Bücher mit dem Tag "augenzeugenbericht"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "augenzeugenbericht" gekennzeichnet haben.

24 Bücher

  1. Cover des Buches Die Bibel nach Biff (ISBN: 9783442312948)
    Christopher Moore

    Die Bibel nach Biff

     (796)
    Aktuelle Rezension von: PaulSteinmetz

    Die Geschichte behandelt ein spannendes und vor allem wenig betrachtetes Kapitel der christlichen Mythologie: Die Kindheit von Jesus und seine Jugend. Ja wir wissen er wurde in einem Stall geboren und ist später mit seinen Aposteln durch die Gegen gezogen. Aber was ist dazwischen passiert? Wie wurde er zu dem der Wunder verbracht hat?

    Dabei begleiten wir das ganze aus der Sicht seines Jugendfreunds Biff. Der hat eigentlich einen längeren Namen, aber das ist eben seine Abkürzung. Die beiden reisen durch die Welt ihrer Zeit und erleben so einige spannende Abeuter und wir erleben wie sich Jesus entwickelt. Und die Sicht von Biff auf das Geschehene ist urkomisch.

    Dabei wird sehr viel historischer Bezug genommen. Wer also grob in Geschichte und Religion bewandert ist, für den wird das hier ein Augenschmaus.

    Ich bin kein gläubiger Mensch, aber als Jesus am Ende stirbt habe ich geheult wie ein Schloßhund.

  2. Cover des Buches Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Band 1-3 (Ein berührendes Jugendbuch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges) (Rosa Kaninchen-Trilogie, 1-3) (ISBN: 9783473478309)
    Judith Kerr

    Als Hitler das rosa Kaninchen stahl Band 1-3 (Ein berührendes Jugendbuch über die Zeit des Zweiten Weltkrieges) (Rosa Kaninchen-Trilogie, 1-3)

     (449)
    Aktuelle Rezension von: Laura_Christen1

    Ein Roman der die Innenwelt eines Kindes bei der Flucht vor dem NS-Regime zeigt. Dies alles sehr lebendig und nah. 

    An manchen Stellen ist der Text etwas "stockend", was aber verständlich ist, wenn man aus seiner Erinnerung heraus einen solchen Roman schreibt. 

    Trotzdem ist es eine Lektüre, die im Deutschunterricht gelesen und behandelt werden müsste, da es aus den Augen eines Kindes (und bekanntlich sind die mit sich und der Außenwelt sehr ehrlich!) erzählt wird.


  3. Cover des Buches Die Nacht, als das Feuer kam (ISBN: 9783442315499)
    Sinclair McKay

    Die Nacht, als das Feuer kam

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ritja

    Dresden - eine wunderschöne Stadt mit prächtigen Bauten und vielen historischen Ecken und einer ganz besonderen Geschichte. Wer heute Dresden sieht, kann kaum glauben, was mit Dresden 1945 geschah und wie es danach aussah. Ich kenne noch die Frauenkirche als schwarze Ruine und sie war damals ein wirkliches Mahnmal. Sie zeigte ganz deutlich, was Bomben anrichten können. Jetzt ist es eine wunderschöne Kirche, die alle verzaubert und für die Versöhnung steht, aber sie mahnt nicht mehr. 

    Gegen das Vergessen der Geschehnisse kann und sollte man dieses Buch in die Hand nehmen. Dresden 1945, was geschah und warum. Der Autor hat einen sehr guten Erzählstil, so dass man dieses Sachbuch gut lesen kann. Es ermüdet nicht, es langweilt nicht, es fesselt. Drei Teile sorgen für den Überblick und viele kleinere Unterkapitel schaffen kleine Atempausen, die man manchmal brauchte, um das Gelesene zu verarbeiten. 

    Die oberflächlichen Informationen hatte man schon im Schulunterricht gehört und gelernt, weitere und sehr detaillierte Informationen konnte ich aus den Tagebüchern von Victor Klemperer (Dresdner Professor) ziehen und nun kamen noch weitere Puzzelteile von Sinclair McKay hinzu. Das Bild wird runder und farbiger, aber auch beklemmender und erschreckender.

    Viele Namen, viele Daten und Fakten, die die Tage und Wochen von 1945 füllen. Dazu gibt es Bilder, die schreckliche Szenen zeigen und am Ende des Buches findet man noch einige Quellen. 

    Ein Sachbuch, welches sich lohnt und absolut lesenswert ist.

  4. Cover des Buches World War Z (ISBN: 9783442478606)
    Max Brooks

    World War Z

     (122)
    Aktuelle Rezension von: rokat

    Auf der Erde breitet eine Infektion aus: Infizierte beginnen, andere Menschen zu beissen und verbreiten so den Virus weiter. Umgangssprachlich gesagt: Sie mutieren zu Zombies. In der heutigen Welt wo alles so nah erreichbar ist, breitet sich das Virus immer schneller aus, und überall auf der Welt. Die Menschen sind chancenlos: Man weiss anfangs zu wenig über die Krankheit, und mit jedem infizierten Menschen verschiebt sich das Gleichgewicht des Kriegs zu Gunsten der Zombies. Die Führungskräfte der Länder sind zu einem drastischen Schritt gezwungen..

    Einfach nur eine weitere Zombiegeschichte? Zum Glück nicht! Vor ein paar Jahren kam ein gleichnamiger Film mit Brad Pitt in die Kinos, der völlig Klischeebeladen war, und anscheinend auf diesem Buch basierte. Darum machte ich immer einen grossen Bogen darum, bis mich eine Kollegin darauf aufmerksam machte: Das Buch hat mit dem Film nicht gemeinsam, ausser dem Titel und dass es tatsächlich um Zombies geht.

    Das Buch setzt 10 Jahre nach dem Ende des Kriegs ein. Ein Journalist rollt die Geschehnisse auf, die zu der Katastrophe geführt hat, indem er Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen aus aller Welt führt. Wer hat Patient 0 entdeckt, wie reagierten die Regierungen auf die ersten Krankheitsfälle, wie erfuhren Menschen aus aller Welt davon? Dann bei Ausbruch der Epidemie: Wie reagierte das Militär darauf, wie versuchte man der Epidemie Herr zu werden, woran scheiterte man? Die Lösung: Wer kam auf diese drastische Lösung, wie wurde sie umgesetzt, was waren die Konsequenzen davon? Der Rückschlag: Wie wurde der militärische Rückschlag entschieden, wie ging das an verschiedenen Stellen der Welt vonstatten? Und zum Schluss: Wie sieht die Welt jetzt aus, was haben die Menschen gelernt?

    Diese fiktiven Tatsachenberichte ergeben ein interessantes Bild. Dabei stehen nicht mal die Zombies an sich im Vordergrund, eigentlich werden hier viele soziale, politische und gesellschaftliche Normen und Reaktionen, die in unserer jetzigen Zeit allesamt sehr realistisch sind, in den Kontext einer Katastrophe gesetzt, welche aufgrund des Labels „Zombie“ sehr unwahrscheinlich wirkt, aber in Zusammenhang mit „Epidemie“ plötzlich ganz anders betrachtet werden kann.

    Ich fand das Buch sehr gut. Einige Protagonisten fand ich unsympathisch, andere schräg, andere echt toll, aber sie waren alle authentisch. Ich hab das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich fand es eine interessante Kombination – Zombies lassen gruseln, die Realität macht sehr nachdenklich. Zwei Kritikpunkte: Erstens sind zwei oder drei Tatsachenberichte gegen Ende zu langatmig, und wären kürzer völlig ausreichend gewesen. Zweitens hätte ich gerne noch mehr (fiktive) Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, angesichts der Tatsache dass das Ganze ja ein Virus war.

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Vor einiger Zeit hat eine Kollegin die (englische) Hörbuchversion angefangen und ich stellenweise mitgehört – das war fast noch authentischer, und kann ich ebenfalls empfehlen!

  5. Cover des Buches Rückkehr von morgen (ISBN: 9783882248371)
    George G Ritchie

    Rückkehr von morgen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    George Ritchie erzählt zusammen mit Elisabeth Sherrill in dem Buch „Rückkehr von Morgen“  von seinem Nahtoderlebnis.

    Als elfjähriger entscheidet sich George Ritchie für ein Leben mit  Jesus. Als junger Mann ist er Rekrut und soll in wenigen Tagen eine Arztausbildung bei der Armee anfangen. Im Laufe der Zeit ist sein „Glaubensleben“ weniger und weniger geworden. Bis zu dem Zeitpunkt wo sein Herz für neun Minuten aufhört zu schlagen und er Jesus gegenüber steht.  George wird die Welt nach dem Tod gezeigt und als er auf wundersame Weise wieder aufwacht, ist nichts mehr so wie es war.

    Die Autoren schaffen es auf Grund dessen, dass sie von dem Leben nach und vor dem Nahtoderlebnis berichten, den Leser mitzunehmen und abzuholen. Ich hatte ein paarmal richtig Gänsehaut, weil sich George nach dem Erlebnis total verändert. Ich finde schön, wie sich Menschen durch solche und auch andere Erlebnisse mit Gott verändern können. Unser Gott ist nun mal ein großer Gott!

    Es ist ein authentischer Augenzeugenbericht, was uns alle nach dem Tod erwartet und uns sollte dadurch nochmal bewusst werden, dass es mit dem Tod noch nicht vorbei ist. Jeder sollte sich fragen, welches Leben er nach dem Tod haben möchte und sein Leben danach ausrichten!

  6. Cover des Buches Die Nackten und die Toten (ISBN: 9783784434384)
    Norman Mailer

    Die Nackten und die Toten

     (47)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Mailer ist unbestritten einer der größten Dramatiker Amerikas. Dass er allerdings mit diesem Buch nur einen sehr eingeschränkten Leserkreis begeistern konnte liegt auf der Hand. Kritik an der Army in den 1950ern war in den USA verpönt - damit hatte er sich seinen "größten Absatzmarkt" selbst verbaut. Das vermag allerdings nichts daran zu ändern, dass ihm hier ein ganz großer Wurf gelungen ist.
  7. Cover des Buches Mordkommission (ISBN: 9783423347921)
    Richard Thiess

    Mordkommission

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Krimis lese ich gar nicht gern. In aller Regel sind sie mir zu einfach gestrickt, die Motivationen fehlen - und dann sind sie überwiegend so blutrünstig, daß es eine Qual ist. Deshalb lese ich sie nur noch, wenn andere Qualitäten zu erwarten sind - so wie hier: Ein echter Kriminalbeamter beschreibt Fälle aus seiner Praxis. Ohne reißerisches Pathos, aber mit persönlicher Anteilnahme kommen hier echte Fälle zur Sprache. Dadurch lernt man nicht nur die kaputte Psyche der Täter kennen, sondern auch die Empfindungen derer, die beruflich mit der Aufklärung zu tun haben. Und man wird dankbar für den eigenen nicht-brisanten Job.

    Trotzdem hat mir das Buch richtig viel gebracht. Das sind nicht nur die Techniken, sondern besonders auch die Belastungen der Beamten. Das nötigt einem allerhöchsten Respekt ab. Gut, daß wir solche Leute haben, die ihr eigenes Leben in diesem Ausmaß der Allgemeinheit widmen. Einen herzlichen Dank dafür!
  8. Cover des Buches Aurora (ISBN: 9783641108298)
    Robert Harris

    Aurora

     (61)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ein packender Thriller, der in der Nachwendezeit in Rußland spielt und die Atmosphäre zur Zeit Stalins genauso wie zur Zeit in den Neunzigern einfängt: "Fluke" Kelso nimmt als Historiker an einem Geschichtssymposium in Moskau teil, als ihn ein ehemaliger Gulaginsasse und sehr trinkfester (Vorsicht Klischee!!) Zeitzeuge aufsucht und ihm von einem geheimen Tagebuch Stalins erzählt. In dem Zusammenhang wird (ähnlich wie in der aktuellen Graphic novel "The death of Stalin" und deren angeblich grottenschlechter Verfilmung) die Geschichte von Stalins Tod erzählt, die superspannend erzählt wird, und mit dem wißbegierigen Fernsehreporter O`Brian macht Fluke sich schnell auf die Suche, das Geheimnis von Stalins Notizbuch zu ergründen...Eine tolle Schilderung der Stalinzeit und der Boris-Jelzin-Zeit (hicks), die immer noch weit verbreitete Stalin-Verehrung macht einen frösteln.
  9. Cover des Buches Haben Sie Hitler gesehen? (ISBN: 9783442725397)
    Walter Kempowski

    Haben Sie Hitler gesehen?

     (3)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Titanic. Wie ich den Untergang überlebte. (ISBN: 9783442150045)
    Lawrence Beesley

    Titanic. Wie ich den Untergang überlebte.

     (11)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    … und doch gerät die Katastrophe nicht in Vergessenheit. - Die Rede ist vom Untergang der Titanic.

    Lawrence Beesley, der Autor des Buches, war selber auf der Jungfernfahrt dabei. Er schildert seine Erlebnisse so, wie sie wirklich waren. - Auf diese Weise erfährt man etwas vom Leben an Bord, von den unterschiedlichsten Komforts der Klassen und ein paar Begegnungen, welche Herr Beesley gemacht hat.

    Als es dann zum Zusammenstoß kam, erfährt man, dass es gar nicht so laut war, wie es der Hollywoodfilm schildert. Da war kein lauter Knall...

    Lawrence Beesley redet darüber, wie er auf das Rettungsboot kam und wie es war, die Schreie derer zu hören, die im Wasser schwimmend nach Retten riefen.

    Der Leser erfährt auch von der fehlerhaften Berichterstattung der damaligen Sensationspresse. Die standen denen von heute in nichts nach!


    Das Buch hat mir bei seiner Lektüre mehrfach Schauer über den Rücken gejagt. Gerade die Szenen des Untergangs haben mich total gefesselt. Ich habe rein gar nichts von der Panik gelesen,d ie laut Film geherrscht haben soll.

    Die technischen Kapitel am Ende waren dann für mich schon wieder gar nicht mehr so interessant. Da ging es um die technischen Details des Schiffes und um die Vermeidbarkeit dieses Unglücks.


    Das Buch war einfach nur kurz und gut. Wenn ihr es irgendwie bekommen könnten, dann tut euch die Lektüre ruhig mal an. Das hier ist die reine Wahrheit ohne Ausschmückungen von Hollywood!

  11. Cover des Buches Die letzte Nacht der Titanic (ISBN: 9783596192694)
    Walter Lord

    Die letzte Nacht der Titanic

     (60)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Ich finde die Geschichte der Titanic wirklich interessant und habe schon einiges darüber gelesen und immer wieder fasziniert mich diese Tragödie. Obwohl als "unsinkbar" beschrieben, sterben beim Untergang so viele Menschen. 

    Dieses Buch ist als eine Art Tatsachenbericht gehalten, aber trotzdem erfährt man einiges über die Gedanken und Gefühle der Überlebenden.

    Schwierig für mich waren die vielen Namen, da habe ich nicht mehr durchgeblickt irgendwann, aber das ist ja vom Prinzip auch egal.

  12. Cover des Buches Wann wird diese Hölle enden? (ISBN: 9783280057131)
    Mary Berg

    Wann wird diese Hölle enden?

     (54)
    Aktuelle Rezension von: aminimiii

    Die fünfzehnjährige Mary berichtet in ihrem Tagebuch über ihr Leben im Warschauer Ghetto. Sie wird schließlich, da ihre Mutter amerikanische Staatsbürgerin ist, interniert und kann ausreisen.

    Die Tagebuchform erinnerte mich direkt an das Tagebuch der Anne Frank. Ich wundere mich, dass dieses Buch erst 2019 auf deutsch verlegt wurde. Warum?

    Das Buch ist inhaltlich brandinteressant, es ist ein grosses Glück, das diese Informationen aus erster Hand nicht verloren gegangen sind. Ich finde sowohl die Alltagsbeschreibungen wervoll, als auch die Schilderungen der Grausamkeiten der Deutschen. Das Buch bringt den Leser ganz nah heran an das Leben im Warschauer Ghetto, und auch wenn von Anfang an bekannt ist, dass Mary überlebt, so wird doch die Ungewissheit jedes Tages deutlich, weil es ein Tagebuch ist.

    Am Schreibstil gäbe es sowieso nichts zu meckern, da die Brisanz des Inhalts die Wichtigkeit dessen meiner Meinung nach übertrifft. Aber ich finde, es ist gut und flüssig geschrieben, sehr leicht zu lesen.

  13. Cover des Buches Der Feuerberg (ISBN: 9783570005408)
  14. Cover des Buches Stadt des Lichts (ISBN: 9783785709429)
    Jacob von Ancona

    Stadt des Lichts

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches The Third Man (ISBN: 9788742974513)
    Graham Greene

    The Third Man

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die gekürzte und vereinfachte Fassung des legendären Nachkriegsthrillers, für mittlere Englischschüler empfehlenswert, macht Lust auf mehr in Form der deutschen umfangreicheren Übersetzung und des Films, ich hab schon wieder die Zithermusik im Ohr! Anton Karas rocks!
  16. Cover des Buches Meine armenischen Kinder (ISBN: 9783453050990)
    Lois Fisher-Ruge

    Meine armenischen Kinder

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Electric
    Also, gar nicht mein Geschmack... hab's jetzt nur gelesen, weils noch hier rumlag (und nicht mal bis zum bitteren Ende), aber Leute die sich für die Rehabilitation von Erdbeben-Opfern interessieren in Form eines Augenzeugenberichts sicherlich interessant. Ich fands nich so gut, rein objektiv trotzdem 3 Sterne.
  17. Cover des Buches Vasco da Gama - Die Entdeckung des Seewegs nach Indien. Ein Augenzeugenbericht 1497-1499 (ISBN: 9783355001175)

    Vasco da Gama - Die Entdeckung des Seewegs nach Indien. Ein Augenzeugenbericht 1497-1499

     (2)
    Aktuelle Rezension von: chubby
    Über den Inhalt : Die Entdeckung des Seeweges wird ausführlich beschrieben. Dazu gibt es Abbildungen und eine Worterklärung. Ich habe eine Taschenbuchausgabe vom Knaur Verlag. Ein Buch aus meiner Kindheit.
  18. Cover des Buches Die perfekte Masche (ISBN: 9783548374475)
    Neil Strauss

    Die perfekte Masche

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Neil Strauss erzählt die gleiche Geschichte wie Mystery in seinem Buch, dieses häts nicht gebraucht.
  19. Cover des Buches Die Titanic (ISBN: 9783423101301)
    Wyn Craig Wade

    Die Titanic

     (2)
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  20. Cover des Buches Majdanek (ISBN: 9783866745278)
    Mordechai Strigler

    Majdanek

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Devona

    Aus dem Vorwort von Yechiel Szeintuch (Hebräische Universität Jerusalem): „Mordechai Strigler war einer der gebildetsten und produktivsten jiddischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Er war Dichter, Essayist, Kulturhistoriker, rabbinischer Gelehrter, politischer Kommentator und Romanautor. 1978 erhielt er den Manger-Preis für Jiddische Literatur.“ Ich empfehle, das Vorwort auf jeden Fall komplett zu lesen. Es enthält wichtige Informationen zum Autor selbst, aber auch zu dem ganz speziellen Stil, in dem „Majdanek“ verfasst wurde.

    „Majdanek“ ist ein außergewöhnliches Buch, welches sich thematisch nicht von den vielen Zeitzeugenberichten zu den Vernichtungslagern des Dritten Reiches unterscheidet, inhaltlich aber ganz anders gelagert ist. Strigler teilt nicht nur mit, was geschehen ist, was er während seiner fast siebenjährigen Odyssee durch 12 verschiedene Vernichtungslager gesehen und erlebt hat. Strigler seziert die Vorgänge des täglichen Ablaufes im Vernichtungslager Majdanek unter Einbeziehung aller Beteiligten nach psychologischen Gesichtspunkten und beginnt mit dem Schreiben direkt im Jahr 1945 nach seiner Befreiung aus Buchenwald, noch unmittelbar unter dem Eindruck des Erlebten stehend.

    Striglers Beschreibungen der sieben Wochen, die er in Majdanek verbrachte, sind klar und drastisch. Sparsam verwendete, angemessen poetische Formulierungen schaffen eine hohe literarische Qualität, die für mich zum Wertvollsten gehört, was ich bisher in diesem Bereich gelesen habe. Er zeigt die Bestie Mensch unabhängig von Alter, Konfession, Bildung, Hautfarbe, Herkunft, Gesellschaft. Die homogene Gesamt-Masse Mensch eines Vernichtungslagers, die unter diesen extremen Bedingungen nicht nur Täter auf der einen Seite und Opfer auf der anderen Seite hat, sondern in der beide Seiten teilweise miteinander verschmelzen, ineinander aufgehen und das Grauen des Lesers bei der Lektüre mit wahnsinniger Wucht potenzieren. Kinder, die ihre Eltern töten. Juden, die Juden erschlagen. Nichtdeutsche Sadisten, die Jeden foltern und töten und deren Antisemitismus dem der Deutschen in nichts nachsteht.

    „Ich muss aber zugeben, dass ich nach Allem, was ich gesehen und gehört habe und trotz meiner guten Menschenkenntnis aufgebe, bis zum tiefsten Grund der menschlichen Seele vordringen zu wollen. Es sind nicht mehr als Erklärungsversuche, die jemand anders, jemand, der frischer und weniger überlastet ist, wird analysieren und vertiefen müssen.“

    Es bleibt Fassungslosigkeit, Unbegreifbarkeit im Wortsinne – Wahnsinn kann man nicht begreifen und auch nicht verstehen. Man nimmt ihn zur Kenntnis und bekommt den Anflug einer Ahnung, dass die Bestie in jedem einzelnen Menschen steckt und mit nicht mal besonders ausgefeilten psychologischen Handgriffen zum Leben erweckt werden kann. Und die Angst, jemals in eine Situation zu geraten, wo dies mit einem selber möglich ist.

    „Majdanek“ ist ein wichtiges Buch, welches auf sehr vielen Ebenen zum Denken anregt und den (deutschen) Leser nicht auschließlich mit Betroffenheit und den damit verbundenen Schuldgefühlen zurück lässt. Dafür zolle ich Mordechai Strigler großen Respekt. Wer sich eingehend mit dem Thema Holocaust befasst, sollte Strigler unbedingt gelesen haben. Ein Buch, welches spät, aber nicht zu spät in deutscher Sprache erschienen ist.

    www.buchimpressionen.de

  21. Cover des Buches Freiwillig in den Krieg (ISBN: 9783861245872)
    Jörn Roes

    Freiwillig in den Krieg

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Persönliche Erinnerungen an den Nationalsozialismus und den Zweiten Weltkrieg, aufgeschrieben vom Enkel: Der junge Wilhelm meldet sich freiwillig zur Waffen-SS, um der Armut und dem harten Leben eines Schiffsjungen zu entgehen. Aber der harte Drill und die ersten Kriegserfahrungen stellen diese Entscheidung rasch als Fehler heraus. Eine gelungene Dokumentation der Kriegserlebnisse eines Einzelnen.
  22. Cover des Buches Blood Work (ISBN: 9783453209435)
    Michael Connelly

    Blood Work

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Terry McCaleb ist ein ehemaliger FBI-Agent aus der Serienmördereinheit, der aufgrund eines Herzversagens und anschließender Herzverpflanzung als arbeitsunfähig in den Frühruhestand gehen mußte. Aus Dankbarkeit und auf Drängen der schönen Graciela, die die Schwester der Organspenderin ist, deren Herz Terry erhalten hat, fühlt er sich verpflichtet, den Mörder seiner Spenderin zu fassen...Ich habe die Verfilmung vor Jahren mal gesehen und meine mich an eine andere Auflösung zu erinnern, aber es ist schön zu sehen, wie in Terry bei der Mörderjagd die Lebensgeister zurückkehren. Definitiv das Herz am rechten Fleck!

  23. Cover des Buches Schatten über Notre-Dame (ISBN: B0000BUHF9)
    Herbert Schauer

    Schatten über Notre-Dame

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches Ich bin ein Mädchen aus Sarajevo (ISBN: 9783785707319)
    Zlata Filipovic

    Ich bin ein Mädchen aus Sarajevo

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Klappentext:
    In ihrem bewegenden Tagebuch hat die kleine Zlatas Filipovic die Jahre des hhinterhältigen Krieges in Sarajevo beschrieben. Sie beobachtet, wie die alte Stadt Opfer der Granaten wird. Wir werden Zeuge, wie immer mehr Menschen die Stadt verlassen, Strom, Gas, Wasser und schließlich auch andere Lebensmittel knapp werden. Verzweiflung und Niedergeschlagenheit machen sich breit.

    Eigene Meinung:
    Dieses Buch fand ich am Samstag in einer Bibliothek in Koblenz und las es in ein paar Stunden am Sonntag durch, es waren gerade mal 191 Seiten. Da es in große Buchstaben und Wörter geschrieben wurde, konnte man es schnell durchblättern.  Es erschien im Jahre 1993 und die Deutsche Ausgabe kam 1994 auf den Markt.

    Die Tagebuch-Einträge der kleinen elfjährigen Zlata von Ende 1991- 1993 berührten mich sehr, ich mag solche Bücher. Ich musste an Das Tagebuch der Anne Frank denken, welches ich auch vor Jahrzrhnten mal gelesen habve und auch heute wieder im Regal stehen habe. Sie nannte ihr Tagebuch: Kitty, und auch Zlata gab ihrem Tagebuch nach wenigen Tagen einen Namen und zwar: Mimmy!  Ich habe früher auch gerne Tagebuch geschrieben, daher liebe ich solche Bücher.

    Hierfür vergebe ich liebendgerne, gutgemeinte 5 Sterne!




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