Bücher mit dem Tag "aufstrich"
9 Bücher
- Shermin Arif
33 süße Rezepte aus der Vorratskammer
(18)Aktuelle Rezension von: Durga108Shermin Arif hat in diesem Büchlein 33 praxisnahe und einfach nachzukochende Rezepte ausgewählt, die einem den Mund wässrig machen. Von div. Kuchen über Kekse bis zu Konfekt und Pudding ist alles dabei; manche etwas unspektakulär, wie z.B. Zimtzucker oder Erdbeersirup, manche außergewöhnlich und exotisch, wie z.B. das süße Walnusspesto und der arabische Milchpudding mit Kardomom.
Besonders gut hat mir gefallen, dass die Rezepte oft ohne Gluten und viel Ei auskommen, manche sind sogar vegan. Großartig ist auch, dass die Puddings mit Stärke und nicht mit Gelatine gebunden werden, dadurch werden sie viel cremiger, außerdem kommen so VegetarierInnen und VeganerInnen auch in diesen Genuss.
Mir hat es v.a. der Haselnusskuchen angetan, der zwar simpel klingt, dafür aber herrlich schmeckt und bei jedem meiner Besucher sehr gut ankam.
Shermin Arif hat auf wenigen Seiten geschafft, herrliche Dessert- und Kuchenrezepte unterzubringen, die durchweg lecker sind.
- Maik Schacht
Aufs Brot
(21)Aktuelle Rezension von: KuschelmonsterDer Autor hat hier viele Möglichkeiten gezeigt, wie ich meine Brote abwechslungsreich belegen und bestreichen kann. Nie mehr Langeweile auf der Stulle!
Die Rezepte sind sehr übersichtlich. Es werden keine außergewöhnlichen Zutaten benötigt. Das finde ich wichtig. Die Bilder machen Lust auf die Zubereitung.
Ich finde immer neue Geschmacksrichtungen, an die ich nie gedacht hätte.
- Valesa Schell
Brot sucht Aufstrich
(35)Aktuelle Rezension von: LeirayaBrot backe ich schon seit einigen Jahren sehr gerne selbst. Man weiß einfach, was drin ist und es ist in der Regel viel bekömmlicher. Bei Aufstrichen ist es genauso. Allerdings hat mir da bisher oft die Motivation gefehlt, da die Rezepte aus einem anderen Buch uns nicht so überzeugt hatten.
Das ist mit Valesa Schells neuem Buch anders: viele leckere Aufstriche (vegetarisch, vegan, mit Fisch, süß...) überzeugen allein schon vom gelungenen Foto her und der Bandbreite an unterschiedlichen Ideen. Dazu gibt die Autorin viel nützliche Informationen über die Herstellung (welche Küchengeräte eignen sich gut), Konservierung der Aufstriche und sogar zur Resteverwertung (also was kann ich mit zu viel Aufstrich bspw. kochen). Passend dazu kommt auch das Thema Butter-Boards vor: ein Social-Media-Trend, bei dem z.B. für eine Party hübsche (Holz)Bretter mit Butter/Frischkäse und allerhand Leckereien dekoriert werden.
Darüber hinaus gibt die Autorin auch noch Anleitungen, wie man selbst einfach Milchprodukte herstellen kann. Dabei geht sie auch auf vegane Alternativen ein, was ich hier beides nicht erwartet hätte. Besonders angetan haben es uns der Walnuss-Dattel-Frischkäse, der Aprikosen-Marzipan-Aufstrich und der Feta-Pistazien-Aufstrich. Sehr praktisch finde ich auch Angaben zur passendem Brotsorte und was man alles sonst noch mit dem Aufstrichen machen kann (z.B. Ravioli füllen).
Ein rundum gelungenes Buch für alle, die gerne Brot essen und abwechslungsreiche und leckere Aufstriche mögen. Valesa Schell gibt viele spannende Tipps, was man damit sonst noch machen kann. Eine schöne Geschenkidee z.B. zum Einzug: Salz, Brot und Buch sind sicher ein gelungenes Ensemble.
- Rosemarie Zehetgruber
Aufgestrichen
(1)Aktuelle Rezension von: peedeeReihe Hausgemacht, Aufgestrichen: Es muss nicht immer Butter und Konfitüre aufs Brot – auch nicht Schokoladenaufstrich oder Wurst. Es gibt so viele leckere Aufstriche, die mit wenig Aufwand schnell selbst zubereitet sind. Die Autorin stellt klassische, extravagante und süsse Aufstriche vor.
Erster Eindruck: Ein appetitanregendes Cover – gefällt mir gut.
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“ (Ludwig Marcuse)
Das ist wohl wahr, denn obwohl ich ein grosser Brotliebhaber bin, mag ich es doch auch gerne, wenn es zuweilen mit etwas belegt, bestrichen ist. Daher war ich gespannt, welche Ideen mir die Autorin liefert – ich bin in dieser Hinsicht manchmal etwas zu phantasielos oder auch zu eingefahren.
Die Rezepte sind z.B. in „Klassiker“, „Schnell & Gut“, „Extravagant“, „Süsses“ eingeteilt. Die Autorin ist Österreicherin und das merkt man den Rezepten selbstverständlich an (und das soll auch so sein): Es werden z.B. Topfen, Kren, Karfiol oder Marillen genannt. Im Anhang findet sich ein „Kleiner Küchendolmetscher“ – sehr hilfreich. Die Rezepte sind gut beschrieben, einfach zuzubereiten.
Ich habe einen klassischen Kräuteraufstrich zubereitet: Quark, Joghurt, mit vielen verschiedenen Kräutern, Knoblauch, diverse Gewürze. Mit Brot schmeckte es sehr gut, aber das nächste Mal würde ich dieses Rezept zu Pellkartoffeln machen (eher etwas flüssig).
Des Weiteren habe ich den Champignonaufstrich ausprobiert: Dabei habe ich der vegetarischen Variante noch Speckwürfel hinzugefügt. Einerseits auf dem Brot sehr lecker und andererseits habe ich den Alternativvorschlag für eine Füllung von gegrillten Champignonköpfen getestet: Die Champignonköpfe gewürzt, mit Olivenöl bestrichen, die Fülle hineingestrichen und ca. 5 – 6 Minuten im Backofen gegrillt. In den letzten 2 Minuten noch etwas Käse hinzugegeben. Dazu einen Tomatensalat – was soll ich sagen? Hat mir sehr gemundet.
Ein vielversprechender Einstieg; ich vergebe gerne 5 Sterne.
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