Bücher mit dem Tag "aupair"
19 Bücher
- Lilly Lucas
New Beginnings
(1.293)Aktuelle Rezension von: Julia_SorekEs war einfach so schön <3
Die Story hat mir super gefallen :)
Der Schreibstil der Autorin ist einfach so schön flüssig, ich hatte keine Probleme und bin daher nur so durch das Buch geflogen, dass ich es schon in zwei Tagen zu Ende hatte :D :)
Die Charaktere waren super interessant und haben das Buch für mich sehr spannend gemacht, habe es geliebt und gefühlt :)
Freu mich auf weitere Bücher von ihr :) <3
- David Fermer
California Dreaming - 100 geniale Tage in San Diego
(31)Aktuelle Rezension von: walli007Valentin freut sich sehr auf seine hundert Tage Amerika. Die Trennung von seiner Freundin ist noch nicht lange her, die Abwechslung wird ihm guttun. Doch bei seinen ersten Gasteltern fühlt er sich nicht wohl und es scheint wie eine glückliche Fügung als er Conor am Strand von San Diego trifft. Valentin erzählt von seinen Problem und Conor lädt ihn spontan ein, zu ihm und seinen Eltern zu ziehen. Diese sind zwar überrascht, in ihrem großen Haus ist aber reichlich Platz und Conors Vater schafft es Valentin in der Schule seines Sohnes unterzubringen. Bald schon lernt Conor die hübsche Trinity kennen.
Ein Jugendroman über den Aufenthalt eines 17jährigen in San Diego. Irgendwie ist es doch eine fremde Welt, dieses Riesenland, diese Riesenstadt. Viele unterschiedliche Viertel, unterschiedliche Schulen, unterschiedliche Menschen. Mit dem Aufenthalt bei Conors Eltern scheint Valentin das große Los gezogen zu haben. Die Eltern sind sehr wohlhabend, berufstätig. Coner geht auf eine gute Schule. Doch zwischen Conor und seinen Eltern herrscht eine angespannte Stimmung. Die Eltern haben seine Zukunft genau geplant und Conor sieht da einiges anders als sie. Valentin schafft es seiner Freundin nicht mehr so sehr nachzutrauern, allerdings hat er die Aufmerksamkeit einer Mitschülerin erweckt, was ihm eher peinlich ist.
Ein deutsch-englisches Buch, eine sehr schöne Idee. Zwar großenteils auf Deutsch geschrieben, sind etliche englischsprachige Dialoge eingestreut, wodurch der Roman auch zu einer kleinen Lernhilfe wird. Per Links kann man einige Szenen aus dem Buch in You-Tube Video nacherleben. Zwar neigt man dazu nicht jedem Link zu folgen, weil es den Lesefluss stört, nach Beendigung der Lektüre bietet es sich an, sich in die szenischen Darstellungen zu vertiefen. Die Handlung des Romans ist manchmal etwas einfach gestrickt. Die Protagonisten wirken aber durchweg sympathisch und entwicklungsfähig. Etwas wirklichkeitsfern, aber schön zu lesen. Für Jugendliche, die von Amerika träumen, könnte dieser Roman ein Ansporn sein, es tatsächlich mal mit einem Austausch zu versuchen. Wegen der externen Links, eignet sich die Lektüre vielleicht am besten als ebook auf dem Tablet.
3,5 Sterne
- Katharina Brinckmann
Bis zum nächsten Sommer
(28)Aktuelle Rezension von: Pagina86Wieso ich mich für dieses Buch entschieden haben, lag daran, dass ich vor kurzem einen Traum hatte, da ging es um eine junge Frau, die sich in einen älteren Mann verliebte. Der Traum ließ mich nicht mehr los und in meinem Kopf blitzten Erinnerungen auf, dass ein solcher Roman mit dieser Thematik auf meiner Wunschlist steht.
Die Geschichte um Melanie und George hat mich dermaßen verzaubert, dass immer noch die Schmetterlinge in meinem Bauch tanzen und mich in einem Rauschzustand befinde.
Die Story/Handlung an sich, ist ein bisschen flach, eigentlich nichts Besonderes. Dreh- und Angelpunkt sind das junge naive blonde Au Pair Mädchen Melanie aus Deutschland und der erfolgreiche charmante selbstbewusste älterer Geschäftsmann George aus England. Der Altersunterschied ist enorm groß. Die Autorin Katharina Brinckmann hat mit ihren vielschichtigen Charaktere alles richtig gemacht. Melanie war das nette Mädchen von nebenan. Mit ihrer naiven, aber liebenswerten Art konnte sie mich überzeugen.
George ist ein ganz anderes Kaliber. Er strahlt Dominanz aus, er ist unverbesserlich, sehr selbstbewusst in allen Dingen und kann manchmal wirklich ein A* sein. Er hat auch gute und liebenswerte Seiten an sich, die er nur selten zeigen kann. Da George bereits 1937 geboren ist und aufgrund seiner strengen Erziehung, spielte er ständig den großen Beschützer und ließ Melanie kaum "atmen". Eigentlich ist George kein schlechter Mensch, er hat es nicht anders gelernt.
Die Harmonie zwischen Melanie und George stimmt trotz großem Altersunterschied auf jeden Fall. Es ist nicht immer ein Friede-Freude-Eierkuchen-Zustand zwischen den Beiden, sondern es geht um Macht, Eifersucht und Gefahren außerhalb ihrer Liebesblase.
Der Schreibstil war super flüssig und wunderbar zu lesen. Innerhalb 3 Tage inhalierte insgesamt 471 elektronische Seiten. Rekord!!
Da es am Ende einen fiesen Cliffhanger gibt, freue ich mich auf den nächsten Teil "Seit dem letzten Sommer". Ich erwarte in der Fortsetzung, dass sich Melanie emanzipiert und ihren eigenen Weg mit George geht.
Fazit
bezaubernd, selbstbewusst, naiv, jung, alt & harmonisch
- Yasmin Shakarami
Tokioregen
(164)Aktuelle Rezension von: AuroraMDas Cover ist einfach wunderschön, die Farben spiegeln Tokyo wieder und es ist einfach nur wunderschön.
Die Story ist super geschrieben, der schreibstyle so wie der Plot Twist und die Wendungen der ganzen Story. Es ist ein auf und ab mit Drama, Liebe, einer Tragischen Vergangenheit und der Japanischen Mafia. Wer hätte gedacht das der Deutschen Malu so was in Ihrem leben bevorstehen würde.
- Lisa Borg
Die Tasche aus Vancouver
(19)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer"Die Tasche aus Vancouver" ist ein Roman von Lisa Borg.
Inhalt:
Lisa, ein schüchternes 19-jähriges Schweizer Mädchen, erfüllt sich den Traum vom Sprachaufenthalt in Kanada. Naiv nimmt sie die große Herausforderung an und bricht aus ihrem Mauerblümchendasein aus. Bei ihrer Gastfamilie in Vancouver erfährt sie die ersten Mentalitätsunterschiede. Jeden Tag lernt sie Neues und auch Spannendes kennen, wird aber auch plötzlich mit unangenehmen Dingen konfrontiert. Sie schließt sehr schnell Freundschaft mit kanadischen Studenten und trifft dabei auf ihre erste große Liebe: Josh. Sie verbringen eine kurze und unbeschwerte Zeit zusammen, bis Lisa Opfer einer brutalen Vergewaltigung wird.
Meinung:
Das hört sich vielleicht seltsam an aber ich hatten von Anfang an eine besondere Verbindung zu diesem Buch. Seit es in meinem Briefkasten lag bis zur letzten Seite. Schon das Cover hat mich wahnsinnig fasziniert und ich wusste das es so ein Cover ist welches eine besondere Geschichte erzählt. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Die ersten Seiten habe ich eher als zäh und nicht abwechslungsreich empfunden, dies hat sich aber ziemlich schnell geändert. Und so war ich völlig gefesselt von dem Alltag den Lisa in Vancouver erleben durfte. Mich hat die magische Freundschaft zu Cathy und Jesry oft neidisch zurückgelassen als ich das Buch zur Seite gelegt habe. Die Liebe zwischen Lisa und Josh hat mir nicht nur einmal Gänsehaut bereitet und ich dachte mir ganz oft 'Mensch was hat dieses Mädchen nur für ein Glück?'. Das dachte ich solange bis zu dem einschneidenden Erlebnis. Sehr detailliert beschrieben kann man aber trotzdem nur erahnen welches Leid und Ängste Lisa verspüren musste. Sehr mühsam aber mit der Hilfe von ihren großartigen Freunden und ihrem Freund hat sie sich wieder in das Leben zurück gekämpft. Bis zu einem scheinbar ganz normalen Samstag als das Schicksal wieder gnadenlos zuschlägt. An dieser Textstelle fehlten mir einmal mehr die Worte und ich wollte und konnte nicht fassen was ich da gelesen habe.
"Die Tasche aus Vancouver" hat sich von Anfang an in mein Herz geschlichen. Ich habe mich auch gefragt warum hat mich diese Geschichte so gefesselt, so zum weinen gebracht und so zutiefst berührt. Ich glaube es liegt an meiner "Sehnsucht" zu Reisen, so wie Lisa es getan hat. Aber vor allem die magische Beziehung zu Josh hat mir so oft Gänsehaut bereitet und mich zum nachdenken gebracht. Die Freundschaft die Lisa mit Cathy und Jesry erleben durfte ist wirklich sehr selten und so besonders gewesen. Ich habe das Buch mit einer inneren Leere, mit Tränen im Gesicht und vielen Fragen beendet. Diese Geschichte von Lisa Borg hat mich wirklich verändert und ich werde mir die "Fortsetzung" kaufen und ich hoffe das einige Fragen dort beantwortet werden.
- Jonas Winner
Die Zelle
(200)Aktuelle Rezension von: rosee_la_booksSammy ist elf und gerade mit seinen Eltern nach Berlin gezogen. Im Luftschutzbunker der alten Jugendstilvilla, die die Familie in Grunewald bezogen hat, macht er eine verstörende Entdeckung.
Ein vollkommen verängstigtes Mädchen, nicht viel älter als er, ist dort unten in einer Zelle eingesperrt, die man mit Gummifolie ausgekleidet hat. Nur durch einen winzigen Schlitz hindurch kann er sie sehen.
Am nächsten Tag ist die Zelle leer, das
Mädchen verschwunden...
. 📚
Das Buch ist in fortlaufenden Kapiteln unterteilt und wird in der Ich - Perspektive erzählt. Durch diese Perspektive bekommt man schnell eine Verbindung zum Charakter und wird schnell warm mit der Geschichte. Auch durch den Prolog wird man schnell ins Buch und die Geschichte geführt.
Bei den Hauptcharakteren handelt es sich um Sammy und sein Vater. Beide sind ganz großartig und geheimnisvoll beschrieben, so daß man schnell große Lust bekommt, noch mehr von den beiden zu lesen. Allerdings sind sie so erzählt, daß man immer das Gefühl hat, nie ganz hinter Fassade blicken zu können. Etwas störte mich das der 11 - jährige Sammy zu erwachsen wirkte. Daher kam er teilweise etwas ungläubig rüber.
Der Schreibstil ist komplett flüssig und einfach gehalten, dass man schnell durch die Geschichte kam.
Die Spannung war von Anfang definitiv gegeben und zog einen sofort in seinen Bann. Dies gefiel mir persönlich mit besonders an dem Buch.
Das Cover des Buches ist sehr düster und dunkel gehalten. Was aber absolut themenentsprechend ist.
. 📚
Fazit: Ein toller Thriller, welchen man gelesen haben sollte. Bis auf das "erwachsen wirken" von Sammy hat es mich total begeistert.
Von mir gibt es 4 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐.
- Henriette Lavalle
Abenteuer Au-Pair - Europa, USA, Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Lateinamerika
(1)Noch keine Rezension vorhanden - Julia Dettling
Küss mich, Wombat!
(8)Aktuelle Rezension von: Rosi_CAbenteuerlich, packend und herrlich romantisch. Wer so wie ich noch nie in Australien war, hat danach das Gefühl, wie Emily die salzige Surfluft geschnuppert, Kängurus gestreichelt zu haben und für einige Momente in Gedanken weit weggereist zu sein.
Mit Emily taucht man ein in einen turbulenten Au-pair-Familienalltag, Begegnungen, die zu Freundschaften werden, und einen Roadtrip, der die verschiedenen Seiten Australiens zeigt. Die Autorin nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Reise ans andere Ende der Welt und weckt dabei Gefühle, die alle schon einmal durchlebt haben, die von zu Hause weggegangen sind: das Glücksgefühl neuer Erfahrungen, Heimweh, Spontanität, die Schwierigkeit, Abschied zu nehmen.
Der Einblick in Emilys Gedankenwelt macht es einfach, sich in die Situationen hineinzuversetzen und sie gemeinsam mit ihr zu durchleben, als ob man selbst dabei gewesen wäre. Gemeinsam mit ihr erwartet man mit Spannung all die neuen Eindrücke, hat Schmetterlinge im Bauch und hält den Atem nicht nur einmal an – aber da möchte ich nicht zu viel verraten.
- Valerie Bielen
Nur mit deinen Augen
(68)Aktuelle Rezension von: NiWaAlice Breuer ergreift die Chance und wandert als Au-pair-Mädchen nach Venedig aus. Schon immer hat sie von der Lagunenstadt geträumt. Doch die Familie Scarpa zeigt kein Pardon. Von früh bis spät ist sie im Dienst. Nur nachts kann sie sich auf Erkundungstour durch die Stadt bewegen, wo sie auf den mysteriösen Tobia trifft.
Normalerweise bin ich eher in der Thriller- und Horror-Ecke daheim. Jedoch brauche ich ab und zu etwas für's Herz, und hatte mal wieder Lust auf einen Liebesroman. An "Nur mit deinen Augen" hat mich die venezianische Kulisse gereizt, und die blinde Figur Tobia Manin hat mein Interesse geweckt.
Alice Breuer ist eine junge Frau, die auf sich allein gestellt ist. Ihr fehlt es am familiären Rückhalt und sie will sich einen Traum erfüllen, indem sie nach Venedig geht.
In der Lagunenstadt tritt sie den Dienst als Au-pair-Mädchen bei Familie Scarpa an. Die Scarpas sind furchtbar oberflächliche Personen, denen der schöne Schein über alles geht. Sie hetzen von einem gesellschaftlichen Anlass zum nächsten, dabei lassen sie kein Fest aus. Kein Wunder, dass sie für die Kinder Unterstützung brauchen!
Daher befindet sich Alice buchstäblich in der Cinderella-Situation: Sie schuftet von morgens bis abends, wobei das Ehepaar Scarpa stellvertretend für die bösen Stiefschwestern steht.
Nachts schleicht sich Alice aus dem Haus, um wenigstens etwas von der Stadt ihrer Träume zu haben. Auf diesen Spaziergängen trifft sie auf den schönen Tobia Manin, der als geheimnisvoller, blinder Amerikaner die Neugier der venezianischen Gesellschaft entfacht.
Die Parallelen zur Märchenwelt sind nicht nur auf die berühmte Geschichte von Aschenputtel beschränkt. Sondern mir fällt dazu genauso "Das hässliche Entlein" ein, und die Beziehung zwischen Alice und Tobia lässt sich als "Die Schöne und das Biest" beschreiben. Denn genau wie für die schöne Belle, ist es charakteristisch für Alice, dass sie sich in ihre Bücherwelt verkriecht, und mit ihrem freundlichen Wesen, zum weichen Kern des abweisenden Biests vordringt.
Einerseits habe ich die Geschichte ganz gern gelesen, da Valerie Bielen insgesamt einen guten, flüssigen Schreibstil hat. Andrerseits habe ich Authentizität und Realität vermisst, weil die märchenhaften Elemente regelrecht aus der Handlung geflossen sind. Viele Aspekte haben mich an Cinderella oder - die moderne Version - Pretty Woman - erinnert: armes Mädchen trifft den Prinzen, der sie zur Prinzessin macht. Damit ist die Geschichte schon erzählt, was ich sehr schade gefunden habe.
Dazu kommen gestelzte Dialoge, die wahrscheinlich schon zu Shakespeares Zeiten altmodisch gewesen sind! Vielleicht liegt es aber daran, dass im Buch eigentlich Italienisch gesprochen wird, und diese Reden der italienischen Gesprächskultur entsprechen. Daher mag ich mir hier kein Urteil bilden, möchte aber unbedingt darauf hinweisen.
Die Beschreibungen von Venedig sind dafür wunderschön. Ich habe die Gondeln, kleinen Gassen und glitschigen Stege vor mir gesehen, und bin gerade nachts gerne mit Alice durch die Stadt flaniert.
Trotz all dieser Kritikpunkte ist die Handlung für zwischendurch okay, gerade wenn einem der Sinn nach einem kitschigen Liebesroman steht. Ich finde es schade, dass das Gesamtpaket an der Oberfläche geblieben ist, und bin wohl mit den falschen Erwartungen an Alices Geschichte gegangen.
"Nur mit deinen Augen" ist ein märchenhafter Liebesroman, dem der Kitsch aus den Seiten fließt, und vielleicht gerade deshalb - trotz meines Gemeckers - angenehm zu lesen ist. - Nina Blazon
Polinas Geheimnis
(14)Aktuelle Rezension von: LesesummPolinas Geheimnis
von Nina BlazonInhalt - Buchbeschreibung:
Die Zwillinge Erik und Joanna haben schon jede Menge Kindermädchen in die Flucht geschlagen. Aber die seltsame Neue ist nicht so leicht zu knacken. Und bald wird Erik klar: Diese Polina hat etwas zu verbergen ...
Ja Polina ist anders und nicht von dieser Welt. Sie schafft es, dass Erik und Joanna Sie toll finden! Polina spricht die Sprache schlecht, kennt sich überhaupt nicht aus und scheint immer irgendwie anders zu sein. Die Zwillinge versuchen Ihr Geheimnis herrauszufinden und ganz am Ende schaffen Sie es auch.
Fazit: Eine tolle Geschichte. Lustig und spannend erzählt mit einem Augenzwinkern. Kinder werden dieses Buch lieben und das nicht nur wegen der Erzählung an sich sondern auch wegen der schönen Illustrationen!
© by Lesesumm auf LB/Lesejury/Buchboutique/Vorablesen/mojoreads/mehrBüchermehr.... auf WLD?
- Julia Dettling
Küss mich, Wombat!
(4)Aktuelle Rezension von: RafiDer perfekte Roman für Fans von Liebesgeschichten, Australien-Liebhaber, Weltenbummler, zukünftige Au-Pairs und Backpacker. Sehr authentisch und sympathisch geschrieben. Man erfährt viel über Australien, insbesondere Sydney, Tasmanien, das Outback, die Ostküste und das Leben als Au-Pair/Backpacker. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, selbst in Australien zu sein und all die Abenteuer zu erleben. Sehr empfehlenswert!
- Sophie Brandes
Total blauäugig
(8)Aktuelle Rezension von: a_different_look_at_the_bookDieses Buch lag bereits ewig auf meinen SuB - man sieht es an der alten Rechtschreibung. Daher wurde es endlich Zeit, es davon zu befreien, um zu schauen, ob es bleiben darf oder gehen muss …
Ich bin ohne große Erwartungen an die Lektüre gegangen, denn dem Alter bin ich längst entwachsen und auch in Paris war ich noch nie. Doch da „Total blauäugig“ ab 14 Jahren empfohlen wird, habe ich mit einer gewissen Tiefe (und Dramatik) gerechnet.
Die Geschichte spielt 1963 - zu der Zeit, als Kennedy ermordet wurde. Nur anfangs sind wir in Deutschland, danach wird fast ausschließlich Marieluises Leben in Frankreich geschildert.
Ich habe gelesen, dass die Autorin selbst ein Orientierungsjahr in Paris verbrachte. (es muss 62/63 gewesen sein) Das erklärt die bildhaften Beschreibungen der Stadt und der Menschen dort. Ob sie selbst ein paar von Marieluises Erfahrungen (dort) machen musste? Heute kann ich mir solch eine Behandlung von Au-Pair-Menschen nicht mehr vorstellen. Damals haben wahrscheinlich noch andere Sitten geherrscht.
Da sehr viele Personen auf wenig Seiten auftauchen, tingelt Vieles an der Oberfläche. Selbst Marieluise bleibt mir größtenteils fremd, obwohl ich mir eine intensive Auseinandersetzung mit ihr erhofft habe. Der Satz des Klappentextes „ Völlig verstört zieht sich das Mädchen in sich selbst zurück, voll Abscheu, am meisten gegen sich selbst.“ kommt für mich in der Erzählung überhaupt nicht rüber. Da hätte ich mir einfach so viel mehr gewünscht. Da das Buch ab 14 ist, sollte man Lesenden schon ein wenig zutrauen.Leider werden ein paar Stereotype in die Zeilen gepackt. Auch wenn das Buch von 1988 ist, habe ich da ein kritisches Auge drauf.
Sophie Brandes hat sich scheinbar öfter schwierigen Themen angenommen, denn mit „Ein Baum für Mama“ habe ich ein Kinderbuch über Krebs und Verlust auf meinem SuB liegen. Das werde ich noch lesen, doch ich habe nun nicht das Bedürfnis, mir unbedingt noch andere Werke der Autorin anschaffen zu müssen.
©2024 a_different_look_at_the_book
- Ursula Isbel
Das Haus der flüsternden Schatten
(14)Aktuelle Rezension von: ToraIn Das Haus der flüsternden Schatten trifft das Au-Pair-Mädchen Valerie in London zufällig auf den blinden Angus O'Brian. Da Valerie mit ihrer Anstellung unzufrieden ist und Angus gerade ein neues Kindermädchen für seine geistig verwirrte Schwester Ethel sucht, führt eins zum anderen und Valerie findet sich wenige Tage später in Irland wieder. Gleich bei der Ankunft in Rose Manor erwartet sie der erste Schock: dieses Haus kennt sie! Erst in der letzten Nacht hat sie davon geträumt. Und dann ist da noch Ethel. Sie nennt sie immer Eileen und redet mit ihr, als wenn sie sich bereits lange kennen würden. Was hat es damit auf sich? Und was verbirgt sich hinter dem geheimnisvollen Schatten, mit dem Ethel sich zu unterhalten scheint? Die Waise Unn bekommt in Das schwarze Herrenhaus die Chance während der Sommerferien für sieben Wochen in die Toskana zu fahren. Dort soll sie als Gesellschafterin eine alte, einsame Dame unterhalten. Bereits beim ersten Anblick des Hauses überkommt Unn ein ungutes Gefühl. Das Haus ist komplett schwarz (wie der Titel bereits verrät) und eine unheimliche Aura umgibt es. In der zweiten Nacht träumt Unn, dass sie auf einem Segelboot auf offener See ist. Bei ihr ist ein junger Mann. Doch als sie erwacht, scheint er immer noch in ihrem Zimmer zu stehen. Am folgenden Tag findet sie heraus, um wen es sich bei diesem Mann handelt. Doch wie kann das möglich sein? Und was will er von ihr? Vor ca. 10 Jahren habe mit dem Sammelband "Die Stimmen im Nebel" das erste Mal etwas von Ursula Isbel gelesen. Dies drei Geschichten dadrin fand ich so toll und gruselig, dass ich sie sogar mehrmals gelesen hatte. Dementsprechend habe ich mich gefreut, als ich kürzlich bei einem Bücherbasar auf dieses Buch gestoßen bin. Zu Beginn von Das Haus der flüsternden Schatten fühlte ich mich in die Zeit zurückversetzt. Die Stimmung war wirklich toll. Ich war ganz gespannt, was es nun mit Valerie und Ethel auf sich hat. Das Ende war jedoch enttäuschend. Blubb - plötzlich war die Geschichte zuende obwohl noch so viele Fragen offen waren. Bei Das schwarze Herrenhaus kam bei mir nicht so wirklich Gruselstimmung auf. Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass Italien irgendwie von sich aus schon eine weniger gruselige Atmosphäre bietet oder einfach weil ich diese Geschichte zumeist in der SBahn gelesen habe (zwar begegnet man da allerhand schaurigen Gestalten, aber sonst ...) und in die erste abends im Bett. Davon abgesehen, fand ich die Geschichte wirklich schön. Diesmal war das Ende auch zufriedenstellender ;-) Vor 10 Jahren wäre ich von diesen Romanen bestimmt genauso begeistert gewesen wie von denen aus "Die Stimmen im Nebel"! - Georg Beckmann
Aupair USA
(1)Aktuelle Rezension von: Vanya92Dieses AuPair Buch informiert echt über alles. Und hinten sind sogar ein paar wichtige Vokabeln für den Alltag in den USA und eine Umrechnungstabelle. Und natürlich auch noch Büchervorschläge, Internetandressen, und vieles mehr. Im vorderen Teil wird von der Bewerbung bis zum Alltag in der Familie, alles durchgesprochen, sowie auch Kulturunterschiede, Probleme am Anfang, was man sonst vor der Reise alles beachten sollte, usw. Danach folgen noch ein paar Erfahrungsbericht, auch einer, der darauf hinauslief, dass das AuPair nach 6 Wochen wieder nach Hause flog. Es werden also auch negative Erfahrungen geschildert. Ich selbst war bis jetzt noch nicht in den USA als AuPair, habe es aber vor. Dieses Buch hat mir sehr viele Einblicke in das Programm als AuPair gegeben und auch sehr viele Tipps. So fühl ich mich doch schon um einiges informierter als vorher ;-) - Molina Gosch
Im Herzen einer US-Gastfamilie
(2)Aktuelle Rezension von: Vanya92Molina Gosch schreibt über ihr Au Pair Jahr in Amerika. Vom Hinflug, bis zum Rückflug. Was mir sofort aufgefallen ist, dass die ganze Geschichte iwie von Anfang an etwas negativ geschrieben ist. Das hat mich iwie genervt. Klar, die Person schreibt über ihr Jahr, also sind Gefühle mit enthalten. Aber schon am Anfang, als sie noch gar nicht in der Gastfamilie ist, liest sich alles schon etwas negativ. Was mich auch noch etwas genervt hat, war, dass sehr viele Rechtschreibfehler enthalten waren. Teilweise fehlten ganze Wörter oder der Satz hat nicht ganz richtig war. Es war doch relativ häufig. Ich frage mich, ob jemand das Buch überhaupt Probe gelesen hat?! Weil das müsste eigentlich sofort auffallen. Was mir aber doch gefallen hat, war dieser schöne Einblick in den Familienalltag. Auch was man als Au Pair in der Freizeit alles (oder wie im Buch: "fast nichts") machen kann. Die Gastfamilie von Molina, war ja nicht wirklich eine Traumgastfamilie. Und ich finde es gar nicht schlecht, auch mal von einem negativ Beispiel zu hören. Denn dann fliegt man nicht mit einer rosaroten Brille nach Amerika, sondern man kennt auch die vllt nicht so schönen Seiten eines AuPair-Jahres ;) - Miriam Traut
Kulturschock! Au-pair USA
(28)Aktuelle Rezension von: Torsten78Miriam Traut entscheidet sich nach dem Abi für ein Jahr als Au-pair in die USA zu gehen. In diesem Buch beschreibt sie ihre Erlebnisse.
Interessant ist das Buch für Leute, die noch nie selbst in den USA waren oder die sich ihre Eindrücke vom ersten USA Besuch mal wieder ins Gedächtnis rufen wollen. Sie beschreibt am Anfang viele Details, die einem beim ersten USA Besuch auffallen. Vieles davon ist für mich mittlerweile normal, weil ich schon ein paar Mal in den USA war. Manches es ist besser als bei uns und manches auch nicht.
Wie heißt es: Andere Länder, andere Sitten.
Die Familie in die Miriam gerät ist ziemlich wohlhabend (Manager und Anwältin) aber auch sehr oberflächlich und lebt in einem Vorort von New York. Das Kind (Cornelius) auf das sie aufpassen muss ist rotzfrech. Die Gastmutter ist der Meinung, dass er mit 4 Jahren Model werden soll. Kinder werden in New York von Geburt an auf Leistung getrimmt, wenn die Familie die Voraussetzungen dafür hat.
Das erste Viertel des Buches werden relativ intensiv die ersten anderthalb Wochen behandelt. Anfangs erscheint alles bestens zu sein. Nachdem das vorherige Au-pair Mädchen nach Deutschland zurückgekehrt ist, gibt Cornelius Miriam die Schuld dafür und erschwert ihr ihre Zeit deutlich.
Dabei wird ihr quasi die komplette Aufgabe der Erziehung übertragen. Vom Wecken bis zum ins Bett bringen ist alles was dazwischen liegt und mit Cornelius zu tun hat Miriams Aufgabe.
Dazu kommt, dass nach der anfänglichen Euphorie, die Sprache zum Hindernis wird, weil Miriam nicht so gut in Englisch ist und sie natürlich auch mit etwas Heimweh zu kämpfen hat.
Die Au-pair Freundin, die sie gerade kennengelernt hat, schmeißt nach etwa einem Monat hin, weil sie mit Ihrer Familie nicht zufrieden ist.
Miriam beißt sich durch.
Im weiteren Verlauf werden immer wieder einzelne Situationen beschrieben. Der gemeinsame Urlaub, das Kennenlernen von neuen Freundinnen, der Besuch von alten Freundinnen oder Verwandten, die Geburtstagsparty.
Man hat den Eindruck, dass Miriam sich abgesehen vom Anfang primär auf die positiven Seiten konzentriert. Zwischendurch klingt immer wieder durch, dass besonders ihre Gastmutter teilweise recht anstrengend war.
Hier und da erkennt werden auch kulturelle Unterschiede beschrieben. Und ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass es gerade für kleine Kinder alles andere als toll ist, wenn im Jahresrhythmus die Bezugsperson wechselt.
Der Schreibstil ist modern und locker – mir gefällt das.
So ganz viel Au-pair Alltag darf man sich nicht erhoffen. Das Buch hat primär Unterhaltungscharakter.
Die vollständige Rezension findet sich hier:
https://www.torstens-buecherecke.de/3035/ - Kjetil Johnsen
Dark Village - Zu Erde sollst du werden
(176)Aktuelle Rezension von: AdoraAuch das letzte Buch habe ich gleich nach den anderen gelesen sodass ich die Zusammenfassung am Anfang gar nicht brauchte. Super finde ich die Idee jedoch dennoch, wenn man die Reihe mit Verzögerung liest und der vorherige Band schon etwas her ist.
auf jeden Fall kommt sehr viel Licht ins Dunkel. Es gab so eine oder andere Sachen, die ich mir schon so gedacht habe, aber das geht mir bei vielen Krimis so. Das finde ich nicht sonderlich schlimm. Unter der Premisse, dass es sich um eine Krimi- Soap handelt hat mir die Reihe bis auf den ersten Band sehr gut gefallen. Ich glaube ich bin zwar schon ein bisschen zu alt und ein Jugendlicher findet die Reihe noch etwas besser aber alles in allem bin ich zufrieden, dass ich diese SUB Leichen endlich gelesen habe.
Der Schreibstil war wieder schön einfach und die Länge der Kapitel einfach perfekt. Was mich einen Stern abziehen ließ, war wieder die Wiederholung von den einen oder anderen Kapiteln. Im Prinzip hab ich nichts dagegen, wenn Situationen noch einmal beschrieben werden, aus einer anderen Sicht vielleicht. Aber nicht Wort für Wort. Das nervt mich persönlich nur und lässt mich dann querlesen.Insgesamt hat mir die Reihe gut gefallen und ich kann sie nur weiter empfehlen.
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