Einfällen RUFFs mit vielen Anspielungen und voller parodistischem Anstrich.

  14. Cover des Buches Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen (ISBN: 9783551556615)
    Rick Riordan

    Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen

     (229)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    Eine witzige und lockere Art und Weise die alten griechischen Sagen zu erzählen und vielleicht noch ein bisschen mehr.

    In diesem Buch werden die griechischen Götter in den Fokus gerückt. Von der Entstehung, über Ehen, zu Diebstählen und Feden.

    Dabei ist denke ich nicht gewollt das man eine tiefere Verbindung zu den Charakteren aufbaut. Und an ernst fehlte es im Großen und Ganzen sowieso.

    Der Schreibstil ist locker und deutlich an ein jüngeres Publikum gerichtet. Die Altersangabe finde ich passend.

    In meiner Ausgabe haben sich an zwei Stellen falsche Namen eingeschlichen (Abschnitt Arachne und ich meine bei Ares). Ob das mittlerweile korrigiert wurde weiß ich nicht 

  15. Cover des Buches Rabenmond - Der magische Bund (ISBN: 9783570306703)
    Jenny-Mai Nuyen

    Rabenmond - Der magische Bund

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Das Cover ist bezaubernd, kann aber über die schlechte Story nicht hinweghelfen. 


    Erst begann die Story gut, baute allerdings schnell wieder ab. Das Ende wurde dann wieder etwas besser. Konnte aber nichts mehr retten.


    Teilweise kann ich Mion nicht verstehen und auch nicht Ihre Handlungen nachvollziehen.

    Den Prinzen verstand ich da schon besser.

    Aber über Baltibb war ich einfach schockiert! Wie kann ein Mensch sich nur so extrem verändern und das gegen die eigenen Werte?!

    Naja und die anderen Nebendarsteller waren auch sehr merkwürdig.


    Auch wenn dieses Buch mich minimal Begeistert hat, würde ich es absolut nicht weiterempfehlen.

  16. Cover des Buches Waterfall (ISBN: 9783570163863)
    Lauren Kate

    Waterfall

     (103)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Band zwei ist, wie Teil eins, in einem flüssigen Schreibstil verfasst und spannend geschrieben. Die Entwicklung der Protagonisten fand ich sehr interessant.

    Auch einige Überraschungen hielt Band 2 bereit.

    Das Ende ließ mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits war mir irgendwie klar, dass es so ausgehen würde, andererseits hatte ich für Eureka auf ein Happy End gehofft.

    Die Darstellung der Stadt Atlantis fand ich sehr schön. Pompös und sagenumwoben.

    Viele neue Charaktere traten zutage, aber auch alte Bekannte mischten wieder fleißig mit.

    Auch das Geheimnis um "Das Buch der Liebe" wird nun gelüftet und hält Unerwartetes bereit.

    Vom Bereich "Fantasy" habe ich im Laufe der Zeit zwar etwas weg entwickelt, doch "Waterfall" gefiel mir sehr gut und brachte Abwechslung und Inspiration in den Lesealltag. 

  17. Cover des Buches Percy Jackson and the Titan's Curse, The Graphic Novel (ISBN: 9780141338262)
    Rick Riordan

    Percy Jackson and the Titan's Curse, The Graphic Novel

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Blintschik
    In diesem Teil kam es mir so vor, als ob es langsam kritischer und ernster wird. Natürlich gibt es immer noch jede Menge lustiger Momente und kleine Lacher, doch immer mehr Monster greifen an. Dadurch finde ist die Geschichte sogar noch spannender als die Vorgänger.
    Am Anfang jedoch kamen viele neue Personen vor, was an sich sehr interessant ist, doch so wirklich sympathisch waren sie mir nicht. Doch nach dem Abenteuer mit dem bekannten Dreierteam ändert sich dies.
    Ansonsten hat man hier wieder eine typische Percy Jackson Geschichte und obwohl der Ablauf jedes Buches sich etwas ähnelt, so finde ich es trotzdem nicht langweilig, weil es immer genug neue Dinge gibt und man merkt wie alles langsam aber sicher zum Finale hinläuft.
    Alles in allem also ein wieder mal sehr gut gelungener nächster Teil der Geschichte, der auf jeden Fall für ein paar interessante und lustige Stunden sorgt.
  18. Cover des Buches dtv-Atlas Philosophie (ISBN: 9783423086004)
    Peter Kunzmann

    dtv-Atlas Philosophie

     (24)
    Aktuelle Rezension von: M.Lehmann-Pape
    Detailreiches Überblickswerk In der klar erkennbaren Form eines Lexikons, was Darbietung und Inhalt angeht, legt der dtv-Atlas Philosophie die Geschichte der Philosophie anhand ihrer wichtigsten Vertreter und anhand der zentralen Denkrichtungen, Entwicklungslinien und gegenseitiger Verflechtungen vor. Im Rahmen dieser Darstellung, die sich in erster Linie jeweils an konkreten Personen und deren Denkgebäude festmacht, fließen zudem Kenntnisse der grundlegenden Problemstellungen samt methodischen Ansätzen und Begrifflichkeiten ganz automatisch mit in die Darstellung ein. Selbstredend kann eine umfassende Darstellung im Rahmen eines solchen Überblickwerkes weder in der Breite philosophischen Denkens noch in der Tiefe einzelner, philosophischer System geboten werden. In der Auswahl aber zwischen Überblick und vertiefender Darstellung gelingt es den Autoren durchaus, eine ausreichende Vielzahl von Philosophen aufzunehmen und die entsprechenden Ansätze ebenso ausreichend informativ vorzustellen, mitsamt ihren gegenseitigen Wechselwirkungen und Auswirkungen auf spätere philosophische Ansätze. Wirken die Grafiken im Atlas auf den ersten Blick arg simpel gezeichnet (eher wie ein Bilderbuch denn wie ein „erwachsenes“ Lexikon), stellt man beim Arbeiten mit dem Buch jedoch umgehend fest, dass die bildhaften Darstellungen eine hervorragende und kongeniale Ergänzung zum Text in sich tragen. Selten zumindest ist es auf so einfach Weise gelungen, das Gedankengebäude Voltaires in Wort und Bild verständlich und einprägsam darzustellen (und dies ist auch im Blick auf alle anderen Betrachtungen des Lexikons natürlich nicht minder prägnant gelungen). Ein sehr gelungener Ansatz, die wichtigsten philosophischen Denkgebäude einer graphischen Darstellung zuzuführen und sicherlich zur Zeit noch fast ein Alleinstellungsmerkmal dieses dtv-Atlas. Was den Überblick über die Philosophiegeschichte angeht und die Darstellung der einzelnen, wesentlichen Vertreter geschichtlich philosophischer Grundansätze bis in die jüngste Gegenwart hinein, bleibt der dtv-Atlas kaum etwas schuldig und bietet zudem im Anhang und in verschiedenen Querverweisen genügend Ansätze und Hinweise, um einzelne Richtungen vertiefend weiter zu bearbeiten. Aufgrund der prägnanten und leicht verständlichen Darstellung vor allem als Überblickswerk rundweg zu empfehlen.
  19. Cover des Buches Schwarzer Montag (ISBN: 9783404205967)
    Garth Nix

    Schwarzer Montag

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Arthur weiß wie sein Leben verlaufen wird, es ist alles vorbestimmt, auch sein früher Tod. Doch eines Tages bekommt er einen seltsamen Schlüssel der aussieht wie der Zeiger einer Uhr. Plötzlich tauchen auch noch die merkwürdigsten Kreaturen in seinem Leben auf. Alles deutet darauf hin, dass er mit dem Schlüssel seine vorbestimmte Zukunft und seinen Tod ändern kann. Dann entdeckt Arthur das unsichtbare Haus und der Schlüssel den er besitzt passt in das Schloss. Er macht sich auf die Reise in eine andere Dimension und er will das Geheimnis des Schlüssels und seines Schicksals lüften. Von Cornelia Funke empfohlen.

  20. Cover des Buches Atlas – Frei zum Abschuss (ISBN: 9783894254773)
    Martin Calsow

    Atlas – Frei zum Abschuss

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Klusi
    Dies ist bereits der zweite Band um den BKA-Zielfahnder Andreas Atlas. Den ersten Teil habe ich nicht gelesen, hatte aber keinerlei Probleme, mich in die Handlung hinein zu finden. Trotzdem kann dieses Buch nicht für sich allein stehen, worauf ich am Ende der Rezension noch eingehen werde.
    Atlas ist ein sympathischer Charakter, wirkt aber, bedingt durch seine Vergangenheit, etwas verloren in seiner alten Heimatstadt. Aber er hat auch Freunde wiedergefunden und lebt mit Grete, einer Lehrerin und ihrem autistischen Sohn zusammen auf einem alten Gutshof. Er hätte nie gedacht, dass er sich in der Gegend seiner Kindheit jemals wieder so wohl fühlen könnte. Eigentlich möchte er nur das Leben mit seiner Grete und mit Lars genießen und in Ruhe gelassen werden. Aber da gibt es noch das Problem mit den Millionen, die er bei seiner Flucht aus Mexiko zur Seite geschafft hatte. Sie waren seine Sicherheit, um irgendwo ein neues Leben anfangen zu können. Der autistische Lars, der sehr an Andreas hängt, hat jedoch den Koffer mit dem Geld versteckt, und Atlas weiß nicht, wohin.
    Nun ist ihm auch noch das Drogenkartell auf den Fersen und bedroht nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch das der Menschen, die ihm nahe stehen. Eigentlich will er Grete nicht verlassen, aber um ihrer Sicherheit willen sieht er sich dazu gezwungen, denn das Drogenkartell hat einen Mann auf ihn angesetzt, der ihm bedrohlich nahe kommt und bei seinem Job über Leichen geht.

    Martin Calsows Schreibstil ist sehr einnehmend und fesselnd. Dabei bringt er ab und zu auch eine Portion trockenen Humor in die an sich ernste Handlung ein. Man hat sehr intensives Kopfkino, wenn der Autor diverse Situationen so lebendig beschreibt, und bei manchen Szenen bleibt einem glatt vor Spannung die Spucke weg. Atlas, der nach außen hin gerne sein Pokerface aufsetzt und auf den ersten Blick knallhart wirkt, was er in der Vergangenheit, in einer Welt der Drogenkriminalität durchaus sein musste, hat jedoch auch eine sensible Seite und trägt jede Menge Ängste mit sich herum. Das nimmt man ihm auch jederzeit ab, und besonders sein gutes Verhältnis zu Lars, dem autistischen Sohn seiner Partnerin, wie er auf ihn eingeht und sich für ihn einsetzt, hat ihn mir sehr sympathisch gemacht. Auch die weiteren Charaktere in seinem Umfeld haben etwas Liebenswertes.
    Dieser Krimi ist gut und kurzweilig geschrieben und bringt jede Menge Spannung mit. Auch wenn man so manches über die Gegend um den Teutoburger Wald erfährt und stellenweise die Atmosphäre direkt spüren kann, würde ich ihn nicht unbedingt als typischen Heimatkrimi sehen.

    Die Geschichte hat einerseits ein gutes Ende, aber im Epilog geschieht etwas, das mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt, denn ich empfand das als starken Cliffhanger, der geradezu nach einem weiteren Band schreit.
  21. Cover des Buches Atlas Obscura (ISBN: 9783442393183)
    Joshua Foer

    Atlas Obscura

     (20)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Allein die Gestaltung des Covers und des Schutzumschlags ist schon ein Highlight und zeigt wie viel Mühe sich mit diesem Buch gegeben wurde. Das Buch ist in Europa, Asien, Afrika, Australien und Ozeanien, Kanada, USA, Lateinamerika und die Antarktis unterteilt. In den einzelnen Abschnitten ist es erneut unterteilt, was alles sehr übersichtlich macht. Die Bilder sind wunderschön und die dazu passenden Texte kurz und knapp, das Wichtigste ist aber immer enthalten und so macht man eine wunderschöne Reise zu den verschiedenen Orten. Man lernt in diesem Buch unfassbar viel und nimmt es immer wieder zur Hand um erneut darin zu lesen, zu blättern und neues zu entdecken. Gut gefallen hat mir auch, dass das Buch nicht nur auf eine bestimmte Art von Orten eingeht, wie zum Beispiel Kultstätten. Man hat in diesem Buch die komplette Breite an interessanten Orten. Von Museen über Bauwerke bis zu Kuriositäten. Nicht nur für Vielreisende und Abenteurer das perfekte Geschenk, sondern für jeden der gerne etwas über verschiedene Orte und Dinge erfahren möchte, die man nicht überall lesen und erfahren kann. Ein echtes Highlight

  22. Cover des Buches KUNTH Unterwegs in Island (ISBN: 9783969650912)
    Jutta M. Ingala

    KUNTH Unterwegs in Island

     (2)
    Aktuelle Rezension von: katikatharinenhof

    Der Reisebildband "unterwegs in Island" von Jutta M. Ingala ist einfach nur märchenhaft schön, reich gefüllt mit magischen Aufnahmen und Landschaften zum Verlieben. Ortsnamen, die auf die Heimat von Feen und Elfen hindeuten, weisen den Weg zu Grotten, Schluchten, Wasserfällen und Eishöhlen, in denen die Natur zum Bildhauer wird und imposante Skulpturen, berauschende Spektakel und eiskalte Schönheiten formt.

    Die mystischen Landschaftaufnahmen lassen schon beim Durchblättern des Buches die Gedanken in die Ferne schweifen und laden dazu ein, sich in Tagträumen zu verlieren. Es fällt schwer, ein Ranking zu erstellen, um wirklich alles Sehenswerte mit einer einzigen Reise zu erkunden. Es sind die Kontraste aus kaltem blauen Gletschereis, sattgrünen Moosen , schier endlos erscheinenden wogenden Blütenmeeren aus lilafarbenen Lupinen und glühenden Farben am Himmeln beim Sonnenuntergang, an denen sich das Auge einfach nicht sattsehen kann. Kein Wunder, dass sich dieses bildschöne Naturkino in Filmen wie "Game of thrones" oder "Der Herr der Ringe" als Filmkulisse wiederfindet. Dem Zauber und der Magie dieser wundervollen Insel kann sich niemand entziehen und es wirkt so, als würden Elben, Trolle, König:innen und Krieger:innen wirklich dort beheimatet sein. Wer weiß, vielleicht steht bei einem Ausflug zu den schwarzen Basaltfelsen oder in den Kathedralen aus eisigem Kristall plötzlich eine/r von ihnen vor den Reisenden ?!

    Der Reisebildband enthält auf ein Minimum zusammengefasst alles Wichtige zu den Ortschaften, Sehenswürdigkeiten und Naturschauspielen und bietet so eine erste Orientierungsmöglichkeit, um die eigene Reise auf die märchenhafte Insel zu planen. Tipps für Adrenalinjunkies finden sich ebenso in diesem Buch wie Empfehlungen für Nachtschwärmer:innen, aber auch einzigartige Wanderrouten und Rundtouren finden den Weg in diesen Reisebildband und machen Lust auf Land und Leute.

    Jede einzelne Seite lädt dazu ein, das eigene Reisebuch aufzuschlagen und es mit atemberaubenden Eindrücken, spektakulären Impressionen und wundervollen Erinnerungen zu füllen, die noch lange im Herzen bleiben.

  23. Cover des Buches ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E V1 (ISBN: 9783437419416)
    Value!

    ATLAS ANATOMIE MENSCHEN 22E V1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Lightkeeper1985
    Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein absolutes muss für alle die im medizinischen Bereich arbeiten und dabei viel mit der Anatomie des Menschen zu tun haben. Das Buch ist sehr ausführlich. Ich hatte das Gefühl, dass wirklich jedes Teil des Körpers darin beschrieben ist (sicherlich ist dem aber nicht so lol)
  24. Cover des Buches Atlas der Globalisierung (ISBN: 9783937683249)
    Philippe Rekacewicz

    Atlas der Globalisierung

     (8)
    Aktuelle Rezension von: thursdaynext
    Must have Atlas . Zum kurz mal nachlesen, links suchen , apropos links , ja das Teil ist leicht Links . enthält aber Fakten, Fakten, Fakten ist informativ, erweitert die eigene Weltsicht und ist abgesehen von den vereinzelt handgemalten , colorierten Karten (was soll der Sch....?) qualitativ hochwertig. Inhalt : Kapitel 1) Neue Weltkunde 2) Kapitalismus in der Krise 3) Die Zukunft der Energie 4) Viele Hauptstädte viele Ansichten 5) Kompliziertes Afrika 6) Ungelöste Konflikte Fundiertes Sachwissen zum aktuellen Welterständnis . Vor Fukushima , daher muss Japan evtl . neu bearbeitet werden.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks