Bücher mit dem Tag "aushalten"

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11 Bücher

  1. Cover des Buches Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück (ISBN: 9783944442402)
    Robert Scheer

    Pici: Erinnerungen an die Ghettos Carei und Satu Mare und die Konzentrationslager Auschwitz, Walldorf und Ravensbrück

     (42)
    Aktuelle Rezension von: parden
    EIN PERSÖNLICHES MAHNMAL...

    Robert Scheer liebte seine Großmutter. Dies ist an und für sich nichts Besonderes, doch eigentlich ist es ein Wunder, dass es den Autor überhaupt gibt. Denn eigentlich hätte seine Großmutter Pici nicht überleben, nicht heiraten und keine Familie gründen dürfen. Denn dies war der Plan von Hitler und seinen Schergen. Doch als einzige ihrer weitverzweigten jüdischen Familie überlebte Pici ("die Kleine") seinerzeit die Gräuel des Holocaust.


    "Die Weisen sagen, das Ziel des Lebens sei das Leben selbst. Dem folgend habe ich das Ziel erreicht. Denn ich lebe noch." (S. 56)


    Zum 90. Geburtstag seiner Großmutter beschloss Robert Scheer, diese nach ihren Erlebnissen zu befragen, damit ihr Zeugnis bewahrt bleibt. Und wo Pici jahrzehntelang geschwiegen hat, öffnete sie sich ihrem Enkel gegenüber und gab Auskunft über helle und dunkle Jahre ihrer Vergangenheit.

    Die ersten zwei Drittel des Buches erzählen von Picis Familie und ihrer Kindheit in Rumänien. Dort wohnte die Familie ungarischer Juden und lebte vom Holzhandel des Vaters. Arm, kinderreich, aber zufrieden, so wie viele andere Menschen der kleinen rumänischen Stadt auch. Als etwas langatmig habe ich diese Schilderungen zeitweise empfunden, aber andererseits als durchaus legitim - holte sich Pici auf diese Art noch einmal alle Mitglieder iher großen Familie in ihre Erinnerung zurück, alle in den Jahren des Holocaust ums Leben gekommen.

    Die schlimmen Erlebnisse Picis nach dem Verlust ihrer Heimat in den 40er Jahren nach der Machtergreifung Hitlers nehmen entsprechend etwa ein Drittel des Buches ein. Die Vertreibung ihrer Familie aus der kleinen rumänischen Stadt, die Erfahrungen im Ghetto, die Deportationen in verschiedene Konzentrationslager, die Kälte, die Hitze, der Hunger, die Unmenschlichkeit, die Angst, die Krankheiten, das Trauma, der Tod - Dinge, über die es sicher auch nach 70 Jahren noch schwerfallen dürfte zu sprechen.

    Was mich bei der Lektüre verblüffte, waren die großen Erinnerungslücken Picis, die viele schreckliche Erlebnisse und Details ausgeblendet zu haben scheint.


    "Und auch für die folgenden Zeiten gibt es solche kleinen Momente, die völlig in meinem Gedächtnis fehlen, aber nicht so, dass ich sie nach Jahren vergessen hatte, sondern so, als hätten sie nichts mit mir zu tun gehabt. Vielleicht, weil mein Verstand dies alles nicht nachvollziehen konnte und von sich wegschob..." (S. 90)


    Entsprechend rudimentär erscheinen denn auch teilweise die Erinnerungen, Spotlights der Schrecken, wobei die Schilderungen selbst nahezu nüchtern erscheinen. Dennoch kommt das Grauen beim Leser an, die Bilder lassen sich ncht verdrängen, die Unfassbarkeit der Erinnerungen bricht sich Bahn. Zahlreiche in den Text integrierte Fotos (viele aus dem Privatbesitz des Autors) unterstreichen das Geschriebene, geben dem Erzählten ein Gesicht und verankern das Grauen in der Realität.

    Der Schreibstil ist einfach, erinnert zeitweise an einen ungeübten Schulaufsatz. Doch vieles ist in wörtlicher Rede wiedergegeben und dokumentiert so eher das Gespräch zwischen dem Enkel und seiner Großmutter Pici als dass es literarisch aufgearbeitet ist. Dieses Stilmittel der wörtlichen Rede unterstreicht in meinen Augen die Authentizität der Erzählung.

    Neben den bereits erwähnten Fotos gibt es - vor allem in dem vielseitigen Anhang - auch zahlreiche Kopien von alten Briefen, Dokumenten und Listen, die die Erinnerungen Picis in Raum und Zeit des Holocaust verankern. Hier hätte ich mir eine bessere Qualität der Darstellung gewünscht, denn viele der genannten Quellen waren durch eine blasse und verschwommene Kopie für mich tatsächlich kaum leserlich, was ich wirklich bedauerlich fand.

    Robert Scheer hat mit diesem Buch nicht nur seiner geliebten Großmutter ein Denkmal gesetzt, sondern mit Picis Erinnerungen auch ein persönliches Mahnmal geschaffen. Ein Buch 'Gegen das Vergessen', das sehr persönliche Einblicke gewährt.


    © Parden
  2. Cover des Buches Die drei Musketiere (ISBN: 9783423147651)
    Alexandre Dumas

    Die drei Musketiere

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Schiebelini

    Die drei Musketiere ist ein Stoff, den ich schon lange mal lesen wollte, da mir einige der Verfilmungen sehr gefallen haben. Und wie auch den Filmen und Serien frage ich mich auch hier, warum eigentlich von drei Musketieren die Rede ist, wenn doch d'Artagnan schnell auch zu einem wird.

    Sei's drum, ich hatte trotzdem ein wenig Bammel vor dem Buch, da ich befürchtete, es wäre eine ähnliche Enttäuschung und Tortur wie "Der Herr der Ringe". Aber so viel sei schon gesagt: Das ist hier nicht der Fall. Zwar habe ich hin und wieder meine Probleme mit der sehr alten Sprech- und Erzählweise, aber trotzdem habe ich mich nur an manchen Stellen durchgequält.

    Die Charaktere sind liebevoll und lustig geschrieben und sorgen für eine sehr angenehme Atmosphäre. Gerade, wenn es heiß her geht, macht es richtig Spaß zu lesen. Leider ist etwa nach 200 Seiten ein großer spannender Part zu Ende und es geht die nächsten mindestens 100 Seiten erst einmal darum, Ausrüstung zu besorgen. Gähn. An dieser Stelle habe ich wirklich mit dem Buch meine Probleme gehabt. Später gibt es eine ähnliche Stelle, in der es um Mylady geht, aber die war noch etwas interessanter. Für mich konnte das Buch nicht mehr ganz den Sog und die Spannung des ersten Drittels aufbauen, trotzdem ist es gegen Ende wieder besser geworden, nach dem unsäglich großen Loch in der Mitte.

    Die Charaktere sind zu großen Teilen sehr charismatisch geschrieben und gerade d'Artagnan, Athos und Mylady bekommen hier besondere Zuneigung vom Autor. Diese drei Figuren sind vermutlich die am meisten ausgefeilten. Das Heldenhafte und manchmal Hitzköpfige des d'Artagnans, das Melancholisch-Pragmatische des Athos und das politische Ränkespielen und generell Durchtriebene der Mylady sind allesamt spaßig zu lesen.

    Alles in allem freut es mich, dass ich mit diesem Buch mehr Spaß haben konnte, als ich befürchtet hatte. Leider verliert es durch die extreme Länge in der Mitte sehr viel seiner Strahlkraft und war mit ein Grund, warum ich recht lange an dem Buch saß. Deshalb werde ich nur 3 Sterne vergeben, möchte das Buch aber dennoch jedem Interessierten empfehlen.

  3. Cover des Buches Dolores (ISBN: 9783453441835)
    Stephen King

    Dolores

     (656)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🧺

    »𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴 𝘒𝘭𝘢𝘮𝘮𝘦𝘳𝘯, 𝘋𝘰𝘭𝘰𝘳𝘦𝘴! 𝘏𝘢𝘣𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘨𝘦𝘩𝘰̈𝘳𝘵?

    𝘚𝘦𝘤𝘩𝘴, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘷𝘪𝘦𝘳!

    𝘐𝘤𝘩 𝘻𝘢̈𝘩𝘭𝘦 𝘴𝘪𝘦, 𝘶𝘯𝘥 𝘮𝘦𝘪𝘯𝘦 𝘈𝘶𝘨𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘯𝘥 𝘪𝘮𝘮𝘦𝘳 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘴𝘰 𝘨𝘶𝘵, 𝘸𝘪𝘦 𝘴𝘪𝘦 𝘧𝘳𝘶̈𝘩𝘦𝘳 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯!«


    Die Haushälterin Dolores soll ihre Arbeitgeberin, der sie dreißig Jahre lang gedient hat, umgebracht haben. Beim Polizeiverhör legt sie schonungslos ihre Lebensbeichte ab - und offenbart Ihr düsteres Geheimnis.


    💭

    Totale Sonnenfinsternis über Maine und damit eine direkte Verknüpfung zu „Das Spiel“.


    Ein King, vor dem ich ehrlich gesagt zuerst etwas Angst hatte. 

    Ein Buch in Monologform, ohne Kapitel, und das ganze knapp 400 Seiten lang.

    Aber wir reden hier von King. 


    Ich mochte die Einteilung vom Hier und jetzt, in dem Dolores im Verhör sitzt, nach Wasser bittet oder kurz unterbrochen wird und auch mal beleidigt; und dem Vergangenen, in dem sie schildert, wie sie Vera kennenlernte und was sich danach ereignete. 


    Wie so oft ereignet sich der Horror in alltäglichen Situationen. Häusliche Gewalt, psychische Belastung, und Dolores, die nur einen Ausweg aus dem ganzen sieht. 


    Dolores erzählt gern, und so gibt es hier wieder wenige Stellen, die ausschweifend erzählt sind. 

    Dennoch eine gute Unterhaltung für Zwischendurch.


    ⭐️⭐️⭐️⭐️

  4. Cover des Buches Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1) (ISBN: 9783958186828)
    Antonia Wesseling

    Wenn ich uns verliere (Light in the Dark 1)

     (308)
    Aktuelle Rezension von: aalliinnaa98

    Ich bin super gut in das Buch hineingekommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm!

    Das Thema und die Geschichte ist auch schön und wichtig. Leider aber, hat mich das Buch nicht erfüllt. Ich kann gar nicht sagen warum genau, ich fand es weder zu lange, noch zu kurz oä.

    Für zwischendurch würde ich es immer wieder empfehlen. Ich hatte es selbst in 4 Tagen durch, da man einfach wissen wollte, wie es weiter geht.

  5. Cover des Buches Ashen Winter (ISBN: 9781933718989)
    Mike Mullin

    Ashen Winter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die Trilogie „Ashfall“ von Mike Mullin begann ich im Februar 2014. Der gleichnamige erste Band „Ashfall“ erhielt von mir 3 Sterne; ich fand ihn gut, aber unspektakulär. Es war mir daher nicht so wichtig, die Geschichte weiterzuverfolgen. Ich brauchte knapp drei Jahre, um mir den zweiten Band „Ashen Winter“ vorzunehmen. In dieser Zeit war Mike Mullin nicht untätig. 2015 verkündete er, dass aus der Trilogie eine Tetralogie werden würde. Mullins Deadline für das Manuskript des vierten Bandes ist der 31.12.2017. Schwer zu sagen, wann mit einem Erscheinungstermin gerechnet werden kann. Ich sehe das entspannt, weil ich ohnehin nicht sicher bin, ob ich die Entscheidung, die Geschichte um eine Episode zu erweitern, gutheiße. Abwarten und Tee trinken.

    10 Monate sind vergangen, seit der Supervulkan unter dem Yellowstone Nationalpark ausbrach und die USA in ein Katastrophengebiet verwandelte. Nach ihrer beschwerlichen Reise haben sich Alex und Darla gut auf der Farm seines Onkels Paul eingelebt. Die Familie arbeitet hart, um einen bescheidenen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Doch all die anstrengende Arbeit vermag Alex nicht von seiner Sorge um seine Eltern abzulenken, die noch immer nicht aus Iowa zurückgekehrt sind. Als ihm unerwartet ein Hinweis auf ihren Verbleib in die Hände fällt, hält er es auf der Farm nicht länger aus. Gemeinsam mit Darla wagt er sich abermals hinaus in den vulkanischen Winter, um seine Eltern zu retten. Schnell wird den beiden klar, dass der Überlebenskampf der Menschheit in vollem Gange ist – gnadenlos und brutal. Ressourcen werden knapp und humanitäre Grenzen verwischen zusehends. Alex und Darla müssen entscheiden, wie weit sie zu gehen bereit sind, um einander zu beschützen. Bewahrt ihre Liebe sie davor, zu Monstern zu werden?

    In „Ashen Winter“ beschreibt Mike Mullin eine neue Stufe gesellschaftlichen Verfalls. Während „Ashfall“ die unmittelbaren Auswirkungen des Vulkanausbruchs beleuchtet – das Chaos, die Überforderung, die kopflose Panik – zeigt der zweite Band, welche Möglichkeiten die Menschen gefunden haben, um sich mit den neuen Umständen zu arrangieren. Mullin stellt der Menschheit unmissverständlich ein Armutszeugnis aus. Er skizziert ihr wahres Gesicht als hässliche, destruktive, egoistische und grausame Fratze, die sich erst offenbart, wenn die Kontrollmechanismen der Zivilisation wegfallen. Die bittere Vision, die er prophezeit, fand ich als Zynikerin definitiv glaubhaft. Lediglich der äußerst kurze Zeitraum des Verfalls erschreckte mich. Nicht mehr als 10 Monate braucht die Menschheit laut Mullin, um ihre Menschlichkeit abzustreifen. Selbstverständlich begegnen Alex und Darla auf ihrer Rettungsmission durchaus auch gütigen, rechtschaffenen Menschen, aber meist werden sie mit barbarischer, herzloser Anarchie konfrontiert. Ich fand die Darstellung der sozialen Konsequenzen des vulkanischen Winters überzeugender als die Handlung selbst. Obwohl „Ashen Winter“ im Vergleich zum Vorgänger deutllich aufregender ist, hatte ich erneut Schwierigkeiten mit dem Spannungsbogen, der meiner Meinung nach inkonsequent konstruiert ist. Immer wieder manövriert Mullin seinen Protagonisten und Ich-Erzähler Alex in langatmige, schwer aufzulösende Sackgassen, die sowohl ihn als auch die Leser_innen in eine Warteposition zwingen. Um Alex zu befreien, muss Mullin zu extremen Mitteln greifen, was zu übertrieben abenteuerlichen Actionszenen führt, die problemlos von einem Spezialeffekte-Team aus Hollywood stammen könnten. Wir sprechen von Verfolgungsjagden, Überfällen, Schießereien und – man glaubt es kaum – einer Fahrt auf dem Dach eines Transporters. Alex ist nun nicht der besonnenste Mensch der Welt, doch etwas weniger draufgängerische Impulsivität hätte der Autor ihm ruhig zugestehen können.
    Nichtsdestotrotz gefiel mir seine charakterliche Entwicklung grundsätzlich gut, weil er sich an einem Scheidepunkt befindet. Seine Erlebnisse ließen ihn rasend schnell reifen; er schwankt zwischen erwachsenem Verantwortungsbewusstsein und jugendlicher Naivität. Besonders seine Gefühle für Darla sind seinem Alter weit voraus. Die äußeren Bedingungen entfachten eine Verbindung zwischen ihnen, die viel tiefer ist als eine normale Teenagerromanze. Sie sind ein Team und verlassen sich aufeinander, obwohl Alex sich sicher stärker auf Darla stützt als sie auf ihn. Ihre herrische, aggressiv-fürsorgliche Art kommt ihm meiner Ansicht nach entgegen, weil sie ihn an seine Mutter erinnert. Nachdem, was Alex über die Beziehung zu seiner Mutter offenbart, sind Parallelen erkennbar und man sagt ja nicht grundlos, dass man meist einen Partner wählt, der den eigenen Eltern ähnlich ist. Vor diesem Gesichtspunkt ist die Dynamik zwischen ihnen wirklich interessant und ich frage mich, ob Mike Mullin sie bewusst beabsichtigte.

    Unter dem Yellowstone Nationalpark liegt tatsächlich ein Supervulkan, der jeder Zeit ausbrechen könnte. Das geologische Untersuchungsamt, das für dessen Überwachung verantwortlich ist, hält eine baldige Eruption zwar für unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht. Deshalb finde ich die „Ashfall“-Tetralogie so faszinierend: das Ausgangsszenario ist schlicht und realistisch. Dadurch unterscheidet sich die Reihe maßgeblich von der Masse der Young Adult – Dystopien auf dem Markt. „Ashen Winter“ ist ein guter zweiter Band, der die Menschheit überzeugend von ihrer schlimmsten Seite zeigt. Wenngleich es Mike Mullin etwas an schriftstellerischer Finesse und einem Gespür für inhaltliche Ausgewogenheit mangelt, hat mich diese Fortsetzung gut unterhalten. Ich mag den Protagonisten Alex und beobachte sein persönliches Wachstum mit Freude, weil es einen so starken, positiven Kontrast zur Degeneration der Gesellschaft darstellt. Fragt sich nur, ob er als edler Held in einer zerfallenden Gesellschaft menschlicher Monster langfristig überleben kann.

  6. Cover des Buches Für immer die Deine (ISBN: 9783453423114)
    Jana Voosen

    Für immer die Deine

     (87)
    Aktuelle Rezension von: Monmay88

    Eine Liebesgeschichte ,die ihren Anfang im Jahr zu Beginn des 2.Weltkriegs findet und trotz einiger Vorkommnisse in den Kriegsjahren bis ans Lebensende hält!

    Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt und vermittelt einen Einblick ,wie Beziehungungen  in schwierigen Zeiten überleben kÄnnen und auch das Verzeihen eine Rolle spielt!

    Altes Land 1939 

    Klara die siebzehnjährige Tochter eines wohlhabenden ObstLandbesitzer beginnt eine Beziehung mit dem Sohn des Dorfpfarrers Fritz! Diese bleibt nicht ohne Folgen und die beiden müssen heiraten um den guten Ruf im Ort zu wahren!

    Sie ziehen nach Hamburg in eigne Wohnung und es bleiben ihnen nur eine kurze gemeinsame Zeit mit ihrem Sohn Paul! Als der Krieg ausbricht,muss Fritz an die Front !

    Klara bemerkt bald ,das der alte Mann aus der Dachgeschosswohnung ein anderer ist als er vorgibt und versucht dessen Geheimnis zu lüften!

    Hamburg 2019 

    Marie eine junge Journalistin soll für eine  Zeitungsausgabe einen Bericht über den 2.Weltkrieg schreiben und stößt genau auf diese Geschichte und langjährige Liebesgeschichte von Klara und Fritz ! 

    Da sie gerade selbst an ihrer Beziehung zweifelt ,ahnt sie noch nicht,wie diese Recherche ihr eigenes Leben beeinflussen wird !

    Mich hat das Buch und die Geschichte von Klara und Fritz sehr berührt ,auch die Erzählweise der Autorin war flüssig und gut zu lesen!

    ich habe es in an zwei Abende gelesen und gebe ihm 4/5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

  7. Cover des Buches Welchen Sinn macht Depression? (ISBN: 9783499620164)
    Daniel Hell

    Welchen Sinn macht Depression?

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Synapse11
    Wenn die Seele streikt Welchen Sinn macht Depression, macht sie überhaupt Sinn? Wie entsteht, oder woher kommt Depression? Diese Fragen stellen sich die wenigsten Patienten, die an einer Depression erkrankt sind. Jeder möchte so schnell wie möglich gesund werden, die Last, den Druck, die Kälte, Ängste, Antriebslosigkeit und was immer wir mit Depression verbinden, hinter sich lassen. Einigen gelingt dies, indem sie möglichst lange so weitermachen wie bisher. Den starken Mann, die starke Frau spielen, sich nur nichts anmerken lassen. Aber das verschlimmert die Depression letztendlich nur noch. Unser Körper, unsere Seele sendet uns deutliche Signale. Wie wir diese erkennen, aushalten und letztendlich auch wieder loswerden können, darüber gibt dieses Buch Auskunft. Der Schreibstil ist flüssig lesbar, obwohl es ein Sachbuch ist. Der Inhalt ist auch für Laien gut verständlich. Fazit: Ein gut verständliches Sachbuch für Depressive, Angehörige, Seelsorger und Berater.
  8. Cover des Buches Same Same But Different (ISBN: 9783596187607)
    Benjamin Prüfer

    Same Same But Different

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dies ist eine wahre, ein ganz wunderbare Geschichte. Benjamin Prüfer flog für einige Wochen nach Kambodscha um dieses exotische Land zu entdecken und kennen zu lernen. In einer Diskothek tirfft er dann auf Sreykeo. Er ist fasziniert von ihrer Schönheit, Hingabe und doch auch ihrer Schüchternheit. Doch als er mit ihr nach Hause geht lernt er die andere Seite kennen. Sie muss für ihre Familie aufkommen, ebenso wie ihre Schwester. Sie leben auf engstem Raum und Luxus gibt es nicht. Benjamin verliebt sich aber in Sreykeo und will sie unbedingt heiraten. So einfach geht das aber nicht, denn es gibt in Kambodscha andere Sitten und Regeln und au?erdem ist Sreykeo sehr krank. Eine wunderbare Geschichte, ehrlich und ohne ?bertreibungen erzählt. Das Ja für die Liebe.

  9. Cover des Buches Auf der Suche nach der verlorenen Zeit 1 (ISBN: 9783844502503)
  10. Cover des Buches Der Frauenjäger (ISBN: 9783499256363)
    Petra Hammesfahr

    Der Frauenjäger

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    Eine Frau aus gutbürgerlichem Haus wird entführt und wacht in einer dunklen Höhle wieder auf. Es beginnt Ihr Kampf ums Überleben, ein Kampf den bereits mehrere Frauen vor ihr verloren haben. Parallel zu den Ereignissen in der Höhle erzählt das Buch die Ereignisse der letzten Tage vor der Entführung, die Geschichte von vier seit langen befreundeten Paaren und ihren unterschiedlichen Lebensweg.

    Das klingt erst einmal recht spannend, ist es aber leider nicht. Die Geschichte verwässert in langatmigen Beschreibungen der Familienverhältnisse, zerfasert in kleinen Nebensträngen, welche wenig zum Thema beitragen. Nach meinem Geschmack wurde zu wenig auf Marlenes Zeit in der Höhle eingegangen, das ging irgendwie zu „glatt“ während die Vorgeschichte überstrapaziert daher kam und die Story auch ein paar Logikfehler aufwies.

    Eine gute Idee vom Ansatz her aber die Umsetzung konnte mich nicht begeistern. Ich gebe trotzdem 3 Sterne, da der Schreibstil flüssig war und der Kapitelaufbau ein wenig Spannung bereithielt.

  11. Cover des Buches Die Gefangene des Lords - Rebel Promise Band 2 (ISBN: 9783961481026)
    May McGoldrick

    Die Gefangene des Lords - Rebel Promise Band 2

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Mimabano
    endlich habe ich das buch durch!nach endlos langer zeit ist es geschafft!der titel des buches ist wie so oft kitschig ( originaltitel " the rebel" ). das buch habe ich bestimmt nicht wegen des " schönen" covers gekauft. ich habe mir eine abenteuerliche liebesgeschichte vorgestellt.es ging aber hauptsächlich darum wer in wen und warum verliebt ist.nicholas müsste zwar clara heiraten.gefallen tut ihm aber ihre schwester jane.die wiederum will ihn nicht weil er ja clara heiraten sollte,die aber in einen anderen verliebt ist.wer jetzt nicht mehr nachkommt , versteht auch warum mir das buch nicht gefallen hat.was ich gut gefunden habe, war die thematisierung irlands im ewigen streit mit england.es gab auch ab und zu spannende momente und ein knistern zwischen den hauptprotagonisten .die schwester fand ich extrem egoistisch und der vater war oberflächlich.insgesamt war mir das buch zu langweilig.ich habe es mit ach und krach fertiggelesen. klappentext: auf dem weg zu seiner verlobten wird der charismatische und gut aussehende sir nicholas spencer vom sagenumwobenen irischen rebellen egan und seiner bande überfallen.zu nicholas grösster überraschung entpuppt sich der rebell als bezaubernde junge frau,die ihn mit ihrer schönheit sofort in ihren bann zieht.nicholas kann die mutige kämpferin von nun an nicht mehr vergessen.wird es ihm gelingen ihr herz zu erobern?
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