Bücher mit dem Tag "auktionen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auktionen" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Gärten der Villa Sabrini (ISBN: 9783644439818)
    Cristina Camera

    Die Gärten der Villa Sabrini

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    "Die Gärten der Villa Sabrini" von Cristina Camera ist ein unterhaltsamer Roman über eine Kunsthistorikerin, historische Gemälde, Juweliere und die Liebe. Inhalt vom Klappentext: Helle Aufregung im Münchener Auktionshaus Wagner: Die Kunsthistorikerin Susanna Martens glaubt ein Bild aus dem Familienbesitz der Lanzis als Fälschung entlarvt zu haben. Unterstützt von ihrer alten Liebe Andreas kommt sie in Florenz einer Familienfehde der verfeindeten Juweliersdynastien Lanzi und Russo auf die Spur. Als sich Susanna aber gegen ihren Willen in Ettore, den Erben der Lanzis, verliebt, gerät sie in einen Strudel von Macht, Geld und Intrigen... Erst mal muss ich sagen, dass ich dieses Buch geschenkt bekommen habe. Ich hätte es mir sonst nicht gekauft und somit auch nicht gelesen. Nun aber, da ich es gelesen habe, lautet meine Meinung: Das Buch ist durchaus recht unterhaltsam, es ist abwechslungsreich, da es nicht einfach ein romanisch-kitschiger Liebesroman vor toskanischer Kulisse ist, sondern mit Susannas Recherche, was hinter dem Geheimnis des Gemädes steckt, auch spannende Anteile hat. Es ist gut geschrieben und lässt sich einfach lesen. Und trotzdem bin ich nicht wirklich warm geworden mit dem Buch. Obwohl es sich gut lesen lässt, hab ich mehrere Wochen daran gelesen. Obwohl die Handlung unterhaltsam und stellenweise sehr spannend ist, hat sie mich nicht gepackt, in ihren Bann gezogen. Insgesamt lautet mein Urteil: mittelmäßiger Lesegenuss trotz recht guter Story. Ich denke jedoch, meine Punktabzüge kommen daher, dass dieses Buch einfach nicht mein Thema ist, ich es mir nie gekauft hätte. Für Freunde von Liebesromanen dieser Art ist es denke ich durchaus ein gelungener, empfehlenswerter Roman. Von mir aber nur drei Sterne.
  2. Cover des Buches Gefährliche Nähe - Shadows of Love (ISBN: 9783732515066)
    July Cullen

    Gefährliche Nähe - Shadows of Love

     (5)
    Aktuelle Rezension von: LaDragonia

    Zum Inhalt:

    Die junge Kunstexpertin Eva Langdon bekommt die Möglichkeit in San Francisco die Schmucksammlung der Millionärin Marissa Darlington-Bedfort zu versteigern. Sie fliegt dazu von New York ins warme Kalifornien und soll dort im Loft von Marissas Exmann logieren. Womit Eva allerdings nicht gerechnet hat: Auch Staatsanwalt Christopher Bedfort, der Ex ihrer Mandantin, wohnt entgegen Marissas Informationen zum gleichen Zeitpunkt im Loft. Eva kann sich bereits nach kurzer Zeit seinem eigentümlichen Charme nicht entziehen und lässt sich auf eine Affäre mit Chris ein. Doch irgendwie scheint den Staatsanwalt eine geheimnisvolle Aura zu umgeben. Einerseits lässt auch er sich immer wieder auf Eva ein, nur um sich dann kurze Zeit später wieder in einen Cocoon zurück zu ziehen. Was verbirgt er vor Eva?

     

    Meine Meinung:

    Ein toller Kurzroman der Autorin July Cullen. Wieder einmal! Denn „Gefährliche Nähe“ ist nun schon der zweite Roman der Autorin den sie in der „Shadows of Love“ Reihe des Bastei Erotik Verlages veröffentlicht. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich gerne noch weiter gelesen. Der Roman prickelt nicht nur so vor Erotik, sondern hat auch noch einiges an Spannungspotential auf Lager. Ein Kurzroman zum „auf einen Schlag verschlingen“, mit tollen Charakteren und einem wunderbaren Schreibstil der Autorin. July Cullen ist wirklich ein Garant für prickelnde Erotik. Von meiner Seite darf es gerne bald mehr von ihr geben.

  3. Cover des Buches Fit für den Kunstmarkt (ISBN: 9783775748896)
  4. Cover des Buches Miss Keswicks brillantes Geheimnis (ISBN: 9783499243325)
    Marne Davis Kellogg

    Miss Keswicks brillantes Geheimnis

     (11)
    Aktuelle Rezension von: lovely_ann
    Kick Keswick hat eine wilde Vergangenheit: straffälliger Teenager in Oklahoma, eine Teenager-Schwangerschaft, Jugendgefängnis. Doch nun lebt sie in London, wo ihr vor Jahren das Schicksal half und der Auktionshausbesitzer Sir Cramner, der sie zu seiner Assistentin und Geliebten gemacht hat. Und auch nach Sir Cramners Ableben arbeitet Kick weiter für das Auktionshaus und ihr neuer Chef, Owen, scheint ein eigenes Interesse an ihr gefunden zu haben. Doch auch er weiß nicht, daß seine Assistentin des Nachts noch einem eigenen Hobby nachgeht und sich als Juwelendiebin ein kleines Zubrot verdient. Noch verwickelter wird es, als nicht nur Owen, sondern auch der Polizist von Scotland Yard, Thomas Curtis ein Interesse an Kick entwickelt. Unterhaltend war es. Kick ist eine sympathische Person, wenn auch für mich nicht ganz glaubwürdig und durchdacht. Es bleibt zu hoffen, daß sich das noch in den Folgebänden ändert. Es ist mal ein Krimi der etwas anderen Art. Gut und böse sind nicht ganz so einfach verteilt und der Leser freundet sich mit einer Diebin an, die das auch noch mit Überzeugung und Hingabe tut. Soweit so gut. Leider aber bleiben die Schattenseiten der Gestalt Kick doch ein bißchen sehr zurückhaltend. Sie ist ein rundum guter Mensch mit einem seltsamen Hobby - und das ist dann leider nicht so glaubhaft. Hinzu kommt das geradezu haarsträubende Ende um die Gestalt des Polizisten Curtis, wo die Autorin das Prinzip geradezu auf die Spitze treibt. Leider ist die Entwicklung wenig glaubhaft und alles in allem bleibt der Leser dann leicht verwundert zurück. Ich kann nur hoffen, daß ein paar mehr der "Abgründe", die es bei Kick ja durchaus gibt, etwas besser und glaubwürdiger ausgeleuchtet werden in den Folgebänden.
  5. Cover des Buches Die Schönen und die Reichen (ISBN: 9783442745456)
    Barbara Bongartz

    Die Schönen und die Reichen

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Daphne1962

    Dr Martin Saunders ist ein amerikanischer Kunsthistoriker in Berlin, seine Mutter eine Deutsche Auswanderin, die vor der Spießigkeit ihrer Eltern floh. Martini von seinen Kollegen genannt, lernt durch Zufall David Perlensamt kennen. Einen eigenartigen Mann, der anziehend und geheimnisvoll auf die Menschen wirkt.

    Wenige Tage nach dieser ungewöhnlichen Begegnung geschieht in Perlensamts Wohnung in der Fasanenstraße ein Mord. Dem Auktionshaus, für das Martin Saunders arbeitet, wird fast zeitgleich ein Courbet angeboten. Exakt das Bild, das Saunders in der Wohnung Perlensamts gesehen hat. Gibt es dort einen Zusammenhang? Martin fängt an sich mit David Perlensamt anzufreunden, ja er genießt sogar die Treffen mit ihm. Weshalb kann er sich auch nicht so genau erklären. Er stößt auf viele Ungereimtheiten, die ihn aber immer weiter hineinziehen.

    *Jean Désiré Gustave Courbet (*1819 in Ornans bei Besancon -  †1877 in der Schweiz war ein französischer
    Maler des Realismus.
    Seine Bilder hängen in allen Galerien der Welt. Die meisten wahrscheinlich in Frankreich.

    "Perlensamt" ist kein wirklicher Kriminal denn eher ein Gesellschaftsroman, der das große Thema Raubkunst aufblättert und auf den Spuren bedeutender Werke und ihrer 'Sammler' zwischen Berlin, Paris, New York wandelt. Unweigerlich kommen einem die gefundenen Bilder von "Gurlitt" ins Gedächtnis, Raubkunst oder auch gekaufte Kunst, die die Besitzer noch schnell vor der Flucht zu Geld machen wollten oder mussten. Oder alles nur Bluff?
     
    Es lag immer eine gewisse Spannung in der Luft beim Lesen dieser äußerst faszettenreichen Geschichte um Kunst, Freundschaft, Liebe und unerfüllter Anerkennung, verwundeten Seelen und Grausamkeiten an den Menschen. Es lohnt sich sicherlich noch andere Bücher der Autorin Barbara Bongartz' zu lesen. Mache mich gleich mal auf zur Recherche.

    'Barbara Bongartz, 1957 in Köln geboren. Studium der Theater- und Filmwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Paris, München, Köln. Lebte in Düsseldorf und New York, seit 2003 in Berlin.
  6. Cover des Buches Herzbube (ISBN: 9783453012486)
    Roger Peyrefitte

    Herzbube

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint
    1964 während der Verfilmung seines Romans "Heimliche Freundschaften" (1944 erschienen) lernte der damals 57jährige Autor den damals 13jährigen Alain-Philippe Malagnac, der als Statist in dem Film mitwirkte, kennen und verliebte sich in ihn. Über zwanzig Jahre sollte diese Liebesbeziehung halten, bis der junge Mann vor dem Finanzamt aus Frankreich flüchten musste und 1979 die Gay-Ikone Amanda Lear in den Vereinigten Staaten heiratete.

    Der authentische Roman "Herzbube" berichtet von einer dramatischen und turbulenten Zeit nach einem Selbstmordversuchs Alain-Philippe's, der hier im Roman unter dem Namen "Astolphe" figuriert wird.
    Man muss wissen, dass sowohl der Autor wie auch sein jugendlicher Lover aus wohlhabenden Familien stammten, denn sonst würde man während des Lesens ungläubig und kopfschüttelnd die Geschichte verfolgen, in der ein Mittzwanziger zwei Rolls-Royce als seine gewöhnlichen Transportmittel in Paris sein eigen nennt und wo Peyrefitte wie sein Lover mit Millionen an französischen Francs jonglieren und prassen...
    Der große Schwachpunkt dieses Romans, der als wunderbare Ergänzung zum Roman "Heimliche Freundschaften" und zur Verfilmung (sehr atmosphärisch mit exquisiten Darstellern. Auch 52 Jahre nach dem Entstehen sehr intensiv und sehenswert!) dient, liegt in dem Wiederkäuen der finanziellen Probleme, in die Peyrefitte nach dem erfolglosen Selbstmordversuch Astolphe's gestürzt wird. Der junge Mann war ein Hans-Dampf-in-allen-Gassen: Er betrieb Nachtclubs, besaß Villa und Wohnungen und produzierte Theaterstücke und die großartige Sylvie Vartan... Er hatte wie sein väterlicher Liebhaber (später adoptierte Peyrefitte ihn sogar!) keinerlei realen Bezug zu Geld und als Mitte der 70er Jahre plötzlich viele Wechsel und Kredite fällig wurden, sah er sich nicht mehr anders aus als sich mit Schlaftabletten voll zu pumpen...

    Und so wird nach einer sehr atmosphärischen und authentischen Schilderung der Pariser haute société und deren Mechanismen das Lesen bald mühsam, wenn nur noch von den Versuchen erzählt wird, den gewaltigen Schulden durch Zwangsverkäufe wertvoller Bücher, Münzen und antiker Plastiken Herr zu werden. Umgerechnet 1,5 Millionen Euro musste Peyrefitte in den Monaten nach dem "Unfall" aufbringen, um die schweren finanziellen Fesseln seines jugendlichen Lovers abzuwerfen!
    Schulden schienen damals wie heute en vogue gewesen zu sein - nur konnte man diese allein aufgrund seines Titels oder seiner gesellschaftlichen Stellung leichter prolongieren und jonglieren. Die Bankdirektoren solcher Bankhäuser wie das der Familie Rothschild kamen persönlich bei Peyrefitte zu Hause vorbei, um Konditionen der Rückzahlung zu verhandeln... Man genoss in Paris hohes Ansehen, wenn man ein zweistelliges Autokennzeichen oder eine niedrige Telefonnummer besaß!
    Urlaube genoss man in Italien oder Griechenland und man fuhr zur Erholung in die Schweizer Alpen...  Schöne gute alte Zeit!
    Das "alte Geld" hatte immer schon Eleganz und Stil - in jenen Tagen noch mehr als heute. Wenn man dieses Buch liest, dann schaut man lächelnd und mitleidig auf die heutigen Millionäre, die von natürlichem und klassensicheren Umgang mit ihrem Vermögen keinerlei Ahnung haben...

    Nervend und für mich auch nicht nachvollziehbar die "blinde Liebe" des Autors zu seinem Freund. Im Zuge all der sich auftuenden finanziellen Abgründe erfährt Peyrefitte auch von den Unterschriftenfälschungen auf Wechseln und der Verpfändung seiner eigenen Wohnung durch Astolphe... Er vergibt dem jugendlichen Leichtsinn alles. Das muss wohl "wahre Liebe" sein...
    Beide sterben im Jahr 2000... wie im "Selbstmord-Pakt" zu Beginn ihrer großen Liebe vereinbart.
    Peyrefitte an Parkinson im November, Malagnac d'Argens de Villele im Dezember an einer Rauchgasvergiftung.

    Ein tolles Sittenbild der 1970er Jahre.
  7. Cover des Buches Diana - Worte des Herzens (ISBN: 9783426779200)
    Simone Simmons

    Diana - Worte des Herzens

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sternenfee
    Nicht besonders angenehm zu lesen. Nichts "Neues". Oft auch ein wenig unglaubwürdig. Lag meiner Meinung nach zu Recht in der "Kruschkiste"....

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