Bücher mit dem Tag "autor preußler otfried"

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8 Bücher

  1. Cover des Buches Das kleine Gespenst - Das Hörspiel (ISBN: 9783844924046)
    Otfried Preußler

    Das kleine Gespenst - Das Hörspiel

     (53)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86
    Jede Nacht, zur selben Zeit, erwacht das kleine Gespenst in seiner Kiste und streift dann durch und über Burg Eulenstein. Dabei wird fast immer ein Besuch bei dem Uhu Schuhu fällig und beide genießen ihre Gespräche sehr. Eines Tages erzählt das kleine Gespenst dem Uhu Schuhu seinen größten Wunsch: einmal die Welt bei Tage zu sehen. Der Uhu ist weiße und rät ihm ab, aber das kleine Gespenst lässt nicht locker. Eines Tages ist es dann soweit und eine sehr abenteuerliche Reise beginnt. Aber auch eine große Einsicht.... Ein Klassiker von Otfried Preußler der in keinem Kinderzimmer fehlen sollte. Die Sprecherin des Hörbuches ist hier Nora Tschirner. Mit ihrer frischen und kecken Art, haucht sie dem kleinen Gespenst besonderes Leben ein. Sie hat einen schnellen Sprachstil und wirkt dadurch sehr kindgerecht. Als Erwachsener empfand ich manche Stellen ein wenig zu flott und schnell. Dennoch ist ihre Betonung und die generelle Interpretation wirklich gut. Die Geschichte wird wortwörtlich aus dem Buch erzählt. Bis auf ein paar kleine Wortänderungen, die man heute nicht mehr in ein Kinderbuch schreiben würde, ist die Geschichte 1 zu 1 erzählt. Die Geschichte ist nicht nur einfach schön, sie hat auch viele pädagogische Aspekte, die Preußler hier sehr dezent aber sinnvoll eingebaut hat. Egal wie alt man ist, für eine Geschichte von Otfried Preußler ist man nie zu alt. Das war eine kleine Reise zurück in die Kindheit! Wow!
  2. Cover des Buches Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst (ISBN: 9783522183512)
    Otfried Preußler

    Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst

     (580)
    Aktuelle Rezension von: Streiflicht

    Natürlich habe ich dieses Buch bereits vor vielen, vielen Jahren gelesen und geliebt. Wie so viele anderen Bücher auch aus der Feder dieses begnadeten Autors. Immer und immer wieder habe ich gemeinsam mit meinen Geschwistern die Abenteuer des Kleinen Gespensts, des Kleinen Wassermanns, Der Kleinen Hexe und von Räuber Hotzenplotz gelesen. Nun gibt es anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler diese herrliche Schmuckausgabe mit Wandstickern und ich war begeistert. Und zugleich skeptisch, ob mich das Buch nochmal so in seinen Bann ziehen würde - als Erwachsene, nach so vielen Jahren mit hunderten von anderen Büchern. 

    Und die Antwort ist ganz leicht! JAAAA! Schon von der ersten Seite an war ich wieder ganz im Sog des Buchs! Oben die zauberhafte Zeichnung des hüschen Gespensts, das aus seiner eisenbeschlagenen Truhe aus Eichenholz späht, unten der Text, der immer wieder magisch ist, egal, wie oft man ihn liest und wie alt man ist. Es war wie eine kleine Reise in die Vergangenheit, in meine Kindheit. Wieder war ich mit dem abenteuerlustigen Kleinen Gespenst unterwegs und habe mit ihm Schabernack getrieben. Gemeinsam haben wir uns über die seltsame schwarze Erscheinung erschreckt, haben viele Abenteuer bestanden und sind am Ende froh gewesen, wieder bei unserem lieben Freund, dem Uhu Schuhu, zu sein. 

    Ich freue mich jetzt schon darauf, das Buch bald mit meinem Neffen zu lesen. Noch ist er zu klein, aber bis dahin kann ich das Buch ja selbst noch lesen und bestaunen! Und inzwischen überlege ich mir, ob ich mir auch noch die anderen Bücher aus der Jubiläumsreihe zulegen möchte!


  3. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 1: Der Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel (ISBN: 9783844924268)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 1: Der Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Großmutter hat Geburtstag und Seppel und Kasperl haben sich etwas ganz Besonderes für sie ausgedacht: eine Kaffeemühle, die beim Mahlen „Hänschen klein!“ spielt, damit die Arbeit mehr Freude bereitet! Ihre ganz eigene Erfindung! Großmutter ist überglücklich und möchte gleich noch einen Pflaumenkuchen zum leckeren Kaffee backen. Drum schickt sie die Jungs zum Einkaufen, während sie die Bohnen mahlt. Von der Melodie angelockt, erscheint der finstere Räuber Hotzenplotz, mit seinem Säbel, den sieben Messern und der Pfefferpistole und raubt der Großmutter ihr liebstes Geschenk! Das können die zwei Jungs nicht zulassen und so begeben sie sich in den dunklen Wald auf der Suche nach der Räuberhöhle, um die Kaffeemühle zurück zu holen. Doch der Räuber Hotzenplotz ist mit allen Wassern gewaschen und nimmt die zwei gefangen!


    Dieser Klassiker von Otfried Preußler ist für mich eine Kindheitserinnerung, von der bei Oma und Opa noch die Schallplatten liegen, deshalb hatte ich Lust diese Geschichte ab 5 Jahren, nochmal zu hören! Erstaunlicherweise rief gleich meine Jüngste (10) als sie das Hörspiel sah, daß sie es hören wolle, an einem Stück! Das wäre im Kindergarten und in der Grundschule immer so lustig gewesen! Irgendwie süß, wenn auch Kinder in Kindheitserinnerungen schwelgen. Zu meiner Zeit gab es im Kindergarten noch solche Handmühlen, allerdings ohne Musik. Inzwischen gibt es so etwas nicht mehr in den Kindergärten, aber die Kinder wissen dennoch was es ist, immerhin gibt es ja auch ein Bild von der Großmutter, die auf der Bank sitzt und eifrig kurbelt, während der Räuber Hotzenplotz auftaucht! 


    Wie heutige Bösewichte ist Hotzenplotz bis an die Zähne bewaffnet, aber seine Pistole schießt mit Pfeffer! Dennoch ist er nicht weniger furchteinflößend. Kasperl und Seppel sind aber immerhin zu zweit, mutig und einfallsreich, auch wenn sie dem Räuber versuchen das Gegenteil weis zu machen. So ist das Abenteuer sehr spannend, aber ohne je zu brutal für die Zielgruppe ab 5 Jahren zu sein, Da es später noch absolut märchenhaft magisch wird, können Kinder gut unterscheiden, dass dies „nur“ eine Geschichte ist und sie derartiges nicht zu befürchten haben. 


    Der Klassiker wurde hier sanft modernisiert, wobei einige Begriffe einfach nicht getauscht werden können, wie die Kaffeemühle oder das Spritzenhaus. Das ist aber nicht schlimm, denn alle Eltern kennen die Geschichte ja und können den Kindern erklären was es ist (ich wußte im Kindergarten auch nicht, was ein Spritzenhaus ist, habe es aber nie wieder vergessen, weil ich es so lustig fand, die Verbrecher bei der Feuerwehr einzusperren). Die Geschichte hat seinen Reiz bis heute nicht verloren, mit seiner Mischung aus Abenteuer, Schelmengeschichte und Magie, denn immerhin tauchen ja später noch die schöne Fee Amaryllis und der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann auf. 


    Diese Neuinszenierung ist sehr liebevoll gestaltet mit Illustrationen und Zitaten aus dem Buch und mit herausragenden Sprechern besetzt. Erzählt wird von Felix von Manteuffel, der mit seiner tiefen Stimme perfekt als Erzähler passt und daher sehr gut herauszuhören ist. Charly Hübner scheint als böser Räuber Hotzenplotz mindestens so viel Spaß als Bösewicht zu haben, wie der ???-Klassiker Jens Wawrczeck (2. Detektiv Peter Shaw) als gemeiner Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Tim Kreuner (Kasperl) und Julian (Greis) beweisen viel Witz, Esprit und Spielfreude, klingen aber mit ihren jungen, männlichen Stimmen doch recht ähnlich, so dass man beim Zuhören bisweilen überlegen muss, wer gerade spricht. Den Geist Otfried Preußlers treffen sie jedoch auf den Punkt. Hedi Kriegesgotte klingt nach der herzensguten Großmutter, die sich furchtbare Sorgen, um die zwei Jungs macht und die man gerne auf ein Stück Pflaumenkuchen mit Kaffee treffen würde. Ilka Teichmüller gelingt mühelos die Verwandlung von der mit Warzen übersäten Unke zur wunderschönen guten Fee. Die lebendige Geräuschkulisse verstärkt den Eindruck sich im Theater zu befinden.


    Ein Fest für die Ohren, egal ob aus Gründen der Nostalgie oder zum Kennenlernen! Gehört für mich in jede glückliche Kindheit. 


  4. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz (ISBN: 9783522185585)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz 1: Der Räuber Hotzenplotz

     (499)
    Aktuelle Rezension von: schreibzauber

    >> Inhalt

    Der Räuber Hotzenplotz stiehlt Großmutters Kaffeemühle. Die schöne mit Musik, die sie von Kasperl und dem Seppel zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. Da ist es ja klar, dass die beiden sich einen Plan ausdenken, um den Räuber zu fangen.


    >> Schreibstil & Illustrationen

    In kindgerechter und teilweise etwas altmodischer Sprache zieht der Räuber die Lesenden in seinen Bann. Die Aktionen, die sich der Kasperl ausdenkt, sind recht leicht zu durchschauen, aber genau das spricht die kleinen Leser und Leserinnen an: sie können mitfiebern, wie der einfältige Räuber mit einfachsten Mitteln hereingelegt wird.


    >> Besonderheit

    Zum 100. Geburtstag von Otfried Preußler erschienen die Klassiker noch einmal als Schmuckausgabe mit einem Guckloch im Cover. Für den Räuber Hotzenplotz hat dieses Loch natürlich die Form eines Messers. Jedes Kapitel beginnt mit einer in Schreibschrift geschriebenen Überschrift und einem kleinen Bild. Zusätzlich findet sich nach einigen Textseiten ein großflächiges Bild und manchmal auch zwischendurch kleinere Illustrationen zur Auflockerung. So haben auch jüngere Kinder beim Vorlesen etwas zu Betrachten.


    >> Kritik

    Der Räuber Hotzenplotz ist eine einfach zu folgende Geschichte für Kinder, deren Figuren dem Kaspertheater nachempfunden sind. Die Personen sind dabei eher eindimensional: der kluge Kasperl, der einfältige Seppel, der gierige Räuber, usw. Die Großmutter als einzige Frau in der Geschichte ist diejenige, die das Essen kocht.


    >> Fazit

    Eine in die Jahre gekommene Geschichte, die jedoch nichts von ihrem Zauber verloren hat.

  5. Cover des Buches Die kleine Hexe: Mein großes Zauber-Rätsel-Buch (ISBN: 9783522185615)
    Otfried Preußler

    Die kleine Hexe: Mein großes Zauber-Rätsel-Buch

     (1.049)
    Aktuelle Rezension von: Nelebooks

    Allgemein: Das Cover des Buches finde ich schön und ansprechend gestaltet. Es passt zum Titel und zum Genre. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Bilder zwischendrin lockern das Ganze auf und man kann sich die Szenen besser vorstellen.

    Meinung: Ich habe die Geschichte als Kind zuletzt gehört und bin wieder begeistert. Es ist eine interessante Geschichte mit gut gestalteten Charakteren. Die kleine Hexe kann einem einfach nur sympathisch sein. Die Geschichte ist wirklich niedlich. Es passieren viele Dinge, die es abwechslungsreich und zunehmend interessant machen. Ich finde es auch sehr schön zu sehen, wie sich die kleine Hexe im Laufe der Geschichte entwickelt und dass man etwas mitnehmen kann - Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.

    Fazit: Eine einfach tolle Kindergeschichte, die man auch als Erwachsener noch lesen / hören kann.

  6. Cover des Buches Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel (ISBN: 9783844924275)
    Otfried Preußler

    Der Räuber Hotzenplotz - Hörspiele 2: Neues vom Räuber Hotzenplotz - Das Hörspiel

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Tine_1980

    Dimpfelmosers gefährlichster Gefangener hat es durch eine List geschafft, aus dem Spritzenhaus zu fliehen. So kommt es, dass er Großmutter besucht, Bratwürste und Sauerkraut aufisst und Großmutter entführt. Nun muss das Lösegeld her.

     

    Die erste Geschichte kannte ich, die zweite war mir so nicht bekannt, aber wieder hat es einfach Spaß gemacht, dem Hörspiel zuzuhören. 

    Als die erste Erzählung zu Ende war, haben mich meine Kinder gleich genötigt, doch die nächsten Abenteuer von Kasperl und Seppel zu hören. Ich hab mir die CD dann mal schnell fürs Auto geschnappt und sie auf dem Weg zur Arbeit gehört. 

    Da ist der Räuber Hotzenplotz weggesperrt und jeder fühlt sich sicher, doch durch eine List, schafft er es doch, sich zu befreien. Sein erster Weg führt ihn seiner Nase nach und so landet er bei Großmutter, die gerade ganz leckere Bratwürste und Sauerkraut gekocht hat. Aufgegessen kommt er doch auch noch auf die Idee Großmutter zu entführen und Lösegeld zu fordern.

    So müssen sich Kasperl, Seppel und der Dimpfelmoser etwas überlegen, um Großmutter zu retten. 

    Lustige Unterhaltungen und Ideen werden hier perfekt für die jungen Hörer in Szene gesetzt und Otfried Preußler hat auch im zweiten Band wirklich schöne Erlebnisse erzählt. So können auch schon die jungen Hörer ab 5 den Ereignissen folgen und bestimmt auch immer wieder zum Lachen gebracht werden. 

    Die Hörbuchsprecher kennt man schon vom ersten Hörspiel und sie sind einfach super gewählt. Die Stimmen passen perfekt zu den Charakteren und die Stimmungen werden super eingefangen. Auch dieses Mal eine super Inszenierung der Handlungen. 

     

    Wer noch kein Hotzenplotz, Kasperl und Seppel Fan ist, was fast gar nicht sein kann, der wird bestimmt hier einer. Eine humorvolle Story für junge und auch ältere Hörer. Immer wieder schön!

  7. Cover des Buches Der kleine Wassermann - Frühling im Mühlenweiher (ISBN: 9783522458801)
    Otfried Preußler

    Der kleine Wassermann - Frühling im Mühlenweiher

     (362)
    Aktuelle Rezension von: Viiivian

    Achtung:

    Dies ist meine persönliche Meinung. Meine Meinung wurde nicht gefälscht. Alles was ich schreibe kommt von mir. Falls Du das Buch lesen möchtest, bitte ich dich, bei den Buchhandlungen deines Vertrauens oder bei den kleineren zu kaufen. Sie brauchen unsere Unterstützung. Dieses Buch habe ich auf Youtube im Gelesene Bücher Februar vorgestellt. Schaut gerne darin vorbei. Freue mich auf Euren Besuch

    Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig auf mehr. Da ich die anderen Bücher ja gelesen habe, musste ich die Geschichte haben und dieses Buch hatten wir als Kassette und damals klang es für mich sehr gruselig.

    Das Buchcover ist grün und auf dem Foto erkennt man den kleinen Wassermann mit seinem Fischfreund. Andere Fische schwimmen einem umher. Die Gestaltung des Buchcovers finde ich sehr schön gestaltet. Das Buchcover ist sehr auffällig gestaltet und hätte mich sofort angesprochen.

    Die Geschichte ist sehr Kindgerecht und einfach geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ich hatte das Gefühl in die Vergangenheit zu reisen.

    Der Protagonist war der kleine Wassermann, der mich ein wenigen an das kleine Gespenst erinnerte. Obwohl keiner wissen durfte, dass es ein Wassermann gab, machte er trotz allem Unfug auf der Erde und manchmal half er auch anderen Menschen. Der kleine Wassermann hatte auch einen „Nicht immer Freund“

    Die Idee dahinter finde ich super. Diese Geschichte ist für mich etwas besonderes. Hin und wieder findet man ein paar gezeichnete Bilder, die man erkennen kann. Die Geschichte ist recht kurz, aber sie gefällt mir sehr gut.


  8. Cover des Buches Der kleine Wassermann: Herbst im Mühlenweiher (ISBN: 9783522437752)
    Otfried Preußler

    Der kleine Wassermann: Herbst im Mühlenweiher

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Mit Otfried Preusslers Geschichte "Der kleine Wassermann" sind Generationen von Kindern groß geworden. Aber nicht nur mit dem kleinen Wassermann sondern auch mit "Der kleinen Hexe" oder "Das Kleine Gespenst" haben von je her Kinderherzen höher schlagen lassen. Viele sind in der Zwischenzeit verfilmt worden.
    Ich weiß nicht ob man aus jedem Kinderbuch einen Film machen sollte, aber Bilderbücher aus den Vorlagen zu schaffen finde ich wunderbar.
    Nicht, dass die Zeichnungen im Buch zu wenig oder nicht schön genug sind. Für die Altersgruppe der Selberleser ist das Original immer noch die beste Literatur doch kleinere Kinder für die Geschichte zu faszinieren und zu begeistern damit sie später auch die anderen Geschichten im Kinderbuch lesen dafür ist es ideal.
    Vom kleinen Wassermann gibt es gleich drei Bilderbuch Geschichten.
    Illustriert von Daniel Napp, der uns hier einen Großteil der Geschichte in wirklich fantastische Bilder erzählt. Die Ausschmückungen , die Ottfried Preussler in seiner Geschichte literarisch wunderbar detailreich und emotional erzählt greift Daniel Napp auf und vermittelt sie uns durch seine Bilder. Dadurch kann die Geschichte an sich gekürzt werden ohne an Inhalt zu verlieren.
    Mit welcher Begeisterung Daniel Napp sich dieser Aufgabe gestellt hat erzählt er immer wieder in Interviews aber man braucht kein Interview um diese Liebe zu erkennen, denn sie steckt  in jedem Federstrich. Hier erzählt wirklich jedes Detail etwas. Stimmungen nimmt er auf, spiegelt Alltag, Wärme, Freude, die Jahreszeit, das Wetter, die Gefühle so grandios wieder, dass wir als Betrachter in den Bildern verlieren können. Fast als wäre man selbst dabei.
    *
    "Herbst im Mühlenweiher"
    Der kleine Wassermann wohnt tief unten im Mühlenweiher. Wen  man genau hinein schaut kann man sein Haus sehen, denn das Wasser ist so klar das sich alle Schönheit des Gewässers genau beobachten lässt.
    Der Herbst ist gekommen und die Sonnen lässt das herbstlich verfärbte Laub wunderbar goldig schimmern. Die Dorfkinder lassen Drachen steigen. Gern spielt er mit ihnen, nur kann er leider nicht all zu weit von seinem Zuhause weg. Er braucht das Wasser. Leider ist der Herbst nicht immer so wunderschön wie am ersten Tag der Geschichte. Schon am nächsten Tag ist alles nebelig und grau, so wie die Stimmung des kleinen Wassermanns, der ziemlich traurig selbst Cyprinus, einem Karpfen links liegen lässt.
    Zu gern wäre der kleine Wasserman mit den Kindern in die Berge gefahren statt dessen muss er zuhause bleiben. Auch zu seiner Flötenstunde  beim Moormann geht er an diesem Tag nur ungern. Beschließt auf dem Weg dorthin sogar gar nicht zu erscheinen. Die Tiere der Unterwasserwelt bereiten sich auf den Winterschlaf vor, doch unser kleiner Wassermann möchte Abenteuer erleben. Mit den Fröschen beim Biber Floß fahren wäre nach seinem Geschmack, doch die Frösche haben keine Zeit und der Biber schläft. Also macht er sich allein auf den Weg, besteigt das Floß und fährt los. Was für ein Spaß, doch gerade als er eine kleine Landpause einlegen will kommt ein furchtbarer Sturm auf. In letzter Minute springt er vom Floß und rettet sich ans Ufer. Leider nicht ohne Verletzungen. Sein Fuß ist ganz dick. Laufen kaum möglich.
    Zeitgleich möchte seine Mutter ihm beim Moormann abholen als sie erfährt das der kleine Wassermann überhaupt nicht zum Unterricht erschienen ist macht sie sich große Sorgen.
    Ob der kleine Wassermann doch noch einen Weg findet nach hause zu kommen oder ob er von seinen Eltern gefunden wird? Wer weiß?
    Es geht gut aus.
    *


    Eine wundervolle, sehr abenteuerliche und gefühlvolle Geschichte, die unsere kleinen Lesekinder im Alter zwischen 3 und 12 Jahren alle begeistert hat.
    Die Größeren fanden es keineswegs blöd einer Bilderbuchgeschichte zu lauschen und holten sich gleich nach der Lesung das "Original für größere Leser".
    Die kleinen schauten sich immer und immer wieder die Bilder an. Entdeckten gemeinsam kleine zum teil sehr witzig dargestellte kleine Details.
    Wenn ein Buch so begeistert, dass es nach dem Lesen nicht einfach zugeklappt wieder ins Regal wandert dann kann man von einem
    Lesevergnügen pur sprechen, so wie es unsere Kinder und auch die Eltern häufig sagen.

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