Bücher mit dem Tag "ausgangssperre"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausgangssperre" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Es (ISBN: 9783453272408)
    Stephen King

    Es

     (2.351)
    Aktuelle Rezension von: Stephan_Hanken

    Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich ES zum ersten Mal las. Mittlerweile ist das Buch im Laufe der Jahre mit mir gealtert, hat viele Umzüge überstanden - und ist doch immer wieder in meinem Bücherregal gelandet. Ein jedes Mal wenn ich mich in Kings Erzählung verliere, lebe, leide, liebe und trauere ich mit den Protagonisten. King versteht es wie kein zweiter, seine Charaktere ins rechte Licht zu rücken und ein Sittengemälde zu entwerfen, vor dem man manchmal nicht recht weiß, ob dies nicht das wahre Grauen innerhalb der Geschichte ist. Wer sich nicht scheut, sich über dieses weit über tausend Seiten lange Werk zu kämpfen, wird mit einer tollen Geschichte belohnt und vielen Nebenhandlungen, die sich zu einem grandiosen großen Ganzen fügen.

  2. Cover des Buches Die Leopardin (ISBN: 9783404173402)
    Ken Follett

    Die Leopardin

     (353)
    Aktuelle Rezension von: roxfour

    Felicity Claire, eine mit einem in der Resistance aktiven Franzosen verheiratete Britin, führt ein sechsköpfiges Frauenkommando an, das als Ziel die Zerstörung einer Telefonzentrale. 

    Es werden zwar immer wieder mal Folterszenen sehr detailliert geschildert, alles in allem war das Buch aber sehr flüssig und spannend geschrieben. Die Story hat an sich hat mich sehr angesprochen, wenngleich ich auf die künstlich aufgeblähte, detailverliebte Schilderung vieler Szenen gut hätte verzichten können (was bei mir dazu geführt hat, dass ich einige Abschnitte schlichtweg nur überflogen habe, weil es mich irgendwann etwas generbt hat). Alles in allem trotzdem ein gelungenes, spannendes Buch.

  3. Cover des Buches Rabenmond - Der magische Bund (ISBN: 9783570306703)
    Jenny-Mai Nuyen

    Rabenmond - Der magische Bund

     (415)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Das Cover ist bezaubernd, kann aber über die schlechte Story nicht hinweghelfen. 


    Erst begann die Story gut, baute allerdings schnell wieder ab. Das Ende wurde dann wieder etwas besser. Konnte aber nichts mehr retten.


    Teilweise kann ich Mion nicht verstehen und auch nicht Ihre Handlungen nachvollziehen.

    Den Prinzen verstand ich da schon besser.

    Aber über Baltibb war ich einfach schockiert! Wie kann ein Mensch sich nur so extrem verändern und das gegen die eigenen Werte?!

    Naja und die anderen Nebendarsteller waren auch sehr merkwürdig.


    Auch wenn dieses Buch mich minimal Begeistert hat, würde ich es absolut nicht weiterempfehlen.

  4. Cover des Buches New York Down - Anschlag aus der Tiefe (ISBN: 9783426215791)
    Steve Cold

    New York Down - Anschlag aus der Tiefe

     (3)
    Aktuelle Rezension von: LucyCrime

    „New York Down - Anschlag aus der Tiefe“, ein Thriller von Steve Cold, der rasante Spannung bietet. Dystopisch, politisch, beängstigend.

    „Am Anfang ist es nur ein Loch im Eis………“

    Die kleinen Dinge werden zu einer großen Gefahr, sofern man es nicht früh genug erkennt, sofern nichts dagegen unternommen wird.

    „dann ist es eine Verschwörung, die alles Bisherige sprengt und New York für immer verändert.“

    Ein spannender Einstieg in einen Thriller, der Fragen aufwirft.

    Der Protagonist Jake Taiker, ein Journalist mit angeschlagener Gesundheit wird in diesem Buch durch die Ereignisse gejagt, dass einem Angst und bange wird. Hält er das aus oder gar durch? Kann der den Lauf der Dinge beeinflussen und das bevorstehende Unheil verhindern? Jake Taiker erhält einen anonymen Hinweis auf einen bevorstehenden Anschlag. Natürlich versucht er herauszufinden, um was es geht. Doch dies bringt ihn selbst in Gefahr. Und nicht nur das. Sein in Berlin lebender zehnjähriger Sohn ist zu Besuch. Er weiß nichts von der Krankheit seines Vaters, er ahnt nichts von den Problemen, die sein Vater lösen muss. Bringt ihn die Anwesenheit in New York ebenfalls in Gefahr? Die Geologin Mary-Lee Lillham sucht ihren vermissten Vater und kommt dadurch unweigerlich in Berührung mit Jake Taiker und seinem Sohn. Sind sie zusammen stark genug den Dingen auf den Grund zu gehen? Sie erkennen, dass etwas im Wasser sein muss. Können sie das Rätsel zu lösen? Rechtzeitig?

    Mit kurzer, knapper und klarer Sprache treibt Steve Cold das Tempo in die Höhe, versteht es, den Spannungsbogen gespannt zu halten bis zum Schluss. Dabei werden im Verlauf der Geschichte so viele Spannungsmomente abgeknallt, wie ein Polizeischütze Kugeln am Schießstand abfeuert. In einen Showdown entlädt sich alles. Dabei erfährt man in diesem Buch Interessantes über die New Yorker Wasserversorgung. Erschreckend, dass unweigerlich der Gedanke entsteht - alles ist möglich. Aktuelle Themen hinsichtlich Whistleblower und der Wirkung von Drohnen werden ebenso berührt wie interessante Dinge im National Museum of Natural-History Museum, und zwar der Peekskill Meteorit. Insgesamt hat Steve Cold gut klingende Namen für seine Figuren gewählt. Die Handlung ist logisch aufgebaut. Selbst wenn man zwischendurch zweifelt, was mit Sicherheit beabsichtigt ist, die Antwort kommt bestimmt. Rasant, spannend, einem Roadmovie gleich erzählt. Steve Cold zeigt Möglichkeiten auf, Menschen zu manipulieren. Überdeutlich wird klar, wie wichtig es ist, wachsam zu bleiben, Fragen zu stellen, selber zu denken und nicht alles neu gegebene bequem hinzunehmen. Das Erschreckende ist, der Rahmen des bereits Möglichen, den dieser Thriller aufzeigt. Steve Cold hat ein Scifi-Horror-Szenario entworfen. Im Buch fantastisch, im wahren Leben bitte niemals.

  5. Cover des Buches Teamwechsel (ISBN: 9783959913805)
    Anna Katmore

    Teamwechsel

     (165)
    Aktuelle Rezension von: laraundluca

    Inhalt:

    Teamwechsel: Ryan Hunters Partys waren legendär. Und endlich bekam sie eine Einladung…

    Aufgeregt erwartet Liza Matthews die Rückkehr ihres besten Freundes, Tony, aus dem Fußballtrainingslager. Doch als es endlich so weit ist, hat ihr Jugendschwarm plötzlich nur noch Augen für dieses andere Mädchen aus seinem Team. Fest entschlossen, Tony zurückzuerobern, trifft Liza eine ungewöhnliche Entscheidung. Ohne die geringste Ahnung von Fußball nimmt sie an den spätsommerlichen Qualifikationen für die neue Schulmannschaft teil… und wird zu ihrer Überraschung tatsächlich aufgenommen.

    Doch nicht nur das. Als neues Mitglied ist sie natürlich auch zur Aftermatch-Party eingeladen, wo die Anwesenheit von Tonys neuer Flamme nicht ihr einziges Problem ist. Am folgenden Morgen wacht sie in einem Zimmer auf, das sie noch nie gesehen hat, und obendrein hat der Mannschaftskapitän seine Arme um sie geschlungen. Der heißeste Junge der Schule … Ryan Hunter.

    Ryan Hunter:
    Jede Geschichte hat zwei Seiten ... Das ist seine.

    Ryan Hunter kann sich nicht erinnern, wie viele Mädchen er in seinem Leben schon geküsst hat. Doch die, von der er seit Jahren träumte, ist hoffnungslos in seinen besten Freund verknallt.

    Lizas offensichtliche Hingabe für Tony Mitchell ist eine Qual, die Ryan bisher für sich behalten hat. Doch während eines Fußballsommercamps nehmen die Dinge eine unerwartete Wendung, als sich Tony in ein anderes Mädchen verliebt. Ryan weiß genau, eine bessere Gelegenheit, um bei Liza zu landen, bekommt er nicht.

    Meine Meinung:

    Dies ist ein Sammelband der Reihe "Grover Beach Team" und beinhaltet die Titel "Teamwechsel" und "Ryan Hunter".

    Der Schreibstil ist schlicht und einfach, jugendlich frisch, ocker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

    Die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Die erste Geschichte über Liza und Ryan konnte mich fesseln und überzeugen, sie hat mich gut unterhalten, obwohl sie vorhersehbar und klischeehaft war. Die zweite Geschichte erzählt die gleiche Handlung aus Ryans Sicht. Dies war mir dann doch etwas zu langweilig, da man nicht viel Neues erfahren hat, das Grundgerüst das Gleiche war, es gab keine Überraschungen mehr.

    Die Geschichte ist kompakt und straff, sie schreitet schnell voran und lässt sich schnell lesen. Zwischendurch hätte ich mir ein bisschen mehr Gefühl gewünscht, ein bisschen mehr mitfiebern.

    Der erste Teil der Reihe konnte mich dennoch gut unterhalten, eine locker-leichte und niedliche Teenagerromanze zum Abschalten.

    Fazit:

    Der erste Teil der Reihe hat mir gut gefallen, leider bringt Teil 2 nicht viel Neues. Dennoch ist die Handlung unterhaltsam. Eine süße und schöne Liebesgeschichte. Leseempfehlung.

  6. Cover des Buches Hinter dem Mond (ISBN: 9783453357532)
    Wäis Kiani

    Hinter dem Mond

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Tini2006

    Als Lilly 9 wird, beschließen ihre persischen Eltern, wieder zurück in den Iran zu gehen. Für Lilly, die sich in dem ostfriesischen Dorf, das bisher ihre Heimat war, äußerst wohl fühlte, ein Schock. Persien und die bis dato unbekannte Verwandtschaft liegen ihr so gar nicht, und somit verweigert Lilly bis zuletzt die Integration. In diesem Buch beschreibt sie das Leben in Persien und die Umstände aus ihrer (externen) Sicht.


    Ich war auf dieses Buch sehr gespannt. Ich habe mehrere persischstämmige Freunde und Bekannte, daher interessiert mich das Land, die Zeit vor und nach dem Schah, die Kultur, das Essen.... Flüssig und sprachlich gewandt führt uns die Autorin im Stile der Ich-Erzählerin durch knappe sieben Jahre im Leben der Lilly, die eigentlich "Leily" heisst. Auch, wenn mir das Buch insgesamt nicht so wahnsinnig gut gefallen hat (dazu komme ich noch!), möchte ich betonen, dass die Autorin eine absolute Könnerin ist und das Schreiben und Geschichten erzählen beherrscht.


    Was mir nicht gefallen hat, war diese unerträgliche Hauptperson Lilly, die das Geschehen aus der Sicht der Ich-Erzählerin erzählt. Schon als Kind in Norddeutschland ist Lilly aggressiv, gewaltbereit, frech...aus meiner Sicht genau das Kind, von dem man seine eigenen fernhalten möchte. Die Eltern von Lilly kümmern sich quasi um nichts. Das behalten sie bis zur letzten Seite bis auf wenige Aussetzer, die mehr mit wütender Hilflosigkeit als mit Erziehung zu tun haben, bei. Im Gegenteil: Lilly wird extrem verwöhnt (es wird für sie extra gekocht, jeder Wunsch wird ihr erfüllt) , ihre fragwürdigen Aktionen teilweise noch gutheißen. Lilly hält sich selbst für die allerbeste und tollste, als sie nach Teheran kommt, und alle, die das nur annähernd in Frage stellen bzw. nicht für sie interessieren, für "scheiße". Dieses Wort fällt im Buch des Öfteren, genauso wie "Arschloch" und ähnliches. In Teheran wird Lilly auf eine deutsche Schule geschickt; was anderes bleibt auch kaum übrig, denn Lilly kann nicht mal persisch. Die Eltern haben sich - wie schon gesagt - um nichts gekümmert. Auch auf der deutschen Schule ist erstmal alles "scheiße". Lillys Leistungen sind miserabel, sie macht nie Hausaufgaben, lernt nichts, die Eltern kümmern sich nicht darum, halten aber fest an der Idee, dass ihre Tochter irgendwann Abitur macht und studiert. Lilly schimpft auf das Schulsystem und sieht kein Eigenverschulden bei sich, sondern spottet über alle, die fleißig lernen. Dass sie  in ihrem verherrlichten Deutschland schon lange vom Gymnasium geschmissen worden wäre, damit setzt sie sich nicht auseinander. Nur gegen Ende des Buches streift sie mal der kurze Geistesblitz, dass sie nie Medizin studieren können wird, weil sie das (geistig) eben nicht schafft.


    Lillys mangelnde Reflexion, gepaart mit Ignoranz und Dummheit, haben dieses Buch für mich zu einer harten Kost gemacht. Ich kann aufgrund von eigenen Erfahrungen durchaus verstehen, wie es ist,  mit 9 Jahren in einen anderen Kulturkreis geschmissen zu werden und wie furchtbar es sich anfühlt, in einer neuen Schule (anderssprachige, anders sozialisierte) Freunde finden zu müssen. Was ich nicht nachvollziehen kann, war Lillys Totalverweigerung in jeder Hinsicht. Sie kapiert bis zuletzt nicht, dass sie nicht für ihre Elter, nicht für ihre Lehrer, nicht für diese verhasste Schule lernt, sondern nur für sich und ihre Zukunft. Aber vielleicht liegt da der Hund begraben, denn Lilly ist eine absolut geistige Flachzange und beschäftigt sich von jeher lieber mit ihrem flachen, dunklen Bauch, ihren tollen Haaren, ihren Klamotten und später auch den Burschen, als sich über irgendetwas tiefere Gedanken zu machen. Sie zerstört absichtlich Besitztümer anderer (z.B. die Brille eines Mitschülers), verletzt andere auch körperlich, macht aus ihrem Hass für ihre Eltern keinen Hehl.


    Die Eltern. Ein Kapitel für sich. Als ich die ersten Seiten las, dachte ich: es muss ja einen Grund haben, dass dieses arme Kind so ist, dass es sich so schlimm entwickelt. Ich wartete daher immer darauf, mehr über dieses persische Paar zu erfahren: er Arzt, sie eine bezaubernd schöne Hausfrau, die mit 19 schwanger wurde. Sie sprechen gut Deutsch und Englisch, führen ein ziemliches weltoffenes Leben, essen Schweinefleisch und trinken Alkohol und haben mit Religion nichts am Hut. Mit ihrer Tochter allerdings auch nicht. Der Vater sieht sich nur dann in der Pflicht, wenn es auf hart auf hart kommt - Lilly also etwas anstellt, was ihm sauer aufstößt, oder wenn er gerade schlechte Laune hat. Die Mutter ist unreif, uninteressiert, eine verzogene Göre, die sich mit nichts auseinandersetzen will außer mit sich selbst. Ich hätte gerne mehr über diese Eltern erfahren, doch ihre Charaktere blieben leider fragmentarisch - was eben halt leider auch daran liegt, dass das Buch aus der Ich-Perspektive von Lilly erzählt wird und diese sich absolut nicht für ihre Eltern interessiert.


    Interessant fand ich die Einblicke in das Leben der persischen Oberschicht zu Zeiten des Schahs. Ich kann die Erzählungen meiner Bekannten jedenfalls nun besser einordnen. Gestört hat mich jedoch diese ewige Schwarzweißmalerei: Deutsche sind toll, Perser sind sch....e!
    "Überaus gelungen, weil man nicht umhinkann, Lillys schonungslosem Blick zu folgen", lautet die Buchrezension der deutschen Frauenzeitschrift FREUNDIN. Ich habe mich beim Lesen dieses unreflektierten Elaborats an Vorurteilen und Hasstiraden gegen die persische Kultur immer wieder gefragt, was die FREUNDIN wohl geschrieben hätte, wenn die Autorin nicht persische Wurzeln hätte, sondern, wenn es sich um eine stinknormale Deutsche handelt. Vermutlich wäre das Buch dann gar nicht verlegt worden, so politisch inkorrekt, wie es ist...oder besser gesagt; hasserfüllt.
    Ich nehme mal an, die Autorin hat sich damit ihr eigenes Kindheitstrauma von der Seele geschrieben; ihre Kurzbiographie legt das zumindest nahe.  Ich kann ihr und ihrem Umfeld jedoch nur wünschen, dass sie ansonsten nichts mit Lilly gemeinsam hat!
  7. Cover des Buches Eternal - Die Geliebte des Vampirs (ISBN: 9783426506998)
    V. K. Forrest

    Eternal - Die Geliebte des Vampirs

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Asbeah

    Im dritten Band der Clare Point Vampire geht es um Fias Zwillingsbrüder Fin und Reagan. Letzterer sitzt zu Hause seine “Bewährungsstrafe” ab, während Fin genötigt wurde, als Hilfspolizist einzuspringen. Unglücklicherweise kommt es gleich zu einem Mord an einem menschlichen Touristen und Fin wird bei den Ermittlungen ins kalte Wasser geschubst. Dabei begegnet er der italienischen Touristin Elena, die sein nicht vorhandenes Liebesleben aufmöbelt.

    So gibt es dann in diesem Band schon fast mehr erotische Passagen als Mordermittlung. Es bleibt dem Leser überlassen, herauszufinden, wer der Täter ist, was auch recht schnell gelingt. Insgesamt fand ich diesen Band ein bisschen lahm, und leider wurden die liebgewonnenen Charaktere aus den vorherigen Bänden nur noch am Rande erwähnt. Es war noch immer ein nettes Lesevergnügen, aber nichts besonderes mehr. Dies ist der letzte ins Deutsche übersetzte Teil, fünf gibt es insgesamt. Für mein Gefühl ist es ok, die Reihe hier mit dem dritten Teil zu beenden. Ich werde vermutlich nicht in Englisch weiter lesen.

    Fazit: Ein netter Abschluss der Reihe, bei dem wie zuvor das Happyend und einige Fragen offen bleiben. 
  8. Cover des Buches Gone - Rache (ISBN: 9783473584543)
    Michael Grant

    Gone - Rache

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Das_Leseding

    Inhalt:
    Der Kampf "Gut gegen Böse" geht in die nächste Runde und die Dunkelheit hat sich etwas ganz spezielles überlegt um zu gewinnen ...

    Schreibstil:
    Es wird immer verrückter. Im ersten Teil wurde noch vermittelt, dass Gewalt keine Lösung ist und mittlerweile ist jeder irgendwie bewaffnet. Die "Guten" nutzen ihre Waffen allerdings nicht gerne und wirklich nur zur Verteidigung. Die "Guten" haben auch keinen Sex, während es die "Bösen" hemmungslos treiben (nein das wird nicht beschrieben, sondern nur beiläufig erwähnt) - irgendwie ist das typisch amerikanisch ... Und so zieht sich das durchs ganze Buch - die Guten sind ausnahmslos gut und die Bösen halt nicht. Ich finde es ziemlich klischeehaft und den Sinn dieses Teiles habe ich genausowenig begriffen wie Teil Nummer 2 (Hunger). Es fühlt sich einfach an, als müssen beide Teile da sein um die Reihe künstlich zu verlängern. Die Handlung ist wirr, zu lang und wirkt daher wieder überflüssig.

    Charaktere:
    Sie nerven mich! Dieses "ich kann dich nicht töten" zu "ich töte dich, so dass du schmerzen erleiden wirst" immer wieder lesen zu müssen ist grauenhaft! Es gibt nichts neues zu berichten und die Mutantenkräfte reizen irgendwie auch nicht mehr. Der Einzige, der mich wirklich überzeugen konnte war Caine, seinen Zweifel doch nicht richtig gehandelt zu haben machten ihn sympathisch - jeder macht Fehler.

    Cover:
    Das Cover ist gelungen und passt hervorragend zur Geschichte.

    Fazit:
    "Rache" ist genau wie "Hunger" ein Teil mit wenig Inhalt und zielt hauptsächlich auf den Kampf zwischen Gut und Böse ab, ohne einen wirklichen Nutzen für die Geschichte zu haben (so fühlt es sich zumindest an). Ich empfehle diesen Teil wirklich nur an Leser, welche die Reihe bis zu diesem Teil gelesen haben. Wobei, es wird alles erklärt und ein Einstieg ist ebenfalls ab diesem Band möglich. Ich vergebe nur 3 Sterne für "Rache" weil mir die Geschichte zu vorhersehbar war und ich diese typischen ami-klischees nicht so mag, dennoch liest sich der Teil gut und ich freue mich auf den nächsten Band.

  9. Cover des Buches Samir und Jonathan (ISBN: 9783423620260)
    Daniella Carmi

    Samir und Jonathan

     (4)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie
    Titel und Cover sind einfach gestaltet.

    Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Es behandelt ein schwieriges und aktuelles Thema, kindgerecht verpackt.
    Leider hat es mich dann doch sehr enttäuscht.
    Schon vom Anfang an ist es sehr zäh. Ich als Leserin habe darauf gewartet, dass endlich etwas mehr action entsteht oder das Buch mich emotional mehr anspricht.
    Jedoch passiert nicht viel, das Buch nimmt kaum an Steigerung auf.
    Ich befürchte, wenn mich als Erwachsener der Inhalt so wenig packt sind Kinder wohl umso schneller gelangweilt.
    Schade, das hätte so ein Buch über ein wichtiges Thema werden können, ein absoluter Geheimtipp =(

    Nach zwei maligem beginnen habe ich es nun wohl endgültig abgebrochen.

  10. Cover des Buches Breadwinner (ISBN: 0606277110)
  11. Cover des Buches Der Keim des Verderbens (ISBN: B0029WIWNY)
  12. Cover des Buches Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms (ISBN: 9783961400621)
    Melissa C. Feurer

    Die Fischerkinder. Im Auge des Sturms

     (15)
    Aktuelle Rezension von: danzlmoidl
    Inhalt:
    Mitte des 22. Jahrhunderts, irgendwo in Nordeuropa. Mit ihrer Familie lebt die junge Mira in einem streng autoritär geführten Staat. Als Tochter eines hohen Beamten ist sie privilegiert. Doch nachdem sie sich der verbotenen Untergrundorganisation der "Fischerkinder" angeschlossen hat, ist ihr Leben in ständiger Gefahr.
    Als die Gruppe auffliegt, gelingt ihr mit dem geheimnisvollen Chas die Flucht. Wider alle Vernunft entschließen sie sich, in die Hauptstadt des Regimes zu reisen, um den verzweifelten Versuch zu wagen, ein weiteres Mitglied aus dem Gefängnis zu befreien. Doch schon bevor sie ihr Ziel überhaupt erreichen, droht ihre Reise ein jähes Ende zu nehmen ...

    Meine Meinung:
    Nachdem ich das Buch erhalten habe, musste ich es natürlich gleich lesen. Doch als ich ein paar Seiten gelesen hatte, habe ich schnell gemerkt, dass ich es mit einem Fortsetzungsband zu tun habe. Tja... Wer sich nicht richtig informiert, hat einfach manchmal Pech.

    So habe ich mir schnell noch den 1. Band gelesen und musste nun natürlich wissen, wie es mit Mira und Chas weitergeht.

    Melissa C. Feuerer hat unsere Zukunft weitererzählt. Der Staat steht über allem, sich ihm zu wiedersetzen bringt nichts. Doch lässt sie eine kleine Gruppe andere Wege gehen... Gefährliche Wege... Sie schafft die Spannung ständig hoch zuhalten, man möchte einfach wissen, wie es weiter geht. Gleichzeitig schafft sie es immer neue Wendungen einzubauen, auf die man eigentlich nicht kommt.

    Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut, er wird einem doch eher Jugendliche ansprechenden Buch treu.

    Sie schließt sehr nah an den 1. Band an, so dass man sofort wieder weiß, wo man aufgehört hat. Die Protagonisten sind mir immer noch sehr symphatisch, man hofft einfach, dass alles gut geht und kann sich auf den 3. Teil freuen.

    Fazit:
    Auf jeden Fall zu empfehlen, man sollte aber den 1. Band gelesen haben.
  13. Cover des Buches BadFellas: Eine Mafia-Komödie (ISBN: B0723DF7HW)
    Tonino Benacquista

    BadFellas: Eine Mafia-Komödie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Ich hatte das Buch gerade exakt bis zur 32. Seite gelesen, und dann spoilte RTL2 mir die Handlung, indem am vergangenen Sonntag die Verfilmung ausgestrahlt wurde. Keine schlechte Mafiakomödie, aber unendlich viel flacher als die Buchvorlage: Giovanni Manzoni mußte, nachdem er bei einem Mafiaprozeß seine Mitmafiosi belastet hat, mit dem Zeugenschutzprogramm des FBI abtauchen, zum wiederholten Mal mußte man in Frankreich umziehen. Aus dem culture clash, wenn italienisch-amerikanische Neubürger mit teilweise antiamerikanischen Altbürgern zusammentreffen, wird schon mal viel Komik gesaugt. Die Darstellung des ehemaligen Mafiabosses als in Wirklichkeit armes Würstchen und die Sorgen und Nöte der Teenagerkinder werden hier viel tiefschürfender behandelt, die Mafiakiller auf der Kirmes in Cholong (aka So long) sind wortwörtlich zum Schießen. Sehr gelungen, eindeutig besser als der Film!
  14. Cover des Buches Leben und Zeit des Michael K. (ISBN: 9783596132522)
    J.M. Coetzee

    Leben und Zeit des Michael K.

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Nele
    Michael K. ist ein junger Mann, der so irgendwie gar nicht in seine Zeit hineinpassen will / kann. Er wächst in Südafrika zur Zeit des Bürgerkrieges auf. Nachdem seine Mutter schwer erkrankt, will er ihr einen Gefallen tun und begibt sich mit ihr auf eine Reise hin zu dem Ort ihrer Kindheit. Auf der Reise verstirbt die Mutter und Michael sieht sich alleine mit der Asche seiner Mutter zurück auf der Strecke. Es beginnt eine Odyssee mit verschiedensten Aufenthaltsorten und verschiedensten Personen denen er begegnet. Das Buch ist geprägt von Zwangsarbeitern und Arbeitslagern, in die Michael immer wieder eingewiesen wird, nachdem er versucht, sich selbst durch das Leben zu schlagen. Auch seine Abneigung gegen Nahrung wird im Buch dargestellt. Er wüsste nicht, warum er im Krankenlager essen sollte, früher hätten sich Leute auch nicht dafür interessiert ob er isst oder nicht. Es ist schon erschütternd zu lesen, wie Michael eine Reise durch eine Zeit antritt, die gefährlich genug ist. Er, der sich dagegen wehrt, sich mit ihr zu beschäftigen, hat es noch viel schwerer. Auf sich alleine gestellt erlebt er mancherlei Abenteuer und mausert sich zu einem jungen Erwachsenen, der sein Leben versucht in den Griff zu bekommen. Stellenweise hat mir die Sprache des Buches nicht zugesagt, ich kam leider nur schleppend hinein. Das die Geschichte allerdings eine Gute ist, kann ich bestätigen (Coetzee ist nicht umsonst Literaturnobelpreisträger). Das Bild Südafrikas zur Zeit des Bürgerkriegs wird gut und abschreckend für den Leser dargestellt. Ein lesenswertes Buch!
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