Bücher mit dem Tag "aurelia l. night"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "aurelia l. night" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Wolfsmal (ISBN: 9783946843184)
    Aurelia L. Night

    Wolfsmal

     (2)
    Aktuelle Rezension von: TifaLockhart
    So leid es mir tut diese Rezension zu schreiben, aber mir hat Wolfsmal leider gar nicht gefallen.
    Zu allererst die positiven Dinge:
    Das Cover finde ich einfach unglaublich schön und absolut gelungen. Es spricht einen sofort an und ist ein Hingucker!
    Und auch Aurelia L. Night´s Schreibstil ist flüssig zu lesen und man fliegt schnell über die Seiten.
    Jetzt das Große ABER, denn leider ist die Art, wie sie ihre Geschichte erzählt, einfach nur schrecklich für den Leser. Man wird von einem Ereignis in das nächste geworfen und gefühlt auf jeder Seite passiert etwas Neues. Man bekommt als Leser keine Chance  mal etwas sacken zu lassen. Es passiert einfach viel zu viel auf den paar Seiten. Natürlich weiß ich, dass es ihr Debütroman ist und sie sich weiterentwickeln wird, aber der Geschichte hätten mindestens weitere 100 Seiten gut getan.
    Ich habe das Buch gemeinsam mit einer Freundin gelesen und uns ging es beiden gleich. Wir fanden die Protagonistin einfach unsympathisch und sie hat für uns unglaublich dumm und unlogisch gehandelt. Dazu gebe ich gerne Beispiele:

    SPOILER! SPOILER! SPOILER!!!!!

    Die Protagonistin erfährt von ihrem Vater (mit dem sie kein gutes Verhältnis hat), dass sie mal eben für ihr letztes Schuljahr auf ein Internat soll. Nach nur zwei/drei Sätzen der Widerworte stürmt sie in ihr Zimmer und ist aufgelöst, aber nach nur einem Absatz findet sie es ok, dass sie ihre beste Freundin verlassen muss und all das, was sie kennt. Sie nimmt es einfach so hin und meint noch, vielleicht ist es ja auch gut so. Von am Boden zerstört zu, ich freu mich auf das Internat.

    Eine andere Szene, wo ihr auf der Straße ein Rudel Wölfe begegnet, die einige Männer vor ihrem Haus angreifen und sie sich zwar wundert, aber auch das nimmt sie dann einfach mal so hin.

    Im Internat erfährt sie, dass sie eigentlich ein Werwolf ist und ihre Mutter noch lebt, die sie als Kind einfach im Stich gelassen hat und fällt in Ohnmacht. Als sie wieder wach wird und eine Internatsschülerin/Freundin (die auch ein Werwolf ist), ihr nochmal erklären möchte, dass sie nicht träumt und es Werwölfe gibt (sie verwandelt sich extra direkt nach nur einem Satz in einen), meint die Protagonistin "okay, ich kann jetzt nicht mehr daran zweifeln, denn ich habe gerade gesehen, wie sie sich verwandelt hat." Ab diesem Moment ist es das Normalste der Welt für sie, dass es Werwölfe gibt und sie dazu gehört.

    Und auch als sie erfährt, dass sie quasi die "Hure" von Fenrir werden soll (ohne Geist und einfach nur Kinder zeugen soll), nimmt sie ihr Schicksal einfach so an und findet sich damit ab. Ganz zu schweigen davon, dass sie ihn sieht und sich ihm direkt an den Hals wirft. 

    Das ist einfach alles extrem unlogisch für mich, so würde doch niemand im wahren Leben reagieren. Nach jedem Abschnitt war so ein Konflikt einfach erledigt.

    SPOILER ENDE! SPOILER ENDE!!! SPOILER ENDE!!!

    Als Leser kann man einfach nicht nachvollziehen, warum die Protagonistin so handelt und das machte die ganze Geschichte schlicht unglaubwürdig. Es hat keinen Spaß gemacht und einen auch einfach nicht gepackt.
    Leider fand ich auch die anderen Charaktere nicht authentisch und die Dialoge wirkten für mich eher gestellt.

    Das Einzige, was mich am Ende noch richtig überrascht hat war das Zusatzkapitel nach der Geschichte. Diese 4/5 Seiten mit Fenrir und Emilia waren nochmal richtig gut, aber ich kann trotzdem nicht drüber hinwegsehen, dass der Rest der Geschichte einfach nicht überzeugen konnte.
    Ich hätte es mir wirklich anderes gewünscht!

    1 von 5 Sternen
  2. Cover des Buches Heute, morgen und dann für immer (ISBN: 9783958189133)
    Aurelia L. Night

    Heute, morgen und dann für immer

     (27)
    Aktuelle Rezension von: OurFavBookJen
    Puh, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich schreiben soll. Einerseits liebe ich das Buch, einfach weil man es in einem Rutsch durchliest und einen fesselt, andererseits hat mich dieses Buch auch verd*mmt aufgeregt. Maya ist total sprunghaft und weiß selber nicht was sie will, aber ich finde sie total sympathisch. Mit 19, weiß man eben noch nicht so genau was man eigentlich will und vor allem nicht, wenn es um die erste große Liebe geht. Richard fand ich schon beim ersten auftreten zum ko..en und hat mich immer wütender gemacht, sodass ich am liebsten ins Buch gegriffen hätte um ihm mit Schmackes mit meinem Kopf die Nase zu brechen. Julian dagegen war mir mehr als sympathisch und er kommt auch erwachsender rüber. Vor allem weil er Maya wirklich einen Denkzettel hinterlässt, damit sie mal die Augen aufmacht. Emily und Sophie hätte ich selber gerne als Freundinnen, wäre bestimmt super lustig, vor allem da sie mehr reden als ich. 
    Der Handlung konnte man einfach nur kopfschüttelnd folgen, zum Glück ist das alles nur fiktiv und deswegen liebe ich die Story. Ich persönlich hatte einen Ruhepuls von über 90 beim lesen, weil eine gewisse Person mich so aufgeregt hat. 
  3. Cover des Buches Asentochter (ISBN: 9783946843276)
    Aurelia L. Night

    Asentochter

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Cadness
    „Asentochter“ von Aurelia L. Night ist eine Novelle und spielt zeitlich gesehen einige Zeit vor dem ersten Band von Wolfsmal.

    Zu Beginn erhält man eine kleine Einführung in die Götterwelt, die einige recht interessante Informationen bereit hält und einen auf den weiteren Verlauf der Geschichte neugierig macht. Die Handlung bietet einiges an Überraschungen und Abwechslung, aber auch das Tempo kommt dabei nicht zu kurz. Wobei mir gerade letzteres in manchen Momenten einen Tick zu schnell war und ich mir etwas mehr Ruhe gewünscht hätte.

    In dieser Novelle stehen Mina und Denis im Mittelpunkt. Sie ist eine Walküre und die Tochter von Odin. Ihr sehnlichster Wunsch ist es, sich einen Platz in Asgard, dem Reich der Götter, zu verdienen. Sie ist aufbrausend, dickköpfig und kann einen mit diesem Verhalten teilweise wirklich rasend machen. (Denis würde mir da sicherlich zustimmen.) Gleichzeitig besitzt sie aber auch eine emotionale Seite, die nur sehr wenige zu sehen bekommen.
    Denis besitzt als Rudelanführer einen sehr verantwortungsbewussten und hilfsbereiten Charakter. Er würde alles für sein Rudel tun und sein Rudel für ihn. Als die beiden aufeinandertreffen, ist sofort eine gewisse Anziehung spürbar, die sich mit jedem Kapitel noch mehr verstärkt. Doch es sieht so aus, als würde es für die beiden keine gemeinsame Zukunft geben..

    Neben dem Reich der Götter finde ich den Märchenwald besonders beeindruckend, da er nicht nur komplett anders ist, als man es aus den Geschichten der Gebrüder Grimm kennt, sondern auch einige Gefahren bereit hält. (Ein ernstgemeinter Rat: Hütet euch vor den sieben Zwergen! Die sind sehr blutrünstig und impulsiv.)

    Für mich ist die Novelle eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die das Warten auf das große Finale der Wolfsmalsaga um einiges erleichtert.

    Vielen Dank an den Tagträumer Verlag für das Rezensionsexemplar.
  4. Cover des Buches Asentochter (ISBN: 9783946843283)
    Aurelia L. Night

    Asentochter

     (19)
    Aktuelle Rezension von: CaroBazuka

    Zuallererst fiel mir das wunderschöne Cover ins Auge und der Klappentext machte mich sehr neugierig. Ich muss gestehen das ich eine Schwäche für Nordische Gottheiten habe und somit war dieses Buch ein Muss für mich.
    Die Geschichte der "halb" Walküre Mina und ihrem Werwolf Gefährten Denis nahm mich direkt in Beschlag. Die Liebesgeschichte und auch der familiäre Hintergrund waren erfrischend zu lesen und machten es leicht das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Zudem kommen auch die Märchen nicht zu kurz. 😉Für eine Novelle (ich musste Aurelia erstmal fragen was das genau bedeutet 🤭 ein nicht "vollwertiges Buch" 🤔) ist es wunderbar ausführlich geschrieben.

  5. Cover des Buches 161011 (ISBN: 9783946843078)
    Aurelia L. Night

    161011

     (40)
    Aktuelle Rezension von: julias_wonderland

    Ich bin momentan sehr vorsichtig was Romane mit dem Thema Vampire angeht denn ich wurde leider schon zu oft enttäuscht aber dieses mal nicht. Ich möchte mich hier mit auch bedanken an den Tagträumer Verlag das ich dieses Buch als Rezensions Exemplar bekommen hatte. Als ich dieses Buch beendet habe war ich so vor es gelesen zu haben, denn ich durfte in eine spannende Geschichte eintauchen, die mich bis zu Ende gefesselt hat.

    Das lagt zu einem an dem Schreibstil dieser sehr angenehm flüssig und da durch viel mir das lesen überhaupt nicht schwer. Die Charaktere waren sehr interessant würde ich sagen. 11 ging mir manchmal echt auf den Kecks sie war einfach zu naiv zb. Sie glaubt sofort nach Sehen eines Filmes das die Vampire grausam und sonst was sind das sie vielleicht nur manipuliert wurde oder keine Ahnung was fällt ihr nicht ein. Gabriel möchte ich von Anfang an keine Ahnung wieso es ist einfach so seine Art, die mich überzeugen konnte.

    Es wurde verständlich auch ein paar Klischees bedient was mich aber nicht gestört hat da das drum herum mich mehr mitgenommen und interessiert hat. Der Anfang konnte mich schon überzeugen 11 wacht auf als ein Forschungs Objekt sie ist an Kabel angeschlossen und weiß nicht, wo und wer sie ist. wenn das jemand nicht spannend findet das weiß ich nicht mehr. Vieles wird bis zum Ende aufgeklärt aber es bleibt noch vieles offen und daher freue ich mich das es noch einen zweiten band, gibt.

  6. Cover des Buches 161011 (ISBN: 9783946843443)
    Aurelia L. Night

    161011

     (14)
    Aktuelle Rezension von: JacquelineSprey
    “Ich erinnerte mich an eine kalte Welt, die mich voller Lügen empfangen hatte. Die mich hinausstieß und mich als Werkzeugt benutzt hatte. Ich erinnerte mich daran, wie ich gedrillt worden war, dazu gezwungen worden war, Vampire zu hassen und denen zu dienen, die mich eingesperrt hatten“ Position 49


    Inhalt

    ›Was würdest du tun, wenn derjenige, den du liebst, aufgibt?‹

    Als Kaze die Augen aufschlägt, ist Gabriel fort. Geflohen, damit er keinen von ihnen erneut verletzen kann. Um ihn zurückzuholen, würde Kaze alles tun, aber jemand versucht, sie von ihren Plänen abzuhalten, obwohl jede Minute zählt. Denn Gabriel verfällt dem Monster in sich immer mehr. Währenddessen regt sich in Tamieh eine Kraft, die lange tot geglaubt wurde und nur ein Ziel verfolgt: die Vernichtung der Vampire. (Quelle: Klappentext)

    Meine Meinung

    Nach dem unglaublich fiesen Cliffhanger am Ende von Band 1 (typisch Aurelia (ehrlich)), war ich unglaublich gespannt auf den zweiten Band und ganz ehrlich, ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit wie Aurelia unglaublich viele Emotionen authentisch heraufbeschwört. Es gab Schmerzen, Liebe, Hoffnung, Verlust, Aufopferung, Wut, Hass, Verständnis… Und genau, das ist es, was mich dazu brachte das ganze Buch an einem Abend zu verschlingen. Ich war so gespannt, ob Gabe es schafft und nein, nein, mehr verrate ich an dieser Stelle nicht. Ich will ja keinen spoilern. Außerdem ist die Stimmung wirklich schön düster. #lovingit

    Cover:
    Das Cover passt unglaublich gut! Ich könnte mir kein passenderes vorstellen.

    Charaktere

    Kaze
    „Forscher hatten mich erschaffen, damit ich tötete. Ich sollte die Rasse töten, zu der ich teilweise gehörte. Die Wesen, die mir zeigten, dass ich mehr war. Mehr als nur eine Jägerin. Ich hatte Gefühle. Hatte einen Namen.“ Position 49

    Gabe

    „Ich war ein Ausgestoßener geworden. Hatte mich zu dem verwandelt, das ich gejagt hatte, um Ordnung in unserem System zu bewahren.“ Position 153

    Kaze ist für mich in diesem Band deutlich besser greifbar als in Band 1. Sie öffnet sich, entwickelt sich, wird authentischer und bekommt Tiefe.

    Die Handlung

    Die Atmosphäre, die die Autorin geschaffen hat, ist wie bereits erwähnt wirklich schön düster. Außerdem wird der Spannungsbogen hoch gehalten und es gibt immer wieder Wendung, die den Leser verblüfft zurücklassen. Auch fand ich den Punkt der Blutlust wirklich ansprechend.

    Die Blutlust nistet sich in den Verstand ein und agiert dort als eine Art zweite Persönlichkeit, die einen dazu drängt sich ihr hinzugeben und sich selbst zu vergessen

    Der Schreibstil

    Aurelias Schreibstil bleibt locker und leicht. Man gleitet geradewegs durch das Buch hindurch. In diesem Band konnte sie mich allerdings tiefer zwischen die Zeilen ziehen und mich gefühlsmäßig anbinden.
  7. Cover des Buches Wolfsmal (ISBN: 9783946843177)
    Aurelia L. Night

    Wolfsmal

     (43)
    Aktuelle Rezension von: CaroBazuka

    Da ich Wölfe liebe, überzeugt mich das Cover zu 100000% 💜
    Aurelia weiß einfach wie sie mich in ein Buch einsaugen kann. Mythen, Götter, Werwölfe 😍 da quietscht mein Leser-Herz.
    Die Geschichte um die 18 jährige Emilia beginnt in ihrem "normalem Leben" der ziemlich schnell aus den Fugen gerät. Auf einmal kämpfen 2 Jungs um dein Herz.. Und jemand anderes will es dir komplett nehmen. Ich hab es von der ersten bis zur letzten Seite gefühlt, gelebt und geliebt. Wie schon bei Asentochter (die dazugehörige Novelle) konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

  8. Cover des Buches Himmelsklang & Höllendröhnen (ISBN: 9783947288823)
    Aurelia L. Night

    Himmelsklang & Höllendröhnen

     (34)
    Aktuelle Rezension von: buchgestapel

    Worum geht’s?

    Kaylas Leben ist so ziemlich genau das Gegenteil von normal. Obwohl sie als Mensch auf der Erde lebt, kann sie Dämonen anhand eines spürbaren Dröhnens wahrnehmen. Jede Nacht verfolgt sie die höllischen Wesen und vernichtet alle, die unvorsichtig genug sind ihr in die Hände zu fallen. Als sie jedoch auf den Geächteten Elias trifft, rückt sie selbst in den Mittelpunkt des Geschehens – denn ihre Kräfte sind in der Lage dazu, die Tore zur Hölle einzureißen. Und damit droht die Apokalypse wesentlich schneller einzutreten, als eigentlich vorgesehen.


    Meine Meinung

    Geschichten mit Engeln, Dämonen und allen übrigen Wesen, die das Jenseits sonst noch so hervorbringt finde ich ja grundsätzlich schon interessant.

    Wirklich gut gefallen hat mir da an diesem Buch zunächst einmal der Schreibstil, der wirklich schön zu lesen ist und prinzipiell einen angenehmen Lesefluss ermöglicht. Ein wenig unpraktisch fand ich da die eigentlich gar nicht notwendige Unterteilung der Geschichte in drei Teile, da ich so irgendwie ein wenig aus dem Rhythmus gebracht wurde und mich stellenweise tatsächlich gefragt habe, warum ausgerechnet dort so ein visueller Cut angesetzt werden musste.

    Kayla fand ich als Protagonistin sehr spannend, und das nicht nur aufgrund ihrer Fähigkeiten und ihrer Funktion als Dämonenschlächterin. Der Konflikt zwischen Gut und Böse, mit dem nicht nur sie sich konfrontiert sieht war meiner Meinung nach sehr interessant dargestellt und hat sowohl innere Zerrissenheit als auch emotionale Dilemma eindrucksvoll illustriert. Ein wenig anstrengend fand ich ihre Art stellenweise jedoch schon, insbesondere wenn ihre Emotionen mal wieder sehr schnell umschlugen und ich davon ein wenig überrumpelt wurde.

    Ein wenig irritiert hat mich darüber hinaus, dass das Buch relativ lange gebraucht hat, um von der Handlung her überhaupt da anzusetzen, wo ich die Geschichte nach dem Lesen des Klappentextes vermutet hätte. Sobald man aber einmal richtig drin war, haben mir das Erzähltempo und der Spannungsaufbau wirklich gut gefallen, und auch wenn das Ende dann fast ein wenig abrupt kam, hat die Geschichte insgesamt einen ziemlich runden Eindruck auf mich gemacht.

    Einzig mit der Lovestory ging es mir im Endeffekt dann doch etwas zu zügig, was aber einfach daran lag, dass in diesem Punkt einzelne Schlüsselszenen zu weit auseinander lagen und sie in meinen Augen so ein wenig den Bezug zueinander verloren haben.


    Fazit

    Wer auf Engel, Dämonen und höllische Unterhaltung steht, dem wird dieses Buch auf jeden Fall gefallen. So richtig geht die Welt hier zwar nicht unter, aber die Mischung aus drohender Apokalypse und einem munteren Abschlachten von Dämonen kommt der Sache da doch schon recht nahe. Auf die Lovestory hätte man in meinen Augen tatsächlich fast verzichten können, aber auch so konnte man Himmelsklang & Höllendröhnen sehr gut lesen und in eine interessante (Unter-)Welt abtauchen.

    Dafür vergebe ich vier Bücherstapel.

  9. Cover des Buches Wolfsmal (ISBN: 9783946843306)
    Aurelia L. Night

    Wolfsmal

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Rezension:

    Wieder dieses wunderschöne Cover, dieses Mal jedoch in Grün, was mich noch mehr in seinen Bann gezogen hat.

    So schnell wie ich Band 1 gelesen hatte, war auch schon Band 2 bei mir und ich konnte gleich weiterlesen.

    Die Ereignisse setzen nicht sofort dort an wo Band 1 beendet wurde, sondern wieder mit einem Prolog. Diese geniale Erzählung wie sich die Geschichte von Schneewittchen und den sieben Zwergen wirklich zugetragen hat, war einfach verblüffend und ein totaler Gänsehautmoment. Ich bin wieder überrascht wie Aurelia es schafft die nordische Sagenwelt, mit verschiedenen Mythen, dem Märchenwald und unserer heutigen Zeit zu verknüpfen. 

    Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt locker und einfach zu lesen und zu verstehen.
    Erzählt wird das Ganze nicht mehr nur aus Emilia’s Perspektive, sondern aus der Sicht Valentin's, Emilia’s „Gefährte“, der sie über alles liebt. Er übernimmt es, den Leser durch das Abenteuer zu begleiten. Sein Ziel: Angrboda, Mutter Fenrir’s und ihres Zeichens Riesin, finden und eliminieren.

    Es kommen immer mehr Protagonisten dazu, dass macht die Handlung komplexer und vielschichtiger. Das macht jedoch nichts, denn schon ab der ersten Seite wird dieses Buch zu einem wahren Pageturner und man will und kann es nicht mehr weglegen. Die inneren sowie äußeren Konflikte, Zweifel, Schwächen sowie der Mut, die Tapferkeit und die Liebe der Protagonisten sind wie Sterne vor einem düsteren Nachthimmel. Der „Rahmen“ ist betont drückend gehalten und das lässt mich die Story nur noch intensiver erleben.

    Der große Showdown war extrem spannend und gut geschrieben, obwohl mir erst nicht klar war, wie Fenrir so handeln konnte. Hilfreich war das Kapitel nach dem Ende „Eine andere Sicht“, dieses füllte die Lücken und erklärte alles. Während dem Lesen des Finales stiegen mir auch kurz die Tränen in die Augen. Es gab hier einige sehr schöne und emotionale Szenen.

    Fazit:

    Eine intensive Fortsetzung voller unterschiedlicher Gefühle! Ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert, hab mit ihnen gelacht, geweint und bin fast vor Angst „gestorben“. Eine grandiose Story, die nordische Götter mit den Original-Märchen und Werwölfen vereint!

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