Bücher mit dem Tag "ausgleich"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausgleich" gekennzeichnet haben.

19 Bücher

  1. Cover des Buches Wächter der Nacht (ISBN: 9783453316188)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Nacht

     (956)
    Aktuelle Rezension von: dominona

    Wiedermal trifft sich gut und böse - hier im Zwielicht und die Verträge zur Koexistenz stehen auf wackeligen Füßen, weil Licht und Schatten eben doch nicht so weit voneinander entfernt sind. 

    Jetzt klingt mein Einleitungssatz fast spannender als das ganze Buch. Während der Film noch einen, und mag er noch so klein sein, unterhaltenden Wert hatte,  kann ich das vom Buch nicht behaupten. Langweilige Dialoge und ein Twist, den man meilenweit kommen sieht. 

    Dann doch lieber das Lied der Krähen....

  2. Cover des Buches Schuld (ISBN: 9783442714971)
    Ferdinand von Schirach

    Schuld

     (552)
    Aktuelle Rezension von: Lina_Lentge

    Was ist Schuld? Was ist Unschuld? 💭 In "Tabu" von Ferdinand von Schrirach taucht man ein, in eine Welt voller moralischer Zwickmühlen und ethischer Dilemmata. Die Story, die auf wahren Begebenheiten basiert, fesselt mich von der ersten bis zur letzten Seite. ☝🏼Schirachs einzigartiger Schreibstil zieht mich mitten hinein in die komplexen Themen, ohne dabei verwirrend zu wirken. 💡

    Meine Meinung zu "Tabu" ist klar: Es ist ein verstörend gutes Buch. Schirach gelingt es, die Lesenden mit seinen klaren und prägnanten Sätzen zu fesseln, ohne dabei an inhaltlicher Tiefe einzubüßen. Das Buch habe ich förmlich verschlungen und konnte es an einem Tag nicht aus der Hand legen. Es ist ein weiteres Meisterwerk des Autors, das mich tief beeindruckt hat und noch lange nachhallen wird.

  3. Cover des Buches Wächter des Tages (ISBN: 9783453316195)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Tages

     (513)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Wie bereits beim ersten Band, unterteilt sich dieses Buch in drei einzelne Geschichten, die jedoch spätestens in der dritten wieder miteinander verknüpft werden. Auch Inhalte des ersten Buches werden neu beleuchtet, weshalb ein Quereinstieg in diese komplexe Geschichte aus Intrigen und strategischen, das Schicksal beeinflussenden Handlungen nicht empfehlenswert ist.

    Dieses Buch beschäftigt sich vermehrt mit den Dunklen. Magier, Hexen, Tierwesen und Vampire, die in der Tagwache ihren Dienst ableisten und das Gegengewicht zu den Lichten Wesen der Nachtwache bilden. Ein Gleichgewicht, das durch geschickte Schachzüge beider Seiten aus den Fugen zu geraten droht und nur von der regulativ eingreifenden Inquisition und der zwischenweltlichen Existenzebene des Zwielichtes wieder ins Lot gebracht werden kann. Spannend, intrigant, um Ecken gedacht, manchmal verwirrend und letztlich doch wieder schlüssig. Eine klasse Fortsetzung des ersten Teils und ebenso empfehlenswert.

  4. Cover des Buches Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede (ISBN: B005IF8VE4)
    Haruki Murakami

    Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede

     (169)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein Buch über die Passion des Autors, übers Laufen. Ein Buch, dass den Leser in Murakamis Gedanken eintauchen lässt. Es gibt dem Leser einen interessanten Einblick in die Laufgewohnheiten von Haruki Murakami. Sein Laufen ist von Selbstzweifeln, Perfektionismus und Grübeleien geprägt. Die Schwierigkeiten und Freuden, die das Laufen für ihn ausmachen und die er erlebt, erzählt er auf leichte, fast schon sanfte Weise und bietet so einen spannenden Blick hinter die Kulissen, wie ein erfolgreicher Autor unserer Zeit lebt und denkt. Trotzdem wurde es teils etwas langweilig, denn der Autor verliert sich immer wieder in sicherlich auch interessanten Details über das Leben eines berufstätigen Sportliebhabers. Manche Themen wie das Älterwerden werden oft wiederholt und ziehen das Ganze ungewollt in die Länge. 

    Mein Fazit: Ein genauso faszinierendes wie langweiliges Buch. Sicherlich sind hier aber auch stark die eigenen Interessen beeinflussend, da mich das Laufen so gar nicht begeistern kann. Die Einblicke in Murakamis Gedankenwelt konnte mich aber sofort wieder fesseln.

  5. Cover des Buches Der Lauf der Liebe (ISBN: 9783596034093)
    Alain de Botton

    Der Lauf der Liebe

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Alira

    Wir verlieben uns aus einer Sehnsucht nach Ganzheit und Ergänzung in Menschen, die unsere Schwächen und Defizite ausgleichen. Und auch unser Partner will eigene Mängel wettmachen, aber eben in anderen Bereichen.

    Doch diese Rechnung wird niemals aufgehen, weil wir die Gegenwart ständig durch das Zerrbild der Vergangenheit interpretieren und uns von obsoleten und exzentrischen Impulsen treiben lassen, die wir weder uns selbst noch vor unserem Partner erklären können.

    Mit den Worten des Autors: Wir sind alle verrückt und es gibt für niemanden (!) einen Partner, der über längere Zeit zu ihm passt. In einer Beziehung muss keiner von beiden perfekt sein. Aber beide müssen in der ihnen vertrauten Weise signalisiern, dass es manchmal nicht leicht ist, mit dem Partner zu leben.

    Alain de Bottons Resümee: „Wir müssen nicht immer vernünftig sein, damit unsere Beziehungen gut sind; wir müssen nur gelegentlich die Fähigkeit haben, bereitwillig zuzugeben, dass wir in diesem oder jenem Bereich verrückt sind.“

  6. Cover des Buches Wächter des Zwielichts (ISBN: 9783453316201)
    Sergej Lukianenko

    Wächter des Zwielichts

     (426)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Zwielicht – das beschriebt die Welt am besten, in die der Autor seine Leserschaft verfrachtet. Alles wirkt leicht düster und beklemmend. Niemandem, egal wie freundlich, ist zu trauen. Ein permanentes Gefühl von zuschnappenden Fallen und boshaften Intrigen hat mich beim Lesen begleitet. Das Buch ist, wie gewohnt, in drei Teile aufgesplittet, deren einzelnen Geschichten am Ende brillant miteinander verwoben werden.

    Das, was Lukianenko hier abliefert, ist wie in den ersten beiden Büchern, ganz hohe Kunst. Keinesfalls fällt dieser Band gegenüber den ersten beiden ab, sondern setzt die Geschichte eindrucksvoll fort.

    Der Stil ist fesselnd und hat mich das Buch fast nicht aus der Hand legen lassen. Wer die Wächter-Reihe nicht kennt, sich einer urbanen Fantasygeschichte gegenüber aufgeschlossen zeigt und schon immer mal eine andere, düstere und zwielichtige Seite Russlands kennenlernen wollte, sollte hier unbedingt einen Blick riskieren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

  7. Cover des Buches Die Kunst ein kreatives Leben zu führen (ISBN: 9783874398299)
    Frank Berzbach

    Die Kunst ein kreatives Leben zu führen

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Siggi_Weide
    2015 habe ich mich sofort in dieses Buch verliebt! Bei Recherchearbeiten für Kreative Unternehmer hatte ich mich u. a. auch mit dem Thema "Achtsamkeit" beschäftigt. Das Buch bietet übersichtlich strukturiert und ästhetisch designed wertvolle Anregungen, wie es gelingen könnte, ein gut geführtes Leben zu gestalten.
  8. Cover des Buches Dreissig Tage (ISBN: 9783701716975)
    Annelies Verbeke

    Dreissig Tage

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Thomas_Lawall
    Madeleine Claeys hat klare Vorstellungen. Ihr Bruder ist gestorben. Einst wurde sie von ihrer Mutter beschuldigt, für dessen Zustand verantwortlich zu sein. Sein ehemaliges Zimmer muss jetzt renoviert werden. Jenes "eingefrorene Kinderzimmer aus einem anderen Zeitalter, strahlend vor wöchentlich gereinigter Nichtbenutzung". Alles muss verändert werden, von den Fußleisten bis zu den Fensterrahmen.

    Den Auftrag dazu erhält Alphonse, ein senegalesischer Musiker. Mit seiner Brüsseler Freundin Kat ist er in ein kleines Dorf im flämischen Flachland gezogen, um sich dort eine Existenz aufzubauen. Er renoviert mit Sorgfalt alte Häuser und wie von selbst ergibt sich eine weitere, jedoch unbezahlte, Dienstleistung, die sich aus seiner besonderen Fähigkeit ergibt. Alphonse ist es gegeben, besonders gut zuhören zu können.

    Diese Gabe nutzen seine Kunden für ihre jeweiligen "Herzensergüsse" oft und gerne, zumal er sogar im einen oder anderen Fall spontane Lösungen anzubieten hat oder diese zumindest anregt. So auch für Madeleine Claeys. Hinter den Fußleisten entdeckt er alte Briefe, deren Inhalt ihn zunächst nicht besonders interessiert. Jedenfalls bis die Hausbesitzerin wünscht, er solle sie lesen ...

    "Dreißig Tage" wird auf keiner der üblichen Bestsellerlisten erscheinen. Dazu ist der Roman viel zu gut, die Themen aber zu unpopulär. Schon schlimm genug, wenn die Hauptpersonen, in völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Strukturen aufgewachsen, massive private Probleme entwickeln. Annelies Verbeke deckt zudem zwischenmenschliche Tragödien in weit größerem Umfang auf. Man erkennt sie meist nicht, denn alltägliches Einerlei und die unumgängliche Schönfärberei übermalen das Elend, selbst in unmittelbarer Nachbarschaft. Zu allem Überfluss gesellt sich dann noch handfeste Flüchtlingsproblematik.

    Schade, wenn man sich davon abschrecken lässt, denn allein der sprachliche Reichtum des Buches reicht für eine Sammlung Loblieder. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Fast auf jeder Seite möchte man den Rückwärtsgang einlegen, um die Beschreibung von Land und Leuten nochmals zu verinnerlichen. Leider erzeugen die Andeutungen des Klappentextes sowie der geschickt kaschierte Spannungsbogen der Autorin selbst einen gewissen Erwartungsdruck. Um zu erfahren, wie sich das entwickelt und wie es ausgeht, möchte man das Lesetempo beschleunigen. Davon ist aber dringend abzuraten. Man könnte hochkarätige musikalische Verweise abenteuerlicher Bandbreite (Dizzy Gillespie, Alpha Blondy, Seydina Insa Wade, Liszt ...) übersehen, ebenso  berauschende Landschaftsbeschreibungen und andere Nebensächlichkeiten wie das Hüpfen der Vögel (!) und überhaupt all die wunderbaren, teilweise radikal schrägen, Charaktere der ganz hervorragend besetzten Nebenrollen.

    Der Autorin scheint nichts zu entgehen. Was allzu leicht übersehen wird, kann hier nachgelesen werden. Alphonse wundert sich, "dass die meisten Menschen in der Mehrzahl über hypothetische Kinder reden, als träten diese grundsätzlich als Gruppe in Erscheinung". Die Ambivalenz einer Nachbarin gibt ihm noch weitaus größere Rätsel auf: "Manchmal denke ich, die Natur macht, dass ich mich in Menschen verliebe, um zu verhindern, dass ich sie ermorde."

    Mit ebenso bizarrem wie pechschwarzem Humor geizt Annelies Verbeke ebenfalls nicht, wobei der Hund, dessen Aussehen "an einen Hardrocker aus den späten Siebzigerjahren" erinnert, eine Kuh, die denken kann, oder das "fanatische Verfertigen von Blumentopfhaltern aus Makramee" noch die harmlosen Varianten darstellen.

    Phantasiebeladene Beschreibungen körperlicher Nähe und Sexualität spotten jeder Belanglosigkeit und stehen wiederum im krassen Widerspruch zu  abgründigem gesellschaftlichem Spießertum, welches eigene Probleme nach außen stülpt und Erlösung in der Projektion auf andere sucht. Und wehe, sie konzentriert sich auf einen, der irgendwie immer und trotz alledem nur das Gute in seinen Mitmenschen sehen möchte. Alphonse, der "Magnet für alle Gestörten": Die Hauptthematik. Unsichtbare Abgründe, jetzt lesbar.

    Im Rausch der Worte glaubt man sich fern des Gewöhnlichen und befindet sich doch mitten darin. Ein literarisches Fest, wenn auch mit dunklem Ausgang. Ein unerschütterlicher Optimist geht seinen Weg, auch wenn sich alles und jeder gegen ihn wendet. Einer der das Leben liebt, findet selbst dann noch Worte des Ausgleichs. Großartig!
  9. Cover des Buches Wächter der Ewigkeit (ISBN: 9783894804169)
    Sergej Lukianenko

    Wächter der Ewigkeit

     (399)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Eigentlich wollte Lukianenko ja nur drei Bücher schreiben. Nach längerer Pause ging es dann aber doch weiter und das sogar insgesamt sehr gut. Story und Charaktere bilden sich angemessen weiter. Der Erzählstil ist gewohnt mitreisend. Hier kann man als Wächter-Fan nur wenig falsch machen. Daumen hoch.

  10. Cover des Buches Meat (ISBN: 9783453433724)
    Joseph D'Lacey

    Meat

     (60)
    Aktuelle Rezension von: ihkft

    Nichts für Vegetarier oder Veganer - dieses Buch hat es in sich! In einer Stadt, abgetrennt von anderen Städten und nur von Ödnis und Verfall umgeben, bestimmt Fleisch den Alltag. Die Schlachterei und die damit verbundenen Tätigkeiten sind Hauptarbeitgeber und so funktioniert der perfekte Kreislauf (im Ruhrgebiet fühlt man sich vage an die Kruppsche Konsumanstalten erinnert). Fleischessen wird zum Gesetz, dass sich auf Religion stützt - denn was im heiligen Buch steht, kann ja nur richtig ung gut sein. 

    Wir begleiten im Buch verschiedene Personen in ihrem Alltag, allen voran Shanti, ein Arbeiter des Schlachtbetriebs, der heimlich kein Fleisch isst und sich selbst geißelt. Aber auch andere Arbeiter, die nicht so sehr mit ihrem Schicksal hadern, lernen wir kennen. 

    Im Kern der Geschichte steigen wir bei einem Umbruch ein, die Revolution steht bevor, immer weniger Menschen können sich Fleisch leisten und manche wollen es nicht mehr essen. Unterstützt und angeführt werden sie von einem - ja man will es fast sagen - Propheten mit den wenig kreativen Initialen JC. Dem Gegenüber steht der skupellose Firmenbaron, der alles daran setzen will, sein Geschäft aufrecht zu erhalten. 

    Fazit: Das Buch ist durchaus lesenswert und nichts für schwache Nerven oder schwache Mägen. Als Film wäre das FSK18. Der religiöse Aspekt und das Ende hat mir persönlich nicht ganz zugesagt, aber an sich war es natürlich durchaus stimmig und spannend. 

    Zu empfehlen in diesem Kontext ist auch das Buch "Wie die Schweine" - wem Meat gefallen hat, sollte das lesen und umgekehrt.

  11. Cover des Buches Anleitung zum Müßiggang (ISBN: 9783458359777)
    Tom Hodgkinson

    Anleitung zum Müßiggang

     (16)
    Aktuelle Rezension von: MarliesFerber
    Herrlich britisches Buch zur Kulturgeschichte des Müßiggangs, eingeteilt in die Stunden des Tages. Was ist so grandios am Angeln? Wie verbringt man am besten die "blaue Stunde"? Welches ist der beste Umgang mit einem Kater? Wieso ist es so fatal, dass das Wort "Genesung" in unserem Sprachschatz kaum noch vorkommt? Diese und viele andere Fragen werden hier so unterhaltsam beantwortet und mit einem so fundierten Hintergrund aus kulturhistorischen Kenntnissen und Zitaten aus der Literatur unterfüttert, dass das Buch idealer Lesestoff für Menschen ist, die gewillt sind, sich endlich auf den Müßiggang zurückzubesinnen, zu ihrem eigenen Wohl wie auch zum Wohl der Gesellschaft, selbstverständlich ...
  12. Cover des Buches Die Fünf »Tibeter«® (ISBN: 9783104002828)
  13. Cover des Buches Tai Chi (ISBN: 9788484036586)
  14. Cover des Buches Power ja, Stress nein (ISBN: 9783478732444)
    Helmut Pfeifer

    Power ja, Stress nein

     (3)
    Aktuelle Rezension von: MSagel
    Es ist zwar ein eigenartiger Titel und ein ganz schlechtes Coverbild, aber vom Inhalt her finde ich das dünne Büchlein für wenig Geld doch sehr empfehlenswert. Es ist viel eingebracht was zu einem ganzheitlichen Leben dazu gehört, also Erfolg, Gesundheit, Zufriedenheit etc.
  15. Cover des Buches Yoga im Büro (ISBN: 9783958437142)
    Anne-Charlotte Vuccino

    Yoga im Büro

     (1)
    Aktuelle Rezension von: MissStrawberry

    Manchmal sind die scheinbaren Zufälle im Leben schon sonderbar. Anne-Charlotte Vuccino war in ihrem Berufsleben immer sehr erfolgreich. Dann ein böser Unfall – sie wurde von einem Polizeimotorrad überfahren. Die Diagnose war nicht gerade vielversprechend. Durch Zufall kam sie mit Yoga intensiver in Berührung, interessierte sich für die Hintergründe und Methoden und entwickelte ihre Büro-Variante, die ungeplant zu einem Start-Up wurde. Der Erfolg gibt ihr mehr als Recht. Die Übungen sind einfach, aber effektiv, und können jederzeit im Büro, unterwegs und zu Hause durchgeführt werden.

     

    Zunächst erklärt die Autorin ihr Prinzip, erzählt von sich selbst und ihrem Weg zum Yoga und gibt einen kleinen Einführungskurs mit theoretischem Wissen. Hierzu gehört auch die Nahrung: Essen und Trinken als Teil des YOGIST. Doch nicht nur die Nahrungsmittel spielen eine Rolle, auch die Zubereitung und das Würzen. Auch das Schlafen, Bewegen, Pflegen und Arbeiten wird unter die Lupe genommen und „verbessert“.

     

    Nach diesem informativen Teil folgen die Übungen. Diese sind aufgeteilt in die Bereiche Die Atmung, Die richtige Haltung, Die Augen, Der Hals, Der obere Rücken, Finger und Handgelenke, Die Beine, Die Lendenwirbel, Das Becken, Der ganze Körper und Entspannung. Am Ende des Buches findet sich noch ein zweites, ausführliches Inhaltsverzeichnis, das alles auflistet. So kann man gezielt Übungen heraussuchen, die man gerade am meisten für sich braucht.

     

    Nach und nach kann man mit dieser Methode sein Wohlbefinden verbessern, die Gesundheit stärken und Unwohlsein vermeiden. Auch „Bürokrankheiten“, wie Sehnenscheidenentzündungen, kann damit vorgebeugt werden.

     

    Die 70 Übungen haben blumige Bezeichnungen, wie man das vom Yoga kennt. Die einzelnen Schritte werden genau erklärt. Zusätzlich gibt es aussagekräftige Fotos. Tipps und Erklärungen, aber auch Ratschläge zur Vorsicht, finden sich ebenfalls bei jeder Übung.

     

    Diese Übungen kann wirklich jeder zwischendurch einschieben. Körper, Geist und Seele danken diese kleinen Pausen vom Stress, von den ewig gleichen Bewegungen, vom Sitzen, von falschen Haltungen. Stück für Stück entfaltet sich die Wirkung und ohne großen Aufwand hat man „so nebenbei“ seine Lebensqualität erhöht.

     

    Mir gefällt sowohl die Idee, die hinter dem Prinzip steht, als auch das Buch. Schon allein, dass diese Übungen auch von Ungeübten, weniger Sportlichen leicht nachgemacht werden können, ist ein dickes Plus. Auch ist keinerlei „Zubehör“ erforderlich. Das Buch genügt vollkommen. Ich gebe die vollen fünf Sterne!

  16. Cover des Buches Glasherzmelodie (ISBN: B079DB2VHN)
    Johanna Wasser

    Glasherzmelodie

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Fabelhafte_Buecherwelt

    Das Cover ist ein Traum und eigentlich habe ich das Buch fast allein deswegen gekauft. Die Farben, das Pärchen auf dem Dach und natürlich auch der Titel haben mich berührt.

    Es kommen nur sehr wenige Charaktere vor, welche man aber genau deshalb sehr gut kennenlernen kann. Ich konnte mit Mila mitleiden, lernte ihre Ängste, ihre Probleme und ihre Gefühle kennen und begann die junge Frau zu lieben.
    Obwohl Aki immer nur zwischendurch kurz auftaucht und man über ihn immer nur kurze Ausschnitte zu lesen bekommt, erfährt man sehr viel über sein Leben und seine teilweise schreckliche Vergangenheit.

    Immer wieder dachte ich mir, dass ich mir über den weiteren Verlauf der Geschichte sicher bin. Dass ich vielleicht eine Ahnung habe, wie das Buch enden könnte. Doch dann wurde ich überrascht. Mit diesen Wendungen und vor allem mit dem Ende! hätte ich niemals gerechnet. Der Autorin ist damit ein wirklich spannendes Buch gelungen, dass mich immer wieder überrascht hat. Auch hatte ich vor allem in der zweiten Hälfte des Buches immer wieder Tränen in den Augen. Die Geschichte um Mila, Jo und Aki hat mich sehr berührt und mir auch ein wenige meine Augen für die schönen Momente im Leben geöffnet. Man weiß nie, wie viel Zeit man noch hat.

     

    Fazit

    Über dieses Thema habe ich mir eigentlich noch nie wirklich Gedanken gemacht. Warum auch?  Ich habe es noch nie erlebt. Zum Glück! Doch diese Geschichte hat meine Augen für diese Thematik geöffnet. Es ist ein wirklich tolles, interessantes, spannendes, trauriges aber auch wichtiges Buch, welches ich nur jedem ans Herz legen kann.


  17. Cover des Buches Yoga für Kids (ISBN: 9783811223387)
  18. Cover des Buches Yin Yang und die Kunst der natürlichen Küche (ISBN: 9783855025756)
  19. Cover des Buches Schuldgefühle? (ISBN: 9783702229597)
  20. Zeige:
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