Bücher mit dem Tag "ausleihen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ausleihen" gekennzeichnet haben.

8 Bücher

  1. Cover des Buches Animant Crumbs Staubchronik (ISBN: 9783959913935)
    Lin Rina

    Animant Crumbs Staubchronik

     (1.163)
    Aktuelle Rezension von: booksandhoovebeats

    **Achtung, kann Spoiler enthalten**

     

    Animant Crumbs Staubchronik | Lin Rina | Hardcover | Drachenmond Verlag | 558 Seiten

    „Bücher über Bücher, Seiten, Wörter, der Geruch von Papier und Staub in der Luft, und ich wusste, dass ich mein Herz an diesen Ort verlieren würde.“ – Zitat aus dem Buch

    England 1890. Die junge Frau Animant Crumb verbringt ihre Zeit lieber mit Büchern und Ruhe, anstatt wie ihre Altersgenossinnen auf Bällen zu tanzen, die große Liebe zu finden, zu heiraten und eine Familie zu gründen.

    Als Ani dann auch noch beschließt, nach London zu ihrem Onkel zu ziehen um in der Universitätsbibliothek zu arbeiten, verliert ihre Mutter endgültig die Hoffnung, ihre Tochter unter die Haube zu bringen – dennoch lässt sie sie ziehen.

    Animant wird von ihrem Onkel gewarnt, dass der Bibliothekar eine schwierige Person ist – dass es ein wahrlich grießgrämiger Mann ist, dem kein Lächeln über die Lippen kommt, damit hat sie nicht gerechnet. Und es ist anfangs auch gar nicht so leicht, mit ihm zu arbeiten.

     

    Am Anfang und auch zwischendurch hatte ich mit dem Buch manchmal so meine Probleme. Animant war für meinen Geschmack manchmal etwas zu kindisch, obwohl sie immer erwachsen wirken wollte und auch der knartschige Mr. Reed hat mich genervt. Doch die positiven Kapitel in diesem Buch haben eindeutig überwogen. Auch toll fand ich die einzelnen Überschriften zu den Kapitel. Sowas mag ich immer total gerne. Die Geschichte selbst war auch super, zeitweise aber etwas langatmig.

    Was ich schade fand, ist, dass das Buch plötzlich so abrupt endet. Man hätte ein paar Kapitel zwischendurch streichen können, weil oft immer wieder dasselbe kam, und dafür das Ende noch etwas ausdehnen können. Aber das ist Geschmackssache.

    Cool fand ich aber, dass die Bibliothek der Hauptort des ganzen Geschehens war. Wer träumt nicht davon, in einer riesigen Bibliothek zu arbeiten?

    Alles in allem aber war Animant Crumbs Staubchronik ein wirklich tolles Buch, dass ich gerne jedem ans Herz lege, die gerne mal ein cozy Buch lesen möchten.

    4 von 5 Stethoskopen

     

  2. Cover des Buches Mein Herz zwischen den Zeilen (ISBN: 9783843210935)
    Jodi Picoult

    Mein Herz zwischen den Zeilen

     (742)
    Aktuelle Rezension von: Anna_Viktoria

    Seit Delilah ein Märchenbuch in der Bibliothek gefunden hat, kann sie es nicht mehr aus der Hand legen. Sie kann nicht erklären warum, aber sie liebt das Buch. Besonders gerne mag sie dabei Prinz Oliver.
    Prinz Oliver ist Teil eines Märchenbuchs, lebt aber abseits der Geschichte ein ganz anderes Leben. Doch er hat genug davon immer wieder die Rolle des Prinzen zu spielen, sobald ein Leser das Buch aufschlägt. Als er bemerkt das Delilah ihn, und nicht seine Rolle, hören kann, setzt er alles daran aus dem Buch heraus zu kommen.
    Die Geschichte um Delilah und Oliver ist aus drei Perspektiven geschrieben. Zu Beginn jedes Kapitels erfährt man aus neutraler Sicht etwas über das Märchen. Danach folgen dann die Sichtweisen von Delilah uns Oliver, die sich außerhalb des Märchens abspielen. Die Geschichte ist mal was komplett anderes und hat mich eben wegen ihrer Abwechslung begeistert.  Besonders gut hat mir die Aufmachung des Buchs gefallen, denn jedes Kapitel fängt mit einer tollen Illustrationen einer Szene aus dem Märchen an. Das einzige, was mich etwas gestört hat, war das Ende, weil es irgendwie widersprüchlich war. Mal schauen, ob sich das im zweiten Teil auflöst.

  3. Cover des Buches Ein Fall für Johannes Cabal - Totenbeschwörer (ISBN: 9783442470341)
    Jonathan L. Howard

    Ein Fall für Johannes Cabal - Totenbeschwörer

     (36)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die „Johannes Cabal“ – Reihe begann ich 2013. Obwohl ich den Auftakt „Seelenfänger“ mochte und bereits zwei Folgebände besaß, hielt ich mich mit dem Weiterlesen zurück, weil ich warten wollte, bis sie weiter fortgeschritten ist. Der vierte Band erschien 2014 in Englisch, also wollte ich ausharren, bis dieser übersetzt wäre. Ich wartete und wartete. Im Juli 2016 war meine Geduld am Ende. Ich fragte die Twitter-Community um Rat, ob eine Übersetzung nach zwei Jahren noch wahrscheinlich sei. Meine liebe Blogger-Kollegin Elizzy wandte sich für mich an den Autor Jonathan L. Howard, der dann auch prompt antwortete, dass er leider keinen deutschen Vertrag über den vierten und fünften Band habe. Unerhört. Er riet mir, Mundpropaganda für die Reihe zu betreiben, denn stiegen die Verkaufszahlen, würde Goldmann seinen Vertrag eventuell ausweiten. Deal. Einen Monat später nahm ich mir den zweiten Band „Totenbeschwörer“ vor und erfülle nun hiermit meinen Part, euch von dem Buch zu erzählen.

    Nekromanten haben es schwer. Von der Welt gehasst und verfolgt, kann ein Nekromant nicht einmal ohne Komplikationen ein Buch ausleihen. Gut, Johannes Cabal wollte das Buch nachts ausleihen, als die Bibliothek verlassen war. Er hatte auch nicht vor, es jemals zurückzugeben oder Ausleihgebühren zu zahlen. Aber das ist noch lange kein Grund, ihn ins Gefängnis zu werfen und zu exekutieren, oder? Während Cabal in seiner Todeszelle über diese Ungerechtigkeit nachgrübelt, erhält er überraschenden Besuch. Ein hoher Staatsmann verspricht, ihn zu begnadigen, wäre er bereit, seine Fähigkeiten einzusetzen, um den unerwartet und gänzlich unpassend verstorbenen Kaiser des Reiches vorübergehend wiederzubeleben. Cabal erkennt die Gunst der Stunde und lässt sich auf die Vereinbarung ein. Doch damit fangen seine Probleme erst an…

    Ich verstehe, warum die Verkaufszahlen der „Johannes Cabal“ – Reihe nicht ausreichten, um einen weiterführenden Vertrag zwischen Goldmann und Jonathan L. Howard zu rechtfertigen. Die Bücher um den zwielichtigen Geisterbeschwörer Cabal sind sehr speziell. Sie liegen weit abseits vom Mainstream und werden daher wohl niemals die weltweiten Bestsellerlisten stürmen. Sie verkörpern eine besondere Art von Humor und folgen einem Erzählstil, der ein wenig nostalgisch an den Film Noir der 1940er und 1950er erinnert. Jonathan L. Howard schreibt nüchtern und altmodisch, er lässt die Skurrilität seiner Geschichten für sich sprechen, statt atemlos dem nächsten Actionkick nachzujagen. Das bedeutet nicht, dass seine Bücher nicht spannend wären, doch das Erzähltempo ist wesentlich gemäßigter, als man es heutzutage aus der modernen Literatur gewohnt ist. In „Totenbeschwörer“ treten diese Eigenheiten meiner Meinung nach noch deutlicher zu Tage als in „Seelenfänger“, weil es sich bei diesem zweiten Band um einen Kriminalroman in der Tradition von Agatha Christies „Miss Marple“ handelt. Mich überraschte diese Herangehensweise, da ich mir den Protagonisten Johannes Cabal vor der Lektüre niemals als Detektiv hätte vorstellen können. Natürlich ist er hinsichtlich seiner Fähigkeiten geradezu prädestiniert für diese Rolle, denn er liebt es, seinen analytischen Verstand für die Lösung kniffeliger Rätsel einzusetzen, aber ich hätte nicht erwartet, dass ihn die Aufklärung eines Kriminalfalls interessiert. Dass er in die Ermittlung involviert wird, ist ein gewaltiger Zufall – dass er sich dieser annimmt, ist seinem Ehrgeiz sowie seiner Eitelkeit zuzuschreiben. Ich bezweifle, dass ich der verwinkelten Logik des Falls allein auf die Schliche gekommen wäre, obwohl die Auswahl der Verdächtigen eingeschränkt ist, was wiederum daran liegt, dass das Setting räumlich eng begrenzt ist. Der Großteil der Handlung spielt in einem Luftschiff; denkt ihr nun an das Bild eines Zeppelins, liegt ihr allerdings daneben. Die „Prinzessin Hortense“ gleicht eher einem fliegenden Flugzeugträger, was ich dank erstaunlich detaillierter Illustrationen behaupten kann. Die Funktionsweise des Prachtstücks erschloss sich mir nicht völlig, die libellenähnlichen Entomopter verstand ich besser, doch ich wusste die leichte Steampunk-Atmosphäre, die Howard durch ihren Einsatz beschwört, sehr zu schätzen. Dieses Flair passt einfach zu Cabal, dem charmanten Schurken, pardon, Nekromanten. Es ist schwer zu sagen, was genau Cabal charmant erscheinen lässt, denn sympathisch ist er nicht. Er ist Egoist und Misanthrop, andere Menschen sind ihm bestenfalls lästig. Er neigt zu drastischen, endgültigen Entscheidungen und behandelt Gewalt als ein selbstverständliches, notwendiges Mittel zum Zweck. Trotz dessen beobachte ich ihn unheimlich gern. Gerade aufgrund seiner verkümmerten sozialen Kompetenzen bereiten mir seine Interaktionen mit dem Rest der Menschheit einen Heidenspaß, weil dadurch der unnachahmliche, trockene, makabre Witz entsteht, der Howard und Cabal so eigen ist.

    „Totenbeschwörer“ ist ein Krimi, der von allem etwas hat. Er ist ein bisschen Steampunk, ein bisschen Urban Fantasy und ein bisschen politischer Thriller. Jonathan L. Howard jongliert diese wilde Mischung spielend und lässt seinen Protagonisten Johannes Cabal durch diverse Reifen springen, ohne ihm jemals die Würde zu rauben. Cabal bleibt Cabal und bestreitet die Herausforderungen des Autors authentisch auf seine eigene skurrile, grenzwertige Art und Weise. Ich mag Howards speziellen Schreibstil, obwohl er hin und wieder umständlich ist und ich liebe die Courage, mit der er dem Mainstream trotzt. Der zweite Band der „Johannes Cabal“ – Reihe ist, wie bereits der Vorgänger, altmodische Literatur und genau aus diesem Grund herrlich erfrischend. Ich hätte nicht gezögert, dieses Buch mit vier Sternen zu belohnen, wäre es für meinen Geschmack nicht etwas arg krimilastig. Ich mag nun mal keine Krimis – nicht einmal Johannes Cabal, der vermutlich faszinierendste Geisterbeschwörer der Welt, vermag das zu ändern.

  4. Cover des Buches Vampire bevorzugt (ISBN: 9783423410854)
    Charlaine Harris

    Vampire bevorzugt

     (376)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Im fünften True Blood Band "Vampire bevorzugt" gibt es Szenen, die man durchaus als gewaltvoll und actionreich bezeichnen kann, aber leider ist dieser Funke diesmal nicht auf mich übergegangen, dass ich mitgelitten oder gezittert hätte.

    In diesem Buch haben die Gestaltwandler und Werwölfe den Vampiren die Hauptrolle weggeschnappt, weswegen der Buchtitel "Vampire bevorzugt" auf den ersten Blick einfach nur lachhaft ist. Auf den zweiten Blick betrachtet, passt es aber deutlich, denn Sookie möchte nichts lieber, als sich komplett aus der magischen Welt zurückzuziehen. Da ihre erste Liebesbeziehung mit einem Vampir war, ist Sookie dann doch ein wenig voreingenommen.

    In dieser Geschichte hat es ein Heckenschütze auf Gestaltwandler und Werwölfe abgesehen. Nachts streift er umher, verletzt und tötet. Auch Sookies Boss Sam wird verwundet, doch die bei ihm gefundene Kugel passt zu keinem der anderen Mordfälle. Jason Stackhouse - Sookies Bruder - wird von seinen neuen Werpantherfreunden verdächtigt, da er nicht von Geburt an so war, sondern mutwillig gebissen wurde.

    Als auch Sookie angeschossen wird - nur weil sie sich im letzten Moment ducken konnte, nachdem sie einen feindlichen Gedanken aufgeschnappt hat - wird der Fall immer skuriler, denn Sookie ist keine Gestaltwandlerin, auch wenn sie wegen ihrere Gabe anderer Leute Gedanken zu lesen ganz sicher nicht einfach als normaler Mensch durchgeht. Damit ist dann auch der Verdacht gegen Jason außer Kraft gesetzt, denn er würde nie auf seine eigene Schwester schießen und er hat ein Alibi für diese Zeit.

    Doch die Morde an den Gestaltwandlern und Wer's wird schnell zur Hintergrundmusik, denn ein anderer bitterer Vorfall verlangt Sookies ganze Aufmerksamkeit. Claudine, eine Elfe, rettet sie noch in letzter Sekunde aus ihrem brennenden Haus. Zum Glück war der neue Barkeeper - ein Vampir, der von Eric abgegeben wurde um Sam zu ersetzen - vor Ort und hat den Brandstifter direkt mit einem Genickbruch unschädlich gemacht. Bei einer Taschendurchsuchung wird eine Mitgliedskarte gefunden: Die Bruderschaft der Sonne. Jener Organisation, die Sookie als Sekte entlarvt hat, die Vampire jagen und dann unfreiwillig opfern, und die ihr somit an den Kragen will. Alles passt nicht zusammen und man hat nur die Aussage des Vampir-Retters.

    Eric ist maßlos wütend, denn Charles' Aufgaben bestanden nicht nur aus Drinks mixen, sondern auch Sookie zu beschützen. Und dann muss eine Elfe Sookie vor den Flammen retten?

    Ich weiß nicht warum mich diese Ereignisse nicht zu hundert Prozent gefesselt haben, denn die Geschichte war wie immer klug, witzig, humorvoll und detailreich beschrieben. Spannend, ja, aber im Vergleich zu den Vorgängern hat es mich einfach nicht sooo stark umgehauen.

    Das lag aber vielleicht auch mit an Sookie. Wenn ich bisher beide Augen zugedrückt habe, weil sie nicht penetrant jedem Kerl um den Hals gefallen ist, hat mich dieser ganze Männerkram diesmal schon gestört. Es gibt Bill, der ihr allererster Freund war und der sie in die Sexkünste eingewiesen hat. Dann gibt es Eric, Bills Boss, der keinen Hehl aus seiner Zuneigung zu Sookie gemacht hat und während seiner Amnesie sehr intim mit ihr wurde - und mein persönlicher Favorit ist!!!! - sowie Alcide, dem wohlhabenden Werwolf aus Shreveport, mit dem sie ihre allererste Leiche verschwinden ließ. Sowas schweißt einen zusammen.

    Nun kommt noch ein anderer Gestaltwandler hinzu: Quinn. Er ist der Schiedsrichter im Wettkampf bei der Wahl zum neuen Leitwolf, wo Sookie laut Alcide unbedingt dabeisein muss um seinen Vater zu unterstützen. Als sie sich an einem Drahtseil schneidet, leckt er ihr das Blut von den Beinen und es prickelt ordentlich zwischen den Beiden.

    Sollte Quinn im nächsten Buch eine größere Rolle einnehmen, müsste ich mich zwingen weiterzulesen, denn ich habe keine Lust auf eine zweite Zoey Redbird. (House of Night!)

    Bisher war Sookie immer vernünftig und auch wenn sie sich manchmal von der Faszination hat steuern lassen - was man ihr nicht verübeln kann - reichen ja wohl drei Typen, die ebenfalls was von ihr wollen - oder?! ^^

    Das Ende war dann doch eine ziemliche Überraschung. Normalerweise bekommt man ja ein paar Hinweise auf verschiedene mysteriöse Ereignisse, aber diesmal hat Harris mich richtig geschockt und mir einen Knüller vor die Nase gesetzt, mit dem ich nicht gerechnet habe... Es war eine tolle Überraschung.


    Fazit:

    Bücherreihen haben es ja meist an sich, sich zu wiederholen. Diese Reihe bisher ganz und gar nicht, auch wenn ich Entdeckungen machen konnte, die darauf hindeuten, dass es am dem nächsten Buch damit losgeht - was ich absolut nicht hoffe.

    Wie immer schlagfertig und humorvoll hat Harris eine tolle Leseatmosphäre geschaffen und da ich auf ein ganz bestimmtes Ereignis hoffe, bleibt bei die Spannung auch noch ein bisschen erhalten.

    Ich kann wirklich nur jedem empfehlen es mit den Büchern zu versuchen!

  5. Cover des Buches Canterbury Serenade (ISBN: 9783940258502)
    Gitta Edelmann

    Canterbury Serenade

     (25)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeFee
    Nachdem mir Canterbury Requiem so gut gefallen hatte, landete unlängst der zweite Teil der Reihe auf meinem Reader und auch dieser hat mich nicht enttäuscht. 


    Nachdem die Autorin Ella Martin ihren ersten Mordfall verdaut hat, sich ihrem gefundenen Vater angenähert hat und nun endlich dabei ist, ihren Canterbury-Liebesroman weiterzuschreiben, trifft sie auf eine Gruppe deutscher Touristinnen, die ihre Reiseleiterin vermissen. Diese wird tot aufgefunden - ein neuer Fall für Ella? 


    Als sie gebeten wird, als Reiseleiterin einzuspringen, macht sie dies und beginnt, Fragen zu stellen... Fragen ergeben sich auch in ihrem Privatleben, denn auch dieses plätschert nicht einfach so dahin. 


    Auch dieses Mal bin ich sehr gut unterhalten worden, der Plot des Krimis ist schlüssig, Ella private Erlebnisse sind auch nicht wenig spannend und so ist dies für mich alles in allem ein Wohlfühlkrimi, der sich gut lesen ließ und mich schon auf den nächsten Band der Reihe vorfreuen lässt. 


    Wenngleich dies auch Band 2 der Reihe ist, kann man ihn auch einzeln lesen, die Hintergründe, die man unbedingt wissen muss, werden noch einmal erläutert, ohne aber für Kenner der Vorgeschichte langweilig zu sein. 

  6. Cover des Buches Das ist aber total mein Buch! (ISBN: 9783596852673)
    Lauren Child

    Das ist aber total mein Buch!

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Simi159

    Lola hat ein absolutes Lieblingsbuch in der  Bücherei. Und dass will sie immer und immer wieder ausleihen. Man muss dort zwar leise sein, und Lola weiß dies auch, doch wenn es um IHR Buch geht, dieses allerbeste Buch der Welt, dann kann sie auch mal laut werden.Und dann, dann ist ihr allerliebstes Buch ausgeliehen, von einem anderen Kind und Charlie erklärt Lola mal wie das so ist in einer Bücherei. Und das es da noch viel mehr tolle Bücher gibt, nicht nur IHR Buch. 

    Diese Geschichte haben meine Kinder und ich gleichermaßen geliebt, denn nicht nur dass man die Liebe zu Büchern und Geschichten sehr gut damit erklären kann. Und wer hat nicht schon mal ein Lieblingsbuch gehabt, dass er immer und immer wieder gelesen hat. Nur gibt es unendlich viele Bücher, und die meisten kann man ausleihen und teilen. Hier ist Charlie zwar wieder sehr erwachsen, doch man nimmt ihm dieses Erklären und erziehen seiner kleinen Schwester nicht übel.

    Denn diese Buchreihe um die beiden Geschwister Charlie und Lola, ist so toll, weil sich beide so verhalten, wie die eigenen Kinder es auch gerne tun. Er ist der große Bruder der immer wieder erklärt, nachsichtig ist mit Lola und  sie ist manchmal ein bisschen zickig, hat ihre eigene Vorstellung von der Welt und liebt ihren großen Bruder, der ihr immer und immer wieder so vieles zeigt und erklärt.  

    Es sind zu dem die vielen Bunten Bilder, die soviel Spass machen, beim Vorlesen, beim ersten Selbstlesen und auch beim immer wieder lesen. Diese Buch macht Spass, egal ob man großer Bruder, kleine Schwester oder umgekehrt ist.

    Die Geschichte ist kindgerecht und auch das Verhalten von Charlie und Lola ist auch für kleinere Kinder zu jeder Zeit nachvollziehbar. Der Erzieherische Wink kommt ganz nebenbei, was es so herrlich entspannend auch für Eltern macht, diese Bücher immer und immer wieder vorzulesen.


    Von mir gibt es 5 STERNE.

  7. Cover des Buches Sarggeflüster (ISBN: 9783802581700)
    Kimberly Raye

    Sarggeflüster

     (80)
    Aktuelle Rezension von: ErleseneBuecher
    Tja, irgendwie lese ich die Reihe nun doch immer weiter. Sie haut einen nicht um, aber wirklich schlimm ist sie auch nicht. Leider entwickeln sich die Bände aber nicht richtig weiter. Ty kommt in diesem Buch fast gar nicht vor. Dafür hat Lil viele andere Dinge zu tun, die aber auch nicht so richtig spannend sind. Teilweise sind einige Sequenzen etwas zum Schmunzeln, aber richtig lustig ist der Plot nicht.

    Zum Glück nervt Lil nicht mehr ganz so doll mit ihrem Shopping-know-how: welche Schuhe sie genau anhat und von welcher Marke ihr Oberteil ist. Das kommt schon noch vor, aber nicht mehr so auffällig. Dafür ist sie weiterhin gewohnt oberflächlich und ihre Sorge um Ty wird durch Kleinigkeiten schnell vergessen.

    Viel wichtiger scheint es, die Hochzeit ihres Bruders mit einem Menschen zu planen. Das ist gar nicht so einfach, da alles schief zu gehen scheint und ihre Mutter alles tut, um die Hochzeit zu verhindern. Ganz interessant sind aber die Erklärungen zur Welt der Vampire, die Frau Raye hier erschafft, welche Unterschiede es genau zwischen gebürtigen und gewandelten Vampiren gibt.

    Insgesamt ist das Buch schnell und gut zu lesen. Es unterhält, berührt aber nicht und bleibt leider auch kaum in Erinnerung.

    Bewertung: 3 von 5 Punkten

  8. Cover des Buches Die Souveräne Leserin (ISBN: 9783538010000)
    Alan Bennett

    Die Souveräne Leserin

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Das Oberhaupt der englischen Königsfamilie liest, warum auch nicht. Doch daraus eine Geschichte zu erspinnen, das ist schon ein großer Clou.

    Im fortgeschrittenen Alter entdeckt die Queen die Welt der Bücher für sich. Zu Beginn noch zögerlich, im weiteren Verlauf dann aber mit zunehmenden Selbstbewusstsein.

    Der ehemalige Küchenjunge Norman steht ihr bei ihrer neu gewonnen Passion zur Seite, steigt zum persönlichen Buchberater auf und versorgt sie mit weiterem Lesestoff. Doch ihre Privatsekretär beobachtet dies mit zunehmendem Unbehagen. Auch der Premierminister kann der neuen Passion der Queen nicht viel abgewinnen, zumal er bei vielen Büchern einfach nicht mitzureden vermag.

    Doch unbeirrt allen Unverständnisses setzt sie ihre Schmökerei fort und betrachtet dadurch zusehends die Welt und ihre Rolle unter einem neuen Lichte...

    Mit viel Witz und Ironie und einer großen Portion Menschlichkeit bringt uns Alan Bennett diese natürlich fiktive Geschichte nahe. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind natürlich gewollt.

    Für den Text gebe ich 4 Stern, plus einen extra für das Hörvergnügen durch die markante Stimme Jürgen Thormanns. Für mich die Personifizierung der englischen 'Upper Class“

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks