Bücher mit dem Tag "authentische beschreibungen der örtlichkeiten"
12 Bücher
- Marco Rievel
Die Vergeltung
(5)Aktuelle Rezension von: BettyblitzDer Thriller ist packend und einfühlsam geschrieben. Die Figuren sind sehr authentisch dargestellt und die Story ist wirklich spannend geschrieben. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Lektüre hat mich innerlich sehr aufgewühlt und zum nachdenken über unser Rechtssystem angeregt. - Evelyne Weissenbach
Tod eines Weinbauern
(14)Aktuelle Rezension von: peedeeLuise Pimpernell, Band 2: Oberst Luise Pimpernell erhält die Meldung über einen Toten im Weinberg in Schilfern. Ein Toter in ihrem Geburts- und Wohnort? Grosse Bestürzung, als sie den Toten erkennt: der alte Emser! Häufig hat sie mit ihm zusammen in seinem Weinkeller gesessen und sich einen guten Tropfen kredenzen lassen. Sie verspricht ihm, seinen Mörder zu finden, denn dass es Mord war, ist gewiss. Die ersten Ermittlungen in der Familie gestalten sich schwierig, denn da liegt einiges im Argen. Das Interesse am Weinberg ist gross…
Erster Eindruck: Auf dem Cover ein paar einzelne Trauben an einem Weinstock – passt sehr gut zum Titel.
Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden. Für mich ist es nun die zweite Begegnung mit der doch etwas skurrilen Luise Pimpernell. Sie hat einen mehr als eigenwilligen Kleidungsstil und ihr Auftritt bleibt den Menschen jeweils im Gedächtnis. Das hat doch auch was, oder? Zudem hat sie einen Hang zum morbiden Humor. Sie arbeitet auch in diesem für sie sehr persönlichen Fall wieder mit Roman Grümpl zusammen – der versteht sie wenigstens.
Als „die Pimpernell“ bei der Familie für ihre Ermittlungen erscheint und mitteilt, dass der Verstorbene in der Pathologie sei und die Freigabe für die Beerdigung noch einige Tage dauern würde, hat mir die Antwort der Tochter schier die Sprache verschlagen: „Das ist gut. So knapp vor Weihnachten hat eh keiner von uns für irgendetwas Zeit.“ Wie so häufig ist auch in der Familie Emser nicht alles Friede, Freude, Sonnenschein. Es scheint, als hätte die Pimpernell in ein Wespennest gestochen. Gibt es ein Testament? Um welche Erbmasse geht es überhaupt? Erstaunlicherweise befindet sich im offen zugänglichen Tresor im Büro des alten Emsers sehr viel Geld – wieso lagerte er solche Mengen zu Hause? Selbstverständlich sind die Familienangehörigen nicht die einzigen Verdächtigen…
Erbrecht, Familie, Spielsucht, Verträge – dies sind nur einige der behandelten Stichworte. Der Krimi hat sich flüssig lesen lassen. Für mich hätte es mehr Spannung haben dürfen. Ich vergebe für den Neusiedlersee-Krimi gerne 4 Sterne. - 8
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