Bücher mit dem Tag "auswirkungen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auswirkungen" gekennzeichnet haben.

71 Bücher

  1. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  2. Cover des Buches Die Kinder des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319554)
    Frank Herbert

    Die Kinder des Wüstenplaneten

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Nach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.

    Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.

    Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu  bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.


    Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.

  3. Cover des Buches Polarlichter (ISBN: 9783746036526)
    Lyl Boyd

    Polarlichter

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Kuhni77
    INHALT/KLAPPENTEXT:


    Flitterwochen in Lappland? Warum nicht, denkt Lilli, schließlich wollte ihr Mann schon immer den hohen Norden bereisen. Doch plötzlich wird sie von Existenzängsten geplagt. Was ist passiert?

    Die Erzählung schildert Überraschungen, die fernab der digitalisierten Welt auf uns warten können. Innerer Konflikte eingeschlossen. Auslöser sind zwei leere Handyakkus ...


    MEINUNG:


    Finn und Lilli verbringen ihre Flitterwochen in Lappland. Während sie sich das Polarlicht anschauen, bemerkt Finn, dass seine ständigen Kopfschmerzen aufgehört haben. Beide wundern sich sehr darüber, weil er eigentlich schon seid seiner Kindheit von Kopfschmerzen begleitet wird.

    Am Anfang denken sie noch, dass es mit der Auszeit zu tun hat, denn Finn arbeitet eigentlich viel zu viel.


    Kurze Zeit später kommen sie an einem Haus vorbei – einem ganz besonderem Haus!


    Lyl Boyd hat es mit dieser kurzen Geschichte wieder einmal geschafft, seinen Leser zum Nachdenken zu bringen. Was bringt uns unsere moderne, digitalisierte Welt? Das es nicht nur positives ist, erfahren wir in dieser Geschichte.


    FAZIT:


    Die Geschichte lässt einen nachdenklich zurück!

  4. Cover des Buches Der Gottkaiser des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453320444)
    Frank Herbert

    Der Gottkaiser des Wüstenplaneten

     (88)
    Aktuelle Rezension von: glasratz


    Arrakis wird nicht mehr Dune genannt. Es ist ein grüner Planet, wie Millionen anderer auch. Doch 3500 Jahre nach dem Tod von Paul Atreides herrscht von dort noch immer sein Sohn Leto II über das bekannte Universum. Nach seiner Verschmelzung mit den Sandforellen in ein Mischwesen aus Wurm und Mensch verwandelt, ist er selbst die letzte Quelle von Melange, ein als Gott verehrter Despot, der mit seiner eisernen Herrschaft die Menscheit auf ihren „Goldenen Pfad“ schicken will.

    Trotz der interessanten Prämisse setzt dieses Buch den Abwärtstend in der Folge der Dune-Romane unbeirrt fort. War „Die Kinder des Wüstenplaneten“ keine gute Fortsetzung, aber für sich kein schlechter Roman, so ist dieses Buch zwar eine logische Fortsetzung, aber allen voran kein gutes Buch.

    Zunächst ist hier das Problem, dass das Buch nicht dem Muster der vielschichtigen Handlungsstränge seines Vorgängers folgt, sondern stattdessen nach dem wesentlich einfacheren, kammerspielartigen Muster von „Der Herr des Wüstenplaneten“ gestrickt ist. Ja, stellenweise fühlt es sich sogar so an, als versuche Herbert das gleiche Buch mit anderen Charakteren noch einmal neu zu schreiben. Das bedeutet, dass es abseits der Haupthandlung um den Protagonisten Leto II höchstens einzelne Szenen, aber keine wirklichen Geschichten gibt.

    Dazu kommt, dass der Plot selbst wenig ereignisreich ist. Reine Gespräche nehmen, wie in den anderen Büchern auch, den Hauptteil ein, werden aber nur selten durch irgendwelche Ereignisse, die die Handlung vorantreiben würden, unterbrochen. Im Grunde redet Moneo mit Leto, Leto mit Duncan, Duncan mit Moneo, dann wieder Moneo mit Leto. Dass etliche der Gespräche keinen Sinn machen, sondern nur von Leto gefördert werden um andere Charaktere zu verwirren, wird dabei explizit erwähnt. Dies macht es dem Leser nicht unbedingt leichter.

    Es macht auch viel weniger Spaß diesen Gesprächen zu folgen als in den Vorgängern. Leto hat in den Jahrtausenden seiner Herrschaft einen großen Teil der Kultur und Gesellschaftsordnung der Welt von Dune ausradiert. Mentaten sind verboten, die Zensunna und die Orange-Katholische Bibel spielen keine Rolle mehr, der Adel ist entmachtet und CHOAM ist Geschichte. Damit ist Frank Herberts Welt ein großer Teil ihrer scheinbaren Tiefe, von welcher sie über die vorherigen Bände gezehrt hat, einfach genommen. Wie scharf dieser Bruch ist, zeigt sich auch daran, dass sämtliche Einleitungstexte der Kapitel nur noch von Leto stammen, nicht mehr aus anderen Hintergrundwerken des Universums.

    Natürlich, dies ist vermutlich gewollt und soll die Absolutheit der Herrschaft des Gott-Imperators zeigen, aber spannender macht es das Buch auch nicht.

    Dies liegt zum großen Teil darin begründet, dass Leto kein besonders interessanter Charakter ist. Er war es schon im letzten Band nicht. Nun, als Quasi-Gott ist er es noch weniger. In jeder Szene ist er stets ein Dozent, der mehr Oberlehrer als Despot seinen Untergebenen mit vielen sprachlichen Tricks und Fallstricken seine Philosophie offenbart. Dabei wiederholt er sich auch gerne oder erklärt unterschiedlichen Charakteren das selbe Thema. Zu meinem Leidwesen hat mich die Philisophie des Goldenen Pfads wesentlich weniger interessiert als die Gedankenwelt der Fremen und die Zensunna.

    Der Goldene Pfad selbst wird auch trotz der gewaltigen Textmenge die darüber geschrieben wird nie ganz erklärt. Es bleibt ein Sammelsurium aus unterschiedlichen, sich mitunter widersprechenden Ideen. Gespräche dieser Art waren schon der Tiefpunkt des Vorgängers und nun machen sie das ganze Buch aus!

    Auch die anderen Charaktere des Buches sind keine großen Würfe. Sie sind hauptsächlich eindimensionale Statisten, die genau ein oder zwei Emotionen verkörpern und eigentlich nur dazu da sind um Leto irgendwelche Gesprächspartner zu geben. Nicht einmal der hundertfach wieder geklonte Duncan Idaho schafft es an seinen Vorgänger aus dem letzten Roman heranzukommen. Er wirkt hier wie eine schlechte Parodie von Huxleys John Savage.

    Passend dazu herrscht im gesamten Buch eine merkwürdige Atmosphäre unterdrückter Sexualität. Ständig wird darüber gesprochen, Andeutungen gemacht oder Gerüchte verbreitet. Ständig darf irgendjemand nicht mit irgendjemandem schlafen aber eine oder beide Seite dürfen oder möchten nicht, weshalb nichts daraus wird. Das wirkt irgendwie ungesund und entwickelt sich zum Ende hin zu einem unterschwelligen Hauptthema des Buches. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich damit anfangen soll. Meine beste Theorie ist, dass der Autor bei diesem Buch etwas frustriert war und bei den anderen davor wohl nicht.


    Alles in Allem ist es wirklich kein gutes Buch. Die Dune-Romane weisen damit einen linearen Abwärtstrend in der Qualität auf und ich bin sehr gespannt, ob sich dies beim nächsten Roman fortsetzt.

  5. Cover des Buches Der gefährlichste Ort der Welt (ISBN: 9783423281331)
    Lindsey Lee Johnson

    Der gefährlichste Ort der Welt

     (108)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es fällt schwer Lindsey Lee Johnsons Debüt Der gefährlichste Ort der Welt angemessen zu bewerten und zu rezensieren. Und bevor dies geschieht, muss vorab etwas geklärt werden. Es ist ein sehr schönes Debüt, dass durch seine Multiperspektivität, seine meisterhaften Cliffhanger, viel Spannung, einem angenehmen Schreibstil und einem bewegenden, wichtigen Thema besticht. Insofern würde eine Besprechung auf eine Empfehlung hinauslaufen mit einigen kleineren Einschränkungen. Wäre da nicht, ja wäre da nicht das Problem, dass der deutschsprachige Raum in wesentlichen Teilen ein anderes Buch zu lesen bekommt, als der angloamerikanische. Dass es massive und wesentliche Unterschiede zwischen dem amerikanischen Original und der deutschen Übersetzung gibt, ist dermaßen frappant, dass es mir ursprünglich unmöglich fiel, das Buch positiv zu bewerten. Ich erwarte von einer Übersetzung, dass diese so dicht wie irgend möglich am Original bleibt, schließlich hat sich die Autorin etwas dabei gedacht.

    In der deutschen Übersetzung kommt der Prolog hinzu, der im Original nicht existiert, dafür wird „der Brief“ um mehr als die Hälfte gekürzt, obwohl dieser doch ein ganz wesentlicher Aspekt der Geschichte ist. Aber der schlimmste Eingriff ist, dass im Original die Lehrerin Molly Nicoll eine wesentliche Rolle im Roman einnimmt, so dass Penguin Randomhouse wirbt: „Into this complicated web, an idealistic young English teacher arrives from a poorer, scruffier part of California. Molly Nicoll strives to connect with her students—without understanding the middle school tragedy that played out online and has continued to reverberate in different ways for all of them.“

    Nur leider kommt Nicolls in der deutschen Ausgabe quasi gar nicht vor. Sie erscheint lediglich auf den letzten Seiten als Randnotiz. Und das während im Original die Geschichte um Nicolls herum gestrickt wird. Sie ist die verbindende Person, um die die einzelnen Episoden zentriert sind. Im Original wechseln sich die Perspektiven der Lehrerin und der Teenager ab. Es erschließt sich mir beim besten Willen nicht, warum in eine Romanvorlage dermaßen intensiv eingegriffen wird. Deshalb habe ich bei dtv nachgefragt.

    Geantwortet hat Patricia Reimann, Lektorin und Programmleitung Literatur bei dtv. So gibt es auf der Impressumsseite tatsächlich einen Hinweis auf die verschiedenen Versionen, den ich schlichtweg überlesen hatte. Dort heißt es zunächst: „Die Abweichungen zwischen amerikanischer Original- und deutscher Erstausgabe sind mit der Autorin abgestimmt.“ Interessanter fällt aber die Begründung von Reimann aus:

    „Unsere Ausgabe basiert auf dem von mir akquirierten amerikanischen Originalmanuskript. Der Verlag in den USA hat die Autorin später gebeten, eine weitere Figur einzubauen, Miss Molly, und damit die gesamte Perspektive zu verändern. Ich war der Ansicht, dass der Text dadurch verloren hat und habe mich mit der Autorin darauf geeinigt, an der ursprünglichen Version festzuhalten.“

    Eine schönere Begründung hätte ich mir gar nicht wünschen können. Hier ist dtv der Idee von Lindsey Lee Johnson gefolgt und hat das Buch herausgebracht, das diese ursprünglich geschrieben hat, während in den USA eine Version erscheint, in die der Verlag massiv eingegriffen hat. Und wenn man das Buch liest, ergibt sich auch die ein oder andere Vermutung, warum der Verlag dies getan hat. Dtv hat sich mit dieser (durchaus auch mutigen) Entscheidung schon mal eine kleine Ecke in meinem Literaturherzen erobert.

    Denn sie wissen nicht, was sie tun

    Mit dem Wissen, dass die deutsche Ausgabe, die Intention von Johnson widerspiegelt, lässt sich die Rezension auch viel besser angehen. Der gefährlichste Ort der Welt befindet sich in Mill Valley, Kalifornien und ist natürlich eine dienliche Übertreibung, denn es handelt sich um einen reichen, wohl behüteten Vorort und ist somit weit entfernt davon wirklich gefährlich zu sein. In der „viertbesten Kleinstadt in Amerika“ leben knapp 14.000 Menschen vor den Toren San Franciscos. Es wirkt eher nach „white people problems“. Im Zentrum steht eine Gruppe von Teenagern, die von der Middle- bis zur High-School begleitet wird. Lindsey Lee Johnson schafft es aber in ihrem Roman in der Binnenperspektive und im Selbsterleben der Jungen und Mädchen die Schule tatsächlich zum gefährlichsten Ort der Welt mutieren zu lassen. Das Kinder grausam sein können, ist geradezu eine Binsenweisheit. Aufgrund der mangelnden, weil noch nicht voll ausgebildeten, Langsicht, sind sich Kinder und Teenager der Konsequenzen ihrer Handlungen oft nicht bewusst. Ein Umstand dem nicht zuletzt im Strafrecht Rechnung getragen wird. Was dies aber im Alltag junger Menschen wirklich bedeuten kann, beschreibt Johnson sehr einfühlsam.

    Der Wettbewerb um Aufmerksamkeit und Ansehen, dem Teenager in westlichen Gesellschaften unterliegen und in einigen Konstellationen geradezu pervertieren, führt unausweichlich in die Abwertung anderer. Sich selbst erhöhen auf Kosten anderer, ist der leichteste und schnellste Weg zum vermeintlichen Steigern des eigenen Wertes im unausgesprochenen Ranking der Schülerinnen und Schüler. Es gilt eine imaginäre Highscore anzuführen, das eigene Image zu pimpen und sich irgendwie als Besonders und Interessant zu gerieren. Dabei sind die Maßstäbe unbekannt und können permanent wechseln, je nach Mode. Lediglich einige wenige übergeordnete gesellschaftliche Werte sind beständiger und sind entsprechend wirkmächtig. Am gefährlichsten Ort der Welt sind dies für die Teenager Schönheit, Geld und Macht. Allem voran aber das Aussehen. Die Oberflächlichkeit einer Gesellschaft potenziert durch die noch nicht vorhandene Tiefgründigkeit Jugendlicher, eine explosive Mischung. Und hier setzt Johnson an. Bullying und Mobbing sind schon lange ein ernsthaftes Problem. Radikalisiert, beschleunigt und verewigt durch die sozialen Medien können Demütigungen leicht zu einer Überforderung, erst recht, junger Menschen führen.

    Dies ist der Ausgangspunkt des Romans. Die jungen Achtklässler*innen und ihre gemeinsame, schicksalhafte Geschichte. Ausgehend von einem dramatischen Schlüsselereignis, beschreibt Johnson die unterschiedlich Beteiligten immer aus deren jeweiliger Perspektive. So entsteht ein Kaleidoskop des Leidens: Leid verursachend und Leid ertragend. Täter und Opfer, Opfer und Täter. Diese Multiperspektivität ist der größte Gewinn des Buches, vermeidet Johnson doch einseitige Schuldzuweisungen, sondern lässt die Lebensläufe und Erlebnisse für sich sprechen. Das geht allerdings zu einem guten Teil auch auf Kosten möglicher Identifizierungspotenziale. Das wird sicherlich einige Leser*innen stören, ich fand es im Rahmen dieser Geschichte genau richtig, wenn auch manchmal herausfordernd.

    Stereotype oder Hyperbel?

    In der Gruppe findet sich die ausgezeichnete Schülerin mit einem Geheimnis, der hochintelligente Junge, der seine Fähigkeiten aber lieber für illegale Geschäfte nutzt, das Hippiemädchen (California, you know), die hoch engagierte und talentierte Tänzerin, der infantil-narzisstische Junge, der ausschließlich seine hedonistischen Empfindungen folgt, der gute aussehende und alle Mädchen abschleppende Baseballstar, der Asiate mit überstrengen Eltern und natürlich die unnahbare Schulschönheit. Das erinnert schnell an stereotype Filme der 80er Jahre, allen voran The Breakfast Club. Und die Charaktere sowie ihr gesamtes Umfeld sind tatsächlich das manifeste Klischee. Die reichen, immer zu feiernden Teenies. Die Empathie befreiten Kinder, Empathie befreiter Eltern.

    Was in der Einzeldarstellung gut funktioniert und als literarische Verdichtung oder Hyperbel durchgeht, wirkt in der Gesamtschau allerdings überborden. Zwar gibt es jeden einzelnen Fall in der Realität und auch noch weitaus schlimmer, aber der Roman glänzt eben auch mit der Abwesenheit differenzierterer Charaktere, was sich besonders schlimm beim Frauenbild niederschlägt. Dass der Wettbewerb unter Teenagern, gerade in reichen, weißen Vororten in einer an Oberflächlichkeiten und Imagebuilding leidenden Kultur, extrem sein kann, ist mittlerweile Popkultur. Das dem aber ausschließlich alle unterliegen sollen und es keine Protagonistin gibt, die nicht als leicht bekleidete und jederzeit Paarungswillige daherkommt, wirkt arg befremdend. Hier muss man aber aufpassen nicht in die Falle der eigenen Wünsche und Gefühle zu tappen.

    In amerikanischen Rezensionen haben sich tatsächlich einige Mütter aus Mill Valley (und ähnlichen Vororten) gemeldet und haben die Aussagen des Romans bestätigt. So bitter es auch ist, manchmal ist die Gruppendynamik und die daraus entstehende Subkultur genau die Pervertierung, die wir nicht wahrhaben wollen. Insofern wirken Johnsons Stereotype schnell als dienliche Hyperbel. Frei nach dem Sozialphilosophen Adorno: „In diesem Falle ist die Übertreibung dringlich geboten.“ Was anfangs also als Modernisierung des gefälligen Teenie-Dramas wirkt, wird schnell zu einer Adaption des Films Kids in die Gegenwart der reichen privilegierten Suburbans und damit zu einer herausfordernden Tragödie.

    Die Botschaft wiegt schwer

    Allerdings, und hier kommen dann die kleinen Einschränkungen, wirkt es so, als sollten so viele „Gefahren“ für Heranwachsende wie möglich aufgeführt werden. Vorsicht vor Drogen. Vorsicht vor Alkohol. Vorsicht vor Mobbing. Vorsicht vor Sex. Vorsicht vor Partys. Alles für sich berechtigt und alles für sich auch durchaus stimmig und treffend von Johnson eingefangen. In der Masse wirkt dies allerdings leicht missionarisch. Fehlt nur noch der Hinweis, dass Selbstmord keinen Sinn macht. Ach ne, fehlt nicht, wird sogar explizit so erwähnt: Lasst das, das Leben ist wundervoll. Macht was draus. So sinnvoll die Botschaft auch ist, so abschreckend wirkt der erhobene Zeigefinger. Zumal die pädagogische Botschaft das Ende dominiert. Und das wirkt ein gutes Stück weit deplatziert für eine ansonsten gelungene Beschreibung einer dekadenten Gesellschaft auf Irrwegen.

    Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch hier von außen eingegriffen wurde, um den jungen Leser*innen ein positives Ende und eine deutliche, pädagogische Message mit auf den Weg zu geben oder aber Johnson wurde von ihrer eigenen Dramatik überrascht und fühlte sich verpflichtet zu korrigieren. So oder so passen die letzten Zeilen nicht zur vorhergehenden Erzählweise.

    In Gänze vermag das vermutlich eher jüngere Leser*innen, also den Young Adult Lesekreis etwas irritieren. Wer die Botschaft etwas beiseiteschieben und das Drama auf sich wirken lassen kann, bekommt einen bewegenden Roman, ein modernes Teenie-Drama, dass durch seine Perspektivwechsel beeindruckt. Jede Handlung hat Konsequenzen und Lindsey Lee Johnson zeigt mit erschütternder Präzision, wie unschuldige, privilegierte Teenager am gesellschaftlichen Druck, den Erwartungen ihrer Eltern, ihrer Peer Group als auch ihren eigenen, verzweifeln und scheitern.

  6. Cover des Buches Der Herr des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319547)
    Frank Herbert

    Der Herr des Wüstenplaneten

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.


    Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.


    Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.

  7. Cover des Buches Wie wir die Klimakatastrophe verhindern (ISBN: 9783869525396)
    Bill Gates

    Wie wir die Klimakatastrophe verhindern

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Soeren

    Wir alle wissen, dass die Erderwärmung ein wichtiges globales Problem ist. Seit vielen Jahren untersucht der ehemalige Softwarefirmenchef Bill Gates daher die Möglichkeiten und Wege, wie wir den Klimawandel und die damit einhergehenden Auswirkungen reduzieren und verhindern können. Sein erklärtes Ziel ist die Netto-Null-Emission der Treibhausgase. Dass diese nicht einfach zu erreichen ist, wissen wir alle und auch Bill Gates geht da nicht mit Scheuklappen durch die Welt. Er untersucht die verschiedenen Aspekte, zeigt auf, was uns im Weg steht und wie wir diese Schwierigkeiten beseitigen können. Gates verwendet dafür leicht verständliche Erklärungen und bemüht sich, den mahnenden Zeigefinger zu vermeiden. Ich für meinen Teil war erstaunt, in welchen Prozessen unseres täglichen Lebens wir direkt oder indirekt den hohen CO²-Austoß verursachen, und welche Möglichkeiten zur Reduzierung es bereits gibt. Ebenfalls sehr lobenswert fand ich, dass Gates nicht eine Vorgehensweise als einzig richtige Lösung propagiert, sondern verschiedene Methoden vorstellt, die alle zum gewünschten Ergebnis führen könnten. Hilfreich waren zudem die Denkanstöße am Ende, was die Politik und was jeder Einzelne tun kann, damit unsere Erde weiterhin ein lebenswerter und bewohnbarer Planet bleibt.
    Die ungekürzte Hörbuchfassung geht neuneinhalb Stunden und wird souverän von Frank Arnold gelesen.

  8. Cover des Buches Die Arbeitslosen von Marienthal (ISBN: 9783518107690)
    Marie Jahoda

    Die Arbeitslosen von Marienthal

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Edelnickel
    Ich habe auch dieses Buch im Zuge meines Soziologiestudiums gelesen und ich habe es nicht bereut.
    Jahoda, Lazarsfeld und Zeisel führten eine Studie über die Arbeitslosen von Marienthal durch, einer durch wirtschaftliche Krisen sehr gebeutelten Gegend. Sie wollten herausfinden, welche Auswirkungen Arbeitslosigkeit und damit einhergehende Armut zeigt, warum einige nicht die Möglichkeit ergriffen, in andere Gegenden zu gehen und was diese Umstände für die nachfolgende Generation bedeutet.

    Das Buch lässt sich sehr gut lesen. Wissenschaftliche Methoden und Vorgehensweisen sind gut erklärt, Daten werden angenehm präsentiert aber auch die menschlichen Aspekte gehen nicht verloren, was in vielen anderen Studien leider oft passiert. Trotz der Wissenschaftlichkeit war ich an einigen Stellen gerührt, ergriffen oder fassungslos. Man kann sich gut in die Betroffenen hineinversetzen. Und gerade an der Stelle über die Wünsche der Kinder musste ich mich doch sehr zusammenreißen.

    Großartiges Werk, daher 5 Sterne von mir!
  9. Cover des Buches Beautiful Chaos (ISBN: B008PM4Y5M)
    Kami Garcia

    Beautiful Chaos

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Ethan dachte, er wüsste was Chaos bedeutet. Er dachte, all die Monate, die er mit Lena verbracht hat, hätten ihn für jegliche magischen Schwierigkeiten abgehärtet. Er lag falsch. Seit die beiden von der Great Barrier zurück sind, erhält das Wort „Chaos“ völlig neue Dimensionen. Die Ordnung der Dinge selbst ist zerstört, aus dem Gleichgewicht gebracht von Lenas Berufung. Gatlin wird von beängstigenden Naturphänomenen heimgesucht. Die Caster verlieren die Kontrolle über ihre Kräfte. Link und Ridley müssen lernen, mit den Veränderungen zurecht zu kommen, die der Kampf mit Abrahams Schergen bei ihnen auslöste. Marian soll sich vor dem Gericht der Bewahrer verantworten, weil sie sich angeblich in den Lauf der Geschichte eingemischt hat. Alles droht, in sich zusammen zu brechen. Die Welt braucht eine Neue Ordnung, um nicht völlig aus den Fugen zu geraten und sich von den Ereignissen an der Great Barrier zu erholen. Ethan und Lena müssen herausfinden, was das Schicksal von ihnen verlangt. Sind sie bereit, die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen und Opfer zu bringen, wie schrecklich sie auch sein mögen?

    Ich habe die Handlung von „Beautiful Chaos“ nicht völlig verstanden. Mir ist natürlich absolut klar, was passiert, aber ich habe nicht begriffen, warum es passiert. Die Zusammenhänge sind mir ein Rätsel. Chaos ist da wirklich das richtige Wort. Ethan und Lena kehren von der Great Barrier zurück und stürzen ansatzlos in den Wirrwarr, der in ihrer Heimat Gatlin herrscht. Nichts ist so, wie es sein soll; alles ist irgendwie pervertiert und auf den Kopf gestellt. Kami Garcia und Margaret Stohl vermittelten mir, dass Lena und ihre Berufung für diese Situation verantwortlich sind. Ihre Entscheidung hat die alte Ordnung der Dinge zerstört. Ich verstehe nicht, wie das sein kann. Ihr Entschluss mag revolutionär sein, doch sie ist nur eine einzelne Caster und meiner Meinung nach hat sie bereits mindestens einen Zauber gewirkt, der weit mehr in die Ordnung eingriff. Die beiden Autorinnen gehen viel zu wenig auf die Gründe für diese Entwicklung ein. Sie stellten mich vor vollendete Tatsachen, ohne mir zu erklären, warum Lenas Entscheidung so heftige Auswirkungen hat. Ebenso wenig konnte ich nachvollziehen, dass es nur eine äußerst radikale Möglichkeit gibt, eine Neue Ordnung herzustellen. Es kam mir so vor, als sei der präsentierte Handlungsverlauf einzig und allein der Dramatik geschuldet, ohne tatsächlich durch die Geschichte motiviert zu sein, weshalb ich nicht völlig überzeugt davon war. Im Ergebnis erschien mir „Beautiful Chaos“ weniger zusammenhängend und in sich geschlossen als die beiden Vorgänger. Bisher ist er meiner Meinung nach der schwächste Band der Reihe, obwohl mir die verdrehte Atmosphäre gefiel und ich ein weiteres Mal emotional mit den Charakteren mitfiebern konnte. Meine Sympathien verteilten sich allerdings anders, weil ich es schwierig fand, an Ethan heranzukommen. Die Ereignisse der letzten Bände haben ihn verändert. Ihm fallen Stück für Stück immer mehr kleine Seltsamkeiten an sich selbst auf, die ihn belasten, über die er aber mit niemandem spricht. Dadurch strahlt er eine merkwürdige Präsenz aus; er wirkt zurückgezogen und nicht mehr komplett in der Realität verankert, als würde er traumwandeln. Es hat mich wahnsinnig gemacht, dass er sich nicht helfen lässt und stattdessen lieber versucht, allein mit seiner Lage fertig zu werden. Er weiß doch, wie gefährlich diese Geheimniskrämerei ist. Sowas Unvernünftiges. Es fiel mir schwer, ihn genauso zu mögen wie in den Bänden zuvor. Stattdessen konnte sein liebenswerter bester Freund Link zahllose Pluspunkte sammeln. Ethan hätte sich zweifellos eine Scheibe von ihm abschneiden können, denn die Art und Weise, in der Link mit seinem neuen Leben umgeht, ist bewundernswert. Er zeigt ein gesundes Interesse an seinem Zustand, hat unheimlich schnell gelernt, die Veränderung zu akzeptieren und setzt sich voller Neugier damit auseinander. Man muss eine heikle Situation nicht noch komplizierter machen, als sie sowieso schon ist. Link zerbricht sich nicht den Kopf über Konsequenzen oder Implikationen, die er ohnehin nicht absehen kann und nimmt es einfach, wie es kommt. Ich fand das unheimlich mutig. Leider verhält er sich in Bezug auf Ridley nicht ganz so gescheit. Ich hatte große Hoffnungen für Lenas Cousine, die sie unglücklicherweise alle enttäuscht hat. Es ist nicht leicht, eine gewisse Toleranzgrenze für Ridleys Handeln aufrecht zu erhalten. Ich versuche wirklich, Verständnis für sie zu haben, aber sie ist einfach eine egoistische Bitch. Ja, ich weiß, das sollte man nicht sagen und vermutlich ist ihre Psyche ein dunkler, verzerrter Ort, der all ihre schändlichen Taten relativiert, doch was ankommt, ist eben schlicht und ergreifend Boshaftigkeit. Sie verdient weder Link, noch die Rücksicht ihrer Familie, allen voran Lena.

    Im Klappentext meiner Ausgabe von „Beautiful Chaos“ steht, dass es dieses Mal kein Happy End geben wird. Das stimmt. Wenn ihr diesen dritten Band lesen möchtet, solltet ihr euch darauf einstellen, dass euch ein fieser Cliffhanger am Ende erwartet – und davor jede Menge Schmerz. Meinem Empfinden nach ist „Beautiful Chaos“ reichlich finster, aber nicht ganz so überzeugend wie „Beautiful Creatures“ und „Beautiful Darkness“. Die kausale Kette der Ereignisse erschloss sich mir einfach nicht, obwohl ich fest überzeugt bin, dass Garcia und Stohl eine klare Vorstellung davon hatten, warum sich ihre Geschichte so und nicht anders entwickeln musste. Sie haben es nur nicht aufgeschrieben. Vielleicht dachten sie, der Ablauf sei logisch und offensichtlich, sodass das nicht unbedingt nötig sei. Leider muss ich ihnen da widersprechen: etwas weniger Drama zugunsten von mehr inhaltlicher Kohärenz hätte der Geschichte definitiv gutgetan.

  10. Cover des Buches Staatsfeind WikiLeaks (ISBN: 9783442102372)
    Marcel Rosenbach

    Staatsfeind WikiLeaks

     (17)
    Aktuelle Rezension von: StMoonlight

    Die Autoren beschreiben Julian Assange, als auch Daniel Domscheidt-Berg. Von der Idee der Plattform WikiLeaks, über die Umwandlung bis hin zum Ausstieg Domscheidt-Bergs. Auch Freunde und Bekannte kommen zu Wort, beschreiben wie sie die Veränderungen, unter anderem besonders von Assange, wahrgenommen haben. Aber natürlich auch – und das ist vielleicht fast das Wichtigste, die Reaktion der USA (und anderen Unternehmen) auf die Veröffentlichung hochbrisanter Daten.

    Bei der Lektüre stellt sich der Leser unweigerlich eine Menge (politische) Fragen. In jedem Fall regt es zum Nachdenken an.

    Geschrieben ist das Buch ein wenig wie ein Artikel des Magazins Stern. Ein bisschen redaktionell, aber auch ein wenig reißerisch. Mir hat dieser Schreibstil nicht wirklich gefallen.

    Leider werden anderweitige Quellen mit den eigenen Gesprächen der Autoren (z.B. der Aussage von Bradley Manning) vermischt, so dass es irgendwann wirklich schwer ist noch Die Echtheit daraus zu selektieren. Ebenso verwenden die Autoren hier Social-Media-Postings als Referenz, außerdem vergleichen Sie ihre Arbeit mit der von WikiLeaks, was an sich ja schon gar nicht möglich ist. So etwas hätte ich von Journalisten nicht erwartet. Erhofft hatte ich mir etwas Neues zu erfahren, Hintergründe kennenzulernen, tiefer einzudringen, in die Arbeit von WikiLeaks. Bekommen habe ich eine wirre Mischung zusammengesammelter Redaktionsfetzen. Ich bin wirklich enttäuscht.

  11. Cover des Buches On Photography (ISBN: 9780141187167)
  12. Cover des Buches Als der Zufall sich verliebte (ISBN: 9783866124479)
    Yoav Blum

    Als der Zufall sich verliebte

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Was wäre, wenn es keine Zufälle im herkömmlichen Sinne gäbe, sondern Personen, die Einfluss auf all die kleinen Begebenheiten nehmen, die schließlich zu dem „Zufall“ führen? Und was passiert, wenn eine dieser Personen ihren eigenen Kopf hat? Guy, Emily und Eric sind Zufallsstifter und können das Schicksal beeinflussen. Dabei hat jeder seine persönlichen Talente und Vorgehensweisen. Doch als Guy eines Tages einen Auftrag erhält, der so gar nicht seinen bisherigen Fähigkeiten entspricht, offenbaren sich die wirklich großen Zusammenhänge aller Schicksale. Und dann wären da ja noch die eingebildeten Freunde.

    In der Geschichte begleiten wir die drei Hauptprotagonisten bei ihrem alltäglichen Leben. Der Autor beschreibt dabei liebevoll das Wirken des Trios und zeigt in diversen Rückblicken auf, wie es zu seiner Bestimmung gekommen ist. Guy und Emily stehen hier deutlich im Focus der Handlung. Bereits am Anfang fällt auf, dass beide kein herkömmliches Leben führen, sondern irgendwie besonders sind. Denn jeder Tag dreht sich bei ihnen ausschließlich um die Erfüllung eines Auftrages. Eric dagegen scheint ein etwas abwechslungsreicheres Leben zu haben.

    Der Roman lässt sich wunderbar leicht lesen und hat für mein Empfinden auch keine großen Unstimmigkeiten. Die ergänzenden Auszüge aus den Lehrbüchern für angehende Zufallsstifter unterstützen die Geschichte dabei inhaltlich, für den eigentlichen Verlauf der Handlung waren sie, meiner Meinung nach, aber nicht nötig. So habe ich die ersten Teile noch gelesen, später dann aber nur übersprungen, weil sie doch sehr wissenschaftlich angehaucht waren, was wiederum ja einem Lehrbuch entspricht und sie daher trotzdem ihre Berechtigung haben.

    Sehr charmant fand ich, dass sich die Geschichte am Ende zwar aufklärt, aber in ihrer Tiefe noch viel Raum für eigene Antworten auf Fragen zulässt, die erst nach dem Lesen auftreten und trotzdem ihre Erklärung in der Erzählung finden. So beschäftigt man sich möglicherweise auch die nächsten Tage noch mit dem Buch, was für mich immer ein sehr schöner Aspekt ist.

    Joav Blum hat mit diesem Roman eine fantasievolle Idee wunderbar literarisch umgesetzt, wie ich es so nicht erwartet habe. Wir alle fragen uns doch manchmal, ob es Zufälle und ein übergeordnetes Schicksal gibt oder ob wir unser Leben selbst lenken können. Blum hat hierauf eine Antwort gefunden. Eine wundervolle Geschichte, einem modernen Märchen ähnelnd, und der Frage, was wahrhaftig ist und wann etwas tatsächlich wahr ist.

  13. Cover des Buches Öfter mal die Sau rauslassen (ISBN: 9783818618186)
    Markus Keller

    Öfter mal die Sau rauslassen

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Klusi

    Dr. Markus Keller ist mir bereits seit längerem durch diverse Interviews und Vorträge bekannt, die ich auf YouTube gesehen habe. Er ist weltweit der erste Professor für vegane Ernährung, und er hat das Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung gegründet. Ich schätze seine Meinung sehr, denn er stellt keine haltlosen Behauptungen auf, sondern stützt sich auf zahlreiche Studien und betrachtet das Thema Ernährung ganzheitlich und sachlich.

    Von Annette Sabersky habe ich bisher noch kein Buch gelesen, vermutlich habe ich aber unbewusst schon einige ihrer Beiträge bei Ökotest oder Schrot und Korn verfolgt. Zusammen haben sie dieses wichtige und wertvolle Buch über pflanzenbasierte Ernährung geschrieben, und sie behandeln dieses Thema umfassend und ganzheitlich. 

    Zuerst einmal räumen sie mit diversen Ernährungsmyten auf, die immer mal wieder die Runde machen, sich hartnäckig halten und unter anderem so oder ähnlich lauten können: „Der Mensch ist von Natur aus ein Fleischesser“, „Wer nur Grünzeug isst, bekommt zu wenig Eiweiß“, „Für Kinder ist rein pflanzliches Essen gefährlich“ oder „Wer Soja isst, killt den tropischen Regenwald und isst Gentechnik“. Diese Behauptungen und viele mehr werden ausführlich beleuchtet und mit triftigen Argumenten entkräftet. In den weiteren Kapiteln schreibt das Autorenteam, dass sich inzwischen auch die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) für eine weitgehend pflanzliche Ernährung ausspricht. Es wird ausführlich erklärt, wie sich pflanzenbasierte Ernährung nicht nur auf die Gesundheit auswirkt, sondern auch gut für die Umwelt, das Klima und den Tierschutz ist. 

    Man erfährt auch umfassend, worauf man bei veganer bzw. pflanzenbasierter Ernährung achten sollte und was unbedingt dazu gehört. Auch über kritische Nährstoffe wird man aufgeklärt, die übrigens nicht nur Veganer oder Vegetarier betreffen, sondern auch bei der mischköstlichen Ernährung fehlen können, beispielsweise Omega-3-Fettsäuren, Jod, Vitamin D, Eisen etc. 

    Ich erachte dieses Buch als sehr wichtig und sinnvoll, und es ist einerseits fachlich kompetent, dabei aber sehr gut allgemein verständlich geschrieben. Man muss hier keine Bedenken haben, dass einen ein trockenes Sachbuch erwartet. Ich persönlich empfand die Lektüre als sehr informativ und spannend, und auch wenn mir vieles bereits bewusst war, konnte ich noch zahlreiche neue Informationen für mich mitnehmen. Es ist ein Buch, das man immer mal wieder zur Hand nimmt, damit man viele wichtige Details nicht vergisst. Der Schnitt meines Buches ist während des Lesens ganz schön bunt geworden, denn ich habe mir viele Stellen mit Haftnotizen markiert, um sie immer wieder schnell zu finden.

    Für dieses Buch gebe ich eine hundertprozentige Leseempfehlung.


  14. Cover des Buches Gefährliche Begegnungen (ISBN: 9780988391376)
    Kerstin Frashier

    Gefährliche Begegnungen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: vormi
    Anna Zaires entführt ihre Leser in der deutschen Übersetzung ihres internationalen Bestsellers Close Liaisons in die nahe Zukunft der Erde. Die schönen aber gefährlichen Krinar haben sich auf der Erde niedergelassen und den Menschen ihre Alleinherrschaft entzogen. Die offizielle friedliche Koexistenz der beiden Rassen wird allerdings durch verschiedene Interessengruppen auf beiden Seiten untergraben, was zu unvorhersehbaren Verwicklungen führt.

    Von diesem Strudel der Ereignisse wird auch die schüchterne und introvertierte Studentin Mia Stalis erfasst, als sie eines Tages im Central Park dem geheimnisvollen aber höchst faszinierenden Krinar Korum begegnet. Für Korum ist es Begierde auf den ersten Blick und nichts und niemand kann ihn von seinem Vorhaben abbringen, Mia ganz für sich allein zu haben. Als Mia sich dagegen wehrt, setzt Korum all seine Verführungskünste ein, um der unerfahrenen Mia einen Einblick in die für sie völlig neue Welt der erotischen Leidenschaft zu geben. Allerdings hat diese unkonventionelle Beziehung der Beiden weit größere Auswirkungen auf die Zukunft ihrer Rassen, als sie denken...

    Wird Korum über Leidenschaft sein Ziel erreichen und Mia für sich gewinnen können? Wird Mia in Korum mehr als nur den Feind sehen können? Werden beide ihre persönlichen Interessen über die ihrer Rassen stellen, oder verfolgen sie ein höheres Ziel
    Inhaltsangabe auf amazon

    Über diese Trilogie bin ich durch Zufall bei audible gestolpert und habe mir da gleich alle 3 Folgen für 1 Guthaben bestellt.
    Das es sich hier um einen sehr erotischen Roman handelt war mir da noch gar nicht klar.
    Mir hat das Buch sogar sehr gut gefallen, eigentlich erstaunlich bei so viel Erotik, normalerweise langweilt mich das sonst schnell. Aber da mir der Schreibstil der Autorin sehr gut hefällt wird mir auch der allgegenwärtige Sex bisher nicht langweilig.

    Die Geschichte mit den Ausserirdischen, die die Erde übernommen haben, hat mir aucn gut gefallen.
    Überraschend interessant und eben auvh sehr gut erzählt.
    Fantasievolle Einzelheiten und Kleinigkeiten, besonders was so die Technik der Krinar und ihre Möglichkeiten betreffen, die sie haben.
    Was mich aber fast das ganze Buch über gestört hat, war die "Dämlichkeit" der Hauptperson Mia.
    Sie verhält sich manchmal extrem kindisch, eben dämlich.
    Schade, alles andere hat mir sehr gut gefallen.

    Und das die Sexszenen einfach nur ganz normalen spießigen Sex beinhalten, hat mir auch gut gefallen.
    Keine Peitschen,, Fesseln, Tiere oder andere abartigen Praktiken, sehr gut und beruhigend zu erleben, dass eben ganz normaler Sex sehr angenehm und erotisch sein kann.
    Na ja, Blümchensex ist es nun auch nicht gerade und es gibt mehr als die übliche Missionarsstellung...
    Dieser Teil trifft genau meinen Geschmack.
  15. Cover des Buches KGI - Blutiges Spiel (ISBN: 9783802590894)
    Maya Banks

    KGI - Blutiges Spiel

     (28)
    Aktuelle Rezension von: BeatesLovelyBooks
    Das Buch: Sarah Daniel´s Leben liegt in Trümmern. Nachdem ihr von ihrem Boss Gewalt angetan wurde, hat sie sich einzig ihrem Halbbruder Marcus Lattimer anvertrauen können. Jetzt versucht sie, sich langsam aber sicher in die Normalität zurückzukämpfen und die Narben auf ihrer Seele heilen zu lassen. Marcus, der immer schon auf der falschen Seite des Gesetzes steht, will das, was seiner Schwester angetan wurde, rächen und ermordet Sarahs Boss kaltblütig. Sarah wird Zeugin dessen - und findet keinen anderen Ausweg, um sich selbst und ihren Bruder zu schützen, als das Land zu verlassen und sich auf einer abgelegenen Insel versteckt zu halten. Doch die CIA hat sie aufgespürt und will Sarah nutzen, um Lattimer das Handwerk zu legen. Und bis das gelungen ist, soll Garrett - ehemaliger Soldat und nun Mitglied des KGI-Teams - die junge Frau überwachen. Der wortkarge hat jedoch selbst noch eine Rechnung mit Marcus offen. Er ist der Mann, der Garrett einst verraten hat. Garrett sieht nun seine Chance gekommen, der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Aber als er auf der Insel Sarah das erste Mal begegnet, bringt die verletzliche Schönheit seine Gefühle gehörig ins Schleudern. Und schon bald muss er sich entscheiden, ob er Herz oder Pflicht den Vorrang gibt.

    Meine Meinung:Als für Garrett die Chance bekommt endlich an Marcus heranzukommen, der für seine Verletzungen verantwortlich ist, rechnet er nicht damit, dass er einer Frau begegnet, bei der er nicht weiß, wie er mit ihr umgehen soll.
    Er ist undercover auf der selben Insel wie Sarah und versucht nach und nach an sie heranzukommen. Was er kennenlernt, ist eine Frau, die völlig verängstigt ist und kaum Kontakt mit Menschen hat. Am Anfang ist sie gegenüber Garrett sehr vorsichtig, doch durch seine einfühlsame Art schleicht er sich in ihr Herz.
    Garrett merkt schnell, dass jemand hinter Sarah her ist und versucht sie mit allen Mitteln zu beschützen. Dadurch kommt sein Auftrag an Marcus heranzukommen ins Schwanken. Aber Garrett weiß, dass Sarah etwas schlimmes widerfahren ist und möchte sie beschützen.
    Durch die Recherche des KGI Teams, kommen Dinge zum Vorschein, die sehr erschreckend sind und Garrett weiß nicht, ob er Sarah sagen soll, wer er wirklich ist.

    Das Buch ist der Wahnsinn. Garrett ist ein Mann, den man einfach lieben muss. Auch wenn sein Art manchmal etwas grob herüberkommt, ist er ein toller und liebevoller Mann, der noch nie so viel für eine Frau empfunden hat.
    Sarah tat mir sehr leid und ich fand es schrecklich was sie mit ansehen musste und erlebt hat.
    Maya Banks Schreibstil hat es mir wiedermal sehr einfach gemacht über das Buch hinweg zufliegen. Sie schreibt sehr flüssig und hat ihre Charaktere sehr authentisch wirken lassen.

    Mein Fazit: Ein Buch, dass man lesen muss. Ich mag die Jungs von KGI und auch die Geschehnisse, die im Hintergrund passieren, so hat man immer das Team dabei.
    Ein Romantic Thriller, der mich begeistert hat. Ich bin gespannt, wie es weitergeht. 

    Meine Bewertung: 5/5 
  16. Cover des Buches Das geschenkte Leben (ISBN: 9783453317406)
    Robert A. Heinlein

    Das geschenkte Leben

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Jessica_Diana
    Wer bin ich, was will ich sein? Mann oder Frau? Das ist die Hauptfrage, die sich der Hauptprotagonist Johann alias Joan (zweisilbig gesprochen) stellt.

    Wir befinden uns in der Zukunft und in dieser ist es nicht nur möglich Herzen; Leber usw. zu transplantieren, sondern auch Gehirne. Das Gehirn von Johann bekommt aufgrund seines alten Körpers ein neues Leben - in einer Frau - seiner Sekretärin.

    Welche Schwierigkeiten das mit sich bringen kann - lest selbst :)

    Fazit: Die Story war zum Teil sehr makaber, aber dennoch gefiel sie mir. Ich hoffe aber nicht, dass derartiges in der Zukunft möglich sein wird :O der Schreibstil war flüssig und man konnte die Gefühle der Protagonisten sehr gut nachvollziehen. 
    Eine Geschichte in dieser Form hab ich bisher noch nicht gelesen und hätte auch nicht erwartet, dass ich das je tue - aber siehe da es ist passiert.
    Wer auf Zukunftsvisionen steht, den ein oder anderen schwarzen Humor versteht, gern mal in andere Sphären des Bewusstseins einsteuert - wird hier bestens bedient :) 4 von 5 Sternen ♥
  17. Cover des Buches Conan (ISBN: 9783453308053)
    Lin Carter

    Conan

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Dies ist der erste Teil von Conan dem Cimmerier. Archaisch verfilmt mit Schwarzenegger, der wie kein anderer in diese Rolle passt. Conan ist nicht vergleichbar mit anderen Muskelprotzen, benutzt er doch oft sein Gehirn und hat eine angeborene Schläue. Auch beherrscht er viele Fremdsprachen, die im das Überleben leichter machen. Ursprünglich erschaffen von Robert E.Howard, wurden die teilweise unvollständigen Geschichten von Sprague deCamp oder Lin Carter weitergeführt. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die ungekürzte Version des Heyne Verlages, die in einer Neuauflage in gelben Büchern daherkommt. Ein Muss für jeden Fantasy Fan!
  18. Cover des Buches Die Königin von Zamba (ISBN: B0040ILFZ2)
    Lyon Sprague de Camp

    Die Königin von Zamba

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Erster Roman des Krishna Zyklus welcher als Sammlung von Novellen in den späten 40er Jahren begann. Von der Space Opera und den Schwert und Planeten Geschichten der damaligen Zeit beeinflusst beschreibt deCamp ein eigenes (doch etwas wirres) Universum. Es spielt in der Zukunft und hat meistens einen recht simplen Plot. Hier ist es die Suche des noch auf der Erde agierenden Victor Hasselborg der die Tochter Julnar sucht. Dabei kommt er auch dne Planeten Krishna. Durch die Zusammensetzung der Novellenart wirkt ide Geschichte etwas zerrissen. DeCamp Anhänger kommen hier aber auf ihre Kosten
  19. Cover des Buches Weltraummollusken erobern die Erde (ISBN: 9783453300101)
    Robert A. Heinlein

    Weltraummollusken erobern die Erde

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein stark von Krieg der Welten abgekupferter Roman aus den 50 er Jahren mit dem typischen Helden der unbeschadet aus allen Gefahren hervorkommt und am Ende die Invasoren vertreibt. Kurzweilig, aber kein Klassiker
  20. Cover des Buches Wenn Eltern zu viel trinken (ISBN: 9783867390262)
  21. Cover des Buches Die sechste Kolonne (ISBN: 9783453308770)
    Robert A. Heinlein

    Die sechste Kolonne

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    SciFi von 1942 der den kalten Krieg vorwegnimmt. Eine imperialistische Macht überollt Amerika, die Amerikaner entsinnen im Untergund eine List um diese Macht zu brechen. Etwas angestaubter SciFi Roman der trotzdem noch unterhält.
  22. Cover des Buches Conan von Cimmerien (ISBN: B0043752GI)
    Howard Robert E.

    Conan von Cimmerien

     (2)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    2 Band vom ursprünglichen Autor Robert E. Howard, in der Heyne Reihe noch um Geschichten von Lin Carter und Lyon Sprague de Camp erweitert. Sehr guter Band der zeigt warum die Geschichten von Howard auch so erfolgreich wurden.
  23. Cover des Buches Ein Doppelleben im Kosmos (ISBN: 9783404231676)
    Robert A. Heinlein

    Ein Doppelleben im Kosmos

     (6)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein insgesamt durchschnittlicher flotter zu lesender Roman von Heinlein (mit Marsianern klar) einem Agenten, einer gedoppelten Person und ein bisschen Agenten im Kosmos. Von 1956
  24. Cover des Buches Conan der Krieger (ISBN: B003CPAKOQ)
    Robert E. Howard

    Conan der Krieger

     (1)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Zusammen mit der Piratin Valerie stößt Conan in die gespenstische Stadt Xuchotl vor und gerät in den erbarmungslosen Kampf feindlicher Gruppen. Nach Überwindung tödlicher Gefahren kehrt er in seine Heimat Cimmerien zurück und erkennt die furchtbare Gefahr, die seinen friedlichen Landsleuten von seiten piktischer Stämme droht. Ein spannender Conan Roman, in drei Kurzgeschichten aber vom Erfinder Robert E. Howard selber geschrieben.

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