Bücher mit dem Tag "ausfüllen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausfüllen" gekennzeichnet haben.

9 Bücher

  1. Cover des Buches Beloved: A Novel (Vintage Classics) (ISBN: 9781448103621)
    Toni Morrison

    Beloved: A Novel (Vintage Classics)

    (42)
    Aktuelle Rezension von: Linda-Odd

    Gerade bei einem Klassiker wie Beloved finde ich es schwer eine Rezension zu verfassen. Besonders als weiße Person.

    Ich habe es über einen Zeitraum von 3 Monaten gelesen, was hauptsächlich an den unterschiedlichen Stilen innerhalb des Buches lag. Manche Stile haben mich so sehr aus dem Lesefluss gerissen, dass ich am Ende kaum noch die Charaktere zuordnen konnte.

    Die Beschreibung "magical realism" trifft hier ganz gut zu. Allerdings fand ich das Ende nicht eindeutig genug.

  2. Cover des Buches Das Wunder von Lost River (ISBN: 9783404154234)
    Fannie Flagg

    Das Wunder von Lost River

    (22)
    Aktuelle Rezension von: Lesegenuss

    Auf den kleinen Ort Lost River, ein idyllisch gelegener kleiner Ort im tiefsten Süden von Alabama, wird Oswald T. Campbell durch ein Prospekt, welches ihm sein Arzt in die Hand gedrückt hatte, aufmerksam. Eine niederschmetternde Diagnose, die Aussicht, nur noch einige Monate zu leben, sollte er den Winter über in Chicago bleiben, machten ihm zu schaffen. Es war zwar ein altes Prospekt, aber Oswald sprach es an. Nach etlichen Fehlversuchen landete er schließlich bei Mrs. Cleverdon in Lost River, die ihm mitteilte, dass das Woodbound-Hotel schon im Jahre 1911 oder so abgebrannt sei. Also ein wirklich altes Prospekt. Aber Oswald lässt sich nicht davon abbringen, regelt seine Dinge in Chicago, was vonnöten war. Schon vom ersten Kontakt her wurde Oswald auch nach seiner Ankunft in Lost River warmherzig von den derzeitigen Bewohnern aufgenommen, liebe Menschen, die wohl auf ihn gewartet hatten. Hier kannte jeder jeden, aber niemand wurde zu etwas gedrängt geschweige gezwungen. Genau das richtige für Oswald T. Campbell, denn was hatte er vor? Sich einzuigeln, auf sein letztes Stündlein warten? Da war man in Lost River am verkehrten Ort.

    Er wohnte bei Miss Betty Kitchen, zusammen mit deren Mutter, Miss Alma.

    Schon nach wenigen Seiten findet man zu sich selbst, seine innere Mitte, es ist wie ein in sich ruhen, wenn man sich auf die Geschichte einlässt. Eine ungeahnte Sehnsucht entsteht nach diesem Ort, nach Lost River. Die Autorin beeindruckt den Leser mit ihrer einzigartigen Schreibstil, ihrer Wortwahl, über das Leben der Gemeinschaft, dem Ort, der einzelnen Personen und Schicksalen, der Vielfalt der Tierwelt, vor allem der Vogelarten, einfach brillant.

    Trotz  der warmen Temperaturen, neigt sich das Jahr dem Ende entgegen. Weihnachten steht vor der Tür. Inmitten des alltäglichen Lebens taucht ein kleines Mädchen auf, Patsy, ein krankes Mädchen. Wie sich später herausstellt, hat sie ein kaputtes Becken und eine gebrochene Hüfte, worum sich nie jemand gekümmert hat und die Brüche so heilten.

    Und dann ist da Jack, ein Vogel. Kein gewöhnlicher, er ist ein Kardinalsvogel. Schlaues Bürschchen.

    Für Patsy aber ist Jack mehr, etwas ganz Besonderes. Ihm schenkt sie ihr Vertrauen, ihre Liebe ist grenzenlos und schlecht in Worte zu fassen.

    Patsy, ein ungeliebtes Kind, ausgestoßen im Wald aufgewachsen, bei einer fremden Familie, in Lost River findet auch sie ihr Glück.

    Es wird nicht alles schön geredet bzw. geschrieben, aber irgendwie scheint ein ganz besonderer Regenbogen über diesem Ort zu schweben.

    Denn auch Oswald T. Campbell findet hier wieder zu sich selbst, erinnert sich an sein Talent aus einem scheinbar früheren Leben. Die Kunst des Zeichnens, sie war ihm in den Schoss gefallen.

    Fakt ist ...

    ... dass meine ersten Gedanken am Ende des Buches waren, ich möchte mehr davon lesen! Fannie Flagg hat mit ihrer Geschichte, auch wenn sie nur im Kopf entstanden ist, etwas wahrhaft Besonderes geschrieben. Man hat den Wunsch, diesen fiktiven Ort zu besuchen, ganz lange dort zu verweilen, aber die Geschichte zeigt auch auf, dass im Leben sehr viel miteinander verbunden ist. Und nicht nur das.

    Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, dem kann ich es nur empfehlen – lest es – sofort!

    Entfliehen Sie dem Alltag mit „Das Wunder von Lost River“.

    Zitat S. 179
    Aber Patsy ließ sich nicht überzeugen. „Mr. Campbell sagt, wenn man sich etwas nur sehr wünscht, dann wird es auch passieren, und ich wünsche mir wirklich sehr, Jack wiederzusehen.“

  3. Cover des Buches 101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist (ISBN: 9783821849171)
    Richard Horne

    101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist

    (26)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Früher hieß es immer, ein Mann müsse in seinem Leben ein Kind gezeugt, ein Haus gebaut und einen Baum gepflanzt haben. Heute erscheint diese Forderung - für Männer wie für Frauen - als ziemlicher Minimalismus. Richard Horne präsentiert in "101 Dinge, die man getan haben sollte, bevor das Leben vorbei ist" das Pflichtprogramm für den modernen Menschen. Dazu gehört es, einmal verhaftet zu werden, einen Preis verliehen zu bekommen und sich fortzupflanzen. Von den Jugendträumen bis hin zu den geheimen Wünschen: Das Buch zeigt, welche Abenteuer das Leben bieten kann. 


    Kurz und knackig beschreibt der Inhalt bereits, was den Leser in diesem Buch erwartet und meine Erwartungen an dieses Buch waren wirklich sehr hoch, denn es ist schon ein regelrechtes Unterfangen Punkte zu finden, die wirklich einen Großteil der Bevölkerung ansprechen und genau da kam der Schlips bereits ins Rad, schon auf den ersten fünf Seiten. Jeder Mensch ist individuell und möchte sich seine eigenen Ziele setzen, jeder Mensch hat seine Prioritäten in völlig unterschiedlichen Bereichen des Lebens. Aber er ist der festen Überzeugung, dass er hier das ultimative Werk geschaffen hat, um das Leben abzuarbeiten. Hat er meines Erachtens aber ganz und gar nichts. Hier ein paar Beispiele, die mich wirklich schwer getroffen haben. Eine Weltreise kann sich nicht jeder leisten. Zumindest nicht am Stück. Dass man nach und nach vielleicht alles abarbeitet scheint möglicher, als sein Vorschlag. Und selbst das ist wirklich schon vermessen. Er findet es auch unabdinglich, dass man als Mensch einen Dreier gehabt haben sollte. Das kann er gern so empfinden, aber ich sehe das anders. Vor allem sein Auswertungsbogen ist wirklich, nun ja, sagen wir mal gewöhnungsbedürftig. Wenn man denn dann doch einen Dreier gehabt haben sollte, sollte man doch genießen und schweigen, er fordert den Leser auf aufzuschreiben mit wem und wie und in welcher Konstellation. Das ist dann doch meines Erachtens etwas zu primitiv. Auch schlägt er vor, dass man Fallschirmspringen sollte - auch hier gibt es so manchen Menschen, der das nie und nimmer tun wird. Wir hängen doch alle an unserem Leben - die einen mehr, die anderen weniger. Andere Dinge in dem Buch sind durchaus machbar, wenn auch moralisch von jedem abhängig. Trotzdem sind die Vorschläge nicht immer gut gewählt und ich sehe das Buch nicht als den ultimativen Ratgeber für 101 Dinge, die man getan haben sollte. Was ich aber an dem Buch nett finde ist, dass sich im hinteren Teil Aufkleber befinden, mit denen man die erledigten Aufgaben abkleben kann. Außerdem finden wir zu jeder Aufgabe ein Protokoll oder eine Urkunde, die man sich selbst ausfüllen kann, so gibt es Strichlisten über Bücher, die man im Leben gelesen haben sollte oder Länder zum bemalen, wenn diese bereist worden sind.


    Empfehlen möchte ich dieses Buch dennoch nicht, da es mir schlicht und einfach nicht zugesagt hat und ich es nie verschenken würde. Man hätte die Sache anders aufziehen können - getreu dem Motto: Hier hast du 1000 Möglichkeiten, was du in deinem Leben machen kannst, stell dir deine eigene Liste zusammen. Aber so ist alles stumpf vorgegeben und lässt dem Leser keine individuelle Handhabe, wenn man davon ausgeht, dass dieser sich fest vorgenommen hat diese 101 Punkte abzuarbeiten. Wirklich schade, wenn ihr mich fragt, da hätte mehr Potential drin gesteckt.
  4. Cover des Buches 101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist (ISBN: 9783845806808)
    Richard Horne

    101 Dinge, die du getan haben solltest, bevor du alt und langweilig bist

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Hast du schon mal ein Gespenst gesehen, einen Film gedreht, spioniert?

    Tu es!

    Verschicke eine Flaschenpost, werde ein Champion im Krankheitenvortäuschen, tritt in einer Fernsehshow auf, entwirf deine eigenen T-Shirts, erfinde den weltbesten Milchshake, setze einen neuen Trend, bring dir etwas bei, was nur du kannst, entwickle einen Geheimcode, vergrabe einen Schatz und, und, und....

    Hier sind 101 Dinge, die du unbedingt getan haben solltest, bevor du plötzlich erwachsen bist. Denn wenn du erst einmal alt und langweilig bist, ist es zu spät....

    Eigener Eindruck:
    Diese Kinderversion seines Vorgängers für Erwachsene präsentiert der Autor genauso, wie bereits den Band für Erwachsene. Zu jeder Aufgabe gibt es einen To-Do-Zettel, zu dem man außerdem seine eigene Geschichte dazu schreiben kann und so, seine persönlichen 101 Dinge abhaken kann. An sich finde ich die Idee ganz nett gemacht, aber auch schon wie bei den Buch für Erwachsene sind in diesem Buch Aufgaben dabei, die ich total schwachsinnig finde und (!) die man sich wirklich nicht zu Herzen nehmen sollte, weil sie moralisch einfach nicht tragbar sind. Nehmen wir hier gleich das Beispiel des in "Krankheiten vortäuschen ein Meister sein". Lügen? Echt? Der Ernst des Autors? Er leitet dazu an zu Lügen? Das glaub ich ja wohl nicht. Auch wenn viele Aufgaben sicher Spaß machen und man sie vor allem mit Freunden erledigen soll oder Erwachsene dabei haben sollte.. aber Lügen? Nein, das geht gar nicht! Genauso die Aufgaben: Lern einen Prominenten kennen, schreib etwas und veröffentliche es, gründe eine Band etc. Das sind zwar nett gemeinte Dinge, aber jemand hat vielleicht kein Talent um in einer Band zu spielen und ein Instrument zu lernen oder eben zu schreiben. So ein Buch sollte schon Aufgaben beinhalten, die auch wirklich für alle zu schaffen sind, sonst fetzt das in meinen Augen nicht. Da die Aufgaben also nicht alle schaffbar scheinen beziehungsweise nicht unbedingt moralisch okay sind, gebe ich dem Buch nur 2 Sterne. Das sollte noch einmal überarbeitet werden, denn sonst denke ich, ist man nur enttäuscht. Und so eine To-Do-Liste sollte schon mit Erfolgen verknüpft sein.

    Fazit:
    2 von 5 Sterne. Einer für die Idee an sich und ein Stern für das durchaus durchdachte Design. 

    Daten:
    Taschenbuch: 224 Seiten
    Verlag: arsEdition; Auflage: 11. (28. September 2006)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3827051622
    ISBN-13: 978-3827051622
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
    Größe und/oder Gewicht: 11,1 x 1,7 x 17,8 cm


  5. Cover des Buches Elma van Vliet Danke, dass du meine Mama bist (ISBN: 9783426655658)
    Elma van Vliet

    Elma van Vliet Danke, dass du meine Mama bist

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Als Kind hat man sie für selbstverständlich genommen: Die Mutter. Sie war immer für einen da und stand rückhaltlos zu einem. Mit ihr sind viele besondere Erinnerungen verbunden. Und doch findet man im Alltag kaum Gelegenheit, sich bei diesem ganz besonderen Menschen zu bedanken. „Danke, dass du meine Mama bist!“ ist ein liebevoll gestaltetes Ausfüllalbum, das nicht nur Platz bietet für die eigenen Erinnerungen, sondern auch für Fotos. Ausgefüllt wird es zu einem persönlichen Geschenk für die Mutter. Zum Geburtstag, zum Muttertag, zu Weihnachten – oder einfach für zwischendurch.


    "Mama. Ich liebe dich, bis zum Mond und zurück."

    Wer kennt es nicht, man möchte seinen Eltern so viel sagen und doch tut man es nicht. Man nimmt sich nicht die Zeit dazu, man traut es sich vielleicht nicht alles so direkt zu sagen oder man weiß nicht so recht, wie man es denn sagen soll. Man möchte die Gedanken für die Nachwelt erhalten, man möchte, dass die Eltern oder Großeltern auch gern erinnern. Elma van Vliet bietet mit ihrem Buch "Danke, dass du meine Mama bist" eine Möglichkeit sich selbst zu erinnern und der Mutter zu sagen, was sie einem bedeutet.


    Dabei stellt die Autorin die Fragen gezielt so, dass man sich immer wieder schmunzelnd an seine Kindheit erinnert. Welche Lieder hat die Mutter vorgesungen? Wann war sie der beste Ansprechpartner? Bei welcher Musik erinnert man sich an sie? Wo war der Lieblingsplatz des Kindes in der Wohnung? Warum war das Heim das zu Hause oder warum hat man sich immer zu Hause gefühlt? Welche Gerüche verbindet man mit der Mutter? Wann war der gemütlichste Moment des Tages? Was will man noch einmal erleben? Wo hat man die Ferien verbracht? Was war das beste Geschenk von der Mutter oder der schönste Moment mit Mama? Was macht die Mutter so besonders? Welche Tradition hat man übernommen und welche Ereignisse sind einem in besonderer Erinnerung geblieben? Welche Eigenschaften hat man geerbt und welche Sprüche waren typisch für die Mutter? Auf was ist man stolz? Wann war man froh die Mama an seiner Seite zu haben? Was will man noch mit der Mutter erleben und wo sieht man sich gemeinsam in 5 Jahren?


    Ich persönlich habe dieses Büchlein gekauft, weil ich einfach einmal danke sagen wollte und die Idee wirklich zuckersüß fand. Dieses Büchlein soll für mich später als Erinnerungsschatz dienen, aber auch als Freude für meine Mutter, die dieses Buch natürlich zuerst in ihrem Besitz haben wird. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches sehr gut gefällt, auch wenn ich denke, dass es an manchen Stellen zu viel Zeilen zum ausfüllen gibt und an wirklich interessanten Passagen zu wenig - doch wie soll man wichtig und unwichtig unterscheiden, wenn jeder andere Prioritäten hat. Die Fragen in dem Buch finde ich persönlich sehr gut zusammen gefasst und durchaus gelungen. Sie bieten auf jeden Fall Stoff für weitere Fragen und vielleicht auch interessante Familienabende.


    Von mir gibts für diese tolle Idee volle Punktzahl, weil ich es einfach herzlich schön finde.
  6. Cover des Buches Mama, erzähl mal! | Elma van Vliet (ISBN: 9783426655894)
    Elma van Vliet

    Mama, erzähl mal! | Elma van Vliet

    (8)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Jede Mutter ist Hüterin eines ganz persönlichen Erinnerungsschatzes, den man als Kind gerne bewahren möchte. "Mama, erzähl mal!" enthält alle die Fragen, die man seiner Mutter immer schon mal stellen wollte: Wie wurde früher dein Geburtstag gefeiert? Was sind deine Erinnerungen an deine Großeltern? Was wolltest du werden, als du klein warst? Wer war deine erste Liebe? Wie hast du Vater kennen gelernt? Welche fünf Dinge sind dir in deinem Leben am wichtigsten? Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du noch mal die Chance dazu bekämest? - und viele, viele weitere Fragen. "Mama, erzähl mal!" ist ein liebevolles und persönliches Geschenk für jede Mutter. Ausgefüllt wird es zu einem wertvollen Erinnerungsbuch für die ganze Familie.

    Jeder kennt es, die Großeltern oder Eltern erzählen eine Geschichte, sie erinnern sich gern und doch, egal wie spannend die eine oder andere Geschichte ist, man vergisst die Details. Manche Dinge würde man vielleicht auch gar nicht hinterfragen und die Fragen fallen einem erst dann ein, wenn die Antworten nicht mehr erzählt werden können. Mit "Mama, erzähl mal!" bietet die niederländische Autorin Elma van Vliet eine ausgewählte Sammlung an Fragen, die durch die Mama beantwortet werden und so für die Nachwelt festgehalten werden können. Es sind Fragen die jedes Kind interessieren und die man für die Ewigkeit behalten kann. Ob man das Buch nun als Kind schenkt oder als Mutter dem Nachwuchs eine Freude machen möchte sei dabei hingestellt. Das Buch bietet nicht nur Antworten für den Nachkommen, sondern auch viel Stoff zum Überlegen und Erinnern für die Mutter. Es bietet die Chance in die Vergangenheit abzutauchen und vielleicht die eine oder andere eingestaubte, fast vergessene Erinnerung wieder aufzufrischen, so als wäre es gestern gewesen. Wie war die eigene Kindheit? Wann wurde sie geboren, was war zu der Zeit aktuell? Hatte sie einen Spitznamen? Wer waren ihre Freunde? Wie war sie in der Schule? Wie war die Familie? Hatte sie Krankheiten? Was waren die Berufe der Verwandten und ihre Namen? Gab es berühmte Persönlichkeiten in der Familie oder sogar schwarze Schafe? Wie sahen Feiern und der Alltag aus? Wann lernte sie Papa kennen und wie? Wie war es Mutter zu werden? Was macht das Kind so besonders? Es werden aber auch Fragen gestellt, die die Zukunft betreffen. Welche Ratschläge gibt die Mutter dem Kind mit auf den Weg? Wo sieht sie sich selbst in ein paar Jahren? Was will sie der Nachwelt hinterlassen? Es gibt wirklich viel zu beantworten und zu schreiben.


    Ich persönlich habe dieses Büchlein gekauft, weil ich einfach mehr über meine Familie wissen möchte, vielleicht auch die eine oder andere Sache, die ich noch nicht wusste. Dieses Büchlein soll für mich später als Erinnerungsschatz dienen und ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches sehr gut gefällt, auch wenn ich denke, dass es an manchen Stellen zu viel Zeilen zum ausfüllen gibt und an wirklich interessanten Passagen zu wenig - doch wie soll man wichtig und unwichtig unterscheiden, wenn jeder andere Prioritäten hat. Die Fragen in dem Buch finde ich persönlich sehr gut zusammen gefasst und durchaus gelungen. Sie bieten auf jeden Fall Stoff für weitere Fragen und vielleicht auch interessante Familienabende.


    Von mir gibts für diese tolle Idee volle Punktzahl, weil ich es einfach herzlich schön finde.
  7. Cover des Buches Elma van Vliet Danke, dass du mein Papa bist (ISBN: 9783426655665)
    Elma van Vliet

    Elma van Vliet Danke, dass du mein Papa bist

    (1)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Ein ganz persönlicher Dank an die Eltern. Menschen, die uns im Leben vieles ermöglicht haben. Besondere Erinnerungen, Fotos und vieles mehr hat Platz in Elma van Vliets liebevoll gestalteten Ausfüllbüchern.


    Wer kennt es nicht, man möchte seinen Eltern so viel sagen und doch tut man es nicht. Man nimmt sich nicht die Zeit dazu, man traut es sich vielleicht nicht alles so direkt zu sagen oder man weiß nicht so recht, wie man es denn sagen soll. Man möchte die Gedanken für die Nachwelt erhalten, man möchte, dass die Eltern oder Großeltern auch gern erinnern. Elma van Vliet bietet mit ihrem Buch "Danke, dass du mein Papa bist" eine Möglichkeit sich selbst zu erinnern und dem Vater zu sagen, was er einem bedeutet.


    Dabei stellt die Autorin die Fragen gezielt so, dass man sich immer wieder schmunzelnd an seine Kindheit erinnert. Welche Spiele hat man mit dem Vater gespielt. Wann war er der beste Ansprechpartner, wann war er ein Held? Was möchte man gern noch einmal mit seinem Vater erleben? Welche Streiche hat man ihm gespielt? Wodurch hatte er unser Vertrauen? Wodurch konnten wir ihm vertrauen? Was hat man in den Ferien unternommen? Was war das liebste Geschenk? Wann hat man am liebsten Zeit mit dem Vater verbracht? Was waren besondere Momente? Welche Gewohnheiten hat man vom Vater übernommen und welcher Vatertyp war er überhaupt? Wann konnte man zusammen lachen? Was bewundert man am Vater? Was mag man an seinem Aussehen? Welche Papaqualitäten hat er gehabt und hat sie vielleicht noch immer? Auf was ist man stolz und was hat man von ihm vererbt bekommen? Welche Gemeinsamkeiten hat man mit ihm? Welchen Ratschlag hat man sich zu Herzen genommen oder wird ihn sich immer im Herzen behalten? Welche Fragen würde man dem Vater gern noch stellen und wo sieht man sich und ihn in 5 Jahren?


    Ich persönlich habe dieses Büchlein gekauft, weil ich einfach einmal danke sagen wollte und die Idee wirklich zuckersüß fand. Dieses Büchlein soll für mich später als Erinnerungsschatz dienen, aber auch als Freude für meinen Vater, der dieses Buch natürlich zuerst in seinem Besitz haben wird. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches sehr gut gefällt, auch wenn ich denke, dass es an manchen Stellen zu viel Zeilen zum ausfüllen gibt und an wirklich interessanten Passagen zu wenig - doch wie soll man wichtig und unwichtig unterscheiden, wenn jeder andere Prioritäten hat. Die Fragen in dem Buch finde ich persönlich sehr gut zusammen gefasst und durchaus gelungen. Sie bieten auf jeden Fall Stoff für weitere Fragen und vielleicht auch interessante Familienabende.


    Von mir gibts für diese tolle Idee volle Punktzahl, weil ich es einfach herzlich schön finde.
  8. Cover des Buches Papa, erzähl mal! | Elma van Vliet (ISBN: 9783426655900)
    Elma van Vliet

    Papa, erzähl mal! | Elma van Vliet

    (3)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt:
    Jeder Vater ist Hüter eines ganz persönlichen Erinnerungsschatzes, den man als Kind gerne bewahren möchte. "Papa, erzähl mal!" enthält alle die Fragen, die man seinem Vater immer schon mal stellen wollte: Mit was für Spielsachen hast du als Kind gespielt? Wie sah ein normaler Schultag für dich aus? Was sind deine Erinnerungen an deine Großeltern? Wer war deine erste Liebe? Wie hast du Mama kennen gelernt? Welche fünf Dinge sind dir in deinem Leben am wichtigsten? Was würdest du in deinem Leben anders machen, wenn du noch mal die Chance dazu bekämest? - und viele, viele weitere Fragen. "Papa, erzähl mal!" ist ein liebevolles und persönliches Geschenk für jeden Vater. Ausgefüllt wird es zu einem wertvollen Erinnerungsbuch für die ganze Familie.


    Jeder kennt es, die Großeltern oder Eltern erzählen eine Geschichte, sie erinnern sich gern und doch, egal wie spannend die eine oder andere Geschichte ist, man vergisst die Details. Manche Dinge würde man vielleicht auch gar nicht hinterfragen und die Fragen fallen einem erst dann ein, wenn die Antworten nicht mehr erzählt werden können. Mit "Papa, erzähl mal!" bietet die niederländische Autorin Elma van Vliet eine ausgewählte Sammlung an Fragen, die durch den Papa beantwortet werden und so für die Nachwelt festgehalten werden können. Es sind Fragen die jedes Kind interessieren und die man für die Ewigkeit behalten kann. Ob man das Buch nun als Kind schenkt oder als Vater dem Nachwuchs eine Freude machen möchte sei dabei hingestellt. Das Buch bietet nicht nur Antworten für den Nachkommen, sondern auch viel Stoff zum Überlegen und Erinnern für den Vater. Es bietet die Chance in die Vergangenheit abzutauchen und vielleicht die eine oder andere eingestaubte, fast vergessene Erinnerung wieder aufzufrischen, so als wäre es gestern gewesen. Wie war die eigene Kindheit? Wann wurde er geboren, was war zu der Zeit aktuell? Hatte er einen Spitznamen? Wer waren seine Freunde? Wie war er in der Schule? Wie war die Familie? Hatte er Krankheiten? Was waren die Berufe der Verwandten und ihre Namen? Gab es berühmte Persönlichkeiten in der Familie oder sogar schwarze Schafe? Wie sahen Feiern und der Alltag aus? Wann lernte er Mama kennen und wie? Wie war es Vater zu werden? Was macht das Kind so besonders? Es werden aber auch Fragen gestellt, die die Zukunft betreffen. Welche Ratschläge gibt der Vater dem Kind mit auf den Weg? Wo sieht er sich selbst in ein paar Jahren? Was will er der Nachwelt hinterlassen? Es gibt wirklich viel zu beantworten und zu schreiben.


    Ich persönlich habe dieses Büchlein gekauft, weil ich einfach mehr über meine Familie wissen möchte, vielleicht auch die eine oder andere Sache, die ich noch nicht wusste. Dieses Büchlein soll für mich später als Erinnerungsschatz dienen und ich muss ehrlich sagen, dass mir die Aufmachung des Buches sehr gut gefällt, auch wenn ich denke, dass es an manchen Stellen zu viel Zeilen zum ausfüllen gibt und an wirklich interessanten Passagen zu wenig - doch wie soll man wichtig und unwichtig unterscheiden, wenn jeder andere Prioritäten hat. Die Fragen in dem Buch finde ich persönlich sehr gut zusammen gefasst und durchaus gelungen. Sie bieten auf jeden Fall Stoff für weitere Fragen und vielleicht auch interessante Familienabende. 


    Von mir gibts für diese tolle Idee volle Punktzahl, weil ich es einfach herzlich schön finde.
  9. Cover des Buches Tagebuch (retro) (ISBN: 9783426655535)
    Doro Ottermann

    Tagebuch (retro)

    (6)
    Aktuelle Rezension von: metalmel
    Lustig. Macht immer wieder Spaß! Besonders wenn schon einiges eingetragen ist und mann dann liest, wie man sich an dem und dem Tag gefühlt hat. Ich mag auch die verschiedenen Vorlagen, die sich in gewissem Abstand wiederholen (ich glaube, es gibt 7 verschiedene). Man trägt Datum und Uhrzeit ein und dann z.B. was es zum Essen gab, wie das Wetter war, ob man den Tag sinnvoll genutzt hat, ob das Glas halbvoll oder halbleer war etc. Alles mit netten Illustrationen und immer auf einer Seite. Am Ende oft die Frage "Wie hat mir der Tag gefallen?" Gut, mittel, schlecht - zum Ankreuzen und darunter dann "Aber warum denn?" mit Platz für Notizen. Außerdem immer wieder zum Ankreuzen Gefühle, z.B. Ich fühle mich kreativ, schön, phlegmatisch, verwirrt, fit, entsetzt... Mir macht es immer wieder Spaß einen Tag auszufüllen.
  10. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks