Bücher mit dem Tag "autofahren"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "autofahren" gekennzeichnet haben.

21 Bücher

  1. Cover des Buches Tschick (ISBN: 9783499013218)
    Wolfgang Herrndorf

    Tschick

     (2.917)
    Aktuelle Rezension von: TobiasAsfahl

    Was machen zwei Heranwachsende in den Sommerferien wenn sie alleine sind ? 

    Richtig sie hauen ab . Das ist der Kern der Geschichte in der es drunter und drüber , querfeldein und manchmal einfach gerade aus geht .

    Eigentlich gehört auf das Buch der Warnhinweis "Bitte nicht nachmachen " - aber der wurde wohl in der Eile vergessen .

    Nicht alle Kapitel werden beim Leser gut ankommen ( ging auch mir so ) mit seinen 49 Kapiteln zählt hier wohl auch mehr die Masse anstatt die Klasse .

    Freiheitsdrang kennen wir alle - aber muss man den wirklich so ausleben ?

    Macht euch selbst ein Bild davon indem ihr mal das eine oder andere davon im nächsten Sommer lest .

  2. Cover des Buches Splitterherz (ISBN: 9783839001424)
    Bettina Belitz

    Splitterherz

     (1.752)
    Aktuelle Rezension von: Villa_malLit

    Elisabeths Vater nimmt als Psychiater eine neue Stelle an und somit beschließen ihre Eltern ausgerechnet ein Jahr vor ihrem Abitur aus Köln aufs Land zu ziehen. Als Stadtkind verschrien, dessen Vater auch noch "Seelenklempner" ist, hat sie es nicht leicht an der neuen Schule. Sie hasst ihre neue Heimat, bis sie auf Colin trifft. Doch der wird nicht nur von den übrigen Dorfbewohnern gemieden, sondern hat auch noch ein wahnsinnig großes Geheimnis. 

    Die Hauptprotagonistin hat viele Probleme, mit denen sich sicherlich einige Jugendliche identifizieren können, was sie direkt sympathisch macht. Colin ist zwar geheimnisvoll und rätselhaft, aber nicht der typische Badboy, wie in vielen anderen Jugendromanen. 

    Ähnlich wie Elisabeth selbst, tappt der Leser relativ lange im Dunkeln, auf welches  Geheimnis sie bei Colin gestoßen ist. Trotzdem zieht sich die Handlung keines wegs. Im Gegenteil; die Spannung steigt Seite zu Seite, Wort für Wort.

    Lediglich das Cover wird dem Inhalt des Buches meinem Geschmack nach nicht gerecht. 

    Dieses Buch ist wirklich ein gelungener und vor allem kreativer Urbanfantasy-Jugendroman.

  3. Cover des Buches Amy on the Summer Road (ISBN: 9783570401323)
    Morgan Matson

    Amy on the Summer Road

     (612)
    Aktuelle Rezension von: adorablesophie

    "Amy on the Summer Road" von Morgan Matson ist eine erfrischende Sommerlektüre und damit perfekt für den Strandurlaub.

    Die Protagonistin Amy ist eine sympathische Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können. Ihre Reise ist voller unerwarteter Wendungen, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Was mir besonders gefallen hat, ist die Vielfalt der Nebencharaktere und deren Beziehungen zueinander. Jeder hat seine eigenen Geschichten und Herausforderungen, die geschickt in die Handlung eingewoben sind und dazu beitragen, dass die Welt, in der sich Amy bewegt, lebendig und realistisch wirkt.

    Die Sommerkulisse, die Matson erschafft, ist einfach bezaubernd. Man spürt förmlich die warme Sonne, den kühlen Wind. Es ist eine Welt, in die man sich gerne verliert und von der man sich nur ungern verabschiedet.

    Dieses Buch ist eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und Selbstfindung, die sowohl Jugendliche als auch Erwachsene gleichermaßen begeistern wird. Definitiv ein Muss für den Urlaubskoffer!

    Viel Spaß beim Lesen!

  4. Cover des Buches Mein Herz und andere schwarze Löcher (ISBN: 9783733500511)
    Jasmine Warga

    Mein Herz und andere schwarze Löcher

     (732)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Eine Geschichte über zwei, die den Tod suchen - und die Liebe ihres Lebens finden Wenn dein Herz sich anfühlt wie ein gähnendes schwarzes Loch, das alles verschlingt, welchen Sinn macht es dann noch, jeden Morgen aufzustehen? Aysel will nicht mehr leben - sie wartet nur noch auf den richtigen Zeitpunkt, sich für immer zu verabschieden. Als sie im Internet Roman kennenlernt, scheint er der perfekte Komplize für ihr Vorhaben zu sein. Und während die beiden ihren gemeinsamen Tod planen, spürt Aysel, wie sehr sich auf die Treffen mit Roman freut, wie hell und leicht ihr Herz sein kann. Und plötzlich ist der Gedanke, das alles könnte ein Ende haben, vollkommen unerträglich ... Aysel beginnt zu kämpfen. Um ihr Leben. Um sein Leben. Und um ihre gemeinsame Liebe. 


    Aysels Leben wird bestimmt von der "schwarzen Qualle": einer tiefen Trauer, seit  ihr Vater eine Straftat begangen hat und im Gefängnis einsitzt. Aus Angst genau  wie ihr Vater zu werden, hat sie keinen Lebensmut mehr und sucht im Internet  nach einem Partner, mit dem sie das Leben gemeinsam beenden kann. Sie trifft auf  Frozen Robot alias Roman. Die beiden lernen sich kennen und merken, dass es  hilft, über alles zu sprechen. Werden sie wirklich ihren Plan gemeinsam  umsetzen? 

    Selten habe ich ein Buch gelesen, das offen mit dem Thema Selbstmord  umgeht und einen so in seinen Bann zieht. Dieses Buch kann potentiell triggern und würde betroffenen falsche Hoffnungen machen. Ich kann die Kritik hinter solchen "Verherrlichungen" verstehen. Jedoch ist es einfach nur ein Roman mit eventuellen Triggern.  Der verantwortungsvolle Umgang mit dem Buch uns seiner mentalen GEsundheit ist vorraussetzung um die Geschichte genießen zu können.

  5. Cover des Buches Von Männern, die keine Frauen haben (ISBN: 9783442717064)
    Haruki Murakami

    Von Männern, die keine Frauen haben

     (175)
    Aktuelle Rezension von: Paperboat

    “Von Männern, die keine Frauen haben” ist eine Kurzgeschichtensammlung, deren Kern Männer stehen ohne Frauen stehen. Diese Männer werden innerhalb der Erzählung von unterschiedlichen Frauen ergänzt, entweder weil sie diese begehren oder generell einsam zu sein scheinen. Typisch Murakami sind von Melancholisch über Normal bis Skurril wieder diverse Facetten dabei.

    Tja, war ich die richtige Person für dieses Buch? Ich bin nicht der größte Fan von Kurzgeschichten, aber dieses Buch hat mich so gar nicht erreicht. An mir sind die einzelnen Geschichten vorbeigezogen wie eine flüchtige Begegnung mit einem Fremden auf der Straße; noch bevor ich einen Sinn in ihnen erkennen konnte, waren sie auch schon zu Ende. Entsprechend ungerührt haben mich die Geschichten zurückgelassen. Gerade, wenn es sich da um einen Murakami handelt, von dem ich normalerweise sehr angetan bin, ist das besonders enttäuschend. Meine Hoffnung: Mein nächstes Buch von ihm wird hoffentlich besser!

  6. Cover des Buches Der Anhalter (ISBN: 9783734103001)
    Lee Child

    Der Anhalter

     (75)
    Aktuelle Rezension von: NiniLoveBooks
    Inhalt:
      (findet ihr oben :D)
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Das war mein erstes Buch von Lee Child. Ich habe es mir mal als Mängelexemplar mitgenommen. Als ich anfing " Der Anhalter " zu lesen, war ich echt begeistert, es war durchgehend spannend und Jack Reacher hat mich als Person sehr beeindruckt. Doch irgendwann, nahm die Spannung ab und die langeweile zu. Es war einfach nicht mehr interessant und leider musste ich mich durch die Seiten quälen. Der Schreibstil ist gut, daran kann es nicht gelegen haben. Der Knackpunkt war bei mir beim lesen, dass für mich der Thrill-Faktor entwichen ist. Ich habe mir einfach eine tolle Geschichte mit tollen Charakteren ohne
    Ermittlerarbeit gewünscht und vorgestellt. Eigentlich lese ich soetwas auch sehr gerne, aber da das Buch so vielversprechend anfing, war ich einfach nur enttäuscht und habe es im Endeffekt abgebrochen. Ich denke, dass es nicht das letzte Buch von Lee Child bleiben wird, das ich lesen werde, da viele auch hier geschrieben haben, dass es ein schwächeres Buch aus der Jack Reacher Reihe ist und dass sie enttäuscht sind. Trotzdem werde ich so schnell, nicht mehr nach einem Jack Reacher Roman greifen.
  7. Cover des Buches Eine zu 85% wahre Geschichte (ISBN: 9783104013749)
    Chuck Klosterman

    Eine zu 85% wahre Geschichte

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Leider gründlich verkackt. Klosterman konnte in seinem Debüt noch amüsieren und mit halbwegs fundierter Sachkenntnis brillieren, hier ist der Ofen aus. Klosterman begeht einen Kardinalsfehler - er traut sich den Gonzo-Journalisten zu, vermengt also Fakten, Autofiktion und Autobiographisches, und serviert dieses gehaltlose, unreflektierte Gesülze dann dem Leser als vermeintlich Literatur mit Tiefgang. Sei's drum. Tod und Rockmusik sind zwei Topoi, die man fast deckungsgleich nennen könnte - Klosterman schreibt darüber wie in einem Ferienaufsatz. Das Schlimmste: er zweifelt keine Sekunde an sich selbst.
  8. Cover des Buches Streiflichter aus Amerika (ISBN: 9783641090548)
    Bill Bryson

    Streiflichter aus Amerika

     (189)
    Aktuelle Rezension von: monchichi.
    Einige Kolumnen hätte man getrost weg lassen können, ich hatte den Eindruck, es wiederholt sich einiges – das ändert aber nichts am authentischen Humor und sympathischen Ansichten. Ich konnte es fast in einem weg lesen und musste des öfteren laut lachen, das schafft ein Buch nicht so schnell! Freue mich schon auf die nächsten Reiseberichte. So ein Bryson-Buch ist ein guter Kompromiss für Daheimgebliebene :-)
  9. Cover des Buches Der Sommer der Freiheit (ISBN: 9783426512166)
    Heidi Rehn

    Der Sommer der Freiheit

     (93)
    Aktuelle Rezension von: Akantha
    In „Der Sommer der Freiheit“ von Heidi Rehn begleitet der Leser Selma, die Tochter eines Bonner Zeitungsverlegers, zur Sommerfrische 1913 nach Baden-Baden. Während sie auf die Ankunft ihres Verlobten wartet, genießt sie das gesellschaftliche Leben in vollen Zügen. Dabei lernt sie auch den französischen Fotografen Robert Beck kennen und sie verlieben sich auf den ersten Blick. Mit dem Ausbruch des ersten Weltkrieges stehen sie allerdings fortan auf unterschiedlichen Seiten.

    Inhaltlich ist das Buch in drei Abschnitte unterteilt. Es beginnt mit dem „Aufbruch“ vom Sommer 1913 bis zum Sommer 1914. In der Nachbemerkung erläutert Heidi Rehn, dass es „weniger ein Roman über den Krieg als ein Roman über die gewaltigen Umwälzungen“ ist und sie aus diesem Grund schon vor dem Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger mit ihrer Erzählung einsetzt. Hier lernt der Leser alle Charaktere kennen, was wichtig und notwendig ist. Darüber hinaus passiert leider gar nichts Interessantes oder Spannendes in diesem Abschnitt. Die Protagonisten machen viele Ausflüge, nehmen an gesellschaftlichen Veranstaltungen teil und die Politik wird zwischendurch am Rande erwähnt. Gepaart mit einem sehr anstrengenden, künstlichen Schreibstil und vor allem auch unnatürlichen Dialogen, wollte ich das Buch in Abschnitt eins bereits mehrfach abbrechen (das erste Mal auf Seite 10, da ich mir nicht vorstellen konnte, mit diesem Schreibstil warm zu werden).
    Es mag grausam klingen, aber ich hoffte, mit dem Kriegsausbruch in Abschnitt zwei würde zumindest die Spannung der Handlung steigen, darum hielt ich durch. „Ausbruch“ behandelt die Ereignisse vom Sommer 1915 bis zum Spätsommer 1917, trifft also den Kern des Krieges und müsste viele mitreißende Ereignisse zu bieten habe. Hier wurde ich allerdings enttäuscht. Die Protagonisten kommen dem Krieg zwar wortwörtlich näher, aber von Spannung nach wie vor keine Spur. Einem kleinen Handlungsstrang ist anzumerken, dass die Autorin sich hier um etwas Abwechslung bemüht hat, allerdings ist diese Geschichte sehr schnell abgehandelt und kann den Leser zudem emotional nicht abholen. Trotz Fliegeralarm und Kriegstragödien transportieren die Charaktere keinerlei Emotionen, die diesen Ereignissen gerecht werden. Sie führen weiter ein privilegiertes Leben ohne außergewöhnliche Ängste oder Entbehrungen.
    Einmal so weit durchgekämpft, beschloss ich mit „Umbruch“ dann auch noch den dritten Abschnitt von Sommer 1918 bis zum Frühjahr 1919 zu lesen. Wie Abschnitt eins eine sanfte Einleitung darstellt, lässt der letzte Teil die Geschichte ausklingen – genauso unaufgeregt. Wenn es Heidi Rehn wirklich um die großen Umwälzungen der Zeit ging, hätte ich mir gerade am Ende noch wesentlich mehr erhofft.

    Mit der Protagonistin Selma bin ich leider nicht warm geworden. Sie kam mir vor als würde sie die ganze Zeit schauspielern und niemandem ihre wahre Persönlichkeit zeigen. Gut gefiel mit, dass sie ein wenig als Rebellin und fortschrittliche Frau angelegt war (fährt selbst und gerne Auto, trägt Hosen u.ä.), aber ihre Art war einfach nur anstrengend und übertrieben. Im Verlauf der weiteren Geschichte wird sie zwar ein wenig ernster und vernünftiger, aber das hat nicht mehr ausgereicht, um mich noch für sie zu begeistern. Besonders störend waren für mich aber auch die Vielzahl von Dreiecksbeziehungen, die in der Geschichte durchlebt werden. Es lag ein viel zu großer Fokus auf den Fragen, wer für wen was empfindet und wie man diese Probleme löst. Auch bei mehr Spannung in der sonstigen Handlung hätte mich dieses Thema gestört.

    Für den Lesefluss anstrengend waren auch einige französische Sätze. Obwohl ich französisch spreche (und diese sonst auch im Anhang übersetzt wurden) ist der Leser hier auf die eine oder andere Art gestolpert. Die Autorin hatte sicherlich beste Absichten, die Dialoge authentischer zu gestalten. Das ist aber leider danebengegangen.
    Neben den Übersetzungen findet sich im Anhang noch ein hilfreiches Glossar und die Nachbemerkungen der Autorin, die mir bei jedem historischen Roman wichtig sind. Dass leider erst dort zur Sprache kommt, dass Rehn mehr über Umwälzungen, statt über den Krieg schreiben wollte (wäre vielleicht auf dem Klappentext angebracht gewesen), war schade und hätte mir andernfalls eine andere Erwartungshaltung beschert.

    Zusammenfassend passiert auf über 600 Seiten einfach viel zu wenig, als dass mich das Buch hätte fesseln können. Der Schreibstil war anstrengend und die Protagonistin unsympathisch, sowie viel zu sehr in komplizierte Beziehungsgeflechte verstrickt. Jetzt zur Überraschung: Trotz meiner Bewertung von 2 von 5 Sternen, werde ich es nochmal mit „Gold und Stein“ und/oder der Wundärztin-Trilogie versuchen, denn ich habe das Gefühl, dass Heidi Rehn vielleicht auch anders kann und eine zweite Chance von mir verdient hat.
  10. Cover des Buches Eine wie Alaska (ISBN: 9783844907988)
    John Green

    Eine wie Alaska

     (45)
    Aktuelle Rezension von: mangomops

    Inhalt: 

    Sie ist schön, er durchschnittlich. Sie ist verletzlich, er hat ein dickes Fell. Sie ist euphorisch, voller verrückter Ideen, er neu an der Schule und natürlich verliebt in sie: Alaska. Wo führt das hin? Sie die Sonne des Internats, Miles einer der Planeten, die um Alaska kreisen. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert - und mächtig überfordert. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich in ihm zu verlieren? Und überhaupt: Wer ist Alaska? Sie gibt so wenig von sich preis. Was bedeutet der lang ersehnte Kuss? Aber dann setzt sich Alaska betrunken hinters Steuer ... 


    Meine Meinung: 

    Ein quilliges, verrücktes, aber auch sehr trauriges Buch.
    Ich hatte das Gefühl, dass ich die Geschichte schon kenne, aber ich denk das verwechsel ich. Für mich ist es mal eine gute Geschichte für zwischen durch, aber trotz des traurigen Hintergrundes, nichts was lange im Gedächtnis bleibt. 

  11. Cover des Buches Der Mann an der Reling (ISBN: 9781503940970)
    Barbara Brandt

    Der Mann an der Reling

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Martinchen

    "In einem Seniorenheim in Frankreich erzählt Iris von den Tagen des französischen Sommers 1975, als sie auf einer Überfahrt von England nach Frankreich Robert Bowman kennen lernt.

    Tage später ist Robert schon Gast in Iris kleinem Landhotel in der Normandie. Und wieder später ist er ihr Geliebter. Vier Tage lang. Es ist eine leidenschaftliche Affäre vor der Kulisse des ländlichen Frankreich. Vier Tage voller Liebe und Lust – doch am Ende mit der schmerzlichen Entscheidung gegen ein gemeinsames Leben. Robert reist ab.

    Zehn Jahre später: Iris hält ein Foto in der Hand, das Sally, ihre verstorbene Zwillingsschwester, und Robert eindeutig als Liebespaar zeigt. Das Foto ist aber nur wenige Monate alt! Wie kann das sein?

    Ist Robert in Iris Abwesenheit zurückgekommen? Die Antwort auf diese Fragen findet Iris, als sie ihre lang vermissten Tagebücher wiederfindet – in dem Nachlass ihrer Schwester.

    Iris will die Wahrheit wissen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Mann an der Reling."

    Barbara Brandt hat mit Kurzgeschichten zweimal den Moerser Literaturpreis gewonnen. "Der Mann an der Reling" ist ihr erster Roman.

    Wie den Klappentext zu entnehmen, erzählt Iris einen Teil ihrer Lebensgeschichte einer Praktikantin in einem Seniorenheim. Genauso ist der Roman geschrieben: Iris erzählt in der Rückblende ihre Liebe zu Robert, mit Wiederholungen, mit kleinen Veränderungen, nicht chronologisch, Teile vorwegnehmend. Stellenweise ist unklar, ob Iris ihre Geschichte tatsächlich so erlebt hat oder ob ihr ihre Erinnerung einen Streich spielt. Das klärt sich im Verlaufe des Romans auf und das Ende ist völlig unerwartet.

    Iris Freunde, die meisten Engländer wie sie, werden detailliert beschrieben. Über den einen oder anderen hätte ich gern noch ein wenig mehr erfahren, was aber für den Fortgang der Geschichte nicht notwendig ist. Auch die Landschaft kommt nicht zu kurz, so dass ich Lust auf einen Frankreich-Urlaub und das Savoir-vivre bekommen habe.

    Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.

    Das Cover zeigt Apfelblüten und Äpfel in einer sehr harmonischen und frühlingshaften Farbkombination. Leider hat es weder mit dem Inhalt noch mit dem gut gewählten Titel zu tun.

    Fazit: ein Lesevergnügen für alle, die gern Liebesgeschichten lesen und auch vor einigen Wiederholungen nicht zurückschrecken.

  12. Cover des Buches Gebrauchsanweisung für Los Angeles (ISBN: 9783492276313)
    Rainer Strecker

    Gebrauchsanweisung für Los Angeles

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Strecker beschreibt uns seine neue Heimat- und Lieblingsstadt von ihrer unbekannten Seite, der Abschnitt über den Walk of fame und den Rodeo Drive, die typischen Touristenmagneten, fällt erfreulicherweise kurz aus. Den Abschnitt über das US-Militär, das bei Hollywoodproduktionen mitreden will und dafür Kriegsgerät zur  Verfügung stellen will, hätte es nicht gebraucht, davon hatte man schon mal gehört, aber mit dem Polizeihubschrauber fliegen und Cornelia Funke erschrecken möchte ich auch unbedingt mal, wenn sie nicht inzwischen in der Toskana leben würde. Stone sour haben offenbar ein anderes Bild der Einwohner von L.A., dazu sei ihr Song "Through glass" und das dazugehörige Video zu hören bzw. sehen. Für mich wären das Whiskey a-gogo und die Rainbow Bar and Grill erste Anlaufpunkte, aber Lemmy kann man jetzt in Letzterem leider nicht mehr antreffen. RIP Lem. Und "City of angels" der Distillers.

  13. Cover des Buches Goodbye Auto (ISBN: 9783442155569)
  14. Cover des Buches Deutschland schafft das Auto ab (ISBN: 9783475541216)
  15. Cover des Buches Zitrönchen – Wahre Pferdestärke kommt von innen (ISBN: 9783746078090)
    Maria Durand

    Zitrönchen – Wahre Pferdestärke kommt von innen

     (13)
    Aktuelle Rezension von: cat10367

    Das Cover ist wieder toll und gefällt mir sehr gut.

    Auch hier helfen sich die Mädchen und die zwei Jungs untereinander toll. Sie organisieren selbst, wer was zum Wettkampf macht und alle wollen Inchi helfen. Hätte Inchi mehr Vertrauen, würde sich vieles schneller klären lassen, aber es ist halt manchmal anders. Manche Hilfe geht erst einmal nach hinten los, aber sie schaffen es immer wieder über ihren eigenen Schatten zu springen und alles miteinander zu lösen.

    Ein wirklich schönes Abenteuer rund um Freundschaft und Vertrauen und Hilfsbereitschaft.

    Ich kann es absolut weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

  16. Cover des Buches Man lernt nie aus, Frau Freitag! (ISBN: 9783548376998)
    Frau Freitag

    Man lernt nie aus, Frau Freitag!

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Babsbee

    Die Autorin gibt auch in ihrem dritten Roman wieder einen ehrlichen und direkten Einblick in ihren Berufsalltag als Lehrerin.

    In diesem Buch geht sie vom routinierten Schulalltag auch ein auf die Nebenbeschäftigungen eines Lehrers wie beispielsweise Erste Hilfe Kurse.

    Das Buch ist aufgebaut wie ein Monolog. Daher gibt sie Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt. Dadurch wird erstmals der Erzähler zu einer wirklichen Person und man lernt Frau Freitag persönlicher kennen.

    Ich finde dieses Buch wesentlich fließender zu Lesen, als ihre bisherigen Romane. Was vermutlich daran liegt, dass sie als Person deutlicher dargestellt wird.
    Ich kann dieses Buch alljenen empfehlen, die einmal Wissen möchten, was in Lehrern und Kursleitern wirklich vor sich geht und wie es sich anfühlt solche Kurse zu leiten, daran teilzunehmen und mit wesentlich jüngeren gleich auf gestellt zu werden.

  17. Cover des Buches Driver (ISBN: 9783954380015)
    James Sallis

    Driver

     (62)
    Aktuelle Rezension von: bauerhepeter

    Drive me Driver oder die interessante Geschichte wie man aus einem guten amerikanischen Krimi alter  Schule eine noch bessere globale  zeitgemäße Verfilmung per Excellence macht , die dank überdurchschnittlicher Schauspielerleistungen ,  vorzüglicher Licht-, Farben– Schattenspiele und zielgerichtetem Großstadtsoundtrack uns  lange  nachwirkend beeindruckt.

     

     

    Ich bin einfach mal da. In den dunklen Straßenschluchten Los Angeles Ich habe keinen Namen aber dafür  eine saucoole Jacke mit meinem Sternzeichen an , die unbewusst Neidgefühle wecken wird .Ich bin  der Fahrer. Für Stunts in Hollywood gefragt und verdammt gut. Nebenbei verdiene ich mir noch Geld  als Fluchtwagenfahrer für Überfälle .Ich gehöre dir 5 Minuten und greife niemals ein .Ich bin wortkarg aber hilfsbereit und mag meine neue Nachbarin Irene und deren  gerade vaterlosen Sohn Benito. Aber ich kann auch anders  nämlich gewaltig und enthemmt explodieren …

     

    2005 schuf der leider hier immer noch recht unbekannte vielseitige amerikanische Autor aus  Arizona   James Sallis für einen Kriminalroman  den „ Driver „ . Ein einsamer Nomade der Straßen, der nur eines liebt : Autos und das Fahren  derer wobei  Auftraggeber und Gründe weniger wichtig zu sein scheinen. Beziehungsarm und geprägt von den frühen Verlusten seiner Eltern will er, in Ruhe, sein individuelles Ding im harten American Way of Life durchziehen. Doch dann gibt es leider einen denkwürdigen Tag an  dem einiges schief  läuft und der Driver muss  in die Offensive gehen um sein geliebtes Leben zwischen Autowerkstatt, Schnellimbissfutter Stuntjobs und der Sehnsucht nach einer intakten Beziehungszeit zu verteidigen

     

    2008 wurde der Oscar-nominierte Drehbuchautor Hossein Amini für diese herausfordernde Adaption des Romans „ Drive „ engagiert und ein  muskelbepackter Hugh Jackman als    Hauptfigur ins Spiel gebracht .Doch alle Beteiligten mussten schließlich doch noch zurücktreten und die heutige besser passende Konstellation nahm das Projekt in Angriff. Schauspieler und  - innen  durften Wunschregisseure und  Kollegen vorschlagen .Man verzichtete aufs eigentliche  Vorsprechen und ließ sie mitschreiben und gemeinsam während der Drehzeit zusammenwohnen , was sich  als sehr gewinnbringend erwies.

     

     

     

    Künstler sind dann  immer Künstler und welche mit dem Erfolg wenn sie sich sogenannte künstlerische Freiheiten nehmen. Und James Sallis sowie Nicolas Winding Refn ,  der  neue dänische Regisseur der Romanumsetzung, sind  hervorragende Vertreter ihrer  Art. Sie setzen neue individuelle Schwerpunkte   ( im  Buch steht die Romanze weniger im Vordergrund als im Film ) passen geschickt an, oder kreieren komplizierte Geschichtenschaffende unchronologische Erzählstrukturen , die schon  manchen Driveleser nahe ans Schlingern auf der Buchkonsumstrasse brachten. Sie sind aber auch wie Nicolas bereit Schlüsse daraus zu ziehen und  diese  Handlungsstränge überarbeitend wieder einfacher wie im Film an zu bieten. So gehen sie sich routiniert aus dem Wege und vermeiden durch zu ambitionierte haargenaue Umsetzungsversuche das Ganze doch noch  an den Baum zu fahren .Sie sind  nun mal auch    Driver auf dem Weg zu vielen Oscar und Golden Globe - Nominierungen sowie Krimipreisauszeichnungen .

    James hat für sein Werk 160 Seiten Platz und Zeit .  Ein abendfüllender Lesegenuss auf dem Sofa  die er dank seiner schnörkellosen, , brutalen, unbarmherzigen  Sprache prägend in knappen Sätzen und Kapiteln, zur Zufriedenheit ausnutzt. Der Regisseur  hat 100 Minuten Zeit und Platz .  Ein abendabschließender Seherfolg im Fernsehsessel , die er trefflich mit dem kanadischen Schauspieler Ryan Gosling , einfangenden Neon Chic und einem preisgekrönten Soundkünstler füllt .Ryan kennen wir als Lebensabschnittspartner solcher bekannter Kolleginnen wie Sandra Bullock, Rachel Adams sowie Eva Mendes. Ryan ist ein abgewrackter drogensüchtiger Lehrer in " HALF NELSON " oder der schüchterne Lars mit einer Wahnvorstellung in " LARS UND DIE FRAUEN ". Ihm  zur Seite stehen  Carey  Mulligan als die begehrenswerte Nachbarin aus dem so traurig schönen " ALLES WAS WIR GEBEN MUSSTEN "   sowie männliche  Schauspieler aus  " Breaking Bad  " und Sons of Anarchy " die unter anderem das kriminelle Umfeld repräsentieren.

     

     Alles gut für uns denn so ist es letztendlich egal ob man erst das Buch liest und dann den Film schaut oder umgekehrt. Eine so oft anstehende wichtige lesetechnische Entscheidung hat sich damit zufriedenstellend erledigt

     

    Ich bin dann einfach mal wieder weg . Blutverschmiert und mit Tränen in den Augen aufgrund der melancholischen Erinnerungswehmut an Irene und ihren Sprössling aber noch fahrtüchtig auf den Weg  in einer monderhellten Nacht in eine hoffentlich  nicht überflüssige und genauso gute Fortsetzung … :D


  18. Cover des Buches Tipps zum stressfreien Autofahren (ISBN: 9783732320455)
  19. Cover des Buches Jede Falte hart erlacht (ISBN: 9783957345868)
    Andreas Malessa

    Jede Falte hart erlacht

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaubfee

    3,5 Sterne

    In diesem Büchlein geht es um das Ehepaar Roswitha und Wolf-Günther. Die beiden sind schon etwas älter und erleben den ganz normalen Ehe-Alltag miteinander. Darum geht es in diesem Büchlein, und auch, wenn das vielleicht langweilig klingen mag, ist es das nicht. 

    Die kleinen Anekdoten, die hier erzählt werden, sind immer mit einem zwinkernden Auge zu betrachten. 

    Laut lachen müssen bei dieser Lektüre habe ich nicht, aber ich mochte dennoch den feinen Humor. Auch sind die Geschichten aus dem Alltag christlich angehaucht, aber nicht dominierend oder aufdringlich/belehrend. 

    Es ist ein schönes Büchlein für den Zeitvertreib und außerdem auch ein schönes Geschenk für Freunde! 


  20. Cover des Buches Viel Spass beim Autofahren (ISBN: 9783830361152)
  21. Cover des Buches Wenn möglich, bitte wenden (ISBN: 9783442156467)
    Lutz Schumacher

    Wenn möglich, bitte wenden

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Siko71
    Harald Gützner, Handelsreisender ist sehr häufig mit seinem agen unterwegs. Allerdings entpuppt sich dieses manchmal als schwierige und langwierige Angelegenheit. Er muss aufgrund von mangelnden Parkgelegenheiten, Stau und "Routen der Scherheit" so manchen Geschäftstermin abgsagen oder verschieben.

    Ich habe mir etwas anders vorgestellt, der Schreibstil ist humorvoll und gefällig, an manchen Stellen erkennt man gewisse Ähnlichkeiten von sich selbst.
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