Bücher mit dem Tag "auszeit"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "auszeit" gekennzeichnet haben.

246 Bücher

  1. Cover des Buches Zwei an einem Tag (ISBN: 9783548063270)
    David Nicholls

    Zwei an einem Tag

    (3.706)
    Aktuelle Rezension von: Aukje

    Emma und Dexter verbringen während ihres Abschlusses, der 15. Juli, eine Nacht miteinander. Doch schon am nächsten Tag trennen sich ihre Wege wieder. Seit dem versuchen sie sich über die nächsten zwanzig Jahre, immer am 15. Juli zu treffen. In dieser Zeit durchleben sie verschiedene Schicksalschläge gemeinsam, aber können sich nicht gegenseitig ihre wahren Gefühle für einander gestehen……

    Habe das Buch gelesen, da mir die Grundidee der Story gefallen hat ... zwei Menschen begegnen sich über mehrere Jahre am selben Tag!

    Von Seite 1 bis zum Ende, habe ich dieses Buch verschlungen. Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und man baut ziemlich schnell eine emotionale Bindung auf. Selbst wenn einer der beiden mal eine Fehlentscheidung trifft, ist diese immer nachvollziehbar. Zum Ende lief mir während des Lesen schon mal die ein oder andere Träne.

    Absolut empfehlenswert!

  2. Cover des Buches Ich bin dann mal weg (ISBN: 9783890296005)
    Hape Kerkeling

    Ich bin dann mal weg

    (4.102)
    Aktuelle Rezension von: Leselilly

    In seinem Buch begleiten wir Hape auf seiner Pilgerreise auf dem Jakobsweg voller Selbstentdeckung und Abenteuer. Die Reise ist nicht nur eine physische Herausforderung sondern auch tiefgreifend emotional. Der Schreibstil ist erfrischend und flüssig und trotz ernster Themen immer wieder humorvoll und witzig. Es gibt viele interessante Begegnungen mit Mensch und Tier. Auch die Natur und die Schönheit und Vielfalt der Landschaft wird anschaulich beschrieben und macht Lust darauf, den Jakobsweg selbst zu erwandern.

  3. Cover des Buches Eat, Pray, Love (ISBN: 9783596523344)
    Elizabeth Gilbert

    Eat, Pray, Love

    (916)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Elizabeth Gilbert wagt mit Anfang dreißig einen radikalen Schnitt! Ihre Ehe macht sie schon lange nicht mehr glücklich und sie sucht in einer Affäre ihr Glück. Glücklich wird sie zwar auch nicht, aber sie lernt das Beten und will ein Jahr aussteigen. Freunde sind schockiert und verwundert, aber Elizabeth packt ihre Koffer. Vier Monate nach Italien. Sie lernt die Genüsse des Landes kennen, die Spezialitäten der Regionen und findet neue Freunde und ein ganz besonderes und relaxtes Lebensgefühl. Dann geht sie für vier Monate nach Indien und geht in einen Ashram. Das Leben überrollt sie und es ist laut, hektisch und erst mit der Zeit findet Elizabeth ihren Platz und hofft doch so glücklich lächeln zu können, wie die Inderin auf einem Bild, dass sie schon lange bewundert. Nach dieser Zeit geht sie für vier Monate nach Bali. Hier trifft sie auf einen Medizinmann, bei dem sie schon vor vielen Jahren einmal war. Eine neue Freundin ist auch bald gefunden und nachdem sich Elizabeth wieder glücklich fühlt, kann sie der Freundin helfen. Dann taucht ein Mann in ihrem Leben auf und ganz zögerlich lässt sie es zu, dass da mehr ist als Sympathie. Elizabeth Gilbert hat ihre Erfahrungen aufgeschrieben und so ein großartiges Bild geschaffen.

  4. Cover des Buches A Long Way Down (ISBN: 9783426615362)
    Nick Hornby

    A Long Way Down

    (2.422)
    Aktuelle Rezension von: Melanie_M1

    Der Klappentext hat mich angesprochen, da ich selbst in einer schwierigen Lebenssituation stecke und dementsprechend viel an mir arbeite. In Büchern lese ich gerne zwischen den Zeilen, denn daraus ergeben sich für mich neue Perspektiven, durch die ich Eigenschaften an mir erkennen kann, die mir vielleicht lange verborgen waren. Selbst Bücher, die mir nicht so gut gefallen, schenken mir immer ein oder zwei wichtige Impulse. 

    Auch hier war es wieder so. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Protagonisten nehmen beinahe kein Blatt vor dem Mund. Jeder der vier Menschen kommt abwechselnd in einem eigenen Abschnitt zu Wort. Ich würde es spannender finden, wenn Maureen, Martin, Jess und JJ unterschiedlicher sein würden, denn das würde die Gruppendynamik nochmals verändern und mehr Tiefe in die Geschichte bringen. Auch aus der Handlung hätte man meiner Meinung nach mehr herausholen können. Es wurde viel gestritten und fast alle Protagonisten haben ständig mit Schimpfwörter um sich geschlagen. Ich glaube, dass vielleicht auch dadurch der eigentliche Kern etwas verloren ging. 

    Man hätte definitiv mehr daraus machen können, aber das ist eben auch eine Geschmackssache. Ich werde das Buch bzw. Bücher in dieser Art vermutlich kein weiteres Mal lesen. 

  5. Cover des Buches Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle. (ISBN: 9783596705580)
    Arno Strobel

    Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.

    (1.086)
    Aktuelle Rezension von: eylulmeselesi

    „Offline“ von Arno Strobel bietet eine interessante Grundidee und hat definitiv das Potenzial, zu einem fesselnden Psychothriller. Die Handlung dreht sich um moderne Themen wie digitale Abhängigkeit und die Gefahren der Online-Welt, was sehr zeitgemäß ist und zum Nachdenken anregt. 

    Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, was das Lesen erleichtert.

     Allerdings gab es einige Aspekte, die mich nicht ganz überzeugt haben. Die Charaktere blieben für mich an manchen Stellen etwas flach und ich hätte mir gewünscht, dass ihre Motivationen und Hintergründe tiefer beleuchtet werden. Auch die Spannung ließ in der Mitte des Buches etwas nach, was das Lesevergnügen trübte. Einige Wendungen waren vorhersehbar und konnten die Spannung nicht aufrechterhalten. 

    Insgesamt ist „Offline“ ein solider Thriller, der einige spannende Momente bietet, aber nicht ganz das Niveau erreicht, das ich mir erhofft hatte. Für Fans des Genres ist es dennoch eine lesenswerte Option, auch wenn es noch Luft nach oben gibt. Für mich 3,5/5 Sternen.

  6. Cover des Buches Ab heute seh ich bunt (ISBN: 9783746632223)
    Antje Szillat

    Ab heute seh ich bunt

    (48)
    Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinken

    Das Buch ist schön geschrieben und lässt sich sehr flüssig lesen. Charlotte war mir sofort sympathisch und einige der Situationen kamen mir durchaus bekannt vor.
    Ehemann, Kinder, Haushalt... wer träumt da nicht manchmal von einer Auszeit. Charlotte verwirklicht sich diesen Traum und plant einen sechsmonatigen Aufenthalt in der Toskana (Italien *seufz* mein Lieblingsreiseziel! 😍), aber natürlich klappt nicht alles wie vorgesehen.
    Auch wenn sich das Buch mit der Zeit als Liebesroman entpuppt hat und ich mir nach der Hälfte schon denken konnte wie es enden würde, war die Geschichte unterhaltsam und es hat Spaß gemacht Charlotte auf ihrer Reise zu begleiten.

  7. Cover des Buches Die Morde von Morcone (ISBN: 9783548289243)
    Stefan Ulrich

    Die Morde von Morcone

    (74)
    Aktuelle Rezension von: Sidny
    Robert Lichtenwald, ein Münchner Wirtschaftsanwalt, hat sich seinen Lebenstraum erfüllt und nennt ein Rustico in der idyllischen Maremma sein eigen. Eigentlich wollte er dort mit Frau und Tochter "la dolce vita" genießen, doch die beiden hatten andere Pläne, und Robert verbringt sein Sabbatjahr alleine im Süden.
    Auf einer Wanderung entdeckt er in einer halbverfallenen Kirche eine Leiche, der der Mörder ein "L" in die Haut geritzt hat. Robert ahnt noch nicht, dass es nicht bei einem Mord bleiben wird...

    Ist der letzte Urlaub schon so lange her, dass eine kleine Auszeit dringend nötig ist? Dann bekommt man mit diesem Titel sehr viel Toskana-Ambiente, denn leckeres Essen, die wunderbare Landschaft und die typisch italienische Lässigkeit finden trotz der Morde ihren Platz in diesem Buch - beinah so gut, wie ein echter Kurztrip nach Italien.
    Mir haben Regionalkrimis manchmal ein bisschen zu viel Ambiente und zu wenig Mordermittlung, doch der Autor hat hier für meinen Geschmack die goldene Mitte getroffen. Die Mordserie ist sehr mysteriös, erst nach dem dritten Mord hatte ich eine Idee, wo überhaupt das Motiv liegen und die Verbindung zwischen den Opfern sein könnte. Aber damit wusste ich noch lange nicht, wer der Täter ist - damit tappte ich bis zum großen Finale im Dunkeln, was mein Leserherz bei einem Krimi natürlich immer höher schlagen lässt.

    Bei einem Toskana-Krimi mit einem deutsch-italienischen Ermittlerduo bleibt es natürlich nicht aus, dass mit dem ein oder anderen Klischee gespielt wird, doch Stefan Ulrich übertreibt es zum Glück nicht damit, sondern setzt sie wohldosiert und manchmal auch überraschend ein.
    Die Figurenzeichnung konnte mich überzeugen, Robert ist zum Glück weder der Typ "staubtrockener Anwalt" noch "depressiver Ermittler" und mit der Journalistin Giada bekommt er zudem temperamentvolle, südländische Unterstützung.

    Mit etwa 280 Seiten ist dieser Krimi fast etwas zu schnell ausgelesen, andererseits war er so aber auch von Anfang bis Ende sehr spannend und hat mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Und ich habe auch große Lust auf weitere Fälle des cleveren Wahlitalieners bekommen - sowohl für Italien- als auch für Krimifans empfehlenswert.
  8. Cover des Buches Homo faber (ISBN: 9783518471845)
    Max Frisch

    Homo faber

    (3.279)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Walter Faber ist Ingenieur und hat für sein Leben feste Regeln, Strukturen und Bahnen. All zu gern filmt oder fotografiert er auch aus seinem eigenen Blickwinkel. Es beginnt mit einer Flugreise, die in einer Wüste endet, da die Triebwerke versagen. Walter ist schon die ganze Zeit von einem Mitreisenden genervt, aber es stellt sich heraus, dass er dessen Bruder kennt und so kommen alte Gedanken wieder hoch und auch Erinnerungen an Hannah. Die Frau, die er immer geliebt hat und es vielleicht immer noch tut. Es geht nichts voran und für Walter, den Macher, den technisch begabten Herrn, ist dies furchtbar, aber er hat plötzlich ganz andere Gedanken und Erinnerungen. Wieder zurück in seinem eigentlichen Leben will er eigentlich seine Freundin verlassen, aber sie will es nicht verstehen und so geht er früher als geplant aufs Schiff. Auf dieser Reise fasziniert ihn eine junge Frau. Sie kommt ihm seltsam bekannt vor und er fühlt sich stark von ihr angezogen und Walter kann es nicht ganz deuten und lässt sich auf ein gewagtes Spiel ein. 

    Homo Faber ist seit Jahrzehnten Schullektüre und bringt die Schüler eher nicht zum jubeln. Es sind so viele Geschichten, Charaktere, Themen, Länder und Facetten in dem Buch und darum ist es nur verständlich, dass es nicht gerade zum Lieblingsbuch in der Schule gilt. Max Frisch ist aber ein Meisterwerk gelungen und man wird aufgewühlt und zum nachdenken und diskutieren gebracht. Gewagte Thesen und Kritik am System und das alles immer noch topp aktuell. [Mutterschaft als wirtschaftliches Kampfmittel der Frau.] Äußert man diesen von Faber gedachten Satz bei einem Gespräch, dann entfacht man sofort Diskussionen. Genauso wie ein Ausspruch von Hannah, denn sie will erst an Gott glauben, wenn es Mann und Frau sind, Gott als Paar. Oder [wir können nicht das Alter aufheben, in dem wir weiter addieren, indem wir unsere eigenen Kinder heiraten.] Es sind so viele großartige Sätze Gedanken und Entwürfe in dem Buch und so viel, das einen zum lachen bringt, zum nachdenken, lieben und leiden. Homo Faber ist eine Wucht!

  9. Cover des Buches Das Jahr, in dem ich dich traf (ISBN: 9783596521166)
    Cecelia Ahern

    Das Jahr, in dem ich dich traf

    (394)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Ich habe diesen Roman nicht mit großen Erwartungen gelesen und es hat sich in etwa mit dem gedeckt, was am Ende dann geblieben ist: ein netter Roman, den man zwischendurch mal gut lesen kann - ohne großen Tiefgang und mit einem humorvollen Unterton.

    Jasmine und Matt lernen sich kennen, als sie beide gezwungen sind, beruflich und auch gesellschaftlich ein Jahr lang zurückzutreten. Dabei freunden sie sich an, auch wenn sich die beiden Nachbarn eigentlich nicht leiden können, verbunden durch ihr gemeinsames Hobby, das Gärtnern und umgeben von einem Leben, das gerade etwas aus den Fugen geraten ist. Doch nach und nach helfen sie sich gegenseitig, wieder zurückzufinden - oder besser gesagt: erstmalig etwas zu finden, was man als erfülltes Leben bezeichnen könnte. 

    Mein erster Roman von Cecilia Ahern und wie schon gesagt: im soliden Mittelfeld, wobei ich die lockere Atmosphäre in dem Buch sehr mag und auch die verschiedenen Personen auf ihre Art sehr eigensinnig und faszinierend sind. Einige Redewendungen waren allerdings so schlecht übersetzt, dass ich nicht wusste, ob ich lachen oder weinen sollte - vielleicht wird es das nächste Mal dann die englische Ausgabe.

    Macht aber Spaß und liest sich locker-flockig von der Hand :)

  10. Cover des Buches Der Glanz des blauen Bandes (Liebe) (ISBN: 9783960873891)
    Ria Hellichten

    Der Glanz des blauen Bandes (Liebe)

    (26)
    Aktuelle Rezension von: schafswolke
    Clio und ihr Mann haben einen Kinderwunsch, der leider bisher nicht erfüllt wurde. Und so nimmt sich Clio eine Auszeit am Meer. Als unerwartet ein Brief von ihrer Jugendliebe Vincent ankommt, wird Clios Leben erst einmal durcheinander gewürfelt, denn Vincent ist sterbenskrank.

    Manchmal muss man erst mit einem Thema abschließen, um sich ganz auf etwas neues einlassen zu können und dieses Thema wird hier einfühlsam erzählt. Allerdings bin ich bei dieser Geschichte leicht im Zwiespalt, denn sie konnte mich nicht 100% überzeugen, obwohl ich das Thema richtig gut finde. Zum einen konnte ich mich mit Clio nicht so ganz anfreunden, denn ihre Handlungen kann ich zwar zum Teil nachvollziehen, aber ich kann ihre Beziehung zu ihrem Mann Markus nicht ganz greifen und so emfinde ich einiges als unlogisch.

    Mein größtes Problem hatte ich allerdings mit den Briefen von Vincent, die sind mir irgendwie zu schwülstig und blumig für einen Mann. Leider hat das bei mir keine großen Gefühle ausgelöst, sondern eher eine leicht unterschwellige Genervtheit.
    Ansonsten werden die Themen Kinderwunsch, Tod, Trauer und Vergangenheitsbewältigung gut miteinander verwoben.

    Auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, habe ich das Buch gerne gelesen und vergebe knappe 4 Sterne.
  11. Cover des Buches Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3) (ISBN: B09YDMRDP8)
    Alyson Noël

    Evermore - Das Schattenland (Die Immortal-Reihe 3)

    (979)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    "Evermore - Das Schattenland" ist das dritte Buch aus der Evermore Reihe von Alyson Noël - genau die Halbzeit von sechs Bänden. Band eins hat mir wirklich sehr gut gefallen, ich war direkt in der Geschichte drin und habe mich schnell an die Hauptprotagonistin Ever gewöhnt. In Band zwei hat sie mich mehrfach mit ihrer Naivität genervt und schließlich einen schweren Fehler begangen. Und nun, in Band drei, muss sie sich den Folgen dessen stellen und ihrem Geliebten Damen klar machen, dass er bei jeglichem Austausch von DNA sterben könnte...

    Zeitlich knüpft dieses Buch perfekt an seinen Vorgängerband an. Damen weiß noch nicht, was seine Geliebte getan hat in der Hoffnung sein Leben retten zu können, nachdem er von einem anderen bösen Unsterblichen - Roman - regelrecht hypnotisiert wurde und seine Liebe zu Ever völlig vergaß. Nur Bruchstückhaft erinnert er sich und der Schmerz dabei ist schier überwältigend. Als Damen wirklich im Sterben lag vertraute Ever dem Falschen und machte damit alles nur noch schlimmer.
    Jetzt, wo Damen Bescheid weiß, beginnen die kleinen Veränderungen. Die Beiden können nicht so zusammen sein wie bisher und auch Ever's beste Freunde Haven und Miles merken schnell, dass was nicht stimmt. Wo sind die ständigen Knutscherein? Die intimen Blicke? Die Berührungen? Nur Roman stolziert durch die Schule und scheint sein weiteres Spiel zu perfektionieren. Immer wieder versucht er Ever zu provozieren, denn nur er hat das Gegenmittel, was Ever und Damen helfen kann, doch alles hat seinen Preis und Roman - der ja erst für das ganze Fiasko verantwortlich ist, genießt es in vollen Zügen Ever zappeln zu lassen.
    Als dann die beiden Zwillinge aus dem Sommerland - Romy und Rayne - auftauchen und Ever merkt, dass die Beiden nicht mehr zurück können, gesellt sich ein weiteres Problem in die Beziehung, denn Ever will alles nur keine Ziehmutter sein, während Damen völlig in seiner Verantwortung für die Zwillinge aufgeht.
    Und als wäre all das noch nicht genug, muss Ever feststellen, dass sie in ihren verschiedenen Inkarnationen der letzten vierhundert Jahre wohl doch nicht nur Damen geliebt hat...

    Hmmm... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll...
    Der dritte Teil hat sich genauso entwickelt wie Band zwei. Zu Beginn spürte ich wieder den Zauber von Noël's Schreibstil, denn ich war augenblicklich wieder in dem Geschehen drin. Sie schreibt schlicht und dennoch voller Gefühl und schafft es dabei mir deutliche Bilder von dem Geschehen vor Auge zu führen. Und dennoch überzeugt die Geschichte mich nicht komplett. Der Hintergrund baut auf Häme, Unwissen und jeder Menge mysteriösen auf. Irgendwie habe ich angefangen allem eine Bedeutung beizumessen, weil ich den Sinn erkennen wollte, doch so ganz hat das nicht geklappt. Alyson Noël fasziniert, aber gleichermaßen hat sie eine Hauptprotagonistin erschaffen, die mir durchweg nur noch auf die Nerven ging. Ganz zu schweigen von Damens aufopferungsvoller Liebe, dass sie keine Schuld habe und das es alles allein seine Fehler waren. Und obendrauf sitzt dann auch noch dieses Ekelpaket Roman, der grinst und es sich gut gehen lässt, von dem Leid seiner Opfer lebt.
    Also Grund genug das Buch am liebsten in die Ecke zu pfeffern und zu vergessen.
    Doch leider schreibt Noël auf eine Weise, die einen schnell durch das Buch kommen lässt. Irgendwie leicht und süchtig machend. Normal, obwohl doch die Welt Kopf steht. Das hat mich fasziniert und die Geschichte mag ich eigentlich auch, also Ever und Damen zusammen, aber wenn sie getrennt sind und ihrer eigenen Wege gehen, können sie einem echt den letzten Nerv rauben.

    "Das Schattenland" ist ein wieder gut gewählter Titel, denn als Leser der Evermore Reihe kennt man bisher nur das wunderschöne Sommerland, wo man sich alles manifestieren kann, was man sich wünscht. Doch in diesem Buch nimmt die Schattenseite wieder überhand und Ever erfährt, was mit einem Unsterblichen passiert, der ins Schattenland kommt. Seine Seele splittern, löst sich und stirbt. Keine schöne Erfahrung, die sie in der Not auch nicht ihrer besten Freundin antun will und somit wieder durch ihre Entscheidung - obwohl zwei Leute neben ihr stehen und sagen, wie falsch es ist - eine Lawine lostritt und der Finsternis genau in die Hände spielt. Wieder ein deutlicher Minuspunkt.

    Dieses Buch hat es aber dennoch geschafft sich zu steigern und spannend war es allemal. Noch gibt es drei Bücher, eines davon habe ich in meinem Regal, die Hoffnung in mir wecken, denn das Böse kann ja nicht immer nur triumphieren. 

    Fazit:

    Von Anfang an war ich wieder dabei. Gut gewählte Worte haben mich mitgezogen und auch wenn ich wieder deutliche Probleme mit den Charakteren hatte, so hat es mir die Geschichte doch schon irgendwie angetan - weswegen ich auch vier, statt nur drei Sterne vergebe! Alyson Noël hat eine wunderbare Geschichte erschaffen, dabei bleibe ich, denn irgendetwas - was ich nicht so genau benennen kann - strahlt eine enorme Faszination aus.
    Ich denke jeder muss diese Serie - wenn er sie entdecken möchte - selbst einschätzen. Evermore hat Schwachstellen, aber eine große Überzeugung!

  12. Cover des Buches Show me the Stars (ISBN: 9783499275999)
    Kira Mohn

    Show me the Stars

    (777)
    Aktuelle Rezension von: Thalia2406

    Das Buch hat verschiedene Gefühle in mir ausgelöst. Zum einen Freude, weil ich mich mit Liv über die Chance gefreut habe und sie am Anfang wirklich eine tolle Entwicklung gemacht. Zum Schluss war ich aber eher Enttäuscht. Es ging plötzlich alles so schnell und irgendwie hab ich die ganze Zeit das Gefühl etwas verpasst zu haben.


    Mein Lieblingscharakter war definitiv Airin. Sie ist einfach eine Freundin, so eine hätte ich auch gerne. Ehrlich, besorgt und hat immer ein offenes Ohr.

    Kjer mochte ich nicht so. Irgendwie ist seine Art ein bisschen sehr von sich überzeugt und wie er mit Liv umgegangen ist, war teilweise sehr schwierig.


    Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir, als Liv die Insel und den Leuchtturm kennengelernt hat. Da hab ich richtig gefühlt, wie glücklich sie ist. Generell fand ich die Beschreibung der Insel und des Leuchtturms wunderschön. Am liebsten würde ich selbst einmal dahin reisen.


    Das Ende dagegen hat mir nicht gefallen bzw es kam mir zu abrupt. Für mich sind einfach noch sehr viele Fragen offen geblieben. Ein Beispiel: Was kam mit dem geplatzten Interview raus bzw was hat ihr ehemaliger Chef dazu gesagt?

    Das Buch ist zu Ende und ich bin irgendwie unzufrieden damit.


    Das ist der erste Band einer Trilogie. Allerdings bin ich mir noch etwas unsicher, ob ich die anderen Bände lesen werden. Erwartungen an den nächsten Band hab ich nicht. Da steht eine andere Frau im Mittelpunkt. Leider hab ich die in diesem Band kaum kennengelernt.


    Es ist ein sehr schönes Buch, aber so ganz kann ich den Hype nicht nachvollziehen. Es ist eine sehr schöne Urlaubslektüre, aber für mich kein Lesehighlight. Dazu lässt es zu viele Fragen und Entwicklungen offen.


  13. Cover des Buches Hippiesommer (ISBN: 9783716027462)
    Inge Kutter

    Hippiesommer

    (21)
    Aktuelle Rezension von: Angeliques_Leseecke
    *Inhalt*
    Der heutige Leistungsdruck ist auch in Elenas Leben präsent. Sie steht ständig unter Strom, will immer ihr Bestes geben und keinen Fehler machen. Zu Weihnachten fährt sie nach langer Zeit wieder nach mal nach Hause zu ihren Eltern. Dort bricht sie zusammen, "Burn Out" ist die Diagnose. In der Klinik wird ihr Leben entschleunigt, ihr Handy wird ihr weggenommen, keine Email oder sonstige dienstliche Belange. Hier kann sie sich endlich Gedanken über ihr Leben machen und erinnert sich an vergangene Zeiten, besonders an ihren "Hippiesommer".

    *Meine Meinung*
    In "Hippiesommer" berührt die Autorin Inge Kutter ein sehr aktuelles Thema, dem sogenannten "Burn Out". In ruhigen und leisen Tönen werden die Symptome gut beschrieben, die innere Unruhe und der ständige Druck Leistung zu erbringen, kenne ich von mir auch.

    Die Ansätze finde ich gut gelungen, in den Erzählstrang aus der Gegenwart kann ich mich gut einfinden, aber mit dem aus der Vergangenheit habe ich so meine Probleme. Dieser hinterlässt viele Fragen bei mir. Irgendwie hat es sich mir nicht erschlossen, warum hier der Anfang sein soll, der zum Burn Out führte.

    Zu Elena kann ich keine Beziehung aufbauen, vielleicht liegt an der Erzählweise. Es ist in der dritten Person und irgendwie distanziert geschrieben.

    Irgendwie hatte ich mir mehr von diesem Buch versprochen, und auch wenn das Buch gut zu lesen war, hat es mich nicht wirklich abgeholt.

    *Fazit*
    Schade, es war leider nicht mein Buch. Hier muss jeder selbst entscheiden, ob er das Buch lesen möchte oder nicht. Von mir gibt es 3 Sterne.
  14. Cover des Buches Die kleine Bäckerei am Strandweg (ISBN: 9783492312424)
    Jenny Colgan

    Die kleine Bäckerei am Strandweg

    (395)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Polly wagt nach finanziellem und privatem Desaster auf einer kleinen Insel in Cornwall einen Neuanfang. Das Häuschen ist heruntergekommen, beherbergt aber die Räumlichkeiten einer ehemaligen Bäckerei. Da Polly gerne backt wird sie schnell zum Geheimtipp der Einheimischen. Dumm nur das ihre Vermieterin die einzige offizielle Bäckerei der Insel betreibt, mit äußerst mäßiger Qualität. 

    Zuwendung erhält sie von ungewöhnlicher Seite - Neil, ein kleiner verletzter und sehr anhänglicher Papageientaucher wird von ihr aufgepäppelt.

    Nette Charaktere, nette Geschichte und leichter Schreibstil bilden eine gute Unterhaltung. Es gibt bereits zwei Fortsetzungen mit Polly und Neil.

  15. Cover des Buches Das große Los (ISBN: 9783328102687)
    Meike Winnemuth

    Das große Los

    (251)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Solche Geschichten liebt man und wer hat sich nicht gefreut, als diese nette und kluge Frau bei 'Wer wird Millionär' 500.000 Euro gewonnen hat. Sympathisch, witzig, ehrlich und einfach wie Du und ich, nur jetzt mit einer halben Million. Meike Winnemuth arbeitet als freie Journalistin und hat nach dem Gewinn erst mal ein Jahr Urlaub gemacht. Sie hat Länder und Städte bereist, die sie interessiert haben und deren Namen ihr fremd oder schon bekannt waren. Sie begegnete neuen Freunden, Wegbegleitern, interessanten Landschaften, Bauten und ausgefallene kulinarische Genüsse. Voll Witz, oft mit einem Augenzwinkern, aber doch manchmal mit dem angebrachten Ernst, berichtet sie  von ihren Erlebnissen. Alles begleitet von vielen Bildern, Karten und auf dieser Reise hat Meike Winnemuth auch sich selbst wieder gefunden und das Glück erkannt, das doch schon so lange da ist.

  16. Cover des Buches Wenn der Wind sich dreht (ISBN: 9783902901699)
    Cornelia Pichler

    Wenn der Wind sich dreht

    (16)
    Aktuelle Rezension von: madamecurie
    Buchcover:Ein trauriger Anlass führt Jo ohne ihren Mann Robert und ihre halbwüchsige Tochter Sam nach Griechenland, mitten hinein in das turbulente Leben ihrer griechischen Verwandten. Eine Art Auszeit also, gegen die Jo nichts einzuwenden hat, schon gar nicht, weil diese Auszeit mit liebevollen Menschen, Sommer, Sonne, Meer und Marco verbunden ist. Womit sie nicht gerechnet hat: Dass kurze Zeit später ihr Leben auf dem Kopf und ihre Ehe auf dem Spiel steht... Spritzig und mit einer gehörigen Prise Humor schickt Cornelia Pichler ihre Protagonistin Jo durch Lebenskrisen, lässt sie temperamentvoll mit Freundin Ellie Sinnfragen diskutieren und sie letztendlich Entscheidungen treffen, die sich wohltuend von vorgegebenen Mustern und Erwartungshaltungen distanzieren.


    Jo fliegt zu einem traurigen Anlass nach Griechenland,den  ihre Tante Lisa ist gestorben.Ihr Mann will von den Verwanden nichts wissen,er ist ein komischer Typ,die Tochter bleibt bei Jos Eltern.Sie wird herzlich von der Familie empfangen und aufgenommen.Trotz des traurigen ereignisses lernt sie das Leben dort kennen und gefällt ihr.Sie geht mit ihren Neffen weg haut auf den Putz und lernt sogar einen Mann kennen der ihr Leben auf den Kopf stellt und als verheiratete Frau ein anderes Leben kennenlernt.Es war ein sehr tolles Buch ließ sich flüssig lesen und es hat mir sehr gut gefallen.Danke liebe Cornelia,das ich es lesen durfte auch wenn es etwas gedauert hat.


  17. Cover des Buches Die Dackel sterben aus (ISBN: 9781503942745)
    Dieter Hermann Schmitz

    Die Dackel sterben aus

    (16)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Mir hat das Buch super gefallen. Die Geschichte von Karl und seinem Umfeld, fand ich super umgesetzt. Das Buch ist einfach toll zu lesen. Wenn mich jemand fragt, wo ich es einstufen würde, das wird schwer. Es hat von allen etwas: Familienzusammenhalt, Nachbarschaftshilfe und Leberveränderungen. Einfach schön zu lesen wie Karl sein Leben neu regelt und dabei viele positive Erfahrungen macht. Das Buch hat mir sehr viel Spaß gemacht. Den Titel fand ich jetzt etwas irritierend, aber alles in allem kam ja auch der dicke Dackel Professor Brinkmann vor, lach. Über die einzelnen Charaktere will ich nicht schreiben, ich denke damit verrate ich zu viel. Ich habe mich bei dem Buch auf jedes Kapitel gefreut und war traurig als ich die letzten Buchstaben gelesen habe. Vielleicht schreibt der Autor ja eine Fortsetzung. Vielen Dank jedenfalls für dieses Buch lieber Dieter Hermann Schmitz.

  18. Cover des Buches Der Chinese, 1 Blu-ray (ISBN: 4031778160937)
    Henning Mankell

    Der Chinese, 1 Blu-ray

    (336)
    Aktuelle Rezension von: stasiali

    Wo soll ich nun anfangen? 

    Am Anfang war ja alles noch spannend. Das Dorf, in dem jeder außer drei Personen umgebracht wurde, hat einem schon zum Weiterlesen angeregt. Aber es gab so viele Momente, die für das Ende so unnötig waren. Beispielsweise der Rückblick ins Jahr 1863 hat kaum etwas in die Geschichte beigetragen. An sich war es interessant zu lesen, wie die Chinesen damals leben mussten. Aber man wollte einfach nur schnell durch mit dem zweiten Teil, um einfach die Hauptgeschichte weiterzulesen. Wenn man sich nicht mit der Politik von China beschäftigt, konnte man auch die Kapiteln mit Yan Bas Vortrag und Hongs und Ya Rus Aufenthalt in Zimbabwe sparen. 

    Im Endeffekt waren nur Ya Ru, den mal eh erst spät kennenlernt und Hong, die man ebenfalls spät kennenlernt, wichtig für die eigentliche Story. Stattdessen wird unnötig viel um den heißen Brei geredet, ein bisschen Geschichte hier, ein bisschen China da, um die Story noch ein wenig langzuziehen. 

    Außerdem, die Dialoge sind ja mal mega merkwürdig. So spricht doch keiner. Liegt es an der Übersetzung oder schreibt Herr Mankell tatsächlich so? Beispiel: "Bist du dabei, deine Kräfte mit mir zu messen? Tust du das?" Diese zwei Sätze sind sehr holprig formuliert.

    Das Buch war zwar spannend, aber ein Krimi meines Erachtens ist das nicht. 

  19. Cover des Buches Madame hat andere Pläne (ISBN: B076DF14FK)
    Julie Jo Stark

    Madame hat andere Pläne

    (16)
    Aktuelle Rezension von: -sabine-
    Hätte die Autorin mich nicht angesprochen, wäre ich wohl nicht auf dieses kleine Büchlein aufmerksam geworden – und hätte dann eine erfrischende Sommerlektüre verpasst; denn zwischen den Buchdeckeln verbirgt sich eine lebendige Geschichte voller Humor und Überraschungen, aber auch mit Tiefsinn und Esprit.

    Nach 37 Jahren ist ihre Ehe Geschichte, denn Debbies Mann hat sich für eine Jüngere entschieden. Für Debbie die Chance, endlich ihren Traum vom Périgord in die Tat umzusetzen – mit ihrem Wagen macht sie sich auf zu neuen Ufern nach Frankreich.

    Das Buch ist wirklich erfrischend, und das von der ersten Seite an. Obwohl der Auslöser, der die Geschichte ins Rollen bringt, ja ein trauriger ist, bläst Debbie nicht Trübsal, sondern nimmt ihr Schicksal in die Hand. Rasch lernt sie freundliche und hilfsbereite Menschen kennen, die ihr die Ankunft in Frankreich sehr erleichtern. Und hier hat die Autorin wirklich interessante Charaktere geschaffen – fernab von Stereotypen habe ich die verschiedenen Figuren rasch ins Herz geschlossen, egal ob es die etwas schrullig wirkende Nachbarin Muriel ist oder der gutaussehende Julien, der Debbie mit einem Schuss aus seinem Jagdgewehr begrüßt. Auch Debbie selber mochte ich von Anfang an, nicht nur, weil sie sich nicht unterkriegen lässt und mutig einen Neuanfang wagt, sondern weil sie so herzerfrischend und einfach sympathisch ist.

    Der Schreibstil ist locker und leicht und passt damit wunderbar zur Geschichte. Es gibt viele Dialoge, die das Ganze sehr lebendig werden lassen, an manchen Stellen hätte ich mir nur vielleicht die eine oder andere Beschreibung mehr gewünscht. Insgesamt ist die Geschichte voller Energie und mit vielen Überraschungen gespickt, so dass ich immer wieder erstaunt war über die pfiffigen Wendungen. An vielen Stellen müsste ich innerlich schmunzeln und trotzdem hat die Geschichte auch ihre ernsten Seiten mit einer schönen Botschaft. Lediglich das Ende hat mir nicht gefallen – es kam einfach zu schnell und plötzlich und wurde mir dann zu schnell „abgehandelt“. Leider sind da auch einige Fragen offen geblieben, aber vielleicht werden die ja in den folgenden Teilen beantwortet – denn dies ist erst der erste Band der „Bonjour Paradies“-Reihe. Ich hatte schöne Lesestunden und fühlte mich gut unterhalten, schade nur, dass das Buch so dünn ist – von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

    Mein Fazit
    Eine locker leichte Geschichte, die erfrischend und mit einigen Überraschungen daherkommt – ich habe mich bei der Lektüre sehr wohl gefühlt, musste oft schmunzeln und habe die Protagonistin in mein Herz geschlossen. Ich hoffe, der nächste Band erscheint bald – diesem Auftakt gebe ich 4 von 5 Sternen.
  20. Cover des Buches Wie man die Zeit anhält (ISBN: 9783423218108)
    Matt Haig

    Wie man die Zeit anhält

    (404)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Ich kenne bereits mehrere Bücher von Matt Haig, die mir ausnahmslos gut gefallen haben. Und auf dieses besonders war ich sehr gespannt, bin aber jetzt erst, drei Jahre nach Erscheinen, dazu gekommen, es zu lesen.

    Eigentlich hatte ich so eine Art Zeitreisegeschichte erwartet, aber das genau ist es nicht.

    Mit vielen Rückblenden und vielen philosophischen Betrachtungen wird die Geschichte von Tom erzählt, von seinen Familien und seinen Lieben. Sehr bewegend, sehr berührend, mit vielen guten geschichtlichen Einblendungen.

    Ich bin mit den Personen, ihren Gefühlen, ihrer Liebe, ihrem Schmerz und vor allem ihren Zweifeln gut mitgegangen, das ist alles sehr gut beschrieben.

    Der Schluss und die Auflösung - da hätte ich mir noch "mehr" gewünscht, aber ich will nicht spoilern.

    Insgesamt eine unbedingte Leseempfehlung.

  21. Cover des Buches Polarisiert (ISBN: 9783943292619)
    Peter Bogardt

    Polarisiert

    (10)
    Aktuelle Rezension von: abetterway
    Inhalt:
    " Nach einem Burnout entscheidet sich Andreas für ein Sabbatjahr in Sibirien. In den endlosen Weiten der Taiga bekommt der überarbeitete Programmierer schnell die volle Tragweite seines Entschlusses zu spüren.
    Während sein Sohn sich auf der Suche nach dem eigenen Weg durch den Großstadtdschungel schlägt, lernt Andreas die wahre Natur der Wildnis kennen.
    Als würden die widrigen Lebensbedingungen nicht schon genügen, wird er in eine Verschwörung ungeahnten Ausmaßes verwickelt, die die Welt für immer verändern könnte …"

    Meinung:
    Der Inhalt des Buches besteht aus mehreren Handlungssträngen die sich zum Schluss zu einem zusammenfassen. Durch die verschiedernen Ansichten ist man auch als Leser teilweise hin und hergerissen und es ist eigentlich sehr schwer sich für eine Seite zu entscheiden. Somit wird die Spannung auch beim Leser aufrecht erhalten.
    Ein Manko ist das Cover, ich hätte in der Bücherei nie zu diesem Buch gegriffen und das zweite sind mir zu wenige Details enthalten, man könnte das Buch sicher noch mehr ausschmücken.

    Fazit:
    Ein spannendes Buch, allerdings mit Verbesserungspotenzial.

  22. Cover des Buches Follower: Wie Gott dein Leben verändert, wenn du ihn lässt (ISBN: 9783417269574)
    Gunnar Engel

    Follower: Wie Gott dein Leben verändert, wenn du ihn lässt

    (11)
    Aktuelle Rezension von: Seelensplitter

    Meine Meinung zum christlichen Sachbuch:

    Follower

    Wie Gott dein Leben verändert, wenn du ihn lässt



    Inhalt in meinen Worten:

    Wer bist du ohne Gott? 

    Was für eine blöde Frage denkst du vielleicht, doch diese Frage soll euch eher anregen darüber nachzudenken wer ihr mit Gott sein könnt, wie ihr im nahe kommen könnt, gerade dann, wenn es euch vielleicht gar nicht so toll geht. Euer Glaube vielleicht erloschen ist, durch die Umstände eures Lebens, oder weil ihr einfach mit ihm nichts mehr anfangen wollt, dann solltet ihr nicht weglaufen, sondern dieses Buch bewusst zur Hand nehmen, und solltet ihr eigentlich gut mit Gott unterwegs sein, alle Regeln die es gibt halten und zudem noch euer Geld spendet für wohltätige Zwecke, dann sollte dieses Buch erst recht für euch sein, denn es geht nicht nur um Gesetze halten, es geht vor allem auch um diese Frage: 

    Langt dir Jesus?

    Eine simple drei Worte Frage und doch kann diese etwas bewirken wenn ihr euch darauf einlasst. 

    Wollt ihr mehr erfahren? Dann lest dieses Buch. 


    Wie ich das Gelesene empfinde:

    Gunnar redet nicht nur kaltes Blabla, sondern er erlebte und lebte das, wovon er schreibt. Er selbst hatte eine schlimme Krankheit, und musste in einem Quarantänezimmer mit nur einer Bibel seine nächsten Stunden überstehen, und lernte das Beten. Als er aus dem Krankenhaus kam, ist er auf einen Berg gestiegen, als Nordlicht sind ihm eigentlich die Berge fremd, und doch werden sie ihm vertraut und er lernt, das er auch auf dem Berg nur mit Gebet und Gott weiter kommt. Und all das verarbeitet er auch in seinem Buch. Erzählt aber auch anders aus seinem Leben, warum er jedoch Pastor wurde, das blieb mir leider auf der Strecke blieben, dafür erzählt er von seinem Sohn und seiner Frau ein wenig. 

    Das alles verfasst er zu seinem Buch mit vielen Impulsen zu Gott indem er auch biblische Personen zu Wort kommen lässt und diese einfach nur sagten: Hier bin ich Herr. Und genau das ist das, was auch heute von uns gefordert wird, keine Gesetze erfüllen sondern wirklich nah an das Herz von Jesus und die Frage ob mir nur Jesus langt, fand ich knifflig, denn diese konnte ich leider nicht mit Ja direkt beantworten. Doch es ist ein Weg, und das zeigt Gunnar in diesem Buch zusätzlich auf, das es ein Weg ist. 


    Der Sprachgebrauch:

    Ich hatte das Gefühl Gunnar schreibt wie sein Schnabel gewachsen ist und das gerade heraus und auf Augenhöhe, das schätzte ich an diesem Buch. 


    Spannung:

    Der Punkt ist etwas schwer zu beantworten, da es ja kein Roman ist, aber es ist ein Buch das mit meinem Herzen und Kopf etwas machte, es forderte mich heraus nachzudenken,  vielleicht sogar in dem ein oder anderen Punkt umzudenken. Zudem fand ich es interessant, welche biblische Menschen er wählte um mir seine Welt zu zeigen. 


    Empfehlung:

    Ein Buch das nicht trocken daher kriecht, sondern das mir mit Lebendigkeit zeigt, wohin mich der Glaube führen kann wenn ich mich darauf einlasse. Egal ob man schon lange im christlichen Glauben unterwegs ist oder erst zu Gott gefunden hat, dieses Buch bietet jedem etwas. Ich hätte mir nur gewünscht, das Gunnar noch etwas mehr davon berichtet warum er Pfarrer wurde.


    Bewertung:

    Dem Buch gebe ich vier Sterne, es wären fast fünf Sterne, dafür fehlte mir aber irgendwie noch ein bisschen mehr Pfiff. Und vor allem die Frage beantwortet, warum ist er Pfarrer geworden und was mit seinem Freund, von dem er berichtet, noch weiter geht. 

  23. Cover des Buches Die dunkle Seite des Mondes (ISBN: 9783257057294)
    Martin Suter

    Die dunkle Seite des Mondes

    (718)
    Aktuelle Rezension von: Primrose24

    Urs Blank ist ein erfolgreiches Wirtschaftsanwalt und als Partner seiner Kanzlei für Fusionen zuständig. Er ist beständig, organisiert und kontrolliert. Doch ein Trip mit halluzinogen Pilzen führt zu einer einschneidenden Veränderung seiner Persönlichkeit. Urs Handlungen werden immer unkontrollierter und impulsgesteuert, was seine Taten unberechenbar macht. Auf der Suche nach einem Ausweg flüchtet er sich in den Wald, doch auch dort kann er seinem neuen Selbst nicht entkommen. 

    Es hat ein wenig gedauert, bis ich in die Geschichte gefunden habe, wobei dazu auch die schnellen Perspektivwechsel beigetragen haben. Besonders interessant fand ich die Persönlichkeitsveränderung von Urs durch den Trip mit halluzinogenen Pilzen. Seine Gewaltausbrüche und das impulsive Verhalten, welches er völlig gewissenlos an den Tag legt, haben mich wirklich schockiert. Leider war mit ungefähr ab der Hälfte des Buches klar, welches Ende die Geschichte anstrebt. Besonders die Szenen im Wald haben dem Buch dadurch eine gewisse Länge verliehen, trotz der eigentlich wenigen Seiten des Buches. Insgesamt hat mich das Buch vor allem mit seinem ungewöhnlichen Thema fesseln können, auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte. 

  24. Cover des Buches Taste of Love - Geheimzutat Liebe (ISBN: 9783404179244)
    Poppy J. Anderson

    Taste of Love - Geheimzutat Liebe

    (348)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    Der neue Stern am Bostoner Gastrohimmel Andrew Knight ist stolz auf seine Arbeit. Doch in letzter Zeit scheint seine Kreativität abhanden zu kommen und sie erfüllt ihn immer weniger. Er beschliesst einen Kurzurlaub in Maine zu machen, um seinen Kopf wieder zu klären, und trifft auf Brooke Day, die das Familienrestaurant führt und versucht über die Runden zu kommen. Brooke ahnt nicht, wer Andrew wirklich ist. Zusammen gehen sie auf die kulinarische Suche nach den besten Rezepten Maines. Kann ihm Brooke schlussendlich sein Versteckspiel verzeihen?

    Dieses Buch ist der Auftakt der «Taste of Love»-Reihe. Ich habe das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Es bietet alles, was sich das romantische Leserherz wünscht. Romantik, Drama, starke Charaktere und ein wundervolles Setting. Am liebsten hätte ich mich von den beiden bekochen lassen. Ich freue mich nun sehr auf die Fortsetzung und hoffe, sie wir genauso mitreissend sein wie dieser erster Band.

    Mein Fazit: Ein tolles Herzensbuch, bei dem man einfach immer weiterlesen möchte. Absolute Leseempfehlung. 5 Sterne.

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