Bücher mit dem Tag "autistisch"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "autistisch" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499016318)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.207)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Das Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
    Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft. 

    Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
    Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.

    Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig… 

    Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.


  2. Cover des Buches Elementarteilchen (ISBN: 9783832162788)
    Michel Houellebecq

    Elementarteilchen

     (433)
    Aktuelle Rezension von: SofiaCuorDiLeone

    Ich habe dieses Buch vor allem deshalb gelesen, weil es zu den Klassikern und meist diskutierten Werken überhapt gehört - und war leider schnell abgestoßen davon. Dies ist vor allem meinem persönlichen Geschmack "geschuldet", denn ich lese einfach ungern Bücher mit so extrem expliziten Inhalten - mir geben solche Beschreibungen leider nichts außer ein ungutes Gefühl und den Drang, die Passage schnell zu überspringen oder das Buch gar weg zu legen; hier habe ich es zwar bis zum Ende geschafft, jedoch mit einem unguten Gefühl in der Magengegend. Es mag durchaus genug Leser*innen geben, die damit kein Problem haben oder so etwas sogar gerne lesen - für diese könnte Elementarteilchen bestimmt eine fesselnde Lektüre sein, nur gehöre ich eben leider nicht dazu. Inhaltlich hat mir der Text nichts gegeben, leider ein absoluter Reinfall für mich.

  3. Cover des Buches Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone (ISBN: 9783570403211)
    Mark Haddon

    Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone

     (591)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Christopher meidet den Kontakt zu anderen, vor allem fremden Menschen, die in einem für ihn unverständlichen Alltag leben. An neuen Orten stürzen dermaßen viele frische und beängstigenden Eindrücke auf ihn ein, dass er liebend gerne auf den gewohnten Wegen bleibt. Christopher lebt alleine mit seinem Vater. Seine Mutter sei verstorben, sagt sein Vater. Als der Hund der Nachbarin brutal getötet wird, wird sein detektivischer Spürsinn aktiviert, der ihn anstachelt, über seine eingefahrenen Grenzen zu gehen. Seine Klassenlehrerin animiert ihn, ein Buch darüber zu schreiben. Doch er stößt bei seinen Recherchen auf Geheimnisse, die sein Leben auf den Kopf stellen werden und ihn alleine den Weg in das große London antreten lassen.....

    Der Roman ist aus Sicht des Protagonisten geschrieben, so als ob Christopher selber die Zeilen verfasst hätte. So glänzt es mit Wiederholungen und Reihen von Primzahlen, die jeder vernünftige Lektor normalerweise herausgestrichen hätte. Doch Christopher ist alles andere als „normal“, vielleicht könnte man sagen, dass er das Asperger-Syndrom hat. In all seinen Eigenarten ist eine ganz ungewöhnlichere und außergewöhnlichere Geschichte entstanden, die den geneigten Leser bis zum Ende fesselt.


    Fazit: Eine Heldengeschichte. Uneingeschränkt empfehlenswert.

  4. Cover des Buches Tage mit Sam (ISBN: 9783442489954)
    Keith Stuart

    Tage mit Sam

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Norway01

    Das Buch war schon lange bei mir im Regal und immer wieder habe ich Zeit gebraucht oder war es nicht der richtige Moment. Ich wollte mir Zeit nehmen das Buch zu lesen… und es war absolut die richtige Entscheidung.

    Das Buch weicht ein wenig von dem ab, was ich normaler weise lese. Es ist eine bewegender Geschichte und eine wichtige zugleich. Es vermittelt viele Informationen zwischen den Zeilen, von denen unbeteiligte eventuell ansonsten nie etwas mitbekommen würden. Das Buch hat mich also in dem Sinne tief berührt und mich wirklich bewegt. Es war ein schöner Roman und auch zusätzlich ein absoluter lesenswerter mit einem schönen Unterton oder Message versteckt. Der schreibstil war sehr überzeugend und auch wenn ich manchmal ins Stocken gekommen bin, so lag das eher an den Themen die zwar leicht angesprochen wurden, dennoch aber auch zum nachdenken anregen.
    Auf eine andere Art und Weise ist dieses Buch für mich ein Highlight des Jahres und ein Buch, welches ich absolut und ausnahmslos empfehlen würde. Es ist nicht mein Lieblings Roman, denn es hatte für mich nicht den Wohlfühl-Roman Faktor und es ist auch kein intellektuelles buch, welches über Psychologie oder Fakten mir mehr Wissen mitgibt, dennoch ist es für mich ein wertvolles Buch und ich bin froh es damals eingepackt zu haben und mitgenommen zu haben. Es ist wirklich eine wunderschöne Geschichte! 

  5. Cover des Buches Mutterliebst (ISBN: 9783899419399)
    Antoinette van Heugten

    Mutterliebst

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Kleinbrina

    An „Mutterliebst“ scheiden sich die Geister. Viele Leser fanden das Buch grandios, während mindestens genauso viele Menschen mit dem Buch nichts anfangen konnten. Da ich das Buch nun schon länger im Regal stehen hatte, wurde es endlich an der Zeit, mir selbst eine Meinung zu bilden und ich bin trotz einiger Logikfehler positiv überrascht.

    Die Geschichte braucht am Anfang ihre Zeit, da man zunächst nicht genau weiß, wohin es mit der Geschichte gehen soll, denn zuerst werden ganz ausführlich die Figuren in die Geschichte eingeführt und vieles fast schon zu detailliert beschrieben. Allerdings ist dies gerade wichtig, man erkennt es nur zunächst nicht unbedingt, denn ist man erst einmal in der Geschichte drin, sind alle Einzelheiten, die man am Anfang erhalten hat, enorm wichtig. Das Leben eines Autisten wird dabei recht realistisch beschrieben, wenn auch nicht perfekt. Man merkt der Autorin hierbei an, dass sie sich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat, aber dennoch wurde ein bisschen zu sehr übertrieben. Wenn es jedoch darum geht, eine Geschichte spannend zu gestalten, kann man der Autorin absolut nichts vorhalten, denn die Spannung war an jeder Stelle vorhanden und somit fiel es mir oftmals sehr schwer, das Buch aus den Händen zu legen. Was mich jedoch ein wenig gestört hat, sind die vielen medizinischen Fachbegriffe. Autismus, Nebenwirkungen bei Medikamenten und Therapien werden zwar gut und ausführlich erklärt, aber dennoch war es mir an einigen Stellen zu viel des Guten, da man den Gesundheitszustand auch viel einfacher hätte erklären können.

    Die Figuren sind jedoch fast schon perfekt. Danielle und ihr Sohn Max werden ausführlich beschrieben und man lernt sie während der Geschichte gut kennen. Danielle arbeitet als erfolgreiche Anwältin und versucht sich trotz der vielen Arbeit immer um ihren Sohn zu kümmern. Max ist Autist und von daher für sie etwas ganz Besonderes. Er ist intelligent, sensibel, neigt aber auch immer wieder zu Aggressionen, sodass er u.a. deswegen in einer psychiatrische Klinik eingewiesen wird, um dort untersucht zu werden – jedoch ist Danielle mit der Diagnose alles andere als zufrieden und will nicht wahrhaben, dass Max tatsächlich immer aggressiver wird. Die Vorwürfe, die später gegen Max erhoben werden, haben mich zutiefst bewegt, da ich immer wieder hin- und hergerissen war und nicht wusste, was ich glauben sollte und was nicht. Danielle kann nicht glauben, dass Max jemanden umgebracht hat, aber gleichzeitig weiß auch sie, dass eigentlich sonst niemand für den Mord infrage kommt. Mit der Hilfe des Anwalts Tony Sevillas und dem Privatermittler John Doaks versucht sie die Wahrheit zu erfahren, allerdings stellt sie sich den Ermittlungen immer wieder in den Weg, da sie meistens immer alles besser weiß und einige Indizien nicht wahrhaben möchte.

    Die Auflösung der Tat, sowie die Ermittlungen werden dabei sehr authentisch dargestellt und ich fand es besonders toll, dass die Geschichte oftmals unvorhersehbar war. Als Leser weiß man genauso wenig wie die Figuren selbst und somit löst man gemeinsam das Puzzle und sucht immer wieder nach neuen Indizien.

    Dennoch gibt es auch einen Punkt Abzug, denn oftmals gab es den ein oder anderen Logikfehler, über den ich nicht hinwegsehen konnte. So wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, wie streng die Klinik doch bewacht wäre und selbst die Zimmer mit Kameras ausgestattet sind. Handy und Internet sind dabei streng verboten. Danielle schafft es jedoch, Max‘ Handy einzuschleusen, mit dem er dann mehrfach telefoniert. Wieso ist dies also z.B. niemanden aufgefallen? Diese Szene und einige andere, die ähnlich abliefen, haben dazu geführt, dass ich oftmals stutzig wurde und nicht immer mitten in der Geschichte war. Wären diese Logikfehler nicht gewesen, wäre das Buch schon fast perfekt gewesen.

    Das Cover wirkt sehr düster und passt perfekt zur Geschichte, gleiches gilt für die Schriftart, denn diese rundet das Cover noch einmal ab. Die Kurzbeschreibung hat mir ebenfalls gefallen, da sie nicht zu viel verrät und die Geschichte bereits dort spannend beschrieben wird.

    „Mutterliebst“ konnte mich insgesamt sehr von sich überzeugen, da die Geschichte neben interessanten Figuren mit jeder Menge Spannung um die Ecke kommt. Hätten sich nicht hier und da einige kleine Logikfehler eingeschlichen, wäre die Geschichte sogar fast schon perfekt gewesen. Ich kann die Geschichte wirklich jedem empfehlen, der gerne Thriller liest oder sich mit dem Thema Autismus auseinandersetzt.





  6. Cover des Buches Kai lacht wieder (ISBN: 9783530251203)
    Hartmut Gagelmann

    Kai lacht wieder

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ein Buch, was ergreift, was aber auch irgendwie jeder mal gelesen haben sollte.. Der Autor beschreibt seine Erfahrungen mit dem autistischem Kai - welches Leid beide zu durchleben haben, aber auch welche Freude sie einander machen.
  7. Cover des Buches Die Bibel der Toten (ISBN: 9783499248252)
    Brad Kelln

    Die Bibel der Toten

     (34)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ein in sich schlüssiges Buch mit spannenden Momenten in einem flüssigen Schreibstil. Man kann der Geschichte gut folgen ohne sich zu sehr auf alles konzentrieren zu müssen.

    Für jeden der Verschwörungstheorien, Bibelkrimis/Thriller und alles andere mag was mit der Kirche zu tun hat sicher ein gelungenes Buch. Aber auch für Leute die wie ich einfach Unterhaltung suchen oder einen längeren Flug vor sich haben eine spannende Ablenkung mit sympathischen Charakteren in die man nicht zu tief eintauchen muss.

  8. Cover des Buches Was tot ist (ISBN: 9783442485765)
    Belinda Bauer

    Was tot ist

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Thrillertante
    Seit Patricks Vater bei einem Autounfall gestorben ist und er das alles als siebenjähriger Junge mit ansehen musste, fragt sich der Junge, der am Asperger-Syndrom leidet, wo sein Vater nun hin ist. Patrick gibt sich nicht damit zufrieden, dass sein Vater nun einfach weg ist und ist seitdem besessen vom Tod. Er möchte rausbekommen, was mit der Seele geschieht wenn jemand stirbt und bekommt tatsächlich einen Platz im Anatomiekurs der Universität. Dort entdeckt er bei einer Leiche, dass der Mann nicht an dem gestorben ist, was angegeben ist und ist sich sicher, dass dieser ermordet wurde. Nun versucht Patrick herauszubekommen wer den Mann getötet hat und begibt sich dadurch selber in Gefahr...

    Belinda Bauer hat mit Patrick einen hochinteressanten Charakter erschaffen und gibt dem Leser ein wenig Einblick in das Leben eines Authisten. Patrick ist ein liebenswerter Protagonist, mit dem ich mich aber erstmal anfreunden musste. Patrick hat nur noch seine Mutter. Ich habe mich manchmal wirklich erschrocken, wie die Mutter von Patrick denkt, dass sie dem Jungen die Schuld am Tod seines Vaters gibt und dass Patrick das einfach so hinnimmt. Patrick versteht Emotionen wie Freude und Traurigkeit nicht und kann sie somit auch nicht nachempfinden.

    Der zweite Protagonist, Sam Galen, ist nicht weniger interessant. Der Mann liegt nach einem Unfall im Wachkoma. Man weiß ja nicht so genau was diese Patienten mitbekommen. Was wäre aber wenn Sam Galen das meiste was um ihn rum geschieht ganz genau wahrnehmen könnte, ihm aber die Fähigkeit sich bemerkbar zu machen fehlt? Was wäre, wenn dieser Mann einen Mord mitbekommen würde und selber Angst hat getötet zu werden? Ein Horror sondergleichen, wenn man es ganz genau weiß, sich aber nicht mitteilen kann. Gruselige Vorstellung...

    "Was tot ist" ist für mich ein Psychothriller der komplett anderen Art. Ein ungewöhnliches Buch, mit der Idee einen jungen Mann der am Asperger-Syndrom leidet ermitteln zu lassen, an seinen Gedanken, die für ihn alle logisch sind, teilhaben zu lassen. Ich habe Patrick gerne auf der Suche nach der Wahrheit begleitet und Seite für Seite ist er mich mehr ans Herz gewachsen.

    Der Psychothriller ist nicht reisserisch oder über die Maßen brutal, allerdings sind die Abschnitte, in denen Menschen seziert werden nicht ganz ohne aber trotzdem hochinteressant. Man bekommt Einblicke wie die verschiedenen Studenten mit verstorbenen Personen umgehen. Manche respektvoll, bei anderen hatte ich das Gefühl, dass sie tote Menschen ganz einfach nur als Sache sehen. Vielleicht braucht man ja diese Einstellung, wenn man diesen Beruf ergreifen möchte. Ich kann es mir nicht wirklich vorstellen.


    Fazit: Ich bin bei diesem Buch ein bisschen hin-und hergerissen. Ein Authist als Hauptperson und Ermittler ist ungewöhnlich und so ganz anders als die Thriller, die ich sonst so lese. Ich fand die Story sehr interessant und fast noch mehr hat mich die Erzählweise des Menschen im Wachkoma mitgerissen.

    Wer anspruchsvolle Psychothriller mag und sich mit dem Hauptcharakter anfreunden kann und versucht ihn zu verstehen, wird "Was tot ist" mögen, allerdings muss man sich hier darauf einlassen können, dass dieser Psychothriller ganz anders ist. Ein ruhiger, sehr interessanter Thriller aber nicht unbedingt ein Pageturner.
  9. Cover des Buches Das stumme Kind (ISBN: 9783404184507)
    Michael Thode

    Das stumme Kind

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Rolf Degenhardt ermittelt in einem erschütternden und sehr verzwickten Fall. Der Kinderarzt Andreas Joost wird brutal ermordet und ebenso der Rechtsanwalt Thomas Wilke. Beide Opfer sind ähnlich zugerichtet und in Döhle, einem kleinen Ort in der Lüneburger Heide, sind alle entsetzt. Noch in der gleichen Nacht verschwindet die dreizehn jährige Anna. Sie ist Autistin und die Tochter des Kinderarztes. Soll sie etwas damit zu tun haben? Rolf Degenhardt geht routiniert an diesen Fall, aber seine neue Kollegin Jana Liebisch geht auch mal ganz neue Wege. Ist das die Lösung des Falles? Ein großartiges Debut und ein spannender und sehr rasanter Thriller. Sehr lesenswert!

  10. Cover des Buches Im Takt des Todes (ISBN: 9783404270378)
    David Baldacci

    Im Takt des Todes

     (92)
    Aktuelle Rezension von: Michi_93

    Inhalt:

    Babbage Town. Ein Ort, der offiziell gar nicht existiert. Hier arbeiten geniale Wissenschaftler an einer geheimen Maschine, die jede Art von Code entschlüsseln soll. Plötzlich ist einer der Forscher tot – und die einzige Spur führt die Ermittler Michelle Maxwell und Sean King zu dessen Tochter. Denn nur Viggie kennt die Hintergründe der Tat. Sie aber lebt in ihrer ganz eigenen, unzugänglichen Welt. Wird sie nach ihrem Vater gefragt, spielt sie jedes Mal ein ganz bestimmtes Stück auf dem Klavier ... Der dritte Fall für Michelle Maxwell und Sean King

    Meinung:
    Dieses war mein erstes Buch von David Baldacci. Obwohl ich die anderen Teile der Reihe nicht gelesen habe, war es fuer mich gut verstaendlich. Sicherlich haette man noch einige Hintergrundinformationen und andere Spannende Faelle in den anderen beiden Buechern der Reihe. Ich kann jedenfalls fuer mich sagen, man kann die Reihe auch “durcheinander” lesen. In dem Buch erfahren wir hautnah die Sichtweisen von Sean King, Michelle Maxwell und Horatio Barnes. Das finde ich persoenlich immer am sspannendsten. So kann man die Hauptprotagonisten besser kennenlernen, als wenn es nur aus einer Sichtweise geschrieben wird. Es ist dementsprechend vielfaeltig. Der Schreibstil ist sachlich und gleichbleibend gut zu lesen. Die Kapitel sind zumeist etwas kuerzer gehalten, was die Geschichte um einiges auflockert. Persoenlich mag ich kurze Kapitel viel lieber als eweig lange, hier wurde also genau mein Geschmack getroffen. Die Story faengt solide an, Spannung wollte Anfangs nicht so ganz bei mir ankommen. Doch je weiter ich in der Story war, desto besser hat es mir gefallen. Es war nicht der beste Thriller den ich gelesen habe, aber auch definitiv kein schlechter. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse etwas gefehlt. Was ich menschlich aber sehr gut finde, ist, dass wir erlkeben, dass auch die Protagobisten ihr Paeckchen zu tragen haben. Dadurch fuehlt man sich ihnen etwas naehr. Auch die Reaktionen der Protagonisten waren zu jeder Zeit stimmig. Ich denke ich werde die Reihe nicht weiter verfolgen, bin aber neugierig auf andere Buecher von David Baldacci. Das Cover passt gut zum Inhalt.


    Fazit:
    Ein etwas anderer Thriller mit mehr Action potential. Ein gutes Buch, aber mir fehlt das gewisse etwas.


    Bewertung: 3.5/5


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