Bücher mit dem Tag "atomrakete"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches James Bond - Moonraker (ISBN: 9783864250743)
    Ian Fleming

    James Bond - Moonraker

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Kaiaiai
    Ich muss sagen, dass ich von diesem Bond-Roman enttäuscht bin. In der ersten Hälfte wirft Ian Flemming dem Leser die Bridge-Begriffe nur so um die Ohren, sodass es - selbst wenn man (wie ich) die Regeln von Bridge einigermaßen kennt - sehr unverständlich wird, was eigentlich vor sich geht. Spannung kommt dabei dann natürlich nicht auf.

    Für den Leser ist meiner Meinung nach auch recht schnell klar worum es geht, wenn man erfährt, dass der verdächtige Multimillionär allein für das neue Atomwaffenprojekt der Briten zuständig ist (sehr unglaubwürdig) und sich dafür ein Team aus 50 deutschen Arbeitern zusammengestellt hat...

    Wer sich jetzt die Story nicht einigermaßen zusammenreimen kann, der kann das Buch gerne lesen. Ansonsten würde ich davon abraten, da es sich nicht wirklich lohnt für das bisschen Spannung das übrig bleibt über 300 Seiten zu lesen.
  2. Cover des Buches Gentlemen GmbH  Band 2, RENNBAHN - Mafia (ISBN: B003BBDLZ6)
    Tacconi Castelli

    Gentlemen GmbH Band 2, RENNBAHN - Mafia

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Gentlemen-GmbH (und Jean) werden von Inspektor Allen vom New Scotland Yard zu Rate gezogen, weil es auf zahlreichen Rennstrecken in Europa zu diversen ganz ungewöhnlichen Rennergebnissen gekommen ist, was die wettverrückten Briten natürlich nicht auf sich beruhen lassen können. Der stets shakespearezitierende Graf zieht mit seiner Gruppe Ergebener und seiner liebreizenden Nichte Jean aus, um dem eigenartigen Bucmacher Busby auf den Zahn zu fühlen, der ja als einziger finanziellen Vorteil aus verschobenen Rennen gezogen hat. Bald findet sich die verschworene Gruppe eingeschlossen in Busbys Tresor wieder...Very british, mit James-Bond-würdigen Tricks, britischer Kultiviertheit und mit revolutionären Gimmicks wie einem Taschencomputer(!). Warum wird so was eigentlich nicht verfilmt?
  3. Cover des Buches Die letzten Kinder von Schewenborn (ISBN: 9783473476954)
    Gudrun Pausewang

    Die letzten Kinder von Schewenborn

     (371)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Als wir durch Lanthen fuhren, war noch alles wie immer. Aber im Wald, gerade in der Kurve am Kaldener Feld, blitzte es plötzlich so grell auf, dass wir sie Augen zusammenpressen mussten. Meine Mutter stieß einen Schrei aus, und mein Vater trat so fest auf die Bremse, dass die Reifen quietschten. Sobald der Wagen stand, sahen wir am Himmel hinter den Wipfeln ein blendendes Licht, weiß und schrecklich, wie das Licht eines riesigen Schweißbrenners oder eines Blitzes, der nicht vergeht. Ich schaute nur einen einzigen Augenblick hinein. Trotzdem war ich eine ganze Weile wie blind. 

    Über Deutschland explodieren Atombomben. Von nun an beherrschen Krankheit, Todesangst und Kriminalität den Alltag. Eine Zukunft gibt es nicht mehr.“

     

     

    Fazit

    Das Buch habe ich vor etlichen Jahren schon einmal als Pflichtlektüre gelesen und fand es damals wie heute sehr erschreckend. Vieles davon ist immer wieder aktuell, obwohl die Geschichte zur Zeit des kalten Krieges spielt. Die Autorin schreibt sehr klar und vieles sehr genau. Viele Eindrücke in dem Buch haben sich bei mir eingebrannt und stellenweise entstand bei mir ein mulmiges, beklemmtes Gefühl. Ich persönlich finde es ist definitiv etwas für ältere Jugendliche, da viele Ereignisse und Gefühle sehr genau beschrieben sind, die jüngeren etwas Angst machen können. Dieses Buch regt aber zum Nachdenken an und beschert ein mulmiges Gefühl, was einen nicht mehr so schnell loslässt. Auch wenn die Thematik definitiv im Kopf bleibt ist es aufgrund des leichten Schreibstils spannend zu lesen.

  4. Cover des Buches Rendezvous mit Rama (ISBN: 9783453322905)
    Arthur C. Clarke

    Rendezvous mit Rama

     (41)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Wenn man den Namen des Autors liest, könnte man schon allein deswegen in Versuchung geraten, dieses Buch in seinen Besitz bringen zu wollen. Wenn man zusätzlich die Information bekommt, dass dieser Klassiker mit dem Hugo- und dem Nebula-Award ausgezeichnet wurde, sollte die Entscheidung schon so gut wie feststehen. Wenn man dann noch den Klappentext liest, ist man wenig später im Besitz einer wirklich fantastischen Science-Fiction-Story. Irgendwann in der Zukunft ist dieses seltsame Objekt in unserem Sternensystem aufgetaucht. Erst hielten es alle für einen Asteroiden, aber mit der Zeit stellt sich heraus, dass er eine dafür zu seltsame Form hat. Es ist ein mehrere Kilometer langer Zylinder, welcher sich auf einer direkten Bahn zur Sonne befindet. Da ist er endlich, der endgültige Beweis, dass wir nicht allein sind in den Tiefen des Alls.

    Das Objekt wird Rama genannt und es soll nicht nur bei der Beobachtung aus der Ferne bleiben. Die Regierungen der Erde und der bisher bewohnten Planeten unseres Sonnensystems lassen die Crew von Captain Norton mit ihrem Raumschiff der Endeavour eine Erkundungsmission starten. Schon als sie sich nähern, bekommt der Leser so viele kleine Details, dass man sich selbst wie ein Crewmitglied fühlt und jede Entdeckung mit eigenen Augen mitverfolgt. Neben dem wissenschaftlichen Part, gibt es auch die Frage nach dem Zweck dieses Objekts. Könnte es eventuell geschickt worden sein, um uns zu vernichten? Ist es vielleicht der Versuch, dass wir Menschen eine Chance haben in unerforschte Regionen damit vorzudringen? Sammelt es vielleicht nur Informationen oder ist es ein toter Gegenstand und sein Zweck wird niemals herausgefunden?

    Besonders der letzte Punkt scheint am Anfang der Geschichte sich zu bewahrheiten. Und doch lässt sich Captain Norton nicht davon abbringen, seine Mission erfolgreich zu beenden. Er will alles herausfinden und nutzt dabei sämtliche Technik und Möglichkeiten, welche die Menschen zu diesem Zeitpunkt ihrer Entwicklung haben. Zwischendurch erfahren wir auch, was das Komitee von all den Entdeckungen hält und nicht immer sind dabei auch schöne Ideen dabei. Dennoch treiben wir als Leser mit genau so einer Faszination von Seite zu Seite und wollen wissen, was es mit Rama auf sich hat. Dabei spielen einige Besatzungsmitglieder eine entscheidende Rolle. Die einen entdecken etwas, die anderen verhindern etwas und andere sind so mutig und unerschrocken, dass erst durch ihre Taten Wissen erlangt wird.

    Genau diese kurzweiligen Sprünge von Fragen und Entdeckungen machen diese Geschichte so spannend. Es sind nicht die Figuren selbst, ihre Herkunft oder ihre einzelnen Taten, vielmehr der Forscherdrang und die Neugier, mit der Arthur C. Clarke den Leser fesselt. Schon beim ersten Schritt ins Innere ist man von der Treffsicherheit der Worte überrascht und stellt sich Rama genau so vor, als säße der Autor neben einem und erzählte davon. Das führt auch unweigerlich dazu, dass man einige Charaktere des Buches nicht wirklich als wichtig erachtet oder sie mit ihrer kurzen Einführung zwar einen schillernden Auftritt haben, sie aber dennoch schnell vergisst, denn der Star ist und bleibt Rama. Noch lange nach dem Ende des Buches wird man sich selbst einige Fragen über Rama stellen und vielleicht findet einer der Leser wirklich eine Antwort darauf, was Rama eigentlich ist.

    Fazit:
    Als Gott seinen Boten schickte... Könnte es sein, dass er Rama damit gemeint hat?! Die Wissenschaftler dieser Geschichte werden genauso viele Jahrzehnte mit dem Material arbeiten, welches Captain Norton von seiner Mission mitgebracht hat, wie wir als Leser von dieser Geschichte fasziniert sind. Eine grandiose Idee, verpackt in einer spannenden Story, mit Figuren, die mitdenken und nicht nur handeln und ein gelungener Wortschatz, um Bilder zu erschaffen, die der Leser nicht so schnell vergisst. „Rendezvous mit Rama“ zählt ohne Zweifel zurecht zu den großen Meisterwerken der Science Fiction und ich empfehle es jedem Fan dieses Genres uneingeschränkt.

    Matthias Göbel

    Autor: Arthur C. Clarke
    Übersetzung: Roland Fleissner
    Taschenbuch: 350 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 14.06.2023
    Erstveröffentlichung: 1972
    ISBN: 9783453322905

  5. Cover des Buches Um Haaresbreite (ISBN: 9783442034604)
    David Beaty

    Um Haaresbreite

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  6. Cover des Buches Alex Rider, Band 4: Eagle Strike (Geheimagenten-Bestseller aus England ab 12 Jahre) (ISBN: 9783473585250)
    Anthony Horowitz

    Alex Rider, Band 4: Eagle Strike (Geheimagenten-Bestseller aus England ab 12 Jahre)

     (89)
    Aktuelle Rezension von: Dubhe
    Seit dem Tod seines Onkels und seit seiner Rekrutierung vom MI6 erlebt Alex nun endlich wieder einmal so etwas wie Ferien an der französischen Südküste, zusammen mit seiner Freundin Sabina und dessen Eltern. Eines Tages sieht Alex aber den Berufskiller Yassen mit einer Yacht am Hafen anlegen und er folgt diesem zu einem Restaurant, wo Alex ein Telefangespräch mitanhört. Irgendwas hat Yassen vor, nur was? Alex beschließt, dass das nichts mit ihm zu tun hat und dass er Ferien hat. Sabina und Alex kommen gerade von einem Ausflug zurück, als sie das zerstörte Ferienhaus sehen. Niemand ist tot, nur Sabinas Vater schwer verletzt. Und Alex hat nichts dagegen gemacht. Da er nicht zur Familie gehört, muss er nach Britannien zurück, doch vorher schleicht er sich von den Polizisten davon und auf die Yacht, wo leider so ziemlich alles schiefgeht. Auf jeden Fall endet Alex in einem Stierkampf, wo er nur knapp entkommt. Zurück in seiner Heimat beschließt der 14 jährige, auf eigene Faust weiter Informationen zu sammeln. Und schon bald ist Alex die letzte Rettung vor einem schrecklichen Krieg der besonderen Art... . Stil, Sprache und Personen haben sich nicht viel verändert, nur endlich zeigt Alex ein paar Gefühlsregungen. Was für ein Triumph! Doch ansonsten ist dieser Fall den anderen ziemlich ähnlich, nur dass Alex dieses Mal ohne einen Geheimdienst arbeitet...
  7. Cover des Buches Fremd!: Jede Geschichte hat zwei Seiten (ISBN: 9783956811364)
    Ulrich Conrad

    Fremd!: Jede Geschichte hat zwei Seiten

     (17)
    Aktuelle Rezension von: PeterFutterschneider

    In zweieinhalb Tagen habe ich FREMD! JEDE GESCHICHTE HAT ZWEI SEITEN durchgelesen. Der Klappentext (Das Fremde hat viele Gesichter. Es berührt, verstört, beeindruckt, kommt böse oder nachdenklich daher. Die zwölf Autor*innen des ForumWort erzählen eine Geschichte jeweils aus zwei verschiedenen Perspektiven: In großer literarischer Bandbreite und vielen Genres – von Historie, Fantasy, über Gegenwartsliteratur bis Lyrik. Verbunden sind alle diese Erzählungen und Szenen durch das gemeinsame Thema „Fremd“...) hat mich neugierig gemacht auf diese Anthologie, Ende November 2019 von Katharina Kolata vom Verlag Independent Bookworm herausgegeben.

    Dieses Buch ist ein Beispiel dafür, dass sich eine Anthologie durchaus als Perle herausstellen kann, die einem ein genauso großes Lesevergnügen bereiten kann wie man das sonst von den eigenen Buchfavoriten kennt. Elf Autorinnen und ein Autor liefern je zwei Geschichten und geben dem Buch dabei eine sehr große Spannweite und Vielfältigkeit. Die Geschichten berühren durchweg und lassen die Gedanken kreisen. Einige der Geschichten haben ein offenes Ende und laden dazu ein, die Geschichte zu Ende zu denken.

    Mir gefällt der Mix aus Geschichtlichem, Facetten von Obdachlosigkeit, religiösen Eiferern, Märchen, Horror, Älterwerden, Sciene Fiction und noch mehr außerordentlich. Beim Lesen der jeweils ersten Geschichte wächst bereits die Spannung auf die darauffolgende zweite Seite der Geschichte. Katharina Kolata ist mit diesem Konstrukt etwas Besonderes gelungen. Zwei Geschichten befassen sich mit Rückblenden in die Neunzehnhundertdreißer Jahre, die Zeit der Judenverfolgung, und machen diese Anthologie wertvoll in der aktuellen Zeit, in der leider immer mehr Mitmenschen die Ereignisse jener Zeit ausblenden.

    Alle Geschichten bewegen sich auf einem gleichmäßig guten Niveau, was Sprache, Ausdruck, Spannungsbogen etc. angeht. Auch das Lektorat hat einen sehr guten Job gemacht, so dass man ein rundum gelungenes Buch in der Hand hält. Für mich ist FREMD! JEDE GESCHICHTE HAT ZWEI SEITEN eine lesenswerte Anthologie, der ich meine Empfehlung gebe.

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