Bücher mit dem Tag "ausland"
152 Bücher
- Stieg Larsson
Verdammnis
(2.574)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderMikael Blomkvist und seine Kollegen von Millenium recherchieren in einem Fall von Mädchenhandel und Prostitution von Minderjährigen. Nachdem ein Kollege ermordert wird und Mikael selbst nachforscht und dann ein weiterer Mord geschieht, steht für die Öffentlichkeit fest, Lisbeth Salander ist die Schuldige. Sie hat die Männer ermordet. Mikael glaubt aber an ihre Unschuld, aber hat keinen Kontakt zu ihr. Während er im Sumpf des Verbrechens ermittelt, versucht sich Lisbeth Zeit zu schaffen und selbst etwas über die wahren Mörder heraus zu finden. Beide kommen der Wahrheit immer näher und für beide hat sie schreckliches auf Lager. Im zweiten Band braucht man etwas, bis man in der Story drin ist. Aber dann gewinnt die Handlung an Fahrt und Logik und es wird ungeheuer spannend. Man taucht auch tief in Lisbeths Vergangenheit ein und offene Teile aus Verblendung werden zum Teil aufgeklärt. Holpriger Beginn, aber super spannend zum Schluß hin.
- Sarah Sprinz
Dunbridge Academy - Anywhere
(1.052)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannDer Schreibstil von Sarah Prinz ist flüssig und locker. Man kann stets folgen und in die Geschichte abtauchen. 😊
Ich finde, dass das Buch spannend ist und zum Mitfiebern anregt hat. 🤩
Ich finde die Story rund um Emma, Henry und die Dunbridge Academy eigentlich echt gut, vor allem mit den Schicksalsschlägen, die mir ein paar Tränen eingebracht haben … dennoch hat sie mich nicht so richtig gepackt. 🙁 Ich finde das total schade. Ich habe mich wirklich gut unterhalten gefühlt, aber gerade zum Ende hin, war ich auch leider etwas enttäuscht. 😮💨 Die Suche nach Emmas Vater sowie der Konflikt mit dem Lehrer sind leider nur recht oberflächlich und knapp ausgefallen. Das Ende kam mir viel zu plötzlich und der Zeitsprung kurz vor Schluss hat mich dann sogar etwas sprachlos gemacht. 😲 Wenn man die ganze Zeit so mit den beiden mitfiebert, finde ich das Ende nicht stimmig, trotz des Happy Ends. 🥺
⚡Fazit: Ich finde die Geschichte rund um die Dunbridge Academy aber nicht schlecht, daher gebe ich dem Internat eine zweite Chance und lese, ebenfalls im Buddyread, den zweiten Teil. 😊
- Stieg Larsson
Vergebung
(2.333)Aktuelle Rezension von: JessisBuchweltWenn du auf der Suche nach einem packenden Abschluss einer epischen Thriller-Trilogie bist, dann schnapp dir „Vergebung“ von Stieg Larsson. Die Spannung, die bereits in „Verblendung“ und „Verdammnis“ aufgebaut wurde, erreicht in diesem finalen Band ihren Höhepunkt und lässt dich kaum Zeit zum Durchatmen.
Lisbeth Salander steht unter Mordverdacht, und ihr treuer Verbündeter Mikael Blomkvist setzt alles daran, ihre Unschuld zu beweisen. Blomkvist, der schwedische Journalist mit einem Faible für Gerechtigkeit und einer Vorliebe für das Aufdecken von Verschwörungen, gerät dabei an Gegner, die bis in die höchsten Kreise der Regierung reichen. Stieg Larsson nimmt uns mit auf eine atemberaubende Reise durch ein Labyrinth aus Intrigen, Machtspielen und dunklen Geheimnissen, die weit über das hinausgehen, was du dir vorstellen kannst.
Larssons Schreibstil ist unverkennbar und fesselnd. Er versteht es meisterhaft, mehrere Handlungsstränge parallel zu führen und diese so geschickt zu verknüpfen, dass du das Buch kaum aus der Hand legen möchtest. Die Charaktere sind komplex und tiefgründig – besonders Lisbeth Salander, die wohl ungewöhnlichste und faszinierendste Antiheldin, die je in einem Thriller aufgetreten ist. Ihre Kämpfe, sowohl physisch als auch psychisch, lassen dich mitfiebern und manchmal auch schmunzeln, wenn sie wieder einmal die Oberhand gewinnt.
Besonders hervorzuheben ist Larssons Fähigkeit, soziale und politische Kritik in die Handlung zu integrieren, ohne dass dies aufgesetzt wirkt. Die Verwicklungen der schwedischen Geheimdienste und die Machtspiele innerhalb der Regierung verleihen der Geschichte eine beklemmende Authentizität. Gleichzeitig bleibt die Spannung hoch, und es wird niemals langweilig – außer vielleicht, wenn du versuchst, den endlosen Details über Computerhardware zu folgen. (Ja, wir haben es verstanden, Herr Larsson, MacBooks sind großartig!)
Die Nebencharaktere, von den Ermittlern bis hin zu den Schurken, sind detailliert gezeichnet und tragen wesentlich zur Tiefe der Geschichte bei. Es ist beeindruckend, wie Larsson es schafft, auch den kleinsten Figuren eine eigene Stimme zu geben. Dabei kommt auch der Humor nicht zu kurz, vor allem in den Dialogen zwischen Blomkvist und seinen Mitstreitern.
Doch so spannend und fesselnd das Buch auch ist, es gibt ein paar Momente, die den Lesefluss etwas bremsen. Manchmal verzettelt sich Larsson in zu vielen Details und Abschweifungen, die zwar interessant sind, aber nicht immer zur Handlung beitragen. Aber hey, das verzeiht man ihm gerne, denn insgesamt ist „Vergebung“ ein würdiger Abschluss einer der besten Thriller-Trilogien der letzten Jahrzehnte.
Also, mach es dir gemütlich, schnapp dir eine Tasse Kaffee und tauche ein in die Welt von Lisbeth Salander und Mikael Blomkvist. „Vergebung“ bietet alles, was ein guter Thriller braucht: Spannung, Tiefe, komplexe Charaktere und eine Prise schwedische Melancholie. Ein absolutes Muss für alle Krimifans!
- Sebastian Fitzek
Amokspiel
(2.246)Aktuelle Rezension von: SternenstaubfeeIch staune immer wieder, wie verwickelt manchmal die Thriller von Sebastian Fitzek sind. Amokspiel hat mich auch von der ersten Seite an gepackt. Man glaubt zu wissen, was los ist, weiß aber gleichzeitig auch, dass es nicht so einfach sein wird. Also wartet man auf die Wendungen, die dann auch kommen.
Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten können. Ich fand die Geschichte spannend und sehr vielseitig.
30.11.2024
- Jan Weiler
Maria, ihm schmeckt's nicht!
(1.150)Aktuelle Rezension von: Phil_GWie witzig das Buch ist, wenn man Süditalien nicht kennt, weiss ich nicht. Wer aber in eine süditalienische Familie hineingeheiratet hat, wird manchmal herzhaft lachen und teilweise an eigene Erfahrungen erinnert werden, die man selbst nicht so lustig fand.
Keine hochstehende Literatur, aber eine gelungene Darstellung kultureller Unterschiede.
Das Buch wurde verfilmt. Die Rolle des süditalienischen Auswanderer und Vater der Braut spielte Lino Banfi ohne ein Wort Deutsch zu verstehen. Den ganzen Text lernte er in phonetischer Schrift.
- Nele Neuhaus
Eine unbeliebte Frau (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 1)
(1.064)Aktuelle Rezension von: Ange_LeFür mich ist Nele Neuhaus noch relativ neu und das hier ist das 2.Buch, welches ich von ihr gelesen habe. Ich bin begeistert und freue mich auf weitere Bücher. Es ist nicht nur der spannende und rästelhafte Fall, was dieses Buch für mich so aufregend macht, sondern auch die Figuren und ihren Beziehungen zueinander. Jede Figur hat ihre eigene Geschichte, die immermal wieder kurz angerissen wird, aber es wirkt wieder überladen noch störend, es passt. Daher ist die Reihe für mich nun so interessant, da ich unbedingt erfahren muss, wie es mit den Figuren weitergeht, wie die Beziehungen sich entwicklen. Natürlich war auch in diesem Buch der Fall wirklich ansprechend und entwickelte in mir eine Rästelfreude!
- Tommy Jaud
Hummeldumm
(1.485)Aktuelle Rezension von: Read-and-CreateEinerseits ist es ein leichtes Buch für zwischendurch, das sich schnell lesen lässt, andererseits war der Humor oft nicht ganz mein Geschmack. 🙈
Viele Szenen waren für mich eher unangenehm als lustig – stellenweise so sehr, dass ich mich regelrecht fremdschämen musste. Das mag sicher daran liegen, dass der Witz auf Klischees und überzeichneten Situationen basiert, die nicht bei jedem zünden.
Trotzdem muss ich sagen, dass das Buch in seiner Art gut für jemanden ist, der etwas Unterhaltsames und Anspruchsloses sucht. Für mich persönlich war es leider kein Highlight, aber ich verstehe, warum es bei anderen gut ankommt. - Joachim Meyerhoff
Alle Toten fliegen hoch
(339)Aktuelle Rezension von: wandablueNun habe ich gedacht … ich bekomme einen Roman über die kulturellen Unterschiede zwischen good old Germany und den Vereinigten Staaten. Ist aber nicht. Der Verfasser erzählt von seiner Jugend, ausschnittsweise, und von der Familie, und von einem Schicksalsschlag, der die Familie trifft, als er gerade für einen einjährigen Auslandsaufenthalt in den Staaten ist.
Der Kommentar und das Leseerlebnis:
Leider habe ich mich von Anfang an gelangweilt. Und leider ist das bis Ende hin auch nicht anders geworden. Zwar kann der Autor durchaus einen geraden Satz hinschreiben und ist auch hinreichend eloquent für das Schreiben eines Textes. Aber der Inhalt reicht nicht über das Aufzählen von Aktivitäten hinaus; sicher, sie werden ausgeschmückt und unterfüttert: Reiten – ich zähme ein Pferd. Basketball – ich werde ein guter Player, Essen – alles ist größer, höher, intensiver. Und alles, was der junge Joachim auf dem weiten oft kalten Land Wyoming/Laramie so machte. „Mein schönstes Ferienerlebnis“, es wäre ein sehr gut benoteter Schulaufsatz geworden
Jedoch sind diese Aktivitäten nicht von der intensiven Schilderung eines inneren Erlebens begleitet, was also ist an diesen Aktivitäten von allgemeinem Interesse?
Eigentlich nichts. Was schmerzlich fehlt, sind allgemeine Betrachtungen und vor allem Reflexionen über die Kulturunterschiede oder, meinetwegen, auch das Erleben des Kulturschocks. Was man bekommt ist nicht viel mehr als ein Aufzählen dessen, was man halt so macht als junger Kerl. Gefühlswelt - nur rudimentär.
Ok, die Burger sind groß, auf einer Farm ist Naturnähe ganz natürlich vorhanden, die Berge sind hoch, Basketball ist toll. Autos sind breiter, gemütlicher, das Land weit, die Wege breit. Aber dennoch, nichts Wesentliches über Land und Leute. Nichts über das Schulsystem per se. Nichts über Kunst. Nichts über Politik. Nichts über das diverse Handhaben von Dingen. Weihnachten, Silvester, Truthahnessen? Nationalfeiertag? Nix. Dafür natürlich „das erste Mal“, was ist man für ein Held und wie man in einem Eisfass von einer Sportverletzung kuriert wird. Ganz nett, aber eigentlich - nix.Hätte ich gerne als Schulaufsatz mit guter Note honoriert, aber alles, was ich durch einen Roman über ein anderes Land und dessen Kultur und seine Leute gerne erfahren und miterlebt hätte, fehlt. Als Roman: nix.
Natürlich ist „Alle Toten fliegen hoch“ ein persönliches Berichten über die Familie Meyerhoff, aber es gibt keinen Grund dafür, warum ich mich oder- auch andere - gerade für die Familie Meyerhoff interessieren sollte. Weil Herr Meyerhoff ein relativ bekannter Schauspieler ist? Sollte jeder einen Roman über eine Familie schreiben, nur, weil er prominent ist? Dieser Roman hatte mir nichts zu sagen. Auch als Zeitzeugnis irrelevant. Übrigens - mir war Joachim Meyerhoff nicht bekannt vorher als Schauspieler - ergo, soo prominent nun auch wieder nicht.
Fazit: Hübsch anspruchslos.
Kategorie: Autobiografie
Verlag: KiWi 2016 - Daniel Kehlmann
Ruhm
(646)Aktuelle Rezension von: Leseratte_09Die Idee von Daniel Kehlmann, einen Roman in 9 Geschichten zu erzählen, finde ich einen spannenden Ansatz. Den Bogen zwischen den einzelnen Geschichten bilden einzelne oder mehrere Figuren, die in den unterschiedlichen Erzählungen auftauchen. Doch für mich wirkte der Roman irgendwie hingeworfen, zusammengeschustert und ein wenig lieblos gewollt. Die Geschichten haben jeweils kein wirkliches Ende und der Schluss einer Geschichte ist nicht gleich ein Anfang für die nächste Geschichte. Das hat mir die Freude an der Lektüre getrübt.
Berührt hat mich lediglich die Geschichte um die alte Frau Rosalie. Alle weiteren Geschichten haben mich entweder gar nicht berührt oder waren für mich zäh zu lesen. Wahrscheinlich hatte ich bei all den guten Kritiken und auch dem großen Namen der aktuellen deutschen Literatur Daniel Kehlmann einfach etwas ansprechenderes erwartet. Ruhm war für mich kein rühmlicher Roman, auch wenn an einigen Stellen die Erzählkunst Kehlmanns durchscheint und ich die Grundidee nach wie vor spannend finde
- Nicholas Sparks
Das Leuchten der Stille
(1.022)Aktuelle Rezension von: Julia-BronsemaKlappentext:
Gibt es die ewige Liebe, die allen Widrigkeiten trotzt? John ist überzeugt davon. Nichts kann seine Beziehung zu Savannah gefährden, auch nicht der Umstand, dass er mehrere Jahre lang ins Ausland muss. Umso erschütterter ist er, als er ihren Abschiedsbrief empfängt – der ihn vor die schwerste Entscheidung seines Lebens stellt.
Rezension:
"Leuchten der Stille" ist ein absoluter Klassiker für alle Romantikfans! Es ist eine berührende Liebesgeschichte. Die Charaktere sind so liebevoll gezeichnet und ihre Beziehung ist einfach herzergreifend. Nicholas Sparks hat einen fesselnden Schreibstil, der es schafft, die Emotionen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen. Ich habe mitgelitten und mitgefiebert, während ich die Seiten umgeblättert habe. Ein absolutes Muss für alle Romantikfans! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
- T. C. Boyle
Wassermusik
(384)Aktuelle Rezension von: dunkelbuchBoyle erzählt die weitgehend wahre Geschichte des schottischen Forschers Mungo Park, der im 18. Jahrhundert als erster Weißer den Verlauf des Niger erkundete. Zur Seite stellt er ihm die frei erfundene Figur des Ned Rise, einen englischen Grabräuber und Galgenstrick, der mit dem Entdecker im tiefsten Afrika die wildesten Abenteuer besteht. Außerdem dabei: ein phantastisches Panoptikum von Hexen und Schlägern, Kannibalen, Huren, Glücksrittern.
Schräg schräger am schrägsten
- Waris Dirie
Wüstenblume
(1.571)Aktuelle Rezension von: SofatexWaris erzählt in diesem autobiographischen Werk von ihrer harten aber glücklichen Kindheit in Somalia. Doch alles wird überschattet von einer grausamen Praxis die hinter dem Deckmantel der Tradition Millionen von Mädchen das Leben kostet oder es ihnen nachhaltig zerstört. Die Beschneidung oder eher die Genitalverstümmelung kleiner Mädchen um jungfräulich in die Ehe dazu gehen. Auch heute Jahre nach Veröffentlichung des Buches leider noch immer ein Thema. Waris ist mutig und beschreibt, gegen ihre Kultur, was mir ihr gemacht wurde und welch nachhaltige Konsequenzen dies hatte. Doch nicht nur das, sie beschreibt ihren Lebensweg bon einem kleinen Nomadenmädchen mit ihrem Ziegen zu einem Model und UN sonderbotschafterin.
- David Fermer
California Dreaming - 100 geniale Tage in San Diego
(31)Aktuelle Rezension von: walli007Valentin freut sich sehr auf seine hundert Tage Amerika. Die Trennung von seiner Freundin ist noch nicht lange her, die Abwechslung wird ihm guttun. Doch bei seinen ersten Gasteltern fühlt er sich nicht wohl und es scheint wie eine glückliche Fügung als er Conor am Strand von San Diego trifft. Valentin erzählt von seinen Problem und Conor lädt ihn spontan ein, zu ihm und seinen Eltern zu ziehen. Diese sind zwar überrascht, in ihrem großen Haus ist aber reichlich Platz und Conors Vater schafft es Valentin in der Schule seines Sohnes unterzubringen. Bald schon lernt Conor die hübsche Trinity kennen.
Ein Jugendroman über den Aufenthalt eines 17jährigen in San Diego. Irgendwie ist es doch eine fremde Welt, dieses Riesenland, diese Riesenstadt. Viele unterschiedliche Viertel, unterschiedliche Schulen, unterschiedliche Menschen. Mit dem Aufenthalt bei Conors Eltern scheint Valentin das große Los gezogen zu haben. Die Eltern sind sehr wohlhabend, berufstätig. Coner geht auf eine gute Schule. Doch zwischen Conor und seinen Eltern herrscht eine angespannte Stimmung. Die Eltern haben seine Zukunft genau geplant und Conor sieht da einiges anders als sie. Valentin schafft es seiner Freundin nicht mehr so sehr nachzutrauern, allerdings hat er die Aufmerksamkeit einer Mitschülerin erweckt, was ihm eher peinlich ist.
Ein deutsch-englisches Buch, eine sehr schöne Idee. Zwar großenteils auf Deutsch geschrieben, sind etliche englischsprachige Dialoge eingestreut, wodurch der Roman auch zu einer kleinen Lernhilfe wird. Per Links kann man einige Szenen aus dem Buch in You-Tube Video nacherleben. Zwar neigt man dazu nicht jedem Link zu folgen, weil es den Lesefluss stört, nach Beendigung der Lektüre bietet es sich an, sich in die szenischen Darstellungen zu vertiefen. Die Handlung des Romans ist manchmal etwas einfach gestrickt. Die Protagonisten wirken aber durchweg sympathisch und entwicklungsfähig. Etwas wirklichkeitsfern, aber schön zu lesen. Für Jugendliche, die von Amerika träumen, könnte dieser Roman ein Ansporn sein, es tatsächlich mal mit einem Austausch zu versuchen. Wegen der externen Links, eignet sich die Lektüre vielleicht am besten als ebook auf dem Tablet.
3,5 Sterne
- Paolo Giordano
Die Einsamkeit der Primzahlen
(811)Aktuelle Rezension von: itwt692 Außenseiter, die in ihrer Kindheit ein schreckliches Trauma - jeder für sich - erlebten, finden nicht zusammen, obwohl sie wie für einander geschaffen scheinen. Eine sehr traurige Geschichte, die einen für mich unbefriedigenden Schluss aufweist, es wird eine herzzerreißende Wendung angedeutet, die jedoch nicht weiterverfolgt wird und völlig offen bleibt, deswegen "nur" 4 Sterne.
- Jeannette Villachica
Ein Jahr in Dublin
(28)Aktuelle Rezension von: malins_dagbokIch lese die Bücher der Reihe „Reise in den Alltag“ sehr gerne, weil ich den Aufbau super finde und gerne etwas über andere Orte und die Lebensweise dort lerne. Wie auch in den anderen Büchern geht es um eine junge Frau, die mit ihrem Partner beschließt in Dublin zu leben und die ihr erstes Jahr dort beschreibt. Es gibt für jeden Monat des Jahres ein Kapitel und es werden die landestypischen Bräuche, Sprachbarrieren, Geschichte, Architektur und Menschen vorgestellt. In diesem Buch jedoch wirken die Hinleitungen zu den jeweiligen Fakten sehr konstruiert, sodass ich manchmal gefragt habe „warum hat die Autorin das nun erzählt“/„was soll mir dieses Ereignis sagen“, die Erlebnisse wirkten teils nicht gut verbunden und endeten abrupt. Das fand ich in Ein Jahr in Rom oder Norwegen besser gelöst. Trotzdem gibt das Buch einen guten Einblick in das Leben in und die Stadt Dublin. Wer sich also dafür interessiert, kann das Buch gut lesen.
- Tina Bauer
Ein Jahr in Island
(28)Aktuelle Rezension von: buchwoelkchenInhalt:'Ich sehe nur noch blau-weiß-rot. In jedem Fenster, in jedem Garten flattert die isländische Flagge: rotes Kreuz mit weißem Rand auf blauem Grund. Kinderwagen sind mit Fähnchen geschmückt. Backen sind mit den isländischen Farben bemalt. ›Til hamingju Ísland! Herzlichen Glückwunsch Island‹, begrüßt mich Sóley vor dem Café Paris am Austurvöllur.'
Hinreißend erzählt Tina Bauer von einem Jahr zwischen Hotpots, Elfen und Vulkanen.
Meine Meinung:Die Autorin lässt uns an ihrem Alltag in Island teilhaben.
Sie erzählt von den Eigenarten und der Lebensweise der Isländer. Wie sie ihren Alltag als Eingewanderte dort meistert, neue Freunde kennenlernt und mit dem langen Winter in Island fertig wird. Wie sie langsam die Traditionen der Isländer kennen und lieben lernt.
Ausserdem erzählt die Autorin von der Atemberaubenden Landschaft in Island, von Vulkanen und der Weiter Islands. Auch erfahren wir etwas über Trolle und Elfen:-)
Der Schreibstil von Tina Bauer ist flüssig und mit Humor. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und wollte unbedingt auch nach Island:-)
Mein Fazit:
Während dem lesen bekommt man Sehnsucht nach Island und will sofort dorthin:-)
- Lynn Raven
Das Herz des Dämons
(721)Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_SteffiIm zweite Teil folgen wir nicht nur den Geschehnissen von Dawn und Julien, sondern auch einer dritten Person, die ich hier lieber noch nicht verrate. 😉
Während die unbekannte Person bereits im ersten Teil einen kleinen Fokus bekam und sich als Julien entpuppte, ist sie hier im zweiten Teil noch präsenter und nimmt diesmal ganze Kapitel ein. Es ist eigentlich schnell klar, um wen es sich handelt und dennoch absolut spannend zu verfolgen, wie die Geschehnisse aufeinander treffen.
Endlich erfährt man auch etwas mehr über die Lamia und Julien. Gerade seine Vergangenheit und Familiengeschichte fand ich sehr interessant. Es ist wirklich schade, dass Julien aus allem so riesen Geheimnis macht und umso mehr war ich gefesselt, wenn er sich dann endlich mal öffnete.
Die beiden führen auf jeden Fall keine Bilderbuchbeziehung und oft geraten sie aneinander, was sie aber umso authentischer und lienswerter macht.
Für mich eine absolut gelungene Fortsetzung, die mich sogar noch besser unterhalten hat als der Einstieg in die Geschichte.
- Helen Fielding
Bridget Jones, Schokolade zum Frühstück. Bridget Jones, Am Rande des Wahnsinns
(1.100)Aktuelle Rezension von: Sarah35Also Bridget Jones ist eine meiner litterarischen Lieblingsfiguren! Das Buch ist witzig, ich erkenne mich wieder in Bidgets Strapazen, es ist wirklich eine Freude dieses Buch zu lesen!
- Jean-Christophe Grangé
Das schwarze Blut
(213)Aktuelle Rezension von: PeradanLeider lesen sich die ersten 300 Seiten schwierig, danach wird es spannender und schneller. Warum der Roman gefühlt drei mal zu Ende ist? Keine Ahnung. Jedesmal denkt man "aber es sind doch noch einige Seiten" und dann gibt es eine Wendung und es geht weiter. Das eigentlich Ende hatte ich mir schon am Anfang so vorgestellt, passt aber zur ganzen Geschichte. Was mir besonders gefallen hat, sind die wunderbaren Ortsbeschreibungen. Die Sprache wird teilweise richtig romantisch, auf jeden Fall sehr lebendig. Alles entsteht einem direkt vor den Augen. - Stephen Clarke
Ein Engländer in Paris
(125)Aktuelle Rezension von: JljcsAllgemein ein gutes Buch. Es ist unterhaltsam und gut zu lesen. Eigentlich auch ziemlich lustig, aber eben nicht an allen Stellen. Das gesamte Buch erzählt nur über Pauls Liebesleben, so hat man zumindest das Gefühl. Nach dem xten Mal wird es schnell langweilig und Schema F wiederholt sich.
Die Fortsetzung von der Story rund um Paul West habe ich noch nicht gelesen, aber bin mir auch noch nicht sicher, ob es sich lohnt diese zu lesen.
Fazit: Für ein paar Lacher und eine gute flüssige Story ist es super. Besonders im Sommerurlaub
- Sonia Rossi
Fucking Berlin
(584)Aktuelle Rezension von: Jenni078In diesem Buch lernen wir die Schattenseiten Berlins kennen. Die Geschichte ist offen und ehrlich, hier wird nichts beschönigt.
Das Buch erzählt die Geschichte von Sonia Rossi, einer Studentin und Teilzeit-Hure. Um ihr Studium und zu finanzieren muss sie sich prostituieren, damit sie genug Geld nach Hause bringt, um sich und ihren Freund durchfüttern zu können.
Das Buch ist erschreckend ehrlich und regt zum nachdenken an. - Lars Kepler
Paganinis Fluch
(228)Aktuelle Rezension von: supersusiWie kann man an Bord eines Bootes ertrinken, ohne dass man nass wird ? Kommissar Joona Linna, der sich eigentlich um einen toten Politiker kümmern soll, wird neugierig und nimmt sich des Falles an. Er ahnt nicht was in Wahrheit dahinter steckt und wieviele Todesopfer es noch geben wird, bis er auch nur die Zusammenhänge ahnt. Aber er lässt nicht locker und ihm fallen Dinge auf, die die Kollegen übersehen.
In diesem Band, der wieder so richtig spannend ist, von der Verfolgung eines Pärchens bis zum Geheimnis eines begnadeten Geigers, ist es wieder Kommissar Joona Linna der seinen eigenen Weg geht, auch wenn Vorgesetzte dies unterbinden wollen. Sein Privatleben bleibt auf der Strecke und obwohl er weiß, dass die Zeit drängt, werden immer mehr Menschen grausam getötet. Was steckt dahinter und, als er begreift, worum es geht, wie kann der Täter aufgehalten werden und wie kann man seine Theorie beweisen ?
Rasanter Thriller mit sympathischen Charakteren, den man kaum aus der Hand legen will. Werde mir gleich den nächsten Band holen.
- Susy Utzinger
Heimatlos
(12)Aktuelle Rezension von: AnjaKoenigsehr schön geschriebenes buch über eine beeindruckende frau und ihr leben. teilweise traurig, teilweise wunderschön sind die Erlebnisse mit den Tieren. viele hintergründe werden aufgedeckt und Details beschreiben. liest sich gut, macht immer wieder Hoffnung und lässt tief blicken, andere seiten erkennen und zeigt einiges auf, was so sonst nicht zu sehen ist. empfehlenswertes buch das mir sehr gut gefallen hat mit den Informationen und interessanten Schilderungen. - Ingrid Noll
Die Apothekerin
(467)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderHella ist Apothekerin und hatte bis jetzt kein Glück mit den MÄnnern aber nun scheint alles perfekt für sie zu laufen. In Heidelberg in einer alten Villa lebt sie mit zwei Männern und Hella hat so ihre ganz eigenen Vorstellungen von Glück und Zusammenleben. Aber dann gibt es eine Störung im Gefüge und bei Hella kommen andere Seiten durch.