Bücher mit dem Tag "auftragsmörderin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auftragsmörderin" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Throne of Glass – Kriegerin im Schatten (ISBN: 9783423716529)
    Sarah J. Maas

    Throne of Glass – Kriegerin im Schatten

     (1.854)
    Aktuelle Rezension von: Book_Queen

    "𝐓𝐡𝐫𝐨𝐧𝐞 𝐨𝐟 𝐠𝐥𝐚𝐬𝐬-𝐊𝐫𝐢𝐞𝐠𝐞𝐫𝐢𝐧 𝐢𝐦 𝐒𝐜𝐡𝐚𝐭𝐭𝐞𝐧" Band Zwei der Reihe und wo soll ich anfangen? Er war durch & durch ein Highlight. 


    Wir erleben Celaena endlich als die Assassine, die sie ist und lernen sie und ihre Vergangenheit stückchenweise besser kennen - ihre andere Seite. Genauso wie Chaol&Dorian, zu sehen wie sich das Trio daduch verändert und entwickelt (und oh man, das tut es extrem) ist schön, schmerzhaft und herzzereißend - es war nämlich eine Achterbahnfahrt der Gefühle .... mit vielen Überraschungen ..


    Von "𝐃𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐦𝐞 𝐂𝐞𝐥𝐚𝐞𝐧𝐚" zu "𝐇𝐞 𝐡𝐚𝐝 𝐥𝐨𝐬𝐭 𝐡𝐞𝐫. 𝐀𝐧𝐝 𝐬𝐡𝐞 𝐰𝐨𝐮𝐥𝐝 𝐧𝐞𝐯𝐞𝐫, 𝐢𝐧 𝐚 𝐭𝐡𝐨𝐮𝐬𝐚𝐧𝐝 𝐥𝐢𝐟𝐞𝐭𝐢𝐦𝐞𝐬, 𝐥𝐞𝐭 𝐡𝐢𝐦 𝐢𝐧 𝐚𝐠𝐚𝐢𝐧." 💔 


    Und natürlich gab es besonders eine Szene, eine Handlung die mich zerbrochen hat .... Celaena gebrochen hat ... 


    Wer Band Zwei noch nicht gelesen hat: Achtung Spoiler!


    -SPOILER ZITAT-


    "𝐍𝐞𝐡𝐞𝐦𝐢𝐚 𝐰𝐚𝐬 𝐠𝐨𝐧𝐞. 𝐓𝐡𝐚𝐭 𝐯𝐢𝐛𝐫𝐚𝐧𝐭, 𝐟𝐢𝐞𝐫𝐜𝐞, 𝐥𝐨𝐯𝐢𝐧𝐠 𝐬𝐨𝐮𝐥; 𝐭𝐡𝐞 𝐩𝐫𝐢𝐧𝐜𝐞𝐬𝐬 𝐰𝐡𝐨 𝐡𝐚𝐝 𝐛𝐞𝐞𝐧 𝐜𝐚𝐥𝐥𝐞𝐝 𝐭𝐡𝐞 𝐋𝐢𝐠𝐡𝐭 𝐨𝐟 𝐄𝐲𝐥𝐥𝐰𝐞; 𝐭𝐡𝐞 𝐰𝐨𝐦𝐚𝐧 𝐰𝐡𝐨 𝐡𝐚𝐝 𝐛𝐞𝐞𝐧 𝐚 𝐛𝐞𝐚𝐜𝐨𝐧 𝐨𝐟 𝐡𝐨𝐩𝐞—𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐭, 𝐚𝐬 𝐢𝐟 𝐬𝐡𝐞 𝐰𝐞𝐫𝐞 𝐧𝐨 𝐦𝐨𝐫𝐞 𝐭𝐡𝐚𝐧 𝐚 𝐰𝐢𝐬𝐩 𝐨𝐟 𝐜𝐚𝐧𝐝𝐥𝐞𝐥𝐢𝐠𝐡𝐭, 𝐬𝐡𝐞 𝐰𝐚𝐬 𝐠𝐨𝐧𝐞." 😭


    -SPOILER ZITAT- 


    Ich hab geweint und mitgelitten, wiedermal... 🤧 ab da ist es wirklich so verdammt spannend und toll! Was alles passiert, was alles rauskommt, was alles anfängt - ich war wie schon beim ersten Mal lesen hin und weg und gespannt auf alles was noch kommen wird. Man merkt nämlich ziemlich schnell und immer mehr: Es ist größer&krasser als erwartet und zwar einfach ALLES! Das treibt einen automatisch an, mal abgesehen vom Schreibstil der mega ist und mich Sachen fühlen lässt, wie weiß nicht was. Zum Ende: Ich hab darauf hingefiebert und gewartet, es war wieder episch und der Anfang von allem ... die Auflösung... ❤️‍🔥

  2. Cover des Buches Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1) (ISBN: 9783551584656)
    Kristin Cashore

    Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)

     (2.758)
    Aktuelle Rezension von: mybookiverse

    In den sieben Königreichen sind einige mit Gaben beschenkt. Katsa hat eine Gabe, die sie in allen Königreichen bekannt und ebenso gefürchtet macht: die Gabe des Tötens. Als sie Bo begegnet, dem Prinzen eines Königreichs, ist ihr sofort bewusst, dass auch er beschenkt ist, doch sie weiß nicht mit welcher Gabe. Außerdem scheint Bo keine Furcht vor ihr zu haben. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg um einen König mit einer teuflischen Gabe zu besiegen.

    Meine Erwartungen an das, was im Buch passiert waren durch den Klappentext doch sehr anders als das, was tatsächlich die Handlung war. Zu Beginn war die Geschichte sehr zäh und langatmig und ich habe ein paar Anläufe gebraucht um in die Handlung hinein zu kommen und vor allem auch mit den Charakteren warm zu werden.

    Die Grundidee mit den Gaben fand ich sehr spannend und auch im Mittelteil des Buches, als es spannend wurde, fand ich die Umsetzung ok. Doch das Ende hat mir absolut nicht gefallen und ich fand es leider auch recht unpassend zu dem, was die Handlung zuvor aufgebaut hat.

    Leider sind auch die Charaktere eher schwächer und ich habe als Leserin große Schwierigkeiten damit gehabt, diese Distanz überhaupt abzubauen. Die meisten Charaktere bleiben über das gesamte Buch hinweg eher flach und leider lernt man diese zu wenig kennen. Einzig Katsas persönliche Weiterentwicklung half, mit ihrem Charakter warm zu werden.

    Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte und Band 2 eine Chance gebe, da dort andere Charaktere vorkommen sollen.

  3. Cover des Buches 1Q84 (Buch 1, 2) (ISBN: 9783442743629)
    Haruki Murakami

    1Q84 (Buch 1, 2)

     (745)
    Aktuelle Rezension von: Anthyora

    Die Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.

  4. Cover des Buches Spinnenkuss (ISBN: 9783492280938)
    Jennifer Estep

    Spinnenkuss

     (561)
    Aktuelle Rezension von: dorothea84

    Gin Blanco lernen wir gleich bei einem ihren Aufträgen kennen, der nicht gerade typisch ist. Sie ist Auftragsmörderin, bekannt unter dem Namen »Die Spinne«. Man merkt schon bei den ersten Seiten, dass es hier keine Geschichte wird mit Gut und Böse, Weiß und Schwarz. Genau das liebe ich und hier wurde ich nicht enttäuscht. Im Gegenteil ich frage mich, warum ich so lange gewartet habe es zu Lesen. Wir haben Gin eine Powerfrau, die vielschichtig ist und man nur einen Teil davon kennengelernt hat. Detectivs Donovan Caine lernen wir auch etwas kennen. Unser weißer Ritter der nach dem Band eher grau geworden ist. Gleichzeitig habe ich die Wortgefechte der beiden geliebt. Die Welt ist brutal, magisch und hat viele Geheimnisse. Gina selbst hat einige und beim Lesen konnte ich nicht genug davon bekommen. Das Buch war sehr schnell gelesen und am liebsten hätte ich gleich das nächste Band zur Hand genommen und weitergelesen. Die Welt, Gina und auch Caine machen das Buch zu etwas Besonderem.

  5. Cover des Buches Spinnentanz (ISBN: 9783492280945)
    Jennifer Estep

    Spinnentanz

     (271)
    Aktuelle Rezension von: Lisa_Papyrus

    Nach dem guten ersten Band und einer kleinen Pause habe ich mir nun den zweiten Teil zu Gemüte geführt. Da die Handlung von Teil 1 weitergeführt wird, werde ich nicht viele Worte dazu verlieren. Aber die Handlung ist nicht alles, was konsequent weiterentwickelt wird. Auch bei den Charakteren wird vieles weitergeführt, was auch schon in Band 1 angedeutet wurde. Davon bin ich ein großer Fan. Gerade, was Donovan Caine am Ende beschließt, ist zwar auch der einen Seite schade, aber auch der anderen Seite eben auch konsequent für seinen Charakter und somit auch logisch. Es werden aber nicht nur die alten und bekannten Charaktere weitergeführt, sondern es werden auch neue Figuren eingeführt, von denen ich hoffe, dass sie noch eine ganze Weile Teil von Gins Welt sein werden.
    Insgesamt fand ich auch den zweiten Band wieder gelungen. Es war spannend, düster, blutig, aber auch gefühlvoll. Mir gefällt die Reihe und ich lese definitiv weiter. Auch euch kann ich sie nur empfehlen.

  6. Cover des Buches Spinnenfieber (ISBN: 9783492280969)
    Jennifer Estep

    Spinnenfieber

     (170)
    Aktuelle Rezension von: Dani_EbSch

    ...Teil 5 liegt ganz klar schon bereit...

    erneut spannend erzählt, wiedermal interessante Wendungen und ein emotionales , fast kitschiges , Ende :-)

    Starke Charaktere, abgeschlossene Geschichte , aber immer mit Ausblick auf eine neue Handlung der neugierig macht.

    Man sollte allerdings bei Buch 1 beginnen, da es eine gewissen Reihenfolge der Geschichte gibt...

  7. Cover des Buches Spinnenjagd (ISBN: 9783492280952)
    Jennifer Estep

    Spinnenjagd

     (212)
    Aktuelle Rezension von: Dani_EbSch

    Es ist eines dieser Bücher ,die man anfängt und nicht wieder aufhören kann.

    Spannend bis zum Schluß.

    Es ist gespickt mit vielen Wendungen und guten Dialogen. Starke Frauen und gleichwertige Männer.

    Jedes Buch hat für dich eine eigene Story.Man sollte es allerdings der Reihenfolge nach lesen um ganz im Bilde zu sein. 

    Es werden immer wieder ältere Rückblicke in die vorherigen Bücher erzählt, sowie neue Rückblicke zum Leben der Auftragskillerin. Dadurch lernt man den Charakter sehr zuschätzen und die "Zufälle" auf ihrem Weg sind spannend erzählt.

    Lieb die Serie....

  8. Cover des Buches Spider's Bite (ISBN: 9781439147979)
    Jennifer Estep

    Spider's Bite

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Naala
    Gin Blanco ist eine Auftragsmörderin. Sie ist unter dem Namen "die Spinne" bekannt. Als sie von einem erfolgreich durchgeführten Auftrag zurück kommt will sie sich eigentlich erstmal eine Weile erholen. Ihr "handler" hat jedoch einen Auftrag für sie , den sie aufgrund der gebotenen Summe nicht ablehnen möchte. Leider wird sie bei diesem Auftrag jedoch vom Auftraggeber betrogen und ist mit einem zweiten auftragsmörder konfrontiert, der sie töten soll. Außerdem wird auch die Identität ihres "handlers" aufgedeckt und dieser wird gefoltert und getötet. Nun will Gin unbedingt ausfindig machen, wer sie hintergangen hat und ihren "handler" getötet hat, da dieser sie vor 17 jahren aufgenommen hatte und wie ein Vater für sie ist. Dabei arbeitet sie mit dessen Sohn, der wie ein Bruder für sie ist, zusammen.
    ( Der "handler" ist der "Zwischenmann", der ihre Aufträge annimmt und für sie auswählt und die Hintergrundinformationen vorbereitet. Im Wörterbuch lässt sich als passende Übersetzung nur der militärische "Führungsoffizier" oder der "Agentenführer" für Undercoveragenten finden, aber jeder der auch schon mal Filme über Auftragsmörder gesehen hat müsste das Wort "handler" auch in diesem Zusammenhang kennen.)

    Gin fand ich als Charakter sehr spannend, da sie durch ihren Beruf eigentlich eine Person wäre, die man kaum sympatisch finden kann und doch schafft es die Autorin eine realistische und durchaus sympatische Figur zu schaffen, der man trotzdem die Härte einer Auftragsmörderin abnimmt. Besonders gefallen haben mir die vielen kleinen Gedankengänge von Gin gefallen. Ebenfalls war ihre direkte Art und deren Wirkung auf andere Menschen sehr interessant.

    Das Zusammenspiel zwischen Gin und ihrem "Ersatzbruder" ist sehr gut und die Darstellung ihrer Freundschaft sehr überzeugend. Die beiden sorgen immer wieder für witzige Momente und haben mir sehr gut gefallen.

    Interessant waren hier die eingebauten fantastischen Elemente. In der Umgebung der Buchreihe gibt es sogenannte "elementals", Menschen mit einer Begabung/ Affinität zu einem Element ( Stein, Feuer, Eis und Luft), die je nach Stärke in diesem Element unterschiedliche Fähigkeiten aufweisen. Es wirkte zu jeder Zeit passend zur Geschichte und hat nochmal zusätzliche Spannungen eingebaut.

    Die Story war durchgängig interessant und spannend und hat mich richtig mitfiebern lassen.

    Teilweise störend fand ich die vielen Wiederholungen der Autorin. Es gibt ein paar Aspekte, die immer wieder genannt werden und das vor allem auch jedes Mal im gleichen Wortlaut. Das stört dann doch irgendwann ein wenig.

    Mir hat das Buch viel Spaß gemacht und ich fand die von der Autorin gezeichnete Welt sehr interessant und kann mir gut vorstellen, dass die die Charaktere in den weiteren Bänden noch zusätzlich entwickelt werden können. Da ist auf jeden fall noch viel Potential vorhanden.

    Empfehlen würde ich das Buch jedoch nur für Erwachsene bzw junge Erwachsene, da die Sprache doch manchmal recht derbe ist und auch einiges an Gewalt, folter und Sex enthalten ist.

    Ein bisschen verwirrend fand ich in diesem Buch die Verwendung des Wortes "assassin". Da die Beschreibung von Gins Arbeit und Aufträgen tatsächlich die die Arbeit eines Auftragsmörders beschreibt finde ich den Begriff "assassin" eigentlich falsch von der Autorin gewählt, da "assassin" eigentlich mehr einen Attentäter darstellt, der jedoch nicht unbedingt beauftragt sein muss, sondern hauptsächlich aus eigenen Überzeugungen handelt. Aber man versteht durch die Beschreibungen im Buch ja was die Autorin gemeint hat.
  9. Cover des Buches Grave Mercy - Die Novizin des Todes (ISBN: 9783570401569)
    Robin LaFevers

    Grave Mercy - Die Novizin des Todes

     (253)
    Aktuelle Rezension von: ariadne

    Auf dieses Buch aufmerksam geworden bin ich, als man es im englischsprachigen Raum mit der berühmten Throne of Glass Serie von Sarah J. Maas verglich und die Grave Mercy Reihe als deutlich besser darstellte, wenn es um junge Frauen als Auftragsmörderinnen ging. Also lag das Buch schon ziemlich lange auf meinem SuB und jetzt endlich hatte ich mal Zeit, um diesen Vergleich zu überprüfen und mein Fazit....naja, es ist jetzt nicht besser, aber auch nicht schlechter. Im Grunde würde ich beide Bücher, zumindest die 1. in der Reihe, als fast gleichwertig darstellen. 

    Es ist jetzt schon einige Tage her, seit ich das Buch, übrigens sehr leicht und schnell zu lesen, fertig habe und so langsam beginnen schon die Details zu verblassen. Die zwei Hauptprotagonisten sind insgesamt gut geschrieben, die Handlung ok.

    Was mich persönlich gestört hat, und das ist nur meinem eigenem Geschmack zu verschulden, ist die Einbindung der Geschichte in einen realen historischen Kontext. Das habe ich mir so gar nicht erwartet. Hier bekommt man also mehr historischen Jugendroman mit einigen übernatürlichen Teilen präsentiert.

    Insgesamt 3 Sterne für Grave Mercy und da die Folgebände soviel ich gesehen habe 2 andere Protagonistinnen verfolgt, werde ich es auch bei diesem einen Buch der Autorin sein lassen. 

  10. Cover des Buches Spinnenbeute (ISBN: 9783492280976)
    Jennifer Estep

    Spinnenbeute

     (139)
    Aktuelle Rezension von: phoenixfire8

    Gin Blanco will nun endlich Mab Monroe beseitigen. Für sich, für ihre Schwester und für alle Menschen, die von ihr gequält wurden. Doch zum ersten Mal braucht sie mehrere Anläufe, die dafür sorgen, dass sich die Schlinge um Gin's Hals immer enger zieht. Aber sie ist nicht alleine, sie hat eine Familie!

    Wieder einmal hat mich die Geschichte mitgerissen. Gin hat Schwierigkeiten die Spinne von Genevieve Snow zu trennen, Schwierigkeiten die Ruhe zu bewahren. Ihre Menschlichkeit wird in diesem Band so deutlich wie noch nie. Doch Gin Blanco bleibt Gin Blanco!


    Das Finale ist episch - so wie es diese Reihe verdient. Der Showdown ist spektakulär und verlangt alles von Gin. Zum ersten Mal ist sie bei einem "Auftrag" nicht alleine und zum ersten Mal kümmert sie sich nicht mehr um Geheimhaltung.


    Trotz der spannenden Geschichte hatte ich Schwierigkeiten am Ball zu bleiben und habe lange für den Roman gebraucht. Die ganzen Wiederholungen (habe ich bereits bei den letzten Rezensionen benannt) stören einfach den Lesefluss und ziehen einen Stern bei der Bewertung ab. Bei dem fünften Band sollte ich wissen was vorher passiert ist. Man fängt doch mit Band 1 ein. Warum wird dann immer alles im kleinsten Detail noch einmal wiederholt? Auch fand ich es wieder ein wenig schade, dass die Familie von Gin wieder über alles bereits wusste. Zum Beispiel war Owen kein bisschen davon überrascht, dass Gin sowohl Eis- als auch Steinmagie besitzt. Ich hätte mir ein wenig mehr Überraschungsmomente gewünscht - das hätte die Spannung noch einmal in die Höhe getrieben. Auch hätte man damit die fehlenden Seiten durch das Streichen der Wiederholungen gut füllen können.


    Natürlich gilt meine Kritik auch wieder der Übersetzerin. Es gibt wieder zu viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, das stört! Das zähle ich jedoch nicht in meine Bewertung mit rein, da die Autorin nichts dafür kann. Aber trotzdem stört es sehr beim Lesefluss und ab einer gewissen Anzahl kann ich auch kein Verständnis mehr dafür aufbringen.


    Ich würde sehr gerne noch mehr von der Reihe lesen - die Geschichte von Gin Blanco macht mir sehr viel Spaß! Aber erst einmal lege ich die Reihe zur Seite. Es ist anstrengend mit so vielen Wiederholungen und Grammatik- und Rechtschreibfehlern in der Geschichte zu versinken. Die Hauptstory ist jetzt rum. Wahrscheinlich werde ich irgendwann weitermachen. Aber erst einmal brauche ich eine Pause. Es ist einfach schade für die Geschichte.


    Trotzdem würde ich diese Reihe jedem empfehlen, der Fantasy-Romance mag! 

  11. Cover des Buches Die Krosann-Saga - Die Auftragsmörderin (ISBN: 9781499355130)
    Sam Feuerbach

    Die Krosann-Saga - Die Auftragsmörderin

     (77)
    Aktuelle Rezension von: gerda_badischl

    Inhalt:

    Der Prinz ... ist unbegabt im Schwertkampf aber er ist klug und hat ein gutes Herz. Als sein Vater erfährt, dass ein Mordkomplott gegen seinen Sohn geschmiedet wird, schickt er ihn inkognito auf eine andere Burg zur Soldatenausbildung. Unter den Offiziersanwärtern findet der Prinz zum ersten Mal in seinem Leben echte Freunde. Obwohl er nicht kämpfen kann, gewinnt er dank seiner Tapferkeit gegenüber einem ungerechten Lehrer schnell die Anerkennung aller. Sogar die Mörderin, die ihn bald aufgespürt hat, kann er auf seine Seite ziehen.

    Schreibstil:

    Sam Feuerbach kann gut erzählen. Seine Personen sind sympathisch und die Geschichte entwickelt schnell einen Sog. Aber "gut erzählen können" ist nicht das gleiche wie "gut schreiben können". und das kann er leider nicht besonders. Sprachlich bleibt das Buch auf einfachstem Niveau, mich persönlich stört am meisten, dass der Autor absolut nie das Plusquamperfekt verwendet!

    Nichtsdestotrotz: Spannend genug, um mich auf die nächsten Bände zu freuen.

  12. Cover des Buches Drachenelfen (ISBN: 9783837110418)
    Bernhard Hennen

    Drachenelfen

     (4)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Die Elfen sind wieder da. Großartig geschrieben von Bernhard Hennen. Aber, da ich ja die Hörbuch-Variante gewählt habe, muß ich sagen, daß 35 Stunden einer Fantasywelt zu folgen, echt anstrengend ist. Man hat einfach Schwierigkeiten, sich die ganzen Namen zu merken. Und bei einem Hörbuch fehlt leider de Möglichkeit, mal schnell zurück zu blättern. Die passende Stelle zu finden ist ziemlich aussichtslos. Den nächsten Teil werde ich wohl wieder normal lesen. Bernhard Hennens Schreibstil liegt mir, sehr. Ich habe seine Elfen- und seine Elfenritter-Reihe verschlungen.. Diese Drachenelfen-Reihe scheint noch vor den Elfen zu spielen. Es gibt immer mal wieder Anspielungen auf die langjährige Königin Emerelle und die Silberschale, in der sie die Zukunft sehen kann. Man kann das Buch aber getrost ohne Vorkenntnisse der Elfen lesen. Ich freue mich schon auf den 2. Teil um mich wieder in ein Fantasy-Reich entführen zu lassen.
  13. Cover des Buches Mortal Heart - Das Erbe der Seherin (ISBN: 9783570401804)
    Robin LaFevers

    Mortal Heart - Das Erbe der Seherin

     (52)
    Aktuelle Rezension von: zeilenrauschen

    Vorneweg: Wäre dieses Buch hier ein Einzelband oder ein Reihenauftakt gewesen, hätte ich es abgebrochen. Was sind die Gründe, warum die Geschichte für mich nicht funktioniert hat?

    ▪️Die Protagonistin
    Im Gegensatz zu den anderen Charakteren wirkte die Handlungsträgerin blass, passiv und ihr fehlte irgendwie eine Intention. Mir war nie ganz klar, welche Ziele sie im Leben eigentlich verfolgt.

    ▪️Die Handlung
    Die Geschichten der Reihe sind sehr charaktergetrieben. Das hat im zweiten und ersten Band gut funktioniert, aber hier im dritten nicht. Ohne eine interessante Figur kommt eben auch der Plot nur schwer ins Rollen. Viele Handlungen wirkten auf mich etwas wahllos, insbesondere zum Ende hin. Es passiert zu wenig, stattdessen werden unzählige Gedankenspulen durchgekaut.

    ▪️Die Liebesgeschichte
    Nein, einfach nur Nein. Bei der Auflösung am Ende habe ich das Buch wütend zugeschlagen. Wer genau wissen will, was da schief gelaufen ist, kann sich meine Stories anschauen. Ansonsten verweise ich nur darauf, dass ich das Narrativ problematisch und unangenehm fand. Grooming - so heißt das, würde ich meinen.

    Einzige Pluspunkte: Ich habe noch etwas mehr über die Welt, neue Legenden und die Heiligen erfahren. Auch der - viel zu kurze - Abschnitt, als sich die Protagonistin einer Gemeinschaft aus reisenden Kriegerinnen anschließt, hat mir gut gefallen. Hier kam kurz etwas Feminismus auf, bevor der dann am Ende mit der Liebesgeschichte eingestampft wurde.

  14. Cover des Buches Spinnenblitz (ISBN: 9783492282093)
    Jennifer Estep

    Spinnenblitz

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Gin Blanco ist nach dem Tod von Madeline Magda Monroe zur neuen Königin der Unterwelt von Ashland geworden und darf sich nun mit den Problemen der Unterweltbosse herumschlagen.
    Als bei einem Treffen eine Bombe gezündet wird, ist Gin gar nicht begeistert, doch der Attentäter weckt Erinnerungen in Gin und sie bereitet sich auf ihren nächsten Kampf vor.

    "Spinnenblitz" ist der dreizehnte Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Gin Blanco erzählt wird.

    Gin versteht keinen Spaß, wenn jemand ihre Freunde in Gefahr bringt, sodass sie unbedingt herausfinden will, wer eine Bombe auf der Delta Queen gezündet hat.
    Damit, dass sie dem Täter bereits in ihrer Vergangenheit begegnet ist, hätte sie nicht gerechnet, aber Gin ist es gewohnt, dass ihre Vergangenheit sie verfolgt und so bereitet sie sich auf ihren nächsten Kampf vor, bei dem sie wieder zeigen muss, dass sie nicht zu Unrecht die neue Königin der Unterwelt von Ashland ist.

    Die Elemental Assassin Reihe mag ich immer noch sehr, wobei der dreizehnte Band nun doch sehr lange darauf warten musste, bis ich ihn endlich gelesen habe, weil ich ehrlich gesagt eine Pause von der Reihe gebraucht habe.
    Aber einmal angefangen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, denn auch Gins neuestes Abenteuer war sehr spannend und ein bisschen Abstand hat auch dafür gesorgt, dass ich wieder richtig Lust auf Gin und ihre Freunde und natürlich die kriminellen Machenschaften in Ashland hatte!

    An manchen Stellen war Gin mir etwas zu überheblich, aber insgesamt hat sie mir wieder gut gefallen und es war so schön, Finn und Bria, Jo-Jo und Sophia, Owen, Philipp und Xavier wiederzusehen und mit ihnen ein weiteres spannendes Abenteuer zu erleben.
    Der nächste Band liegt hier schon bereit und ich möchte nicht zu viel Zeit vergehen lassen, bis ich nach Ashland zurückkehre, denn der vierzehnte Band verspricht sehr spannend zu werden!

    Fazit:
    "Spinnenblitz" ist ein guter dreizehnter Band von Jennifer Esteps Elemental Assassin Reihe.
    Es war sehr schön, Gin und ihre Freunde wiederzusehen und ein weiteres spannendes Abenteuer in Ashland zu erleben!
    Ich vergebe vier Kleeblätter.

  15. Cover des Buches Spinnenrache (ISBN: 9783492282239)
    Jennifer Estep

    Spinnenrache

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Chianti Classico

    Als Finns totgeglaubte Mutter Deirdre Shaw in Ashland auftaucht, weicht dieser ihr nicht mehr von der Seite.
    Auch auf Gins Warnungen möchte er nicht hören, denn Gin ist der felsenfesten Überzeugung, dass hinter Deirdres Auftauchen mehr steckt als nur die Sehnsucht nach ihrem Sohn, doch mit ihrem Charme wickelt Deirdre ihn schnell um ihren Finger.
    Ist Gin nur paranoid, oder plant Deirdre tatsächlich etwas, das Finn in Gefahr bringen könnte?

    "Spinnenrache" von Jennifer Estep ist der vierzehnte Band der Elemental Assassin Reihe, der wie gewohnt aus der Ich-Perspektive von Gin Blanco erzählt wird.

    Gin hat herausgefunden, dass Finns totgeglaubte Mutter wieder in Ashland ist, aber bevor sie Finn offenbaren kann, dass seine Mutter nicht bei einem Autounfall gestorben ist, steht Deirdre Shaw auch schon vor ihm und wickelt ihn um ihren kleinen Finger. Sie will die letzten dreißig Jahre der Trennung wieder aufholen und eine Beziehung zu ihm aufbauen, doch Gin traut ihr nicht über den Weg, zu viel stört sie an Deirdre.
    Doch wenn sie ihren Ziehbruder nicht verlieren will, muss Gin gute Miene zu bösen Spiel machen, denn sie muss in der Nähe sein, um Mama Dee im Auge zu behalten.

    Den dreizehnten Band habe ich vor gut zweieinhalb Jahren gelesen, doch trotzdem war ich wieder schnell in der Geschichte drin, auch weil die einzelnen Bände ja zum Großteil in sich abgeschlossen sind.
    Ich mochte auch diesen Band wieder richtig gerne, auch wenn mich die Reihe nicht mehr so stark begeistern kann wie noch am Anfang.

    Gin ist ehrlich gesagt fast schon zu perfekt, aber ich mochte sie wieder gerne. Sie ist sehr loyal und vorsichtig. Geduldig wie die Spinne, deren Rune sie trägt. Aber auch stark und fast unbesiegbar.
    Ich fand es schön, dass wir in diesem Band mehr von Bria und Finn gesehen haben und durch Deirdres Auftauchen auch mehr über die Vergangenheit von Gins Ziehvater Fletcher erfahren durften. Ein wenig schade finde ich es, dass besonders Owen, ihr fester Freund ein wenig in den Hintergrund gerückt ist und im Schatten von Gin steht.

    Die Geschichte konnte mich gut unterhalten, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, aber ich mag die Richtung, in die sich die Geschichte zum Ende entwickelt hat, echt gerne!
    Gin hat in diesem Band etwas erfahren, das ihre Welt auf den Kopf stellt, und vielleicht erfahren wir im nächsten Band auch mehr über Gins leibliche Familie, die Snows. Es wurden viele Fragen aufgeworfen, die nicht alle geklärt wurden und so freue ich mich auf jeden Fall sehr aufs Weiterlesen!

    Fazit:
    "Spinnenrache" von Jennifer Estep ist ein guter vierzehnter Band der Elemental Assassin Reihe.
    Die Geschichte ließ sich gut lesen, auch wenn es ein wenig vorhersehbar war, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten.
    Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich auf den nächsten Band, denn ich mag die Richtung, in die die Geschichte sich entwickelt hat, richtig gerne und bin sehr gespannt, wie es mit Gin weitergeht!

  16. Cover des Buches Fenster zum Tod (ISBN: 9783426511077)
    Linwood Barclay

    Fenster zum Tod

     (127)
    Aktuelle Rezension von: Sjard_Seliger

    Oha, ohweia... wie soll ich dieses Buch nur vernünftig bewerten?  Das Problem beginnt schon damit, dass ich nur mit einem der 3 (?) Handlunsgebenen bzw. Erzählstränge was anfangen konnte. Da ich bereits zuvor einige Bücher von Linwood Barclay gelesen habe, konnte ich mir den Aufbau der Story bereits vage vorstellen, denn der Autor bedient sich häufig ähnlicher, markanter Stilmittel - so auch hier. Dadruch wusste ich, dass diese Ebenen später zusammenlaufen werden. Und so habe ich bewusst bis etwa zum letzten Drittel des Buches nur den einen Erzählstrang verfolgt und den Rest genervt überblättert. 

    Die (Haupt-)Story dreht sich um Ray und Thomas Kilbride, zwei Bruder, die just ihren Vater durch einen tragischen Unfall verloren haben, und Ray sich nun um Thomas, der noch zuhause lebte, kümmern muss, da dieser ein wenig... "anders" ist und ein sehr ungewöhnliches Hobby pflegt: Das Auswendig-Lernen von Straßen und Karten weltweit über Google Maps (hier "Whirl360" genannt). Bei einem seiner virtuellen Streifzüge entdeckt Thomas durch Zufall einen Mord an einem Fenster, beginnt darauf mit Ray zu recherchieren und gerät dabei mehr und mehr in die Quere von Kriminellen, die es bald auf die beiden als potenzielle Zeugen abgesehen haben... 

    Die Charaktere sind in diesem Teil der Geschichte schlichtweg genial. Ray als älterer Bruder, der sich liebevoll um seinen Bruder sorgt und für ihn da ist, und dann vor allem Thomas. Da ich als Leser ebenfalls einen großen Faible für Karten & Geographie aufweise, begeisterte mich die Fiogur des Thomas natürlich riesig. Er ist sonderbar, zurückgezogen, ein wenig schizophren (denkt er arbeitet für die CIA und Ex-Präsident Clinton) und völlig vernarrt in seine Karten und seinen Computer, ist dabei aber dennoch ein ruhiger, freundlich-zurückhaltender Zeitgenosse, der keinem zur Last fallen möchte. Absolut sympathisch! 

    Auch Barclay's Schreibstil ist wie imemr grandios und ein Genuss zu lesen. Er schreibt flüssig, verständlich und wirft stets eine sehr angenehme Brise Humor mit rein. Äußerst geschickt verwebt er auch Charaktere anderer seiner Bücher mit ein (Bsp. Detective Barry Duckworth aus "Ohne ein Wort"). 

    Der Aufbau jedoch ist der große Knackpunkt und das Problem. Ich kann nicht einmal wirkluch genau sagen, woran es lag... aber die zweite und zwei-einhalbte (?) Handlungsebene wirkte irgendwie völlig deplatziert und störend - besonders, weil eben jener Haupt-Erzählstrang mit Thomas & Ray so gelungen war. Auch wenn er zum Teil wichtig für den Handlungsverlauf ist, kommt er zu früh und zu oft vor, in meinen Augen. Das hatte meinen Lesefluss erheblich gestört. Die Übergänge zwischen den Ebenen jedoch hat Barclay wieder genial und manchmal leicht überlappend - aus der exakt anderen Perspektive der jeweiligen Ebene und ihre Figuren - geschrieben, was wirklich pfiffig ist. Das Finale wiederum, in dem alle Stränge zusammenlaufen, ist nahezu exzellent: Nichts zuu lang, aber auch keinesfalls zu kurz, wie es ja viel zu oft bei Thrillern der Fall ist heutzutage. Nein, dieses Finale ist die perfekte Balance aus Länge und Tempo/Spannung. Auch tritt zum äußersten Ende nochmals eine kleine aber bedeutende Wendung zu Tage, die es in sich hat. 


    Alles in Allem ein schwierig zu rezensierendes Buch, das für mich besonders am Anfang quälend zäh zu lesen war, da ich ständig Kapitel überblättern musste und diese den Verlauf der Geschichte viel zu früh beeinflussten. Zum Ende hin wird das Buch wiederum echt gut und eigentlich typisch der Qualität eines Linwood Barclay entsprechend. Daher die gute Mitte von 3 Sternen.

  17. Cover des Buches Rotkäppchens Rache (ISBN: 9783404200054)
    Jim C. Hines

    Rotkäppchens Rache

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Eternity
    Dies ist der dritte Band um Danielle, Schnee und Talia, die drei Prinzessinnen, die so gar nicht typisch prinzessinnenhaft sind. Lieber stürzen sich die drei in Abenteuer und Gefahren, die so manche Lebenslage mit sich bringen.


    In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Talias Vergangenheit und Leben. Als Dornröschen ist sie über die Märchenwelt hinaus bekannt, doch was sie seitdem alles erlebt hat und wie es zu dem verfluchten Schlafzauber überhaupt kam und wie dieser tatsächlich gelöst wurde, erfährt man nach und nach im Laufe der Handlung.


    Ich mag die Reihe um diese drei Damen sehr. Sie sind kreativ, mal was ganz anderes, aber trotzdem erkennt man die allseits bekannten Märchenmotive wieder und dass Frauen die Heldinnen sind, die ihre Probleme alleine lösen, ist natürlich auch nicht übel. 


    Märchenhafte Unterhaltung mit starken Frauen, die durchaus auch mal zuschlagen können!
  18. Cover des Buches Spinnengift (ISBN: 9783492280723)
    Jennifer Estep

    Spinnengift

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Dijan

    Dieser Teil hat mich emotional echt aufgewühlt. Es ist so viel passiert, dass ich selbst nach dem Beenden darüber nachdenke, was Gin in diesem Band durchlebt habt. Mir wurde mein Herz gebrochen und nicht wieder zusammengesetzt. Ich war stellvertretend für Gin sauer. Sauer, wie blind er wegen seiner Liebe war, dass er einfach nicht mehr klar denken konnte. Gin hat so viel für die anderen Menschen getan, um sie davor zu schützen Schild auf sich zu laden. Aber besonders hat mir danach gefallen, dass sich echte Freundschaften weiterentwickelt haben. 

    Weitere Charaktere haben wir näher kennenlernen dürfen, was ich echt toll fand. 


    Besonders hat mir auch gefallen, dass Entwicklungen, die im ersten Buch angesprochen wurden, im jetzigen Band weiterentwickelt und erzählt werden. 


    Ich liebe es weiterhin!

  19. Cover des Buches Dark Triumph - Die Tochter des Verräters (ISBN: 9783570401798)
    Robin LaFevers

    Dark Triumph - Die Tochter des Verräters

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Ewynn

    DARK TRIUMPH - Die Tochter des Verräters

    Band 2 der Grave Mercy Reihe

    von Robin LaFevers

    Vorab: Meine Rezension bezieht Teil 1 der Reihe mit ein.

    Der Titel lässt tief blicken. Er verrät mir gleich, dass es einen triumphalen Moment geben wird - jedoch für welche Seite? Und er verrät mir einiges über Sybella, die hier die Protagonistin ist, denn sie ist die besagte Tochter, und der Verräter D'Albret, den ich in GRAVE MERCY zu verabscheuen gelernt habe, ist ihr Vater. 

    Kein Wunder, dass Sybella sich zu einem schwierigen Menschen entwickelt hat. Ihre zarte Seele verbirgt sie vor jedem. Das Leben im Haus ihres Feindes hat sie verhärtet, aber auch gestärkt. Ich kann das gut nachvollziehen, aber es erschwert auch eine positive Bindung zu ihr aufzubauen. Ihre charakterliche Entwicklung ist stark im Fokus der Geschichte.

    Die Fragen, die in GRAVE MERCY aufgeworfen wurden (Mit welchem Auftrag wurde Sybella weggeschickt und warum meldet sie sich nicht bei ihren Freundinnen?) werden bald beantwortet. Außerdem konnte ich mich an einem Wiedersehen mit Ismae erfreuen und es gibt Indizien zu Annith bzw. MORTAL HEART.

    Die Geschichte hat Anknüpfungspunkte an GRAVE MERCY, aber man kann sie auch problemlos isoliert lesen, sofern man nur an Sybellas Geschichte interessiert ist. Die Zusammenhänge der Hintergrundgeschichte - betreffend des Krieges mit Frankreich, um das Herzogtum von Anne und die des Klosters von Mortain - wird man dann aber nicht verstehen. 

    Was ich gar nicht mag, ist die Grundstimmung. Sie ist überwiegend tragisch (wie im Vorgänger) und aufgrund von wiederholenden Elementen in der Handlung (z.B. sehr viele Ratssitzungen und mindestens zwei Entführungen) recht langatmig und wieder nicht besonderd überraschend. Ich stelle viele Parallelen zu MORTAL KNIGHT fest, obwohl sich die Handlung gravierend unterscheidet sowie auch die handelnden Personen.

    Ich hatte das Gefühl in einem typischen Lückenfüller (Mittelteil einer Triologie) festzustecken, der wenig zu erzählen hatte... der Band hätte kürzer sein können. 


    ...

    Den Schreibstil mochte ich nachvollziehbarerweise zunehmend weniger.

    Ich mochte den Anfang am liebsten. Bis hin zur Flucht und das Aufeinandertreffen mit De Waroch, der Bestie.

    Ich hatte gleich den Vergleich zu Disney's "Die Schöne und das Biest" im Kopf. Das fand ich süß.

    Allerdings gab es einen großen Störfaktor, die bizarre Beziehung von Sybella und Julian, ihrem Bruder ...

  20. Cover des Buches Im Sog des Todes (ISBN: 9783958190122)
    Stefanie Mühlsteph

    Im Sog des Todes

     (8)
    Aktuelle Rezension von: susanna_montua
    Rezension von Lesekatzen.blogspot.de

    Meine Meinung:


    Mein Dank geht an die Autorin und Midnight, die mir ein Exemplar von »Im Sog des Todes« überlassen haben. Da ich Thriller liebe, musste ich hier zuschlagen. Als ich auch noch hörte, dass es auch etwas Steampunk gibt, war es um mich geschehen.

    Erschrocken bin ich hingegen an der Seitenzahl. Ich bin ja eher eine kleine-Bücher-lesen-Lesekatze … und dann hatte ich eine Datei mit 8787 Positionen auf meiner Kindleapp... Hilfe. Auch die Angaben im Internet reichen weit auseinander. Von vertretbaren 344 Seiten bis knapp 500 – Panik.
    Aber egal, ich hab gegackert, also muss ich lesen – oder so.

    Dank der Autorin kam ich auch recht gut in den Text. Megan war mir, mal abgesehen von ihrer Aufgabe, gleich sehr sympathisch, denn sie ist keine Klischee-Schönheit, was ich sehr begrüßt habe. Ebenso flossen die Details der Umgebung sehr angenehm in den Text und so konnte ich eine Weile abtauchen.
    Jedoch leider nur eine Weile. Recht bald merkte ich, dass mich das Buch Stellenweise wirklich ermüdet hat. Sehr, sehr viele Details, an sehr, sehr vielen Stellen, brachten mich ins Stocken.
    Einige Passagen hätten, meiner Meinung nach, zusammengerafft und gestrafft werden können, ohne dass die Glaubwürdigkeit oder das Verständnis am Text gelitten hätten.
    Ebenso überraschten mich plötzliche Sprünge. Wo eben noch der gemeine Schleimbolzen Hathaway beschützt und zeitgleich gekillt werden sollte, war nach einem einzigen missglückten Attentat Schluss? Whoot?
    Aber okay, wenn die Autorin das sagt, dann ist das eben so, denn scheinbar beherrschen ja die Cazador die Stadt, die offenkundig niemals schläft, und wenn die wollen, dass jemand stirbt, tut er dies – oder eben nicht.
    Die Liebesgeschichte, die sich dann noch entwickelte, gefiel mir hingegen sehr gut. Sie blieb glaubwürdig und die Autorin zeigte mir auch zwischen den Zeilen den Konflikt, den beide mit sich selbst ausfochten. Denn immerhin liebt man(n) eine Auftragsmörderin nicht so einfach wie eine Hausdame, nicht wahr?
    Allerdings, und das muss ich auch gestehen, war mir Abigail sehr suspekt. Natürlich, in jeder Epoche muss es wohl jemanden geben, der gar nicht daran denkt sich nach Schema F zu verhalten. Es braucht immer einen, der es anders macht. Aber das nagte an der Glaubwürdigkeit. Abigail hätte hervorragend in einen Thriller der heutigen Zeit gepasst, jedoch kein Bisschen in die Zeit um 1837. Was mich direkt zu der ein oder anderen Metapher bringt.
    London ist dreckig, London stinkt (zumindest die Kanalisation). Und wo ich mich eben noch anfreunden konnte, dass Abigail Megan als Pferdegesicht betitelt, fühlten sich Einhörner und glitzernde Zauberponys vollkommen Fehl am Platz an. Das war jedoch nicht die einzige unglückliche Metapher, die mich ins Stolpern brachte. Hier hätte man austauschen oder gar ganz die Darlings killen sollen.
    Ebenso wurden sehr viele Wiederholungen angebracht. Da ich bereits zwei Bücher der Autorin gelesen habe, sind mir so ein paar »Lieblinge« bekannt, doch in dieser Geschichte wurde ich mit einem neuen Favoriten überrascht ... in jeder erdenklichen Lage leckten sich die Protagonisten über die Lippen – vorzugsweise die trockenen oder rissigen Lippen. Wirklich sehr, sehr häufig.
    Im Gegenzug muss ich die Nüchternheit hervorheben. Auftragsmörder sind keine netten Zeitgenossen und genau das vermochte die Autorin super zu vermitteln. Wenn es einen Mord gab, dann ließ sie mich in seiner ungeschönten Art und Weise zusehen, was mich hier und da erschauern ließ. Diese Passagen waren sehr gut in Szene gesetzt. Ebenso der Sex – meow (aber auch hier gabs eine nicht so feine Metapher, aber das hatte ich ja schon).

    Womit ich leider gar nicht zurechtkam, waren die Decknamen. Black Widow, Hawk, Black Mamba, Viper und wie sie nicht alle hießen. Das hatte für mich so einen kleinen Kinder-Charme. Wie wir damals um die Häuser rannten und Gangster spielten und in selbstgebaute Funkgeräte unsere Decknamen wisperten.

    Aber die Autorin schaffte es auch, Erfindungen der Zeit super mit in den Text zu flechten. Sei es Luftschiffe und Aufzüge, Waffen … ach, einfach alles. Doch das birgt eben auch Gefahren. Hier und da befragte ich tatsächlich Google, wenn ich nicht sicher war, ob eine Erfindung in die Zeit passte. Und so kam ich tatsächlich darauf, dass Leidon sich fleißig bekiffte und über Kokain nachdachte, was es in dieser berauschenden Form zu jener Zeit noch nicht gab. Ebenso war stets der Londoner Sprachgebrauch an der Tagesordnung. Miss und Mister, doch dann erinnert sich Megan an ein altes Kinderlied, das zwar zeitlich genau in diese Epoche passte, aber sie übersetzt es mir, und genau das passte nicht. Ich bin in London, dann heißt es für mich auch »Twinkle, twinkle little Star ...«.

    Der Showdown war actionreich und aufreibend, ohne Frage, die Fäden, wie sie allmählich zusammenführten glaubwürdig und das Ende zeigte deutlich, hier muss noch etwas kommen. Wenngleich es sehr mutig von Leidon war eine Leiter in einen dunklen Wald hinabzulassen in der Hoffnung, dass wirklich seine Megan diese Sprossen erklimmt – aber das nur am Rande.

    Fazit:
    Eine umfangreiche und schön inszenierte Geschichte, die hier und da jedoch an Schnelligkeit verliert und sich selbst etwas ausbremst. Mieder und Korsett würden auch hier etwas mehr Spannung herausholen, ebenso wie ein Rotstift bei einigen Adjektiven.
    Die Story überzeugt durch glaubwürdige und vor allen Dingen lebendige Figuren und ein verstricktes Netzwerk. Ebenso kommt die Kälte und Anonymität des schmutzigen Londons gut zum Tragen.
    Wer gerne Zweigleisig fährt, neben einem Thriller auch nichts gegen etwas Steampunk hat, der kann hier ein paar angenehme Lesestunden erfahren
  21. Cover des Buches Spinnenfalle (ISBN: 9783492281164)
    Jennifer Estep

    Spinnenfalle

     (60)
    Aktuelle Rezension von: Dijan

    Es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Die Geschichten setzen nahtlos an und beginnen dort, wo es im letzten Band geendet hat. Ich habe ja bereits geschrieben, dass mich der letzte Band aufgewühlt hat und mir Gin einfach nur unglaublich Leid tat. Dass ich es liebe, dass sie viel menschlicher ist, als sie selbst zu glauben scheint. Dieser Teil hat mich immer noch unzufrieden zurück gelassen. Ich verstehe die Handlung. Es macht die ganze Geschichte umso authentischer, da wirkliche Probleme nicht in 20 Seiten behandelt werden. Stattdessen reagieren die Charaktere so, wie jeder einzelne von uns auch reagieren und handeln würde. Und genau das macht die ganze Serie von Frau Estep aus. Ich werde von keinem Klischee überrollt oder die Charaktere handeln äußerst unglaubwürdig. Ganz im Gegenteil. Sie sind menschlich, eigenständige Personen mit ebensolchen Problemen und agieren dementsprechend auch glaubwürdig. 

    Ich finde die Rückblenden mit Flechter einfach nur wunderschön. Zumal diese Rückblenden zeigen, was Gin nicht in ihrem Leben vergessen soll. Eine sehr schöne Art der Protagonistin zu zeigen, warum sie ist, wie sie ist und warum dies genau richtig ist.

  22. Cover des Buches Spinnenfunke (ISBN: 9783492281522)
    Jennifer Estep

    Spinnenfunke

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28

    Einen ersten Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

    Der Leistung, nach so vielen Reihenbänden den Leser immer noch fesseln und überraschen zu können, ist sehr bemerkenswert. Dieser zwölfte Band der Reihe um die Auftragsmörderin Gin Blanco bestätigt dies aber eindrucksvoll.

    Das Buch strotzt vor Tempo und Action und unterhält den Leser mit atemberaubender Spannung. 

    Viel zur Faszination der Reihe trägt bei, dass die Protagonisten stetig weiter entwickelt werden und auch viele Figuren aus vergangenen Abenteuern wieder auftauchen. 

    Zur Schreibweise ist den vorangegangenen Rezensionen nichts hinzuzufügen: Gut, toll und flüssig zu lesen.

    Die Reihe macht einfach Spass und erzeugt mit jedem neuen Buch die Vorfreude auf das nächste.....!


  23. Cover des Buches Gravitation - The millionaire Twins: Millionärs Liebesroman (ISBN: B072JWVSP7)
    Laura Winter

    Gravitation - The millionaire Twins: Millionärs Liebesroman

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Sabsy77

    Endlich hab ich es gelesen und ja ich bin einfach nur begeistert!😍
    Das Cover, ist perfekt für diese fantastische Story!
    Die Story, hat mich gefesselt und nicht mehr los gelassen! Hier ist alles vertreten, von Spannung über Erotik, Liebe und eine Wendung mit der man nicht unbedingt rechnet!! Der Schreibstil, ist wie auch bei den anderen Bücher locker, leicht und super zu lesen! Laura, es ist grandios und ich danke dir für dieses Buch!❤
    Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung!!!

  24. Cover des Buches Der Schwertmeister: Die Krosann-Saga (ISBN: 9781499502473)
    Sam Feuerbach

    Der Schwertmeister: Die Krosann-Saga

     (55)
    Aktuelle Rezension von: Aleshanee

    Nachdem mich der erste Band schon so gut mitreißen konnte, mussten die Fortsetzungen natürlich bald folgen! Die Geschichte geht nahtlos weiter und nachdem ich mich jetzt völlig in dem gesponnenen Netz aus Worten verfangen habe, lässt es mich auch nicht mehr los!

    Der Prinz, Karek, ist mir sehr ans Herz gewachsen wie auch seine Freunde, die sich mittlerweile um ihn scharen. Gerade die verschiedenen Charaktere der kleinen Schar macht bewusst, wie gut dieses Zusammensein funktioniert, gerade weil sie so unterschiedlich sind.
    Kareks Sicht auf die Welt ist von Güte und Mitgefühl geprägt und sein besonderer Bezug zu Tieren sticht hier auch immer wieder durch. Ein schöner Zug des Autors, der damit kleine Botschaften transportiert, aber nicht nur kleine ...

    "Gegen Worte gibt es keine Rüstungen. Worte können schärfer als das beste Schwert sein. Worte schneiden tiefer als jede Axt."
    Zitat


    Aber auch durch sie, die ohne Namen, die Krähe, die Auftragsmörderin, klingt viel Menschlichkeit durch, wobei sie sich ja vehement dagegen sträubt, auch nur ein Fitzelchen Menschlichkeit zu zeigen. Ihr Kokon aus Ignoranz und Gleichgültigkeit schützt sie nach außen und nach innen, doch auch sie macht wie Karekt einige folgenreiche Veränderungen durch.

    Sie liebte Geschwindigkeit. Moment! Sie runzelte unwillkürlich die Stirn. Keine neuen Töne. Sie hasste Langsamkeit und Trägheit. Logisch.
    Zitat


    Während man Karek ja vorerst vor allem inkognito bei seiner Ausbildung begleitet, weitet sich der Schauplatz immer mehr aus. Der Intrigen um die Macht über Krosann spaltet das Land und der Prinz muss viele Entscheidungen treffen, die über das Schicksal der Zukunft entscheiden werden.
    Neue Verbündete und neue Feinde gesellen sich dazu und es macht eine Menge Spaß, ihren Abenteuern zu folgen. Vor allem auch durch die lebendige und witzige Schreibweise, die Sam Feuerbach mit viel schwarzem Humor und Sarkasmus würzt und ohne unnötige Längen auskommt.

    Manche Wendungen mögen etwas zurechtgebogen erscheinen, aber irgendwie schafft es der Autor, alles logisch zu verbinden und eine abwechslungsreiche Spannung zu erzeugen, die einen nicht mehr loslässt. Ich bin einfach nur begeistert :)

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks