Bücher mit dem Tag "auseinandersetzungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auseinandersetzungen" gekennzeichnet haben.

27 Bücher

  1. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es:

    Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen. 


    Schreibstil:

    Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen. 


    Charaktere:

    Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte. 


    Fazit:

    Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.

  2. Cover des Buches Die Säulen der Erde (ISBN: 9783404178124)
    Ken Follett

    Die Säulen der Erde

     (6.194)
    Aktuelle Rezension von: Moritz_Hoffmann

    Wenn ich heute an Folletts Kingsbridge-Reihe denke, verbinde ich diese leider immer (etwas negativ) mit den Folgebänden dieses Romans, "Die Tore der Welt", "Das Fundament der Ewigkeit" und die Vorgeschichte "Kingsbridge - Der Morgen einer neuen Zeit", die alle mittelmäßig bis teilweise sehr schlecht waren.

    "Die Säulen der Erde" wären besser ohne weitere Teile ein allein stehendes Meisterwerk gewesen. Denn DIESES Buch ist ein Werk!


    Das englische Hochmittelalter (Zeitraum 1123 bis 1174) kommt glaubhaft und ohne die Klischees vom Verfall und Dreck in den Straßen herüber. Auch das allgemein eher wenig bekannte Thema der Anarchy, des Thronfolgekriegs zwischen König Stephan und Mathilde, der Tochter Henrys I. wird meisterhaft in den Roman eingearbeitet.

    Das Thema Kathedralenbau hat auch (meines Wissens) kein anderer Autor in einem Roman verflochten. Und interessanterweise wird mit dem Prior Philip hier sogar mal ein Geistlicher zu einer positiven Figur - was selten ist in historischen Romanen, besonders in jenen, die aus England kommen.

    Ein Monumentalwerk, das ich vollauf weiterempfehlen kann - allerdings auch nur an nicht allzu zart besaitete Leser, da doch nicht wenige "FSK-18-Szenen" (von wirklich blutigen Kämpfen bis hin zu Vergewaltigungen) vorkommen.


    Trotzdem: Volle 5 Sterne. 

    Das beste Buch der englischen Literatur, welches ich kenne (kann ich nach mehrmaligem Lesen jetzt nur so bestätigen, früher ließ mich das Buch durchaus zwiegespaltener zurück; mit manchen Romanen muss man sich erst "anfreunden"). Um Längen besser als seine Nachfolger - und als das, was sonst noch an Literatur aus England herüber kommt: Stichwort - Bernard Cornwell ...

  3. Cover des Buches Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray (ISBN: 9783845854403)
    Oscar Wilde

    Biblioteca Obscura: Das Bildnis des Dorian Gray

     (1.984)
    Aktuelle Rezension von: hufflepup_kafka

    Die Ausgabe von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ aus dem Jahr 2012 (Anaconda Verlag) zeigt eindrucksvoll den Hedonismus und die Dekadenz der viktorianischen Gesellschaft. Besonders interessant ist die Rolle des Romans als Beweismittel in Wildes Gerichtsverfahren wegen „grober Unzucht mit Männern“. Viele sehen Joris-Karl Huysmans' Werk "Gegen den Strich" als inspirierend für Wilde und sein Dorian Gray an. Persönlich sehe ich Parallelen zum Werk "Teleny", dessen Autorenschaft Wilde zu Lebzeiten bestritten hat. Dieser Klassiker erkundet subtil die Thematik der Homosexualität sowie die dunklen Seiten menschlicher Obsessionen und moralischer Verwerfungen.

  4. Cover des Buches Mein Weg zu dir (ISBN: 9783453423961)
    Nicholas Sparks

    Mein Weg zu dir

     (727)
    Aktuelle Rezension von: Schiggy

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen. Herzzerreißende, spannende Geschichte, die von der ersten großen Liebe handelt, immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart springt, interessante Charaktere und einen gelungenen Plottwist aufweist und den/die Leser:in richtig mitfühlen lässt. Für mich einer seiner besten Romane. 

  5. Cover des Buches Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2) (ISBN: 9783548281100)
    Chris Carter

    Der Vollstrecker (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 2)

     (982)
    Aktuelle Rezension von: xdeano

    Während "Der Kruzifix-Killer" noch ein paar Schwächen aufzeigte, konnte mich Chris Carter mit dem Folgeband vollkommen überzeugen. 

    Ich möchte auch dazu sagen, dass man meiner Meinung nach den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss. Man versteht die Handlung trotzdem, und es fehlt einem auch nicht wirklich etwas sonderlich Wichtiges. 

    Wir folgen einem brutalen Serienmörder, der seine Opfer mit ihrer größten Angst konfrontiert. "Der Vollstrecker" ist noch härter, brutaler und blutiger, als es sein Vorgänger war. Wer nicht mit Tierquälerei klarkommt, sollte von diesem Buch eher Abstand halten. 

    Von der ersten, bis zur letzten Seite konnte Carter den Spannungsbogen aufrechterhalten. Kein Kapitel wurde langweilig. Die Auflösung war grandios! Absolut unvorhersehbar und überzeugend. 

    Dank dieser großartigen Fortsetzung, werde ich die restlichen Bände auch noch lesen. 

  6. Cover des Buches Vampire Academy - Seelenruf (ISBN: 9783736323575)
    Richelle Mead

    Vampire Academy - Seelenruf

     (973)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Seelenruf" ist das fünfte und vorletzte Buch der Vampire Academy Reihe von Richelle Mead. Durch manches Buch der Reihe bin ich gut gekommen und hatte Spaß an den Charakteren - allen vorran natürlich an der sarkastischen Rose Hathaway - und doch war der größere Anteil, wenn ich alle Bücher zusammen nehme, unglaubwürdig, vorhersehbar, wenig inspirierend und hatte wenige große Momente. Es sind viele Dinge passiert, jede Menge Katastrophen, doch wie im weiteren Verlauf meist damit umgegangen wurde hat mir diese Bücher irgendwie nicht so nahe bringen können, wie beispielsweise Band eins - denn das hatte es mehr als in sich!
    Somit war für mich auch dieses Buch wieder eine Mischung zwischen "Ist ja interessant" bis "Oh bitte nicht schon wieder" - wenn auch diesmal ohne bitteren Nachgeschmack.

    Wenn man sich die Vampire Academy Bücher genau durchliest, dann kann einen nichts mehr überraschen. Wenn die Hauptprotagonistin dann noch jemand ist, die ein Nein absolut nicht akzeptiert und solange negative Dinge in ihr Leben einbaut, wie sie ihr von nutzen sind, dann überrascht einen absolut gar nichts mehr! Rose' Zukunft stand auf dem Spiel. Sie ist früher mit ihrer besten Freundin Lissa ausgebrochen und doch wieder an die Akadamie zurückgekehrt. Sie ist auf eigene Faust losgezogen um ihre große Liebe vor dem Untoten-Dasein zu retten und kehrte sieglos zurück. Ihre Einlagen zwischendurch ihr Leben zu riskieren und forsch von einem Problem zum nächsten zu stolpern sollten ebenfalls ihren endgültigen Abschluss als Wächterin versaut haben, doch - Überraschung! - natürlich werden ihre Taten zwar nicht toleriert, aber wie sie mit den ganzen Ereignissen umging, wird als Charakterstark bezeichnet und somit durfte Rose doch die Ausbildung beenden. Sie ist nun eine vollständige Wächterin. Und sie hat einen neuen Freund. Adrian Ivashkov, der Neffe der Königin Tatiana, ebenfalls ein Geistbenutzer wie Lissa und bereits mehrfach in den Büchern in Erscheinung getreten, hat niemals aufgegeben sie zu bekommen und nun scheint es als sei alles in Ordnung. Dass Rose dennoch an Dimitri hängt und ihr Herz bei dem Gedanken an ihn droht zu zerspringen, ignorieren irgendwie beide. Bis zu dem Tag wo Rose mit Lissa und einem weiteren Freund in das Hochsicherheitsgefängnis eindringt und ausgerechnet Victor Dashkov befreit, der Lissa soviele Qualen zugefügt hat. Denn nur das Gerücht, dass Victor einen Bruder habe, der schonmal einen Strigoi zurückverwandeln konnte, zwingt Rose weiter für Dimitris Zukunft zu kämpfen - und auch ihre eigene.

    Bisher habe ich Rose immer bewundert, ihre Überzeugung für etwas zu kämpfen absolut geglaubt und wahrscheinlich hätte ich sie auch in allem irgendwie unterstützt, aber diese Geschichte mit Adrian hat sie in meiner Achtung ziemlich sinken lassen. Der Leser erfährt sehr viel von Rose' Gefühlen und das sie den Mann befreit, der bereitwillig den Seelentod ihrer besten Freundin und Bundgefährtin verantworten würde nur zu seinem eigenen Zweck, sagt doch eigentlich alles darüber aus.
    Ich denke es ist genau dieser Punkt, der mich wahnsinnig macht. Denn sie weiß nicht, wie die Chancen stehen, aber das es eine gibt, lässt sie bis zum äußersten gehen. Sie will nach vorne schauen, aber schafft es nicht und dies Vorspielung falscher Tatsachen fand ich einfach nur bescheuert.
    Dass Lissa dabei mitmacht zeigt einfach wie stark sie die Schuldgefühle plagen und das sie auch mal etwas für Rose aufgeben möchte, so wie Rose es immer wieder für sie tut.
    Lissas Rolle in diesem ganzen Plan rückt sie diesmal etwas mehr in den Vordergrund, als vielleicht bisher und auch ihre Beziehungspause mit Christian war unterhaltsamer als Rose Trip zu was auch immer.

    Die ereignisreichen Stellen des Buches waren schon sehr hohe Unterhaltung, aber wie gesagt: Was dann meist mit diesen Ereignissen passiert, wie einzelnde Charaktere es zerrupfen oder platttrampeln - das war dann schon weniger toll.
    "Seelenruf" hat definitiv extrem viele Überraschungen zu bieten! Zumindest wenn man nicht von Beginn an die Handlung vorraussagen kann und das kann man eigentlich, wenn man weiß wie Rose tickt.
    Dennoch bekommt dieses Buch von mir vier Sterne, weil ich locker durchkam und mich schon habe mitreißen lassen. Auch wenn ich immer wieder mit einem Kopfschütteln dasaß, ist in diesem Buch genau das eingetreten, was einfach zu Rose Hathaway passt. Kompliziert, forsch, niemals endenwollender Kampfeswille. Wäre diese verzwickte Sache mit Adrian nicht, wäre es eines meiner Lieblingsbücher dieser Reihe. Dennoch, wenn ich mich richtig bemühe objektiv zu sein, dann glaube ich Mead hat mit dieser Art von Liebesgeschichte eine perfekte Möglichkeit gefunden etwas zu verdeutlichen. Manchmal kann man etwas nicht haben, so sehr man auch dafür kämpft, aber es kommt darauf an, wer zu dir steht, das es dich nicht fertig machen kann.

    Wie man lesen kann, kann ich mich sehr schlecht für eine aussagekräftige Meinung entscheiden. Die Geschichte wäre ohne die ganze Magie vielleicht unterhaltsamer, ein paar mehr Geheimnisse, weniger offensichtliche Ausgänge und es wäre perfekt.
    Umso mehr jedoch hat mich das Ende in seinen Bann gerissen, denn es ist ein riesiger Cliffhanger, der ziemlich drohend in Rose' Zukunft blickt und ich bin froh, dass Mead wenige Worte gefunden hat um dieses Buch abzuschließen. Weniger ist mehr und das wenige, was dort stand verspricht ein Finale, dass ich (endlich) nicht absehen kann. Spätestens an dieser Stelle kam das Lesekribbeln eindeutig zurück und ich freue mich auf den letzten Band.

  7. Cover des Buches Der Fluss, die Steine und der Tod (ISBN: 9783939727163)
    Rita Maria Janaczek

    Der Fluss, die Steine und der Tod

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Wildpony
    Der Fluss, die Steine und der Tod - Rita Maria Janaczek

    Kurzbeschreibung Amazon:

    Das Ermittler-Team aus Band 1 "Das Klavier, die Stimme und der Tod" hat neue Schwierigkeiten zu meistern- privat wie beruflich. London im Jahr 1992. Die Leiche eines Jungen und ein abgetrennter Arm werden aus der Themse geborgen. Die Ermittler von Scottland Yard gleuben zunächst an einen Serienkiller und befürchten, dass er bereits sein nächstes Opfer ins Visier genommen hat. Doch als tatsächlich ein weiterres Kind verschwindet, müssen Sergeant Beverly Evans und das Team um Inspektor Sands erkennen, welch perfide Verstrickungen hinter dem Tod der Kinder stehen. Während Beverlys private Probleme immer mehr aus dem Ruder laufen, wird beruflich ihre Zusammenarbeit mit dem Leiter eines zweiten Teams zur Zerreißprobe. Und als ein weiteres Kind verschwindet, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

    Mein Leseeindruck:

    Ein super spannender London-Krimi, der mich sehr gefesselt hat.Und wenn es um den Tod eines oder mehrerer Kinder geht ist sowieso alles sehr emotional.Die Protogonisten waren mir zum Teil sehr sympatisch, aber ich habe leider nur Band 2 gelesen und kann nicht sagen, ob man ihre Charaktere in Band 1 noch mehr herausgehoben hat. Jedenfalls mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

    Fazit: 

    Ein London-Krimi der mich emotional schon sehr berührt hat.Und der mich auch mit einem befriedigenden Ende zurück gelassen hat und nicht wie bei anderen Krimis wieder ins Leere hat laufen lassen.
    Ein flüssiger Schreibstil tut noch ein weiteres um den Spannungsbogen hoch zu halten. Daher werde ich auf jeden Fall Band 1 auch noch lesen und freue mich schon darauf.
    5 Sterne für einen wirklich lesenswerten Krimi!
  8. Cover des Buches Rush of Love – Vereint (ISBN: 9783492304689)
    Abbi Glines

    Rush of Love – Vereint

     (990)
    Aktuelle Rezension von: keschiasbook_diary

    Ich finde den Abschluss der Rush of Love Serie sehr gelungen , auch wenn ich es traurig finde das die Story um Rush und Blair jetzt ein Ende gefunden habe.

    Neue Charaktere sind in den Vordergrund geraten und mussten ihre Probleme bewältigen.(was ein Hinweis auf die darauffolgenden Bände hingedeutet hat)

    Im allen habe ich die Buchreihe sehr gemocht und kann diese jeden empfehlen.

  9. Cover des Buches Verloren: Memento mori (ISBN: B094XZW1SX)
    Liv Morus

    Verloren: Memento mori

     (21)
    Aktuelle Rezension von: xeslady

    Ein Cover, das einerseits Sehnsucht weckt und andererseits etwas schauderhaftes an sich hat. So spielt die Story auch an einem idyllischen Setting auf einem alten Bauernhof mit einem See, an dem es zu unerwarteten Vorfällen kommt.

    Hier finden sich zunächst vier alte Freundinnen mit ihren Kindern nach Jahren zusammen, zu denen noch ein Ehemann, zwei seiner Freunde, der Hofbesitzer und seine beiden Kinder treffen. Die alten Freunde, die ein trauriges Ereignis aus der Vergangenheit verbindet, haben sich seit Jahren nicht gesehen und treffen sich nun über den Jahrestag des Todes ihres damals verunglückten Freundes wieder. Doch dieses Treffen öffnet alte Wunden und bringt neue Details zum Drama ans Tageslicht. Auch werden weitere Geheimnisse gelüftet und seltsame Vorkommnisse ereignen sich. Wer steckt dahinter und welches Motiv hat diese Person? Verdächtige gibt es genügend. So muss man sich zunächst einen Überblick über alle Figuren und ihre Beziehung verschaffen. Die Freundinnen könnten unterschiedlicher nicht sein und so reichen die Charakterbeschreibungen der Cliquenmitglieder von ruhig, fürsorglich, bodenständig, über egoistisch, rücksichtslos, dominant, bis freiheitsliebend, vergnügungs- und arbeitssüchtig. Auch die Männer sind sehr verschieden und bei den vielen unterschiedlichen Charakteren bedeutet dies nicht immer Harmonie. So geraten einzelne Figuren aneinander. Die Gründe dafür liegen nicht nur in der Gegenwart, da sie unterschiedliche Geschichten verbinden, die nicht alle offengelegt werden sollten. Einen Einblick in die Vergangenheit bieten die Tagebucheinträge einer Figur, die in der Geschichte immer mal wieder auftauchen und so weitere Informationen, aber auch Fragen liefern. Die Dynamik in der Gruppe verändert sich nach und nach und es baut sich in der Story immer wieder Spannung auf, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Der Erzählstil ist sehr angenehm zu lesen, bildhaft und flüssig. Man fühlt sich wunderbar in die Story hineinversetzt und rätselt akribisch mit, wer für die gefährlichen Ereignisse verantwortlich ist und was damals wirklich geschah. Die Abschnitte erzählen abwechselnd die Erlebnisse und Sichtweisen der Freundinnen. Die unterschiedlichen Perspektiven runden das Bild der einzelnen Charaktere und der Vorfälle ab, sodass man die Gedanken und Gefühle jeder Einzelnen im Blick hat.

    Die finale Auflösung der Ereignisse ist schlüssig, überrascht und hält nicht für alle Figuren ein Happy End parat.

    Ein Buch für jeden, der eine aufregende und einladende Sommererzählung sucht. Durch den tollen Erzählstil, die sich immer wieder aufbauende Spannung und das idyllische Setting, gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

  10. Cover des Buches Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3 (ISBN: 9783492962278)
    Ursula K. Le Guin

    Das ferne Ufer: Der Erdsee-Zyklus 3

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Quaaltagh

    Fantasy-Geschichten haben mich seit jeher fasziniert, bieten sie doch den Autoren die Möglichkeit, völlig neue Welten zu kreieren, die durchaus auch einmal fern jeglicher Vorstellungskraft liegen dürfen. Dennoch gibt es in der Fantasy Elemente, die, geboren aus Sagen und Mythen, immer wieder in Erscheinung treten. Zauberer, Drachen und sagenhafte Ritter sind drei populäre Beispiele dafür. Und genau um diese Gruppe von Fabelwesen geht es in dem Roman »Das ferne Ufer« von Ursula K. LeGuin, das ich in der Film-Ausgabe, übersetzt von Margot Paronis, gelesen habe. Zu der im Umschlagtext erwähnten Verfilmung als Animationsabenteuer konnte ich allerdings keine Informationen finden.

    Die Autorin

    Ursula K. Le Guin hat sich sowohl als erfolgreiche Fantasy-Autorin, als auch in anderen Genres einen Namen gemacht. Die 1929 in Berkeley, Kalifornien, geborene Tochter einer Schriftstellerin und eines Professors für Anthropologie veröffentlichte 1968 mit „Der Magier der Erdsee“ den ersten Teil einer Saga, die zu einer der Beeindruckendsten in der Fantasy-Literatur zählt. Eine weitere preisgekrönte Romanserie ist der 1966 mit „Rocannons Welt“ erstmals erschienene Hainish-Zyklus. Außerdem veröffentlichte sie zahlreiche Kinderbücher, verschiedene Kurzgeschichtensammlungen, Science-Fiction-Romane und einiges mehr. Für ihre Werke erhielt sie viele Ehrungen und Preise, zu denen unter anderem der Nebula- und der Hugo-Award zählen.

    Die Story

    Ged, der Erzmagier von Rok, begibt sich gemeinsam mit dem Königssohn Arren auf eine abenteuerliche Reise. Es droht eine unbekannte Gefahr für Erdsee und für das Fortbestehen der Magie. Berichte haben sie erreicht, wonach immer mehr Magier ihre Fähigkeiten verlieren. Die Menschen um sie herum verfallen in Apathie und beginnen, Haus und Hof zu vernachlässigen. Ged und Arren wollen die Ursache herausfinden und die drohende Vernichtung von Erdsee verhindern.

    Wie ein Zauber, der sehr langsam wirkt

    Mit der Erdsee-Saga hat LeGuin eine faszinierende Welt erdacht, die wie geschaffen ist für die Freunde klassischer Fantasy. Auch ich habe bereits das eine oder andere Buch davon gelesen und habe mich meist sehr gut unterhalten. Doch der Roman »Das ferne Ufer« entwickelt sich ein wenig zäher, als gewohnt. Zunächst muss man sich an den arg gestelzten Schreibstil gewöhnen, der zwar eigentlich zur Geschichte passt, aber den Lesefluss doch etwas behindert. Auch mit den Protagonisten Ged und Arren wird man eine ganze Weile nicht warm, was vielleicht daran liegt, dass man unter den Hauptfiguren stets eine Person sucht, in die man sich hineindenken, mit der man sich identifizieren kann. Die beiden wirken jedoch zu kühl und distanziert. Sie buhlen damit nicht unbedingt um Sympathie beim Leser. Mit Ausnahme weniger Szenen wohnt der gesamten Geschichte zudem eine gewisse Kälte inne, die auch durch die Liebe des jungen Arren zu seinem Meister nicht erwärmt werden kann.

    Die phantastischen Abenteuer der beiden nehmen dann aber in der zweiten Hälfte an Fahrt auf. Das Floßvolk, die Drachen und das Land der Toten sind faszinierende und phantasievolle Episoden, die fesseln und dem Roman am Ende schließlich die nötige Daseinsberechtigung geben. Doch bis es soweit ist, vergeht sehr viel Zeit, die schnell auch mal in Langeweile umschlägt. Denn leider sorgen auch die Handlungsweisen der Protagonisten mehr für Verwirrung, als dass sie die Geschichte vorantreiben. So erschließt sich zunächst nicht unbedingt, weshalb sich Arren zeitweise so wankelmütig, hin und her gerissen zwischen Liebe und Ablehnung, gegenüber Ged zeigt. Die Erkenntnis kommt erst später. Auch die Launen von Ged, die eine auf den ersten Blick anlasslose Spannbreite von mürrisch und verschlossen bis hin zu himmelhoch jauchzend besitzt, sind zunächst schwer verständlich.

    Die Atmosphären der verschiedenen Schauplätze, die Ged und Arren im Laufe der Reise besuchen, spielen gekonnt mit der latente Bedrohung. Während bedrückende Szenen das Gefühl von Gefahr noch verstärken, dienen solche voller Licht und Fröhlichkeit als kurze Entspannung vor dem nächsten Angriff der Dunkelheit.

    Fazit

    Insgesamt ist »Das ferne Ufer« jedoch ein recht schwaches Buch der Erdsee-Saga. Bis zur Hälfte ist es recht zäh und düster. Erst im zweiten Teil entfaltet sich eine phantastische Welt, wie man sie von LeGuin eigentlich kennt. Möglicherweise liegt die Schwäche des Romans in dem Versuch, die Dramaturgie an die Gesetzmäßigkeiten eines Films anzupassen. Dem Plot war es allerdings nicht sonderlich zuträglich.

    Insofern ist der »Das ferne Ufer« ein etwas langatmiger und wegen seiner gestelzten Sprache auch nicht unbedingt leicht zu lesender, klassischer Fantasy-Roman. Für Freunde des Genres und der Autorin ist er sicherlich zu empfehlen. Wer mehr Handlung und Action erwartet, wird möglicherweise enttäuscht oder muss einen langen Atem haben.

  11. Cover des Buches Sommernachtstraum (ISBN: 9783737340182)
    Tanya Lieske

    Sommernachtstraum

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Der Klappentext und das Cover hatten mich damals sehr angesprochen. Das Buch sieht wirklich gut aus. Ich mag die verschiedenen dunklen Farbtöne. In gebundenen Format kann es sich eindeutig sehen lassen. Wobei mein erster Gedanke beim aufschlagen war, warum ist die Schrift so riesig?!
    Sommernachtstraum von Shakespeare ist eine der wenigen Schullektüren, die wirklich gut fand. Aber die Zeit des Lesens liegt schon weit zurück und ich kann mich kaum noch an den Inhalt erinnern. Asche über mein Haupt – so geht’s mir leider mit den meisten Schullektüren. Daher habe ich mich gefreut als ich gesehen habe, dass sich Jemand dem Thema nähert und es in die heutige Zeit zu übersetzen. Irgendwie hatte ich durch den Klappentext einfach andere Vorstellungen vom Text. Die Umsetzung schwächelt aber leider an vielen Stellen.
    Der Anfang ist sehr verwirrend was vor allem an der Schwemme von Charakteren liegt, die auf einen einprasseln. Auch bei Sommernachtstraum ist das leider nicht anders. Dem Leser wird hier ein Register zur Seite gestellt, was ich sehr hilfreich fand. Ohne das Register wäre ich wohl völlig aufgeschmissen gewesen.

    Es ist interessant wie die Autorin die Geschichte gestaltet. Sie teilt die Geschichte in 5 Akte und lässt Shakespeare selbst Stellen kommentieren. Obwohl mir sowas neu war konnte es mich dennoch nicht richtig fesseln. Es gibt einfach zu viele Probleme in diesem Buch mit denen sich der Leser auseinander setzen muss. Denn die Schwemme an Charakteren bringt jeder sein eigenes Problem mit und für jeden ist Platz im Buch, wobei bei der Seitenanzahl kann man sich ja schon denken, wie viel. Es scheint mir so als wäre jedes „Problem“ in das Jugendliche geraten können in diesem Buch auftaucht. Trotz allem bleiben die Charaktere aber irgendwie schwach. Ich fand sie nicht unsympathisch, aber ich wurde auch irgendwie nicht besonders warm mit ihnen. Es fehlte ihnen irgendwie an Tiefe….


    Fazit: Mir hat das Buch nicht gefallen. Die Geschichte war mir einfach etwas zu wirr und die Charaktere blieben farblos. Vielleicht bin ich aber auch einfach zu alt für dieses Buch xD
  12. Cover des Buches Gottes zweite Garnitur (ISBN: 9783453002982)
    Willi Heinrich

    Gottes zweite Garnitur

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Moni 3007
    In einer kleinen westdeutschen Stadt treffen am Weihnachtsabend zwei Menschen zusammen, die man sich gegensätzlicher nicht denken kann: Claire, die Tochter aus gutem Hause, seit fünf Jahren mit dem Sohn eines angesehenen Geschäftsmannes verlobt, und John, der farbige amerikanische Besatzungssoldat aus Rhodesien. Diese Begegnung verändert das Leben der Beiden tiefgreifend. Die Stadt hat ihre Sensation, ihren Skandal. Willi Heinrich hat hiermit eine sehr bewegende Geschichte einer Liebe zwischen Weiß und Schwarz erzählt und gegen alle Widrigkeiten der Konvention zum guten Ende geführt. Ich muss zugeben, das ich schon mehrere Bücher von ihm gelesen habe, die mich gut unterhalten haben. Inzwischen findet man seine Bücher recht günstig u.a. auf Flohmärkte. Ich lese seine Bücher sehr gerne und werde auch noch weitere Bücher von ihm lesen.
  13. Cover des Buches Die Gräber von Atuan (ISBN: 9783453305953)
    Ursula K. Le Guin

    Die Gräber von Atuan

     (12)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2. Roman der tollen Fantasy Saga, hier wird die Priesterin Tenar beschrieben, in deren kleines Reich plötzlich der zum großen Magier aufgestiegene Ged eindringt. Sehr menschliche, tiefer gehende Fantasy!
  14. Cover des Buches Das Schicksal der Griffins (ISBN: 9783453011137)
    Frank Yerby

    Das Schicksal der Griffins

     (4)
    Noch keine Rezension vorhanden
  15. Cover des Buches Engelssohn (ISBN: 9789963522712)
    Ylvi Walker

    Engelssohn

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Tintenpfoten
    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, spritzig und humorvoll, so dass ich bei einigen Passagen lachen oder schmunzeln musste. Das mag ich bei solchen Büchern ganz besonders gern. Auch die Figuren waren mir sympathisch. Sie sind liebevoll gezeichnet, stark und loyal, sie stehen füreinander ein und kämpfen miteinander – auch wenn es noch so aussichtslos erscheint. Das Verweben von Fantasyelementen und Realität hat mir besonders gut gefallen und die Story so authentisch gemacht. Die Handlung blieb von Anfang bis Ende spannend, auch wenn mir die verschiedenen Etappen zwischendurch etwas zu hastig aneinandergereiht erschienen.

    Die verschiedenen Fantasywesen, die in die Story eingebracht wurden, haben nicht nur die Handlung vorangetrieben und zu etwas besonderem gemacht, sondern verschafften mir auch einen ganz neuen Blickwinkel. Ich wüsste nicht, wann ich in einem Fantasybuch einen Succubus mal sympathisch gefunden hätte. Und auch die Engel wurden hier mal von einer ganz anderen Seite beleuchtet. Und dann kamen noch die Elementare, die für mich die eigentlichen Juwelen in diesem Buch darstellen. Ich hoffe, dass sie im nächsten Teil auch noch ihren Auftritt haben werden.

    Kritisieren kann ich eigentlich nur, dass es mir mit den Gefühlen der Protagonisten etwas schnell ging und ich hin und wieder von den vielen Namen und den unterschiedlichen Fantasywesen etwas verwirrt war und noch mal zurückblättern musste. Zudem haben mich die Gedankensprünge der Autorin manchmal etwas überrumpelt, aber immerhin wurden so meine Gehirnzellen ein bisschen beansprucht.

    Fazit:

    „Engelssohn“ ist ein toller, überzeugender Einstieg in die Geschichte um Engel, Vampire, Dämonen und viele andere Fantasywesen. Die Charaktere sind sympathisch, die Handlung spannend und der Schreibstil ist flüssig – was will man mehr? Die kleinen Schwächen wiegen da nicht allzu schwer. Ich vergebe 3,5/ 5 Leseeulen und eine Leseempfehlung für alle, die Vampire und Engel mögen – am besten in einem Buch.

    Sylvia von Bücher ღ weil wir sie lieben
  16. Cover des Buches Küss mich, wenn du kannst (ISBN: 9783734112591)
    Susan Elizabeth Phillips

    Küss mich, wenn du kannst

     (335)
    Aktuelle Rezension von: Alinchen

    Heath ist einer der besten Spielerberater in Chicago. Dafür hat er fleißig gearbeitet. Der nächste geplante Schritt ist die Ehe mit einer Frau, die den gesellschaftlich guten Schliff hat, kein Problem damit hat, wenn er viel arbeitet, nicht zu alt ist, problemlos eine Horde Footballer bespaßen kann und natürlich sexy ist. Hier kommt Annabelle ins Spiel, die erst vor Kurzem die Heiratsvermittlung ihrer verstorbenen Großmutter übernommen hat. Eigentlich hat Heath ja schon die renomierte Agentur von Portia Power engagiert, aber Annabelle schafft es mit einem Trick, ihr eine Chance zu geben. Also stellt sie ihm regelmäßig Frauen vor, die er alle ablehnt. 

    Den Anfang des Buchs fand ich sehr gut. Im Mittelteil gab es für mich zu viele Längen, auch die Geschichte zwischen Portia und Bodie hätte ich nicht gebraucht. Der Klappentext ist etwas falsch ausgedrückt. Denn Heath merkt etwa 80 Seiten vor Schluss, dass er die Richtige in Annabelle finden könnte. Ganz nett für Zwischendurch, aber kein Lieblingsbuch.

  17. Cover des Buches Eltern haften an ihren Kindern (ISBN: 9783548376585)
    Martin Zingsheim

    Eltern haften an ihren Kindern

     (35)
    Aktuelle Rezension von: coffee2go

    Kurze Inhaltszusammenfassung:

    Martin Zingsheim ist Kabarettist und Vater von drei kleinen Kindern. Er erzählt Anekdoten aus seinem Familienalltag mit Kindern ohne den Anspruch als Maßstab oder Ratgeber für andere gelten zu wollen. Das Buch ist in Kapitel gegliedert, die gerne auch durcheinander gelesen werden können. Zusätzlich sind die einzelnen Kapitel gespickt mit Zitaten aus

     

    Meine Meinung zum Buch:

    Martin Zingsheim schreibt selbst, dass sein Buch kein Ratgeber sein soll und dieses Versprechen hat er auch eingehalten. Interessant fand ich, dass einmal aus Sicht eines Familienvaters geschrieben wird. Mir hat seine lockere Schreibweise teilweise sehr gut gefallen und auch einige Geschichten fand ich zum Schmunzeln, allerdings hat mich das Buch nicht komplett überzeugt. An manchen Stellen fand ich doch recht langatmig und wiederholend bzw. auch nicht so komisch, wie ich es mir von einem Kabarettisten erwartet hätte. Die Kapitel über die pseudoenglischen Geheimbotschaften zwischen Elternteilen und dem Urlaub mit Kindern, habe ich sehr gut nachempfinden können und wurden auch witzig aufgegriffen, wohingegen mir die Themen wie Religiosität und Medien nicht gefallen haben. Die Zitate und die Zeichnungen von Kindern fand ich hingegen wiederum als Bereicherung und Auflockerung.

     

    Titel und Cover:

    Das Cover finde ich einerseits lustig, aber optisch nicht auffällig oder herausragend. Der Titel hat mich angesprochen, allerdings hat er bei mir falsche Erwartungen geweckt. Unter „Eltern haften an ihren Kindern“ habe ich mir Anekdoten von Helikoptereltern und solchen, die alles perfekt machen wollen und jeden Schritt ihrer Sprösslinge überwachen und dokumentieren, vorgestellt.

     

    Mein Fazit:

    Nachdem ich einige aktuelle Ratgeber und Nicht-Ratgeber sowie Blogs über das Thema gelesen habe, hat mich Martin Zingsheim nicht ganz überzeugen können und es gibt meiner Meinung nach, witzigere und kurzweiliger Bücher.

  18. Cover des Buches Richard von Weizsäcker (ISBN: 9783421044457)
  19. Cover des Buches Das Sonnenblumenhaus (ISBN: 9783426518472)
    Nancy Salchow

    Das Sonnenblumenhaus

     (49)
    Aktuelle Rezension von: Sommerwind82
    Die Autorin Nora Fendt leidet unter erheblichem Stress und einer Schreibblockade. Auf Bitten  ihrer, an Depressionen erkrankten Mutter,beschließt sie endlich einer Einladung zu folgen und Kontakt mit ihrem Vater aufzunehmen, den sie seit der Scheidung der Eltern vor 15 Jahren, beständig abgewiesen hat. Sie fährt in das Sonnenblumenhaus, ein Hotel- und Therapiezentrum für Hunde und beweist erneut, dass sie wesentlich schlechter erzogen ist, als diese.
    Falls Nancy Salchow geplant hatte eine Super-Zicke zu schaffen, dann ist ihr das wirklich gelungen!!! So ein arrogantes und egoistisches Wesen ist mir selten untergekommen. Meiner Meinung nach, haben Kinder ein Recht auf die Zuwendung ihrer Eltern, aber sie haben kein Recht auf Details im Liebesleben ihrer Eltern. Offensichtlich bringt die Autorin da auch einiges durcheinander. Als "gefühlvoll und warmherzig" wurde das "Sonnenblumenhaus" vom Verlag angekündigt. Davon war leider nichts zu merken!
  20. Cover des Buches Klärungshilfe 2 (ISBN: 9783644519213)
  21. Cover des Buches Alles außer Austern (ISBN: 9783548612492)
    Tessa Hennig

    Alles außer Austern

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Lesezeichenfee

    Fee erzählt vom Buch: 
    Annes Mann ist gestorben und trotzdem wollen alle, dass sie mitgeht in die Bretagne, um wie jedes Jahr, Urlaub machen. Christine und Karin ihre besten Freundinnen mit Ehemänner, samt der Tochter von Christine. Doch der Urlaub wird ganz anders, als sie sich das alles vorgestellt haben. 

    Fee´s Meinung: 
    Ich habe das Buch im Bücherschrank gefunden und es sprach mich an, da ich mal etwas anderes als Krimis haben wollte. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Die Charaktere hatten es alle in sich, allerdings mochte ich niemanden besonders, weil alle sehr speziell waren und einige hatten Dreck am Stecken. Am besten gefielen mir die mitwirkenden Franzosen. 

    Das Buch hatte es in sich. Es war nicht das locker leichte, was ich mir vorgestellt hatte. Sehr tief wurde da gegraben und alte Geschichten kamen da hervor. Das war wirklich sehr interessant und spannend. Da taten sich Abgründe auf. So dass es einem nicht langweilig wurde. 

    Zwischendurch war es locker flockig und leicht, als sich Anne und Suzanne verlieben. Das gefiel mir sehr gut. Auch die Radtour fand ich schön. Die Unterkünfte hatten es in sich, sie hatten sehr viel Glück. Der Showdown dann in Mont-Saint-Michel war spannend. 

    Alle hängen an ihrem Bretagne Urlaub, weil der Eherettend ist und alle kämpfen um ihn, auch wenn Michel das Haus für Blinde umbauen möchte, um ihnen zu helfen. 

    Die Abgründe fand ich teilweise unglaubwürdig und sie gefielen mir absolut nicht. 

    Das Cover ist hübsch, der Titel auch und der Rückentext sind passend und kann ich mit einer Zwei bewerten. 

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit: 
    Da ich das Buch an einem regnerischen Ferientag total ausgelesen habe, muss es einfach gut sein! Auch wenn mir die Geschichte selbst nicht so gut gefällt. Sie hat mich unterhalten und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen. 5 Sterne und eine Empfehlung von mir. 


    • Cover des Buches Gefangen in der Wildnis (ISBN: 9783899411539)
      Sandra Brown

      Gefangen in der Wildnis

       (55)
      Aktuelle Rezension von: CorinaPf
      Cooper und Rusty überleben einen Flugzeugabsturz in der kandaschien Wildnis. Sie ist aus Beverly Hills und er ein Einsiedler mit einer Ranche. Er findet sie sehr arrogant und sie findet ihn furchtbar Stur und sehr aufbrausend. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg in die Zivilisation und treffen auf zwei Männer die in dieser Wildnis leben. Sind sie ihre Rettung? Cooper erkennt sehr schnell dass sie nicht  nur gute Absichten haben. Er weiß er muss unbedingt Rusty beschützen und muss auch über Leichen gehen. Die beide verbindet aber nicht nur der Absturz sondern auch körperlich fühlen sich die beiden angezogen. Komme  sie aus der Wildnis heraus? Wenn ja kann ihre Liebe in der Zivilisation weiter gehen oder sind die Lebensumstände zu verschieden???

      Das Buch ist eine gute zwischendurch Lektüre. Es ist für mich viel zu Oberflächlich geschrieben. Auch sind sehr viele Wiederholungen die das Buch langweilig machen. Die Protagonisten sind auch sehr kurz nur beschrieben mit vielen Klischees. Erst zum Schluss kommen wieder ein paar Höhepunkte. Das Ende kam für mich viel  zu schnell. 
      Ich finde aus dem Buch hätte man mehr machen können.
    • Cover des Buches Weltliteratur und Volksliteratur (ISBN: B002CHOUW8)
    • Cover des Buches Fesseln des Herzens (ISBN: 9783453097698)
      Karen Robards

      Fesseln des Herzens

       (5)
      Aktuelle Rezension von: Danny
      Carolina, 1750. Um sich die Arbeit auf der elterlichen Farm etwas zu erleichtern, ersteigert Susannah Redmon den Sträfling Ian Connelly, der für sieben Jahre Strafarbeit auf ihrer Farm ableisten soll. Verurteilt wegen versuchten Mordes und aus England in die Kolonien verschifft, schwört der englische Adlige Rache an seinen Peinigern. Doch er hat nicht mit seinen Gefühlen gerechnet, denn schon bald verliebt er sich Hals über Kopf in die unscheinbare und strenge Susannah, die mit ihren 26 Jahren bereits als alte Jungfer gilt und nicht mehr auf eine glückliche Ehe hofft. Doch Ian muss zurück nach England, um seine Unschuld zu beweisen... *** Nun ja, es war ganz unterhaltsam. Vor allem die Auseinandersetzungen zwischen Susannah und Ian waren amüsant zu verfolgen. Doch es hat meiner Meinung nach erheblich an Spannung gefehlt. Mir wird dieses Buch wohl leider kaum in Erinnerung bleiben. Für eine kurzweilige Unterhaltung ist es jedoch ganz in Ordnung.

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