Bücher mit dem Tag "aufreibend"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aufreibend" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.825)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Vor ca. einem Jahr habe ich Tintenherz und Tintenblut als gut erhaltene Hardcover Exemplare auf dem Flohmarkt entdeckt. Ich hatte als Jugendliche den ersten Teil gelesen und dann später auch den Film gesehen. Leider bin ich nie über den ersten Teil hinaus gekommen - das wollte ich nun ändern. 

    Zum Inhalt des Buches brauche ich nicht mehr viel sagen, die Tintenwelt von Cornelia Funke sollte in Deutschland bekannt sein.
    Daher nun zu meinem sogenannten "Re-Read": Im Großen und Ganzen kannte ich ja die Story und habe daher erwartet, dass ich im Buch nur so durchfliege, zumal es ja auch eine Geschichte für Jugendliche ist.
    Ich weiß nun nicht, ob es am Buch lag oder vielleicht am Stress in der Arbeit, vielleicht eine Leseflaute...? Für mich persönlich habe ich ewig gebraucht um dieses Jugendbuch zu lesen!! Nach ca. 15-20Min fielen mir schon die Augen zu, ich konnte mich einfach auf das Buch konzentrieren. Vielleicht hat es mich auch einfach nicht gecatcht.
    Vielleicht hat es mich aber auch nicht gecatcht, weil ich es eben kannte! Vielleicht bin ich nicht der Typ für Re-Reads, weil meine Motivation, meine Neugierde nicht genauso hoch ist, wie bei einem komplett neuen Buch.

    An sich habe ich auch nichts gegen die Charaktere, ich mag Staubfinger mit Gwyn ganz gerne (weiß nicht, was ich mit den Mardern habe - bei Philipp Pullman und dem "Goldenen Kompass" ist ja auch der Marder dabei :D), ich würde Elinors Privat-Bibliothek auch gerne sehen, bevor sie von Capricorns Männer nieder gebrannt wurde. Meggie und Mo mit ihrer Gabe sind ja auch super interessant....
    Tatsächlich werde ich den zweiten Band, den ich eh schon zuhause habe, auch noch lesen und dann erst entscheiden, ob ich Band 3 und 4 noch kaufe und lese. 

  2. Cover des Buches Die Bestimmung (ISBN: 9783570309360)
    Veronica Roth

    Die Bestimmung

     (6.519)
    Aktuelle Rezension von: kaethchen_grimm

    Tris & Four ist eines meiner Lieblingspaare, seitdem ich den ersten Film gesehen habe. Das Buch hat mich darin nochmal bestätigt. 😊

    Tris Charakter ist für mich so authentisch und menschlich. Sie ist nicht perfekt und es ist auch nicht ihr Wunsch, so zu sein wie andere sie gerne hätten oder den Erwartungen anderer gerecht zu werden. Sie möchte einfach sie selbst sein und zweifelt daran, ob das okay ist und ausreicht.

    Am Anfang des Buches ist sie ein ganz anderer Mensch, als am Ende und ihre Entwicklung ist für mich unglaublich stark.

    Die Handlung war durchgängig mitreißend und anregend. Zum Glück habe ich das Buch nach so langer Zeit doch noch gelesen. Manchmal schlummern einfach die größten Schätze im SuB. 🤗

  3. Cover des Buches Tote Mädchen lügen nicht (ISBN: 9783570311950)
    Jay Asher

    Tote Mädchen lügen nicht

     (4.973)
    Aktuelle Rezension von: Charly_0611

    Der Protagonist Clay Jensen erhält ein Paket mit sieben Kassetten, auf denen die Stimme von Hannah Baker, seiner Mitschülerin, die sich vor kurzem umgebracht hat, zu hören ist. Hannah erzählt, welche dreizehn Menschen sie zu ihrem Selbstmord getrieben haben und hat sichergestellt, dass die verantwortlichen Personen auch alle ihr Kassetten hören werden.

    Nachdem ich die Serie vor ein paar Jahren gesehen habe, musste ich nun endlich auch das Buch lesen. Im Gegensatz zur Serie, kommen im Buch die Hintergründe der einzelnen Charaktere, die zu Hannahs Tod beigetragen haben, viel zu kurz. So konnte mich das Buch leider nicht so emotional abholen wie zuvor die Serie. Nichtsdestotrotz hat es mir sehr gut gefallen und ich konnte es durch den fesselnden Schreibstil kaum aus der Hand legen. Man begleitet Clays Handlungen und Gedankengänge, die sich immer wieder mit Hannahs Worte abwechseln und kann auf diese Weise mit Clays Anspannung und Entsetzen sowie mit Hannahs Verzweiflung und Ärger mitfühlen.

     

    Folgende Zitate haben mich besonders bewegt:

     

    Aber ich muss irgendwie zu mir kommen. Oder auch nicht. Vielleicht ist es das Beste, diesen Tag wie in Trance zu verbringen. Vielleicht ist das der einzige Weg, um ihn durchzustehen.“

     

    „Und ihr alle - habt ihr die Narben gesehen, die ihr geschlagen habt? Nein, bestimmt nicht. Denn die meisten sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen.“

     

    „Manchmal haben wir Gedanken, die wir selbst nicht verstehen. Gedanken, die nicht aufrichtig sind. Die nicht unsere wahren Gefühle wiedergeben, die uns aber trotzdem beschäftigen, weil sie so interessant sind.“


    „Doch man kann nicht vor sich selbst davonlaufen. Man kann nicht beschließen, den Kontakt zu sich abzubrechen. Man kann den Lärm in seinem Kopf nicht zum Stillstand bringen.“

     

    Es ist immer wieder erschreckend, wie viele vermeintlich kleine Ereignisse und die Verbreitung von Gerüchten, Menschen zu schlimmeren Taten verleiten, die in ihrer Gesamtheit dazu führen, dass jemand sich das Leben nehmen will. Und wenn sich dieser jemand, mit dem letzten Funken Hoffnung, an eine vertrauensvolle Person wendet und den Mut aufbringt, sich zu öffnen, aber der offensichtliche Hilferuf nicht gehört und man doch wieder alleine gelassen wird, ist es leider kein Wunder, dass die Verzweiflung am Ende überwiegt.

     

    Das Buch lässt mich - wie auch schon die Serie - sehr nachdenklich zurück und erinnert mich daran, auf seine Mitmenschen zu achten, für diese da zu sein und bei Bedarf, Hilfe anzubieten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. 

  4. Cover des Buches Berühre mich. Nicht. (ISBN: 9783736305274)
    Laura Kneidl

    Berühre mich. Nicht.

     (2.241)
    Aktuelle Rezension von: LadyRhapsody

    Handlung:

    (Sorry ich schreibe keine Handlung, um nicht zu spoilern)

    (Und weil ich zu faul bin, den Klappentext abzuschreiben. ;) Entschuldigung.) 

    Meine Meinung:

    "Berühre mich. Nicht." ist in vielerlei Hinsicht kein klassischer Liebesroman. Es gibt Wendungen, die ich oft nicht erwartet hätte und vor allem wirkt die Story von Sage und Luca realistisch. Bei "normalen" Liebesromanen dauert es ein bisschen, bis sich die Protagonist*innen näher kommen, weil sie sich entweder nicht leiden können oder befreundet sind oder sich noch nicht so gut kennen etc. Dann gibt es eine ungünstige Situation, die die beiden zwingt, Zeit miteinander zu verbringen. Sie verlieben sich endgültig, werfen alle Bedenken über Board und kommen zusammen. Dann passiert etwas, was sie dazu bringt sich wieder zu trennen nur, damit sie am Ende doch wieder zusammenkommen können. (Bitte versteht mich nicht falsch: Ich liebe viele Bücher, die genauso aufgebaut sind und habe auch prinzipiell nichts gegen irgendwelche Klischees, sondern fand es einfach nur erfrischend, ein Buch über Liebe zu lesen, das anders ist.) "Berühre mich. Nicht." ist nicht so vorhersehbar und vor allem meiner Meinung nach eher so geschrieben, wie es im echten Leben passieren könnte. Es dauert alles etwas länger. Keine überstürzte Freundschaft oder Liebe sonder eine langsame Entwicklung, wie es im echten Leben ja auch oft ist. Mir persönlich gefiel das aber gut, weil ich so das Gefühl hatte, eine wahre Geschichte zu lesen und noch mehr mit den Charakteren fühlen konnte. Vielleicht ist es aber auch einfach nur meine Wahrnehmung. Hinzu kommt noch, dass im Buch auch ein schweres Thema behandelt wird (Missbrauch in der Jugend). Und auch hier muss ich dem Buch ein dickes Kompliment aussprechen. Natürlich kann ich nicht beurteilen, ob sich Opfer dieser grausamen Taten genauso fühlen wie beschrieben und dieselben (oder ähnliche) Ängste haben, aber ich habe immer mit Sage mitgelitten und würde auch oft richtig wütend, wie sehr Missbrauch das Leben der Opfer einschränkt, obwohl diese rein gar nichts falsch gemacht haben.

    Zu den Charakteren möchte ich noch sagen, dass ich alle gut beschrieben und ausgearbeitet fand und sowohl Sage als auch Luca unglaublich möchte. Es ist eigentlich nicht möglich, Sage aufgrund des gerade Besprochenen nicht zu mögen. Aber mir gefällt auch ihr Charakter sehr gut. Am meisten aber hat mich Luca beeindruckt: Endlich hat es eine Autorin geschafft einen Jungen zu zeichnen, der weder überheblich noch schüchtern ist. (Achtung Spoiler: Luka ist zwar anfangs ein Frauenheld, aber wenn man liest wie er mit April (und vor allem später mit Sage) umgeht, kann man ihn einfach nur noch lieben.)

    Das einzige, was ich an diesem Buch nicht so möchte, war das Ende. Es gibt einen ziemlich heftigen Cliff Hänger, der mir nicht wirklich gefallen hat. ( Achtung Spoiler: Natürlich muss man die Spannung hoch halten, damit die Leser auch an der Fortsetzung noch interessiert sind, aber ich wollte Sage die ganze Zeit anbrüllen, es ihm endlich zu sagen. Wie gesagt habe ich keine Ahnung, wie schwierig es ist, diesen Missbrauch zu erfahren und kann somit auch überhaupt nicht beurteilen, wie schwer es ist sich jemandem anzuvertrauen. Trotzdem ist meine rein subjektive Meinung, dass es Zeit gewesen wäre, Luca, der so viel Geduld mit Sage hatte und sie nie zu irgendwas gedrängt hat, einzuweihen. 

    Fazit:

    "Berühre mich. Nicht." ist eine wunderschöne Liebesgeschichte, die auch ein paar Wendungen bereit hält und ein sehr schweres Thema behandelt. Die Charaktere sind perfekt ausgearbeitet und anschaulich beschrieben. Mein einziger (völlig subjektiver) Kritikpunkte ist das Ende, aber das ist denke ich Geschmackssache.

    Deswegen gebe ich diesem wunderbaren Roman 4,5 Sterne, freue mich auf die Fortsetzung und spreche eine dicke Empfehlung aus.

  5. Cover des Buches Die letzten Tage von Rabbit Hayes (ISBN: 9783499269226)
    Anna McPartlin

    Die letzten Tage von Rabbit Hayes

     (1.190)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love

    ~ KLAPPENTEXT ~

    Stell dir vor, du hast nur noch neun Tage. Neun Tage, um über die Flüche deiner Mutter zu lachen. Um die Hand deines Vaters zu halten (wenn er dich lässt). Und deine Schwester durch ihr Familienchaos zu helfen. Um deinem Bruder den Weg zurück in die Familie zu bahnen. Nur neun Tage, um Abschied zu nehmen von deiner Tochter, die noch nicht weiß, dass du nun gehen wirst...

    ~ AUTORIN ~

    Anna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing, doch blieb sie dabei ihrer wahren Liebe, der Stand-up-Comedy, und dem Schreiben treu. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihrem späteren Ehemann Donal kennen. Die beiden leben in der Nähe von Dublin.

    ~ MEINUNG/ FAZIT ~
     

    Ein tolles Buch mit schwerwiegendem Thema - Brustkrebs. Viele sagten mir nur das, dass Buch ziemlich traurig sei. Ich wurde neugierig und wollte es selbst lesen. Dabei machte ich auch noch andere Erfahrungen. Die Stimmung war trüb, was ja klar ist, wenn ein geliebtes Familienmitglied die Familie und Freunde verlassen muss, aber hier haben die Figuren alle ihren ausgezeichneten Humor, sowie auch ein recht gelassenes Verhalten. Das ganze hat sich auch super zusammengefügt. Was mir auch ziemlich gut gefallen hat ist, dass die Autorin ihre Figuren nach "frei Schnauze" sprechen lässt. Ich musste also trotz des unangenehmen Themas viel schmunzeln. Aber es wurde auch immer trauriger und emotionaler. Der Schreibstil ist auch locker und gut zu lesen. Mein Fazit zu dem Buch: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es regt einen auch zum andenken an und Taschentücher sollten parat liegen.

    Das Buch bekommt von mir 5 von 5 Sternen.

  6. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  7. Cover des Buches Der Erdbeerpflücker (ISBN: 9783570308127)
    Monika Feth

    Der Erdbeerpflücker

     (1.846)
    Aktuelle Rezension von: Anni04

    Ich bin ein großer Fan von Jugendthrillern und war sehr gespannt auf diesen Klassiker. Ich habe festgestellt, dass das Buch in diesem Jahr bereits 20 Jahre alt wird. An manchen Stellen hat man durch den Schreibstil gemerkt, dass es etwas älter ist, aber das hat mich kein bisschen gestört und es ließ sich trotzdem flüssig weglesen. 

    Durch den Klappentext ist die Handlung ja mehr oder weniger vorherbestimmt, was ich ein bisschen schade fand. Trotzdem hat mich das Buch von Anfang an packen können und ich habe die Geschichte mit großer Spannung verfolgt. Eigentlich wollte ich nur mal in den Roman reinlesen, habe ihn dann aber innerhalb kürzester Zeit verschlungen. 

    Die Handlung wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Man hatte somit Einblicke in die Gefühlswelt der Betroffenen sowie in die Ermittlungsarbeit. Zum Schluss wechselten die Sichten immer schneller. Das hat für eine spannende Dynamik gesorgt.

    Die Charaktere wurden ebenfalls vielfältig und interessant gestaltet, allerdings war die Protagonistin extrem naiv. Man könnte ihr Verhalten zwar damit begründen, dass sie von ihren Gefühlen überrollt wurde, aber mir kam es zeitweise so vor, als wenn ihr ein Liebestrank eingeflößt wurde. Ihr Handeln gegen Ende des Buches war für mich sehr unverständlich. Das und die Tatsache, dass man durch den Klappentext schon sehr viel von der Handlung wusste, sind meine Kritikpunkte. Davon abgesehen, hat mir die Geschichte sehr gut gefallen und ich werde bald den nächsten Band zur Hand nehmen.

  8. Cover des Buches Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin (ISBN: 9783641023225)
    Trudi Canavan

    Die Gilde der Schwarzen Magier - Die Novizin

     (2.134)
    Aktuelle Rezension von: Nephilimleser

    Inhalt:

    Soneas Novizenzeit in der Gilde beginnt. Doch der Start ist schwierig. Die anderen Novizen akzeptieren ihre Herkunft aus den Hüttenvierteln nicht. Angeführt werden sie von Regin, einem Jungen der Sonea zu hassen scheint. Um ihm zu entkommen, möchte Sonea in eine höhere Klasse versetzt werden und lernt mehr. Doch obwohl sie schon genug zu tun hat, holt sie auch das Geheimnis des Hohen Lords wieder ein.

    Zusätzlich erhält der Leser Einblicke in das Leben von Botschafter Dannyl.

    Meine Meinung:

    Im Vergleich zu Teil 1 passiert hier wirklich in jedem Kapitel etwas. Entweder man begleitet Sonea durch ihre Novizenzeit oder Dannyl in einem fernen Land und lernt dadurch auch etwas außerhalb der Gilde kennen. Das Buch lässt sich viel besser lesen als Teil 1 und ich freue mich auf Teil 2.

  9. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Priester (ISBN: 9783734161759)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Priester

     (799)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  10. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Magier (ISBN: 9783734161766)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Magier

     (639)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  11. Cover des Buches Wir wollten nichts. Wir wollten alles (ISBN: 9783789139208)
    Sanne Munk Jensen

    Wir wollten nichts. Wir wollten alles

     (153)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Wir wollten nichts, wir wollten alles" ist ein ziemlich passender Buchtitel, der meinen Leseprozess recht gut beschreibt. Auf den ersten Blick wollte ich das Buch gar nicht lesen, als ich es geschenkt bekommen habe und doch bleiben genau diese Dinge, die man eigentlich nicht gerne machen möchte, stärker hängen, als andere. Irgendwann hat dieses Buch mal auf meiner Wunschliste gestanden, auch wenn ich nicht mehr weiß wieso, also konnte ich es noch so sehr versuchen zu verdrängen, es lag immer noch vor meiner Nase, also dachte ich: Wieso nicht? Und zack war es an einem Nachmittag fertig gelesen. 

    Es wäre mir lieber gewesen, bei ich lese es nicht zu bleiben, deshalb werde ich es auch nicht bewerten oder im ganzen darauf eingehen. Nicht jedes Buch ist für jede Person geschrieben und dieses war auf keinen Fall für mich bestimmt. Das ich es dennoch weiter gelesen habe, lag daran, dass es den Autoren gelungen ist, ein bereits feststehendes Ende, was man zu Beginn des Buches gelesen hat, zu hinterfragen und wo eine eindeutige Geschichte plötzlich in tausend Facetten zerspringt und man einfach das Ganze wieder zusammen setzen muss. Hätte ich das Buch abgebrochen, hätte es mich immer verfolgt...

    Wenn man bedenkt, dass es sich in der Kategorie Jugendbuch einordnet, fehlte mir nicht nur der explizite Hinweis auf Triggerwarnungen zum Suizid Thema, sondern auch die Warnung, dass manche Szenen, in denen Drogen und Gewalt vorkommen, mit deutlichen Worten beschrieben werden. Generell musste ich mich fragen, was sich das Autorenduo bei dieser Geschichte gedacht hat, denn anders als bei einigen ähnlichen Büchern, gab es hier nur Erklärungen wie das Schicksal eben spielt. Wo ist das Einfühlungsvermögen der Autoren, die über die große Liebe zweier Jugendlicher schreiben, die eine falsche Entscheidung fällen und deren Leben komplett auseinander bricht. Es gab Einblicke in das Familienleben beider Teenager und trotzdem war es nicht so zufrieden stellend eindeutig, wieso Liam zu Louises ganzer Welt wird. 

    Das Ende ist schon am Anfang geschrieben und man weiß, dass sich Liam und Louise umgebracht haben, doch Louises Vater will einen Sinn dahinter sehen, verstehen und forscht nach. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt. Wie sich die Eltern nun verhalten und wie  Liam und Louises Geschichte begann. Dabei wird der Teil, der die Eltern begleitet, von Louise selbst erzählt, als wäre sie bei ihnen und könnte ihre Gedanken und Gefühle erkennen. Das ist schon eine sehr interessante Erzählweise.

    "Wir wollten nichts, wir wollten alles" ist aus meiner Sicht kein Buch, das leicht beinflussbare Teenager lesen sollten, am besten gar keine Teenager. 

    Um das Buch komplett verstehen zu können, ist englisch nötig, da viele Sätze, wo Liams irischer Vater vorkommt, komplett in englisch gehalten sind, ohne weitere Übersetzung. Das machte Ian als Charakter um einiges authentischer, allerdings gab es auch Reaktionen anderer Charaktere mit englischem Slang, was ich weniger passend fand, weil es etwas ist, dass nur zu Liam und seiner Familie gehören sollte. 

  12. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  13. Cover des Buches Das Zeitalter der Fünf - Götter (ISBN: 9783734161773)
    Trudi Canavan

    Das Zeitalter der Fünf - Götter

     (593)
    Aktuelle Rezension von: Maischa

    Es ist mir noch nie...noch NIE passiert, dass ich ein Buch nicht zu Ende gelesen habe. Ich hab mich immer bis zum Schluss durchgekämpft. Aber das war mir hier nicht möglich. EIN Jahr lang hab ichs versucht. Es war so unfassbar langatmig und viel zuviel Geschichtsstränge,, sodass man kaum Beziehungen zu den einzelnen Charakteren aufbauen konnte. Nicht mal auf der Liebesschiene hat es funktioniert, da die angedeuteten Liebesszenen nie welche waren :-D Was soll man da sagen: dann lasst es doch ganz. Es gab absolut NICHTS - bis auf die Grundidee- was gut war. Band eins konnte ich nicht zu Ende lesen, band zwei hab ich granicht gelesen (hab versucht, reinzukommen, aber das war noch zäher als Band 2) und dann hab ich einfach das Ende vom dritten Band gelesen, damit ich irgendwie wenigstens einen Abschluss finden konnte. 

    Fazit: Grundidee wirklich nett. Umsetzung eine absolut langatmige, unbewegende, zähe Vollkatastrophe für mich. Noch NIE musste ich ein Buch abbrechen. Hier hab ich keins zu Ende lesen können und nach einem Jahr aufgegeben.

  14. Cover des Buches Schattenkinder. In der Welt der Barone (ISBN: 9783423709071)
    Margaret Peterson Haddix

    Schattenkinder. In der Welt der Barone

     (22)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Luke lernt die Welt der Barone, der Reichen und Mächtigen seiner Gesellschaft, kennen – eiskalt ist sie, voller Doppelspiel und Intrigen. Als Schattenkind mit falscher Identität wird er zur Spielfigur in einem gefährlichen Plan der ihn leicht das Leben kosten kann. Wie kann er dieser Bedrohung abwenden und wem kann er vertrauen?“

     

    Fazit

    Durch den tollen Schreibstil, den ich bei den anderen Büchern gelobt habe, ist dieses Buch auch sehr gelungen. Die Geschichte ist wieder toll aufgebaut und logisch. Mir persönlich gefiel die Handlung sehr gut und ich fand die Welt der Barone sehr spannend. Man merkt wie viel äußerer Schein in dieser glamourösen Welt herrscht und es sich auch oft gefühllos in dieser vorgeht. Dennoch lernt Luke, was heißt ein "großer Bruder" zu sein und er wächst wieder über sich hinaus. Er durchlebt in dem Punkt auch eine großartige Entwicklung seines Charakters und erlebt am Ende ein schönes Happy End.

    Ich kann diesen Teil der Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen. Es hat Spaß gemacht zu erfahren wie es mit Luke weiter geht und er wurde in diesem immer mehr zu meinem Lieblingscharakter.

  15. Cover des Buches Das Gauklermärchen (ISBN: 9783957512628)
    Michael Ende

    Das Gauklermärchen

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Rose75

    Auf 100 Seiten erzählt Michael Ende ein modernes Märchen in 7 Bühnenbildern.   Es geht um eine kleine Zirkusgruppe, die am Ende ihrer Kräfte ist.  Sie sind pleite und es scheint, dass sich niemand mehr für ihre Kunststücke interessiert.   Ein Chemie-Konzern macht ihnen ein lukratives Angebot,  für das sie aber ein hohes Opfer bringen müssen.   Sie sollen das 'gestörte' ( behinderte) Mädchen Eli zurücklassen bzw. loswerden. 

    Daraufhin erzählt der Clown JoJo ein Märchen ......


  16. Cover des Buches Among the Hidden (ISBN: 9783125780347)
    Margaret Peterson Haddix

    Among the Hidden

     (174)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Luke existiert, obwohl es ihn nicht geben darf: Er ist ein drittes Kind in einer Gesellschaft, die nur zwei Kinder pro Familie erlaubt. Die ersten zwölf Jahre seines Lebens verbringt er in einem Versteck, verborgen vor der Bevölkerungspolizei. Bis er eines Tages entdeckt, dass er nicht alleine ist…“

     

     

    Fazit

    Der Roman ist sehr spannend, aber auch etwas erschreckend geschrieben. Die Handlung ist logisch und gut durchdacht, womit es der Autorin gelingt den Leser zu fesseln. Am Anfang merkt man, wie einsam Luke trotz seiner Familie in manchen Momenten ist und, dass er mit dem verstecken vor jeglicher Gefahr zu kämpfen hat. Später wird der Wandel spürbar, als er Jen kennen lernt. Durch die realistischen Charakterzüge von Luke und Jen, kann man sich sehr gut in die beiden Protagonisten reinversetzen und merkt die persönlichen Entwicklungen von beiden.

    Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, da es mich auch sehr gepackt hat und nicht aufhören konnte zu lesen.

  17. Cover des Buches Totenkammer (ISBN: 9783442376292)
    Nancy Grace

    Totenkammer

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Im Visier eines Killers . Erfolgreich gelingt es der jungen Staatsanwältin Hailey Dean den Serienmörder Clint Burrell Cruise zu überführen, obwohl dessen Rechtsanwalt mit allen Mitteln kämpft, um seinen Mandanten frei zu bekommen. Nachdem die Geschworenen Cruise zum Tode verurteilen, bricht Hailey alle Brücken in Atlanta hinter sich ab und zieht nach New York, um dort als Psychiaterin zu arbeiten und über den Tod ihre Verlobten hinwegzukommen. Eines Tages ist das ruhige Leben von Hailey jedoch vorbei, als eine ihrer Patientinnen ermordet wird, genauso wie damals vom Serienmörder Cruise. Hailey gerät nicht nur bald in das Visier des Mörders, sondern auch die Polizei hat plötzlich großes Interesse an ihr. . Schnell stellt man fest, dass der Story ein fundiertes Wissen juristischer Abläufe zugrunde liegt und dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man weiß, dass Nancy Grace selbst als Staatsanwältin arbeitete. Ihre Erfahrungen bei der Verbrechensbekämpfung hat die Autorin informativ und immer unterhaltsam in ihren Thriller eingearbeitet. Und auch der Thriller an sich entwickelt sich sehr komplex und bezieht sich nicht nur auf die Story von Hailey und dem Serienmörder, sondern hierbei spielen viele weitere Faktoren wie Erpressung, Spekulation, Intrigen wie auch die Arbeit von Umweltaktivisten mit hinein. Diese unterschiedlichen Handlungsstränge, die anfangs so offensichtlich nichts mit Hailey und ihrem letzten Fall zu tun haben, verknüpfen sich am Ende zu einer logischen und kompakten Story. . Diese verschiedenen Erzählstränge wechseln recht schnell und dies natürlich immer genau an der spannendsten Stelle. So ist von Anfang an ein recht hohes Tempo in dem Thriller und die Spannung schon einmal etwas aufgebaut, die jedoch zwischendurch immer wieder etwas abnimmt. Dies ist bedingt dadurch, dass sich die Autorin anfangs Zeit lässt, diese unterschiedlichen Handlungsstränge aufzubauen und sich entwickeln zu lassen. . Ab etwa der Mitte zieht der Thriller richtig an und ab da hat man wirklich kaum noch eine Chance, das Buch aus der Hand zu legen. Jedoch ist der Weg dahin bei weiten nicht langatmig, sondern immer unterhaltsam erzählt, dafür sorgt auch der flüssige Schreibstil von Nancy Grace. Allerdings ging es mir zum Schluss dann doch etwas zu schnell, obwohl alle offenen Fragen geklärt werden. Jedoch kam mir bei einem Handlungsstrang die Lösung dann doch etwas zu einfach vor, wo sich dieser doch im Lauf der Story sehr komplex entwickelt hatte. . Sehr einfühlsam, ohne hierbei zu übertreiben, schreibt die Autorin über die Gefühle von Hailey, die auch nach vielen Jahren immer noch nicht über den Tod ihres Verlobten hinweggekommen ist. Mehr oder weniger erfolgreich versucht sie immer wieder den abendlichen Unternehmungen ihrer Freundin Dana entgegenzuwirken, denn diese ist der festen Überzeugung, dass Hailey viel mehr unter Menschen gehen sollte. Doch die ambitionierte Psychiaterin ist lieber für sich und beschäftigt sich intensiv mit ihren Patientinnen. Wobei sie bei vielen von ihnen auch freundschaftliche Gefühle entgegenbringt und sich sehr bemüht, ihnen zu helfen. Umso schwerer trifft es sie dann natürlich, als einer ihrer Patientinnen ermordet wird.
  18. Cover des Buches Hendrikje, vorübergehend erschossen (ISBN: 9783423400473)
    Ulrike Purschke

    Hendrikje, vorübergehend erschossen

     (133)
    Aktuelle Rezension von: Herbstlaub
    Einer viel zu hübschen Gefängnispsychologin muss Hendrikje erzählen, wie es dazu kam, dass sie anderthalb Menschen umgebracht hat. Und sie erzählt. Sehr anschaulich und überaus sympatisch berichtet sie vom Leben bei ihrer Oma, von ihrer fiesen Chefin, ihren abgebrannten Bildern, vom blöden Bruno und all den anderen Dingen, die bei jedem normalen Menschen zu mindestens anderthalb cholerischen Anfällen geführt hätten.
    Doch Hendrikje erträgt ihr Schicksal ohne sich zu beklagen und hat nie erkannt, wie übel ihr einige nahestehende Menschen mitspielten. Und als dann schon wieder etwas schief geht, ja… aber deswegen redet sie ja mit der Gefängnispsychologin.

    Die Art und Weise in der Hendrikje ihrer Psychologin vom Geschehenen berichtet, schwankt zwischen Naivität und Flapsigkeit. Alles an Hendrikje ist sympatisch, man leidet bei jeder neuen Katastrophe mit ihr, fragt sich, wohin das denn alles führen soll. Und wann sie denn endlich ausrastet. Wie kam es denn dazu, dass dieses nette Mädchen 1,5 Menschen umgebracht haben soll? Und wie bringt man überhaupt einen halben Menschen um?

    Die ganze Geschichte ist unglaublich[,] witzig und charmant. Zwar sind einige Dinge vorhersehbar, aber die Handlung ist flüssig und schließt mit einem runden Ende. Die meiste Zeit lauscht der Leser nur Hendrikjes Erzählungen während ihrer Sitzungen im Gefängnis, die letzten Kapitel erlebt er dann aber mit Hendrikje gemeinsam. Der Übergang zwischen diesen beiden Teilen ist fließend, schadet der Geschichte nicht, aber leider bleibt die Erzählweise gleich. Der objektive Beobachter erzählt so, als würde Hendrikje weiterreden, was ich persönlich ein bisschen schade fand, da ich den Erzählstil als Hendrikjes „Persönliche Note“ gesehen habe.

    Mein Fazit:
    Kurzweilige Couchlektüre, die absolut Spaß macht und garantiert jeden eigenen Ärger vergessen lässt. Denn Hendrikje hats auf jeden Fall schlimmer erwischt!

  19. Cover des Buches Rayuela. Himmel und Hölle (ISBN: 9783518460573)
    Julio Cortázar

    Rayuela. Himmel und Hölle

     (32)
    Aktuelle Rezension von: GMAC
    Der Klassiker von Cortazar schlechthin. Ich lese dieses Buch immer wieder gerne.
  20. Cover des Buches Das Hotel im Moor (ISBN: 9783442470266)
    Deborah Crombie

    Das Hotel im Moor

     (111)
    Aktuelle Rezension von: Alexandra_Wagner

    ein beschaulicher, unblutiger Krimi mit einem sympathischen Ermittler. Bin auf weitere Fälle gespannt.

  21. Cover des Buches Schattenkinder Im Zentrum der Macht (ISBN: 9783423709842)
    Margaret Peterson Haddix

    Schattenkinder Im Zentrum der Macht

     (19)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Die Schattenkinder sind verloren: der neue Machthaber des Landes ist ein fanatischer Verfolger illegaler dritter Kinder. Nun hängt alles von Trey ab. Ausgerechnet er muss Luke finden und den Doppelagenten Mr. Talbot Aus den Klauen der neuen Regierung befreien. Wird Trey seine schier übermächtige Angst überwinden und die Freunde retten?“

     

    Fazit

    Von diesem Band der Reihe bin ich mehr als begeistert und finde, dass Band 1 und dieser die stärksten der Reihe bis jetzt sind. Auch wenn diesmal Luke nicht so sehr im Fokus steht, sondern Trey, ist die Handlung großartig. In den vorherigen Bänden wurde Trey immer als großer Angsthase ohne jegliches Selbstbewusstsein dargestellt und traute sich kaum etwas. Mir gefiel es sehr gut, dass er in dieser Geschichte sich wahnsinnig entwickelt hat und extrem über sich hinausgewachsen ist. In der ganzen Zeit, in der er auf der Suche nach Luke war musste er viel Mut aufbringen um ihn und Mr Talbot zu finden. Die Handlung ist super gelungen und wieder sehr logisch aufgebaut. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir in diesem Teil am besten bis jetzt und die Spannung ist vom Anfang bis zum Ende fesselnd. Hier gibt's es definitiv wieder eine klare Weiterempfehlung von mir.

  22. Cover des Buches Schattenkinder. Gefährliche Freiheit (ISBN: 9783423712002)
    Margaret Peterson Haddix

    Schattenkinder. Gefährliche Freiheit

     (19)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Luke hat sich mit falschen Papieren bei der Bevölkerungspolizei eingeschlichen - der Institution, die ihm nach dem Leben trachtet, seit er auf der Welt ist. Würde er enttarnt, würde man ihn sofort töten. Doch dann soll er jemanden töten…“

     

     

    Fazit

    Der Schreibstil ist nach wie vor super und die Autorin hat es mit der Reihe ganz weit hoch in meine Liste geschafft. Ich weiß nicht, wann ich so eine tolle Buchreihe gelesen habe und Luke ist mir sehr ans Herz gewachsen.

    Auch in diesem Band ist seine Charakterentwicklung sehr gut gelungen. Man kann sich in ihn Klasse hineinversetzen und man merkt sein Gefühlschaos. Auf einer Seite ist er furchtlos und selbstsicher, aber auf der anderen Seite auch verzweifelt und ängstlich. Er weiß was er will, selbst wenn er sich erst den Kopf zerbricht. 

    Für mich ist er definitiv zum Helden der Reihe geworden, der sich für andere einsetzt und stark macht. 

    Er hat sich in der gesamten Reihe enorm entwickelt.

    Dieser Roman war wieder sehr logisch aufgebaut und war auch sehr angenehm zu lesen. Auch das Ende hat mir gut gefallen. Schade, dass die Reihe nun zu Ende ist, aber dafür gelungen.

     

    Von mir eine klare Empfehlung, dass man die Reihe gelesen haben sollte.

  23. Cover des Buches Schattenkinder. Unter Verrätern (ISBN: 9783423707701)
    Margaret Peterson Haddix

    Schattenkinder. Unter Verrätern

     (41)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    In diesem Buch geht es weiter um die Hauptfigur Luke, welcher jetzt als Lee Grant leben muss. Die Handlung setzt direkt nach Band 1 ein und man kann sich sehr gut in Like hinein versetzen. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil Lukes Gefühle rüber zu bringen und seine Charakterentwicklung hat mir sehr gut gefallen. Anfangs ist er sehr ruhig und schüchtern, wodurch er sich schnell von dem "Schakaljungen" unterkriegen lässt- Luke hat Anfangs auch sehr damit zu kämpfen, dass er nun eine neue Identität besitzt und seine Familie sehr stark vermisst. Doch nachdem er die offene Tür entdeckt und über seinen eigenen Schatten springt, gewinnt er immer mehr an Mut. Als er in der Nacht den "Schakaljungen" und eine Gruppe anderer Kinder draußen entdeckt, nimmt er seinen Mut zusammen und freundet sich auch mit diesen an.

    Auf jeden Fall ist dieses Buch spannend und strukturiert geschrieben, wodurch man wissen wollte wie es weiter geht. Mir hat der Teil ebenso gut gefallen wie der erste, da die Handlung gelungen auf einander aufbaut.

  24. Cover des Buches Schattenkinder Die Betrogenen (ISBN: 9783423707886)
    Margaret Peterson Haddix

    Schattenkinder Die Betrogenen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: DeJojo

    Handlung

    [Klappentext]

    „Nina Idy, Unentdecktes Schattenkind mit gefälschter Identität, gerät in die Fänge der Bevölkerungspolizei. Die Anklage lautet auf Hochverrat. Nur wenn sie drei inhaftierte Kinder aushorcht, kann sie ihre eigene Haut retten…“

     

     

    Fazit

    Auch hier ist der Schreibstil der Autorin wieder sehr angenehm beim Lesen und man kann sich wunderbar in die Geschichte reinversetzen. Sie baut die Handlung wieder logisch auf und baut eine angenehme Spannung auf. Die Gefühle der Charaktere kommen sehr gut rüber und die Entwicklung der Kinder ist wieder super gelungen. Im Großen und Ganzen fand ich es angenehm, auch Mal aus der Sicht eines anderen Schattenkindes zu lesen und der Band hat ebenfalls sehr gut an seinen Vorgänger angeschlossen. Aber zu 100% wurde ich nicht ganz mit dem Hauptcharakter Nina warm, obwohl sie ein interessantes Mädchen ist.

    Dennoch hat sie definitiv ihre guten Seiten und sie ist sehr loyal gegenüber der anderen drei Kinder.

    Meiner Meinung nach ist dieser Band etwas schwächer als seine beiden Vorgänger, aber es lohnt sich dennoch diesen zu lesen.

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