Bücher mit dem Tag "auseinanderleben"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auseinanderleben" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.300)
    Aktuelle Rezension von: Aleyda

    Inhaltlich finde ich dieses Buch unglaublich interessant. Was die armen Kinder, damals schon durch die Sucht getrieben, erfahren mussten. Der Schreibstil ist mir persönlich zu umgangssprachlich und dadurch gibt es etwas Punktabzug. Dieses Buch wurde aus Interviews zusammengestellt, weswegen ich mir vorstellen kann, weshalb solch eine „Jugendsprache“ gewählt wurde. Es kommt authentischer rüber. Aber inhaltlich ist dieses Buch ein absolutes MUSS, wenn man sich mit solch einer Thematik auseinander setzten möchte. 

  2. Cover des Buches The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry (ISBN: 9781467697286)
    Rachel Joyce

    The Unlikely Pilgrimage of Harold Fry

     (60)
    Aktuelle Rezension von: krapfm

    Dieses Buch ist unglaublich toll! Die Geschichte ist berührend und mit einigen Plot-Twists aufgebaut. Ich mochte die Charaktere sehr und hätte sie einfach gerne umarmt. 

  3. Cover des Buches Mann und Frau (ISBN: 9783570907351)
    Zeruya Shalev

    Mann und Frau

     (108)
    Aktuelle Rezension von: AngiBinz
    Die Beziehungsromane von Zeruya Shalev sind wohl auch deshalb so brillant, weil sie so düster und wahr sind. "Mann und Frau" ist nichts für Leute, denen der Sinn nach guten Gefühlen und Happy Ends steht. Dafür durchaus was für an tieferen psychologischen Auseinandersetzungen und sehr realistischen Geschichten interessierten Leser.
  4. Cover des Buches Die Heiratsschwindlerin (ISBN: 9783442475483)
    Sophie Kinsella

    Die Heiratsschwindlerin

     (266)
    Aktuelle Rezension von: abuelita


    Dass das Buch unter dem Namen Madeleine Wickham bereits 1999 erschienen ist, hat meinem Lesevergnügen nicht geschadet… 😊

    Milly - 18, übermütig, im Moment lebend, gibt einem Amerikaner das Ja-Wort. Damit er in England bleiben darf….

    Dann hakt sie das Ganze ab und „vergisst“ es. Bis Sie Ihren Traummann gefunden hat und heirateten möchte. Die bombastischen Hochzeitsvorbereitungen sind fast fertig, bis die Bombe platzt: Milly ist ja immer noch verheiratet….. und nun?

    Lustig, witzig, spritzig und sehr unterhaltsam.

     

  5. Cover des Buches Sternschanze (ISBN: 9783499266904)
    Ildikó von Kürthy

    Sternschanze

     (152)
    Aktuelle Rezension von: bookilicious_de

     Hattet ihr schonmal ein einschneidendes Erlebnis, das sich wie ein Neustart für euch anfühlte?

     So einen Neustart hat auf jeden Fall die 43jährige Nicki in "Sternschanze" vor sich. 

    Ihr Mann will sich scheiden lassen, sie ist quasi obdachlos und muss sich einen neuen Job suchen. 

     Der Plot wird dabei aus der Ich- Perspektive der Protagonistin mit viel Witz und Sarkasmus erzählt.

    Dabei nimmt sich Nicki auch nicht selbst ganz so ernst, was anfangs durchaus erfrischend ist. 

    So gelingt es der Autorin geschickt einige ernste Themen anzuschneiden. 

    Doch leider werden diese auch wirklich nur angeschnitten und kein einziges vertieft. 

    Gerade die Thematik Feminismus und wie stark wir Frauen uns immer noch verbiegen, um dem anderen Geschlecht zu gefallen, ist höchst interessant, dient hier allenfalls jedoch nur als Randnotiz, da Nicki sich weder den teuren Friseur noch die regelmäßigen Kosmetik Termine mehr erlauben kann. 

     Und auch der Witz, der zu Beginn des Buches noch für einen erfrischenden Kick sorgt, stumpft jedoch im weiteren Verlauf ab und hat später eher einen Klamauk Charakter. 

    Hatte ich noch zu Beginn einen guten Einstieg in die Geschichte rund um Nicki, so fiel mir das Lesen irgendwann immer schwerer, da ich das Gefühl hatte nicht im Plot voran zu kommen. 

    Das liegt unter anderem auch an den ganzen zeitlichen Sprüngen und Rückblicken, denen die Protagonistin unterliegt. 

    Klar sind diese natürlich wichtig, um zu verstehen, wie es überhaupt so weit kommen konnte und weshalb Nicki mit ihrem sorglosen Vorzeige- Ehefrauen Dasein der Hamburger Elite so gehadert hat. 

    Andererseits sorgten diese Sprünge bei mir aber auch regelmäßig für Verwirrung, da es auch nicht immer sofort erkennbar war, dass es sich gerade um einen Rückblick handelt. 

     Lichtblicke waren die wunderschönen Illustrationen, passend zum Plot, die letzten Endes dafür gesorgt haben, dass es immerhin noch zu 2,5 Sterne wurde.. 

  6. Cover des Buches Katharina, Marie und ihre vier Männer (ISBN: 9783442484140)
    Tine Ratig

    Katharina, Marie und ihre vier Männer

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wurm200
    Tine Ratig, Hannah Wilhelm
    Katharina, Marie und ihre vier Männer
    Goldmann

    Autor: Tine Ratig, 32, war auf der Deutschen Journalistenschule in München und hat an der LMU Diplom-Journalistik und Biologie studiert. Sie arbeitet als Redakteurin und lebt mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Töchtern in München. (Quelle: Goldmann)

    Hannah Wilhelm, 36, arbeitet als Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung in München und lebt mit zwei eigenen und zwei geliehenen Söhnen im Voralpenland. Sie hat die Deutsche Journalistenschule in München besucht, an der LMU Diplom-Journalistik studiert und in Kommunikationswissenschaften promoviert. (Quelle: Goldmann)

    Die Inhaltsangabe gestaltet sich bei diesem Buch etwas schwieriger als sonst, was daran liegt das dieses Buch die Handlung auch auf eine andere Art und Weise erzählt, als es normalerweise der Fall wäre. Aus diesem Grund lasse ich die Inhaltsangabe diesmal auch weg und beginne sofort mit meiner Meinung.

    Die Angabe der Kapitel fällt bei diesem Buch auch weg, was daran liegt das es 1. keine wirklichen Kapitel gibt und 2. es wären einfach zu viele zum Aufzählen. Die Überschriften über den einzelnen Abschnitten sind dick gedruckt und bestehen jeweils aus Datum und Absender. Somit lässt sich die Handlung auch sehr gut verfolgen, dies ist auch nötig, da es ohne diese Angaben für den Leser relativ schwer wäre, die einzelnen Textabschnitte zuzuordnen. Wie oben schon angedeutet, wird die Handlung nicht in einem Fließtext erzählt, sondern in einer Art Dialog der beiden Hauptpersonen. Diese schreiben sich Briefe, Mails und SMS, welche der Leser dann lesen kann. Eine für mich völlig neue Art der Erzählung, die mich persönlich auch leider nicht ganz mitreißen konnte. Zwar kann man das Buch so jederzeit aus der Hand legen und später weiterlesen, jedoch haben die Abschnitte meinen Lesefluss erheblich gestört. Auch die Thematik die im Buch aufgegriffen wird, habe ich schon des öfteren zu lesen bekommen. Zwei Frauen, die sich in ihrer alten Beziehung nicht mehr wohlfühlen, lernen jemand neuen kennen. So lässt die Thematik sich kurz zusammenfassen. Dabei gehen beide Hauptcharaktere unterschiedlich mit der Situation um, was der Leser auch an der Konversation bzw. den Ratschlägen erkennen kann.

    Cover: Die Grundfarbe des Covers ist blau. Lediglich der Buchrücken hebt sich mit seiner gelben Farbe ab. Das Cover ist beim Befühlen leicht geriffelt. Auf der Vorderseite sind neben Autor und Titel, auch noch 4 Blumen abgebildet. Diese lassen Platz für Interpretationen im Zusammenhang auf den Inhalt des Buches. Auch der Titel des Buches steht im direkten Zusammenhang zum Inhalt.

    Fazit: Mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich es als Mann gelesen habe, weshalb ich mich ein wenig zurückhalte bei der Wertung. Die ungewöhnliche Erzählform, die der Autor gewählt hat, konnte auch an diesem Eindruck nichts ändern. Für alle, die sich jedoch einen eigenen Eindruck verschaffen wollen, sollten sich das Buch zulegen. Gerade bei einem Preis von knapp 9 Euro kann man nicht meckern. Von mir gibt es 3/4 Sterne.

    Klappentext: Katharina und Marie, beide Anfang 30, sind seit Ewigkeiten beste Freudinnen, wenn sie auch mittlerweile in entgegengesetzten Ecken des Landes wohnen. Also schreiben sie sich. Briefe, SMS und vor allem Mails, und zwar zu jeder Tages- und Nachtzeit. Denn obwohl sie eigentlich glücklich verheiratet sind, bleibt der große Zweifel: War’s das jetzt schon? Ist das wirklich der Mann für den Rest des Lebens? Dann passiert allen beiden der Beziehungs-GAU: Sie verlieben sich fremd, Katharina in Karsten und Marie in Tom. Und in ihrem Leben bricht das Chaos aus: bleiben oder gehen? Die kleine, wohlvertraute Alltagsödnis – oder der große Sprung in einen ungewissenen Traum? (Quelle: Goldmann)

    Autor: Tine Ratig, Hannah Wilhelm
    Titel: Katharina, Marie und ihre vier Männer
    Verlag: Goldmann
    Genre: Roman
    Seiten: 256
    Preis: 8,99
    ISBN: 978-3-442-48414-0

    http://wurm200.blogspot.de/
  7. Cover des Buches Schneetage (ISBN: 9783866483750)
    Jan Christophersen

    Schneetage

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Armillee

    Ich habe die Erfahrung gemacht : je mehr auf dem Umschlag und Klappentext ein Buch gelobt wird, desto weniger wird es der Erwartung gerecht.

    Die Handlungen spielen einmal in den Jahren nach dem Krieg und dann um 1978 mit dem Schneechaos an der Deutsch-Dänischen Grenze.

    Gerne lese ich ein Buch, wo ein Protagonist mich mit durch die Geschichte nimmt. Jemand mit Sympathie, Humor und Tiefe. (etc.) Hier waren die Personen meist mit verhaltenen Emotionen, wo man z.B. an der Haltung des Rückens erkennen sollte, was diesen Menschen gerade bewegt.

    Okay, nach dem Krieg waren die Leute traumatisiert, machten nicht viele Worte über das Geschehene und wollten nur nach vorne schauen. Aber wie kann man das für den Leser interessant und einfühlsam nieder schreiben.

    Das ist diesem Autor nicht gelungen. Teilweise war es nur langweilig und die Suche den untergegangenen Schätzen von Rungholt lahmte sehr schnell.

    Ich habe mir mehr versprochen. Schade

  8. Cover des Buches Ach Glück (ISBN: 9783596511006)
    Monika Maron

    Ach Glück

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Welche Macht ein Hund in einer Beziehung haben kann beschreibt Monika Moran in ihrem neuesten Buch. Johanna und Achim sind seit Jahren verheiratet und irgendwie ist die Luft raus. Sie findet ihn fade und langweilig und er findet sie nörglig und hektisch. Beim einkaufen findet Johanna einen ausgesetzten Hund und nimmt ihn mit nach Hause. Er hört ihr zu und geht stundenlang mit ihr spazieren. Achim ist anfänglich begeistert, denn seine Frau lässt ihn endlich in Ruhe, aber irgendwann wird ihm das ganze zuviel. Nathalie ist eine gute Freundin von Johanna und lädt sie seit Jahren zu sich ein und jetzt endlich macht sie sich auf nach Mexiko. Ein neues, ein anderes Leben zu entdecken. Schleichend verändert der Hund die Beziehung und Maron lässt ihre Figuren eine interessante Veränderung durchleben.

  9. Cover des Buches Die Eheprobe (ISBN: 9783442748488)
    Melanie Gideon

    Die Eheprobe

     (37)
    Aktuelle Rezension von: abuelita
    Typisch amerikanisch, würde ich ja am liebsten sagen....

    Eine belanglose Geschichte, wie es sie vielfach gibt, angereichert mit einer hysterischen Protagonistin, langweilig und banal und sehr, sehr vorhersehbar.

    Definitiv keine Empfehlung.
  10. Cover des Buches Vergiss ihn nicht (ISBN: 9783732515868)
    Liane Moriarty

    Vergiss ihn nicht

     (107)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Alice erwacht im Krankenhaus und erinnert sich an einen schrecklichen Sturz und fragt voller Besorgnis ob mit ihrem Baby alles ok ist und man noch Herztöne hört. Die Ärztin ist verwundert und erklärt Alice, dass sie nicht schwanger ist. Diese beharrt aber darauf, dass bald ihr erstes Kind zur Welt kommt. Dagegen sprechen aber die Kaiserschnittnarbe und das Jahr, denn während Alice vermutet im Jahr 1998 zu sein klärt die Ärztin sie auf, dass es 2008 ist. Zehn Jahre fehlen ihr und sie hat bereits drei Kinder und anscheinend lebt sie getrennt von ihrem geliebten Ehemann Nick. Was ist alles passiert? Ihre Schwester und ihre Großmutter versuchen zu helfen und Alice stolpert immer wieder über ihre eigene Vergangenheit.

    Zuweilen witzig, komisch und kurios, erzählt Lilian Moriarty diese doch sehr bewegende Geschichte.

  11. Cover des Buches 6 Uhr 41 (ISBN: 9783442483747)
    Jean-Philippe Blondel

    6 Uhr 41

     (174)
    Aktuelle Rezension von: gst
    „Ich liebe Züge. Die Stunden, die an einem vorbeirauschen. Man packt eine Tasche für die Fahrt. Man steckt zwei Bücher ein, Kaugummis, eine Flasche Wasser – am liebsten würde man auch noch eine Schmusedecke mitnehmen.“

    Cécile sitzt im Frühzug nach Paris, um rechtzeitig zur Arbeit zu kommen. Sie hat mal wieder ihre uneinsichtigen Eltern übers Wochenende besucht. Und da setzt sich ausgerechnet der Jugendfreund Philippe Leduc neben sie auf den letzten noch freien Platz. Nach einem äußerst unschönen Ende der Liebelei haben sie sich 27 Jahre nicht mehr gesehen. Sie erkennen sich sofort, sprechen aber nicht miteinander.
    Jeder hängt seinen Gedanken und Erinnerungen an die Zeit mit Anfang 20 nach. Sie vergleichen sich selbst und den anderen mit früher. So nach und nach wird deutlich, wie schrecklich das Ende der Jugendliebe war und warum die beiden nicht miteinander sprechen wollen.

    Der Autor Jean-Philippe Blondel wurde im Oktober 1964 in Troyes geboren. Nach seinem Schulabschluss entschied er sich für ein Englisch-Studium und begann anschließend als Englischlehrer zu arbeiten. Als Schriftsteller hat er seit 2003 eine Reihe Romane und mehrere Jugendbücher veröffentlicht. Der große Durchbruch als Autor gelang ihm mit diesem Roman, der 2014 veröffentlicht und in Frankreich zu einem Bestseller wurde. 2008 erhielt er den „Prix Charles Exbrayat“ und 2011 den „Prix Amerigo Vespucci Jeunesse“.

    Obwohl es der Autor schafft, dass ich mich sofort in die beiden, die abwechselnd zu Wort kommen, hineindenken kann, hat mich das Buch nicht wirklich erreicht. Das umeinander Herumdenken hat mich über die Hälfte des Buches gelangweilt. Erst als zur Sprache kam, was damals geschah, konnte ich das Verhalten nachvollziehen.

  12. Cover des Buches Gesellschaftsspiele (ISBN: 9783940813176)
    Louise Jacobs

    Gesellschaftsspiele

     (29)
    Aktuelle Rezension von: thenight

    Leo Becker ist ein angesagter Maler,der eigentlich gar nicht angesagt sein möchte, viel lieber würde er in Ruhe seine Kunst ausprobieren, sich weiterentwickeln, Neues schaffen. Nur das geht nicht, er *Muss* 12 Bilder für eine Ausstellung in New York, malen, er *Muss* seinen Galeristen und seine Käufer bedienen.

    Der Roman erzählt uns die letzten Lebensmonate Leo Beckers, der dem Druck , Auftragsbilder zu schaffen nicht gewachsen ist, er zweifelt an sich selbst und an seiner Kunst, keines seiner Bilder scheint in seinen Augen perfekt zu sein, diesem Druck begegnet er mit Drogen und Alkohol, dieses Problem ist aber nur hintergründig, viel schwerwiegender sind seine Eheprobleme mit Rahel. Beide verbindet nur noch die Arbeit, nicht mal ein Gemälde von ihr kann er fertig stellen, es bleibt Gesichtslos, es bedarf aber erst der Begegnung mit Ebba, einer früheren Geliebten, damit Leo sich eingesteht das er sich von Rahel trennen will. Aber ich glaube, nicht einmal Ebba wird von Leo geliebt, mir kommt da der Spruch *die Kirschen in Nachbars Garten* in den Sinn, man will immer das, was man nicht haben kann.Sie inspiriert ihn nur zu neuen Arbeiten.

    Je länger ich über das Buch nachdenke, desto mehr drängt sich mir der Gedanke auf, das sich Rahel und Leo, nie geliebt haben, sie brauchten einander, Rahel mit ihrer Schönheit war Inspiration für Leo, sie war seine Muse und als sie ihm nichts mehr geben konnte, war auch ihr Beziehung beendet.

    Rahel, die vor der Begegnung mit Leo, einen einfachen unbedeutenden Bürojob hatte, wurde in seiner Gegenwart beachtet und hofiert, sie selber stellte sich ja im Laufe der Zeit immer öfter die Frage, ob sie um ihrer Selbst willen gemocht wird oder nur Mittel zum Zweck war, um an den großen Leo Becker heranzukommen.

    Einzig Ebba, scheint zu begreifen, das eine Zukunft mit Leo nicht möglich ist, und sie beendet die Neuaflage ihrer Beziehung, bevor sie richtig beginnt.

    Das Buch ist wunderschön geschrieben, es erklärt mir das Kunst unter Druck unter Handwerk ist, aber ist es das was die Autorin mir nahebringen wollte? Wollte sie mir als Leser überhaupt etwas nahebringen oder wollte sie mir nur eine Geschichte erzählen ? Ich gebe dem Buch 4 Sterne weil es mich dazu gebracht hat darüber nachzudenken.




  13. Cover des Buches Walter muss weg (ISBN: 9783462054255)
    Thomas Raab

    Walter muss weg

     (105)
    Aktuelle Rezension von: sleepwalker1303

    Zu Thomas Raabs „Walter muss weg“ bin ich eher zufällig gekommen. Eigentlich habe ich es mir nur deshalb ausgesucht, weil mein Mann Walter heißt. Nicht, dass dieser wegmüsste, aber, naja. Bei dem Buch war ich mir auf jeden Fall lange nicht sicher, ob es nicht auch wegmuss. Selten bin ich so schlecht in ein Buch hineingekommen, wie in dieses. Dabei fand ich die Idee hinter der Geschichte wirklich gut.

    Aber von vorn.              

    Die 70jährige Hannelore Huber wohnt im (fiktiven) Ort Glaubenthal und hat nach 53 Ehejahren ihren Mann Walter verloren. Jetzt möchte sie ihn beerdigen, so wirklich traurig ist sie nicht über sein Dahinscheiden. Und dann die Überraschung: im Sarg liegt bei der Beisetzung nicht ihr Mann, sondern der Bestatter selbst. Und der Rest des Buchs handelt von der Suche nach der „richtigen“ Leiche und den Hintergründen.

    Es war mein erstes Buch von Thomas Raab, vermutlich aber auch mein letztes. Ich konnte mich weder mit seiner Sprache noch mit dem Aufbau des Textes so wirklich anfreunden. So tat ich mich mit Aufzählungen (durchnummeriert oder mit „Bullet-Points“) oder gar einer Tabelle zur Bildung des grammatikalischen Passivs in einem Roman/Krimi wirklich schwer. Und sowohl sein Satzbau als auch die Länge seiner Sätze machten mir die Lektüre nicht einfacher. Es gibt hauptsächlich entweder sehr lange verschachtelte Sätze oder hingeworfene Fragmente. Dieses Buch erfordert sehr viel Konzentration beim Lesen und ich war ein paar Mal kurz davor, die Lektüre abzubrechen.

    Die Charaktere waren zahlreich und schrullig, mir aber alles in allem zu blass und eindimensional.  Einige der beschriebenen Charaktere sind sehr gut gelungen, vor allem natürlich die Hauptfigur, aber auch der zehnjährige Kurti und die fünfjährige Amelie, letztere war mit ihrer altklugen Art ein Lichtblick für mich. Andere Figuren bleiben aber leider recht blass, da legt der Autor sehr viel Augenmerk auf Schrullen und insgesamt fiel es mir schwer, die vielen Personen auseinander zu halten. Vor allem der Dorfpolizist und der Bürgerdoktor waren für mich einfach nur nervig. Und wo Frau Huber wirklich „ermittelt“ kann ich auch nicht sagen, hauptsächlich unterhält sie sich mit unzähligen Leuten.

    Für einen Krimi fand ich das Buch auch sehr schwach auf der Brust. Wirkliche Spannung kam für mich nicht auf, eher Langeweile und Verwirrung, oft verlor ich den Faden, musste zurückblättern und nachlesen. Als Persiflage auf einen Krimi taugt das Buch für mich allerdings auch nicht, dafür ist es zu durcheinander, die Personen zu blass und die Handlung zu träge. Ich bin ein großer Freund schwarzen Humors, manchmal brachte mich das Buch auch zum Lachen, aber eher selten. Denn der Grat zwischen schwarzem Humor und Verbitterung ist sehr schmal und für mich hat der Autor den Ton allzu oft nicht getroffen und rutscht in einen eher schalen Witz ab.

    Alles in allem habe ich das Gefühl, der Autor hat einfach zu viel gewollt und das Buch hoffnungslos überladen. Schade. Denn die Idee ist wirklich toll und das Buch hätte das Potential zum echten Highlight gehabt. Einzig der Schluss konnte mich wirklich begeistern, was aber nach 58 Kapiteln meine Laune auch nicht mehr heben konnte. Von mir daher zwei Sterne und für den Rest der Serie kann die Huberin gerne ohne mich ermitteln.

     

  14. Cover des Buches Lichtjahre (ISBN: 9783833309694)
    James Salter

    Lichtjahre

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Thaila
    Viri und Nedra haben eigentlich alles. Sie haben ein Anwesen auf dem Land, zwei schöne Töchter, interessante Freunde, ein erfülltes Privatleben. Nach außen hin scheinen sie das perfekte Paar zu sein, beide sind sie begehrt und erfolgreich. Doch schon früh zeigt die Ehe Risse. Beide haben Affairen. Nach und nach werden sie sich immer fremder und leben nur noch nebeneinander her, bis Nedra sich entschließt ihren Mann zu verlassen. In Salters Roman "Lichtgestalten" passiert nichts außergewöhnliches. Ein ganz normales Leben wird beschrieben, Arbeit, Gespräche mit Freuden und auch die Scheidung von Nedra und Viri verläuft denkbar unspektäkular. Trotzdem, oder gerade deshalb, ist dieses Buch etwas besonderes. Salter konzentriert sich auf die Zwischentöne, ganz genau geht er ins Detail. Seine Landschaft- und Stimmungsbilder sind wunderschön, man taucht gerade zu in seine Erzählung ein. So zum Beispiel der erste Abschnitt: "Wir schießen über den schwarzen Fluß, das flache Wasser ist glatt wie Stein. Kein Schiff, kein Ruderboot ist zu sehen, nicht ein einziges Weiß. Das Wasser ist zerfurcht, aufgebrochen vom Wind. Diese große Meeresbucht ist weit, endlos. Der Fluß ist brackig, blau vor Kälte. Er zieht verschwommen unter uns dahin. Die Seevögel hängen über ihm, sie kreisen, verschwinden. Wir schnellen über den weiten Fluß, ein Traum aus der Vergangenheit. Die Tiefen bleiben hinter uns, der Grund bleicht die Oberfläche, wir jagen an den Untiefen vorbei, an wintergelagerten Booten, verlassenen Stegen. Und auf Flügeln wie die Möven steigen wir in die Höhe, drehen uns um, blicken zurück."
  15. Cover des Buches Das Vogelzimmer (ISBN: 9783462040845)
    Chris Killen

    Das Vogelzimmer

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Will ist begeistert davon, dass die tolle Alice sich für ihn interessiert. Eigentlich ist er ein Looser. Sein Kumpel Will ist ein toller Maler und hat sich auf Vögel spezialisiert. Dann treffen wir noch Helen, sie hieß früher einmal Claire, aber das ist längst vergangen. Hofft sie. Als Schauspielerin will sie Erfolge feiern, aber verkauft sich im Internet für billige Sexfilmchen und bedient die Männer bei ihrem Fetisch. Dann trifft sie zufällig auf Will…

    Eine verrückte Geschichte mit viel Sex und ein paar abgestürzter Typen, die einem irgendwie ans Herz wachsen.

  16. Cover des Buches Wenn wir Toten erwachen (ISBN: 9783958700710)
  17. Cover des Buches Die Bradshaw-Variationen (ISBN: 9783499244599)
    Rachel Cusk

    Die Bradshaw-Variationen

     (25)
    Aktuelle Rezension von: glasperlenraum
    Wie bereits dem Titel dieses Buches zu entnehmen ist, bietet „Die Bradshaw-Variationen“ von Rachel Cusk vielfältige Einblicke in das Familienleben der Bradshaws. Dies geschieht dadurch, dass die Leser verschiedene Familienmitglieder für die Zeitspanne eines Jahres aus deren Leben begleiten dürfen. Man erfährt Informationen bezüglich des biografischen Hintergrundes und der aktuellen Lage der jeweiligen Familienmitglieder und Rachel Cusk bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich in deren Gedanken- und Gefühlswelt zu bewegen und die Individuen besser kennenzulernen. Das, was mir beim Lesen zuerst auffiel, war der gehobene Schreibstil der Autorin. Auch gelingt es ihr, alltägliche Eindrücke in den Vordergrund zu rücken und diese in gewisser, durchaus greifbarer Einfachheit zu schildern. Alles andere als simpel wirkt jedoch das sprachliche Geschick von Rachel Cusk. Ihre Worte erscheinen eindrucksvoll und erschaffen eine Atmosphäre, in die es sich leicht eintauchen lässt. Metaphern verwendet sie überaus gekonnt. Die Besonderheit an diesem Buch lässt sich darin finden, dass es sich um eine Geschichte handelt, die abschnittsweise und aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Auf den ersten Blick folgt sie keiner starren Handlungsverlaufsbahn. Das große Ganze wird eben durch die – im Titel bereits angepriesenen – Variationen enthüllt. Ich empfinde „Die Bradshaw-Variationen“ als gelungene Darstellung eines Komplexes, der sich Familie nennt. In dieser Darstellung wird auf die einzelnen Individuen innerhalb des Komplexes eingegangen und aufgezeigt, wie deren Lebensweisen, Entscheidungen, Gedanken und Gefühle den gesamten Komplex beeinflussen. Am Anfang mag die Aufteilung in die einzelnen Variationen als gewöhnungsbedürftig erscheinen, doch meiner Meinung nach sollte man sich darauf einlassen. „Die Bradshaw-Variationen“ erfordern jedoch auch eine gewisse Aufmerksamkeit des Lesers. Bei diesem Buch handelt es sich in meinen Augen eher um ein kleines Kunstwerk, als um „einfache Unterhaltungslektüre“. Man sollte den Stil der Autorin wertschätzen können und bereit sein, sich auf neue Sichtweisen einzulassen, wenn man Freude am Buch finden möchte. Unterstrichen wird die Besonderheit des Buches im Übrigen von der Weise, in der es vorliegt. Es handelt sich bei dem von mir rezensierten Exemplar um ein Hardcover, das von einem Umschlag geziert wird, auf dessen Cover Kekse in zwar gleicher Form doch unterschiedlichen Zuständen abgebildet sind. Einige davon sind in einem vollkommenen, heilen Zustand, während andere in verschiedenen Stadien bereits zerfallen sind. Das Bild erinnert an die einzelnen Familienmitglieder und auch an den Stil der Autorin. Es ist in gewisser Weise schlicht, doch nicht simpel. Es zeigt Variationen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede und die Vielfältigkeit des Lebens.
  18. Cover des Buches Così fan tutte (ISBN: 9783803125699)
    Alan Bennett

    Così fan tutte

     (106)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Ein älteres Ehepaar geht in die Oper, kommt zurück und ihr kompletter Hausstand ist gestohlen. Rein gar nichts haben die Diebe zurück gelassen. Kann das Leben danach noch wie zuvor weitergehen? Wohl kaum. Das ist ähnlich, wie bei einem Totalverlust durch einen Brand. Es wäre ein guter Moment um auszuwandern. Doch die beiden melden den Schaden der Versicherung, kaufen sich notdürftige Einfachst-Möbel für den Übergang und kommen ins tiefe Grübeln über ihr bisheriges Leben.....

    Ein nicht sonderlich dickes Buch, mit einer recht klar umrissenen Geschichte und einer unerwarteten Auflösung. Doch darüber hinaus eine umfassende Reflexion über eine eingefahrene, langjährige Beziehung. Da erscheint das große Unglück fast als Chance für eine Kehrtwende oder zumindest eine Richtungsänderung heraus aus dem Alltagstrott. Was geschieht, wenn man der Vergangenheit stofflich beraubt in einen Neuanfang gezwungen wird? Mann und Frau reagieren gänzlich unterschiedlich in der Geschichte und können sich so auch gegenseitig wenig Trost spenden.

    Auf Alan Bennett bin ich durch seinen Roman „Die souveräne Leserin“ aufmerksam geworden, der mir übrigens auch sehr gut gefallen hat.

    Fazit: Köstlich kurzweilig.

  19. Cover des Buches Der Mond und das Mädchen (ISBN: 9783423139021)
    Martin Mosebach

    Der Mond und das Mädchen

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Ina und Hans sind jung, erfolgreich und frisch verheiratet. Die erste gemeinsame Wohnung soll ein Liebesnest sein, ein Heim nur für sie ganz allein. Hans will seine Frau überraschen und findet in Frankfurt ein Wohnhaus mit einer scheinbar netten Wohnung, aber nach dem Einzug hören sie den Lärm und den Trubel des Bahnhofsviertels. Seltsam sind auch die Bewohner und immer öfter sitzt Hans bei den abendlichen Gesprächs- und Trinkrunden und Ina bleibt allein. Langsam verändert sich dadurch das junge Glück, die Beziehung, dass gemeinsame Leben.  Ein feines Buch in schöner Sprache erzählt über ein junges Glück und die Tücken des Alltags.


  20. Cover des Buches Beautiful Lights (ISBN: 9783754133200)
    Rüdiger Marmulla

    Beautiful Lights

     (27)
    Aktuelle Rezension von: ann-marie

    Lars Krönlein und seine Sandkastenfreundin Lisa, obwohl sie sich eine "gefühlte Ewigkeit" kennen, hat es trotz der aufkeimenden Liebe von Lars einfach nicht für eine Beziehung oder gar Ehe gereicht. Lisa, die in Lars immer ihren besten Freund gesehen hat, entscheidet sich für einen anderen jungen Mann, zieht mit ihm nach Amerika, um dann doch wieder nach Deutschland zurückzukehren. Und da ist er noch immer: ihr treuer Freund Lars und aus beiden wird dann doch noch ein Paar. Dies alles nachzulesen im vorhergehenden Band "Lars' Diary".

    Im vorliegenden Band bleibt nun der "normale Wahnsinn" und Stress des Ehe- und Familienalltags nicht ohne Auswirkungen, zumal sich Lisa mit zunehmender Begeisterung in ihr Medizinstudium stürzt und Lars im Laufe der Zeit feststellt, dass seine freie Entscheidung die Rolle eines Hausmannes zu übernehmen und sich der Betreuung des Sohnes zu widmen, ihm nicht mehr ausreicht bzw. ihn nicht mehr erfüllt. Er ergreift mehr oder weniger die Flucht, nicht nur räumlich, sondern auch aus der Ehe …

    Und wieder kann ich Lars ein Stück weit auf seinem Lebensweg begleiten. Mit einer Entwicklung, Problemen, Entscheidungen, Gedanken, die völlig realistisch sind und man durchaus schon selbst erlebt haben könnte. Dies verleiht der Geschichte eine ganz besondere Authentizität, auch wenn die Handlung weit in der Zukunft spielt. Und gerade dies ist ein sehr interessanter Aspekt, die heutige Zeit, heutige Ereignisse oder Neues dann lesend als in der Vergangenheit liegend zur erkennen. Wobei auch amüsante Ereignisse, etwa in der Erklärung zur Nutzung von Buntstiften, schon mal schmunzeln lassen.

    Eine interessante und abwechslungsreiche Fortsetzung mit dem Schwerpunkt auf die Gestaltung einer funktionierenden Ehe, die nur gelingen kann, wenn man offen und ehrlich miteinander umgeht und immer wieder aufeinander zugeht.

  21. Cover des Buches In Liebe, Deine Randi ( LeseRiese) (ISBN: 9783785521786)
    Lise Gast

    In Liebe, Deine Randi ( LeseRiese)

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  22. Cover des Buches Selbstportrait mit einer Toten (ISBN: 9783518455173)
    Norbert Gstrein

    Selbstportrait mit einer Toten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Hypermoti
    Ein sehr kurzer aber eindringlicher und einfühlsamer roman, der die Verzweiflung einer Frau beschreibt, die eine Woche mit ihrem Ehemann, einem mäßig guten Schriftsteller schildert. Er denkt nur an sich und den heißt begehrten aber nicht erhaltenen Literaturpreis und ihre probleme (Sie ist Ärztin und eine ihrer Patientinnen hat sich umgebracht) interessieren ihn nahezu überhaupt nicht. Defätismus, Verzweiflujg und die Frage was sie an diesem mann einmal geliebt hat, bestimmen das Dasein dieser Frau.Die Liebe ist vergangen, genau wie alle andere, was ihr Leben einmal lebenswert gemacht haben.
  23. Cover des Buches In diesem Sommer (ISBN: 9783442746484)
    Véronique Olmi

    In diesem Sommer

     (48)
    Aktuelle Rezension von: gst

    Dieses Buch beginnt sehr langsam und ruhig, wie eben Urlaubstage am Meer oft sind. Drei Paare sind zum wiederholten Mal zum französischen Nationalfeiertag an die normannische Küste gefahren. Die Kinder der Gastgeber Delphine und Denis sind schon groß genug, um mit dem Zug anzureisen. Sie haben selbst Freunde mitgebracht, so dass das Haus ziemlich voll ist.
    In kurzen Kapiteln stellt uns die Autorin die Protagonisten vor. Da sind die Hausbesitzer, die sich auseinander gelebt haben, sowie Nicolas und Marie, ein aus dem Dienst ausgeschiedener Lehrer und eine alternde Schauspielspielerin. Er hat seit langem ein Geheimnis vor ihr, das ihn stark belastet und sie versucht das Einkommen zu sichern, ohne als Großmutter vor der Kamera stehen zu müssen.  Alle haben sich im Laufe der Jahre an Lolas Eskapaden gewöhnt: sie bringt jedes Jahr einen anderen jungen Liebhaber mit. In diesem Jahr ist es Samuel, der seine Angebetete nach dem Feuerwerk um ihre Hand bitten will.

    Was fast nebenbei beginnt, nimmt allmählich Fahrt auf. Da kommt Dimitri ins Spiel, ein junger Mann, der Nicolas ein schlechtes Gewissen macht, von Samuel in Schutz genommen wird und die Gastgebertochter anmacht. Er ist derjenige, der schließlich allen den ersehnten Abend durcheinanderbringt.

    Obwohl eigentlich wenig geschieht, hat mich das Buch angesprochen. Die Autorin beobachtet genau und erzählt so subtil, dass trotz der Ruhe Spannung entsteht und die einzelnen Personen Konturen erhalten. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, einen typisch französischen Film gesehen zu haben, in dem sich alle in einem überfüllten Sommerhaus treffen.

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