Bücher mit dem Tag "ausländer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausländer" gekennzeichnet haben.

156 Bücher

  1. Cover des Buches Er ist wieder da (ISBN: 9783847905998)
    Timur Vermes

    Er ist wieder da

    (3.405)
    Aktuelle Rezension von: Pegasus1989

    Ein recht gelungenes Werk. Ich habe mir den Film vor Jahren im Kino angesehen und habe so gelacht. Es soll zwar eine Satire sein, jedoch passt einiges doch recht gut zu Hitler. Der Film ist gut gemacht und auch die Rollenbesetzung ist gut gelungen. Neben vielen witzigen Szenen merkt man, was für ein Typ Mensch Hitler ist und hat nebenher auch immer noch im Kopf, dass er den Krieg gewollt hat. Es ist einfach zum Brüllen komisch, wie er sich in einer Nachkriegszeit zurecht finden muss, in der ganz andere Gegebenheiten herrschen, als er sie aus seiner damaligen Zeit gewohnt war.

  2. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

    (2.963)
    Aktuelle Rezension von: Mitterwallner

    Eine fast schon surreal anmutende Geschichte über zwei Jungs, die sich mit einem geklauten Auto von Berlin aus auf den Weg in die Walachei machen, die sie natürlich nie erreichen aber auf dem Weg lebendige Abenteuer erleben. Der Autor schafft es, die vulgäre Jugensprache der beiden gekonnt rüberzubringen.

  3. Cover des Buches Meister und Margarita (ISBN: 9783423143011)
    Michail Bulgakow

    Meister und Margarita

    (439)
    Aktuelle Rezension von: MEva

    Eigentlich sollte dies mein Lieblingsbuch sein; das Thema ist schaurig-schön, es beinhaltet einen sprechenden Kater und die zeitlose Geschichte des Gut und Böse.

    Ist es aber nicht. Grund ist die völlig unnötige umständliche Formulierung. Bei Kritikern als poetisch beschrieben bleibe ich einfach verdattert zurück - was darin gipfelt, dass ich nach jeden Kapitel den Inhalt googeln muss. Dieses Buch bedarf vieler Erklärungen - in der vorliegenden Ausgabe nehmen diese allein 100 Seiten ein - aber ein Personenregister hätte meiner Meinung nach auch hinzugefügt werden können. Am Ende heißt es wer sich durchbeißt wird belohnt: Diese Erfahrung blieb bei mir leider aus.

  4. Cover des Buches Deutschland schafft sich ab (ISBN: 9783421045454)
    Thilo Sarrazin

    Deutschland schafft sich ab

    (142)
    Aktuelle Rezension von: Boris_Goroff

    Der Autor schreibt hochwissenschaftlich, jede Aussage ist mit einer Quellenangabe belegt. Die Fehler der deutschen Regierungspolitik werden gnadenlos aufgelistet und die Migrationspolitik hinterfragt. Zum Schluss werden mögliche Zukunftsszenarien prognostiziert.

  5. Cover des Buches Chill mal, Frau Freitag (ISBN: 9783548373997)
    Frau Freitag

    Chill mal, Frau Freitag

    (424)
    Aktuelle Rezension von: Itsnotabout_Happyendings

    "Chill mal, Frau Freitag: Aus dem Alltag einer unerschrockenen Lehrerin" ist der erste Band der mittlerweile bekannten Buchreihe, in der die Autorin ihre Erlebnisse als Lehrerin an einer Brennpunktschule schildert. Das Buch bietet einen unterhaltsamen, wenn auch manchmal etwas oberflächlichen Einblick in die Realität des deutschen Schulalltags.


    Was dem Buch gelingt, ist die authentische Darstellung der täglichen Herausforderungen im Lehrerberuf. Frau Freitag beschreibt mit direkter Sprache und einer Prise Humor die oft chaotischen Situationen in ihrem Klassenzimmer. Die Anekdoten über die Interaktionen mit Schülern verschiedener kultureller Hintergründe sind lebendig und vermitteln ein facettenreiches Bild des Schulalltags in einem sozialen Brennpunkt.


    Allerdings bleibt das Buch in vielen Punkten an der Oberfläche. Während die humorvollen Schilderungen durchaus unterhaltsam sind, hätte ich mir an manchen Stellen mehr Tiefgang und Reflexion gewünscht. Die Autorin neigt gelegentlich dazu, bestimmte Situationen zu sehr für den Unterhaltungswert zuzuspitzen, was manchmal auf Kosten einer differenzierten Betrachtung geht.


    Ein weiterer Kritikpunkt ist die etwas monotone Struktur des Buches. Die einzelnen Episoden folgen oft einem ähnlichen Muster, und gegen Ende des Buches stellt sich ein gewisser Ermüdungseffekt ein. Zudem bleiben viele der angerissenen Themen und Probleme ohne tiefergehende Analyse oder Lösungsansätze stehen.


    Positiv hervorzuheben ist jedoch, dass Frau Freitag trotz aller Schwierigkeiten, die sie beschreibt, eine grundsätzlich wertschätzende Haltung gegenüber ihren Schülern einnimmt. Sie schafft es, die Jugendlichen nicht zu Karikaturen zu reduzieren, sondern lässt sie als eigenständige Persönlichkeiten erscheinen.


    Fazit: "Chill mal, Frau Freitag" ist ein solider erster Band, der einen unterhaltsamen Einblick in den Lehreralltag bietet. Für eine leichte, amüsante Lektüre ist das Buch durchaus geeignet, wer jedoch tiefergehende Analysen oder konkrete Lösungsansätze für die Probleme an deutschen Schulen erwartet, wird möglicherweise enttäuscht. Als Einstieg in die Welt von Frau Freitag kann das Buch aber durchaus empfohlen werden – auch wenn die späteren Bände der Reihe in Bezug auf inhaltliche Tiefe und strukturelle Vielfalt noch zulegen.

  6. Cover des Buches HERKUNFT (ISBN: 9783442719709)
    Saša Stanišić

    HERKUNFT

    (277)
    Aktuelle Rezension von: thesmallnoble

    Saša Stanišićs Herkunft ist ein beeindruckend vielschichtiger Roman, der mit seinem ungewöhnlichen erzählerischen Aufbau – zwischen Erinnerungsfragmenten und essayistischen Einschüben – fasziniert.

    Seine poetische Sprache trifft genau den Ton zwischen Nostalgie, Humor und melancholischer Tiefe . Besonders berührend sind die Passagen über die demenzkranke Großmutter, die Stanišićs innere Auseinandersetzung mit Heimat und Verlust symbolisieren . Die Mischung aus persönlichen Erlebnissen im Jugoslawienkrieg und dem Ankommen in Deutschland ist fesselnd, auch wenn manche Übergänge etwas sprunghaft wirken.

    Insgesamt ein kraftvoller, reflektierter Roman über Identität und Zugehörigkeit – verdient 4 von 5 Sternen.

  7. Cover des Buches Die Glasbücher der Traumfresser (ISBN: 9783442372744)
    Gordon Dahlquist

    Die Glasbücher der Traumfresser

    (186)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Die junge, streng moralische Miss Temple observiert ihren Ex-Verlobten und gerät in geradezu obszöne Umstände, die plötzlich große Entschlußkraft und recht ungewöhnliche Verhaltensweisen von der bisher eher passiven, moralinsaueren jungen Lady erfordern. Zum Glück trifft sie schließlich den Profi-Killer Chang und Dr. Svensson, mit denen sie ein Bündnis gegen die Kräfte der Finsternis bildet. Gegen eine Verschwörung, die den Menschen die Träume rauben kann und sie in unmenschliche, gefühlslose und zur Gedankenkontrolle anderer Menschen befähigte Wesen transformiert. 

    Action, Mystery und Erotik im viktorianischen England.

    Lesetipp

  8. Cover des Buches Bella Germania (ISBN: 9783596521807)
    Daniel Speck

    Bella Germania

    (210)
    Aktuelle Rezension von: eriS

    Die junge Modedesignerin Julia wird plötzlich mit ihrer italienischen Familiengeschichte konfrontiert. Völlig überraschend tritt Vincent in ihr Leben und behauptet ihr Grossvater zu sein. Julia macht sich auf die Suche nach ihrer Geschichte, welche nach dem Krieg beginnt. Vincent geht als junger Mann nach Italien, um dort für eine Autofirma zu arbeiten. Dort verliebt er sich Hals über Kopf in Giulietta. Doch aus der grossen Liebesgeschichte wird nichts, den sie ist bereits einem andren Mann versprochen. Er geht wieder zurück nach München und startet dort in der Autobranche richtig durch. Giulietta gründet mit ihrem Mann Enzo eine Familie und bekommt einen Sohn namens Vincenzo. Doch so richtig glücklich wird sie nicht. Sie folgt ihrem Bruder Giovanni nach Deutschland und versucht sich dort ein besseres Leben aufzubauen. Als Gastarbeiter sind jedoch die Rechte nicht dieselben und akzeptiert werden sie auch nur bedingt. Von einem besseren Leben kann man definitiv nicht sprechen. Doch sie nimmt die Herausforderung an und beisst sich durch.

    ‘Bella Germania’ ist ein spannender Roman zwischen drei Generationen und zwei Ländern. Als Leser erfährt man viel über das Leben als Gastarbeiter in Deutschland. Es wird spannend aufgezeigt wie die Lebenswege verschiedener Generationen miteinander verflochten sind. Der Roman springt zwischen verschiedenen Zeitebenen und erzählt die Lebensgeschichte von Vincenzo, seiner grossen Liebe Giulietta und ihren Familien. Durch die verschiedenen Zeitebenen gestaltet sich das Lesen sehr spannend und abwechslungsreich.

    Als Leser begleitet man Julia auf ihrer Reise in die Vergangenheit. Sie erfährt viel über ihre Vorfahren und lässt nicht locker, bis sie alles weiss. Vincenzo hatte keinen guten Start in Deutschland und sein Frust ist verständlich. Als Junge ausgeschlossen zu sein, die Sprache nicht zu beherrschen und ständig als Gastarbeiterkind angeschaut zu werden ist sicherlich nicht die Kindheit die er verdient hat. Bewundernswert finde ich Giulietta. Sie geht ihren Weg, versucht etwas neues und lässt sich nicht unterkriegen. Eine starke Frau in einer schwierigen Zeit.

    Ein Roman der den Leser gut unterhält und einen spannenden Einblick in die italienische Familiengeschichte gibt.

  9. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

    (666)
    Aktuelle Rezension von: BookLover_Lin

    Die Beziehungen zwischen den Charakteren waren sehr interessant und gut dargestellt. Insgesamt fand ich, dass die Charaktere gut ausgearbeitet waren.

    Zwischendurch hat sich das Ganze ein bisschen gezogen und war nicht ganz so packen, gegen Ende hin wurde es aber besser und ich fand die Auflösung gelungen.

    ☆ 4 Sterne ☆

  10. Cover des Buches Isch geh Schulhof (ISBN: 9783404606962)
    Philipp Möller

    Isch geh Schulhof

    (253)
    Aktuelle Rezension von: Yps

    Zuerst bringt Möller einen zum Lachen und man fühlt sich wie in Fuck you Goethe. Später bringt er eine gesellschaftspolitische Analyse und Anklage und man fühlt sich wie bei Günter Wallraff. Diese Mischung ist ein Erfolgsrezept für Reportagen die zugleich unterhalten und aufklären. Etwas mehr Aufklärung hätte ich mir aber über die Machart des Buchs gewünscht. Es basiert auf realen eigenen Erfahrungen, die doch wohl mit einiger literarischer Freiheit umgearbeitet worden sind. Was im Einzelnen genauso passiert ist und was lehrreich zusammen geschrieben worden ist bleibt letztlich unklar.

  11. Cover des Buches Bruno Chef de police (ISBN: 9783257261219)
    Martin Walker

    Bruno Chef de police

    (275)
    Aktuelle Rezension von: Countofcount

    Na ja - die Geschichte geht ja ganz nett los: ein Provinzpolizist, bestens vernetzt, nicht immer sehr rolleneklar, dafür aber extrem emphatisch und von allen geliebt, soll einen Mord, der offensichtlich rassistisch motiviert ist, aufklären. 


    Im Laufe der Ermittlungen ist der Junggeselle von Damen umschwärmt, ignoranten Vorgesetzten ausgebremst und mit einer mehr als attraktiven Kollegin verbandelt. 

    Bin gerade nicht sicher, ob überhaupt irgendein Stereotyp ausgelassen wurde. 


    Dass sich der Plot dann tatsächlich im letzten Drittel noch mal anders entwickelt, war klasse, und das hat mir beim Lesen etwas die Hoffnung gemacht, dass sich das Buch jetzt noch mal in eine andere Richtung "dreht". 

    Leider war dann das Ende mehr als enttäuschend.

    Ein bisschen scheint es mir, als hätte Martin Walker selber keine Idee mehr gehabt, wie das Ganze nun wirklich sauber "enttüddelt" werden könnte. 

    Das Ganze fand ich als Leser aber echt ziemlich enttäuschen. 


    Keine Ahnung, ob ich nach so einem Aufschlag noch mal zu Band 2 greifen werde...

  12. Cover des Buches Tausendschön (ISBN: 9783442375813)
    Kristina Ohlsson

    Tausendschön

    (153)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Der Einstieg war eher langsam. Aber zum Glück hab ich durchgezogen, denn das Buch hat mich am Ende doch überrascht.

    Es sind so viele Fäden, die augenscheinlich zusammenhängen. Es geht um Flüchtlingsschmuggel, um eine Kirchengemeinde, Nazis und zerrüttete Familien.

    Aber all diese Dinge fließen so gleichmäßig an das Buch, gekonnt und nicht zu aufgesetzt.

    Das Buch ist aus verschiedenen Ansichten geschrieben, wobei einige Passagen natürlich wieder spannender gehalten werden als andere.

    Wie genau die Fäden zusammenhängen und wer hier wirklich wen täuscht, war am Ende wirklich sehr verblüffend. Diese ganze geplante Rache, diese ganze Wut, die in einer einzigen Person steckt, war sehr bedrückend.

  13. Cover des Buches Mörder ohne Gesicht (ISBN: 9783423216470)
    Henning Mankell

    Mörder ohne Gesicht

    (1.003)
    Aktuelle Rezension von: Pascal_Maess

    Henning Mankells „Mörder ohne Gesicht", der erste Band der Wallander-Reihe, hat mich von Anfang an durch seinen prägnanten und reduzierten Erzählstil überzeugt. Der Schreibstil mag zunächst ungewohnt erscheinen, erinnert aber mit seiner präzisen, teils stakkatoartigen Erzählweise an die Direktheit eines „Maschinengewehrs". Diese Klarheit, gepaart mit dem Verzicht auf überflüssige Ausschmückungen, sorgt dafür, dass die Handlung stets auf den Punkt bleibt und nie ins Stocken gerät. Selbst alltägliche Handlungen, wie Wallanders Reisen von einem Ort zum anderen, werden aufs Wesentliche reduziert, ohne dass dabei etwas fehlt.

    Die Handlung selbst ist geprägt von rea-litätsnaher Polizeiarbeit. Wer actiongela-dene Szenen, Explosionen oder filmreife Verfolgungsjagden sucht, wird hier nicht fündig. Stattdessen überzeugt das Buch durch die nüchterne und präzise Darstellung von Ermittlungsarbeit. Gerade diese sachliche Herangehensweise macht die Geschichte so fesselnd - die Spannung entsteht aus der Authentizitat der Arbeit und den falschen Fahrten, denen man als Leser ebenso auf den Leim geht wie die Ermittler. Mankell schafft es meisterhaft, den Leser in den Denkprozess der Ermittler einzubeziehen, sodass man selbst miträtseln kann.

    Kurt Wallander ist eine Figur, die mich besonders beeindruckt hat. Mankell gibt einen tiefen Einblick in seine Persönlichkeit und Gefühlswelt. Wallander ist ein vielschichtiger Charakter, der manchmal unsympathisch wirkt, gleichzeitig aber auch seine menschliche und mitfühlende Seite zeigt. Diese Ambivalenz macht ihn glaubwürdig und interessant. Es ist spannend, Wallanders Entwicklung im Verlauf des Buches zu beobachten, und ich freue mich darauf, seine charakterliche Reise in den folgenden Büchern weiterzuverfolgen.

    Ein weiteres Highlight des Buches ist die Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und politischen Themen. Besonders auffällig ist, wie aktuell die Diskussionen über Themen wie Asylpolitik und Rassismus auch heute noch sind - mehr als 30 Jahre nach Erscheinen des Buches. Dies verleiht dem Werk eine zeitlose Relevanz und regt zum Nachdenken an. Ich bin gespannt, welche weiteren gesellschaftlichen Fragestellungen Mankell in den nächsten Bänder -'fgreifen wird.

    Insgesamt ist „Mörder ohne Gesicht" ein beeindruckender Auftakt der Wallander-Reihe. Die Kombination aus realitätsnaher Ermittlungsarbeit, spannenden Wendun-gen, einem tiefgründigen Hauptcharakter und gesellschaftskritischen Themen macht das Buch zu einem echten Leseer-lebnis. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Reihe und bin gespannt, wie sich Kurt Wallander weiterentwickelt.

    Fazit: Ein gelungener Start in eine der wohl bekanntesten Krimireihen - absolut empfehlenswert!



  14. Cover des Buches Shogun (ISBN: 0385343248)
    James Clavell

    Shogun

    (136)
    Aktuelle Rezension von: FranklinTummescheit

    "Shogun" ist ein historischer Roman von James Clavell, der erstmals 1975 veröffentlicht wurde. Die Geschichte spielt im frühen 17. Jahrhundert und folgt dem britischen Seefahrer John Blackthorne, der nach einem Sturm an der Küste Japans strandet. Obwohl Blackthorne nicht der erste Europäer ist, der nach Japan kommt, ist seine Ankunft außergewöhnlich und prägend. Er wird von den lokalen Mächtigen gefangen genommen und muss sich in der komplexen und fremden Welt der japanischen Samurai und Feudalherren zurechtfinden.

    Blackthorne wird in die politischen Intrigen und Machtkämpfe des Landes verwickelt und gewinnt allmählich das Vertrauen des mächtigen Daimyos Toranaga. Während er sich bemüht, seinen Weg in dieser fremden Kultur zu finden, lernt er die japanischen Traditionen, Bräuche und sozialen Strukturen kennen und wird schließlich in die Rolle eines Beraters und Kriegsstrategen eingeführt.

    "Shogun" ist eine fesselnde und episch erzählte Geschichte, die die kulturellen Kluft zwischen Japan und Europa des 17. Jahrhunderts eindrucksvoll beleuchtet. James Clavell gelingt es meisterhaft, die Kontraste und Gemeinsamkeiten der beiden Kulturen herauszuarbeiten, indem er Blackthornes Erlebnisse und seine Auseinandersetzung mit der japanischen Gesellschaft detailliert schildert.

    Der Roman zeigt, wie stark die japanische Kultur von Riten, Ehre und Hierarchie geprägt ist, im Gegensatz zur europäischen Hierarchie, die stark durch Religion und Königsherrschaft bestimmt wird. Während der europäische Protagonist anfangs von den strengen sozialen Regeln und dem starren Ehrenkodex der Samurai überwältigt ist, lernt er, deren tiefere Bedeutung und die zugrunde liegenden Werte zu schätzen.

    "Shogun" hebt die Unterschiede hervor, wie die japanische Gesellschaft Wert auf Loyalität, persönliche Ehre und die Bedeutung von Beziehungen innerhalb des Feudalismus legt, während die europäische Sicht auf Macht und Status oft durch Machtpolitik und wirtschaftliche Interessen geprägt ist. Die komplexe Interaktion zwischen Blackthorne und Toranaga verdeutlicht die Schwierigkeiten und Chancen, die sich aus dem kulturellen Austausch ergeben, und zeigt, wie Verständnis und Respekt über kulturelle Barrieren hinweg entstehen können.

    Der Roman bietet nicht nur eine spannende historische Erzählung, sondern auch eine tiefgehende Reflexion über den interkulturellen Dialog und die Herausforderungen, die mit dem Verständnis und der Integration von unterschiedlichen kulturellen Werten verbunden sind.

  15. Cover des Buches Sungs Laden (ISBN: 9783426305669)
    Karin Kalisa

    Sungs Laden

    (148)
    Aktuelle Rezension von: Lottchen

    Diese Geschichte liest sich wie ein modernes Wohlfühlmärchen. Alles fängt an mit Sungs Sohn, der ein Kulturgut aus Vietnam mit in die Schule nehmen soll. Er fragt seine Großmutter und gemeinsam schleppen sie eine alte Holzpuppe zur Aula, wo die Großmutter mithilfe der Puppe eine berührende Geschichte erzählt, die in Prenzlberg vieles in Gang setzt, was noch lange nachwirken wird.

    Mir hat der Erzählstil der Geschichte sehr gut gefallen. Man hat das Gefühl, das man am Rande steht und zuschaut, obwohl man mittendrin ist. Die Erzählstimme greift manchmal vor oder zurück, was dazu führt, dass man als Leser neugierig bleibt oder manche Zusammenhänge besser versteht. 

    Obwohl das Buch sich locker liest und viel Spaß bereitet, muss man sich schon ein wenig konzentrieren, da oft von Person zu Person gesprungen wird und man da aufpassen muss, den Faden nicht zu verlieren. Mir hat das aber sehr gut gefallen, weil man immer wieder neue Sichtweisen kennenlernt und jedes Mal aufs Neue überrascht wird.

    Insgesamt eine unterhaltsame, warme Geschichte über einen herrlichen Stadtteil in Berlin, in der Wunder wahr werden. Ich habe viel über Vietnam und das Leben der vietnamesischen Gastarbeiter in der DDR gelernt, aber auch über, was es bewirken kann, wenn Menschen mal ihre Scheuklappen ablegen und miteinander in Dialog gehen.

     Eine großartige, hoffnungsvolle Geschichte, die mich oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Lesenswert! 

  16. Cover des Buches Frostnacht (ISBN: 9783785745793)
    Arnaldur Indriðason

    Frostnacht

    (21)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen. Sie war spannend und auch wirklich traurig. Das Ende hat mich auch sehr überrascht und auch ziemlich entsetzt. 

    Gestört hat mich nur, dass immer alles geduzt wurden. Vielleicht bin ich schon zu alt und mich bringt das durcheinander.

  17. Cover des Buches Marionetten (ISBN: 9783548285870)
    John le Carré

    Marionetten

    (67)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Dieser mittlerweile 23. Roman des britischen Autors John le Carré erschien 2008 unter dem Originaltitel „A Most Wanted Man“. Ein muslimischer Flüchtling aus Russland taucht in Hamburg auf. Nach den islamistischen Anschlägen in vielen Teilen der Welt, die mit den Flügen ins World Trade Center am 13.09.2001 ihren Höhepunkt erreichten, sind alle Muslime grundsätzlich erstmal unter Terrorverdacht. Die junge Anwältin Annabel Richter arbeitet für eine Flüchtlingsorganisation und übernimmt das Mandat des jungen Mannes, der aufgrund einer Kapitalanlage seines verstorbenen Vaters, eines Obersten der Roten Armee, bei einer Hamburger Privatbank, auf den ersten Blick gute Zukunftsaussichten zu haben scheint. Doch seine hohe Moral und die Geheimdienste stehen im Weg. 

    Die Hauptperson Issa, um die sich alles dreht, ist eine geradezu kindlich unschuldige Person mit hehren Absichten und Motiven, was die von den Geheimdiensten ausgerufene Jagd auf sie geradezu grotesk erscheinen lässt. Dem Autor ist es gut gelungen, die damalige politische Stimmung einzufangen und sie gleichzeitig zu persiflieren.

    Immer wieder herrlich dabei der ironische Tonfall des Autors und sein britischer Humor: „Mit ihren fünfzig Jahren ging sie dank bester Wartung und der Dienste eines angesagten Schönheitschirurgen noch immer als hinreißende Neununddreißigjährige durch – beinahe zumindest.“ (Ullstein Tb, 1. Aufl. Nov 2009, S. 112)

    Die Geschichte schreitet zwar recht gemächlich voran, was dazu führt, dass es ihr bisweilen ein wenig an Spannung mangelt. Aber weil von Anfang an klar ist, dass jeder Geheimdienst sein eigenes Süppchen kocht und allein dieses gegenseitige Belauern eine permanente Hintergrundspannung erzeugt, ist das kein allzu großes Manko. Dass am Ende die Amerikaner diejenigen sind, die einfach machen, was sie wollen, ohne Rücksicht auf andere Interessen, ist vielleicht so erwartbar wie wirklichkeitsnah, ebenso wie ihre geradezu zur Schau gestellte Ignoranz gegenüber rechtsstaatlichen Grundregeln.

    Besonders erwähnen möchte ich den wirklich gut gewählten deutschen Titel des Romans, der meiner Ansicht nach fast noch besser zur Geschichte passt als der Originaltitel, denn irgendwie sind fast alle auftretenden Personen Marionetten von irgendjemand anderem, abgesehen vielleicht von den CIA-Agenten. Selbst diejenigen, die glauben, sie hätten die Möglichkeit, frei zu entscheiden, entpuppen sich am Ende als macht- und einflusslos.

    Meiner Ansicht nach wieder einmal ein rundum gelungenes Werk des Autors, der nicht umsonst der Doyen der anspruchsvollen Spionageliteratur ist. Vier Sterne.

  18. Cover des Buches Tokio Total  (ISBN: 9783442157068)
    Finn Mayer-Kuckuk

    Tokio Total

    (20)
    Aktuelle Rezension von: emilayana

    Tokio Total – Mein Leben als Langnase

     

    Genre: Reisebericht / Sachbuch

    Autor: Finn Mayer-Kuckuk

    Verlag: Goldmann

    Preis: 9 €

    Seiten: ca. 220

    ISBN: 978-3442312115

     

    1.     Handlung: In dem Buch Tokio Total schreibt der Autor über seine Erfahrungen die er während seiner Zeit in Japan gesammelt. Er beschreibt viele verschiedene Situationen und Erlebnisse die Japan von der europäischen Kultur unterscheiden. Beispiele dafür sind die immer wieder erwähnten Erstaunenslaute, oder aber die abenteuerlichen Restaurants in Form von halben Rollenspielen. Jedoch bekommt man nicht nur Einblick einer Stadt wie Tokio, sondern auch in kleinere und ländliche Gegenden.

    2.     Schreibstil: Der Schreibstil des Autoren ist vor allem zu Begin sehr lustig und ködernd. Allerdings wandelt sich das etwas im Verlauf des Buches. Das Lustige wird vermindert und das informieren rückt in den Vordergrund. Allerdings muss ich sagen, dass mir das nicht als sonderlich schlecht aufgestoßen ist. Ich wollte auch an einem bestimmten Punkt des Buches weiter informiert werden.  

    3.     Informierender Aspekt: Das Buch weiß durchaus zu unterhalten und gleichzeitig zu informieren. Wer nun allerdings eine Art Reiseführer erwartet wird enttäuscht sein. Es geht dem Autor mehr darum die besondere Kultur der Menschen und deren besondere Umgangsformen hervorzuheben. Er spricht Themen wie die unglaubliche Höflichkeit oder aber die geringe Kriminalität an, aufgrund derer Menschen einfach ihre Habseligkeiten liegenlassen (auch in Großstädten) und in diesem Fall auf eine der angebotenen Attraktionen gehen. Allerdings geht es nicht nur um die kulturellen Aspekte, sondern auch um schon bekannte Besonderheiten. Wie zum Beispiel die hohe Selbstmordrate, die Umweltverschmutzung und die Technisierung. Diese Punkte sind leider einigermaßen kalt und uninteressant aneinandergereiht und oberflächlich behandelt. Im Gegensatz dazu stehen die persönlichen Erfahrungen, die im Grunde immer eine Information über das alltägliche Leben in Japan geben. Manche sind vielleicht ein wenig überflüssig, doch diese Fallen nicht in Gewicht.

    4.     Umsetzung: Die Umsetzung ist in Form eines einigermaßen chronologisch Angeordneten Reiseberichtes. Der Autor hat verschiedene Kapitel, die verschiedene Besonderheiten anhand von Erfahrungen zusammenfassen. Der Spannungsbogen ist zu Begin noch deutlich höher als am Ende und flacht während des Buches aufgrund des informierenden Charakters ab.

    5.     Cover: Das Cover ist nett gestaltet und auch passend, auch wenn man nur vom Cover und von Untertitel aus gesehen vielleicht ein etwas unterhaltendes Buch noch erwarteten könnte, wie es am Anfang auch ist.

    6.     Bewertung:

     

    1.     Handlung:          30  / 40

    2.     Schreibstil:        12  / 15

    3.     Information:      20  / 30

    4.     Umsetzung:        6   / 10

    5.     Cover:                   4  / 5

     

                                                           72  / 100

     

    Gesamtwertung:   7.2 P

    Genrewertung:      7 P

     

    Ich empfehle das Buch jeden, der einen Einstieg in die japanische Kultur sucht.


    Mein Blog: Bücherfieber

     

  19. Cover des Buches Frostnacht (ISBN: 9783404187904)
    Arnaldur Indriðason

    Frostnacht

    (145)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Thoene

    Das Buch liest sich ganz flüssig, nur finde ich es sehr schwierig die Namen auszusprechen von den Personen, die in dem Buch vorkommen. Dadurch liest sich das Buch ziemlich schwer. Zwischendurch wusste ich gar nicht, wer denn da jetzt gemeint ist.

    Die Geschichte an sich fand ich sehr tragisch. Sie könnte tatsächlich so passiert sein.

  20. Cover des Buches Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt (ISBN: 9783462049664)
    Helmut Schmidt

    Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt

    (75)
    Aktuelle Rezension von: Masau

    Ein kurzes, kompaktes Buch mit besten Kurzinterviews die damals in „Die Zeit“ veröffentlicht wurden. Helmut Schmidt nimmt darin Stellung zu aktuellen weltpolitischen Themen, Religion und eigenen Erfahrungen und Ansichten. Leicht wegzulesen, war innerhalb kürzester Zeit durch. Ein Muss für jeden Schmidt-Interessierten und lesenswert für andere Neugierige.

  21. Cover des Buches L'étranger (ISBN: 9782070453177)
    Albert Camus

    L'étranger

    (58)
    Aktuelle Rezension von: berenstein

    Ein Mann lebt in den Tag hinein, gleichgültig, leidenschaftslos. Eines Tages begegnet er einem Araber am Strand. Es gab eine Vorgeschichte, die die beiden verbindet, doch ist das von Belang, von Interesse? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Der Mann erschießt den Araber, es wird nicht klar, ob in Notwehr oder nicht.

    Meursault heißt der Mann, der unvermittelt (unmotiviert?) zum Mörder wurde, der mit ein paar Schüssen das Leben eines anderen auslöschte und deshalb hingerichtet werden soll. Seine Geschichte spielt im Algerien der 30er Jahre, er selbst ist französischer Abstammung. Seine Mutter wurde vor kurzem beerdigt, er beginnt eine Affäre mit einer Frau, er lässt sich von einem mutmaßlichen Zuhälter einspannen – doch warum geschieht das alles, geschieht es ihm, Meursault, das alles?

    No reason. No reason? Vielleicht.

    „Der Fremde“ ist Albert Camus‘ erster Roman und nimmt auf eindrückliche Weise vorweg, was die Philosophie des Absurden, die von Camus stark geprägt wurde, ausmachen wird. Der Roman ist äußerst sparsam und karg in seiner Sprache, rätselhaft in seiner Handlungsführung. Er bietet keine zu lösende Kriminalgeschichte, er psychologisiert nicht, er hat keine Antworten, keine (Er-)Lösungsansätze. Nichts dergleichen.

    Kein Wort zu viel, die Dinge geschehen. Und am Ende – ja, und am Ende.

  22. Cover des Buches Föhn mich nicht zu (ISBN: 9783499626708)
    Stephan Serin

    Föhn mich nicht zu

    (95)
    Aktuelle Rezension von: itwt69
    Das Buch sollte wohl eine witzige Aufarbeitung der Referendarzeit des Verfassers sein - für mich fern jeglicher Realität. Wenn es sich tatsächlich um Fakten handelt sollte, dann scheint mir wirklich alles zu spät in unserem Bildungssystem. Oder wie kann man sich erklären, dass es Jugendliche, die "weder richtig lesen noch schreiben können" es bis in die Klassenstufen 8-11 schaffen, und das an einem Gymnasium (!!!) ? Die Verhaltensweisen mancher Referendare oder gar Lehrer lassen einem die Haare zu Berge stehen. Selbst wenn es sich um einen Roman handeln sollte, bewerte ich das Ganze mit Thema verfehlt - 6. Die wenigen interessanten Informationen über den steinigen Weg in das Lehramt bewahren mich davor, noch mehr Sterne abzuziehen - dennoch: verlorene Lesezeit.
  23. Cover des Buches Scherbenpark (ISBN: 9783944668055)
    Alina Bronsky

    Scherbenpark

    (302)
    Aktuelle Rezension von: Stolli

    Scherbenpark ist der Debütroman von Alina Bronsky. Ich habe ihn allerdings erst direkt nach „Barbara stirbt nicht“ gelesen, das macht allerdings gar nichts auch wenn sich der Stil verfeinert hat. Im Prinzip hat Sascha keine Chance in ihrem Leben und doch versucht sie es auf ihre eigene Weise, eckt daher aber auch immer an.

    Das Buch liest sich leicht, ist aber keinesfalls einfach geschrieben oder gar belanglos und so schwer Sascha es auch hat, irgendwie fällt es schwer sie nicht zu mögen.

    Mit diesem Buch als Start wäre ich Alina Bronsky genauso treu geblieben und freue mich auf nächste Geschichten von ihr.

  24. Cover des Buches Kinshasa Dreams (ISBN: 9783407744845)
    Anna Kuschnarowa

    Kinshasa Dreams

    (13)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Als Jengo geboren wird, tobt ein Gewittersturm über Kinshasa, so dass er von seiner Großmutter direkt als Hexenkind verschrien wird, ein Stigma, das Jengo seine ganze Kindheit über anhaften wird. Er lebt zusammen mit seiner Mutter, den Großeltern und seinen Geschwistern in einer Stadt, in der Tradition und Moderne sich vermischen und die Armut ein ständiger Begleiter ist. Er lebt im Kongo, einem Land, das nur Ausbeutung kannte, sei es durch den Kolonialismus unter den Belgiern oder unter dem Diktator Mobuto Sese Seko. Sein Vater geht dubiosen Geschäften im Osten des Landes nach, wo immer noch bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen.
    Als sein Vater umkommt, zerbricht die Familie. Die Mutter haut irgendwann nach Europa ab und lässt ihre Kinder bei den Großeltern zurück. Jengos einziger Trost ist das Boxen, doch es wird ihm verboten, als er nach dem Tod des Großvaters zu Onkel und Tante zieht. Bald sieht Jengo nur einen Ausweg: die Flucht nach Europa.

    „Kinshasa Dreams“ wird ausschließlich in Rückblenden erzählt. Jengo erzählt seine Geschichte, während er sich auf einen Boxkampf in Deutschland vorbereitet.
    Dieser Erzählstil ist perfekt für den Roman, da kleine Hinweise so am Ende das Gesamtbild vervollständigen.
    Entgegen der Behauptungen im Klappentext, kommt Boxen nicht übermäßig im Roman vor. Es ist Jengos Passion und das, was ihn antreibt und ihm Hoffnung gibt. Als weibliche Leserin fand ich das Thema gut umgesetzt.

    Das Beste, was mir an „Kinshasa Dreams“ gefiel, waren die Beschreibungen vom Leben in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo (früher Zaire). Die Anspielungen auf die Vergangenheit des Landes animierten mich, die Hintergründe im Internet nachzuforschen.
    Erstaunlich aktuell war das 2012 erschienene Buch auch bei der Beschreibung von Jengos Flucht nach Europa. Erst strandet er in Kairo, doch schließlich gelingt ihm die Flucht übers Mittelmeer. Nach dramatischen Ereignissen landet er im Lager auf Lampedusa und flüchtet schließlich nach Paris, wo er als Illegaler lebt.

    „Kinshasa Dreams“ war für mich eine positive Überraschung, ein Buch auch für erwachsene Leser. Der aktuelle Bezug zur Flüchtlingsthematik, die natürlich schon viele Jahre lang das Mittelmeer zum Massengrab macht, lässt das Buch aus der Masse herausstechen.

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks